DE19604857A1 - Bremskraftverstärker - Google Patents

Bremskraftverstärker

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DE19604857A1
DE19604857A1 DE1996104857 DE19604857A DE19604857A1 DE 19604857 A1 DE19604857 A1 DE 19604857A1 DE 1996104857 DE1996104857 DE 1996104857 DE 19604857 A DE19604857 A DE 19604857A DE 19604857 A1 DE19604857 A1 DE 19604857A1
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DE
Germany
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hose
vehicle
brake booster
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brake pressure
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Withdrawn
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DE1996104857
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Gustavo Dipl Ing Brausch
Uwe Dipl Ing Barz
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Daimler Benz AG
ZF Active Safety GmbH
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
Lucas Automotive GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der GB 1538508 ist ein Bremskraftverstärker bekannt, wobei die zu seiner Funktion notwendige Luftzufuhr aus dem Motorraum über Kanäle gesaugt wird. Die Kanäle sind rippenähnlich und dienen dazu, Luftzufuhrgeräusche zu reduzieren. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß sie relativ aufwendig herzustellen ist und zusätzliche Teile mit einem hohen Bauteilgewicht benöti­ gen.
Aus der WO 93/19962 ist ein Bremskraftverstärker bekannt, wobei die Luft zur Geräuschreduzierung aus dem Motorraum angesaugt wird. Verschiedene Varianten sind beschrieben - darunter ein Schlauch am Dichtbalg - die über eine dritte Kammer mit Filter in fluidischer Verbindung mit der Atmosphäre stehen. Diese An­ ordnungen sind ebenfalls relativ aufwendig herzustellen und be­ nötigen zusätzliche Bauteile, die wiederum mit einem Gewichts­ zuwachs verbunden sind. Es ist auch vorgesehen, daß der Schlauch ein Teil des Dichtbalgs ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftver­ stärker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, der leicht herzustellen und zu montieren oder demon­ tieren ist und der ein relativ geringes Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wenn die Luftzufuhr über einen am Dichtbalg angeordneten Schlauch vorgenommen wird, welcher direkt über eine in der Stirnwand befindliche Öffnung eine fluidische Verbindung mit dem weiterem Raum (z. B. Motorraum) schafft, entfallen die zusätzli­ che Bauteile, die im Stand der Technik nötig sind. Dadurch wer­ den die Geräusche im Fahrzeuginnenraum so reduziert, daß sie nicht mehr vom Fahrer wahrnehmbar sind, da die Ansauggeräusche im Motorraum entstehen. Der Aufbau dieser fluidischen Verbin­ dung ist besonders einfach und leicht.
Luft vom weiteren Raum über einen Schlauch über eine separate Öffnung in der Trennwand zum weiteren Raum anzusaugen, ist be­ sonders vorteilhaft, weil ein konventioneller Bremskraftver­ stärker auf einfache Weise nachgerüstet werden kann, was einen großen Kostenvorteil mit sich bringt. Die Notwendigkeit einer aufwendige Herstellung oder Umstellung der Produktion, wie sie im Stand der Technik erforderlich wäre, entfällt hier ganz.
Ein weiterer Vorteil ist, daß ein erforderlicher Luftfilter im Schlauch selbst angeordnet werden kann, so daß ein Filtertausch problemlos möglich ist.
Im folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand von einer Zeichnung näher erläutert, wo der weitere Raum ein Motorraum ist.
Es zeigt 1 einen Bremskraftverstärker, von dem ein erster Teil im Motorraum 6 und ein zweiter Teil im Fahrzeuginnenraum 3 ange­ ordnet ist. Beide Teile stehen über eine Öffnung 10 in der Stirnwand 8 miteinander in fluidischer Verbindung. Die Stirn­ band 8 trennt den Motorraum 6 vom Fahrzeuginnenraum 3. Der im Fahrzeuginnenraum 3 liegende Teil des Bremskraftverstärkers 1 meist einen Dichtbalg 4 auf. Insofern ist der Bremskraftver­ stärker 1 bekannt und wird daher nicht näher erläutert.
Die zu der Funktion des Bremskraftverstärkers 1 nötige Luftzu­ fuhr erfolgt über einen Schlauch 5. Der Schlauch 5 ist an sei­ nem einem Ende am Dichtbalg 4 über einen am Dichtbalg 4 ange­ formten Stutzen 7 angeschlossen. Dichtbalg und Schlauch können auch einteilig ausgeführt werden. Der Schlauch 5 verläuft paral­ lel und nah zur Stirnwand 8 des Fahrzeuginnenraums 3 und endet an seinem anderen Ende in einer in der Stirnwand 9 befindlichen separaten Öffnung 9, so daß die erforderliche Luft aus dem Mo­ torraum angesaugt wird. Der Schlauch 5 schafft also eine flui­ dische Verbindung zwischen Motorraum 6 und Bremskraftverstärker 1, wobei die Luft aus dem Motorraum 6 angesaugt wird, so daß im Fahrzeuginnenraum keine Ansauggeräusche mehr entstehen.
Damit Verunreinigungen nicht in den Bremskraftverstärker 1 ge­ langen können ist in dem Schlauch 5 an dessen stirnwandseitigen Ende ein nicht dargestelltes Filterelement angeordnet. Bei ei­ ner Wartung ist dieser Filter sehr schnell austauschbar im Ver­ gleich zu einem Filter in einem konventionellen Bremskraftver­ stärker. Der Filter könnte auch am dichtbalgseitige Ende des Schlauchs oder mitten im Schlauch angeordnet sein. Der Schlauch kann aus Gummi oder Kunststoff bestehen. Er kann auch über ei­ nen Stutzen an der Öffnung 9 angeschlossen sein.
Die Luft muß nicht zwingend aus dem Motorraum angesaugt werden, selbstverständlich kann dies auch von jedem anderen, außerhalb des Fahrzeuginnenraums liegenden Raum aus geschehen (z. B. bei Fahrzeugen mit Heckmotor aus dem vorne liegenden Kofferraum.

Claims (2)

1. Bremskraftverstärker für einen Fahrzeug mit einem außerhalb des Fahrzeuginnenraums liegenden ersten Teil und einem innerhalb des Fahrzeuginnenraums liegenden zweiten Teil, wobei die zwei Teile über eine Öffnung in einer Stirnwand, die den Fahrzeugin­ nenraum von einem weiteren Raum trennt, miteinander verbunden sind, welcher zweite Teil einen Dichtbalg aufweist, von welchem ein Schlauch abgezweigt ist, über welchen eine fluidische Ver­ bindung zum weiteren Raum besteht, über welche Luft aus dem wei­ teren Raum zum Bremskraftverstärker geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die fluidische Verbindung über eine weitere in der Stirnwand (8) angeordneten Öffnung (9) hergestellt ist.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter im Schlauch (5) angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1538508A (en) * 1975-12-15 1979-01-17 Bendix Corp Pneumatic servomotor
GB2169981A (en) * 1985-01-18 1986-07-23 Nippon Air Brake Co Pull-type booster
WO1993019962A1 (fr) * 1992-03-31 1993-10-14 Alliedsignal Europe Services Techniques Servomoteur pneumatique

Patent Citations (3)

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