DE19604163A1 - Schutzbehälter mit Hausanschluß-Absperrventil an einer Unterdruck-Abwasserleitung - Google Patents
Schutzbehälter mit Hausanschluß-Absperrventil an einer Unterdruck-AbwasserleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen in den Erdboden einzubauenden,
bis in frostsichere Tiefe reichenden Schutzbehälter mit ei
nem darin installierten, an eine Unterdruck-Abwasserleitung
anschließbaren Hausanschluß-Absperrventil bestehend aus
einem Ventilgehäuse-Unterteil, welches einen Ventilsitz für
ein steuerbares Ventilglied bildet, dessen Betätigungsor
gane in einem lösbar mit dem Ventilgehäuse-Unterteil ver
bundenen Ventilgehäuse-Oberteil montiert sind.
Derartige Schutzbehälter sind z. B. in der DE-PS 26 53 713,
der DE-OS 28 09 431, der DE-OS 35 25 729 und der DE-OS
43 04 379 beschrieben. In allen Fällen brauchte man ver
hältnismäßig große Schutzbehälter von mindestens etwa 0,8
bis 1 m Durchmesser, weil die zu Reparaturzwecken notwen
dige Demontage des Absperrventils so schwierig war, daß der
Arbeiter dazu in den Schutzbehälter steigen mußte. Übli
cherweise wurde das Absperrventil insgesamt von den über
sehr fest und dicht sitzende Gummimuffen angschlossenen
Leitungen getrennt und dann außerhalb des Schutzbehälters
weiter zerlegt. Bei den meisten Reparaturen muß die als be
wegliches Ventilglied dienende Membran ausgewechselt wer
den. Sie war bisher fest mit dem Ventilgehäuse-Unterteil
verbunden, während im und am Ventilgehäuse-Oberteil nur der
Ventilbetätigungsmechanismus montiert war (vgl. DE-PS
26 52 878).
Es besteht das Bestreben, nicht nur die zur Betätigung des
Absperrventils notwendige Steuereinrichtung, sondern auch
das Ventil möglichst tief im Boden zu verlegen, um es vor
Frost zu schützen und möglichst nahe an das Niveau der im
frostsicheren Bereich verlegten Abwasserleitungen heranzu
rücken. Weil es sich um Unterdruckleitungen handelt, ist
damit der weitere Vorteil verbunden, daß die Förderhöhe zum
Absperrventil minimiert wird. Je tiefer man jedoch das Ab
sperrventil im Schutzbehälter installiert, desto größere
Mühe machen der Ausbau und der Wiedereinbau des Ventils.
Vor allem aber verursachen die bisher notwendigerweise
großen Schutzbehälter sehr hohe Herstellungs- und Verlege
kosten. Außerdem sind sie verhältnismäßig auffällig und da
her des öfteren Beschädigungen ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzbe
hälter mit Absperrventil der eingangs genannten Art zu
schaffen, der wesentlich kleiner und kostengünstiger sein
kann, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß das Ventilglied mit dem Ventilgehäuse-Oberteil
verbunden und zusammen mit diesem vom Ventilgehäuse-Unter
teil lösbar und im wesentlichen senkrecht nach oben abzieh
bar ist, das Ventilgehäuse-Oberteil mit einem in den oberen
Teil des Schutzbehälters reichenden Griffteil verbunden
oder lösbar zu verbinden ist und die Verbindung zwischen
dem Ventilgehäuse-Unterteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil
durch Angriff am Griffteil herzustellen und trennbar ist.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß man bei Reparaturen
des Absperrventils die Verbindung zwischen dem Ventilge
häuse-Unterteil und der Unterdruckleitung in der Regel
nicht zu lösen braucht, wenn sich alle beweglichen Teile
des Ventils einschließlich der normalerweise das Ventil
glied bildenden, empfindlichen Membran nach oben vom Ven
tilgehäuse-Unterteil abheben lassen. Damit dies in einfa
cher Weise auch dann geschehen kann, wenn das Ventil ver
hältnismäßig tief im Schutzbehälter installiert ist, sieht
die Erfindung weiter vor, daß das Ventilgehäuse-Oberteil
mit einem sich nach oben erstreckenden Griffteil ausgebil
det oder zu verbinden ist, das nach dem Öffnen des Schutz
behälters in dessen oberen Bereich ohne weiteres von außen
erreichbar ist. Schließlich braucht nur noch dafür gesorgt
zu sein, daß die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Un
terteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil derart beschaffen
ist, daß sich die beiden Teile durch Angriff am Griffteil
in im wesentlichen senkrechter Richtung zusammenfügen bzw.
trennen lassen, um das Ziel zu erreichen, die zu reparie
renden beweglichen Verschleißteile des Absperrventils
schnell und mühelos aus dem Schutzbehälter entnehmen und
wieder einbauen zu können, ohne sich hierzu auf den Boden
legen oder in den Schutzbehälter steigen zu müssen. Er
braucht deshalb keinen inneren Freiraum zum Einsteigen und
Hantieren mehr zu haben, sondern muß nur so groß bemessen
sein, daß man das Ventilgehäuse-Oberteil und eventuell son
stige darin aufzunehmende Teile, die sich ebenfalls durch
senkrechtes Einführen von oben bzw. Herausziehen montieren
und ausbauen lassen sollen, unterbringen kann.
Es stehen eine Vielzahl einfacher Konstruktionen zur Verfü
gung, um die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unter
teil und dem Ventilgehäuse-Oberteil einerseits leicht lös
bar, andererseits während des Betriebs zuverlässig ge
schlossen zu halten. Hierbei hilft der im Ventilgehäuse-Un
terteil wirksame Unterdruck der Abwasserleitung, der das
Bestreben hat, die Ventilmembran und das mit ihr verbundene
Ventilgehäuse-Oberteil gegen die Anlagefläche am Ventilge
häuse-Unterteil zu ziehen und zu halten. Es genügt deshalb,
das Ventilgehäuse-Oberteil oder das mit ihm verbundene
Griffteil nach dem Fügen der Teile durch eine in Schließ
richtung wirkende Feder- oder Gewichtskraft zu belasten.
Alternativ könnte auch ein durch Angriff am Griffteil ein- und
auszurastender Schnappmechanismus zwischen Ventilge
häuse-Unterteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil oder zwi
schen diesem oder dem Griffteil und dem Schutzbehälter vor
gesehen sein. Weitere Beispiele für leicht zu lösende Ver
bindungssicherungen sind ein Bajonettverschluß oder eine
Schraubverbindung, die durch eine Drehbewegung am Griffteil
in und außer Eingriff gebracht werden können.
Die Erfindung ist unabhängig davon, wie die normalerweise
in einem heute nur noch verhältnismäßig kleinen Kasten zu
sammengefaßte Steuereinrichtung aufgebaut ist, die das Öff
nen und Schließen des Absperrventils steuert. Beispiele von
Steuereinrichtungen sind in der DE-OS 24 55 551 und der EP
0 239 892 beschrieben. Wenn das Öffnen des Absperrventils
durch den Druckanstieg in einem am oberen Ende durch eine
Membran geschlossenen Steigrohr, das mit dem abzusaugenden
Abwasserbehälter des Hausanschlusses kommuniziert, ausge
löst wird und der Steuerkasten auf das Steigrohr aufzuset
zen ist, kann es sich empfehlen, ihn mit dem Ventilgehäuse-Oberteil
zu verbinden und beim Einsenken der Einheit in den
Schutzbehälter gleichzeitig die Verbindung zwischen dem
Steuerkasten und dem Steigrohr sowie zwischen dem Ventilge
häuse-Oberteil und dem Ventilgehäuse-Unterteil herzustel
len. Alternativ kann auch der Steuerkasten mit einem Griff
teil versehen und einzeln auf das Steigrohr aufgesetzt wer
den, oder er kann am Ventilgehäuse-Oberteil oder im rohr
förmigen Griffteil montiert und über Leitungen mit einem an
der Membran am oberen Ende des Steigrohrs angeordneten
Steuerventil verbunden sein.
Eine pneumatisch betriebene Steuereinrichtung muß einen An
schluß an die Unterdruck-Abwasserleitung haben, und zwar in
Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil, wo auch bei ge
schlossenem Ventil der Unterdruck wirksam ist. In bevorzug
ter Ausgestaltung der Erfindung ist zu diesem Zweck am Ven
tilgehäuse-Unterteil ein nach oben weisender Rohrabzweig
vorhanden, auf den ein Rohrstück dicht aufsteckbar ist,
dessen oberes Ende über eine Leitung mit dem Steuerkasten
zu verbinden ist. Das Rohrstück kann an das Ventilgehäuse-Oberteil
angeformt oder mit diesem fest verbunden sein. In
bevorzugter Ausgestaltung kommt es mit dem Rohrabzweig eher
zum Eingriff als der Membrankolben des Absperrventils mit
der zugeordneten Anlagefläche am Ventilgehäuse-Unterteil.
Dadurch wird bei der Montage eine Führung erreicht, die das
Einfügen des Membrankolbens in das Ventilgehäuse-Unterteil
erleichtert. Selbst wenn das auf den Rohrabzweig aufzusteckende
Rohrstück nicht mit dem Ventilgehäuse-Oberteil ver
bunden ist, empfiehlt sich aus dem genannten Grund eine
seitlich am Ventilgehäuse-Oberteil angeformte Führungsöff
nung, in die bei der Montage der Rohrabzweig eindringt.
Üblicherweise verfügen die Hausanschlüsse über eine in
Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil angeordnete
Hausabsperreinrichtung mit einem in die Unterdruckleitung
einführbaren Stopfen, der wahlweise den Leitungsquerschnitt
oder nur seine äußere Einführöffnung verschließt (vgl. DE-OS
35 25 729). Während der Bauphase der Rohrleitungsanlage,
bevor ein bestimmtes Haus angeschlossen wird, sowie während
einer Reparatur des Absperrventils sperrt man mit dem Stop
fen die Hausanschlußleitung ab, während des normalen Be
triebs dagegen nur die äußere Einführöffnung. Da sich der
Stopfen mit einem Griff oder Haken senkrecht von oben ein
setzen und lösen läßt, beansprucht die Hausabsperreinrich
tung nur sehr wenig Raum und kann deshalb auch weiterhin in
einem sehr kleinen Schutzbehälter untergebracht werden, der
im horizontalen Querschnitt nur etwa zwei- bis dreimal so
groß ist wie der Querschnitt des Ventilgehäuse-Oberteils.
Die Ausbildung der Hausabsperreinrichtung erfolgt vorzugs
weise einstückig mit dem Ventilgehäuse-Unterteil. Außerdem
besteht die Möglichkeit, die Hausabsperreinrichtung mit dem
zuvor erwähnten Rohrabzweig zur Versorgung des Steuerka
stens mit Unterdruck zu kombinieren, indem anstelle eines
nur die äußere Einführöffnung verschließenden Stopfens ein
Rohrstück in die Einführöffnung eingesetzt wird. Es können
aber auch der Rohrabzweig und die Hausabsperreinrichtung in
Strömungsrichtung hintereinander hinter dem Absperrventil
an der Unterdruckleitung angeordnet sein.
Wegen des nunmehr möglichen kleinen Querschnitts eignet
sich der neue Schutzbehälter in besonderer Weise dazu, ein
stückig mit einem Abwasser-Sammelbehälter oder einem daran
anzuschließenden Überlauf hergestellt oder mit diesem ver
bunden zu werden.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele von Schutz
behältern mit darin montierten Absperrventilen anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch ei
nen in den Erdboden einzubauenden
Schutzbehälter zur Aufnahme eines Haus
anschluß-Absperrventils mit zugehöriger
Steuereinrichtung einer Unterdruck-Ab
wasserleitung;
Fig. 2 einen um 90° gedrehten senkrechten
Querschnitt durch das in Fig. 1 ge
zeigte Absperrventil;
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt entspre
chend Fig. 2 einer abgewandelten Aus
führungsform;
Fig. 4 eine nach oben vervollständigte Ansicht
in kleinerem Maßstab des Absperrventils
nach Fig. 3, wobei auch der das Ventil
aufnehmende Schutzbehälter und ein mit
dem Ventilgehäuse-Oberteil verbundenes
Griffteil gezeigt sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den geöffneten
Schutzbehälter nach Fig. 4;
Fig. 6 den Schutzbehälter nach Fig. 1 in einem
um etwa 90° gedrehten senkrechten Quer
schnitt in kleinerem Maßstab;
Fig. 7 einen horizontalen Querschnitt durch
den Schutzbehälter nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Abwandlung des Schutzbehälters
nach Fig. 6 im senkrechten Querschnitt;
Fig. 9 einen waagerechten Querschnitts des
Schutzbehälters nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Abwandlung des Schutzbehälters
nach Fig. 8 im senkrechten Querschnitt
und
Fig. 11 einen waagerechten Querschnitt durch
den Schutzbehälter nach Fig. 10.
Der in Fig. 1 sowie in Fig. 6 und 7 dargestellte Schutzbe
hälter 10 hat die Form eines senkrecht in den Boden einzu
lassenden, unten geschlossenen, ovalen Rohrs (siehe Fig.
7), das von der Erdoberfläche bis in eine frostsichere Tie
fe von z. B. 1 m oder 1,20 m reicht. Am unteren Ende des
Schutzbehälters 10 ist in diesem ein Absperrventil 12 in
stalliert, welches eine mit einem Abwasser-Sammelbehälter
14 kommunizierende, aufsteigende Leitung 16 mit einer an
eine Saugpumpe angeschlossenen Unterdruck-Abwasserleitung
18 (siehe Fig. 6) verbindet. Seitlich neben dem Absperrven
til 12 ist auf einer ebenfalls mit dem Abwasser-Sammelbe
hälter 14 kommunizierenden Steigleitung 20 eine in einem
Steuerkasten 22 zusammengefaßte Steuereinrichtung montiert.
Die Steigleitung 20 erstreckt sich ebenso wie die Leitung
16 von unten durch den Boden des im übrigen geschlossenen
Schutzbehälters 10. In diesem befindet sich der Steuerka
sten 22 im unteren Bereich seitlich neben dem Absperrventil
12.
Die bisher beschriebenen Teile und ihre Anordnung im unte
ren Bereich eines Schutzbehälters sind grundsätzlich be
kannt. Dies gilt auch für ihre Funktionen. Der Steuerkasten
22 hat über einen in Fig. 2-4 gezeigten Rohrabzweig 24
Anschluß an die Unterdruckleitung 18 und ist über eine wei
tere nicht gezeigte Leitung mit einem Anschluß 26 eines Be
tätigungszylinders 28 des in Fig. 2 und 3 mit 30 bezeichne
ten Membrankolbens des Absperrventils 12 verbunden. Wenn
sich im Abwasser-Sammelbehälter 14 des Hausanschlusses zu
nehmend mehr Abwasser sammelt, wird ein im Steigrohr 20
vorhandenes Luftpolster zunehmend komprimiert und löst über
eine das Steigrohr 20 oben abschließende Membran Schaltvor
gänge im Steuerkasten 22 aus, welche eine Verbindung zwi
schen dem Rohrabzweig 24 und dem Anschluß 26 des Betäti
gungszylinders 28 herstellen. Daraufhin zieht der Unter
druck im Betätigungszylinder 28 über eine Kolbenstange 32
den Membrankolben 30 des Absperrventils 12 in die geöffnete
Stellung. Bei geöffnetem Ventil saugt der Unterdruck in der
Leitung 18 das Abwasser aus dem Sammelbehälter 14. Wenn
nach dem Absaugen des Abwassers Luft durch das Absperrven
til 12 nachströmt, registriert die Steuereinrichtung im
Steuerkasten 22 den höheren absoluten Druck am Rohrabzweig
24 und veranlaßt mit einer bestimmten zeitlichen Verzöge
rung das Schließen des Absperrventils 12.
Der Membrankolben 30 ist ständig wechselnden mechanischen
Belastungen ausgesetzt sowie außerdem den mechanischen und
chemischen Angriffen der festen und flüssigen Bestandteile
des Abwassers. Treten nach einer längeren Betriebsdauer
Schäden auf, muß der Membrankolben 30 gegen einen neuen
ausgewechselt werden. Der Austausch war bisher verhältnis
mäßig umständlich, weil der Membrankolben 30 mit dem in
Fig. 2 und 3 mit 34 bezeichneten Ventilgehäuse-Unterteil
fest verbunden war, das den Strömungskanal durch das Ab
sperrventil 12 begrenzt und an dem der mit dem Membrankol
ben 30 dichtend zusammenwirkende Ventilsitz 36 ausgebildet
ist. Es mußte deshalb bei jeder Reparatur des Absperrven
tils das über Gummimuffen mit den Rohren 16 und 18 verbun
dene Ventilgehäuse-Unterteil 34 gelöst und dann das Ab
sperrventil insgesamt aus dem Schutzbehälter 10 herausge
nommen werden, um es weiter zerlegen und den Membrankolben
30 austauschen zu können. Der Ausbau und Wiedereinbau des
Absperrventils 12 ließ sich in der Praxis nur so durchfüh
ren, daß ein Arbeiter in den Schutzbehälter 10 stieg und
das Absperrventil 12 von den angrenzenden Rohren 16 und 18
löste bzw. es mit diesen wieder verband.
Um die Notwendigkeit des Einsteigens in den Schutzbehälter
10 zu vermeiden und mit einem wesentlich kleineren Schutz
behälter auszukommen, ist bei der Ausführung des Absperr
ventils nach Fig. 2 und 3 der Membrankolben 30 mit seinem
Umfangsrand am unteren Rand des mit 38 bezeichneten Ventil
gehäuse-Oberteils befestigt. Im Beispielsfall ist zu diesem
Zweck der untere Rand des Ventilgehäuse-Oberteils 38 mit
einem radial nach außen abstehenden Flansch geformt, der in
eine passende Ringnut in der Innenseite des verdickten
Randabschnitts des Membrankolbens 30 eingreift. Bei der
Montage wird der Umfangsrand des aus elastomerem Material
bestehenden Membrankolbens 30 gedehnt und auf den Flansch
rand des Ventilgehäuse-Oberteils 38 aufgezogen. Die Verbin
dung mit dem Ventilgehäuse-Unterteil 34 erfolgt bei der
Ausführung nach Fig. 2 und 3 durch einfaches Aufsetzen des
Ventilgehäuse-Oberteils 38 auf den Rand einer oberen Öff
nung des Ventilgehäuse-Unterteils, deren Durchmesser dem
des Membrankolbens 30 entspricht. Bei diesem Aufsetzen wird
der Umfangsrand des Membrankolbens 30 außenseitig gegen ei
ne sich von oben nach unten konisch verjüngende Anlageflä
che 40 am Rand der Öffnung im Ventilgehäuse-Unterteil 34
angedrückt. Auf diese Weise bildet der im Anlagebereich
passend konische Umfangsrand des Membrankolbens 30 eine
Dichtung an der Verbindungsstelle zwischen dem Ventilgehäu
se-Unterteile 34 und dem Ventilgehäuse-Oberteil 38.
Außer der Befestigung des Membrankolbens 30 am Ventilgehäu
se-Oberteil 38 besteht eine weitere Besonderheit des Ab
sperrventils darin, daß das Ventilgehäuse-Oberteil 38 mit
einem Griffteil 42 verbunden ist, welches im Ausführungs
beispiel die Form eines Rohrs hat, das sich nach oben bis
fast an die Öffnung des Schutzbehälters 10 heran erstreckt.
Das Rohr 42 kann einstückig mit dem Ventilgehäuse-Oberteil
38 geformt oder als separates Teil hergestellt und mittels
in Fig. 2 nicht dargestellter Schrauben an seinem unteren
Ende mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 verschraubt oder
verklemmt sein. Das obere Ende des Rohrs 42 läßt sich von
einer neben dem Schutzbehälter 10 auf dem Erdboden stehen
den Person leicht ergreifen und zusammen mit dem Ventilge
häuse-Oberteil 38 mit dem daran befestigten Membrankolben
30 nach oben aus dem Schutzbehälter 10 herausziehen, wobei
der Umfangsrand des Membrankolbens 30 von der konischen An
lagefläche 40 am Ventilgehäuse-Unterteil 34 abgehoben wird.
Außerhalb des Schutzbehälters 10 kann dann ein beschädigter
Membrankolben 30 ausgewechselt und das Ventilgehäuse-Ober
teil 38 mittels des Griffteils 42 wieder in den Schutzbe
hälter 10 eingesenkt werden, bis sich der Umfangsrand des
Membrankolbens 30 gegen die konische Anlagefläche 40 am
Ventilgehäuse-Unterteil 34 anlegt. Diese Lage der Teile
wird durch einen Federbügel 44 gesichert, der sich gemäß
Fig. 1 an inneren Vorsprüngen an der Öffnung des Schutzbe
hälters 10 abstützt und von oben auf einen auf das Rohr 42
aufgesetzten Deckel 46 drückt. Damit drückt der Federbügel
44 über das rohrförmige Griffteil 42 und das Ventilgehäuse-Oberteil
38 den Umfangsrand des Membrankolbens 30 gegen die
konische Anlagefläche 40 des Ventilgehäuse-Unterteils 34.
Auch der Steuerkasten 22 ist gemäß Fig. 1 mit einem sich
bis in den oberen Bereich des Schutzbehälters 10 erstreckenden
Griffteil 48 verbunden, so daß er ebenfalls leicht
vom Steigrohr 20 abgezogen und aus dem Schutzbehälter 10
herausgezogen bzw. umgekehrt von oben in diesen eingeführt
und auf das Steigrohr 20 aufgesteckt werden kann. Wie aus
Fig. 7 hervorgeht, braucht bei dieser Gestaltung des Ven
tilgehäuse-Oberteils 38 und des Steuerkastens 22 jeweils
mit einem Griffteil 42 bzw. 48 der horizontale Querschnitt
des Schutzbehälters 10 nur wenig größer zu sein als die
Summe der Querschnitte des Ventilgehäuse-Oberteils 38 und
des Steuerkastens 22.
Vorzugsweise bildet der Schutzbehälter 10 eine Einheit mit
dem Abwasser-Sammelbehälter 14 oder dessen als Überlauf
dienenden oberen Teil. Letzterer endet oben auf einem Ni
veau unterhalb der Öffnung des Schutzbehälters 10, so daß
überfließendes Abwasser nicht in den Schutzbehälter 10 ge
langt. Ein gemeinsamer Deckel 50 überdeckt sowohl den Ab
wasser-Sammelbehälter 14 als auch den Schutzbehälter 10.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bildet der Schutzbehäl
ter 10 eine Einheit mit dem unteren Teil des Abwasser-Sam
melbehälters 14, dem diesen mit dem Absperrventil 12 ver
bindenden Rohr 16 und dem Steigrohr 20. Man kann aber auch,
wie in Fig. 6 durch Trennlinien angedeutet, die unteren Ab
schnitte des Abwasser-Sammelbehälters 14, des Verbindungs
rohrs 16 und des Steigrohrs 20 abtrennen, in ihrer Länge
den jeweiligen örtlichen Verhältnissen anpassen und bei der
Montage der Anlage mit den mit dem Schutzbehälter 10 zusam
menhängenden oberen Teilen verbinden. Selbstverständlich
kann auch eine Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gege
benheiten dadurch erfolgen, daß die Länge des Schutzbehäl
ters 10 und der Griffteile 42 und 48 angepaßt wird.
Der für die Funktion des Steuerkastens 22 benötigte Rohrab
zweig 24 am Ventilgehäuse-Unterteil 34 oder dem Rohr 18 in
Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil 12 ragt gemäß
Fig. 2 im montierten Zustand durch eine am Ventilgehäuse-Oberteil
38 angeformte seitliche Führungsöffnung 52, die
sich ebenso wie der Rohrabzweig 24 nach oben konisch ver
jüngt. Die Führungsöffnung 52 befindet sich auf einem sol
chen Niveau, daß beim Absetzen des Ventilgehäuse-Oberteils
38 auf das Ventilgehäuse-Unterteil 34 der Rohrabzweig 24 in
die Führungsöffnung 52 eindringt, bevor sich der Membran
kolben 30 an der Anlagefläche 40 anlegt. Die Führungsöff
nung 52 erleichtert daher die Montage. Es versteht sich,
daß auch noch an einer anderen Stelle des Umfangs des Ven
tilgehäuse-Oberteils 38 eine weitere Führungsöffnung vor
handen sein kann, die mit einem nach oben aufragenden Zap
fen am Ventilgehäuse-Unterteil 34 zusammenwirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird ein separates
Rohrstück 54 mittels einer Dichtung 56 von oben dicht auf
den Rohrabzweig 24 aufgesteckt und dann das obere Ende des
Rohrstücks 24 über eine nicht gezeigte Schlauchverbindung
mit dem Steuerkasten 22 verbunden. Bei dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 3 ist dagegen das Rohrstück 54 einstückig
mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 geformt, wobei die untere
Öffnung des Rohrstücks 54 die Führungsöffnung 52 bildet.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Absperrventils mit
einem einstückig ausgebildeten Rohrstück 54 gemäß Fig. 3,
wobei der nicht gezeigte Steuerkasten 22 z. B. wie bei der
in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform im rohrförmigen Griff
teil 42 aufgenommen sein kann. In diesem Fall sitzen gemäß
Fig. 5 das Ventilgehäuse-Oberteil 38 und das Griffteil 42
mittig im zylindrischen Schutzbehälter 10. Die Sicherung
der Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil 34 und
dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 erfolgt wie bei der Ausfüh
rung nach Fig. 1 durch einen an der Öffnung des Schutzbe
hälters 10 eingespannten Federbügel 44, der auf einen auf
das rohrförmige Griffteil 42 aufgesetzten Deckel 46 drückt,
der mit radial vorspringenden Armen zur Zentrierung im zy
lindrischen Schutzgehäuse 10 versehen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 ist ein zy
lindrischer Schutzbehälter 10 mit einem ebenfalls zylindri
schen Abwasser-Sammelbehälter 14 verbunden. Der Steuerka
sten 22 ist im rohrförmigen Griffteil 42 montiert.
Der in Fig. 10 und 11 gezeigte Schutzbehälter 10 ist eben
falls mit dem Abwasser-Sammelbehälter 14 verbunden und im
Querschnitt so groß bemessen, daß er das Ventilgehäuse-Oberteil
38, den Steuerkasten 22 und eine Hausabsperrein
richtung 58 nebeneinander aufnehmen kann. Durch die Hausab
sperreinrichtung 58 kann die Unterdruckleitung 18 in Strö
mungsrichtung hinter dem Absperrventil 12 dicht verschlos
sen werden. In Strömungsrichtung vor der Hausabsperrein
richtung 58 kann sich am Ventilgehäuse-Unterteil 34 oder
dem Rohr 18 auch noch ein nicht gezeigter Rohrabzweig 24
befinden. Eine weitere Abweichung der Ausführung nach Fig.
10 von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen be
steht darin, daß zur Sicherung der Verbindung zwischen dem
Ventilgehäuse-Unterteil 34 und dem Ventilgehäuse-Oberteil
38 der auf das rohrförmige Griffteil 42 aufgesetzte Deckel
46 mittels eines Schnappmechanismus 60 am Schutzbehälter 10
eingerastet wird.
Wie die verschiedenen Gestaltungen der Rohranschlüsse an
das Ventilgehäuse-Unterteil 34 erkennen lassen, gestattet
die Erfindung vielfältige Ausführungsvarianten. Die an das
Ventilgehäuse-Unterteil 34 anschließenden Rohre 16 und 18
können durch den Boden oder die Umfangswand des Schutzbe
hälters 10 hindurchgeführt und einstückig mit dem Ventilge
häuse-Unterteil 34 ausgebildet sein, weil dieses beim Aus
wechseln des Membrankolbens 30 nicht mehr ausgebaut zu wer
den braucht. Ebenso vielfältig sind die möglichen Quer
schnittsformen und Verbindungen des Schutzbehälters 10 und
des Abwasser-Sammelbehälters 14. Allen gezeigten Quer
schnitten ist gemeinsam, daß der Schutzbehälter 10 so klein
ist, daß er neben den darin aufzunehmenden Aggregaten kei
nen Freiraum zum Einsteigen bietet. Dies ist auch nicht er
forderlich, weil ein ggf. defekter Membrankolben 30 nunmehr
mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 verbunden und in einfa
cher Weise mittels eines im Schutzbehälter 10 genügend weit
nach oben reichenden Griffteils 42, das außer der gezeigten
Rohrform viele andere dieselbe Funktion erfüllende Formen
haben kann, vom Ventilgehäuse-Unterteil 34 getrennt und aus
dem Schutzbehälter 10 herausgezogen werden kann.
Schließlich bleibt festzustellen, daß sich der erfindungs
gemäße Gedanke auch bei einem Absperrventil mit einem ande
ren Ventilglied, z. B. einem massiven Ventilkolben, ver
wirklichen läßt, zumal die Art des Betätigungsmechanismus
und seiner Steuerung für die erfindungsgemäße Gestaltung
des Schutzbehälters und des Ventilgehäuse-Oberteils mit
Griffteil unerheblich ist.
Claims (17)
1. In den Erdboden einzubauender, bis in frostsichere
Tiefe reichender Schutzbehälter (10) mit einem darin
installierten, an eine Unterdruck-Abwasserleitung (18)
anschließbaren Hausanschluß-Absperrventil (12), beste
hend aus einem Ventilgehäuse-Unterteil (34), welches
einen Ventilsitz (36) für ein steuerbares Ventilglied
(30) bildet, dessen Betätigungsorgane (28, 32) in einem
lösbar mit dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) verbundenen
Ventilgehäuse-Oberteil (38) montiert sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilglied (30) mit dem Ventil
gehäuse-Oberteil (38) verbunden und zusammen mit diesem
vom Ventilgehäuse-Unterteil (34) lösbar und im wesent
lichen senkrecht nach oben abziehbar ist, das Ventilge
häuse-Oberteil (38) mit einem in den oberen Teil des
Schutzbehälters (10) reichenden Griffteil (42) verbun
den oder lösbar zu verbinden ist und die Verbindung
zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ven
tilgehäuse-Oberteil (38) durch Angriff am Griffteil
(42) herzustellen und trennbar ist.
2. Schutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (30) ein Membrankolben ist, der mit
seinem Umfangsrand am Ventilgehäuse-Oberteil (38) befe
stigt und beim Aufsetzen des Ventilgehäuse-Oberteils
(38) auf das Ventilgehäuse-Unterteil (34) zwischen die
sen beiden Teilen (34, 38) dicht einspannbar ist.
3. Schutzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (40) des Ventilgehäuse-Unterteils (34),
an welcher der Umfangsrand des Membrankolbens (30) zur
Anlage kommt, sich nach oben konisch erweitert.
4. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem
Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ventilgehäuse-Oberteil
(38) durch eine von oben auf das Griffteil
(42) drückende, am Schutzbehälter (10) abgestützte,
lösbare Feder (44) gesichert ist.
5. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem
Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ventilgehäuse-Oberteil
(38) durch einen lösbar einrastbaren Schnapp
eingriff (60) zwischen diesen beiden Teilen oder zwi
schen dem Schutzbehälter (10) und dem Ventilgehäuse-Oberteil
(38) oder dem Griffteil (42) gesichert ist.
6. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (42) mittels
eines lösbaren Verbindungselements mit dem Ventilgehäu
se-Oberteil (38) verbunden ist.
7. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (42) rohrför
mig ausgebildet ist.
8. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen zylin
drisch mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, der
höchstens etwa dreimal so groß ist wie die größte Quer
abmessung des Ventilgehäuse-Oberteils (38).
9. Schutzbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sein Innendurchmesser höchstens etwa zweimal so
groß ist wie die größte Querabmessung des Ventilgehäu
se-Oberteils.
10. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgehäuse-Unterteil
(34), in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitz (36)
ein nach oben weisender Rohrabzweig (24) angeformt ist,
der beim Aufsetzen des Ventilgehäuse-Oberteils (38) auf
das Ventilgehäuse-Unterteil (34) in eine am Ventilge
häuse-Oberteil (34) ausgebildete Öffnung (52) einführ
bar ist, bevor das Ventilglied (30) am Ventilgehäuse-Unterteil
(34) zur Anlage kommt.
11. Schutzbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß ein vorzugsweise mit dem Ventilgehäuse-Ober
teil (38) verbundenes Rohrstück (54) dicht auf den
Rohrabzweig (24) aufsteckbar ist.
12. Schutzbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem rohrförmigen Griffteil (42) eine Steuerein
richtung (22) für die Betätigung des Absperrventils
(12) angeordnet ist.
13. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß in seinem unteren Bereich
seitlich neben dem Absperrventil (12) ein mit einem
Steigrohr (20) aus einem Abwasser-Sammelbehälter ver
bundener Anschluß für eine Steuereinrichtung (22) für
die Betätigung des Absperrventils (12) angeordnet ist.
14. Schutzbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (22) mit einem sich in
seinen oberen Bereich erstreckenden Griffteil (48) ver
bunden oder zu verbinden ist.
15. Schutzbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (22) mit dem Ventilge
häuse-Oberteil verbunden und auf den Anschluß (20) auf
setzbar ist, während gleichzeitig das Ventilgehäuse-Oberteil
(38) mit dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) in
Verbindung zu bringen ist.
16. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgehäuse-Unterteil
(34), in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitz (36),
eine Absperreinrichtung (58) mit von oben einsetzbaren
und nach oben herausziehbaren Absperrstopfen angeordnet
ist, die wahlweise die Unterdruckleitung durch das Ab
sperrventil (12) oder nur ihre Einführöffnung ver
schließen.
17. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter
Weise mit wenigstens einem Teil eines Abwassersammelbe
hälters (14) verbunden ist.
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