DE69821874T2 - Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen - Google Patents

Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen Download PDF

Info

Publication number
DE69821874T2
DE69821874T2 DE69821874T DE69821874T DE69821874T2 DE 69821874 T2 DE69821874 T2 DE 69821874T2 DE 69821874 T DE69821874 T DE 69821874T DE 69821874 T DE69821874 T DE 69821874T DE 69821874 T2 DE69821874 T2 DE 69821874T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
angle
holding device
fastening iron
shutter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69821874T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69821874D1 (de
Inventor
Jean-Marie Allemand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zurfluh Feller SAS
Original Assignee
Zurfluh Feller SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zurfluh Feller SAS filed Critical Zurfluh Feller SAS
Publication of DE69821874D1 publication Critical patent/DE69821874D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69821874T2 publication Critical patent/DE69821874T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17061Connection of the box to the guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rollladens, die insbesondere für traditionelle Verwendungen bestimmt ist, d. h., dass zu dem Zeitpunkt des Einbaus in die bauliche Hülle des Gebäudes der Platz für den gesamten Mechanismus vorhanden ist.
  • Sie ist weiterhin auf eine Haltevorrichtung der Art gerichtet, die ein Befestigungseisen, eine Fußmuffe und einen Winkel umfasst, wobei die Fußmuffe vorgesehen ist, sich in eine im Boden einer Schiene vorgesehene Aufnahme einzufügen.
  • In EP-A-0 784 145 ist, insbesondere in 3, eine Haltevorrichtung dieser Art gezeigt, in welcher das Befestigungseisen vorgesehen ist, sich in eine im Boden einer Schiene vorgesehene Aufnahme einzufügen und am Ende mit Befestigungsmitteln versehen ist, welche den Einbau durch Einhaken der Fußmuffe ermöglichen, und der Winkel mit Öffnungen für die Montage verschiedener Komponenten des Rollladens versehen ist. Dabei ist das Befestigungseisen mit dem Winkel durch Schrauben und Muttern verbunden, die das Lösen des Winkels vom Befestigungseisen ermöglichen. Da der Winkel mit der Halterung ein Ganzes bildet, besteht keine Möglichkeit des Lösens eines Bauteils vom anderen.
  • In EP-A-0 652 350 ist eine Haltevorrichtung für einen Rollladenmechanismus gezeigt, die verschiedene miteinander verbundene Elemente umfasst, ohne dass Bolzen und Muttern verwendet werden. Das Ganze ist relativ kompliziert.
  • Weiterhin sind (siehe das europäische Patent EP-0 652 350 und das französische Patent FR-2 635 141) Montageprinzipien bekannt, die beispielsweise darin bestehen, einen Winkel am Ende der Schienen des Rollladens zu befestigen, wobei jeder Winkel außerdem mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern versehen ist, um an ihn die verschiedenen Mechanismen des Rollladens (beispielsweise Gurt- bzw. Seilwinde, Kegelradpaar, Motor, Kompensator, Bremssystem und Gurtführung) sowie gegebenenfalls eine Strebe, um die Verbindung mit der baulichen Hülle zu verstärken, anzupassen.
  • Die Winkel enthalten im kurzen Schenkel mehrere Löcher, um ihn senkrecht zur Schiene in Abhängigkeit von der Art und Weise der Betätigung und der Größe des vertikalen Versatzes und/oder von der gewünschten Tiefe der zu betätigenden Ausgangsachse bewegen zu können. Weiterhin stehen Winkelsysteme zur Verfügung, deren Länge der Schenkel veränderlich ist, wobei jeder außerdem mit Schlitzen und/oder Öffnungen versehen ist, um die Montage durch Verschrauben oder Einfügen der Halterungen der Rollladenwelle zu ermöglichen, wobei diese Schlitze auch die Einstellung des radialen Versatzes der Rollladenwelle in Abhängigkeit vom aufgewickelten Durchmesser ermöglichen können.
  • Die Hauptnachteile dieser aus dem Stand der Technik bekannten Montagesysteme bestehen insbesondere in der Vielfalt der zusammenzubauenden Mittel (beispielsweise Schrauben, Muttern, Bolzen, Stifte, Nieten und Verbindungen), die verwendet werden müssen, um alle Komponenten eines Rollladens an den Schienen und in der baulichen Hülle zu befestigen. Weiterhin erfordern diese Montagesysteme maschinelle Bearbeitungen am oberen Ende der Schiene (beispielsweise Bohren, Zuschneiden) für den Zusammenbau der Winkel, wodurch die Möglichkeiten der Einstellung und Positionierung des Ganzen während des endgültigen Einbaus auf der Baustelle vervielfacht werden. Vorausgesetzt, dass diese Einstellungen am Ende des Prozesses erfolgen, sind sie dem Ermessen des Handwerkers überlassen, wobei die Vorschriften des Herstellers nur mehr oder weniger eingehalten werden, der dann seiner Verantwortung nicht völlig gerecht werden kann. Außerdem sind die Bauteile, die für die Montage erforderlich sind, insbesondere an den Winkeln und Streben, nicht symmetrisch, weshalb eine Vorschrift für den Einbau links und eine andere für den Einbau rechts existiert, die somit bei der Montage zu Fehlern führen können, wodurch der Zusammenbau des Ganzen nur noch komplizierter wird.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rollladens vorzuschlagen, deren Konstruktion einfach ist und in welcher die Bauteile lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere, um austauschbar zu sein, ohne Schrauben oder Bolzen verwenden zu müssen, und keine spezielle maschinelle Bearbeitung am oberen Ende der Schienen erfordern.
  • Dazu ist die Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rollladens, die insbesondere für traditionelle Verwendungen der zuvor definierten Art bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungseisen auch mit Verbindungsmitteln versehen ist, die den Zusammenbau durch Einhaken des Winkels ermöglichen und einerseits aus einer Öffnung für den Durchgang eines Ansatzes, der von der gegenüberliegenden Fußmuffe kommt, und andererseits aus T-förmigen Nasen bestehen, die das Einhaken des Winkels in das Befestigungseisen erlauben. wobei der Ansatz die Verbindung des Winkels mit dem Befestigungseisen unter den Nasen verriegelt.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, näher erläutert, wobei
  • 1 eine Explosionsdarstellung der verschiedenen Elemente, welche die erfindungsgemäße Haltevorrichtung darstellt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten verschiedenen Elemente, welche die erfindungsgemäße Haltevorrichtung darstellt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einem Betätigungsmittel versehen sind, das außen am Seitenteil angebracht ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einer Untersetzung versehen sind, die außen am Seitenteil angebracht ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einer Winde versehen sind, die innen am Seitenteil angebaut ist, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einem Motor versehen sind, der innen am Seitenteil angebaut ist, zeigt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst diese ein Befestigungseisen 1, das insbesondere durch Tiefziehen eines Metallblechs erhalten und vorgesehen ist, mit einem Ende 2 der Schiene 3 des Rollladens zusammenzuwirken. Insbesondere ist die Dicke des Befestigungseisens 1 derart, dass dieses mit leichter Reibung in einer Materialausnahme 4 gleiten kann, welche eine Aufnahme im Boden der Schiene 3 bildet, wobei diese Aufnahme von Rippen 5 gebildet wird, die bei der Herstellung des die Schiene 3 bildenden Profils erhalten werden.
  • Das Befestigungseisen 1 umfasst im Wesentlichen zwei Teile 6, 7, einen ersten Längsteil 6, der mit dem Inneren der in der Schiene 3 vorgesehenen Aufnahme 4 zusammenwirken soll, und einen zweiten Teil 7, welcher am Ende des ersten Teils 6 den Einbau von einerseits einer Fußmuffe 8 und andererseits einem Winkel 9 erlaubt.
  • Der zweite Teil 7 umfasst eine erste Wand 10, die im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Längsteil 6 des Befestigungseisens verläuft und ebenfalls durch einen Biegevorgang hergestellt worden ist.
  • In Verlängerung des Befestigungseisens 1 und an seinem Ende, das auf dem Ende 2 der Schiene 3 ruhen soll, befindet sich ein Bereich 11, der eine bestimmte Anzahl maschineller Bearbeitungen 12, 13 enthält, die den Zusammenbau mit den weiter oben genannten Zusatzteilen (Fußmuffe 8 und Winkel 9) erlauben.
  • Die maschinellen Bearbeitungen 12, 13 bestehen im Wesentlichen einerseits aus einer Öffnung 14 für den Durchgang eines Ansatzes 15, der von der gegenüberliegenden Fußmuffe 8 kommt, und andererseits aus T-förmigen Nasen 16, die das Einhaken des Winkels 9 in das Befestigungseisen 1 erlauben.
  • Die Nasen 16 verlaufen seitlich und senkrecht in Bezug auf die Außenseite 17 des Befestigungseisens 1 und werden durch einen Stanzvorgang erhalten.
  • Nach dem Ausschneiden werden die Nasen 16 zur Außenseite des Befestigungseisens 1 zurückgedrückt.
  • Der letzte Bereich des Endes des Befestigungseisens 1 besteht aus einer geneigten Wand 18, die im Wesentlichen senkrecht zum Bereich 11 angeordnet ist und die Mittel zum Anbringen der Zusatzteile 8, 9 umfasst und im Großen und Ganzen parallel zur ersten Wand 10 steht.
  • Wenn sich das Befestigungseisen 1 in der Aufnahme 4 am Ende 2 der Schiene 3 befindet, ist die geneigte Wand 18 zum Äußeren der Vorderwand der Schiene 3 gerichtet, während der Teil 11, der ihr gegenübersteht, ins Innere gerichtet ist, wobei die geneigte Wand 18 es erlaubt, die Führung beim Hin- und Herbewegen der Lamellen des Rollladens sicherzustellen, die in den Schienen 3 entlanglaufen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, im Wesentlichen im unteren Teil 19 des Befestigungseisens 1 mindestens eine Materialausnehmung 20, die aus einem Schlitz besteht, derart anzuordnen, dass sie es erlaubt, wenn das Befestigungseisen 1 sich in der Schiene 3 befindet, einen Bereich aus Rippen 5 der Schiene 3 zurückzudrücken, um das Befestigungseisen 1 in seiner Aufnahme 4 in Translation zu arretieren. Außerdem kann das Befestigungseisen 1 eine Öffnung 21 für den Durchgang einer Schraube oder eines Befestigungsmittels durch die Vorderwand 22 der Schiene 3 enthalten.
  • Entsprechend einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal wird die Fußmuffe 8, die am Ende des Befestigungseisens 1 anzubringen ist, aus einem Material, insbesondere Kunststoff hergestellt, das derart einen sehr guten Reibungskoeffizienten besitzt, dass beim Herunterlassen oder Aufwickeln des Rollladenpanzers eine sehr gute Führung sichergestellt wird.
  • Ein kleiner Vorsprung 15b, der in Bezug auf die Vorderwand 24 nach außen vorsteht, erlaubt die axiale Arretierung der Fußmuffe 8 in deren Aufnahme.
  • Entsprechend einem weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal umfasst die geneigte Wand 24 der Fußmuffe 8 derart verschiedene Dicken, dass sie sich an verschiedene Modelle von Schienen 3 anpassen lässt, die in Abhängigkeit von der Dicke des Rollladenpanzers variieren.
  • Das letzte Bauteil, das mit dem Befestigungseisen 1 verbunden werden kam, besteht aus einem Winkel 9. Dieser kann aufgrund der Anordnung der Befestigungsmittel 25 in Symmetrieachsen 26, welche seine Montage durch Umdrehen des Winkels 9 ermöglichen, beliebig an einem Befestigungseisen 1 angebracht werden, das in einer linken Schiene 3 oder in einer rechten Schiene 3 angeordnet ist.
  • Entsprechend einem anderen vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal enthält der Winkel 9, der durch Biegen eines Metallstabes hergestellt worden ist, im Wesentlichen drei voneinander unterscheidbare Bereiche 27, 28 und 29.
  • Der erste Bereich 27 enthält in der Mitte eine bestimmte Anzahl von Schlitzen 30, vorzugsweise zwei, die in einer Symmetrieachse 26 angeordnet sind, durch welche insbesondere eine der Diagonalen oder Mittellinien des ersten Bereichs führt. Dieser Bereich 27, der im Wesentlichen quadratisch ist, wirkt mit dem Teil 11 des Befestigungseisens 1 zusammen, der die Verbindungsmittel 12, 13 enthält. Die diese Verbindungsmittel bildenden Nasen 16 fügen sich einerseits in einen der Schlitze 30 und andererseits in eine der Aussparungen 31 ein, die am Rand des Bereichs 27 vorgesehen sind.
  • Der erste Bereich 27 enthält Aussparungen 31, die am Rand und auf beiden Seiten der Symmetrieachse 26 vorgesehen sind.
  • Der erste Bereich 27 enthält auch eine Öffnung 32, die auf der Symmetrieachse 26 angeordnet ist und das Einfügen des Ansatzes 15 ermöglicht, der von der Fußmuffe 8 kommt und den Winkel 9 mit der Fußmuffe 1 verriegelt.
  • Der Winkel 9 ist außerdem mit einem zweiten Bereich 28 versehen, der im Wesentlichen senkrecht zum ersten Bereich 27 angeordnet ist und es erlaubt, in Bezug auf den ersten Be reich 27 seitlich verschoben zu werden, wobei der dritte Bereich 29 des Winkels 9 in einer Richtung gebogen ist, die im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Bereich 28 und parallel zum ersten Bereich 27 verläuft.
  • So kann durch diesen Winkel 9 ein seitlicher Versatz des gesamten Rollladenmechanismus durchgeführt werden.
  • Der dritte Bereich 29 des Winkels 9 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 33 versehen, die in Längsrichtung regelmäßig verteilt sind.
  • Diese Öffnungen 33 sind mit Ohren 34 versehen, die derart in diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind, dass sie die Montage und die Anbringung von Lagern 35 oder Kugellagern ermöglichen, die durch einen Bajonettverschluss in Position gehalten werden.
  • Das Lager 35 oder das Kugellager, das die Wickelwelle eines Rollladens oder Rollladenpanzers trägt, ist in dem Winkel durch diese Öffnungen 33 in vorher festgelegten Abständen angeordnet zu dem Zweck, den Wickeldurchmesser des Rollladenpanzers in Bezug auf Schiene 3 und Fußmuffe 8 richtig anzuordnen.
  • Entsprechend einem noch anderen vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal ist der Winkel 9 immer derselbe, unabhängig von der Art und Weise der Betätigung oder der Größe des Versatzes der Betätigungswelle.
  • Bei diesem Typ einer Montage (Winkel, der mit einem Befestigungseisen verbunden ist, das seinerseits in das obere Ende der Schiene eingefügt ist) besteht keine Gefahr eines falschen Lotes oder einer schlechten Parallelität zwischen Welle und Schiene mehr unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Achsabstände der Lager, welche die Wickelwelle tragen, durch die Herstellung von Winkel und Befestigungseisen festgelegt sind und die Höhe der die Befestigungseisen tragenden Schienen im Allgemeinen unverändert ist.
  • Der letzte Vorteil dieses Montagetyps besteht in der Verwendung eines einheitlichen symmetrischen Winkels, unabhängig von der Art und Weise der Betätigung oder der Größe des Versatzes der Betätigungswelle, der an der Einbaustelle erforderlich wird.
  • Bei Antrieb durch einen Motor oder bei einem kleinen Rauminhalt in der baulichen Hülle erfolgt dann die Betätigung zwischen Winkel und Rollladenpanzer im Wesentlichen in dein Zwischenraum, der durch den seitlichen Versatz des zweiten den Winkel bildenden Bereichs erzeugt worden ist. Diese Montage wird als "innen am Seitenteil" oder "innen am Winkel" bezeichnet.
  • In allen anderen Fällen, in welchen es keine Platzprobleme gibt und jedes Mal, wenn es gewünscht wird, die Betätigungswelle zu versetzen, um die Öffnung des Fensters zu erleichtern, wird die Bedienung auf der anderen Seite der Platte des Winkels angeordnet und eine "außen am Seitenteil" oder "außen am Winkel" genannte Montage durchgeführt.

Claims (13)

  1. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens, die insbesondere für traditionelle Verwendungen bestimmt ist und ein Befestigungseisen (1), eine Fußmuffe (8) und einen Winkel (9) umfaßt, wobei das Befestigungseisen (1) vorgesehen ist, sich in eine im Boden einer Schiene (3) vorgesehene Aufnahme (4) einzufügen und an einem Ende mit Verbindungsmitteln versehen ist, die den Zusammenbau durch Einhaken der Fußmuffe (8) ermöglichen, und der Winkel (9) mit Öffnungen (33) für den Zusammenbau von verschiedenen Bestandteilen des Rolladens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungseisen (1) auch mit Verbindungsmitteln (12, 13, 14) versehen ist, die den Zusammenbau durch Einhaken des Winkels (9) ermöglichen und einerseits aus einer Öffnung (14) für den Durchgang eines Ansatzes (15), der von der gegenüberliegenden Fußmuffe (8) kommt, und andererseits aus T-förmigen Nasen (16) bestehen, die das Einhaken des Winkels (9) in das Befestigungseisen (1) erlauben, wobei der Ansatz (15) die Verbindung des Winkels (9) mit dem Befestigungseisen (1) unter den Nasen (16) verriegelt.
  2. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungseisen (1) zwei Teile (6, 7) umfaßt, einen ersten Längsteil (6), der mit dem Inneren der in der Schiene (3) vorgesehenen Aufnahme (4) zusammenwirken soll, und einen zweiten (7), welcher – eine erste Wand (10), die im wesentlichen senkrecht zum ersten Längsteil (6) des Befestigungseisens verläuft, – eine Zone (11), welche eine bestimmte Anzahl maschineller Bearbeitungen (12, 13, 14) enthält, die den Zusammenbau von Fußmuffe (8) und Winkel (9) erlauben, – eine abfallende Wand (18), die im wesentlichen senkrecht zu der Zone (11) angeordnet ist, welche die Mittel zum Zusammenbau von Fußmuffe (8) und Winkel (9) enthält und im großen und ganzen parallel zur ersten Wand (10) steht, enthält.
  3. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (16) in bezug auf die Außenseite (17) des Befestigungseisens (1) seitlich und senkrecht verlaufen.
  4. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, im wesentlichen im unteren Teil (19) des Befestigungseisens (1) mindestens eine von einem Schlitz gebildete Materialaussparung (20) derart anzuordnen, daß sie, wenn das Befestigungseisen (1) in die Schiene (3) hineingesteckt worden ist, einen gerippten Bereich (5) der Schiene (3) zurückzudrücken erlaubt, um dieses Befestigungseisen (1) in seiner Aufnahme (4) in Translation zu arretieren.
  5. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußmuffe (8), die am Ende des Befestigungseisens (1) angebracht werden muß, aus einem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt wird, das einen sehr guten Reibungskoeffizienten besitzt, sodaß während des Abwickelns oder Aufwickelns des Rolladenpanzers eine sehr gute Führung sichergestellt wird, wobei die Fußmuffe (8) eine Vorderwand (24) mit einem kleinen Vorsprung (15b) umfaßt, der in bezug auf die Vorderwand (24) nach außen vorsteht und die axiale Arretierung der Fußmuffe (8) in ihrer Aufnahme ermöglicht.
  6. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (24) der Fußmuffe (8) derart verschiedene Dicken umfaßt, daß sie sich an unterschiedliche Schienenmodelle (3) anpaßt, die in Abhängigkeit von der Dicke des Rolladenpanzers variieren.
  7. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (9) auf Grund der Lage der Befestigungsmittel (25) in Symmetrieachsen (26), welche die Montage durch Umdrehen des Winkels (9) ermöglichen, unabhängig davon, ob es in einer linken oder rechten Schiene (3) angeordnet ist, an einem Befestigungseisen (1) angebracht werden kann.
  8. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Biegen einer Metallleiste hergestellte Winkel (9) im wesentlichen drei Bereiche (27, 28, 29) umfaßt.
  9. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach den Ansprüchen 2 und 8 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Bereich (27) in der Mitte mit vorzugsweise zwei Schlitzen (30) versehen ist, die in einer Symmetrieachse (26) angeordnet sind, durch welche insbesondere eine der Diagonalen oder Mittellinien des ersten Bereichs führt, wobei dieser im wesentlichen quadratische Bereich (27) mit dem Teil (11) des Befestigungseisens (1) zusammenwirkt, der die Verbindungsmittel (12, 13, 14) enthält, und die diese Verbindungsmittel bildenden Nasen (16) sich einerseits in einen der Schlitze (30) bzw. eine der Vertiefungen (31) einfügen, die am Umfang des Bereichs (27) und auf beiden Seiten der Symmetrieachse (26) vorgesehen sind.
  10. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Bereich (28) im wesentlichen senkrecht zum ersten Bereich (27) angeordnet ist und es erlaubt, in bezug auf den ersten Bereich (27) seitlich verschoben zu werden.
  11. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Bereich (29) des Winkels (9) in einer Richtung gebogen ist, die im wesentlichen senkrecht zum zweiten Bereich (28) und parallel zum ersten Bereich (27) verläuft.
  12. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (33) mit Ohren (34) versehen sind, welche derart in diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind, daß sie die Montage und die Anbringung von Lagern (35) oder Kugellagern ermöglichen, die durch eine Bajonett-Verbindung in Position gehalten werden.
  13. Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund der Anordnung der Befestigungsmittel (25) in Symmetrieachsen (26) der Winkel (9) unabhängig von der Art der Bedienung oder der Größe des Versatzes der Betätigungswelle derselbe ist.
DE69821874T 1997-12-05 1998-11-18 Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen Expired - Lifetime DE69821874T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9715423A FR2772068B1 (fr) 1997-12-05 1997-12-05 Dispositif de support pour mecanisme de volet roulant, particulierement destine a des applications traditionnelles
FR9715423 1997-12-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69821874D1 DE69821874D1 (de) 2004-04-01
DE69821874T2 true DE69821874T2 (de) 2004-12-30

Family

ID=9514247

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998402859 Pending DE921265T1 (de) 1997-12-05 1998-11-18 Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen
DE69821874T Expired - Lifetime DE69821874T2 (de) 1997-12-05 1998-11-18 Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998402859 Pending DE921265T1 (de) 1997-12-05 1998-11-18 Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0921265B1 (de)
DE (2) DE921265T1 (de)
ES (1) ES2212242T3 (de)
FR (1) FR2772068B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012111550A1 (de) * 2012-11-28 2014-05-28 Lakal Gmbh Rolladensystem

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2804155B1 (fr) * 2000-01-20 2002-06-28 Zurfluh Feller Organe d'immobilisation en rotation d'un treuil ou moteur pour volet roulant
FR2840950B1 (fr) 2002-06-16 2004-09-24 Achenbach Karl Gmbh & Co Kg Dispositif support pour mecanisme de volet roulant
FR2853928B1 (fr) * 2003-04-15 2006-12-22 Ms Dev Dispositif de fixation d'un mecanisme de volet roulant dans une reservation d'une embrasure
FR2908812B1 (fr) * 2006-11-21 2011-06-24 Soprofen Dispositif de support de mecanisme de volet roulant
DE202009011959U1 (de) * 2009-09-03 2010-04-29 H & K Teckentrup Kg Lagerung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2635141B1 (fr) 1988-08-02 1990-10-26 Carretier Jean Dispositif de liaison console-coulisse pour volet roulant
ATE151496T1 (de) 1993-11-05 1997-04-15 Imbac Spa Halte- und stützvorrichtung für rolladenkasteneinheit mit rolladen
FR2743599B1 (fr) * 1996-01-12 1998-04-17 Jean Deprat Sa Ets Volet roulant, destine a proteger un ouvrant tel que notamment une fenetre, porte ou similaire
CH690591A5 (de) * 1996-03-19 2000-10-31 Rollmat Ag Halterung für einen Rolladen oder für ein Rolltor.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012111550A1 (de) * 2012-11-28 2014-05-28 Lakal Gmbh Rolladensystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE69821874D1 (de) 2004-04-01
EP0921265A1 (de) 1999-06-09
EP0921265B1 (de) 2004-02-25
FR2772068A1 (fr) 1999-06-11
FR2772068B1 (fr) 2000-02-11
DE921265T1 (de) 1999-12-09
ES2212242T3 (es) 2004-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69101766T2 (de) Aufrolleinrichtung mit rohrförmigem Motor für Stores, Jalousien oder dergleichen.
DE69737076T2 (de) Behältnis mit einer Tür und einem Verschlusssystem
EP0358742B1 (de) Klemmhalterung für sonnenschutzvorrichtungen
DE69909153T2 (de) Automatische Arretierung für Rolläden
EP2631414B1 (de) Führungsschiene für Senkrechtmarkise und Senkrechtmarkise
EP0832342B1 (de) Rolladenkasten
DE4016511C2 (de) Rolladenvorrichtung für ein Erkerfenster
EP0092122B2 (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Aufwickelbewegung eines Rolladenpanzers oder dergleichen
DE69821874T2 (de) Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen
DE69916143T2 (de) Auf eine Schiene montiertes Druckanzeigegerät
DE3884758T2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Bandes für eine Umlaufwalze und Umlaufwalze.
DE69811827T2 (de) Ein Sicherheitsscharnier
DE4439407A1 (de) Vormontierter Rolladenkasten mit Rolladen für Fenster und Türfenster
DE69910917T2 (de) Wickelwelle für Rolladenpanzer
EP1004743B1 (de) Senkrechtmarkise
DE4439394C2 (de) Trag- und Befestigungsvorrichtung für einen Rolladenkasten
DE3606554A1 (de) Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle
DE2417101C3 (de) Kantenverschluß für Fenster, Türen o.dgl.
DE69813106T2 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden flacher Elemente, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken
DE29603976U1 (de) Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines aufrollbaren Elements an einem Aufrollrohr
DE69317511T2 (de) Mechanismus zur Verbindung und Verriegelung einer Konsole eines Rolladens
DE102009054644B4 (de) Beschlagteilanordnung für ein Fenster, eine Tür, eine Klappe oder dergleichen
DE2418721C3 (de) Halterung für einen Rolladen, eine Jalousie o.dgl
DE69800458T2 (de) Stangenaustrittsführung für Treibstangen oder Treibstangenschloss
DE19605541C2 (de) Rückwandriegel für Möbel wie Schränke oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOCKHORNI & KOLLEGEN, 80687 MUENCHEN