DE19605073A1 - Verstellbare Türzarge - Google Patents
Verstellbare TürzargeInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/06—Wooden frames
- E06B1/08—Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türzarge aus Holz, Holzverbund,
Kunststoff, Metall, oder artverwandtem Material, welche aus
zwei, durch ein Träger- und Dichtungssystem verstellbar
und lösbar verbunden, Hauptkomponenten besteht.
- 1. Der Maueröffnungszarge mit dem daran befestigtem System träger und angeformten oder einsteckbaren Zierbekleidung.
- 2. Dem Dichtungs- und Verstellsystem mit integriertem, oder daran befestigtem Systemprofil und Falzbekleidung einschließlich dem hier angebrachten Band- und Schließbe schlagteilen.
Die Türzarge nach dem heutigen Stand der Technik besteht aus
der Maueröffnungszarge mit einer daran unlösbar fixiert und
befestigten Falzbekleidung, sowie einer in die Mauer
öffnungszarge fixiert angebrachten Türfalzdichtung. An dieser
Türzarge sind die Zargen-Bandteile und ev. die Schließstücke
starr, oder verstellbar befestigt. Der gravierende Nachteil
liegt nun darin, daß eine Regulierung bei eventuellem Verzug
des Türblattes, durch hygrothermische oder mechanische
Einflüsse nur eine Verstellbarkeit der Türe durch Verstellen
der Bänder, Nacharbeiten oder Verstellen der Schließstücke-Schließblech
möglich ist. Außerdem kann das Türblatt nur
minimal, ca. 2 mm in der Höhe verstellt werden.
Zusammenfassend treten folgende Mängel auf:
- a) Das Türblatt kann technisch nur horizontal von der Tür falzdichtung weg verstellt werden, da im normalen Zustand das Türblatt press an derselben anliegt, um die Schall- und Luftdichtigkeit zu gewährleisten. Durch dieses ver stellen entgegengesetzt der Türfalzdichtung wird die Schall- und Zugdichtigkeit des Türelementes wesentlich beeinträchtigt oder zunichte gemacht. Dieses geschieht dadurch, weil die elastische Türfalzdichtung nur eine be grenzte Verformung des Türblattes ausgleichen kann. Dies sind bei normalem Schließdruck höchstens 2-3 mm. Eine größere Verformung des Türblattes hat naturgemäß eine kraftaufwendige Verschließbarkeit des Türelementes zur Folge, weil beim Schließen der Türe der Verformung manuell entgegen gewirkt wird. Außerdem tritt durch ein Verstellen der Bänder und der Schließstücke der Nach teil auf, daß sich zwischen Türe und Türfalzdichtung ein Luftspalt bildet, was eingangs benannte Schall- und Luft dichtigkeit zunichte macht.
- b) Das Türblatt kann technisch vertikal in der Höhe nur um 2 mm verstellt werden, welche die Falzluft zwischen Türblatt und der oberen Falzbekleidung bilden, da die Maueröffnungszarge, mit der Wand, im eingebauten Zustand eine feste Verbindung erhält. Ist der nachträglich eingebaute Fußbodenbelag, öffnungsseitig, höher als vorher angenommen, muß zwangsläufig das Türblatt unten gekürzt werden. Wird jedoch dieser höhere Fußbodenbelag im nachhinein durch einen niedrigeren ersetzt, oder ein Läufer oder Teppich wird entfernt , bleibt zwangsläufig unter dem Türblatt ein erweiterter Luftspalt, weil das Türblatt wie anfangs beschrieben unten abgehobelt und gekürzt wurde. Um hier wieder eine gewisse Dichtigkeit herzustellen ist ein Austausch des Türblattes, oder ein enormer technischer und materieller Aufwand notwendig.
- c) Da die Falzbekleidung bei herkömmlichen Türzarge immer fest verleimt ist, ist ein nachträglicher Austausch im eingebauten Zustand nicht möglich. Dies ist ein Nachteil, wenn z. B. in zwei, durch das Türelement getrennte Räumen, unterschiedliche Holzarten, Oberflächen oder Farben Ver wendung finden. So kann nach dem Einbau nur durch über streichen, furnieren, usw. die Falzbekleidung an eine andersartige Türblattoberfläche angepaßt werden.
- d) Bei herkömmlichen Türumfassungszargen ist eine homogen angeformte Zierbekleidung bei üblicher Montage nicht möglich, weil dadurch die Wandöffnungszarge mit fest verleimter Falzbekleidung nicht mehr in die Wandöffnung eingeführt werden kann. Außerdem kann eine montierte, herkömmliche, Türumfassungszarge mit eingeleimter Zier bekleidung nicht mehr unbeschädigt demontiert und an anderer Stelle wieder eingebaut werden.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Türzarge
zu schaffen, welche die Nachteile und technischen Unzuläng
lichkeiten wie vor beschrieben egalisiert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine verstellbare
Türzarge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bekanntlich ist bei herkömmlichen Türzargen die Falzbe
kleidung, Bandtaschen zur Aufnahme der Band-Rahmenteile, das
Schließstück, Schließblech, sowie die Türdichtung, starr mit
der Maueröffnungszarge verbunden. Der Vorteil der verstell
baren Türzarge liegt nun darin, daß vorgenannte Komponenten in
einem neuartigen Träger- und Dichtungssystem integriert sind,
welches unabhängig von der Maureröffnungszarge, inklusive der
Falzbekleidung, vertikal in der Höhe, und horizontal zur
Zargentiefe verstellbar ist. Hervorzuheben ist dabei, daß
Falzbekleidung, Bandtaschen, Schließstück, Schließblech und
Türdichtung ,mittels dem Systemprofil, zu einer homogenen
Systemeinheit verbunden sind. Diese ist mittels Schrauben an
einem Systemträger, welcher rückseitig an der Maueröffnungs
zarge angebracht ist, verstellbar befestigt.
Um die Verstellbarkeit zu gewährleisten, sind die Bohrungen am
Systemträger im Verhältnis zum Schraubenschaft, gemäß dem Ver
stellweg, vertikal und horizontal vergrößert ausgeführt.
Mittels des Klemmstücks mit Gewindebohrung, in das die Be
festigungsschrauben eingedreht werden, welche durch eine
Bohrung in der Falzbekleidung, dem Systemprofil, sowie dem
Systemträger geführt werden, erhält man eine kraft- und form
schlüssig verstellbare Verbindung.
Die formschlüssige Verbindung bringt wesentliche Vorteile:
- a) eine einfache, gefahrlose Justierung des Träger- und Dichtungssystem.
- b) Sollten aus irgendwelchen Gründen sich die Befestigungs schrauben lösen, ist immer ein sicherer Halt der Türe und des Falzbekleidungs-Träger-Dichtungssystems gewähr leistet.
An der Maueröffnungszarge ist türfalzseitig ein Falz ausge
formt, welcher das Systemprofil und die Türfalzdichtung auf
nimmt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Türdichtung
bei geschlossener Türe weitgehend unsichtbar bleibt. Außerdem
ist sie gegen mechanische Einflüsse geschützt.
Das Systemprofil wird mittels Kleber und Schrauben (Klammern,
Drahtstifte) an der Falzbekleidung auf der ganzen Länge be
festigt. Dadurch erhält diese Bekleidung eine ungewöhnlich
hohe Aussteifung und Bruchfestigkeit.
Das Schließstück, Schließblech mit Aufnahmeträger, wird am
Falz vorne an die Falzbekleidung angeschraubt, im hinteren
Bereich zusätzlich durch das Systemprofil und den System
träger, form- und kraftschlüssig verstellbar, am Klemmstück
mittels Befestigungsschrauben verstellbar befestigt.
Die Zargen-Band-Taschen werden am Systemprofil durch Schweißen
Kleben, Schrauben) befestigt und mittels der Bandtaschen
verstellschraube, wie vor beschrieben, am Systemträger
verstellbar befestigt.
Die vorstehend beschriebene Befestigungsart besitzt logischer
weise eine sehr hohe Ausreißfestigkeit der Bandtaschen und des
Schließstücks, Schließblechs, im Sinne der Einbruchsicherheit.
Die oberen Querteile der Zierbekleidung, der Wandöffnungs
zarge, sowie der Falzbekleidung mit dem Systemprofil, werden
jeweils mit den zwei senkrechten Teilen oben links und rechts,
mittels Gehrungsschnitt und Schraub- Klemmbeschlagteilen
lösbar verbunden.
Die obere Wandöffnungszarge erhält sinngemäß keinen System
träger, dafür jedoch eine dauerelastische Lippendichtung
zwischen Zargenteil und Systemprofil, da sich bei einer
gleichzeitig vertikalen und horizontalen Verstellung der Falz
bekleidung und dem Systemprofil, oben ein Luftspalt bilden
würde.
Zusammenfassend weist die verstellbare Türzarge gegenüber dem
Stand der Technik folgende Verbesserungen auf:
Das Türblatt ist einschließlich der Falzbekleidung in verti kaler Richtung nach dem Einbau, bis zu 20 mm und mehr verstellbar. Dadurch wird gewährleistet, daß dasselbe immer auf optimalem Abstand zum Fußboden eingestellt werden kann. Ein Abhobeln des Türblattes, oder Nach fräsen einer evtl. vorhandenen Schall-Ex-Nut entfällt in den meisten Fällen.
Das Türblatt ist einschließlich der Falzbekleidung in verti kaler Richtung nach dem Einbau, bis zu 20 mm und mehr verstellbar. Dadurch wird gewährleistet, daß dasselbe immer auf optimalem Abstand zum Fußboden eingestellt werden kann. Ein Abhobeln des Türblattes, oder Nach fräsen einer evtl. vorhandenen Schall-Ex-Nut entfällt in den meisten Fällen.
Bedingt durch die Konstruktion des Träger- und Dich
tungssystems ist die Dichtigkeit des Elementes im
Bereich zwischen Türblatt und Zarge immer 100%ig ge
währleistet. Bei evtl. aufgetretenem Verzug des Tür
blattes kann das Dichtungssystem entsprechend nachge
stellt und der Schließdruck der Türe immer optimal
eingestellt werden. Ein Luftaustausch im Bereich des
Wandanschlusses, zwischen zwei, durch das Türelement
getrennte Räume, wird auch bei Wandunebenheiten kon
struktiv durch Verwendung einer Wandanschluß-Dich
tung, zwischen Falz-Zierbekleidung und Wand unter
bunden.
Die übliche Zierbekleidung, welche nach dem Einbau
der Türzarge aufgesteckt wird, kann, muß jedoch nicht,
bei vorstehendem System entfallen. Türzarge und Zier
bekleidung kann aus einem homogenen Werkstück bestehen.
Dadurch entfällt der störende Falz auf der Zierbeklei
dungsseite. Außerdem erhält die Türzarge eine höhere
Bruchfestigkeit und Stabilität.
Die Zarge ist auch bei geringen Wandstärken bis 50 mm
absolut stabil. Bei üblichen Türzargen ist eine so ge
ringe Zargentiefe wegen der eingenuteten Bekleidung
nicht möglich. Das übliche Verziehen der Zargen, bei
geringen Wandstärken wird vermieden. Dieses wird
logischerweise erreicht durch den, auf ganze Zargen
länge, angebrachten Systemträger.
Keine Schallbrücke zwischen Türelement und Wand, bei
geschäumt eingebauten Zargen, dadurch bedingt, daß
die Zier- und Falzbekleidung dauerelastisch zur Wand
abgedichtet ist.
Die Wandöffnungszarge und die Zierbekleidung sind DIN
Links und Rechts verwendbar. Dies halbiert die Lager
haltung und vermeidet Bestell- und Bearbeitungsfehler,
auch während der Fertigung. Die Bestimmung der Anschlag
richtung kann zum Zeitpunkt der Falzbekleidungs- und
Türmontage festgelegt werden.
Die Falzbekleidung mit dem Systemprofil kann DIN Links
und DIN Rechts verwendet werden, sofern die senkrechten
Teile in Überlänge gefertigt und an beiden Enden im
Winkel 45° auf Gehrung geschnitten sind. Diese Überlänge
wird dann bei der Montage je nach DIN-Richtung am unteren
Ende bedarfsgerecht abgeschnitten.
Bei stumpf eingeschlagenen Türen kann somit das komplette
Element, einschließlich Türblatt, DIN Links und Rechts
verwendet werden. Dabei ist nur ein entsprechender Um
tausch der Türbänder und des Schlosses notwendig. Dadurch
verringert sich die Lagerhaltung enorm gegenüber her
kömmlichen Türelementen.
Eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung und
Montage erfährt das Türelement bei unterschiedlichen
Holzarten (Falz-Überschlagseite) Ein nachträgliches
Ändern der Holzarten kann auch nach erfolgtem Einbau
vollzogen werden. Es muß hierbei die Falzbekleidung mit
dem Systemprofil ausgetauscht werden.
Die Falzmaße entsprechen DIN-Türzargen, deshalb können
handelsübliche DIN-Türblätter verwendet werden.
Mit dem vorgenannten System kann man eine fertig, in die
Wand montierte, verstellbare Türzarge ohne großen tech
nischen Aufwand, problemlos und ohne die Zarge zu be
schädigen, ausbauen, zerlegen und an anderer Stelle
wieder in eine entsprechende Maueröffnung montieren.
In der Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch die senkrechte
Schließseite der verstellbaren Türzarge. Die Mauer
öffnungszarge 1, mit homogen angeformter Zierbeklei
dung 2, der Falzbekleidung 3, mit dem daran befestig
ten Systemprofil 4, welches mittels der Befestigungs
schrauben 17, durch den, an der Maueröffnungszarge 1,
befestigten Systemträger 5, und dem Klemmstück 8,
verstellbar verbunden ist. Durch die dauerelastische
Dichtung 9 an Zierbekleidung 2 und Falzbekleidung 3,
ist ein luftdichter Anschluß zur Wand 22 gewährleis
tet. Den Falz 10 zur verdeckten Aufnahme des System
profils 7 und der darin integrierten Türdichtung 6.
Das Schließstück-Schließblech 18 mit dem Aufnahme
träger 19, welches mittels der Befestigungsschraube
12 durch die Bohrung 14 am Systemprofil 7, sowie ver
stellbar durch die Langloch-Bohrung 15 am Systemträ
ger, an dem Klemmstück 8, mit Gewindebohrung 16, be
festigt ist. Das Türblatt 21 ist schraffiert gezeich
net. Die Falz- und Zierbekleidung ist an diesem Bei
spiel formschön abgerundet und beugt damit einer Ver
letzungsgefahr durch Stoß vor.
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die senkrechte Band
seite der verstellbaren Türzarge. Die Maueröffnungs
zarge 1, mit in eine Nut 11, zum Wandstärkenausgleich
einsteckbaren Zierbekleidung 2, sowie der Aufnahme-Nut
9a, für die Wandanschlußdichtung. Die Bandauf
nahmetasche 20, mit dem eingesteckten Band-Rahmen
zapfen 23 und dem Bandkegel 25, befestigt mittels der
Befestigungs-Gewindeschrauben 17 und dem Klemmstück 8a.
Die Gewindebohrung 24 befindet sich in der Bandauf
nahmetasche 20.
Abweichend von Fig. 1 wird hier eine eckige Ausführung
der Zierbekleidung 2 und Falzbekleidung 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt den horizontalen Schnitt durch des Träger- und
Dichtungssystem 4. Dargestellt ist Maueröffnungs
zarge 1 mit Falz 10, dem Systemträger 5, der Falzbe
kleidung 3 mit Systemprofil 7, eingelegter Türdich
tung 6, sowie in die Mut 9a eingelegte Wanddichtung 9.
Die Bohrung 14 für die Befestigungsschraube 17, sowie
die Langlochbohrung 15 im Systemträger.
Fig. 4 zeigt, abweichend von Fig. 3 ein Träger- und Dich
tungssystem 4, wo Falzbekleidung 3 gleichzeitig auch
das Systemprofil 7 ausbildet. Eine veränderte Türfalz
dichtung 6 und Maueröffnungszargen Falz 10.
Fig. 5 zeigt einen Vertikal-Schnitt durch die verstellbare
Türzarge. Das Maueröffnungszargen-Oberstück 1a, sowie
eine angeformte Zierbekleidung 2 mit Wanddichtung 9
und eingelegter System-Falz-Lippendichtung 26. Die
Falzbekleidung 3a mit Systemprofil 7 eingelegter Tür
falzdichtung 6 und eingelegter Wanddichtung 9. Das
Türblatt 21 ist schraffiert gezeichnet. Die Wand 22
im Sturzbereich dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Maueröffnungszarge
1a Maueröffnungszargen-Oberstück
2 Zierbekleidung
3 Falzbekleidung
3a Falzbekleidung-Oberstück
4 Träger- und Dichtungssystem
5 Systemträger
6 Dichtung (Tür)
7 Systemprofil
8 Klemmstück
8a Klemmstück
9 Wanddichtung
9a Dichtungsnut
10 Falz
11 Nut für einsteckbare Zierbekleidung
12 Befestigungs-Gewindeschraube
13 Kleber
14 Bohrung
15 Longlochbohrung
16 Klemmstück-Gewindebohrung
17 Befestigungs-Gewindeschrauben
18 Schließstück (Schließblech)
19 Aufnahmeträger
20 Band-Aufnahmetasche
21 Türblatt
22 Wand
23 Rahmenzapfen
24 Bandtaschengewindebohrung
25 Bandkegel
26 System-Falzdichtung
1a Maueröffnungszargen-Oberstück
2 Zierbekleidung
3 Falzbekleidung
3a Falzbekleidung-Oberstück
4 Träger- und Dichtungssystem
5 Systemträger
6 Dichtung (Tür)
7 Systemprofil
8 Klemmstück
8a Klemmstück
9 Wanddichtung
9a Dichtungsnut
10 Falz
11 Nut für einsteckbare Zierbekleidung
12 Befestigungs-Gewindeschraube
13 Kleber
14 Bohrung
15 Longlochbohrung
16 Klemmstück-Gewindebohrung
17 Befestigungs-Gewindeschrauben
18 Schließstück (Schließblech)
19 Aufnahmeträger
20 Band-Aufnahmetasche
21 Türblatt
22 Wand
23 Rahmenzapfen
24 Bandtaschengewindebohrung
25 Bandkegel
26 System-Falzdichtung
Claims (19)
1. Verstellbare Türzarge bestehend aus einer
Maueröffnungszarge mit homogen angeformter, oder
einsteckbarer Zierbekleidung, sowie einer Tür
falzbekleidung, welche mittels einem neuartigen,
vertikal in der Höhe und horizontal zur Zargentiefe,
verstellbarem Träger- und Dichtungssystem,form- und
kraftschlüssig mit vorgenannten Zargenteilen, Mauer
öffnungszarge mit Zierbekleidung, verbunden wird.
2. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Holz, Holzverbund,
Kunststoff, Metall oder artverwandten Materialien
besteht.
3. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Längskante der beiden
senkrechten Zargenteile (1) und dem oberen
Zargenteil (1a) türfalzseitig ein Falz (10)
ausgebildet ist Fig. 1-5.
4. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Maueröffnungszarge (1) und
(1a) und Zierbekleidung (2) aus einem homo
genen Werkstück bestehen Fig. 1 und 5.
5. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zierbekleidung (2)
auch einsteckbar zur Möglichkeit des Wand
stärkenausgleiches ausgeführt ist Fig. 2.
6. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der zur Wand zugewandten
Seite der Türfalzbekleidung (3) und (3a) und
der Zierbekleidung (2) eine dauerelastische
Dichtung (9) angebracht ist Fig. 1-5.
7. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maueröffnungszarge (1),
1a) und Zierbekleidung (2), für DIN links
und DIN rechts einschlagende Türen (21) verwendbar
sind Fig. 1-5.
8. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die senkrechten Teile der
Falzbekleidung (3), Fig. 1-4,
- 1. vorgegeben: DIN links, DIN rechts ausgeführt, oder
- 2. wahlweise: DIN links, DIN rechts verwendbar ausgeführt sind.
9. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1 und 8.2, da
durch gekennzeichnet, daß die wahlweise DIN links,
DIN rechts verwendbaren, senkrechten Falzbekleidungs
teile (3) an beiden Enden im Winkel 45° auf Gehrung
geschnitten sind, wobei sie eine Überlänge aufweisen.
Diese Überlänge wird je nach Türanschlag, DIN-Rich
tung, am unteren Ende der Falzbekleidungsteile (3)
bedarfsgerecht abgeschnitten.
10. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1 und 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß je eine senkrechte
Falzbekleidungsleiste (3) zur Aufnahme von
Schließstücken, Schließblech (18), (19) und
Bändern, Band-Taschen (20), (23), (25)
vorgerichtet ist Fig. 1 und 2.
11. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Träger- und Dichtungs-System
(4) aus mehreren Komponenten besteht
Fig. 1-4.
- 11.1 Dem Systemträger (5), welcher aus Metall, Kunststoff, Holz oder artverwandten Werkstoffen besteht und rückseitig an den senkrechten Zargenteilen (1) befestigt ist Fig. 1-4.
- 11.2 Dem Systemprofil (7) welches aus Metall, Kunststoff, Holz oder artverwandten Werkstoffen besteht und rückseitig an der Falzbeklei dung (3) und (3a) befestigt ist Fig. 1, 2, 3, 5 oder gleichzeitig die Falzbekleidung bildet Fig. 4.
- 11.3 Dem Klemmstück (8), welches aus Metall, Kunst stoff, Holz oder artverwandten Werkstoffen besteht und am Systemprofil (7) oder an der Falz bekleidung (3) befestigt ist Fig. 1-4.
- 11.4 Dem Türfalzdichtungsprofil (6), bestehend aus dauerelastischem Material, welches in das Systemprofil (7), eingelegt und von demselben verstellbar gehalten ist Fig. 1-5.
- 11.5 Den Befestigungsschrauben (17), die durch Bohrungen (14), an der senkrechten Falzbe kleidung (3), am Systemprofil (7), sowie durch Langlochbohrungen (15) im Systemträger (5), welche entsprechend den vertikalen und horizontalen Verstellmöglichkeiten angepaßt sind, in das Klemmstück (8), mittels einer Gewindebohrung (16) eingedreht sind, wodurch eine verstell bare Form und kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
12. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schließstück (18), mit
Schließstück-Sockel (19), (bei Mehrfachverriege
lung mehrere) an der Falzbekleidung (3), sowie wie
in Anspruch 11.5 beschrieben, mit Befestigungs
schrauben (17) durch das Systemprofil (7) und
durch den Systemträger (5) verstellbar am Klemm
stück (8) befestigt ist Fig. 1.
13. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeordneten Flächen des
Systemprofils (7), des Systemträgers (5), sowie
des Klemmstückes (8) eine rauhe Oberfläche zur
erhöhten Festigkeit gegen Verschieben haben.
14. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den zugeordneten
Flächen, wie in Anspruch 13 beschrieben ein ent
sprechendes Material eingebracht ist.
15. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wie in Anspruch 9 und 11 be
schrieben die Türband-Rahmenzapfen (23), oder
Aufnahmetaschen (20) verstellbar befestigt sind
Fig. 2.
16. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Zargen-Querstück
1a), eine dauerelastische Systemfalzlippen
dichtung (26) angebracht ist Fig. 5.
17. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Systemprofil (7) und Falz
bekleidung (3), (3a), kraftschlüssig mitein
ander verbunden sind Fig. 1-3 und 5, oder aus einem
Werkstück bestehen Fig. 4.
18. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Einzelteile zerlegt und
mittels üblichen Verbindungen wieder zusammengebaut
werden kann.
19. Verstellbare Türzarge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß alle beschriebenen Mate
rialien und Gegenstände, in den Dimensionen
variabel sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105073 DE19605073A1 (de) | 1996-02-12 | 1996-02-12 | Verstellbare Türzarge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105073 DE19605073A1 (de) | 1996-02-12 | 1996-02-12 | Verstellbare Türzarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605073A1 true DE19605073A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7785174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105073 Withdrawn DE19605073A1 (de) | 1996-02-12 | 1996-02-12 | Verstellbare Türzarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605073A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10120093A1 (de) * | 2001-04-25 | 2002-11-21 | Alfred Bopp | Neuartiger Holz und Metall Türrahmen in der Höhe verstellbar |
DE10132662A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-30 | Alfred Bopp | Neuartiger Hubbeschlag |
-
1996
- 1996-02-12 DE DE1996105073 patent/DE19605073A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10120093A1 (de) * | 2001-04-25 | 2002-11-21 | Alfred Bopp | Neuartiger Holz und Metall Türrahmen in der Höhe verstellbar |
DE10132662A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-30 | Alfred Bopp | Neuartiger Hubbeschlag |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |