DE1960453U

DE1960453U - Distanzstueck zum lagesicheren einbetten von bewehrungen in betonbauelemente.

Info

Publication number: DE1960453U
Application number: DEG36223U
Authority: DE
Original assignee: PAUL GARTHE FA
Current assignee: PAUL GARTHE FA
Priority date: 1967-01-07
Filing date: 1967-01-07
Publication date: 1967-05-18

Description

"Distanzstück zum lagesicheren Einbetten von Bewehrungen in Betonbauelemente"

Die feuerung "betrifft ein Distanzstück, insbesondere aus Kunststoff, zum lagerichtigen Einbetten von Bewehrungen in Betonbauelemente, bestehend aus einem Basisstreifen mit in dessen Endbereichen ausgeordneten Klammern zur

und

Aufnahme der Bewehrungen/mit einer etwas mittig angeordneten Habe zur Anordnung des Distanzstückes auf einem Aufreihstab, wobei die labe aufgeschlitzt ist, um das Distanzstüek auch von der Seite her auf den Aufreihstab aufstecken zu können.

Solche Distanzstücke zeichnen sich zwar gegenüber ferner bekannten Ausführungsformen, die ein ringförmig geschlossenes Aufreihloch haben, durch eine bequeme Anordnung auf einem Aufreihstab aus, doch ist die Lagesicherung auf dem Aufreihstab nieht ausreichend, das heißt, daß die Distanzstücke beim Gießen des Betons unbeabsichtigt von Aufreihstab abrutschen.

Ziel der Neuerung ist nun ein Distanzstück, bei welchen die Vorteile bekannter Ausführungsformen beibehalten,deren Fachteile aber entfallen, das heißt mit der Neuerung wird

ein Distanzstück angestrebt, das von der Seite her auf einen Aufreihstab aufgebracht werden kann, dabei ater auch eine höhere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Aufreihstab als bekannte Ausführungsformen mit geschlitztem Aufreihloch hat.

Die Lösung dieser.Aufgäbe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Nabenschlitz schräg zur Erstreckung der Habe verläuft.

Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Breite des Nabenschlitzes etwa der halben, lichten Yifeite der Nabe entspricht, und vorzugsweise ferner der Schlitz sich nach außen erweitert.

Ferner kennzeichnet sich die Heuerung dadurch, daß die Nabe den Basisstreifen beiderseits und etwa gleichlang überragt.

Weiterhin sind vorteilhafte und erfinderische Merkmale des vorbeschriebenen Gegenstandes daurch gekennzeichnet, daß die Nabe beiderseits des Basisstreifens zu letztere hinführende, an diese angeschlossene Stützrippen hat, die vorzugsweise angeformte Teile der Nabe und des Basisstreifens sind, und außerdem bevorzugter Weise die Nabe nahe ihrer Stirnseite vorzugsweise angeformte Bunde hat.

Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Nabe schraubenförmig verläuft.und vorzugsweise ferner etwa 1 i/2 Windungen hat.

Als besonders: vorteilhaft hat sich's erwiesen, wenn der

Steigungswinkel des schraubenförmigen Mantels der Nabe etwa 40 G-rad beträgt.

Zudem kennzeichnet sich eine vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß die Breite des labenmantels etwa der halben axialen Erstreckung der labe entspricht.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Bs zeigen

Fig. 1 ein Distanzstück in der Torderansicht,

Fig. 2 desgleichen von oben gesehen.

Hierbei sind an den Endteilen eines Basisstreifens aus Kunststoff ge eine federnde Klammer 2 angeformt, in welchen Bewehrungsstäbe 3 eingeklemmt sind_f Mittig seiner LängserStreckung weist der Basisstieeifen 1 eine angeformte labe 4 zur Aufnahme einesAufreihstabes 5 auf, Dieser Aufreihstab 5, der in der Betonform lösbar gehaltert ist, fixiert die Lage des DistanzStückes. Um das Distanzstück nicht mühevoll von der Stirnseite des Aufreihstabes 5 smf diesen aufstecken zu müssen, hat die Nabe 4 eine zur axialen Erstreckung schräg und zwar im Winkel von etwa 40 Grad verlaufenden Aufsteekschlitz 6. Dabei verläuft der streifenartige Mantel 7 der Nabe 4 etwa schraubenförmig. Ferner besitzt das Distanzstück werkstoffeigene Stüfcsrippen 8 und werkstoffeigene Bunde 9.

Ein solches Distanzstück wird folgendermaßen auf einen Aufreihstab angeordnet. Zunächst wird der Aufreihstab 5 durch den Schlitz 6 des Distanzstückes eingesprengt, wobei der Aufreihstab 5 und der Schlitz 6 etwa gleichgerichtet sind.

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Daran anschließend wird das Distanzstück so ver-schwenkt, daß die STabe 4 und der Aufreihstab 5 gleichachsig verlaufen, wodurch die Endteile des Nabenmantels 7 den Aufreihstah überlappend umschließen und somBt sieher ein unbeabsichtigtes Lösen des DistanzStückes vom Aufreihstab verhindern. Genauso sicher wird durch die in die Klammern 2 eingesprengten Bewehrungen 3 auch die Lage des Distanzstückes aufrechterhalten.

Claims

.009-517W.U7 S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e

1. Distanzstück, insbesondere aus Kunststoff, zum lagerichtigen Einbetten" von Bewehrungen in- Betonbauelemente, "bestellend aus einem Basis streifen mit in dessen Endbereichen angeordneten Klammern zur Aufnahme der Bewehrungen mit einer etwa- mittig angeordneten Nabe zur Anordnung des DistanzStückes auf einem Aufreihstab, wobei die Nabe aufgeschlitzt ist, um das Distanzstück auch von der Seite her auf den Aufreihstab aufstecken zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenschlitz (6) schräg zur axialen Erstreckung der Nabe (4·) verläuft.

2„ Distanzstück nach Anspruch 1, dadur'öh gekennzeichnet, daß die Breite des .Nabenschlitzes (6) etwa der halben lichten Weite der Nabe (4) entspricht.

3· Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4) den Basisstreifeh (1) beiderseits und etwa gleichlang überragt.

4. Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4) beiderseits des Basisstreifens (1) zu letztere hinführende, an diese angeschlossene, Stützrippen hat, die vorzugsweise angeformte Seile der Nabe (4·) und des Basisstreifens (1) sind..

5· Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4)

nahe ihrer Stirnseite vorzugsweise angeformte Bunde (9)
hat.

6. Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (7) der Nabe (4) schraubenförmig verläuft.

7· Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (7) der Nabe (4) etwa 1 1/2 Windungen hat.

8. Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des schraubenförmigen Mantels (7) der Nabe (4) etwa 40 Grad beträgt.

9· Distanzstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
Nabenmantels (7) etwa der halben axialen Erstreckung der Nabe (4) entspricht.

Patentan