DE19605073A1 - Verstellbare Türzarge - Google Patents

Verstellbare Türzarge

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DE19605073A1 DE1996105073 DE19605073A DE19605073A1 DE 19605073 A1 DE19605073 A1 DE 19605073A1 DE 1996105073 DE1996105073 DE 1996105073 DE 19605073 A DE19605073 A DE 19605073A DE 19605073 A1 DE19605073 A1 DE 19605073A1
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adjustable
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Edwin Kurz
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/10Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Stand der Technik, Aufgabe, Lösung
Die Erfindung betrifft eine Türzarge aus Holz, Holzverbund, Kunststoff, Metall, oder artverwandtem Material, welche aus zwei, durch ein Träger- und Dichtungssystem verstellbar und lösbar verbunden, Hauptkomponenten besteht.
  • 1. Der Maueröffnungszarge mit dem daran befestigtem System­ träger und angeformten oder einsteckbaren Zierbekleidung.
  • 2. Dem Dichtungs- und Verstellsystem mit integriertem, oder daran befestigtem Systemprofil und Falzbekleidung einschließlich dem hier angebrachten Band- und Schließbe­ schlagteilen.
Die Türzarge nach dem heutigen Stand der Technik besteht aus der Maueröffnungszarge mit einer daran unlösbar fixiert und befestigten Falzbekleidung, sowie einer in die Mauer­ öffnungszarge fixiert angebrachten Türfalzdichtung. An dieser Türzarge sind die Zargen-Bandteile und ev. die Schließstücke starr, oder verstellbar befestigt. Der gravierende Nachteil liegt nun darin, daß eine Regulierung bei eventuellem Verzug des Türblattes, durch hygrothermische oder mechanische Einflüsse nur eine Verstellbarkeit der Türe durch Verstellen der Bänder, Nacharbeiten oder Verstellen der Schließstücke-Schließblech möglich ist. Außerdem kann das Türblatt nur minimal, ca. 2 mm in der Höhe verstellt werden.
Zusammenfassend treten folgende Mängel auf:
  • a) Das Türblatt kann technisch nur horizontal von der Tür­ falzdichtung weg verstellt werden, da im normalen Zustand das Türblatt press an derselben anliegt, um die Schall- und Luftdichtigkeit zu gewährleisten. Durch dieses ver­ stellen entgegengesetzt der Türfalzdichtung wird die Schall- und Zugdichtigkeit des Türelementes wesentlich beeinträchtigt oder zunichte gemacht. Dieses geschieht dadurch, weil die elastische Türfalzdichtung nur eine be­ grenzte Verformung des Türblattes ausgleichen kann. Dies sind bei normalem Schließdruck höchstens 2-3 mm. Eine größere Verformung des Türblattes hat naturgemäß eine kraftaufwendige Verschließbarkeit des Türelementes zur Folge, weil beim Schließen der Türe der Verformung manuell entgegen gewirkt wird. Außerdem tritt durch ein Verstellen der Bänder und der Schließstücke der Nach­ teil auf, daß sich zwischen Türe und Türfalzdichtung ein Luftspalt bildet, was eingangs benannte Schall- und Luft­ dichtigkeit zunichte macht.
  • b) Das Türblatt kann technisch vertikal in der Höhe nur um 2 mm verstellt werden, welche die Falzluft zwischen Türblatt und der oberen Falzbekleidung bilden, da die Maueröffnungszarge, mit der Wand, im eingebauten Zustand eine feste Verbindung erhält. Ist der nachträglich eingebaute Fußbodenbelag, öffnungsseitig, höher als vorher angenommen, muß zwangsläufig das Türblatt unten gekürzt werden. Wird jedoch dieser höhere Fußbodenbelag im nachhinein durch einen niedrigeren ersetzt, oder ein Läufer oder Teppich wird entfernt , bleibt zwangsläufig unter dem Türblatt ein erweiterter Luftspalt, weil das Türblatt wie anfangs beschrieben unten abgehobelt und gekürzt wurde. Um hier wieder eine gewisse Dichtigkeit herzustellen ist ein Austausch des Türblattes, oder ein enormer technischer und materieller Aufwand notwendig.
  • c) Da die Falzbekleidung bei herkömmlichen Türzarge immer fest verleimt ist, ist ein nachträglicher Austausch im eingebauten Zustand nicht möglich. Dies ist ein Nachteil, wenn z. B. in zwei, durch das Türelement getrennte Räumen, unterschiedliche Holzarten, Oberflächen oder Farben Ver­ wendung finden. So kann nach dem Einbau nur durch über­ streichen, furnieren, usw. die Falzbekleidung an eine andersartige Türblattoberfläche angepaßt werden.
  • d) Bei herkömmlichen Türumfassungszargen ist eine homogen angeformte Zierbekleidung bei üblicher Montage nicht möglich, weil dadurch die Wandöffnungszarge mit fest­ verleimter Falzbekleidung nicht mehr in die Wandöffnung eingeführt werden kann. Außerdem kann eine montierte, herkömmliche, Türumfassungszarge mit eingeleimter Zier­ bekleidung nicht mehr unbeschädigt demontiert und an anderer Stelle wieder eingebaut werden.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Türzarge zu schaffen, welche die Nachteile und technischen Unzuläng­ lichkeiten wie vor beschrieben egalisiert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine verstellbare Türzarge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bekanntlich ist bei herkömmlichen Türzargen die Falzbe­ kleidung, Bandtaschen zur Aufnahme der Band-Rahmenteile, das Schließstück, Schließblech, sowie die Türdichtung, starr mit der Maueröffnungszarge verbunden. Der Vorteil der verstell­ baren Türzarge liegt nun darin, daß vorgenannte Komponenten in einem neuartigen Träger- und Dichtungssystem integriert sind, welches unabhängig von der Maureröffnungszarge, inklusive der Falzbekleidung, vertikal in der Höhe, und horizontal zur Zargentiefe verstellbar ist. Hervorzuheben ist dabei, daß Falzbekleidung, Bandtaschen, Schließstück, Schließblech und Türdichtung ,mittels dem Systemprofil, zu einer homogenen Systemeinheit verbunden sind. Diese ist mittels Schrauben an einem Systemträger, welcher rückseitig an der Maueröffnungs­ zarge angebracht ist, verstellbar befestigt.
Um die Verstellbarkeit zu gewährleisten, sind die Bohrungen am Systemträger im Verhältnis zum Schraubenschaft, gemäß dem Ver­ stellweg, vertikal und horizontal vergrößert ausgeführt. Mittels des Klemmstücks mit Gewindebohrung, in das die Be­ festigungsschrauben eingedreht werden, welche durch eine Bohrung in der Falzbekleidung, dem Systemprofil, sowie dem Systemträger geführt werden, erhält man eine kraft- und form­ schlüssig verstellbare Verbindung.
Die formschlüssige Verbindung bringt wesentliche Vorteile:
  • a) eine einfache, gefahrlose Justierung des Träger- und Dichtungssystem.
  • b) Sollten aus irgendwelchen Gründen sich die Befestigungs­ schrauben lösen, ist immer ein sicherer Halt der Türe und des Falzbekleidungs-Träger-Dichtungssystems gewähr­ leistet.
An der Maueröffnungszarge ist türfalzseitig ein Falz ausge­ formt, welcher das Systemprofil und die Türfalzdichtung auf­ nimmt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Türdichtung bei geschlossener Türe weitgehend unsichtbar bleibt. Außerdem ist sie gegen mechanische Einflüsse geschützt.
Das Systemprofil wird mittels Kleber und Schrauben (Klammern, Drahtstifte) an der Falzbekleidung auf der ganzen Länge be­ festigt. Dadurch erhält diese Bekleidung eine ungewöhnlich hohe Aussteifung und Bruchfestigkeit.
Das Schließstück, Schließblech mit Aufnahmeträger, wird am Falz vorne an die Falzbekleidung angeschraubt, im hinteren Bereich zusätzlich durch das Systemprofil und den System­ träger, form- und kraftschlüssig verstellbar, am Klemmstück mittels Befestigungsschrauben verstellbar befestigt.
Die Zargen-Band-Taschen werden am Systemprofil durch Schweißen Kleben, Schrauben) befestigt und mittels der Bandtaschen­ verstellschraube, wie vor beschrieben, am Systemträger verstellbar befestigt.
Die vorstehend beschriebene Befestigungsart besitzt logischer­ weise eine sehr hohe Ausreißfestigkeit der Bandtaschen und des Schließstücks, Schließblechs, im Sinne der Einbruchsicherheit.
Die oberen Querteile der Zierbekleidung, der Wandöffnungs­ zarge, sowie der Falzbekleidung mit dem Systemprofil, werden jeweils mit den zwei senkrechten Teilen oben links und rechts, mittels Gehrungsschnitt und Schraub- Klemmbeschlagteilen lösbar verbunden.
Die obere Wandöffnungszarge erhält sinngemäß keinen System­ träger, dafür jedoch eine dauerelastische Lippendichtung zwischen Zargenteil und Systemprofil, da sich bei einer gleichzeitig vertikalen und horizontalen Verstellung der Falz­ bekleidung und dem Systemprofil, oben ein Luftspalt bilden würde.
Zusammenfassend weist die verstellbare Türzarge gegenüber dem Stand der Technik folgende Verbesserungen auf:
Das Türblatt ist einschließlich der Falzbekleidung in verti­ kaler Richtung nach dem Einbau, bis zu 20 mm und mehr verstellbar. Dadurch wird gewährleistet, daß dasselbe immer auf optimalem Abstand zum Fußboden eingestellt werden kann. Ein Abhobeln des Türblattes, oder Nach­ fräsen einer evtl. vorhandenen Schall-Ex-Nut entfällt in den meisten Fällen.
Bedingt durch die Konstruktion des Träger- und Dich­ tungssystems ist die Dichtigkeit des Elementes im Bereich zwischen Türblatt und Zarge immer 100%ig ge­ währleistet. Bei evtl. aufgetretenem Verzug des Tür­ blattes kann das Dichtungssystem entsprechend nachge­ stellt und der Schließdruck der Türe immer optimal eingestellt werden. Ein Luftaustausch im Bereich des Wandanschlusses, zwischen zwei, durch das Türelement getrennte Räume, wird auch bei Wandunebenheiten kon­ struktiv durch Verwendung einer Wandanschluß-Dich­ tung, zwischen Falz-Zierbekleidung und Wand unter­ bunden.
Die übliche Zierbekleidung, welche nach dem Einbau der Türzarge aufgesteckt wird, kann, muß jedoch nicht, bei vorstehendem System entfallen. Türzarge und Zier­ bekleidung kann aus einem homogenen Werkstück bestehen. Dadurch entfällt der störende Falz auf der Zierbeklei­ dungsseite. Außerdem erhält die Türzarge eine höhere Bruchfestigkeit und Stabilität.
Die Zarge ist auch bei geringen Wandstärken bis 50 mm absolut stabil. Bei üblichen Türzargen ist eine so ge­ ringe Zargentiefe wegen der eingenuteten Bekleidung nicht möglich. Das übliche Verziehen der Zargen, bei geringen Wandstärken wird vermieden. Dieses wird logischerweise erreicht durch den, auf ganze Zargen­ länge, angebrachten Systemträger.
Keine Schallbrücke zwischen Türelement und Wand, bei geschäumt eingebauten Zargen, dadurch bedingt, daß die Zier- und Falzbekleidung dauerelastisch zur Wand abgedichtet ist.
Die Wandöffnungszarge und die Zierbekleidung sind DIN Links und Rechts verwendbar. Dies halbiert die Lager­ haltung und vermeidet Bestell- und Bearbeitungsfehler, auch während der Fertigung. Die Bestimmung der Anschlag­ richtung kann zum Zeitpunkt der Falzbekleidungs- und Türmontage festgelegt werden.
Die Falzbekleidung mit dem Systemprofil kann DIN Links und DIN Rechts verwendet werden, sofern die senkrechten Teile in Überlänge gefertigt und an beiden Enden im Winkel 45° auf Gehrung geschnitten sind. Diese Überlänge wird dann bei der Montage je nach DIN-Richtung am unteren Ende bedarfsgerecht abgeschnitten.
Bei stumpf eingeschlagenen Türen kann somit das komplette Element, einschließlich Türblatt, DIN Links und Rechts verwendet werden. Dabei ist nur ein entsprechender Um­ tausch der Türbänder und des Schlosses notwendig. Dadurch verringert sich die Lagerhaltung enorm gegenüber her­ kömmlichen Türelementen.
Eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung und Montage erfährt das Türelement bei unterschiedlichen Holzarten (Falz-Überschlagseite) Ein nachträgliches Ändern der Holzarten kann auch nach erfolgtem Einbau vollzogen werden. Es muß hierbei die Falzbekleidung mit dem Systemprofil ausgetauscht werden.
Die Falzmaße entsprechen DIN-Türzargen, deshalb können handelsübliche DIN-Türblätter verwendet werden.
Mit dem vorgenannten System kann man eine fertig, in die Wand montierte, verstellbare Türzarge ohne großen tech­ nischen Aufwand, problemlos und ohne die Zarge zu be­ schädigen, ausbauen, zerlegen und an anderer Stelle wieder in eine entsprechende Maueröffnung montieren.
In der Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch die senkrechte Schließseite der verstellbaren Türzarge. Die Mauer­ öffnungszarge 1, mit homogen angeformter Zierbeklei­ dung 2, der Falzbekleidung 3, mit dem daran befestig­ ten Systemprofil 4, welches mittels der Befestigungs­ schrauben 17, durch den, an der Maueröffnungszarge 1, befestigten Systemträger 5, und dem Klemmstück 8, verstellbar verbunden ist. Durch die dauerelastische Dichtung 9 an Zierbekleidung 2 und Falzbekleidung 3, ist ein luftdichter Anschluß zur Wand 22 gewährleis­ tet. Den Falz 10 zur verdeckten Aufnahme des System­ profils 7 und der darin integrierten Türdichtung 6.
Das Schließstück-Schließblech 18 mit dem Aufnahme­ träger 19, welches mittels der Befestigungsschraube 12 durch die Bohrung 14 am Systemprofil 7, sowie ver­ stellbar durch die Langloch-Bohrung 15 am Systemträ­ ger, an dem Klemmstück 8, mit Gewindebohrung 16, be­ festigt ist. Das Türblatt 21 ist schraffiert gezeich­ net. Die Falz- und Zierbekleidung ist an diesem Bei­ spiel formschön abgerundet und beugt damit einer Ver­ letzungsgefahr durch Stoß vor.
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die senkrechte Band­ seite der verstellbaren Türzarge. Die Maueröffnungs­ zarge 1, mit in eine Nut 11, zum Wandstärkenausgleich einsteckbaren Zierbekleidung 2, sowie der Aufnahme-Nut 9a, für die Wandanschlußdichtung. Die Bandauf­ nahmetasche 20, mit dem eingesteckten Band-Rahmen­ zapfen 23 und dem Bandkegel 25, befestigt mittels der Befestigungs-Gewindeschrauben 17 und dem Klemmstück 8a. Die Gewindebohrung 24 befindet sich in der Bandauf­ nahmetasche 20.
Abweichend von Fig. 1 wird hier eine eckige Ausführung der Zierbekleidung 2 und Falzbekleidung 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt den horizontalen Schnitt durch des Träger- und Dichtungssystem 4. Dargestellt ist Maueröffnungs­ zarge 1 mit Falz 10, dem Systemträger 5, der Falzbe­ kleidung 3 mit Systemprofil 7, eingelegter Türdich­ tung 6, sowie in die Mut 9a eingelegte Wanddichtung 9. Die Bohrung 14 für die Befestigungsschraube 17, sowie die Langlochbohrung 15 im Systemträger.
Fig. 4 zeigt, abweichend von Fig. 3 ein Träger- und Dich­ tungssystem 4, wo Falzbekleidung 3 gleichzeitig auch das Systemprofil 7 ausbildet. Eine veränderte Türfalz­ dichtung 6 und Maueröffnungszargen Falz 10.
Fig. 5 zeigt einen Vertikal-Schnitt durch die verstellbare Türzarge. Das Maueröffnungszargen-Oberstück 1a, sowie eine angeformte Zierbekleidung 2 mit Wanddichtung 9 und eingelegter System-Falz-Lippendichtung 26. Die Falzbekleidung 3a mit Systemprofil 7 eingelegter Tür­ falzdichtung 6 und eingelegter Wanddichtung 9. Das Türblatt 21 ist schraffiert gezeichnet. Die Wand 22 im Sturzbereich dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Maueröffnungszarge
1a Maueröffnungszargen-Oberstück
2 Zierbekleidung
3 Falzbekleidung
3a Falzbekleidung-Oberstück
4 Träger- und Dichtungssystem
5 Systemträger
6 Dichtung (Tür)
7 Systemprofil
8 Klemmstück
8a Klemmstück
9 Wanddichtung
9a Dichtungsnut
10 Falz
11 Nut für einsteckbare Zierbekleidung
12 Befestigungs-Gewindeschraube
13 Kleber
14 Bohrung
15 Longlochbohrung
16 Klemmstück-Gewindebohrung
17 Befestigungs-Gewindeschrauben
18 Schließstück (Schließblech)
19 Aufnahmeträger
20 Band-Aufnahmetasche
21 Türblatt
22 Wand
23 Rahmenzapfen
24 Bandtaschengewindebohrung
25 Bandkegel
26 System-Falzdichtung

Claims (19)

1. Verstellbare Türzarge bestehend aus einer Maueröffnungszarge mit homogen angeformter, oder einsteckbarer Zierbekleidung, sowie einer Tür­ falzbekleidung, welche mittels einem neuartigen, vertikal in der Höhe und horizontal zur Zargentiefe, verstellbarem Träger- und Dichtungssystem,form- und kraftschlüssig mit vorgenannten Zargenteilen, Mauer­ öffnungszarge mit Zierbekleidung, verbunden wird.
2. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Holz, Holzverbund, Kunststoff, Metall oder artverwandten Materialien besteht.
3. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längskante der beiden senkrechten Zargenteile (1) und dem oberen Zargenteil (1a) türfalzseitig ein Falz (10) ausgebildet ist Fig. 1-5.
4. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Maueröffnungszarge (1) und (1a) und Zierbekleidung (2) aus einem homo­ genen Werkstück bestehen Fig. 1 und 5.
5. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierbekleidung (2) auch einsteckbar zur Möglichkeit des Wand­ stärkenausgleiches ausgeführt ist Fig. 2.
6. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Wand zugewandten Seite der Türfalzbekleidung (3) und (3a) und der Zierbekleidung (2) eine dauerelastische Dichtung (9) angebracht ist Fig. 1-5.
7. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maueröffnungszarge (1), 1a) und Zierbekleidung (2), für DIN links und DIN rechts einschlagende Türen (21) verwendbar sind Fig. 1-5.
8. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Teile der Falzbekleidung (3), Fig. 1-4,
  • 1. vorgegeben: DIN links, DIN rechts ausgeführt, oder
  • 2. wahlweise: DIN links, DIN rechts verwendbar ausgeführt sind.
9. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1 und 8.2, da­ durch gekennzeichnet, daß die wahlweise DIN links, DIN rechts verwendbaren, senkrechten Falzbekleidungs­ teile (3) an beiden Enden im Winkel 45° auf Gehrung geschnitten sind, wobei sie eine Überlänge aufweisen. Diese Überlänge wird je nach Türanschlag, DIN-Rich­ tung, am unteren Ende der Falzbekleidungsteile (3) bedarfsgerecht abgeschnitten.
10. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1 und 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß je eine senkrechte Falzbekleidungsleiste (3) zur Aufnahme von Schließstücken, Schließblech (18), (19) und Bändern, Band-Taschen (20), (23), (25) vorgerichtet ist Fig. 1 und 2.
11. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger- und Dichtungs-System (4) aus mehreren Komponenten besteht Fig. 1-4.
  • 11.1 Dem Systemträger (5), welcher aus Metall, Kunststoff, Holz oder artverwandten Werkstoffen besteht und rückseitig an den senkrechten Zargenteilen (1) befestigt ist Fig. 1-4.
  • 11.2 Dem Systemprofil (7) welches aus Metall, Kunststoff, Holz oder artverwandten Werkstoffen besteht und rückseitig an der Falzbeklei­ dung (3) und (3a) befestigt ist Fig. 1, 2, 3, 5 oder gleichzeitig die Falzbekleidung bildet Fig. 4.
  • 11.3 Dem Klemmstück (8), welches aus Metall, Kunst­ stoff, Holz oder artverwandten Werkstoffen besteht und am Systemprofil (7) oder an der Falz­ bekleidung (3) befestigt ist Fig. 1-4.
  • 11.4 Dem Türfalzdichtungsprofil (6), bestehend aus dauerelastischem Material, welches in das Systemprofil (7), eingelegt und von demselben verstellbar gehalten ist Fig. 1-5.
  • 11.5 Den Befestigungsschrauben (17), die durch Bohrungen (14), an der senkrechten Falzbe­ kleidung (3), am Systemprofil (7), sowie durch Langlochbohrungen (15) im Systemträger (5), welche entsprechend den vertikalen und horizontalen Verstellmöglichkeiten angepaßt sind, in das Klemmstück (8), mittels einer Gewindebohrung (16) eingedreht sind, wodurch eine verstell­ bare Form und kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
12. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (18), mit Schließstück-Sockel (19), (bei Mehrfachverriege­ lung mehrere) an der Falzbekleidung (3), sowie wie in Anspruch 11.5 beschrieben, mit Befestigungs­ schrauben (17) durch das Systemprofil (7) und durch den Systemträger (5) verstellbar am Klemm­ stück (8) befestigt ist Fig. 1.
13. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten Flächen des Systemprofils (7), des Systemträgers (5), sowie des Klemmstückes (8) eine rauhe Oberfläche zur erhöhten Festigkeit gegen Verschieben haben.
14. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zugeordneten Flächen, wie in Anspruch 13 beschrieben ein ent­ sprechendes Material eingebracht ist.
15. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wie in Anspruch 9 und 11 be­ schrieben die Türband-Rahmenzapfen (23), oder Aufnahmetaschen (20) verstellbar befestigt sind Fig. 2.
16. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Zargen-Querstück 1a), eine dauerelastische Systemfalzlippen­ dichtung (26) angebracht ist Fig. 5.
17. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Systemprofil (7) und Falz­ bekleidung (3), (3a), kraftschlüssig mitein­ ander verbunden sind Fig. 1-3 und 5, oder aus einem Werkstück bestehen Fig. 4.
18. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Einzelteile zerlegt und mittels üblichen Verbindungen wieder zusammengebaut werden kann.
19. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle beschriebenen Mate­ rialien und Gegenstände, in den Dimensionen variabel sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10120093A1 (de) * 2001-04-25 2002-11-21 Alfred Bopp Neuartiger Holz und Metall Türrahmen in der Höhe verstellbar
DE10132662A1 (de) * 2001-07-05 2003-01-30 Alfred Bopp Neuartiger Hubbeschlag

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