DE69821874T2 - Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen - Google Patents
Tragevorrichtung für Rolläden, insbesondere für traditionelle Anwendungen Download PDFInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rollladens, die insbesondere für traditionelle Verwendungen bestimmt ist, d. h., dass zu dem Zeitpunkt des Einbaus in die bauliche Hülle des Gebäudes der Platz für den gesamten Mechanismus vorhanden ist.
- Sie ist weiterhin auf eine Haltevorrichtung der Art gerichtet, die ein Befestigungseisen, eine Fußmuffe und einen Winkel umfasst, wobei die Fußmuffe vorgesehen ist, sich in eine im Boden einer Schiene vorgesehene Aufnahme einzufügen.
- In EP-A-0 784 145 ist, insbesondere in
3 , eine Haltevorrichtung dieser Art gezeigt, in welcher das Befestigungseisen vorgesehen ist, sich in eine im Boden einer Schiene vorgesehene Aufnahme einzufügen und am Ende mit Befestigungsmitteln versehen ist, welche den Einbau durch Einhaken der Fußmuffe ermöglichen, und der Winkel mit Öffnungen für die Montage verschiedener Komponenten des Rollladens versehen ist. Dabei ist das Befestigungseisen mit dem Winkel durch Schrauben und Muttern verbunden, die das Lösen des Winkels vom Befestigungseisen ermöglichen. Da der Winkel mit der Halterung ein Ganzes bildet, besteht keine Möglichkeit des Lösens eines Bauteils vom anderen. - In EP-A-0 652 350 ist eine Haltevorrichtung für einen Rollladenmechanismus gezeigt, die verschiedene miteinander verbundene Elemente umfasst, ohne dass Bolzen und Muttern verwendet werden. Das Ganze ist relativ kompliziert.
- Weiterhin sind (siehe das europäische Patent EP-0 652 350 und das französische Patent FR-2 635 141) Montageprinzipien bekannt, die beispielsweise darin bestehen, einen Winkel am Ende der Schienen des Rollladens zu befestigen, wobei jeder Winkel außerdem mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern versehen ist, um an ihn die verschiedenen Mechanismen des Rollladens (beispielsweise Gurt- bzw. Seilwinde, Kegelradpaar, Motor, Kompensator, Bremssystem und Gurtführung) sowie gegebenenfalls eine Strebe, um die Verbindung mit der baulichen Hülle zu verstärken, anzupassen.
- Die Winkel enthalten im kurzen Schenkel mehrere Löcher, um ihn senkrecht zur Schiene in Abhängigkeit von der Art und Weise der Betätigung und der Größe des vertikalen Versatzes und/oder von der gewünschten Tiefe der zu betätigenden Ausgangsachse bewegen zu können. Weiterhin stehen Winkelsysteme zur Verfügung, deren Länge der Schenkel veränderlich ist, wobei jeder außerdem mit Schlitzen und/oder Öffnungen versehen ist, um die Montage durch Verschrauben oder Einfügen der Halterungen der Rollladenwelle zu ermöglichen, wobei diese Schlitze auch die Einstellung des radialen Versatzes der Rollladenwelle in Abhängigkeit vom aufgewickelten Durchmesser ermöglichen können.
- Die Hauptnachteile dieser aus dem Stand der Technik bekannten Montagesysteme bestehen insbesondere in der Vielfalt der zusammenzubauenden Mittel (beispielsweise Schrauben, Muttern, Bolzen, Stifte, Nieten und Verbindungen), die verwendet werden müssen, um alle Komponenten eines Rollladens an den Schienen und in der baulichen Hülle zu befestigen. Weiterhin erfordern diese Montagesysteme maschinelle Bearbeitungen am oberen Ende der Schiene (beispielsweise Bohren, Zuschneiden) für den Zusammenbau der Winkel, wodurch die Möglichkeiten der Einstellung und Positionierung des Ganzen während des endgültigen Einbaus auf der Baustelle vervielfacht werden. Vorausgesetzt, dass diese Einstellungen am Ende des Prozesses erfolgen, sind sie dem Ermessen des Handwerkers überlassen, wobei die Vorschriften des Herstellers nur mehr oder weniger eingehalten werden, der dann seiner Verantwortung nicht völlig gerecht werden kann. Außerdem sind die Bauteile, die für die Montage erforderlich sind, insbesondere an den Winkeln und Streben, nicht symmetrisch, weshalb eine Vorschrift für den Einbau links und eine andere für den Einbau rechts existiert, die somit bei der Montage zu Fehlern führen können, wodurch der Zusammenbau des Ganzen nur noch komplizierter wird.
- Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rollladens vorzuschlagen, deren Konstruktion einfach ist und in welcher die Bauteile lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere, um austauschbar zu sein, ohne Schrauben oder Bolzen verwenden zu müssen, und keine spezielle maschinelle Bearbeitung am oberen Ende der Schienen erfordern.
- Dazu ist die Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rollladens, die insbesondere für traditionelle Verwendungen der zuvor definierten Art bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungseisen auch mit Verbindungsmitteln versehen ist, die den Zusammenbau durch Einhaken des Winkels ermöglichen und einerseits aus einer Öffnung für den Durchgang eines Ansatzes, der von der gegenüberliegenden Fußmuffe kommt, und andererseits aus T-förmigen Nasen bestehen, die das Einhaken des Winkels in das Befestigungseisen erlauben. wobei der Ansatz die Verbindung des Winkels mit dem Befestigungseisen unter den Nasen verriegelt.
- Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, näher erläutert, wobei
-
1 eine Explosionsdarstellung der verschiedenen Elemente, welche die erfindungsgemäße Haltevorrichtung darstellt, -
2 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten verschiedenen Elemente, welche die erfindungsgemäße Haltevorrichtung darstellt, -
3 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einem Betätigungsmittel versehen sind, das außen am Seitenteil angebracht ist, -
4 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einer Untersetzung versehen sind, die außen am Seitenteil angebracht ist, -
5 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einer Winde versehen sind, die innen am Seitenteil angebaut ist, und -
6 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente, die zusammengebaut und mit einem Motor versehen sind, der innen am Seitenteil angebaut ist, zeigt. - Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst diese ein Befestigungseisen
1 , das insbesondere durch Tiefziehen eines Metallblechs erhalten und vorgesehen ist, mit einem Ende2 der Schiene3 des Rollladens zusammenzuwirken. Insbesondere ist die Dicke des Befestigungseisens1 derart, dass dieses mit leichter Reibung in einer Materialausnahme4 gleiten kann, welche eine Aufnahme im Boden der Schiene3 bildet, wobei diese Aufnahme von Rippen5 gebildet wird, die bei der Herstellung des die Schiene3 bildenden Profils erhalten werden. - Das Befestigungseisen
1 umfasst im Wesentlichen zwei Teile6 ,7 , einen ersten Längsteil6 , der mit dem Inneren der in der Schiene3 vorgesehenen Aufnahme4 zusammenwirken soll, und einen zweiten Teil7 , welcher am Ende des ersten Teils6 den Einbau von einerseits einer Fußmuffe8 und andererseits einem Winkel9 erlaubt. - Der zweite Teil
7 umfasst eine erste Wand10 , die im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Längsteil6 des Befestigungseisens verläuft und ebenfalls durch einen Biegevorgang hergestellt worden ist. - In Verlängerung des Befestigungseisens
1 und an seinem Ende, das auf dem Ende2 der Schiene3 ruhen soll, befindet sich ein Bereich11 , der eine bestimmte Anzahl maschineller Bearbeitungen12 ,13 enthält, die den Zusammenbau mit den weiter oben genannten Zusatzteilen (Fußmuffe8 und Winkel9 ) erlauben. - Die maschinellen Bearbeitungen
12 ,13 bestehen im Wesentlichen einerseits aus einer Öffnung14 für den Durchgang eines Ansatzes15 , der von der gegenüberliegenden Fußmuffe8 kommt, und andererseits aus T-förmigen Nasen16 , die das Einhaken des Winkels9 in das Befestigungseisen1 erlauben. - Die Nasen
16 verlaufen seitlich und senkrecht in Bezug auf die Außenseite17 des Befestigungseisens1 und werden durch einen Stanzvorgang erhalten. - Nach dem Ausschneiden werden die Nasen
16 zur Außenseite des Befestigungseisens1 zurückgedrückt. - Der letzte Bereich des Endes des Befestigungseisens
1 besteht aus einer geneigten Wand18 , die im Wesentlichen senkrecht zum Bereich11 angeordnet ist und die Mittel zum Anbringen der Zusatzteile8 ,9 umfasst und im Großen und Ganzen parallel zur ersten Wand10 steht. - Wenn sich das Befestigungseisen
1 in der Aufnahme4 am Ende2 der Schiene3 befindet, ist die geneigte Wand18 zum Äußeren der Vorderwand der Schiene3 gerichtet, während der Teil11 , der ihr gegenübersteht, ins Innere gerichtet ist, wobei die geneigte Wand18 es erlaubt, die Führung beim Hin- und Herbewegen der Lamellen des Rollladens sicherzustellen, die in den Schienen3 entlanglaufen. - Weiterhin ist vorgesehen, im Wesentlichen im unteren Teil
19 des Befestigungseisens1 mindestens eine Materialausnehmung20 , die aus einem Schlitz besteht, derart anzuordnen, dass sie es erlaubt, wenn das Befestigungseisen1 sich in der Schiene3 befindet, einen Bereich aus Rippen5 der Schiene3 zurückzudrücken, um das Befestigungseisen1 in seiner Aufnahme4 in Translation zu arretieren. Außerdem kann das Befestigungseisen1 eine Öffnung21 für den Durchgang einer Schraube oder eines Befestigungsmittels durch die Vorderwand22 der Schiene3 enthalten. - Entsprechend einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal wird die Fußmuffe
8 , die am Ende des Befestigungseisens1 anzubringen ist, aus einem Material, insbesondere Kunststoff hergestellt, das derart einen sehr guten Reibungskoeffizienten besitzt, dass beim Herunterlassen oder Aufwickeln des Rollladenpanzers eine sehr gute Führung sichergestellt wird. - Ein kleiner Vorsprung
15b , der in Bezug auf die Vorderwand24 nach außen vorsteht, erlaubt die axiale Arretierung der Fußmuffe8 in deren Aufnahme. - Entsprechend einem weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal umfasst die geneigte Wand
24 der Fußmuffe8 derart verschiedene Dicken, dass sie sich an verschiedene Modelle von Schienen3 anpassen lässt, die in Abhängigkeit von der Dicke des Rollladenpanzers variieren. - Das letzte Bauteil, das mit dem Befestigungseisen
1 verbunden werden kam, besteht aus einem Winkel9 . Dieser kann aufgrund der Anordnung der Befestigungsmittel25 in Symmetrieachsen26 , welche seine Montage durch Umdrehen des Winkels9 ermöglichen, beliebig an einem Befestigungseisen1 angebracht werden, das in einer linken Schiene3 oder in einer rechten Schiene3 angeordnet ist. - Entsprechend einem anderen vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal enthält der Winkel
9 , der durch Biegen eines Metallstabes hergestellt worden ist, im Wesentlichen drei voneinander unterscheidbare Bereiche27 ,28 und29 . - Der erste Bereich
27 enthält in der Mitte eine bestimmte Anzahl von Schlitzen30 , vorzugsweise zwei, die in einer Symmetrieachse26 angeordnet sind, durch welche insbesondere eine der Diagonalen oder Mittellinien des ersten Bereichs führt. Dieser Bereich27 , der im Wesentlichen quadratisch ist, wirkt mit dem Teil11 des Befestigungseisens1 zusammen, der die Verbindungsmittel12 ,13 enthält. Die diese Verbindungsmittel bildenden Nasen16 fügen sich einerseits in einen der Schlitze30 und andererseits in eine der Aussparungen31 ein, die am Rand des Bereichs27 vorgesehen sind. - Der erste Bereich
27 enthält Aussparungen31 , die am Rand und auf beiden Seiten der Symmetrieachse26 vorgesehen sind. - Der erste Bereich
27 enthält auch eine Öffnung32 , die auf der Symmetrieachse26 angeordnet ist und das Einfügen des Ansatzes15 ermöglicht, der von der Fußmuffe8 kommt und den Winkel9 mit der Fußmuffe1 verriegelt. - Der Winkel
9 ist außerdem mit einem zweiten Bereich28 versehen, der im Wesentlichen senkrecht zum ersten Bereich27 angeordnet ist und es erlaubt, in Bezug auf den ersten Be reich27 seitlich verschoben zu werden, wobei der dritte Bereich29 des Winkels9 in einer Richtung gebogen ist, die im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Bereich28 und parallel zum ersten Bereich27 verläuft. - So kann durch diesen Winkel
9 ein seitlicher Versatz des gesamten Rollladenmechanismus durchgeführt werden. - Der dritte Bereich
29 des Winkels9 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen33 versehen, die in Längsrichtung regelmäßig verteilt sind. - Diese Öffnungen
33 sind mit Ohren34 versehen, die derart in diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind, dass sie die Montage und die Anbringung von Lagern35 oder Kugellagern ermöglichen, die durch einen Bajonettverschluss in Position gehalten werden. - Das Lager
35 oder das Kugellager, das die Wickelwelle eines Rollladens oder Rollladenpanzers trägt, ist in dem Winkel durch diese Öffnungen33 in vorher festgelegten Abständen angeordnet zu dem Zweck, den Wickeldurchmesser des Rollladenpanzers in Bezug auf Schiene3 und Fußmuffe8 richtig anzuordnen. - Entsprechend einem noch anderen vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal ist der Winkel
9 immer derselbe, unabhängig von der Art und Weise der Betätigung oder der Größe des Versatzes der Betätigungswelle. - Bei diesem Typ einer Montage (Winkel, der mit einem Befestigungseisen verbunden ist, das seinerseits in das obere Ende der Schiene eingefügt ist) besteht keine Gefahr eines falschen Lotes oder einer schlechten Parallelität zwischen Welle und Schiene mehr unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Achsabstände der Lager, welche die Wickelwelle tragen, durch die Herstellung von Winkel und Befestigungseisen festgelegt sind und die Höhe der die Befestigungseisen tragenden Schienen im Allgemeinen unverändert ist.
- Der letzte Vorteil dieses Montagetyps besteht in der Verwendung eines einheitlichen symmetrischen Winkels, unabhängig von der Art und Weise der Betätigung oder der Größe des Versatzes der Betätigungswelle, der an der Einbaustelle erforderlich wird.
- Bei Antrieb durch einen Motor oder bei einem kleinen Rauminhalt in der baulichen Hülle erfolgt dann die Betätigung zwischen Winkel und Rollladenpanzer im Wesentlichen in dein Zwischenraum, der durch den seitlichen Versatz des zweiten den Winkel bildenden Bereichs erzeugt worden ist. Diese Montage wird als "innen am Seitenteil" oder "innen am Winkel" bezeichnet.
- In allen anderen Fällen, in welchen es keine Platzprobleme gibt und jedes Mal, wenn es gewünscht wird, die Betätigungswelle zu versetzen, um die Öffnung des Fensters zu erleichtern, wird die Bedienung auf der anderen Seite der Platte des Winkels angeordnet und eine "außen am Seitenteil" oder "außen am Winkel" genannte Montage durchgeführt.
Claims (13)
- Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens, die insbesondere für traditionelle Verwendungen bestimmt ist und ein Befestigungseisen (
1 ), eine Fußmuffe (8 ) und einen Winkel (9 ) umfaßt, wobei das Befestigungseisen (1 ) vorgesehen ist, sich in eine im Boden einer Schiene (3 ) vorgesehene Aufnahme (4 ) einzufügen und an einem Ende mit Verbindungsmitteln versehen ist, die den Zusammenbau durch Einhaken der Fußmuffe (8 ) ermöglichen, und der Winkel (9 ) mit Öffnungen (33 ) für den Zusammenbau von verschiedenen Bestandteilen des Rolladens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungseisen (1 ) auch mit Verbindungsmitteln (12 ,13 ,14 ) versehen ist, die den Zusammenbau durch Einhaken des Winkels (9 ) ermöglichen und einerseits aus einer Öffnung (14 ) für den Durchgang eines Ansatzes (15 ), der von der gegenüberliegenden Fußmuffe (8 ) kommt, und andererseits aus T-förmigen Nasen (16 ) bestehen, die das Einhaken des Winkels (9 ) in das Befestigungseisen (1 ) erlauben, wobei der Ansatz (15 ) die Verbindung des Winkels (9 ) mit dem Befestigungseisen (1 ) unter den Nasen (16 ) verriegelt. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungseisen (
1 ) zwei Teile (6 ,7 ) umfaßt, einen ersten Längsteil (6 ), der mit dem Inneren der in der Schiene (3 ) vorgesehenen Aufnahme (4 ) zusammenwirken soll, und einen zweiten (7 ), welcher – eine erste Wand (10 ), die im wesentlichen senkrecht zum ersten Längsteil (6 ) des Befestigungseisens verläuft, – eine Zone (11 ), welche eine bestimmte Anzahl maschineller Bearbeitungen (12 ,13 ,14 ) enthält, die den Zusammenbau von Fußmuffe (8 ) und Winkel (9 ) erlauben, – eine abfallende Wand (18 ), die im wesentlichen senkrecht zu der Zone (11 ) angeordnet ist, welche die Mittel zum Zusammenbau von Fußmuffe (8 ) und Winkel (9 ) enthält und im großen und ganzen parallel zur ersten Wand (10 ) steht, enthält. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch
1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (16 ) in bezug auf die Außenseite (17 ) des Befestigungseisens (1 ) seitlich und senkrecht verlaufen. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, im wesentlichen im unteren Teil (
19 ) des Befestigungseisens (1 ) mindestens eine von einem Schlitz gebildete Materialaussparung (20 ) derart anzuordnen, daß sie, wenn das Befestigungseisen (1 ) in die Schiene (3 ) hineingesteckt worden ist, einen gerippten Bereich (5 ) der Schiene (3 ) zurückzudrücken erlaubt, um dieses Befestigungseisen (1 ) in seiner Aufnahme (4 ) in Translation zu arretieren. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußmuffe (
8 ), die am Ende des Befestigungseisens (1 ) angebracht werden muß, aus einem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt wird, das einen sehr guten Reibungskoeffizienten besitzt, sodaß während des Abwickelns oder Aufwickelns des Rolladenpanzers eine sehr gute Führung sichergestellt wird, wobei die Fußmuffe (8 ) eine Vorderwand (24 ) mit einem kleinen Vorsprung (15b ) umfaßt, der in bezug auf die Vorderwand (24 ) nach außen vorsteht und die axiale Arretierung der Fußmuffe (8 ) in ihrer Aufnahme ermöglicht. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (
24 ) der Fußmuffe (8 ) derart verschiedene Dicken umfaßt, daß sie sich an unterschiedliche Schienenmodelle (3 ) anpaßt, die in Abhängigkeit von der Dicke des Rolladenpanzers variieren. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (
9 ) auf Grund der Lage der Befestigungsmittel (25 ) in Symmetrieachsen (26 ), welche die Montage durch Umdrehen des Winkels (9 ) ermöglichen, unabhängig davon, ob es in einer linken oder rechten Schiene (3 ) angeordnet ist, an einem Befestigungseisen (1 ) angebracht werden kann. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Biegen einer Metallleiste hergestellte Winkel (
9 ) im wesentlichen drei Bereiche (27 ,28 ,29 ) umfaßt. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach den Ansprüchen 2 und 8 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Bereich (
27 ) in der Mitte mit vorzugsweise zwei Schlitzen (30 ) versehen ist, die in einer Symmetrieachse (26 ) angeordnet sind, durch welche insbesondere eine der Diagonalen oder Mittellinien des ersten Bereichs führt, wobei dieser im wesentlichen quadratische Bereich (27 ) mit dem Teil (11 ) des Befestigungseisens (1 ) zusammenwirkt, der die Verbindungsmittel (12 ,13 ,14 ) enthält, und die diese Verbindungsmittel bildenden Nasen (16 ) sich einerseits in einen der Schlitze (30 ) bzw. eine der Vertiefungen (31 ) einfügen, die am Umfang des Bereichs (27 ) und auf beiden Seiten der Symmetrieachse (26 ) vorgesehen sind. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch
9 , dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Bereich (28 ) im wesentlichen senkrecht zum ersten Bereich (27 ) angeordnet ist und es erlaubt, in bezug auf den ersten Bereich (27 ) seitlich verschoben zu werden. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Bereich (
29 ) des Winkels (9 ) in einer Richtung gebogen ist, die im wesentlichen senkrecht zum zweiten Bereich (28 ) und parallel zum ersten Bereich (27 ) verläuft. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (
33 ) mit Ohren (34 ) versehen sind, welche derart in diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind, daß sie die Montage und die Anbringung von Lagern (35 ) oder Kugellagern ermöglichen, die durch eine Bajonett-Verbindung in Position gehalten werden. - Haltevorrichtung für den Mechanismus eines Rolladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund der Anordnung der Befestigungsmittel (
25 ) in Symmetrieachsen (26 ) der Winkel (9 ) unabhängig von der Art der Bedienung oder der Größe des Versatzes der Betätigungswelle derselbe ist.
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