DE69916143T2 - Auf eine Schiene montiertes Druckanzeigegerät - Google Patents

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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein auf einer Schiene montiertes Fluid-Druckanzeigegerät und im Besonderen ein Fluid-Druckanzeigegerät einschließlich einer Montagevorrichtung mit Verriegelungsfunktion zur Verhinderung, dass sich das Gerät von der Schiene löst, wenn es nicht abgenommen werden soll.
  • Es gibt verschiedene bekannte Wege, eine Anzahl von Steuerventilen entweder direkt oder über Unterplatten zu montieren, so dass sie gemeinsam gesteuert werden können.
  • So wird beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 8-2536 eine herkömmliche Montagevorrichtung beschrieben, die dazu dient, Fluid-Druckanzeigegeräte wie Wegeventile oder Unterplatten auf einer Schiene zu montieren. Entsprechend 7 ist bei dieser Montagevorrichtung an der Unterseite des Gehäuses 2 eines Wegeventils 1 eine Montagenut 4 vorhanden. In diese Montagenut 4 ist eine Schiene 3 eingesetzt. Auf einer Seite der Montagenut 4 ist eine Aussparung 5 ausgebildet, in die ein Flansch 3a der Schiene 3 eingesetzt und darin verriegelt ist. An der anderen Seitenwand ist ein elastisches Verriegelungselement 6 einschließlich eines Schenkels 6a vorhanden, an dem der andere Flansch 3b zum Anliegen kommt.
  • Das Wegeventil 1 wird auf der Schiene durch Einsetzen des Flansches 3a der Schiene 3 in die Aussparung 5 und anschließendes Einschieben der Schiene 3 in die Montagenut 4 montiert, wobei der andere Flansch 3b das elastische Verriegelungselement 6 elastisch verbiegen kann, so dass der Flansch 3b und der Schenkel 6a des elastischen Verriegelungselements 6 aneinander zum Anliegen kommen. Abgenommen wird das Wegeventil 1 von der Schiene 3 durch elastisches Verbiegen des elastischen Verriegelungselements 6, so dass der Flansch 3b vom Schenkel freigegeben wird, und durch anschließendes Herausnehmen des anderen Flansches 3a aus der Aussparung 5.
  • Eine solche Montagevorrichtung weist den Vorteil auf, dass das Wegeventil 1 an einer beliebigen Stelle auf der Schiene 3 montiert und von da wieder entfernt werden kann. Die Vorrichtung ermöglicht auch das einfache Abnehmen eines in der Mitte von mehreren solchen Ventilen eingesetzten Wegeventils.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen treten bei einer solchen Einrichtung keinerlei Probleme auf, sobald aber eine unerwartete Kraft am Wegeventil, z. B. über eine an das Ventil angeschlossene Leitung, so einwirkt, dass das Ventil in einer Richtung von der Schiene gezogen wird, kann sich das Ventil von der Schiene lösen. Folglich ist zu verhindern, dass sich das Wageventil unbeabsichtigt löst.
  • Das technische Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fluid-Druckanzeigegerät einschließlich einer Montagevorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, das einfach von der Schiene abnehmbar ist, wenn es mit benachbarten Geräten montiert ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Fluid-Druckanzeigegerät verfügt über eine in den einander gegenüber angordneten Notwänden der Montagenut für eine Schiene befindliche erste und zweite Aussparung, die auf den entsprechenden Seiten einer Schiene Verriegelungsflansche aufnehmen und verriegeln. Auf der Seite der ersten Aussparung ist ein elastisches Element, das die Tiefe der ersten Aussparung bestimmt, so befestigt, dass es sich elastisch bewegen kann. Auf der Seite der ersten Aussparung ist zudem ein Anschlag vorhanden, der am elastischen Element des benachbarten Fluid-Druckanzeigegeräts zum Anliegen kommt, wodurch seine Bewegung begrenzt bzw. reguliert wird, wenn das Gerät an dieses benachbarte Fluid-Druckanzeigegerät angeschlossen ist.
  • Das Fluid-Druckanzeigegerät mit diesem Aufbau wird auf der Schiene montiert, indem einer der Flansche der Schiene in die erste Aussparung der Montagenut eingesetzt wird, wobei der Flansch gegen das elastische Element drücken kann, so dass die Schiene in Richtung erste Aussparung bewegt werden kann und die Schiene in die Montagenut eingesetzt wird, und anschließend die Schiene horizontal in Richtung zweite Aussparung bewegt wird, so dass der andere Flansch in der zweiten Aussparung aufgenommen wird. Zur Abnahme des Fluid-Druckanzeigegeräts von der Schiene sind die gleichen Arbeitsgänge in der umgekehrten Reihenfolge auszuführen.
  • Bei der Montage mehrerer solcher Fluid-Druckanzeigegeräte auf der Schiene und beim Anschluss der benachbarten Geräte aneinander kommt der Anschlag eines Fluid-Druckanzeigegeräis an dem elastischen Element des benachbarten Geräts zum Anliegen und wird damit verriegelt; wodurch seine Bewegung begrenzt bzw. reguliert wird. Folglich wirkt die Verriegelung am benachbarten Fluid-Druckanzeigegerät und verhindert dessen Entfernung von der Schiene. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen des Fluid-Druckanzeigegeräts von der Schiene auch dann verhindert, wenn eine starke äußere Kraft über eine Leitung auf das Gerät einwirkt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform wird das elastische Element in eine in einer Seitenwand des Fluid-Druckgeräts ausgebildete Auskehlung eingesetzt, wobei der Anschlag an der anderen Seitenwand so angeordnet ist, dass er nach außen vorsteht.
  • Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das elastische Element von einem Montagebereich aus, so dass es sich elastisch verbiegen kann, und hinter dem. elastischen Element befindet sich ein Raum, in den der Anschlag des benachbarten Geräts eingesetzt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Montagenut, die Aussparungen und der Anschlag unmittelbar im Gehäuse des Fluid-Druckanzeigegeräts ausgebildet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsformn ist am Gehäuse ein Schienenaufnahmeteil befestigt, das gesondert vom Gehäuse des Fluid-Druckanzeigegeräts vorgesehen ist, wobei sich die Montagenut, die Aussparungen und der Anschlag in dem Schienenaufnahmeteil befinden. In diesem Fall können mindestens eines der elastischen Elemente und der Anschlag in einem Stück mit dem Schienenaufnahmeteil ausgeführt sein.
  • Die Erfindung soll nun in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigend
  • 1 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fluid-Druckanzeigegeräts,
  • 2 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung verschiedener Teile, die vom Fluid-Druckanzeigegerät in 1 abgenommen wurden,
  • 3A eine vergrößerte Einzelheit des Fluid-Drückanzeigegeräts und 3B eine vergrößerte Ansicht eines elastischen Elements,
  • 4 eine Seitenansicht des Fluid-Druckanzeigegeräts vor der vollständigen Montage auf einer Schiene,
  • 5 eine Seitenansicht des Fluid-Druckanzeigegeräts nach der Montage auf der Schiene,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fluid-Druckanzeigegeräts,
  • 7 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Montage eines herkömmlichen Fluid-Druckanzeigegeräts.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines Wegeventils 10 (mit anderen Worten, einer Art des Fluid-Druckanzeigegeräts). Eine Schiene 11 nimmt mehrere solcher Wegeventile 10 auf.,
  • Die Schiene 11 hat einen nutenfönrmigen Querschnitt und Verriegelungsflansche 11a und 11b, die an den entsprechenden oberen Stirnseiten der gegenüber befindlichen Nutenwände ausgebildet sind und nach außen vorstehen.
  • Bei dem Wegeventil 10 handelt es sich um ein magnetbetätigtes vorgesteuertes Wegeventil, bestehend aus einem Hauptventilteil 10a zum Umschatten der Strömungsrichtung eines Arbeitsfluids wie z. B. Druckluft und einem magnetbetätigten Vorsteuerventitteil 10a zur Betätigung des Hauptventilteils 10a.
  • Das Gehäuse 13 des Hauptventilteils 10a ist rechteckig und mit einer Zuführungsdurchgangsbohnrng P und zwei Ablassdurchgangsbohrungen R ausgeführt, so dass das Arbeitsfluid mit Hilfe des Ventilmechanismus durch diese Durchgangsbohrungen zugeführt und abgelassen wird und das Fluid dann über die zwei an der Oberseite des Gehäuses 13 ausgebildeten Ausgangsanschlüsse A und B abgegeben wird. Sind mehrere Wegeventile 10 auf der Schiene 11 montiert und miteinander verbunden, so stehen die Durchgangsbohrungen P und R im Wegeventil 10 mit den Durchgangsbohrungen P und R im benachbarten Wegeventil 10 über ein kurzes Rohr 14 in Verbindung, und das Arbeitsfluid wird gleichzeitig über eine Zuführungs- und Ablassplatte (nicht dargestellt}, die jeweils mit einem Zuführungs- bzw. Ablassanschluss ausgeführt ist, dem Wegeventil 10 zugeführt und vom Wegeventil 10 abgelassen.
  • An der Unterseite des Gehäuses 13 ist eine Montagevorrichtung 15 zum Montieren des Wegeventils auf der Schiene 11 ausgebildet. Zur Montagevorrichtung 15 gehören eine Montagenut 16, in die die Schiene 11 eingesetzt wird, und eine erste und zweite Aussparung 17a, 17b, die in den seitlich einander gegenüber angeordneten Nutwänden der Montagenut 16 ausgebildet sind und in die die Flansche 11a, 11b der Schiene 11 eingesetzt und darin verriegelt werden. Im Gehäusebereich auf der Seite der ersten Aussparung 17a ist ein die Tiefe der ersten Aussparung 17a bestimmendes elastisches Element 18 so eingesetzt, dass es sich elastisch verbiegen kann, wenn der Flansch 11a daran zum Anliegen kommt. Im Gehäusebereich auf der Seite der ersten Aussparung ist zudem ein Anschlag 19 so befestigt, dass er, wenn das Wegeventil mit dem benachbarten Wegeventil verbunden wird, am elastischen Element 18 des benachbarten Ventils zum Anliegen kommt und seine Bewegung begrenzt.
  • Entsprechend den 2, 3A und 3B ist das elastische Element 18 in eine Auskehlung 20 eingesetzt, die auf einer der Seiten des Gehäuses 13 (einer Anschlussfläche) ausgebildet ist.
  • Die Auskehlung ist rechteckig und so ausgeführt, dass ihre zur Montagenut 16 zeigende innere Stimseite die erste Aussparung 17a überdeckt, dass diese innere Stimseite offen und mit der Montagenut 16 verbunden ist.
  • Das elastische Element 18 weist einen Einsatzteil 18a auf, der mit Hilfe einer Schraube 22 oder eines anderen Befestigungsmittels in der Auskehlung 20 befestigt wird. Das elastische Element 18 erstreckt sich von einem Ende des Einsatzteils 18a aus, so dass es elastisch verformt werden kann, und ist auf der Innenseite der inneren Stimseite der Auskehlung 20 und in Querrichtung über die Breite der ersten Aussparung 17a angeordnet Hinter dem elastischen Element 18 ist ein Hohlraum 23 ausgebildet, in den ein Anschlag 19 eingesetzt wird. Das elastische Element 18 besteht aus einem elastischen Material wie Kunstharz, Gummi oder Metall.
  • Der Einsatzteil 18a zum Einsetzen in den Hohlraum 20b wird nicht allein mit Hilfe der Schraube 22 befestigt, sondern auch auf Grund der Adhäsionswirkung, mit Hilfe eines Presssitzes und durch Arretierung.
  • Zudem ist an der Seite des Gehäuses, die der Seite gegenüber angeordnet ist, die mit dem elastischen Element 18 versehen ist, der Anschlag 19 ausgebildet, er befindet sich an einer Stelle, die dem Hohlraum 23 entspricht. Der Anschlag ist so ausgeführt, dass er nach außen hervorsteht. Der Anschlag kann in einem Stück mit dem Gehäuse 13 gefertigt sein, er kann aber auch als ein gesondertes Teil daran montiert sein.
  • Das Wegeventl 10 mit diesem Aufbau wird auf der Schiene 11 befestigt, indem der erste Flansch 11a der Schiene 11 in die erste Aussparung 17a der Montagenut 16 eingesetzt wird, wobei es möglich ist, dass der erste Flansch 11a das elastische Element so zusammendrückt und verbiegt, dass sich die Schiene 11 in Richtung erste Aussparung 17a bewegt, und indem die Schiene entsprechend 4 in die Montagenut 16 eingesetzt wird. Wird daraufhin die Schiene 11 horizontal in Richtung zweite Aussparung 17b bewegt, um den zweiten Flansch 11b in die zweite Aussparung 17b einzusetzen, kehrt das elastische Element 18 wieder in die Ausgangsposition zurück und ermöglicht, dass die Flansche 11a und 11b die Schiene 11 in den Aussparungen 17a und 17b eingesetzt haften, wodurch das Wegeventil 10 auf der Schiene 10 montiert gehalten wird.
  • Abgenommen werden kann das Wegeventil 10 von der Schiene 11, indem die gleichen Arbeitsgänge in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Werden mehrere Wegeventile auf der Schiene 11 montiert und benachbarte Geräte miteinander verbunden, so wird der Anschlag eines Wegeventils 10 in den Hohlraum 23 eingesetzt und an der Rückseite des elastischen Elements 18 des benachbarten Ventils verriegelt, um so seine Bewegung zu begrenzen, wodurch die Schiene 11 festgehalten wird, so dass sie sich nicht in Richtung der ersten Aussparung 17a bewegen kann. Folglich kann sich das Wegeventil 10 nicht von der Schiene 11 lösen. Bei einem solchen Aufbau wird das Wegeventil 10 daran gehindert, dass es sich von der Schiene 11 löst, selbst wenn eine große externe Kraft über die am Ausgangsanschluss verbundene Leitung auf das Ventil 10 einwirkt.
  • Zur Abnahme eines der miteinander zu einer Anordnung verbundenen Wegeventile 10 von der Schiene 11 kann das bestimmte Wegeventil von den benachbarten Ventilen getrennt werden, das elastische Element 18 lässt sich vom Anschlag 19 abnehmen.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Wegeventils 10A, das mit einer Montagevorrichtung 15 ausgeführt ist, wobei an der Unterseite des Gehäuses 13 ein Schienenaufnahmeteil 25 vorgesehen ist, das gesondert vom Gehäuse 13 ausgeführt ist. Das Aufnahmeteil 25 hat eine Montagenut, zwei Aussparungen 17a und 17b, ein elastisches Element 18 und einen Anschlag 19.
  • Das Aufnahmeteil 25 ist aus einem Werkstoff wie Kunstharz oder einem Metall mit ausreichender Festigkeit für ein solches Aufnahmeteil gefertigt und am Gehäuse mit Hilfe entsprechender technischer Möglichkeiten wie einer Schraube befestigt Die Art und Weise, in der die Montagevorrichtung 15 im Aufnahmeteil 25 befestigt ist, gleicht im Wesentlichen der, bei der die Montagevorrichitung direkt am Gehäuse 13 des Wegeventils 10 befestigt ist.
  • Besteht das Aufnameteil 25 aus Kunstharz, so sollte das elastische Element 18 oder der Anschlag 19 aus einem Stück mit ihm gefertigt sein.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Wegeventil als ein Beispiel eines Fluid-Druckanzeigegeräts erläutert wird, ist die Endung selbstverständlich auch auf andere Fluid-Druckanzeigegeräte wie auf Unterplatten anwendbar.
  • Wenn zur Wartung oder zu ähnlichen Zwecken ein einzelnes Fluid-Druckanzeigegerät abgenommen wird, so wird erfindungsgemäß, wie vorstehend beschrieben, die Verriegelungsfunktion aufgehoben, damit dieses Gerät leicht abnehmbar ist, während die Verriegelungsfunktion, wenn benachbarte Fluid-Druckanzeigegeräte miteinander verbunden werden, automatisch aktiviert wird, um zu verhindern, dass sich die Geräte von der Schiene lösen. Dieser Aufbau des Fluid-Druckanzeigegeräts verhindert dessen Lösen von der Schiene, auch wenn eine große äußere Kraft über die Leitung am Gerät angelegt wird. Folglich lässt sich dieses Gerät innerhalb eines großen Druckbereichs einsetzen und bei Rohrverlegungsarbeiten zuverlässig und einfach handhaben.

Claims (6)

  1. Fluid-Druckanzeigegerät (10), das auf einer Schiene (11) montierbar ist, die mit sich nach außen erstreckenden seitlichen Befestigungsflanschen (11a, 11b) versehen ist, wobei zu dem Gerät gehören: eine Montagenut (16), in die die Schiene (11) eingesetzt wird, eine in einander gegenüberliegenden Nutwänden der Montagenut (16) ausgebildete erste und zweite Aussparung (17a, 17b), in die die Befestigungsflansche (11a, 11b) der Schiene (11) eingesetzt und verriegelt werden, und ein Verriegelungsmechanismus (15), einschließlich eines die Tiefe der ersten Aussparung (17a) bestimmenden und auf der Seite der ersten Aussparung (17a) so angeordneten elastischen Elements (18), dass es sich, wenn ein Schienenflansch daran zum Anliegen kommt, elastisch bewegt, und ein auf der Seite der ersten Aussparung (17a) angeordneter Anschlag (19), der mit dem elastischen Element (18) eines benachbarten ebensolchen Fluid-Druckanzeigegeräts (10) in Berührung kommt, um dessen Bewegung zu regulieren, wenn das Gerät (10) mit dem benachbarten Fluid-Druckanzeigegerät (10) verbunden wird.
  2. Fluid-Druckanzeigegerät (10) nach Anspruch 1, bei dem in einer Seitenwand des Fluid-Druckanzeigegeräts (10) eine Auskehlung (20) ausgebildet ist, wobei das elastische Element (18) in die Auskehlung (20) eingesetzt ist und der Anschlag (19) an der anderen Seitenwand so angeordnet ist, dass er nach außen hervorsteht.
  3. Fluid-Druckanzeigegerät (10) nach Anspruch 2, bei dem zum Verriegelungsmechanismus (15) ein Einsatzteil gehört, das in der Auskehlung (20) angeordnet ist, bei dem sich das elastische Element (18) von dem Einsatzteil ausgehend erstreckt, so dass es die erste Aussparung (17a) überdeckt, und bei dem von der ersten Aussparung (17a) her ein Hohlraum (23) zur Aufnahme des Anschlags (19) eines benachbarten gleichartigen Geräts (10) auf der Rückseite des elastischen Elements (18) vorgesehen ist.
  4. Fluid-Druckanzeigegerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Montagenut (16), die Aussparungen (17a, 17b) und der Anschlag (19) unmittelbar im Gehäuse (13) des Fluid-Druckanzeigegeräts (10) ausgeführt sind und bei dem das elastische Element (18) gesondert hergestellt und dann an diesen Teilen befestigt wird.
  5. Fluid-Druckanzeigegerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zu dem ein Hauptgehäuse (13) gehört und bei dem die Montagenut (16), die Aussparungen (17a, 17b), das elastische Element (18) und der Anschlag (19) in einem gesonderten Schienenaufnahmeteil (25) angeordnet sind, das am Hauptgehäuse (13) befestigt wird.
  6. Fluid-Druckanzeigegerät nach Anspruch 5, bei dem das elastische Element (18) und/oder der Anschlag (19) mit dem Schienenaufnahmeteil (25) in einem Stück gefertigt sind.
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