DE8109191U1 - "Vorrichtung zum Aufwickeln und Aufbewahren von Netzen, insbesondere Volleyball-, Badminton- und Tennisnetzen" - Google Patents
"Vorrichtung zum Aufwickeln und Aufbewahren von Netzen, insbesondere Volleyball-, Badminton- und Tennisnetzen"Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2210/00—Space saving
- A63B2210/50—Size reducing arrangements for stowing or transport
Description
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PATENTANWÄLTE =j j
DRYING- R. DORiNd DlPL.-PHYS, DR. J, FRICKE f
BRAUNSÖ HWElS MÜN6HEN
BräUnschWeigef TUfri- und Sportgerätefabrik
Philipp Göthmännj
Hiidesheimer Stri 27j
33ÖÖ Braunschweig
Philipp Göthmännj
Hiidesheimer Stri 27j
33ÖÖ Braunschweig
"Vorrichtung zürn Äüfv;ickeln Und Aufbewahren von Netzen,
insbesondere Volleyball-j Badminton- und Tennisnetzen"
insbesondere Volleyball-j Badminton- und Tennisnetzen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln Und Aufbewahren
von Netzen j insbesondere Volleyball", Badminton- und j Tennisnetzen, bestehend aus zwei in einer Ebene symmetrisch zur |
Wickelachse angeordneten und über einen Quersteg miteinander | verbundenen Schenkeln mit von diesen gegeneinander und nach |
außen weisenden, an den Enden abgerundeten Armen und einem an
dem Quersteg angreifenden, in Fluchtung mit der Wickelachse
nach außen gerichteten Griffteil.
dem Quersteg angreifenden, in Fluchtung mit der Wickelachse
nach außen gerichteten Griffteil.
Die bekannten Vorrichtungen zum Aufwickeln und Aufbewahren von
Netzen bestehen aus einem U-förriiigen TeU4 an dessen gegenüberliegenden Schenkeln jeweils zwei nach außen weisende Arme angebracht sind» Die beiden an jedem Schenkel parallel zueinander
verlaufenden Arme sind zueinander mit einem solchen Abstand vor-
Netzen bestehen aus einem U-förriiigen TeU4 an dessen gegenüberliegenden Schenkeln jeweils zwei nach außen weisende Arme angebracht sind» Die beiden an jedem Schenkel parallel zueinander
verlaufenden Arme sind zueinander mit einem solchen Abstand vor-
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gesehen j daß gwisöhen ihnen der Metastreifen j der den oberer!
stabilen Rand des Netizes bildet* aufgenommen Wenden kann* ßie
Wickelächse der Vörriöhturig entspricht der Symmetrieachse des
Unförmigen Rahmens. In Fluchtung mit dieser Achse ist an einem
Quersteg zwischen den beiden Schenkeln des Ü-förmigen Rahmens
ein nach äußert gerichteter Griffteil angeordnet. Weiterhin befindet
sich an einem Schenkel ein Stift, an dem der mit einer Oese versehene Netzstreifen des aufzuwickelnden Netzes befestigt
wird* An den gegenüberliegenden Seiten des Quersteges sind symmetrisch
zur Wickelachse und in deren Richtung Weisende Vorsprünge
zum Aufwickeln der Netzseile vorgesehen. Das Festzurren dieser Netzseile erfolgt an zwei ebenfalls auf dem Quersteg befestigten
Belegklampe^.
Wegen des üblicherweise rauhen Betriebes in Sporthallen und der teilweise unsachgemäßen Handhabung der beschriebenen Vorrichtung
muß diese besonders stabil ausgeführt sein. Diese Anforderung kann von einer Vorrichtung mit einem Unförmigen Rahmen nur dann
erfüllt werden, wenn die beiden parallelen Schenkel ausreichende Querschnittsabmessungen aufweisen und die Verbindungen zwischen
den Schenkeln und dem Quersteg ebenfalls sehr widerstahdsfest
sind. Auf die nach außen weisenden Arme muß der Netzstreifen mit dem daran befestigten Netz sehr straff aufgewickelt werden -t um
eiin Abrutschen des Netzes zu vermeiden* Diese Gefahr besteht in
erhöhtem Maße, wenn die Vorrichtung mit ihrer Wickelachse gegenüber
der vertikalen Lage geneigt ist.
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Weiterhin sind Vorrichtungen ziürt Aufwickeln Von Wäscheleinen,
CäWpihgleinenj Gärtenleirien Und dgl* bekannt j Diese VorfichfcUhgeh
bestehen aus eineffi Rahmen mit nach außen weisenden Vörsprüngen
zur Begrenzung des WäScheieinenwickelSj ohne daß diesen Vörsprüngen
eine tragende Funktion zukömmt * Zum Aufwickeln oder
Aufbewahren von Netzen sind derartige Vorrichtungen nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art durch konstruktive Maßnahmen so weiterzubilden^
daß auch bei lockerem Aufwickeln eine sichere Aufbewahrung des Netzes und eine leichte Bauform möglich sind, Und bei rauher
Handhabung die Funktion der Vorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schenkel und der Quersteg Teile eines geschlossenen Rahmens bilden und die nach außen weisenden Arme mit dem zum Griffteil gerichteten
Teil des jeweilig zügehörigen Schenkels einen Winkel von etwa 50° bis 80° einschließen.
Durch die geschlossene Form des Rahmens erhält die Vorrichtung
eine im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen wesentlich höhere Formsteifigkeit. Aufgrund dieser durch die Form bedingten Stabilität
können leichtere Werkstoffe und geringere Querschnittsabmessungen verwendet werden, so daß die Vorrichtung bequemer
zu handhaben ist und kostengünstiger hergestellt werden kann.
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AUfgrUrid der gegenüber der Wickelächse öder den Söhenkeln Ufti
einen Winkel von etwa 50° bis 80° geneigten Arme genügt an j
Schenkel die Anbringung von riUr einem Arm* Dadurch rutscht das
Metz beim Aufwickeln zwangsläufig iri die Richtung der Wickelächse
und kann auch bei nachlässigem Aufwickeln niüht von den Armen
herabgleiten* Auch beim Kippen der Wickelächse gegenüber der
vertikalen Läge wird das Netz fest auf der Vorrichtung gehalten,
so daß diese für den üblicherweise rauhen Sportbetrieb besonders
geeignet ist.
Es ist zweckmäßig, wenn der Rahmen mit den Armen Und der Griffteil
aus metallischen Rundstäben vorzugsweise gleichen Quer-^
Schnitts gebildet sind. Insbesondere mit Rundstäben aus Abschnitten eines Rohrmaterials läßt sich eine leichte Bauweise der
Vorrichtung kostengünstig erreichen. Eine solche Vorrichtung
weist auch bei rauher Handhabung eine ausreichende Formstabilität und Bruchfestigkeit auf.
Eine weitere Erhöhung der Stabilität läßt sich dadurch erreichen, daß die nach außen weisenden Arme über ihre Verbindungsstellen
nit dem zugehörigen Schenkel bis zu dem jeweils anderen Schenkel verlängert ausgebildet und damit verbünden sind* Auf diese Weise
wird die Gefahr des Abbrechens oder Verbiegens der Arme an der Verbindungsstelle mit dem zugehörigen Schenkel wesentlich verringert
und gleichzeitig eine erhebliche Versteifung des Rahmens erreicht.
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Eine zusätzliche Stabilität der Vorrichtung wird dadurch erzielt, daß die beiden Verlängerungen der Arme an ihrer Kreuzungsstelle
miteinander verbunden sind.
Für eine einfache Handhabung der Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn der Griffteil als Drehgriff ausgebildet oder durch eine
Drehhülse geführt und an seinem freien Ende als Aufhängebügel ausgebildet oder mit einem Aufhängering versehen ist. Eine solche
Vorrichtung kann mit der einen Hand festgehalten werden und dabei zum Aufwickeln des Netzes mit der anderen Hand gedreht
werden. Zur Aufbewahrung des Netzes kann die Vorrichtung an einen Haken oder an eine Stange gehängt werden.
Eine weitere Ausführungsform ergibt sich, wenn der Rahmen, die nach außen weisenden Arme und der Griffteil einstückig durch
Biegen eines Rundstabes aus Metall hergestellt sind. Eine derart geformte Vorrichtung läßt sich auf einfache Weise kostengünstig
herstellen und verfügt trotz des geringen Materialauf-Viandes
über formstabile Arme. Hierbei ergeben sich ohne zusätzliche Arbeitsgänge vorteilhafte Abrundungen der Arme an ihren
freien Enden, so daß Verletzungen der Benutzer* und Beschädigungen
des Netzes vermieden werden. Insbesondere bei einer solchen Ausführungsform ist es vorteilhaft, das eine freie
Ende des Griffteiles durch Umbiegen als Aufhängebügel auszu-
. bilden und das andere freie Ende nach Art einer Kurbel zu
formen.
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Die Zeichnung gibt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Vorrichtung mit einem Griffteil, das durch eine Drehhülse geführt ist und an seinem
freien Ende als Aufhängebügel ausgebildet ist.
Fig. 2 die Ansicht einer Vorrichtung mit verlängerten Armen und
Fig. 3 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung mit parallelen Schenkeln 1 und 2ff die mit dem Quersteg 3 verbunden sind. Durch
einen weiteren Verbindungssteg 8 ergibt sich die Form eines geschlossenen Rahmens. An den Schenkeln 1 und 2 sind Arn>?. 4 und 5
befestigt, die in der Ebene des Räumens gegeneinander nach außen
weisen. Gegenüber der Wickelachse 6 sind die nach außen weisenden Arme 4 und 5 um einen Winkel A von etwa 50° bis 80° geneigt,
in Fluchfcung mit der Wickelachse 6 ist ein nach außen weisender
Griffteil 7 mit dem Quersteg 3 verbunden. Der Griffteil 7 ist dureh eine Drehhülse 10 geführt und an seinem freien Ende derartgestaltet,
daß sieh die Form eines Aufhängebügels 9 ergibt.
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Eine derart gestaltete Vorrichtung kann mit der Hand am Griffteil 7 gehalten werden und zum Aufwickeln des Netzes um die
Wickelachse 6 gedreht werden. Hierbei nimmt die Wickelachse 6 vorzugsweise eine vertikale Lage ein. Auf diese Weise können die
Arme 4 und 5 unterhalb des oberen Netzstreifens in das Netz
greifen, so daß dieses auch bei lockerem Aufwickeln in die Richtung der Wickelachse rutscht und an den Schenkeln 1 und 2 fest
anliegt. Zur Schonung des Netzes und zur Vermeidung von Verletzungen sind die freien Enden der Arme 1I und 5 und des Aufhängebügels
9 abgerundet.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der
in Fig* 1 gezeigtes! Ausführungsform dadurch, daß der nach außen
weisende Arm k über die Verbindungsstelle 11 am Schenkel 1 über diesen hinaus Verlängert ist und am Schenkel 2 &ä der Verbindungsstelle
12 befestigt ist. Ebenso ist der Arm 5 über seine mit dem Schenkel 2 gebildete Verbindungsstelle 13 hinaus verlängert
und an der Verbindungsstelle 14 am Schenkel 1 befestigt.
DarÜberfhinaus können die beiden Verlängerungen der Arme 4 und 5
an ihrem Kreuzungspunkt 15 miteinander verbunden sein. Eine derart ausgeführte Vorrichtung zeigt aufgrund ihrer hohen Verwindungssteifigkeit
auch bei der im Sportbetrieb häufig rauhen Handhabung eine ausreichende Stabilität. Es kann der in Fig. 2
dargestellte Griffteil 7 ebenfalls nach der aus Fig, I ersichtlichen
Art gestaltet sein. Es ist aueh möglich, anstatt des
Aufhängebügels 9 einen Aufhängering vorzusehen.
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Bei der- Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 3 sind der
von den Schenkeln 1 und 2, dem Quersteg 3 und dem Verbindungssteg 8 gebildete Rahmen, die Arme 4 und 5 sowie der Griffteil 7
einstückig durch Biegen eines Rundstabes aus Metall hergestellt. Bei dieser auf einfache Weise herstellbaren Ausführungsform
der Vorrichtung weisen die Arme 4 und 5 eine im Vergleich zum Materialaufwand hohe mechanische Stabilität auf un;:' sind gleichzeitig
ohne zusätzliche Arbeitsgänge an ihren freien Enden mit Abrundungen versehen-. Die beiden auf der Wickelachse 6 zueinander
parallel verlaufenden und den Griffteil 7 bildenden Enden des Rundstabes werden von einem Spannelement 16 zusammengehalten,
das auch nach der in Fig. 1 dargestellten Art als Drehhülse 10 ausgebildet sein kann. Das eine freie Ende des Griffteils 7 ist
als Aufhängebügel 9 ausgebildet, während das andere freie Ende nach Art einer Kurbel 17 gestaltet ist, so daß die Vorrichtung
damit um die Wickelachse 6 gedreht werden kann.
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Claims (1)
- Γ PATENTANWÄLTE7267DR-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWEIG MÜNCHEN;: iAnsprüche1. Vorrichtung zum Aufwickeln und Aufbewahren von Netzen, insbesondere Volleyball-, Badminton- und Tennisnetzen, bestehend aus zwei in einer Ebene symmetrisch zur Wickelachse angeordneten und über einen Quersteg miteinander verbundenen Schenkeln mit von diesen gegeneinander nach außen weisenden, an den Enden abgerundeten Armen und einem an dem Quersteg angreifenden, in Fluchtung mit der Wickelachse nach außen ge-richteten Griffteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1,2) und der Quersteg(3) Teile eines geschlossenen Rahmens bilden und die nach I
außen weisenden Arme (4,5) mit dem zum Griffteil (7) gerich-tetten Teil des jeweilig zugehörigen Schenkels (1,2) einenWinkel A von etwa 50° bis 80° einschließen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen mit den Armen (4,5) und der Griffteil (7) aus metallischen Rundstäben, vorzugsweise gleichen Querschnittes, gebildet ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet , daß die nach außen Weisenden Arme (4,5) über ihi?e Verbindungsstellen (11,13) mit demJ ι Ii im ■ iij Il t'l Ί> ' ii' ιίι Iizugehörigen Schenkel (1,2) bis zu dem jeweils anderen Schenkel (2,1) verlängert ausgebildet und damit verbunden sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verlängerungen der Arme (4,5) an ihrer Kreuzungsstelle (15) miteinander verbunden sind.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (7) als Drehgriff ausgebildet oder durch eine Drehhülse (10) geführt und an seinem freien Ende als Aufhängebügel (9) ausgebildet oder mit einem Aufhängering versehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch geke'nnzeichnet, daß der Rahmen, die nach außen weisenden Arme (4,5) und der Griffteil (7) einstückig durch Biegen eines Rundstäbes aus Metall hergestellt sind.> ·ι · · « ι ii « ι itJ Il I IM ί ill II Kl I» 41 4 ' * 'f'
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DE8109191U Expired DE8109191U1 (de) | "Vorrichtung zum Aufwickeln und Aufbewahren von Netzen, insbesondere Volleyball-, Badminton- und Tennisnetzen" |
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