DE1960500A1 - Stabiles,synthetisches Natriumoestronsulfat enthaltendes Mittel - Google Patents
Stabiles,synthetisches Natriumoestronsulfat enthaltendes MittelInfo
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Description
OHAHLES S. JR088S & 00.
16717 Trans-Canada Highway, Exit 1ii» Klrkland, Quebec, Canada
Stabiles, synthetisches Katriumöstroneulfat
enthaltendes Mittel
Sie hier offenbarte Erfindung betrifft ein synthetisches Natriumöstronsulfat-Präparat,
das synthetisches Natriumöstronsulfat im Gemisch mit einem wasser- und alkohollöeliohen Extrakt
aus Urin von trächtigen Stuten enthalt.
Ton dem Hatrlumsala des östronsulfata ist bekannt1 date ihm
grosso Bedeutung als Hauptbestandteil der waeserlösliohen Ottrö«
gene zukommt, die aus dem urin von trächtigen Stuten extrahiert
werden. Bekannt ist auch, dass Natriumöstronsulfatt so wie ee
in Präparaten vorliegt, die aus Extrakten au« Urin von träohtigen
Stuten hergestellt werden, unter normalen lagemngebedingungen
stabil bleibt und seine Waeaerlösliohkeit beibehält«
Andererseits ist es glelohermassen bekannt, dass kristalline*,
synthetisches Natriumöstronaulfat sich naoh kurzer Zeit unter
Verlust an Vasserlöellohkeit Infolge der Freisetzung von Iatriumhydrogensulfat
(sodium acid sulfat·) und wasserunlöeHohem
Östron zersetzt.
109824/1998
Aus diesem Grunde ist es allgemein anerkannt, dass kristallines
Hatriumöstronsulfat nicht ale solches verwendet werden kann
und dass seine Verfügbarkeit von dem aus natürlichen Quellen, d« h. aus einem Extrakt aus Urin von trächtigen Stuten» stammenden abhängen muss.
Aueft wurden aus diesem Grunde Versuohe angestellt, um diese
Instabilität durch die Herstellung von Salzen von organlsohen
Basen zu überwinden} bis heute wurden jedoch noch keine Methoden für die Verwendung von kristallinem Natriumsalz offenbart·
Es ist demzufolge ein sehr wünschenswertes und besonderes Ziel
der vorliegenden Erfindung, eine Methode zur Vermeidung der spontanen Zersetzung von synthetischem Hatriumöstronsulfat bereitzustellen.
Gemäße der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden, das· man
ein stabiles Präparat von synthetischem latriumöstronsulfat
dadurch erhalten kann, dass man syathetisoh.es ffatriumöetronsulfat
mit einem Extrakt aus Urin von träohtigen Stuten mischt«
Im hier verwendeten Sinne bezieht sich der Ausdruck Extrakt aus
Urin von träohtigen Stuten auf ein an wasser- und alkohollöslichen
Extrakt aus Urin von trächtigen Stuten, der gewöhnlich etwa 1 bis etwa 20 $ von natürlichen, konjugierten Ostrogenen
enthält« Zahlreiche Arbeitsweisen sur Herstellung solcher Extrakte sind in zum bekannten Stand der Technik gehörenden Patentschriften
und der Literatur beschrieben! sie können aber in zwei Hauptarten eingeteilt werden· Bei der einen Art wird
der Urin von träohtigen Stuten mit einem polaren Lösungsmittel, wobei n-Butanol besonders nützlich ist, extrahiert, und dann
wird der Extrakt verschiedenen Reinigungsstufen unterworfen, die
den Östrogengehalt erhöhen können* Die andere Art beruht auf
der Adsorption der östrogene an eiiem Adsorbens, wie Kohlenstoff,
und der nachfolgenden Eluierung unl Reinigung· Bei den Extrak-
«·> 2 —
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ten* mit denen sioh die vorliegende Erfindung befasst« überschreitet
die Reinigung gewöhnlioh nicht den Punkt der Steigerung des östrogengehaltes auf oberhalb etwa 20 %t obgleich Ex»
trakte mit einen höheren östrogengehalt von bis zu etwa 30 ?ί»
wenn gewünscht* verwendet werden können. Besonders bevorzugt
ist die Verwendung eines Extraktes aus urin von .träohtigen Stuten
mit einem Gehalt an natürlichem, konjugierten öetrogen im
Bereich von etwa 5 bis etwa 12 #. Jedoch ist jede Methode
zur Herstellung des Extraktes anwendbar«
Sie folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung des
Extraktes aus Urin von trächtigen Stuten·
ffliesBChema
22 707 1 (5046 gallons) Urin von trächtigen Stuten
J, .... n-Butanol-Extrakt
13 313 1 n-Butanol-Extrakt
13 313 1 n-Butanol-Extrakt
• . · · mit 102,5 kg HaOH als 2,0 H Lösung und
80,1 kg gesättigtes H&HCO3 Sewaeohen
13 313 1 gewaschenem n-Butanöl-Extrakt
.... man dampft im Vakuum (E0° 0) ein und gibt dabei
in dem Hasse, wie «»But&nol entfernt wird, lang*
sam Wasser au. Hit Wasser, ergänet aan das Volumen bis auf 1200 Liter.
1200 1 wässriges Konzentrat
.... man wäscht mit 120 1 £thy.\endiohlorid, stellt den
pH-Wert mittels 9,1 1 (2 gallons) Chlorwasserstoff
säure auf 4,5 ein, wäscht mit Xthylendi«
ohlorid 3 x (120 1} 60 If iVO 1) und stellt mittels
25,3 kg HaHCO, einen jH-Wert im alkalischen
Bereich ein
« 3 - ■ . 109824/1998
1200 1 gereinigter, wässriger Extrakt
man extrahiert J χ mit n-Butanol (208 1| 400 1$
400 1)
1008 1 Butanolextrakt
1008 1 Butanolextrakt
1 · « * . saan dampft im Vakuum (50° 0) ein
koneentrierter Extrakt (34,95 kg) ι 8 # Öetrogen
\, . « . . mam löst in Methanol und filtriert
108 1 einer methanölieehen Löaimg dee konzentrierten Extraktes
kg)
s 2049 B (ale östron ausgedrückt) oder
g ( ale fatriumöatrensulfat ausgedrückt)·
22 70? 1 feia rm. trächtigen Stuten wurde mit a-Butaaol extrahiert
, nmi il@ 13 313 1 Extrakt wurden mit 102t5 kg HaOH als
21 Lösung unü 8O3I kg HaHOO« als gesättigte Lösung gewaschen·
Der n-Butanel<*Bxtrakt wurde im Vakuum bei 50° 0 eingedampft t
wobei Waesex· langsam zugegeben wurde«.um das Butane! stu ersetzen und ssine Entfernung au ermöglichen. Sas wässrige Koneen*·
trat wuifd© bi@ auf 1200 Liter verdünnt und mit 120 1 Xthylen-
gmmQhsn* Mmh einer sorgfältigem Einstellung des
i3ltt@l@ konzentrierter HOl ©uf 4,5 wurde das wässrige
\ mit 12ΰ9 60 und 60 1 It^ylendißhl&rid gew&sohen·
Der ]5&*Vert w^a^i© umtüh Eugabe von 2S13 kg IaHOO. auf über I9
®ingest@13.t nuß. is© wlssrige Konzentrat dreimal mit n-Butanol
1) extrahierte Der Dutanolextrakt wurde im
und ergab einen konzentrierten Extrakt
(34995 kg)g übt im-Methanol g-alöst und filtriert wurfl©· Man er·
hielt ©im© ®@ΐΐ!ΐρ©11@βϊι© Msutig I@s &trakt#et in welches di#
:i>mjugi@2it€m östrogene etwa 8 ^ d©s Extraktes aus»
tliatioliech Lösung des Extraktes
rtm. natürlichem konjunierten östrogenen - 102,5 kg
konäsentrierter Extrakt ~ 34 f 95 kg
konjugierte Östrogene - 2,62 kg
- 4 109824/1998
tu 621 ζ
28 350 1 Urin -von trächtigen Stuten wurden naoh praktisch der*
selben Arbeitsweise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurde»
aufgearbeitet. Die Analyse der erhaltenen 43 »5 kg an Extrakt
ergab 7,8 $, die 3*385 kg natürlicher konjugierter Getrogene,
auegedrückt als Vatrlumöstronsulfat und berechnet nach der
AOAC-Analyse, darstellen«
128 700 1 urin von trächtigen Stuten wurden gemäße den Beispielen
1 und 2 aufgearbeitet· Die natürlichen konjugierten öatre»
gene machten 7 $ des Extraktes aus (AQAC-Analyee),
92 400 1 Urin von trächtigen Stuten wurden gern&ss den Beiepitlen
1 und 2 aufgearbeitet. Die natürlichen konjugierten Östrogene machten 7,6 # des Extraktes aus. Die Analysenmethode, dlt
in diesem falle angewandt wurde, war die AOAO-Analyee.
▼ersohledene Methoden sur Messung der Konzentration τοη konjugierten
Getrogenen können für die Abeohäteung des Öetrogeng·-
haltes von latriumöetroneulfat herangeeögen werdenι »ie sind in
der Literatur beβohrleben. Sine gutbekannte Methode ist. ein
kalorimetrisches Verfahren» das darin besteht, dass die Abeerption
einer Probe unbekannter Zusammensetzung alt einer LiJeung
τοη TT.B.P. Terglelohsstandard-Östron In Benein ("bensint") Im
400 bis 700 Btu-Bereich verglichen wird. Die gesamten öfltrogene,
ausgedruckt als Hatriumöstroneulfat in mg/g, ergeben sich naoh
dpv Gleiohung (A9ZS1) χ (O1A) <
138 * d/2, in der AB »Orund-.
absorption der Probelöeungi S1 «■ arundabeorptio«. der StandardlOsungt
O1 β mg östron in einem aliquoten feil der ßtandardlö-
- 5 · · _ T09824/1998
Vd 621 £
eungf V s g Probe j und d = Natriumequilin-sulfat in ag/g» kolorimetrisch
getrennt bestimmt im Vergleich mit ü.S.JP.-Vergleichsstandard-lüquilln
nach der Behandlung eines anderen mit Fe - Kober-Reagens. Diese Methode wird in der vorliegenden Beschreibung
als die AGAO-Analyse bezeichnet.
Bin erfindungsgemässes Kittel enthält synthetisches Vatrium-Öetronsulfat
im Gemisch mit einem Extrakt, der aus dem urin von trächtigen Stuten hergestellt worden ist und in dem die
natürlichen konjugierten Östrogene etwa 1 bie etwa 30 £ des
genannten Extraktes ausmachen f das synthetische VatriumBstronsulfat
macht etwa 10 bis etwa 90 j£ der gesamten östrogene in
der Mischung aus. Gewöhnlioh wird ein Urinextrakt von trächtigen
Stuten verwendet, dessen östrogengehalt im Bereich von etwa
1 bis etwa SO. £ und vorzugsweise im Bereich von etwa 5 bis etwa
12 # liegt« Obwohl der Gehalt der Mischung an dem synthetischen
Natriumöstronsulfat-Bestandteil von etwa 10 bis etwa 90 £»
bezogen auf den Ge samt östrogengehalt, variieren kann, beträgt
der bevorzugte Bereich etwa 40 bis etwa 75 #· Bas genannte Mittel
kann auch zusätzliche therapeutische Stoffe, z, B. andere Hormonprodukte, Antibiotika, Beruhigungsmittel, Muskelentspannungemittel und dergleichen, wie auch pharmakologiech annehmbare
Tröger, wie Trioaloiumphosphat, Oal.oiumoarbonat, Magnesiumcarbonat,
Gellte, Silioagel, gepulverte Cellulose, Lactose, Stärke, Hatriumbicarbonat und dergleichen« enthalten«
überraschend ist die Feststellung, dass ein Extrakt von konjugierten
ob trogeneu, die aus dem Urin von träohtigen Stuten stammen»
die erforderlichen Faktoren aufweistj um nicht nur die
Menge des natürlioh vorkommenden östronsulfata, sondern auoh
eine viel gröasere Menge von normalerweise Instabilem» synthetischem
Natriumöstronsulfat isu stabilisieren.
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Beispiel 5
Bine Methanollösung -von 1,887 g eines Extraktes, der aus den
Urin von trächtigen Stuten hergestellt worden war, wurde, sit einer Methanollöeung gemischt, die 0,663 g synthetisches Hatriumöstroneulfat
enthielt, Bas Methanol wurde im Vakuum bei 40 bis 50° C entfernt, um ein braunes, freifliessendes, hygroskopisohes
Pulver eu erhalten»
Die Stabilität des synthetischen Hatriumöstroasulfata in dem
Pulver wird in der labelle im Vergleich mit derjenigen einer
Xontrollprobe des kristallinen HatriumSstroneulfate geeeigt,
wobei die in dem Pulver vorhandenen, natürlichen östrogene
bei der Analyse gebührend in Eeohnung gestellt werden.
bei der Analyse gebührend in Eeohnung gestellt werden.
Probe | Pulver | Lagerunge» Prozentuale Bfiekgewin· bedingungen nung des konjugierten östrogene |
80 |
Kristallines latrium- östronsulfat, das but Pulverherstellung ver wendet wird |
do· | 70 Tage bei Baumtemperatur |
42 |
do· | do. | 2 Wochen bei 45° C |
100 |
do. | 1 Monat bei Raum temperatur |
100,6 | |
do« | 2 Monate bei Baum temperatur |
94,4 | |
3 Monate bei Baum temperatur |
103,0* | ||
4 Monate bei Baum temperatur |
99,0 * |
||
4 Monate bei Baum temperatur plus 1 Monat bei 45° 0 |
* Die Probe wurde vor der Analyse im Vakuum wiedergetrooknet
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12 621 g
Bine insgesamt 108,72 kg Pulver enthaltende Fabrlkatlons-»
oharge wird hergestellt, indem 95*75 kg frioalciumnhosphat
mit 26,594 Liter einer methanolisehen Löeung eines 10*3 kg
wiegenden Extraktes aus Urin von trächtigen Stuten, die nach den Methoden der Beispiele 1 bis 4 hergestellt worden 1st und
als natürliche, konjugierte Östrogene 37,966 mg/ml (9t7 30
enthält, und 48,7 Liter einer methanolisehen Lösung von synthetischem
Hatrlumlfetronsulf at, die 39,5 mg/ml (66 iß der gesamten
östrogene) enthalt, gemischt werden und das Präparat
Im Vakuum bei 40° 0 getrocknet wird, um das Lösungsmittel ku
entfernen und ein frelfllessendes Pulver her sue teilen»
Stabllitätsuntersucbungen, die während eines Zeitraums von 30
Monaten bei Raumtemperatur durchgeführt wurden, Bälgten keine
Änderung in dem Qetronsulfat-Gehalt dieses Präparates, wenn
die Bestimmung durch AOAC-Analyse erfolgte·
Zusätzliche Pulverchargen, die wie in Beispiel 6 hergestellt
wurden, wurden auf Stabilität geprüft. Me Ergebnisse sind unt«i
susammengestellts
Durch Ana | 9 | Lager- | 1960500 | |
12 621 | lyse bestimm | Anfänge- | aeit in | |
Durch Ana | ter Anfangs | gesamt ge | Monaten | Durch £ des |
lyse 'bestimm | gehalt an | halt an | bei | Analyse An- |
ter Anfangs- | konjugiertem | konjugier | Raumtem | gef un- fange» |
gehalt an | östron aus | tem öetron | peratur | dener gehal - |
konjugiertem | synthetischem | Gehalt tee | ||
Öetron aua | ffatriumöstron- | an kon | ||
Urin von | suifat je g | jugier | ||
trächtigen | 16,54 | 29 | tem | |
Stuten je g | 17,55 | 25,00 | 27 | östron |
6,66 | 17,75 | 22,19 | 24 | 25,10 100,4 |
4,86 | 16.75 | 24,47 | 25 | 22,00 99,1 |
6,72 | 25,05 | 24,60 100,5 | ||
6,50 | 25,00 99,7 | |||
ί Mi ICH SfI
Claims (1)
- 62Ϊ β 2· DecemberP a t e ti ta η a tit Io h e1. Mittel, enthaltend synthetisches Natriumöatronsulfat im Gemisch mit einem wasser- und alkohoilösliehen fittiakt aus Urin von trächtigen Stuten, der natürliche, konjugierte östrogene enthält.2. Mittel, enthaltend synthetisches Ifatriumöstronsulfat im Gemisch mit einem wasser- und alkahollöslichen Extrakt aus urin von träohtigen Stuten, der natürliche, konjugierte östrogene in einer Menge -von etwa 1 bis etwa 30 # dee genannten Extrakeθ enthält, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Natriumöstronsulfat etwa 10 bis etwa 90 ?ί des gesamten östrogengehaltes des genannten Kittels ausmacht.3. Mittel, enthaltend synthetisches ffatriumustronsulfat im Gemisch mit einem Extrakt aus Urin von träohtigen...βtüten, dadurch gekennzeichnet j dass der genannte Extrakt wasser* und älkohollöslich ist und etwa 5 bis etwa 12 # natürliche, konjugierte östrogene enthält; und dass das synthetische Uatriumgetronsulfat etwa 40 bia etwa 75 ^ des gesamtenB des genannten Mittels ausmacht.4* Itttteil enthaltend synthetisches -Hatriumöstrottstillät. GemiKch mit Mn^m fectrakt aus prlA von trachtigen Stuten § dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Extrakt wasβerum aikohöiMslieh ist und etwa 8 ^ natürliche, jt öitrögene enthäit und der Anteil an ^ynthetiöchiÄ öatronsulfat in dem genannten Mittel etwa 65 f> des gesamten östrogengehaltes ausmacht·%% Mittel, enthaltend synthetisches Natriumöetroneulfat Il1Ö " OBiaii4AL INSPECTEDJlGemisch nit einem Extrakt aus Urin von trächtigen Stuten, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Extrakt wasser- und alkohollöslich ist und etwa 10 36 natürliche, konjugierte östrogene enthält und der Anteil an synthetischem latriumöetronsulfat in dem genannten Mittel etwa 60 ?t dee gaaanten Öatrogengehaltes ausmacht.6. Mittel, enthaltend synthetische a Batriumftstronsulfat im Gemisch mit einem pharmakologieeh annehmbaren Träger und einem wasser- und alkohollöslichen Extrakt aua urin von trächtigen Stuten, ier natürliche, konjugierte östrogene enthält.7· Mittel, enthaltend synthetiechea latriumöstroneulfat im Gemisch mit einem phanaakologiech annehmbaren Träger und einem wasser- und alkohollBelieben Extrakt aus Urin von trächtigen Stuten, der natürliche, konjugierte östrogene in einer Menge von etwa 1 bis etwa 30 £ des genannten Extraktea enthält, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daaa dae eynthetißche Katriumästronsulfat etwa 10 bis etwa 90 % des gesamten Oatrogengehaltea des genannten Mittels aualoht·8. Mittal, enthaltend synthetische» latriumöatronsulfat is Gemisch mit einem pharmakologiaoh annehiabaren Trager und einem Extrakt aus Urin vom trächtigen Stuten, dadurch gekennaeichnet, daaa dar genannte Extrakt wasser- und alkohollöelich iet und etwa 5 bis etwa 12 £ natürliche, konjtigiarte uetroeea* enthält, und dass dae eynthetieohe latrlumöetroneulfat etwa 40 bis etwa 75 ί das geeamten öetrogengehaltee des genannten Mittels ausmacht.
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