DE19604836A1 - Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse - Google Patents

Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse

Info

Publication number
DE19604836A1
DE19604836A1 DE1996104836 DE19604836A DE19604836A1 DE 19604836 A1 DE19604836 A1 DE 19604836A1 DE 1996104836 DE1996104836 DE 1996104836 DE 19604836 A DE19604836 A DE 19604836A DE 19604836 A1 DE19604836 A1 DE 19604836A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
roller
housing
guide
cheek
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996104836
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Besler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996104836 priority Critical patent/DE19604836A1/de
Publication of DE19604836A1 publication Critical patent/DE19604836A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17061Connection of the box to the guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein die gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes, durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel ver­ schließbares Gurtrollengehäuse, mit auf die Rolladenführungsleiste orientierten Führungen für den Rolladen, von denen eine den Rolladen hinterfängt und eine den Rolladen seitlich einfaßt.
Nach dem Stand der Technik werden unterschiedliche Gurtrollengehäusevarianten benö­ tigt, sei es, daß der Rolladenkasten für einen Minirolladen oder aber für einen Maxirolladen ausgelegt werden muß, sei es, daß in das Gurtrollengehäuse ein Übersetzungsgetriebe oder aber ein motorischer Antrieb zu integrieren ist, wofür es voneinander abweichender Frei­ räume zwischen der den Rolladenbereich des Rolladenkastens abgrenzenden Innenwan­ dung des Gurtrollengehäuses und des von außen am Gurtrollengehäuse anzusetzenden, das Gehäuse verschließenden Deckels bedarfs. Je nachdem, ob das Gurtrollengehäuse für einen Minirolladen oder aber einen Maxirolladen ausgelegt werden muß, bedarf es dann auch voneinander abweichender, den Rolladen hinterfangender, auf die im vertikalen Blendrah­ menschenkel ausgebildete Rolladenführung orientierter Führungen. Auch was das in der Regel dann auch noch vorgesehene, den Rolladen seitlich eingrenzende Führungsstück betrifft, bedarf es von Fall zu Fall seiner Anpassung, etwa, wenn eine Anpassung an ein abgeschrägtes Blendrahmengewände erfolgen muß.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung vorzuschlagen, die die Möglichkeit eröffnet, unter Verwendung von Standardelementen, was das Gurtrollengehäuse und den das Gehäuse verschließenden Deckel betrifft, mög­ lichst alle Einbausituationen von Rolladenkästen abzudecken.
Die Aufgabe wird mit einem die gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildenden, durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel ver­ schließbaren Gurtrollengehäuse, mit auf die Rolladenführungsleiste orientierten Führungen für den Rolladen, von denen eine den Rolladen hinterfängt und eine den Rolladen seitlich einfaßt, vorgeschlagen, das durch
einen an der Umfangsverkleidung des Gurtrollengehäuses mittels ihn durchsetzenden, in Aufnahmen in der Umfangsverkleidung formschlüssig einfügbaren Schraub- bzw. Steckelementen (Befestigungsmitteln) in va­ riablem Abstand zur Umfangsverkleidung festlegbaren Deckel,
und eine an den Einsatzfall und/oder den zum Einsatz kommenden Rolla­ den (Mini/Maxi) anpaßbare, den Rolladen hinterfangende und ggf. seit­ lich eingrenzende Führungen
gekennzeichnet ist. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 18.
Aus der Möglichkeit, den zusammen mit dem Gurtrollengehäuse die Wange ausbildenden Deckel dem Gurtrollengehäuse zur Innenwandung des Gurtrollengehäuses unterschiedlich beabstandet zuzuordnen, der Möglichkeit, das den Rolladen hinterfangende Führungsstück individuell anzupassen sowie der Möglichkeit, sowohl das den Rolladen hinterfangende Führungsstück als auch das den Rolladen eingrenzende Führungsstück dem Gurtrollenge­ häuse in unterschiedlichen Positionen zuzuordnen resultiert, daß man kostensparend mit Grundelementen sowohl was Gurtrollengehäuse und Deckel betrifft, als auch was die Rolladenführungsstücke betrifft, praktisch alle Varianten von Einbausituationen für Rolla­ denkästen abzudecken vermag. Eigenständige, erst am Ort des Rolladeneinbaus am Gurt­ rollengehäuse anzusetzende Rolladenführungsstücke ergeben zum einen eine größere Packungsdichte beim Transport, zum anderen sind die Rolladenführungsstücke dann auch nicht dem Risiko der Beschädigung beim Transport ausgesetzt, wie das bei am Gurtrollen­ gehäuse angeformten Rolladenführungsstücken der Fall ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weitergehend erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Version der neuen Wange in Spreng­ darstellung,
Fig. 1a einen die Zusammenfassung der Wangenelemente nach Fig. 1 aufzeigenden Schnitt durch einen Eck­ bereich der Wange,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Lösung nach Fig. 1
Fig. 2a eine der Fig. 1a entsprechende auf die Lösung nach Fig. 2 abhebende Darstellung,
Fig. 3 eine Variante der Lösung nach Fig. 2,
Fig. 3a eine Einzelheit aus Fig. 3,
Fig. 3b eine den Fig. 1a und 2a entsprechende, auf die Lösung nach Fig. 3 abhebende Darstellung,
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Lösung in einer den Fig. 1 und 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 4a eine den Fig. 1a und 2a entsprechende, auf die Lösung nach Fig. 3 abhebende Darstellung,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Wange mit daran angeformten Rolladenführung,
Fig. 5a die bei der Lösung nach Fig. 5 vorgesehene, den Rolladen hinterfangende, von einer Führung für einen Maxirolladen auf eine solche für einen Minirolladen umrüstbare Führung,
Fig. 5b eine der Fig. 5a entsprechende abgewandelte Führung,
Fig. 5c eine weitere Abwandlung der Führungen nach den Fig. 5a und 5b,
Fig. 5d eine eine weitere auf die Variabilität der den Rolladen hinterfangenden Führung abhebende Lösung wieder­ gebende Darstellung,
Fig. 6 eine Wange mit daran einstellbar gelagerten, einer­ seits den Rolladen hinterfangenden und andererseits den Rolladen seitlich einfassenden Führungen,
Fig. 7 eine Abwandlung der Lösung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Variante der einstellbaren Zuordnung der den Rolladen hinterfangenden und der den Rolladen seitlich einfassenden Führung mit dem Gurtrollen­ gehäuse.
In den Fig. 1 und 1a ist mit 11 eine erste Ausführungsform der neuen Wange bezeich­ net. Diese Wange besteht aus dem durch den Deckel 12 verschließbaren Gurtrollengehäuse 13, wobei der Deckel 12 die gurtrollenseitige Stirnseite des Rolladenkastens bildet und die vom Deckel 12 abgekehrte Wandung 131 des Gurtrollengehäuses 13 die Trennwand zwi­ schen dem Gurtrollengehäuse 13 und dem Bereich des Rolladenkastens, in dem der Rolla­ den untergebracht ist. Auf der die Wandung 131 durchsetzenden (132) Welle des Rolladens sitzt die Gurtrolle, gegebenenfalls dann auch ein motorischer Antrieb, für den Rolladen. Je nachdem wieviel Platz im Gurtrollenbereich benötigt wird, bedarf es einer unterschiedli­ chen Breite B des Gurtrollenbereichs, so einer Weite entsprechend der Breite der Um­ fangsflächen 133, 134, 136 des Gurtrollengehäuses 13 für die Gurtrolle eine Minirolladens, für die Gurtrolle eines Maxirolladens hingegen einer größeren Breite bzw. eines größeren Freiraums. Dieser größere Freiraum wird dadurch geschaffen, daß auf den den Deckel 12 durchsetzenden Schaft 141 der Befestigungsschrauben 14 Distanzhülsen 16 geschoben werden, die sich bei in die Aufnahmen 137 im Gurtrollengehäuse 13 für die Befestigungs­ schrauben 14 gezogenen Befestigungsschrauben einerseits am Gurtrollengehäuse 13 ande­ rerseits am Deckel 12 abstützend den etwa für die Gurtrolle eines Maxirolladens benötigten größeren Freiraum definieren. Unterschiedlich lange Distanzhülsen schaffen einen Spiel­ raum für die Auslegung des jeweils benötigten Freiraums. Entsprechendes läßt sich dann auch mit Scheibenpackungen realisieren. Mit 17 ist in Fig. 1a beispielsweise das Bestand­ teil der Umfangsverkleidung des Rolladenkastens bildende Deckbrett bezeichnet. Die Län­ ge der Bestandteil der Umfangsverkleidung des Rolladenkastens bildenden Bretter ist na­ türlich auf den jeweiligen Einbaufall abgestimmt.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 wird auf die bei der Lösung nach Fig. 1 benötigte Distanzhülse verzichtet, in diesen Fällen geht der Kopf der Befestigungs­ elemente, mit denen der Deckel gegenüber dem Gurtrollengehäuse festgelegt wird, Form­ schluß mit dem Deckel ein und der gewünschte Freiraum im Gurtrollenbereich, also der Abstand zwischen der rolladenseitigen Wandung des Gurtrollengehäuses und dem am Gurtrollengehäuse ansetzbaren Deckel ergibt sich aus der Einschraubtiefe der Befesti­ gungsschrauben in die dafür im Gurtrollengehäuse vorgesehenen Aufnahmen. Bei der Lö­ sung nach Fig. 2 ergibt sich der Formschluß zwischen dem Kopf 142, der Befestigungs­ schraube 14 und dem von innen durchsetzten Deckel 12 aus einer sich über den Umfang des Kopfes 142 der Befestigungsschrauben 14 erstreckenden Ringnut 143, in die sich einen Endes von im Deckel 12 ausgebildeten Langlöchern 121 nach innen vorspringende Schul­ tern 123 bei Verlagerung der anderen Endes zunächst angesetzten Befestigungsschraube 14 zu diesem Ende hin (Pfeil C in Fig. 2) einfügen. Bei der Variante nach Fig. 3 springen in das von der Befestigungsschraube 14 durchsetzte Rundloch 12′ im Deckel 12 über den Umfang des Loches verteilt federelastische Zungen 123′ vor, die sich bei angesetzter Be­ festigungsschraube 14 in die am Kopf 142 der Schraube ausgebildete Ringnut 143, die Be­ festigungsschraube 14 gegenüber dem Deckel 12 festlegend einfügt. Im einen wie im ande­ ren Fall ergibt sich der gewünschte Freiraum zwischen der rolladenseitigen Wandung 131 des Gurtrollengehäuses 13 und dem am Gurtrollengehäuse ansetzbaren Deckel 12 durch die Einschraubtiefe (Pfeil D in den Fig. 2 und 3) der Befestigungsschrauben 14 in die dafür vorgesehenen Aufnahmen 137 im Gurtrollengehäuse 13.
Fig. 4 offenbart eine der Lösung nach Fig. 2 entsprechende Lösung, bei der anstelle von Befestigungsschrauben in dementsprechend ausgebildete Aufnahmen 237 im Gurtrollen­ gehäuse 23 einsprengbare Steckelemente 24 für die mehr oder weniger beabstandete Zu­ ordnung des Deckels 22 zum Gurtrollengehäuse 23 zum Einsatz kommen. Diese Steckele­ mente 24 weisen einerseits eine unter äußerer Einwirkung zusammenpreßbare in dement­ sprechend ausgelegte Aufnahmen 237 im Gurtrollengehäuse 23 einsprengbare Spitze 241 auf, andererseits sind an dem Steckelement am von der Spitze 241 abgekehrten Ende in Abständen Schultern 242, 242′ . . . 242 VII ausgebildet, die Ringnuten 243 . . . eingrenzen, die die Funktion der bei der Lösung nach Fig. 2 im Kopf 242 der dort zum Einsatz kommen­ den Befestigungsschraube 14 ausgebildeten Ringnut 143 übernehmen. Der jeweils ge­ wünschte Abstand des dem Gurtrollengehäuse 23 zuzuordnenden Deckels 23 von der In­ nenwandung 231 des Gurtrollengehäuses 23 ergibt sich aus der Zusammenfassung der ei­ nen oder anderen der am Steckelement 24 ausgebildeten Ringnuten 243 mit den in den im Deckel 22 befindlichen Langlöchern 221 nach innen vorspringenden Schultern 223.
Beispielsweise in Fig. 2 sind am Gurtrollengehäuse 13 ein den Rolladen hinterfangendes und ein den Rolladen seitlich eingrenzendes Führungsstück 138 und 139 ausgebildet. Das Führungsstück 138 ist in Fig. 5a noch einmal wiedergegeben. Das Führungsstück besteht aus einem an das Gurtrollengehäuse 13 angrenzenden Bereich 138′, das zu seinem freien Ende hin in einen darüber vorspringenden Bereich 138′′ übergeht. Der über den Bereich 138′ vorspringende Bereich 138′′ bildet die Führung für Minirolläden, der dem gegenüber zurückspringende Bereich 138′ die Führung für Maxirolläden. Soll das Führungsstück 138 für einen Maxirolladen ausgelegt werden, wird der am freien Ende des Führungsstück aus­ gebildete Bereich 138′′ abgetrennt. Die Anpassung des Führungsstücks an den jeweils zum Einsatz kommenden Rolladen läßt sich dann auch noch in der aus den Fig. 4b und 4c entnehmbaren Weise vereinfachen, nämlich durch Zusammenfassung des Bereichs des Führungsstücks für den Maxirolladen mit dem Bereich für den Minirolladen über eine Steckverbindung (341, 342). Es ist dann auch möglich, das jeweils benötigte Führungs­ stück, z. B. 438, über eine Steckverbindung (443, 444) mit dem Gurtrollengehäuse 43 zu­ sammenzufassen, wie das aus Fig. 5d entnehmbar ist.
Bei der Lösung nach Fig. 6 sind sowohl das den Rolladen hinterfangende Führungsstück 638, als auch das den Rolladen seitlich eingrenzende Führungsstück 639 mit dem Gurtrol­ lengehäuse 61 über Schwalbenschwanzfügungen 643, 644 und 646, 647 zusammengefaßt, die eine exakte Orientierung dieser Führungen auf die im vertikalen Blendrahmenschenkel 91 ausgebildete Rolladenführung 911 ermöglicht, dann auch der am den Rolladen seitlich eingrenzenden Führungsstück 639 ausgebildeten Montagehilfe 666, die sich bei am Blend­ rahmen angesetztem Rolladenkasten beispielsweise in die Kammer 912 des Kunststoff­ hohlprofils einfügt, aus dem der Blendrahmenschenkel 91 besteht. Solche Montagehilfen lassen sich dem Gurtrollengehäuse dann auch erst am Ort des Rolladeneinbaus zuordnen (Bezugsziffer 9 in Fig. 2).
Die Lösung nach Fig. 7 eröffnet die Möglichkeit der individuellen Einstellung des den Rolladen hinterfangenden Führungsstücks 738 einerseits und des den Rolladen seitlich eingrenzenden Führungsstücks 739 einschließlich der daran ausgebildeten Montagehilfe 766 andererseits sowohl im Sinne des Doppelpfeiles E als auch im Sinne des Doppelpfeiles F über Schwalbenschwanzfügungen 746 mit einer Mehrzahl von am Gurtrollengehäuse 71 in Abständen parallel zueinander verlaufenden ausgebildeten Aufnahmen 746 . . . Eine Vari­ ante dieser Einstellmöglichkeiten ergibt sich aus Fig. 8. Hierbei führt sich am Gurtrollen­ gehäuse 81 ein im Sinne des Doppelpfeiles F verlagerbarer Schlitten 848, mit dem das den Rolladen hinterfangende Führungsstück 838 und das den Rolladen eingrenzende Füh­ rungsstück 839, eine Verlagerung dieser Führungsstücke im Sinne des Doppelpfeiles E ermöglichend, wiederum über Schwalbenschwanzfügungen 843, 844 und 846, 847 zusam­ mengefaßt sind.

Claims (18)

1. Die gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes, durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließ­ bares Gurtrollengehäuse, mit auf die Rolladenführungsleiste orientierten Führungen für den Rolladen, von denen eine den Rolladen hinterfängt und eine den Rolladen seitlich einfaßt, gekennzeichnet durch
  • 1) einen an der Umfangsverkleidung des Gurtrollengehäuses mittels ihn durchsetzenden, in Aufnahmen in der Umfangsverkleidung formschlüssig einfügbaren Schraub- bzw. Steckelementen (Befestigungsmitteln) in va­ riablem Abstand zur Umfangsverkleidung festlegbaren Deckel,
  • 2) eine an den Einsatzfall und/oder den zum Einsatz kommenden Rolladen (Mini/Maxi) anpaßbare, den Rolladen hinterfangende Führung.
2. Wange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Deckel mit ihrem Schaft durch­ setzende, in Aufnahmen in der Umfangsverkleidung des Gehäuses ggf. unter Einfü­ gung von sich einerseits an der Umfangsverkleidung des Gehäuses und andererseits am Deckel abstützenden, sich auf deren Schaft führenden Distanzhülsen bzw. Scheibenpackungen einfügbare Befestigungsschrauben.
3. Wange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Deckel festlegbaren Kopf der den Deckel durchsetzenden Befestigungsschrauben.
4. Wange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Langloch ausge­ bildeten Durchgängen im Deckel für die Befestigungsschrauben einen Endes nach innen vorspringende Schultern ausgebildet sind, die sich in Rücksprünge im im übrigen auf die Höhe der Durchgänge ausgelegten Kopf der zu diesem Ende hin verlagerten Befestigungsschraube einfügen.
5. Wange nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch in die Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben im wesentlichen bis zum Schraubenschaft vorspringen­ de federelastische, sich bei angesetzter Schraube in einen Rücksprung im Kopf der Befestigungsschrauben einfügende Zangen.
6. Wange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Langloch ausge­ bildeten Durchgängen im Deckel für Steckelemente zur Zusammenfassung der Wange mit dem Gurtrollengehäuse einen Endes nach innen vorspringende Schultern ausgebildet sind und am Schaft der Steckelemente ausgehend vom freien Ende beabstandet Rücksprünge zur Aufnahme der in den Durchgängen in der Wange ausgebildeten Schultern bei Verlagerung der Befestigungselemente zum die Schul­ tern aufweisenden Ende der Durchgänge hin.
7. Wange nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen einsteckseitig reduzierten Schaftquerschnitt der Steckelemente mit einer aufgeweiteten, unter äußerer Ein­ wirkung zusammenpreßbaren, in eine eingangsseitig verjüngte Aufnahme in der Umfangsverkleidung des Gurtrollengehäuses einfügbaren Spitze.
8. Wange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein am Gurtrol­ lengehäuse ausgebildetes vorrangig für einen Minirolladen ausgelegtes, durch Ab­ trennen des den Minirolladen abdeckenden Bereichs zu einem Führungsstück für einen Maxirolladen umfunktionierbares, den Rolladen hinterfangendes Führungs­ stück.
9. Wange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein den Rolladen hinterfangendes Basisführungsstück für Maxirolladen und ein über eine Steckver­ bindung daran anzusetzendes Ergänzungsstück für Minirolladen.
10. Wange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine im Gurtrol­ lengehäuse ausgebildete Aufnahme für ein am eigenständigen, den Rolladen hinter­ fangenden Führungsstück ausgebildetes Steckelement.
11. Wange nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch eine den Rolladen hinterfangende Führung und eine auf die Rolladenführungsleiste orientierte, den Rolladen seitlich einfassende Führung, die über Steckverbindungen mit dem Gurtrollengehäuse zusammenfaßbar sind.
12. Wange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rolladen hinterfan­ gende Führung und die den Rolladen seitlich einfassende Führung in einem Form­ teil zusammengefaßt sind, das über eine Steckverbindung mit dem Gurtrollenge­ häuse zusammengefaßt ist.
13. Wange nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Zusam­ menfassung des bzw. der Führungsstücke bzw. des Formteils, in dem beide Füh­ rungen zusammengefaßt sind, mit dem Gurtrollengehäuse über eine Verlagerung der am Gehäuse anzusetzenden Elemente in Längsrichtung des Rolladenkastens zulassende Schwalbenschwanzverbindungen oder dergleichen.
14. Wange nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von am Gurtrollen­ gehäuse ausgebildeten, im Abstand voneinander parallel zueinander verlaufenden Aufnahmen bzw. Rippen, an denen das bzw. die Führungsstücke bzw. das Formteil, in dem beide Führungsstücke zusammengefaßt sind, ansetzbar sind.
15. Wange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rolladen hinterfangende Führungsstück einem sich am Gurtrollengehäuse quer zum Rolladen verlagerbaren Schlitten zugeordnet ist, an dem sich das den Rolladen seitlich einfassende Führungsstück in Längsrichtung des Rolladenkastens verla­ gerbar führt.
16. Wange nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rolladen seitlich einfassende Führungsstück in einen, sich beim Ansetzen des Rol­ ladenkastens bzw. der Wange am Blendrahmen in eine an die Rolladenführung an­ grenzende Kammer im vertikalen Blendrahmenschenkel einfügenden Führungsstiel übergeht.
17. Wange nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen am Gurtrollengehäuse an­ setzbaren Führungsstiel.
18. Wange nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine frontseitig spiegelbildliche Ausbildung des Bereichs des Gurtrollengehäuses, an dem die den Rolladen hinterfangenden bzw. seitlich einfassenden Führungsstücke angesetzt bzw. ansetzbar sind.
DE1996104836 1996-02-12 1996-02-12 Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse Withdrawn DE19604836A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996104836 DE19604836A1 (de) 1996-02-12 1996-02-12 Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996104836 DE19604836A1 (de) 1996-02-12 1996-02-12 Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19604836A1 true DE19604836A1 (de) 1997-08-14

Family

ID=7785009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996104836 Withdrawn DE19604836A1 (de) 1996-02-12 1996-02-12 Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19604836A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013252A1 (de) * 2006-03-21 2007-09-27 Elket-Rolladensysteme Besler Gmbh Rolladenkasten
ES2332754A1 (es) * 2007-04-16 2010-02-11 Antonio Carballo Vilarchao Testero para cajas de persiana.
DE202012103627U1 (de) * 2012-09-21 2013-09-24 Veka Ag Aussteifungselement für einen Rollladenkasten
EP2182162A3 (de) * 2008-11-03 2014-11-05 profine GmbH Rollladenkasten mit verstellbarem Einlauftrichter
EP1835123B2 (de) 2006-03-16 2016-10-19 Deprat Jean SA Vorrichtung zur Montage eines Mechanismus zum Aufrollen eines Rollladens oder dergleichen
FR3100833A1 (fr) * 2019-09-12 2021-03-19 Geplast Coffre de volet roulant et dispositif de fermeture comprenant un tel coffre
FR3116853A1 (fr) * 2020-12-01 2022-06-03 Zurfluh Feller Embout de coffre de protection, notamment de volet roulant, sous-ensemble de montage, installation de protection et procédé d’assemblage associés

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1835123B2 (de) 2006-03-16 2016-10-19 Deprat Jean SA Vorrichtung zur Montage eines Mechanismus zum Aufrollen eines Rollladens oder dergleichen
DE102006013252A1 (de) * 2006-03-21 2007-09-27 Elket-Rolladensysteme Besler Gmbh Rolladenkasten
ES2332754A1 (es) * 2007-04-16 2010-02-11 Antonio Carballo Vilarchao Testero para cajas de persiana.
EP2182162A3 (de) * 2008-11-03 2014-11-05 profine GmbH Rollladenkasten mit verstellbarem Einlauftrichter
DE202012103627U1 (de) * 2012-09-21 2013-09-24 Veka Ag Aussteifungselement für einen Rollladenkasten
FR3100833A1 (fr) * 2019-09-12 2021-03-19 Geplast Coffre de volet roulant et dispositif de fermeture comprenant un tel coffre
FR3116853A1 (fr) * 2020-12-01 2022-06-03 Zurfluh Feller Embout de coffre de protection, notamment de volet roulant, sous-ensemble de montage, installation de protection et procédé d’assemblage associés

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3634128A1 (de) Zusammenfassung eines mit aufgesetzten rolladenfuehrungen versehenen blendrahmens mit einem ihm zugeordneten rolladenkasten
DE3312810C2 (de) Gerätekasten für eine Stromrichteranordnung
DE19902533A1 (de) Eingriffsicherer Aufputzkabelkanaldeckel
EP2348187B1 (de) Rollladenkasten
DE7806067U1 (de) Rolladenkasten
DE19604836A1 (de) Gurtrollenseitige Wange eines Rolladenkastens bildendes durch einen die gurtrollenseitige Stirnwand des Rolladenkastens bildenden Deckel verschließbares Gurtrollengehäuse
DE2612318C3 (de) Anschlag für die Lagerung der Walze eines Rolladens
DE3022306C2 (de) Sicherungsblock mit Einstecksicherungen
DE19612245A1 (de) Bestandteil eines Rolladenkastens bildender Lagerbock für die Rolladenwelle mit einem von der Revisionsseite ausgehenden, ein Füllstück aus begrenzt elastisch verformbarem Material mit darin ausgebildeter Lagerstelle für die Rolladenwelle aufnehmendem Rücksprung
EP0957553A1 (de) Kabelkanal
EP2182162B1 (de) Rollladenkasten mit verstellbarem Einlauftrichter
DE19753574C2 (de) Bohrer mit Vorrichtung zur Begrenzung der Bohrtiefe
DE69821874T2 (de) Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen
DE4439394C2 (de) Trag- und Befestigungsvorrichtung für einen Rolladenkasten
DE69910917T2 (de) Wickelwelle für Rolladenpanzer
DE4405191C2 (de) Rolladenkasten
DE1784507C3 (de) Lagerteil aus Kunststoff für die Leiterbandrolle einer Jalousie
DE2232945A1 (de) Kanal fuer elektrische installationen
DE2546087C2 (de) Kastenelemente für eine isolierstoff-gekapselte Schaltanlage mit Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtung
DE10163097A1 (de) Brandschutzelement für Kabel
DE10136680A1 (de) Schaltschrank
EP0085432B1 (de) Installationsverteiler für elektrische Einbaugeräte
DE3920656A1 (de) Rolladensystem mit zwischen die leibung einer mauerwerksoeffnung einfuegbarem rolladenkasten
DE102010001674A1 (de) Bauteilgruppe für einen Kunststoff-Rolladenkasten
DE19956544A1 (de) Gurtführungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee