DE1960382A1 - Zuendschalter- und Lenksaeulenschloss-Kombination - Google Patents

Zuendschalter- und Lenksaeulenschloss-Kombination

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DE1960382A1
DE1960382A1 DE19691960382 DE1960382A DE1960382A1 DE 1960382 A1 DE1960382 A1 DE 1960382A1 DE 19691960382 DE19691960382 DE 19691960382 DE 1960382 A DE1960382 A DE 1960382A DE 1960382 A1 DE1960382 A1 DE 1960382A1
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DE
Germany
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ignition
steering column
rotor
vehicle
ignition switch
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Pending
Application number
DE19691960382
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English (en)
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Derek Rushton
Cohausz Dipl-Ing Werner
Florack Dipl-Ing Wilhelm
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Zündschalter- und Lenksäulenschloß-Kombination
Die Erfindung betrifft einVEBnas ehalt er- und Lenk säul ens chi oß-χür^ein ü traß enfahrζeug.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Lenksäulenschloß mit einem Sperrstift, der durch Federmittel in eine Betätigungsstellung gespannt ist, und durch einen Zündschalter mit einem Rotor, der aus einer Motor-Startstellung federnd in eine Zündstellung gespannt ist, wobei die den Sperrstift in seine Betätigungsstellung spannenden Federmittel auch zum Spannen des Rotors aus der Motor-Startstellung in die Zündstellung vorgesehen sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Wa/Se - 2 -
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Pig. 1 ein Schnitt durch eine Zündschalter- und Lenksäulenschloß-Kombination für ein Straßenfahrzeug,
Pig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Pig. 1 und
Pig. 3 eine Einzelheit in Ansicht mit weggebrochenen Teilen in Blickrichtung des Pfeils A in Pig. 1.
Die Zündschalter- und Lenksäulenschloß-Kombination weist ein Lenksäulenschloß 11 auf, das durch ein Spritzguß-Gehäuse 12 gebildet ist. Dieses Gehäuse ist zur Befestigung an der Karosserie eines Straßenfahrzeugs an der Steuersäule des Fahrzeugs eingerichtet. Im Gehäuse 12 sitzt ein geschmiedeter Stahl-Sperrstift 13, der zwischen einer Betätigungsstellung, in der das Ende 14 des Sperrstifts 13 am beweglichen Teil der Lenksäule des Straßenfahrzeugs angreift, um eine Bewegung des beweglichen Teils der Lenksäule zu verhindern, und einer zurückgezogenes Stelli^;, "Lei des»* der fcaveglihe Teil der Lenksäule frei iBtf^gQpenizhsx: £ί& Gehäuse 12 -verschiebbar ist. Der Sperrstift _\% weist ©inen plsttenaytigen Teil 15 innerhalb des Gehäuses @wiV 5er Sperrstift 13 wird durch zwei Druckfedern 16 in seine Betatigungsstelle gespannt, die an einer Endwand des Gehäuses 12 und an einem Plansch 17 anliegen, der ein einstückiges Teil des plattenartigen Teils 15 des Sperrstifts 13 ist. Der Teil 15 des Sperrstifts weist einen sich axial erstreckenden Schlitz 18 mit geschlossenem Ende auf. Das Ende des Schlitzes, das vom Plansch 17 abgewandt ist, ist erweitert und so geformt, daß ein Absatz 19 mit einer Wand des Schlitzes 18 gebildet ist. Der Absatz 19 steht unter einem rechten Winkel zur genannten Wand des Schlitzes 18. '
Eine Wand des Gehäuses 12 weist einen einstückigen Hohlzapfen 21 auf, der im rechten Winkel zur Ebene des Teils 15 des Stifts 13 steht. Er Bteht mit dem Inneren des Gehäuses 12 in Verbindung. Im Hohlzapfen
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21 sitzt drehbar die Büchse 22 eines durch einen Schlüssel betätigten Zylinderechlosees, wobei der Hohlzapfen 21 den Zylinder des Schlosses bildet. Zur Drehung im Gehäuse 12 um eine Achse, die eine Verlängerung der Achse der Büchse 22 ist, ist eine Hocke 23 gelagert. Sie Nooke 23 weist eine nioht runde Bohrung 24 auf, in der ein entsprechend nicht runder Zapfen an der Büchse 22 sitzt, so daß sioh die Nooke 23 mit der Büchse 22 dreht. Sie Nooke 23 weist einen nicht runden Zapfen 25 auf, der eioh aus dem Gehäuse 12 an der Seite erstreokt, die von der Büchse
22 abgewandt ist.
In der Wand des Gehäuses 12, die der Büchse 22 abgewandt ist, ist ein Fünffaoh-Zündsohalter 26 befestigt, wobei der Zapfen 25 der Nooke 23 in einem nioht runden Looh im Rotor des Zündschalters sitzt, so daß sich der Rotor dee Zündschalter mit der Hocke 23 dreht. Sie Hocke 23 erstreckt sioh durch den Schlitz 18 im Teil 15 des Sperrstifts 13 und weist einen Finger 27 innerhalb des Schlitzes 18 und einen Halbbund 28 auf, der in einer Ebene parallel zur Ebene des Teils 15 des Stifts 13 liegt. Ein Hebel 29 ist an einem Ende schwenkbar mit dem Gehäuse 12 verbunden* Zwischen seinen Enden kann an ihm bei Drehung der Nooke 23 der Halbbund 28 angreifen, wobei das Ende des Hebels 29, das vom Gehäuse 12 entfernt liegt, am Flansch 17 des Sperrstifts 13 anliegt, 80 daß eine Schwenkbewegung des Hebels 29 unter der Wirkung des Halbbunds 28 eine Axialbewegung des Sperrstifts 13 hervorruft.
Ser Zündschalter 26 hat, wie bereits erwähnt, fünf winkelversetzte Schaltstellungen. Sie fünf Schaltstellungen des Schalters 26 sind die folgendent eine erste Stellung, in der ein Stromkreis geschlossen wird, der ein Gefahren-Warnsystem des Fahrzeugs steuert, eine zweite Stellung, die durch Srehen des Rotors des Schalters um 30 ° nach rechts aus der ersten Stellung erreicht wird und in der Hilfsstromkreise des Fahrzeugs geschlossen werden, eine dritte Stellung, die durch Srehen des Rotors deβ Schalters um 30 ° aus der zweiten Stellung nach rechts
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erreicht wird und in der durch den Schalter keine Stromkreise geschlossen werden, eine vierte Stellung, die durch eine weitere Drehung des Rotors um 50 ° nach rechts erreioht wird und in der die Zünd- und Hilfskreise des Fahrzeugs geschlossen werden, und eine fünfte Stellung, die um eine weitere Drehung des Rotors des Schalter· um 50 °nach rechte erreicht wird und in der der Zünd- und der Startermotor-Stromkreis des Fahrzeugs geschlossen werden· Die dritte Stellung des Schalters, in der keine Stromkreise geschlossen sind, ist die sog. Garagenstellung, auf deren Zweck noch einzugehen sein wird. Der Rotor des Schalters wird daduroh gedreht, daß ein Schlüssel gedreht wird, der in die Büchse 22 des Zylindersohlosaes eingeschoben ist; Da die verschiedenen Winkelstellungen des Schlüssels und der Büchse 22 in direkter Beziehung zu den Stellungen des Sohalters 26 stehen, wird auf: die verschiedenen Stellungen des Schlüssele und der Büohse 22 durch Hinweis auf die Funktionen der Stellungen- des Schalters Bezug genommen.
Die Büchse 22 des Zylindersohlosees weist einen Metallfinger 50 auf, der nach außen in Angriff an eine bogenförmige Auflaufbahn 51 bewegt wird, die einstückig mit dem Zapfen 21 ausgebildet ist, und zwar durch Einschieben des Schlüssels in die Büchse 22. Der Finger 50 wird radial nach außen gegen die Wirkung einer Feder 52 bewegt. Der Finger kann Kippbewegungen relativ zur Büohse 22 ebenfalls gegen die Wirkung der Feder 52 ausführen. Die Feder 52 spannttden Finger jedoch in eine Stellung, in der er im rechten Winkel zur Achse der Büchse 22 steht. Die Auflaufbahn 51 weist eine bogenförmige Auflauffläche 55 auf* die in einer Schulter 54 endet. Dabei ist die Anordnung so vorgesehen, daß in der ersten Stellung der Büchse 22 mit in die Büchse 22 eingeschobenem Schlüssel der Finger 50 am tiefsten Punkt der Auf lauf fläche 55 angreift. Während der Drehung der Büchse 22 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung läuft der Finger
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50 auf der Auflauffläche 55 auf, und wenn die Büchse 22 die zweite Stellung erreicht, wandert dar Pinger 30 vom Ende der Auflauffläche 33 weg und wird unter der Wirkung der Feder 32 in Anlage an die Schulter 34 bewegt, um sich damit einer Drehung der Büchse 22 aus der zweiten Stellung zurück in die erste Stellung zu widersetzen, "bis der Schlüssel herausgenommen wird, um ein radiales Zurückziehen des Fingers 30 von der Auflaufbahn 5I weg durch die Feder 32 zu ermöglichen.
Die Arbeitsweise der Zündschalter- und Lenksäulenschloß-Kombination ist die folgende. Die Kombination sitzt an der Lenksäule des Straßenfahrzeugs, und die entsprechenden Verbindungen werden zwischen der elektrischen Anlage des Fahrzeugs und dem Schalter 26 hergestellt. In der ersten Stellung der Büchse 22 nehmen die Teile der Kombination die dargestellten Stellungen ein. Dabei sitzt das Ende 14 des Sperrstifts 15 im beweglichen Teil der Lenksäule des Straßenfahrzeugs, um die Lenkung des Straßenfahrzeugs zu sperren. Der Startbereich 28a des Halbbunds 28 liegt am Hebel 29 in der ersten Stellung an, so daß ein Drehen der Büchse 22 in Richtung auf die zweite Stellung dazu führt, daß der Halbbund 28 derart am Hebel 29 angreift, daß er verschwenkt wird und der Stift I3 gegen die Vorspannung der Federn 16 zurückgezogen wird. Als Folge des Halbbunds 28 und des Hebels 29 reicht die Drehung um 30 °nach rechts, die erforderlich ist, um den Schalter 26 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung zu bewegen, aus, um den Stift 13 ausreichend weit zurückzuziehen, um die Lenkung.des Straßenfahrzeugs freizugeben. Die Drehung um JO nach rechts reicht jedoch nicht aus, um den runden Teil des Halbbunds 28 in Anlage an den Hebel 29 zu bringen, so daß in der zweiten Stellung des Schalters die Federn 16 die Nooke 25 zur Drehung nach links spannen. Wie bereits erwähnt, widersetzt sich jedoch der Finger 30 einer solchen Drehung nach links aus der zweiten Stellung in die erste Stellung, indem er an der Schulter 34 im Mechanismus des Zylinderschlosses angreift. Wenn der Schlüssel jedoch in der zweiten Stellung herausge-
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zogen wird, führen die Federn 16 die Kombination in die erste Stellung- zurück. In der zweiten Stellung sind die Hilfsstromkreise des Straßenfahrzeugs geschlossen, was bereits erwähnt worden ist, und die Lenkung des Straßenfahrzeugs 1st freigegeben.
Eine weitere Drehung der Büchse 22 um 50° nach rechts bewegt die Kombination in die dritte stellung, die Garagenstellung, in der keiner der Stromkreise des Fahrzeugs geschlossen ist. Ferner erfolgt durch die weitere Drehung um 30 ° nach rechts ein weiteres Zurückzeihen des Stifts 13, und der runde Teil des Halbbunds 28 gelangt in Anlage am Hebel 29, so daß in der Garagenstellung und in den weiteren Stellungen, die durch Drehen nach rechte erreicht werden, die Federn 16, die Nooke 23 nicht drehen können, und zwar vermittels des Halbbunds 28. Eine weiter© Drehung um 30° aus der dritten Stellung nach rechts beeinflußt die S;#ilung des Sperrstifts 13 nicht, schließt jedoch die Zünd- und Hilfsstromkreise des Fahrzeugs. Ferner wird äuzala Sie lo-einiag ua JO ° nach rechts aus der dritten Stel-
in die vierte Stellung der Finger 27 der Hocke 23 in Anlage an die Schulter 19 des Teils 15 des üperrstifts 13 bewegt. Die letzte Drehung um 30 ° nach rechts aus der vierten Stellung in die fünfte Stellung schließt den StartermotorStromkreis des Straßenfahrzeugs und hält den Zünd-Stromkreis des Fahrzeugs geschlossen. Ferner wird durch die letzte Drehung um 30 ° nach rechts der Finger 27 gegen die Schulter 19 gedruckt, und damit wird der Stift 15 weiter gegen die Spannung der Federn 16 zurückgezogen, wobei der Hebel 29 außer Anlage mit dem Halbbund 28 bewegt wird. Durch eine Bewegung der Büchse 22 nach rechts aus der zweiten Stellung wird der Finger 30 unter Aus-' führung einer Winkelbewegung von der Schulter 34 der Auflaufbahn wegbewegt, wenn also der Schlüssel in der fünften Stellung losgelassen wird, drücken die Federn 16 den Stift 13 nach außen, bis der Hebel 29 erneut am runden Seil des Halbbunds 28 anliegt. Sie Bewegung des Stifts 13 unter der Wirkung der Federn 16 bei Freilassen de ν
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8ο1ι1ΰ···1· in der fünften Stellung führt bu einer Drehung der Nooke 23 «urüok in die Tierte Stellung, da der Finger 27 an dem Absatz angreift. Sa· Drehen der Kombination naoh linke aus der fünften Stellung wird in der rierten Stellung arretiert, indem der Hebel 29 am Halbbund 26 angreift· Der Stromkreis des Startermotors des Straßenfahrieuge wird also nur geeohloeeen, wenn die Kombination in der fülften Stellung gehalten wird.
Um also den Fahrceugmotor bu etarten, wird der Sohlüseel naoh rechte gedreht, bis die Kombination ihre fünfte Stellung erreioht. Sann wird dar SohlUiael festgehalten, um die Kombination in ihrer fünften Stellung BU halten, bis der Motor läuft. Danach läßt man den Sohltiseel frei, und die Kombination kehrt in ihre vierte Stellung unter der Torspannung der federn 16 surüok, wobei der Motor weiterläuft. Der Motor wird ausgesohaltet, indem man den Schlüssel von Hand nach links um 30 ° aus der vierten Stellung in die dritte Stellung dreht, um damit den ZündungsStromkreis des Fahrzeuge zu unterbrechen. Um die Lenkung des Fahrseuge bu sperren, wird der Schlüssel naoh links in dl· Bweite Stellung zurückgedreht. Das Angreifen des Fingere 30 en der Sohulter 34 &er Auflaufbahn 3I hemmt ein weiteres Drehen der Dttohse 22 naoh links· Der Schlüssel wird dann aus der Büchse 22 herausgesogen ,um damit ein Zurückziehen des Fingers 30 in radialer Siohtung Ton der Auflaufbahn 31 weg durch die Feder 32 zu ermöglichen, um damit die Büchse 22 freizugeben, damit sie eine weitere Drehung naoh links ausführen kann. Wie bereits erwähnt, befindet sich in der sweiten Stellung der Kombination der Halbbund 28 in einer solchen Lage relativ sum Hebel 29, daß die Hocke 23 durch die Federn 26 über die Wirkung des Hebels 29 auf den Halbbund 2Θ naoh links gedreht werden kann· Venn der Schlüssel also aus der Büchse herausgezogen wird, drehen die Federn 16 die Kombination in die erste Stellung zurück. Dabei wird der Stift I3 naoh außen in einen Eingriff mit dem beweglichen Teil der Lenksäule des Fahrzeugs geschnellt, um damit die Lenkung des Fahrzeuge zu sperren·
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In der ersten Stellung springen die Zuhaltungen des ZylinderSchlossesf die von der Büchse 22 des Schlosses getragen werden, in eine erste sich axial erstreckende Nut im Hohlmapfen 21 vor, um die Büohse 22 gegen eine Bewegung zu sperren. Wenn der Schlüssel in die Büchse eingeschoben wird, werden einige der Zuhaltungen aus der Seite der Büchse herausgedrückt, die der Nut in dem Hohlzapfen 21 abgewandt ist· Um ein solches Heraus springen der Zuhaltungen zu ermöglichen, ist der , Hohlzapfen 21 mit einer zweiten sich axial erstreckenden Nut versehen, die der genannten ersten Nut diametral gegenüberliegt. Ferner ist die zweite Nut in ihrem Vinkelbereioh erweitert, um ein Herausziehen des Schlüssels in der zweiten Stellung zu ermöglichen, so daß die Zuhaltungen des Schlosses sich in die Nut in der zweiten Stellung erstrekken können. Es versteht sich, daß Aabei die erste Nut im Hohlzapfen 21 in ihrem Vinkelbereich nicht erweitert ist.
Sie dritte Stellung, die Garagenstellung, der Kombination ist eint Stellung, in der der Schlüssel herausgenommen werden kann, so daß Unbefugte den Fahrzeugmotor nicht starten können. Dabei ist jedoch die Lenkung des Fahrzeugs entsperrt, um ein Verschieben des Fahrzeuge von Hand zu ermöglichen. Um eine Herausnahme des Schlüssels zu ermöglichen und um ein Sperren der Büchse in der dritten Stellung hervorzurufen, ist der Hohlzapfen 21 mit einem weiteren Paar diametral gegenüberliegender Hüten versehen, die im Winkel gfgen die erste und die zweite !Tut versetzt sind. In diese Nuten können sich die Zuhaltungen des Schlosses in der dritten Stellung hinein erstrecken.
In einer Abwandlung ist eine Vereinfachung der Kombination insofern vorgesehen, als die dritte Stellung, die Garageneteilung, weggelassen wird. In dieser Abwandlung handelt es sich bei dem Zündschalter 26 um einen Vierfach-Schalter. In dessen erster Stellung sind die Gefahr-Warnstromkreise des Fahrzeugs geschlossen, in einer zweiten Stellung, die durch Drehen nach rechte um 30 ° aus der ersten Stellung erreicht wird, sind die Hilf se tr omkr ei se des Fahrzeuge geschlossen, in einer
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dritten Stellung, die durch eine Drehung nach rechts um JO ° aus der zweiten Stellung erreicht wird, sind die Zünd- und die Hilfsstromkreise des Fahrzeugs geschlossen, und in einer vierten Stellung, die durch eine Drehung nach rechts um JO ° aus der dritten Stellung erreicht wird, sind der Stromkreis für den Startermotor und der Zündstromkreis des Fahrzeugs geschlossen.
Damit die Federn 16 des Lenksäulenschlosses 11, die Kombination aus der vierten Stellung in die dritte Stellung zurückführen, wenn der Schlüssel losgelassen wird, ist der Finger 27 der Nocke 23 um 30 nach rechts im Vergleich zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit fünf Stellungen relativ zum Halbbund 28 versetzt. Der Finger 27 greift also am Absatz 19 in der dritten Stellung der Kombination an, also nach einer Drehung nach rechts um 60 aus der ersten Stellung.
Abgesehen,davon, daß die Garagenstellung weggelassen worden ist, ist die Arbeitsweise dieses abgewandelten Ausführungsbeispiels identisch mit der zuvor beschriebenen.
Patentansprüche t
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    / 1.^Zündschalter- und Lenksäulenschloß-Kombination für ein Straßen- "^y fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Lenksäulenschloß (11) mit einem Sperrstift (13), der durch Pedermittel (16) in eine Betätigungsstellung gespannt ist, und durch einen Zündschalter (26) mit einem Rotor, der aus einer Motor-Startstellung federnd in eine Zündstellung gespannt ist, wobei die den Sperrstift (13) in seiner Betätigungsstellung spannenden Federmittel (16) auch zum Spannen des Rotors aus der Motor-Startstellung in die Zündstellung vorgesehen sind.
  2. 2. Zündschalter- und Lenksäulenschloß-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (16) beim Drehen des Rotors aus seiner Zündstellung in seine Motor-Startstellung vermittels eines Fingers (30) an .Jßgia Teil gespannt ist, der mit dem Rotor drehbar istf wobei der Rotor durch die Federmittel (16) vermittels d«? Fingers (30) und des genannten Teils so drehbar Ib-i daß der Rotor aus der Motor-Startstellung in die Zündstellung eewegt wird.
    Q09825/U38 __
    SAD OR|QiNA|;
    AA
    Leerseite
DE19691960382 1968-12-06 1969-12-02 Zuendschalter- und Lenksaeulenschloss-Kombination Pending DE1960382A1 (de)

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