DE19604352A1 - Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeuges mit einem Luft-Beruhigungsraum, insbesondere einer
Rohluftschale eines Ansaugluftfilters.
In ungünstigen Einsatzfällen, insbesondere wenn sich die beispielsweise als
sog. Ansaugschnorchel ausgebildete Luft-Eintrittsöffnung der Ansaugluftfüh
rung im Frontbereich des Kraftfahrzeuges ziemlich weit unten befindet, kann
ein Schwall von Spritzwasser in die Ansaugluftführung gelangen. Dieses
Wasser sollte dabei nicht von der Brennkraftmaschine angesaugt werden,
sondern möglichst einfach und dabei sicher wieder aus der Ansaugluftfüh
rung entfernt werden. Hierfür geeignete Maßnahmen aufzuzeigen, ist Auf
gabe der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine in einer Wand des
Beruhigungsraumes vorgesehene, üblicherweise in Schließstellung gehal
tene Drehklappe, durch deren Drehachse zwei Flügel gebildet werden, wo
bei sich der eine Flügel bei Ansammlung von Fremdstoffen, insbesondere
Wasser, nach außen öffnet, während der andere Flügel nach innen
schwenkt. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteran
sprüche.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungs
beispiele, die in den beigefügten Fig. 1, 2 gezeigt sind, während Fig. 3a
die Drehklappe vergrößert und Fig. 3b die Ansicht X (aus Fig. 3a) auf die
Drehklappe zeigt. In den Fig. 1, 2 dargestellt ist dabei jeweils ein in seinem
grundsätzlichen Aufbau übliches Ansaugluftfilter 1 einer
Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, das einen im Frontbereich des nicht gezeigten Kraft
fahrzeuges mündenden Ansaugschnorchel 2 aufweist. Die der ebenfalls
nicht dargestellten Brennkraftmaschine zuzuführende Ansaugluft gelangt
somit über diesen Ansaugschnorchel 2 in das Ansaugluftfilter 1, wird dort
einer Filterung unterworfen und wird schließlich über einen Austrittsstutzen
3, der Bestandteil des Ansaugluftfilters 1 ist und an den sich ein nicht gezeig
ter Luftführungsschlauch anschließt, der Brennkraftmaschine zugeführt.
Geodätisch unten liegend besitzt das Ansaugluftfilter 1 wie üblich eine einen
Luft-Beruhigungsraum 4 bildende Rohluftschale 5, in die oberhalb des Be
ruhigungsraumes 4 ein geeignetes Filterelement 6 eingehängt ist. Nach
oben hin abgeschlossen wird das Ansaugluftfilter 1 durch die sog. Reinluft
schale 7, die auf die Rohluftschale 5 aufgesetzt ist und in die üblicherweise
das Filterelement 6 ein Stück weit hineinreicht. Dieses letztere Detail ist je
doch für die Erfindung unerheblich, so daß in diesem Bereich das Ansaug
luftfilter 1 auch nicht geschnitten dargestellt ist. Im Schnitt dargestellt ist je
doch die Rohluftschale 5 mit dem hierin mündenden Ansaugschnorchel 2
sowie mit der in einer Wand der Rohluftschale 5 vorgesehenen erfindungs
gemäßen Drehklappe 8.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist diese Drehklappe 8 in einer sich
geodätisch von unten nach oben erstreckenden Wand 9 der Rohluftschale 5
bzw. des Luft-Beruhigungsraumes 4 vorgesehen. Dabei ist diese Drehklappe
8 mit ihrem Führungsgehäuse 10 in eine geeignete Aussparung 11 in der
Wand 9 eingesetzt. Das Führungsgehäuse 10 trägt eine eine Drehachse 12
für die Drehklappe 8 bildende Welle 12′. Durch diese Welle 12′ bzw. durch
die Drehachse 12 wird die Drehklappe 8 in zwei sog. Flügel 8a, 8b unterteilt.
Wie durch Pfeile 13 dargestellt, kann die Drehklappe 8 ausgehend von der
gezeigten Position um die Drehachse 12 verschwenkt werden, wobei sich
der untere Flügel 8a bezüglich des Beruhigungsraumes 4 nach außen be
wegt, während der obere Flügel 8b nach innen, d. h. in den Beruhigungs
raum 4 hineingeschwenkt wird.
Die Drehklappe 8 ist in ihrer üblichen Schließstellung dargestellt, in welcher
sie durch ein als Schenkelfeder ausgebildetes Federelement 14, das sich
einerseits am Flügel 8a und andererseits am Führungsgehäuse 10 abstützt,
gehalten wird. Die Aussparung 11 in der Rohluftschale 5 ist somit dicht ver
schlossen. Gelangt nun über den Ansaugschnorchel 2 ein Schwall von
Spritzwasser in den Beruhigungsraum 4, so sammelt sich dieses Wasser im
unteren Bereich dieses Beruhigungsraumes 4 an und übt somit einen Druck
auf den Flügel 8a aus. Dies bewirkt, daß die Drehklappe 8 gemäß Pfeilrich
tung 13 verschwenkt wird, d. h. der Flügel 8a bewegt sich nach außen, wäh
rend gleichzeitig der Flügel 8b nach innen verschwenkt wird. Nunmehr kann
gemäß Pfeilrichtung 15 über die untere Hälfte der jetzt geöffneten Ausspa
rung 11 das Spritzwasser, das sich im Beruhigungsraum 4 angesammelt
hatte, abfließen, während über den oberen im Bereich des Flügels 8b lie
genden Abschnitt der Aussparung 11 gemäß Pfeilrichtung 16 ein Umge
bungsluftstrom in den Luft-Beruhigungsraum 4 gelangen kann.
In besonders vorteilhafter Weise übernimmt die Drehklappe 8 somit zwei
Funktionen. Zum einen ist sichergestellt, daß beispielsweise Wasser aus
dem Beruhigungsraum 4 entfernt werden kann, und daß gleichzeitig Ansaug
luft für die Brennkraftmaschine in den Beruhigungsraum 4 einströmen kann,
was beispielsweise dann erforderlich ist, wenn das Kraftfahrzeug eine große
und tiefe Pfütze durchfahren soll und über den Ansaugschnorchel 2 über
einen längeren Zeitraum Wasser in die Rohluftschale 5 gelangt. Wie ersicht
lich befindet sich nämlich die Drehklappe 8 und dabei insbesondere der Flü
gel 8b geodätisch oberhalb der Eintrittsöffnung des Ansaugschnorchels, so
daß beim Durchfahren auch einer tiefen Pfütze keine Gefahr besteht, daß
über die offene Aussparung 11 ebenfalls Wasser in das Ansaugluftfilter 1
bzw. in den Beruhigungsraum 4 gelangt. Zudem befindet sich das Ansaug
luftfilter 1 zumeist an einer relativ geschützten Stelle innerhalb des Motorrau
mes des Kraftfahrzeuges, so daß im Bereich dieser Drehklappe 8 auch bei
ungünstigen Bedingungen garantiert kein Spritzwasser anzutreffen ist, wel
ches gemäß Pfeilrichtung 16 in die Rohluftschale 5 eindringen könnte.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 - bei dem gleiche Bauelemente mit
gleichen Bezugsziffern versehen sind - ist die Drehklappe 8 ebenfalls mit
ihrem Führungsgehäuse 10 in einer Aussparung 11 in einer Wand 9′ der
Rohluftschale 5 angeordnet, jedoch handelt es sich hier bei der Wand 9′ um
die untere Begrenzungswand der Rohluftschale 5. Insofern könnte sich ein
Spritzwasser-Schwall, der über den Ansaugschnorchel 2 in den Beruhi
gungsraum 4 gelangt, zu gleichen Teilen auf den beiden Flügeln 8a, 8b der
Drehklappe 8 niederlegen, wodurch ein selbsttätiges Öffnen der Drehklappe
8 nicht erfolgen würde. Aus diesem Grunde ist der nach innen schwenkbare
Flügel 8b der Drehklappe 8 hier gegen eine mögliche Ansammlung von bei
spielsweise Spritzwasser abgeschottet. Ausgebildet ist diese Abschottung
hier in Form eines an die Abmessungen des Flügels 8b angepaßten
Stutzens 17′, der aus mehreren sog. Trennwänden 17 aufgebaut sein kann,
jedoch kann abweichend hiervon im einfachsten Fall auch eine einzige
Trennwand 17 zur Abschottung des nach innen schwenkbaren Flügels 8b
ausreichend sein. Wie ersichtlich ist dabei der Stutzen 17′ mit seiner Trenn
wand bzw. seinen Trennwänden 17 am Führungsgehäuse 10 der Dreh
klappe 8 befestigt, bzw. das Führungsgehäuse 10 stellt ein entsprechend
geformtes Kunststoff-Spritzgußteil mit angeformtem Stutzen 17′ bzw. ange
formten Trennwänden 17 dar. Gelangt nun beispielsweise der bereits mehr
fach erwähnte Spritzwasser-Schwall in die Rohluftschale 5, so sammelt sich
dieses Wasser u. a. auf dem Flügel 8a der Drehklappe 8 an und bewirkt auf
grund seiner Schwerkraft, daß diese Drehklappe 8 öffnet. Gemäß den Pfei
len 13 wird somit wieder der Flügel 8a nach außen geschwenkt, während
sich der Flügel 8b nach innen - in den Beruhigungsraum 4 hinein - bewegt.
Gemäß Pfeilrichtung 15 kann somit das angesammelte Spritzwasser ab
fließen, während gemäß Pfeilrichtung 16 Ansaugluft - ohne zusätzliches
Spritzwasser - in die Rohluftschale 5 des Ansaugluftfilters 1 gelangen kann.
Ist schließlich sämtliches Spritzwasser aus der Rohluftschale 5 abgelaufen,
so wird die Drehklappe 8 durch das Federelement 14 wieder in ihre bildlich
dargestellte Schließstellung gebracht und in dieser gehalten, so daß dann
die Ansaugluft wieder wie üblich über den Ansaugschnorchel 2 in das An
saugluftfilter 1 gelangt.
Beide Ausführungsbeispiele nutzen das gleiche Prinzip, nämlich daß bei
spielsweise Spritzwasser, das in die Rohluftschale 5 des Ansaugluftfilters
gelangt, durch seine Schwerkraft die Drehklappe 8 derart öffnet, daß zum
einen das Spritzwasser gemäß Pfeilrichtung 15 abfließen kann und zum an
deren gleichzeitig ein Umgebungsluftstrom gemäß Pfeilrichtung 16 zugeführt
werden kann. Insofern ist es wesentlich, daß die Drehklappe 8 in einer Wand
9 bzw. 9′ eines sog. Luft-Beruhigungsraumes 4 in der Ansaugluftführung der
Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Nur hierdurch kann nämlich die
Schwerkraft beispielsweise des eindringenden Spritzwassers voll zur Gel
tung kommen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß an
stelle des Spritzwassers selbstverständlich auch andere Fremdstoffe, die in
die Rohluftschale 5 des Ansaugluftfilters 1 gelangen, auf die gleiche Weise
wieder aus der Rohluftschale 5 entfernt werden können. Beispielshalber ge
nannt seien als derartige Fremdstoffe Unmengen von Sand oder Schnee, die
ansonsten die Rohluftschale 5 sowie den Ansaugschnorchel 2 blockieren
würden. Stets ist sichergestellt, daß sich im Luft-Beruhigungsraum 4 diese
sog. Fremdstoffe - eben beispielsweise Wasser, Schnee oder Sand - von der
eigentlichen Luftströmung trennen, sich unter Schwerkrafteinfluß absetzen
und hierbei durch ihr Gewicht derart auf den nach außen schwenkbaren Flü
gel 8a der Drehklappe 8 einwirken, daß diese Drehklappe 8 geöffnet wird
und diese Fremdstoffe gemäß Pfeilrichtung 15 abgeführt werden.
Aus der Fig. 3a (dies ist eine Vergrößerung im Bereich der Drehklappe aus
Fig. 1) sowie aus der Fig. 3b (dies ist die Ansicht X aus Fig. 3a) wird der
Aufbau der Drehklappe 8 mit ihrem Führungsgehäuse 10 noch besser er
sichtlich. Zur Abdichtung weist das Führungsgehäuse 10 einen umlaufenden
Steg 19 auf, an dem die hier rechtwinkelig bzw. quadratisch ausgebildete
Drehklappe 8 mit den Rändern der Flügel 8a, 8b unter Zwischenlage eines
auf den Rändern befestigten Dichtelementes 20 an liegt.
In Fig. 3b erkennt man ferner die Anordnung des als Schenkelfeder ausge
bildeten Federelementes 14, das sich einerseits am Führungsgehäuse 10
und andererseits an der Außenseite des Flügels 8a abstützt, wodurch die
Drehklappe 8 üblicherweise in ihrer Schließposition gehalten wird. Die Fe
derkraft des Federelementes 14 ist dabei derart dimensioniert, daß bei An
sammlung von Fremdstoffen, insbesondere Wasser auf der Innenseite des
Flügels 8a das beschriebene Öffnen der Drehklappe 8 gemäß Pfeilrichtung
13 erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist zusätzlich noch eine alternative
Gestaltung des Stutzens 17′ strichliert dargestellt. Hierbei ist die der Ab
schottung des Flügels 8b gegen eine mögliche Ansammlung von Fremdstof
fen dienende Trennwand 17 als Strömungsauslauftrichter 17′′ ausgebildet,
um immer dann, wenn bei geöffneter Drehklappe 8 ein Umgebungsluftstrom
16 in die Rohluftschale 5 gelangt, günstige Einströmverhältnisse zu haben.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist zusätzlich in der tiefsten Stelle der
Rohluftschale 5 noch ein sog. Schnüffelventil 18 vorgesehen, über welches
noch geringe Restmengen von Spritzwasser ablaufen können. Jedoch kann
dies sowie weitere Details insbesondere konstruktiver Art durchaus abwei
chend von den gezeigten Ausführungsbeispielen gestaltet sein, ohne den
Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
Claims (5)
1. Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges
mit einem Luft-Beruhigungsraum (4), insbesondere einer Rohluft
schale (5) eines Ansaugluftfilters (1),
gekennzeichnet durch eine in einer Wand (9, 9′) des Beruhigungs
raumes (4) vorgesehene, üblicherweise in Schließstellung gehaltene
Drehklappe (8), durch deren Drehachse (12) zwei Flügel (8a, 8b) ge
bildet werden, wobei sich der eine Flügel (8a) bei Ansammlung von
Fremdstoffen, insbesondere Wasser, nach außen öffnet, während der
andere Flügel (8b) nach innen schwenkt.
2. Ansaugluftführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe (8) in einer sich geodä
tisch von unten nach oben erstreckenden Wand (9) des Beruhigungs
raumes (4) vorgesehen ist.
3. Ansaugluftführung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen schwenkbare Flügel
(8b) der Drehklappe (8) gegen eine mögliche Ansammlung von
Fremdstoffen abgeschottet ist.
4. Ansaugluftführung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch zumindest eine im Beruhigungsraum (4) vorge
sehene Trennwand (17) zur Abschottung des nach innen schwenkba
ren Flügels (8b).
5. Ansaugluftführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein die Drehklappe (8) üblicherweise in
Schließstellung haltendes Federelement (14).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604353A DE19604353A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
DE1996104352 DE19604352A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
EP96120227A EP0789141B1 (de) | 1996-02-07 | 1996-12-17 | Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
DE59607003T DE59607003D1 (de) | 1996-02-07 | 1996-12-17 | Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104352 DE19604352A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604352A1 true DE19604352A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104352 Withdrawn DE19604352A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604352A1 (de) |
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- 1996-02-07 DE DE1996104352 patent/DE19604352A1/de not_active Withdrawn
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