DE10132662A1

DE10132662A1 - Neuartiger Hubbeschlag

Info

Publication number: DE10132662A1
Application number: DE2001132662
Authority: DE
Inventors: Alfred Bopp; Christa Bruecher-Bopp
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-07-05
Filing date: 2001-07-05
Publication date: 2003-01-30

Abstract

Beschläge dieser Art sind im Fachhandel nicht bekannt, d. h. sie gibt es noch nicht. DOLLAR A Die Aufgabe des neuen Beschlages ist, einen Holz-Falz-Türrahmen im gesamten Bereich so zu verschieben, dass sich der Falz im oberen Bereich bis zu 2 cm höher verstellen lässt. DOLLAR A Pro Tür werden 2 Beschläge benötigt. DOLLAR A Der Beschlag besteht aus 7 Teilen und wird fabrikmäßig zu 2 Beschlagteilen zusammengebaut. Diese beiden Teile sind leicht am Einbauort an den jeweiligen Holzteilen zu verschrauben.

Description

Technisches Problem der Erfindung = technische Aufgabe und Zielsetzung

Bei meinen neu eingereichten Patent-Unterlagen AZ 101 20 093.5-25 kann der gesamte Falzrahmen bis zu 2 cm Höhe stufenlos verstellt werden. Die Verstellung des Falzteils ist mit dem heute auf dem Markt erhältlichen Beschlägen nicht möglich, deshalb wurde von mir ein neuer Beschlag entworfen. Der Vorteil dieses neuen Hubbeschlages liegt darin, dass die in der Produktion auch vorkommenden umlaufenden Profilleisten sowie abgerundete Kanten und auch der Gehrungsschnitt verwendet werden kann. Der Beschlag wird pro Tür im unteren Falzbereich links- und rechtsseitig verschraubt.

Grundkonstruktion

Zur besseren Übersicht liegt eine Zeichnung bei.

Bezeichnung 1

Blechteil (1) gerade, im unteren Bereich (2) 45° gebogen an den Seiten Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben, die die Aufgabe haben das Blechteil mit dem Falzrahmen an der Rückseite fest zu verbinden.
Die 45° Biegung ist ca. 1 cm lang und dient zur Unterstützung des Hebevorgangs.

Bezeichnung 2

An dem Blechteil (1) ist eine Halterung (3) mit Achse (4) angeschweißt, auf der Achse befindet sich ein Zahnrad (5). Am Zahnrad ist ein Imbusteil (6) befestigt, um hier einen Imbusschlüssel einführen zu können, muss im Holzfalzrahmen ein 1 cm großes Loch gebohrt sein, um somit den gesamten Holzfalztürrahmen bewegen zu können.
Der Holzfalzrahmen bewegt sich dabei leicht in einer Plastikschiene (7). Das Zahnrad (5) kann auch mit einer Schrägverzahnung oder einem sogenannten Schneckengewinde ausgelegt werden.

Bezeichnung 3

An dem fest eingebautem Futterteil befindet sich ein Blechteil (8) gerade, dieses hat im vorderen Bereich eine 45° Biegung (9) und eine Ausfräsung zur Aufnahme der Zahnradzähne des Zahnrades (5).
Die 45° Biegung kann aber auch durch eine gerade angeschweißte Zahnstange ersetzt werden.
Die Ausfräsung (9) zur Aufnahme der Zahnradzähne des Zahnrades (5) muss natürlich dann geändert werden, wenn die Änderung (Bezeichnung 2) ein Zahnrad (5) mit einer Schrägverzahnung enthält oder mit einem Schneckengewinde ausgelegt ist.

Claims

Hubbeschlag, der pro Holztürrahmen links und rechts angebracht ist und die Aufgabe hat, den gesamten auf Gehrung geschnittenen Holztürfalzrahmen stufenlos bis zu 2 cm höher zu heben, dadurch gekennzeichnet:

1. Blechteil (1) gerade, im unteren Bereich (2) 45° gebogen an den Seiten Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben, die die Aufgabe haben das Blechteil mit dem Falzrahmen an der Rückseite fest zu verbinden. Die 45° Biegung ist ca. 1 cm lang und dient zur Unterstützung des Hebevorgangs.

2. An dem Blechteil (1) ist eine Halterung (3) mit Achse (4) angeschweißt, auf der Achse befindet sich ein Zahnrad (5). Am Zahnrad ist ein Imbusteil (6) befestigt, um hier einen Imbusschlüssel einführen zu können, muss im Holzfalzrahmen ein 1 cm großes Loch gebohrt sein, um somit den gesamten Holzfalztürrahmen bewegen zu können.
Der Holzfalzrahmen bewegt sich dabei leicht in einer Plastikschiene (7). Das Zahnrad (5) kann auch mit einer Schrägverzahnung oder einem sogenannten Schneckengewinde ausgelegt werden.

3. An dem fest eingebautem Futterteil befindet sich ein Blechteil (8) gerade, dieses hat im vorderen Bereich eine 45° Biegung (9) und eine Ausfräsung zur Aufnahme der Zahnradzähne des Zahnrades (5).
Die 45° Biegung kann aber auch durch eine gerade angeschweißte Zahnstange ersetzt werden.
Die Ausfräsung (9) zur Aufnahme der Zahnradzähne des Zahnrades (5) muss natürlich dann geändert werden, wenn die Änderung (Bezeichnung 2) ein Zahnrad (5) mit einer Schrägverzahnung enthält oder mit einem Schneckengewinde ausgelegt ist.