DE1960440A1 - Einrichtung zur Fuehrung von Werkzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Fuehrung von Werkzeugen

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DE1960440A1
DE1960440A1 DE19691960440 DE1960440A DE1960440A1 DE 1960440 A1 DE1960440 A1 DE 1960440A1 DE 19691960440 DE19691960440 DE 19691960440 DE 1960440 A DE1960440 A DE 1960440A DE 1960440 A1 DE1960440 A1 DE 1960440A1
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suction
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suction cup
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Heinz Kern
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings
    • B23B49/026Boring bushing carriers attached to the workpiece by glue, magnets, suction devices or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Führung von Werkzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ftthrung von Werkzeugen beim Bearbeiten von inabesondere gewölbten Flächen. Besconders vorteilhaft anwendbar ist die erfindungsgemäße Einrichtung' zur Ptthrung des Bohrer einer Handbohrmaschine.
  • Um auf einer glatten Fläche ein Werkseug, beispielsweise einen Bohrer, ansetzen su können, ist es vielfach erfordert lich, mittels eines Körners an der zu bearbeitenden Stelle eine Vertiefung zu schaffen, damit der Bohrer beta Insetsen nicht verläuft. Bei der Bearbeitung von dünnwandigen Bauteilen, z. B. beim Bohren einer Ausnehmung für eine Antenne in einem gewölbten Kotflügel eines Kraftfahrzeuges oder von spröden und harten Werkstoffen, wie s. B. Keranik-Wandfliesen, ist ein Ankörnen oftmals jedoch nicht möglich, so daß die Bearbeitung dieser Teile mitunter erhebliche Schwierige keiten bereitet oder Beschädigungen unvermeidbar siad.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur rührung von Werkzeugen beim Bearbeiten von insbesondere See wölbten Flächen zu schaffen, die nicht nur sehr einfach ausgestaltet und damit preisgünstig in der Herstellung ist, sondern mittels der vor allem eine zuverläßige PUhrung das Werkzeuges ermdglicht wir. Außerdem soll die vorsohlqegemäße Einrichtung gut zu handhaben sein, Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht. das die Einrichtung aus einem an dz zu bearbeitenden Bauteil anzubringenden Saugnapf, einem Saugdübel, einem Saughaltekopf oder dgl. gebildet ist, der mit einem vorzugsweise konzentrisch angeordneten zapfenförmigen Aneats verschen ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, um die Haftfähigkeit au erhöhen, den Saugnapf bzw. den Saugkübel in eine oder mehrere durch radial und/oder in Umfangsrichtung gerichtete Winde, Wtilate oder dgl, in voneinander getrennte Saugzellen zu unterteilen.
  • Bach einer Weiterbildung ist es angebracht, den ansatz mit einer durchgehenden Ausnehmung m versehen und in die Auenehmung eine vorzugeweise auswechselbae Hülse, eine Büchse oder dgl. verdrehbar einsusetzen, so daß für unterschiedliche Werkzeuge eine unter Umständen mitrotierende geschaffen und ein Ablösen des Saugnapfes in zuverläßiger Weise verhindert wird.
  • Des weiteren kann, um gegebenenfalls beim Aufsetzen der Einrichtung auf die zu bearbeitende Fläche Ungenauigkeiten auszugleichen, in den Ansatz auch ein vorzugsweise tentstellbares Schwenklager, eine kippbar gelagerte Hülse, ein Kugellager mit verschwenkbarem Innenring oder ein X1.
  • Bauteil eingesetst werden.
  • Damit die Einrichtung besonders fest an der zu bearbeitenden Fläche haftet, kann ferner der Saugnapf bzw. der Saugkopf aus einem plattenförmigen Grundkörper und einer Kappe gebildet werden, die mittels einer an dem Grundkörper befestigten und durch die Kappe geführten Schraube, einer Hülse oder einem ähnl. Bauteil miteinander verbunden und durch eine Mutter, einen exzentrisch gelagerten umlegbaren Hebel oder dgl. gegeneinander verspannbar sind, derart, daß der Grundkörper durch die Kappe oder die Hülse auf die zu bearbeitende Fläche gedrückt wird.
  • Um auch an Stellen, an denen ein Saugnapf nicht angebracht werden kann, s. B. zum Bohren eines Loches in einer Rille zwischen zwei Wandfliesen, eine Führung für das Verkseug zu ermöglichen, ist es nach einer Weiterbildung vorteilhaft, den umlegbaren Hebel drehbar in dem Grundktlrper zu lagern und an seinem freien Ende ein Fllhrungssttlck anzubringen, das mit einem verschiebbar eingesetzten Ansats zur Führung des Werkzeuges und zur Halterung vorzugsweise mit einem Saugnapf versehen ist.
  • Des weiteren ißt es zur Arbeitserleichterung zweckmäßig, an dem Ansatz eine Wasserwaage anzubringen, die in diesen eingesetzt oder auf diesen aufgesetzt ist und den Saugnapf und/oder den Ansatz aus durchsichtigen Kunststoff herzustellen.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zur Führung von Werkzeugen beim Bearbeiten von insbesondere gewölbten Flächen ist nicht nur sehr einfach im Aufbau und damit wirtschaftlich in großer Stückzahl herzustellen, sondern gewährleistet vor allem eine sichere und exakte rung des Werkseugea, so daß die Bearbeitung von glatten und auch gewölbtes Flächen ohne Schwierigkeiten möglich ist und ohne daß das Werkzeug verläuft. Dadurch, daß nämlich die Einrichtung aus einem Saugnapf, einem Saugdubel, einem Saugkopf oder dgl. gebildet ist, der mit einem zapfenförmagen Ansatz ausgestattet ist, ist e8 möglich, die Einrichtung auS einfache Weise an nahezu Jeder Fläche durch Andrücken anzubringen und exakt auf die zu bearbeitende Stelle auszurichten, wobei dies bei Verwendung eines durch sichtigen Werkstoffes zur Herstellung der einzelnen Bau teile begünstigt wird. Das Werkzeug, beispielsweise der Bohrer eine Handbohrmaschine1 kann sodann in den Ansatz eingeftihrt werden, und es kann ohne Schwierigkeiten auch in eine stark gewölbte Fläche oder an einer Stelle, an der ein Saugnapf nicht ohne weiteres zu befestigen ist, ein.
  • Lcch gebohrt werden, Ein Ankörnen, durch das unter Umständen Beschädigungen an dUnnwandigen Werkstücken oder Werkstücken aus spröden Werkstoffen hervorgerufer werden können, ist somit dazu nicht erforderlich.
  • Da die erfindungsgemäße Einrichtung als Nassenartikel insbesondere aus Kunststoffmaterial in großen Stückzahlen gefertigt werden kann, können die flerstellkosten äußerst niedrig gehalten werden, Außerdem i3t die Handhabung einfach, da lediglich der Saugnapf auf die zu bearbeitende Stelle zu drücken ist, Beim Arbeitsvorgang selbst wirkt die Einrichtung als Sicherheitsvorrichtung und verhindert z. Be das Herausfliegen von Spänen und Staub, so daß eine vielseitige vorteilhafte Verwendbarkeit der vorschlagsgemäßen Einrichtung gegeben ist, Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Führung von Werkzeugen sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die naohfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 : Die aus einem Saugnapf und einem konzentrischen Ansatz gebildete Einrichtung zur Führung eines Werkzeuges im Axialochnitt, Fig, 2 : ein weiteres Ausführungsbeispiel der mit mehreren Saugzellen versehenen Einrichtung nach Fig. 1 mit einer in den Ansatz eingesetzten Hülse sur Führung des Werkzeuges, ebenfalls im Axialsohnitt, Fig. 3 : die Draufsicht auf den Saugnapf der Einrichtung nach Fig, 2, Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach Fig. 2, Fig. 6 : eine auf der zu bearbeitenden Fläche durch Hilfemittel fest aufdrückbare Einrichtung nach Fig. 1, Fig. 7 : ein weiteres Ausführungebeispiel der Einrichtung nach Fig. 6, Fig. 8 : den Saugnapf nach Fig. 7 mit einem in einem gesollderten Führungsstück eingesetzten Ansatz und Fig, 9 : einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 8.
  • Die in Fig. 1 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 11 versehene Einrichtung zur Führung eines Werkzeuges, z0 B0 eines Bohrers 18, beim Bohren eines Loches in eine Wand 12 ist aus einem an dieser anzudrückenden Saugnapf 13 und einem mit diesem fest verbündenen Ansatz 14 gebildet, Der Ansatz 14 ist hierbei mit einer Ausnehmung versehen, in der der Bohrer 18 geführt ist und der im angedrückton Zustand an der Wand 12 anliegt, so daß durch diesen und den Saugnapf 13 eine umlaufende Saugielle 16 zur Halterung der Einrichtung 11 gebildet wird. Außerdem ist an dem Ansatz 14 eine Wasserwaage 17, um auf einfache Weise den Bohrer 18 ausrichten zu können, angebracht0 Soll an einer võrbestimmten Stelle der Wand 12 in diese ein Loch gebohrt werden, so ist lediglich die Einrichtung II an der Wand durch Andrücken zu befestigen und auszurichten, wobei dies, falls der Saugnapf 13 und/oder der Ansatz 14 aus einem durchsichtigen Material hergestellt sind, aif einfache Weise su bewerkstelligen ist. Ein Ankörnen oder dgl., durch das unter Umständen Beschädigungen hervorgerufen werden, ist dabei nicht erforderlich, vielmehr gewährleistet der Ansatz 14, daß der Bohrer gut geführt ist und somit nicht verläuft und das Loch an der vorgesehenen Stelle gebohrt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Saugnapf 13 und den Ansatz 14 nicht aus einem Stück, sondern aus zwei voneinander getrennten Bauteilen, die miteinander verbunden sind, herzustellen.
  • Die Einrichtung 21 nach den Fig. 2 und 3 zur Fillirung eines Werkzeuges ist aus einem Saugdübel 23 und einem Ansatz 24 gebildet. Der Saugdübel 23 ist hierbei an einer gewölbten Wand 22 befestigt und weist, wie es insbesondere der Fig.
  • 3 entnommen werden kann, mehrere Saugsellen 28 auf, die durch eine umlaufende Wulst 26 und radial gerichtete Wülste 27 geschaffen werden. Dadurch wird die Saugfähigkeit und damit die Haltekraft an der Wand 22 erhöht, Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel in eine Ausnehmung 25 des Ansatzes 24 eine Hülse 29 verdrehbar eingesetzt, die sich unter der Einwirkung eines nicht dargestellten Werkzeuges verdrehen kann, so daß in zuverläßiger Weise ein Lösen der Einrichtung 21 durch das Werkzeug verhindert wird.
  • fle Hülse 29 kann hierbei derart ausgestaltet werden,daß auf einfache Weise ein Einsetzen und Herausnehmen und somit ein Auswechseln von Hülsen mit unterschiedlichen Innendurchmessern möglich ist. Zu diesem Zweck ist an dem unteren Ende der Hülse 24 eine Wulet 30 angebracht, durch die die Hülse 29 in der ausnehmung 25 gehalten wird und die dennoch das Rerausnehmee gestattet. Der Einrichtung 25 können somit mehrere Hülsen 29, die Jeweils einen unterechiedllchen Inne ndurchmesser aufweisen, zugeordnet werden, so daß ein insbesondere für Heimwerker in vorteilhafter Weise verwendbarer Bausatz geschaffen wird0 Bei der.an einer Wand 42 befestigten aus einem mit einer Saugzelle 49 versehenen Saugnapf 43 und einem Ansatz U gebildeten Einrichtung 41 nach Fig. 4 ist in eine Ausnchmung 45 des Ansatzes 44 ein Schwenklager 46 eingesetst, durch dessen verstellbaren Innenring 47 das Werkzeug geführt wird. L Mittels einer Schraube 48 ist der Innenring 47 hierbei feststellbar, so daß nicht nur UÜgenauigkeiten beim Ansetzen der Einrichtung 41 leicht ausgeglichen werden können, son dern ein Bearbeiten der Wand 42 unter einem bestinten Winkel ebenfalls möglich ist.
  • Bei der Einrichtung 51 nach Fig. 5 ist zu dem gleichen Zweck in eine Ausnehmung 55 des Ansatzes 54 ein kugellager 56 eingesetzt, das einen verstellbaren Innenring 57 aufweist. Beim Ausfetzen des wiederum mit einer umlaufenden Saugzelle 58 ausgestatteten Saugnapfes 53 auf die Wand 52 auftretende Ungenauigkeiten können somit beim Einführen des Werkzeuges leicht korrigiert werden.
  • Einrichtung 61 nach Fig. 6 zur Führung eines Werkseuges beim Einarbeiten einer Ausnehmung in eine Wand 62 ist aus einem Grundkörper 63 und einer Kappe 64 als Saugkopf gebildet, die miteinander in Verbindung stehen. Dazu dient eine mit Außengewinde 66 versehene Hülse 65, die Uber einen Ansatz 66 fest in dem Grundkörper 63 gehalten ist, wihrend zur Verbindung mit der Kappe 64 eine in dem Gewinde 66 verschraubbare Mutter 67 vorgesehen ist, In die Hülse 65 ist hierbei eine Ausnehmung 69 eingearbeitet, so daß durch diese ein Werkzeug geführt werden kann.
  • Beim Verdrehen der mutter 67 nach dem Aufsetzen des Grundkörpers 63 auf der Wand 62 wird bei diesem Ausführungsbeispiel über die Hülse 65 und den scheibenförmigen Ansatz 68 der Grundkörper 63 angehoben, wobei durch die Kappe 64, din weckmäßiger Weise aus einem federnden Werkstoff hergestellt wird, der Rand des Grimdkörpers 63 auf die Wand 62 gepreßt wird. Die an dem Grundkörper 63 angebrachten, sich dabei aufstellenden Dichtlippen 71 verhindern dabei dan Eindringen von Luft durch die ausnehmung 69 in die Saugzelle 72.
  • BeJ. dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Einrichtung 81 wiederum aus einem an einer Wand 82 anliegenden Grundkörper 83 und einer kappe 84 gebildet, die miteinander über ein mit einer Ausnehmung 86 zur PUhrung eines Werkzeuges ausgestatteten Führungsstück 85 in Verbindung stehen. Um ein Anheben des Grundkörpers 83 zu bewerkstelligen und somit eine durch eine umlaufende Dichtung 91 abgödichtete Saugzelle 92 zu schaffen, ist an dem mittels einer Platte 87 fest in den Grundkörper 83 eingesetzten im oberen Teil gabelförmig ausgebildeten Führungsstück 85 ein Hebel 89 mittels zweier bolzen 88 verdrehbar gelagert. Der Abstand der Schwenkachse von den beiden an der Kappe 84 anliegenden Flächen 90 und 90' ist hierbei. nngleich, so daß durch Umlegen des Hebels 89 aus der strichliniert gezeichneten Stellung in die dargestellte lage, wobei die Verstellbewegung durch die abgerundete Fläche 90" begtinstigt wird, der innere Teil des grundkörpers 83 angehoben und, da die Kappe 84 auf dessen Rand gedrückt wird, die Saugzelle 92 geschaffen wird.
  • Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Einrichtung 101 ist derart ausgebildet, daß in einem bestimmten Bereich um den wiederum aus einem Grundkörper 104 und einer Kappe 105 gebildeten Saughaltekopf eine Führung für ein Werkzeug geschaffen wird. Ist beispielsweise eine Wand 102 mit Fqen 103 versehen, so daß ein Saughaltekopf nicht an jeder Stelle, sondern nur zwischen zwei Fogen 103 angebracht werden kann und ist dennoch in einer Fuge 103 oder unmittelbar daneben ein Loch zu bohren, so kann der in einem gesonderten Führungsstück 112 verschiebbar eingesetzte Ansatz 114 leicht auf die betreffende Stelle ausgerichtet werden, Das Führungsstück 112 ist nämlich an dem freien Ende 111 eines umlegbaren Hebels 108 befestigt, der über einen Bolzen 109 mit einer Hülse 106 in Verbindung steht, die wiederum mittels eines Ansatzes 107 fest aber drehbar in dem Grundkörper 104 eingesetzt ist. Über einen Nooken 110 stützt sich der Hebel 106 auf der Kappe 105 ab, so daß durch das Umlegen der Grundkörper 104 in der Mitte angehoben und somit dessen Rand fest auf die Wand 102 gepreßt wird und dennoch der Hebel 108 und das Führungsstück 112 gegeneinander verdrehbar sind.
  • tm auch ein Ausrichten in Längerichtung des Führungsstückes 112 zu ermöglichen, ist, wie es insbesondere der Fig. 9 entnommen werden kann, in einer in dieses eingearbeiteten Nut 113 der aus den beiden Platten 115 und 117 gebildete Ansatz 114 verschiebbar eingesetzt. Die Platten 115 und 117, die mit Ausnehmungen 116 bzw. 118 zur Führung eines Werkzeuges verschen sind, übergreifan hierbei das Führungs stück 112 und sind durch Schrauben 119 mit diesem verspannbar, so daß der Ansatz 115 durch Drehen des Führungsstückes 112 oder durch Verschieben in der Nut 113 leicht auf jeden Sinkt im Schwenk- und Verschiebebereich ausgerichtet werden kann. Zur guten Halterung des Führungsstückes 112 ist des weiteren an dem freien Ende ein Saugnapf 120 angebracht, der nach dem Ausrichten ebenfalls an die Wand 112 ange drückt wird.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Einrichtung zsur Führung von Werkzeugen beim Bearbeiten von insbesondere gewölbten Flächen, beispielsweise zur Führung des Bohrers einer Handohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11; 21; 41; 51; 61; 81; 101) aus einem an dem zu bearbeitenden Bauteil (12; 22; 42; 52; 62; 82; 102, 103) anzubringenden 5augnapf, (13 ; 43; 53) einem Saugdübel (23) oder einem Saughaltekopf (63, 64; 83. 64 ; 104, 195) gebildet. ist, der mit einem vorzugsweise konzentrisch angeordneten zapfenförmigen Ansatz (14; 24; 44; 54; 65; 85; 114) versehen ist.
24 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (13) bzw. der Saugdübel (23) in eine oder mehrere durch radial und/oder in Umfangsrichtung gerichtete Wände, (Anaatz 14) Wülste (26, 27) oder dgl. in voneinander getrennte Saugzellen unterteilt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennleichnet, daß der Ansatz (24) mit einer durchgehenden Ausnehmung (25) versehen ist und daß die Ausnehmung (25) eine vorzugsweise auswechselbare Hülse,(29) eine Büchse oder dgl, verdrehbar eingesetzt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ansatz (44; 45) ein vorzugeweise feststellbares Schwenklager (46), ein Kugellager (56) mit verschwenkbarem Innenring (57), eine kippbar gelagerte Hülse (29) oder ein ähnl. Bauteil eingeetst ist.
50 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf bzw. der Saughaltekopf aus einem plattenförmigen Grundkörper (63 ; 83 ; 104) und einer Kappe (64 ; 84 ; 105) gebildet ist, die mittels einer 104) an dem Grundkörper (63 ; 83 ; befestigten und durch die 105) Kappe (64; 84j geführten Schraube (65, 66), einer 108) Hülse (85) oder einem ähnlichen Bauteil miteinander verbunden und durch eine Mutter (67) einen ersentrisch gelagerten, 108) umlegbaren Hebel (89, 90 ; oder dgl. gegeneinander ver-104) spannbar sind, derart, daß der Grundkörper (63 ; 83 ; durch 105) die Kappe (64 ; 84 ; oder die Hülse (85, 87) auf die zu 102) bearbeitende Fläche (82 ; gedrückt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der umlegbare Hebel (108) drehbar in dem Grundkörper (104) gelagert ist und daß an dem freien Bade (111) des Hebels (108) ein Führungsstück (11a) angebracht ist, das mit einem verschiebbar eingesetzten Ansatz (1.?4) zur PUhrung eines Werkzeuges und vorzugsweise mit einem Beugnapf (120) versehen ist.
7, Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennceichnet, daß der Ansatz (14) mit einer Waeserwaage (17) versehen ist, die in diesen eingesetzt oder auf diesen aufgesetzt ist, 8o Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (13; 23; 43; 53; 63, 64; 83, 84) und/oder der Ansatz (14; 24; 44; 54; 65; 85114) aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sind0 L e e r s e i t e
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