DE19603950A1 - Zweiradfederungssystem - Google Patents

Zweiradfederungssystem

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DE19603950A1
DE19603950A1 DE1996103950 DE19603950A DE19603950A1 DE 19603950 A1 DE19603950 A1 DE 19603950A1 DE 1996103950 DE1996103950 DE 1996103950 DE 19603950 A DE19603950 A DE 19603950A DE 19603950 A1 DE19603950 A1 DE 19603950A1
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DE
Germany
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spring
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spring system
areas
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DE1996103950
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Inventor
Hennig Fischer
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SACHSEN ZWEIRAD GmbH
Original Assignee
SACHSEN ZWEIRAD GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/14Handlebars; Handlebar stems having resilient parts therein

Description

Die Erfindung betrifft ein Federungssystem für Zweiräder.
Zweiräder vermitteln beim Überfahren von Fahrbahnunebenheiten Stö­ ße in den Rahmen und damit auch bis zum Sattel und Lenker, so daß unter Umständen eine erhebliche Beeinträchtigung des Fahrkomforts für den Fahrer zu verzeichnen ist. Außerdem wird die Bodenhaftung durch Weitergabe der Beschleunigungskräfte in den Bereich großer Massen (Fahrergewicht oder Nutzlasten) vermindert und dies führt zu einer Verschlechterung des Fahrbahnkontaktes und damit der Fahrsi­ cherheit.
Um hier Abhilfe zu schaffen sind verschiedene Varianten von Fede­ rungssystemen bekannt, die translatorisch (Telegabel) oder rotatorisch (Parallelschwingen) arbeiten, die entweder die Räder gegen den Rahmen oder den Fahrer gegenüber dem Rahmen durch gefederte Sättel und Lenkervorbauten abfedern.
Alle diese Systeme basieren auf der Annahme, daß die Gewichtsvertei­ lung zwischen Vorder- und Hinterrad konstant bleibt. Wegen der hohen Schwerpunktlage ist diese Annahme jedoch insbesondere für Fahrrä­ der unrichtig. Beim Bremsen, bei Bergfahrten und auch im Wiegetritt variiert die Gewichtsverteilung während der Fahrt erheblich, was zu ei­ ner Fehlabstimmung der Kennlinien in den Feder-/Dämpferelementen führt so daß es auch zum Schwingen des gesamten Zweirades kommt. Zusätzlich induziert beim Fahrrad in vielen Fällen auch noch die zy­ klisch schwingende Kettenlast Rotationsmomente in den gefederten Hinterbau.
Um hier Abhilfe zu schaffen, liegt der Erfindung der Gedanke zu Grun­ de, die Federungskinematik der beiden Bereiche (Vorder- und Hinter­ rad, oder Sattel- und Lenkervorbau etc.) miteinander so zu verbinden, daß die Federbewegung des einen Bereichs den des anderen beein­ flußt. Dies kann direkt kinematisch geschehen, indem z. B. die Einfede­ rung vorn zu einer gleichsinnigen oder auch gegensinnigen Bewegung hinten führt, oder aber indirekt, indem z. B. die Einfederung vorn zu ei­ ner Veränderung der Kennlinie hinten führt.
Je nach Auslegung und Abstimmung kann erreicht werden, daß durch sehr viel früheres und besser abgestimmtes Ansprechen der Federung ein erhöhter Komfort und ein besserer Bodenkontakt erreicht wird und/oder ein Aufschwingen des Zweirades bei zyklischen Lasten­ schwankungen und/oder eine Neigung der Längsachse bei Lastverän­ derungen (Bremsen, Beschleunigung) verhindert bzw. vermindert wird.
Die Übertragung der Kräfte kann mechanisch durch z. B. ein Gestänge oder einen Seilzug erfolgen, hydraulisch oder pneumatisch durch eine Verbindung der Aktuatoren, oder auf sonstige Weise. Die Koppelfunkti­ on kann entweder fest abgestimmt oder vom Fahrer selbst je nach Si­ tuation beliebig geregelt werden, indem in die Übertragungselemente entsprechende Regelungsgruppen wie variable Hebellängen bei ei­ nem Gestänge oder Drosselventile bei einer Hydraulik etc. integriert werden.

Claims (6)

1. Ein Federungssystem für Zweiräder insbesondere für Fahrräder, bestehend aus mindestens zwei Federungsbereichen, in denen einzel­ ne Massengruppen zunächst getrennt voneinander relativ zu den üb­ rigen Massen des Zweirad-/Fahrer-/Nutzlastsystems Bewegungen ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Berei­ che über Verbindungselemente so verknüpft werden, daß eine Last­ aufnahme oder Bewegung des einen Bereiches den anderen Bereich beeinflußt, indem auch dort eine gleich- oder gegensinnige Bewe­ gung oder eine veränderte Abstimmung der Kenngrößen (Feder- oder Dämpferkonstante, kinematische Geometriekennzahlen etc.) erzeugt wird.
2. Federsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Parameter der genannten gegen- oder wechselseitigen Beeinflussung auch vom Fahrer jederzeit einstell­ bar bzw. auch abschaltbar sind.
3. Federsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente unabhängig von den Feder-/Dämpferelementen der beiden genannten Bereiche eine eigenen Feder-/Dämpfercharakteristik aufweisen.
4. Federsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente mechanisch über Seilzüge oder Gestänge vorzugsweise mit einstellbaren Geometri­ en arbeiten.
5. Federsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente hydraulisch oder pneumatisch arbeiten.
6. Federsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente elektrome­ chanisch arbeiten.
DE1996103950 1996-02-05 1996-02-05 Zweiradfederungssystem Withdrawn DE19603950A1 (de)

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