DE19603080C2 - Tiefdruck-Graviersystem und -verfahren - Google Patents
Tiefdruck-Graviersystem und -verfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Tiefdruck-Graviersysteme
und -verfahren und genauer ein Tiefdruck-Graviersystem und ein
Verfahren zum Herstellen von Intaglios für das Tiefdrucken
durch Gravieren einer Vielzahl von Zellen auf eine Oberfläche
eines Tiefdruckzylinders.
Das Tiefdruck-Graviersystem ist ein System zum Herstellen
eines Intaglios zum Tiefdrucken durch Gravieren feiner
Vertiefungen, die Zellen genannt werden, auf eine Oberfläche
eines rohrähnlichen Tiefdruckzylinders, der auf seiner
Oberfläche mit Kupfer beschichtet ist, wobei der Tiefdruck
zylinder gedreht wird. Die Menge an Farbe, mit der die Zellen
beladen werden, wird durch die Tiefe und Größe (Fläche) der
Zellen gesteuert, um die Druckdichte darzustellen. Ein
Gravierkopf wird verwendet, um die Zellen auf der Oberfläche
des Tiefdruckzylinders auszubilden. Der Gravierkopf ist mit
einem Schreiber ausgestattet, der eine Nadel (Schneide), aus
Diamant bestehend, an seiner Spitze hat, die für die Gravur
mit einer Frequenz von mehreren kHz in schwingende Bewegung
versetzt wird.
In der "Tiefdruck heute" VEB Fachbuchverlag Leipzig 1976, ist
auf den Seiten 145-150 eine solche Graviervorrichtung mit
angetriebener Gravierwalze, quergeführter Graviereinheit mit
Gravierstichel und zugehöriger Rechen- bzw. Steuereinheit be
schrieben.
Fig. 1(c) zeigt eine Wellenform eines Graviersignals, das dem
Gravierkopf bei dem herkömmlichen Tiefdruck-Graviersystem
aufgegeben wird, das einer Verlagerungswellenform des Schrei
bers entspricht. Die Signalwellenform wird erhalten, indem
eine Dichtesignalwellenform, wie sie in der Fig. 1(b) gezeigt
ist, einer Trägersignalwellenform mit hoher Frequenz, wie sie
in Fig. 1(a) gezeigt ist, überlagert wird (d. h. durch Modu
lieren des Trägersignals mit dem Dichtesignal). Das Aufgeben
eines solchen Graviersignals auf den Gravierkopf ermöglicht
Zellen mit Tiefe und Größe entsprechend dem Dichtesignal auf
die Oberfläche des Tiefdruckzylinders zu gravieren. Die
punktstrichlierte Linie R in Fig. 1(c) entspricht der
Oberfläche des Tiefdruckzylinders, und der Teil, der durch die
Schraffur mit schrägverlaufenden Linien in der Figur gezeigt
ist, entspricht Zellen.
Fig. 2 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration
und Anordnung von Zellen zeigt, die mit dem herkömmlichen
Tiefdruck-Graviersystem graviert worden sind. Wie es in der
Fig. 2 gezeigt ist, sind die herkömmlichen Zellen in regel
mäßiger Weise angeordnet. Die Form jeder Zelle ist beispiels
weise ungefähr ein länglicher Rhombus, wie es in Fig. 3
gezeigt ist, in dem Fall der komprimierten Anordnung (wobei
das Teilungsverhältnis vertikal zu horizontal einer Zelle 2 zu
3 beträgt).
Nun, wenn beim Tiefdrucken ein Volumen einer Zelle größer ist,
wird eine größere Menge an Farbe auf ein Druckmedium übertra
gen, um so die Druckdichte zu erhöhen. Als ein Ergebnis wird
der Kontrast eines Bildes klarer, so daß die Deutlichkeit
eines Bildes verbessert wird. Wenn beispielsweise das Tief
drucken bei weichen Verpackungsmaterialien, so wie Vinyl,
angewendet wird, ist es bevorzugt, die Druckdichte so hoch wie
möglich zu haben, da eine geringe Druckdichte es ermöglicht,
daß die Inhalte durch sie hindurch gesehen werden. Demgemäß
ist es beim Tiefdrucken ein gegenwärtiges Anliegen, das
Zellvolumen zu erhöhen, um die Druckdichte zu erhöhen.
Es wird bei dem herkömmlichen Tiefdruck-Graviersystem angenom
men, die Amplitude des Graviersignals, das in der Fig. 1(c)
gezeigt ist, zu vergrößern, um tiefere Zellen zum Zwecke des
Erhöhens des Zellenvolumens zu gravieren. Wenn eine Zelle
jedoch tiefer gemacht wird, nimmt ihre Breite in der nachran
gigen Abtastrichtung (der Richtung parallel zu der Achse des
Tiefdruckzylinders) proportional zu. Dies führt zu einer
größeren Teilung zwischen den Zellen in der nachrangigen
Abtastrichtung, was die Auflösung des Bildes verringert, was
nicht bevorzugt ist. Es ist möglich, Zellen tiefer zu gravie
ren, bei geringen Zellbreiten, indem der Scheitelwinkel der
Diamantschneide des Schreibers spitzwinkliger gemacht wird,
jedoch wird das spitzwinkligere Einstellen der Diamantschneide
zu einer kürzeren Lebensdauer der Diamantschneide führen, was
auch nicht bevorzugt ist. Somit ist ein Verfahren erforder
lich, um diese Probleme gründlich zu lösen.
Es wird auch bei dem herkömmlichen Tiefdruck-Graviersystem
angenommen, die Frequenz des Trägersignals höher zu machen, um
die Anzahl der Zellen zu vergrößern, die in der Hauptabtast
richtung (der Umfangsrichtung des Tiefdruckzylinders) angeord
net sind, zum Zwecke der Erhöhung der Auflösung des Bildes in
der Hauptabtastrichtung. Mit anderen Worten, wenn die Frequenz
des Trägersignals vergrößert wird, dann wird die Länge der
Zellen in der Hauptabtastrichtung proportional verringert, was
somit die Teilung zwischen den Zellen in der Hauptabtastrich
tung verkleinert. Jedoch ist ein solches Verfahren nicht
bevorzugt, da es das Volumen jeder Zelle verkleinert, um somit
die Druckdichte zu verkleinern. Darüberhinaus muß die Vorrich
tung bei einer hohen Frequenz betrieben werden, was eine hohe
Genauigkeit erfordert und somit einen höheren Preis zur Folge
hat.
Es wird bei dem herkömmlichen Tiefdruck-Graviersystem auch
angenommen, die Amplitude des Trägersignals zu verkleinern, um
die Anzahl der Zeilen von Zellen zu erhöhen, die pro Einheits
entfernung angeordnet sind, zum Zwecke des Verbesserns der
Auflösung des Bildes in der nachrangigen Abtastrichtung (der
Richtung parallel zu der Achse des Tiefdruckzylinders). Mit
anderen Worten, wenn die Amplitude des Trägersignals kleiner
gemacht wird, dann werden die Breiten der Zellen in der
nachrangigen Abtastrichtung im Verhältnis dazu verkleinert,
und somit kann die Teilung zwischen den Zellen in der nachran
gigen Abtastrichtung kleiner gemacht werden. Jedoch wird ein
solches Verfahren das Volumen jeder Zelle verkleinern und
somit die Druckdichte verkleinern.
Demgemäß ist es auch ein vorliegendes Problem beim Tief
drucken, die Auflösung zu verbessern, ohne das Zellenvolumen
zu reduzieren.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Tiefdruck-Graviersystem und ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, die in der Lage sind, das Zellenvolumen zu ver
größern, ohne die Auflösung des Bildes zu verringern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Tiefdruck-Graviersystem und ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, die die Bildauflösung vergrößern können, ohne die
Druckdichte zu verringern oder einen Zuwachs an Kosten der
Vorrichtung zu verursachen.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein
Tiefdruck-Graviersystem zum Gravieren einer Vielzahl von
Zellen auf eine Oberfläche eines Tiefdruckzylinders, um ein
Intaglio für das Tiefdrucken zu erstellen, gerichtet, das
umfaßt:
eine Drehvorrichtung zum Drehen des Tiefdruckzylinders in einer Hauptabtastrichtung;
eine Trägersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Trägersignals in der Form einer Sinuswelle mit einer vorge schriebenen Frequenz und einer vorgeschriebenen Amplitude;
eine Dichtesignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Dichtesignals, dessen Pegel entsprechend einer Tönung zur Verfügung gestellter Bilddaten variiert;
eine Graviersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Graviersignals durch Überlagern des Dichtesignals auf ein Trägersignal;
einen Schreiber, der gemäß dem Graviersignal hin- und her schwingt, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravieren, der sich in der Hauptabtastrichtung dreht;
eine den Schreiber bewegende Vorrichtung zum Bewegen des Schreibers in einer nachrangigen Abtastrichtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung jedesmal dann, wenn Zellen für eine Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind; und
eine Steuervorrichtung für den Bewegungsbetrag zum Steuern eines Betrages des Bewegens des Schreibers durch die den Schreiber bewegende Vorrichtung, so daß eine erste Teilung und eine zweite Teilung abwechselnd in jeder zweiten Zeile in einer Vielzahl von Zellen-Zeilen auftritt, die entlang der Hauptabtastrichtung gebildet sind;
wobei diejenigen zwei Zellen, die in der nachrangigen Abtast richtung benachbart sind, einander teilweise überlappen, wobei sie die erste Schrittweite definieren und wobei deren Gesamtbreite in der nachrangigen Abtastrichtung größer ist als eine vorgeschriebene Schwelle.
eine Drehvorrichtung zum Drehen des Tiefdruckzylinders in einer Hauptabtastrichtung;
eine Trägersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Trägersignals in der Form einer Sinuswelle mit einer vorge schriebenen Frequenz und einer vorgeschriebenen Amplitude;
eine Dichtesignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Dichtesignals, dessen Pegel entsprechend einer Tönung zur Verfügung gestellter Bilddaten variiert;
eine Graviersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Graviersignals durch Überlagern des Dichtesignals auf ein Trägersignal;
einen Schreiber, der gemäß dem Graviersignal hin- und her schwingt, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravieren, der sich in der Hauptabtastrichtung dreht;
eine den Schreiber bewegende Vorrichtung zum Bewegen des Schreibers in einer nachrangigen Abtastrichtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung jedesmal dann, wenn Zellen für eine Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind; und
eine Steuervorrichtung für den Bewegungsbetrag zum Steuern eines Betrages des Bewegens des Schreibers durch die den Schreiber bewegende Vorrichtung, so daß eine erste Teilung und eine zweite Teilung abwechselnd in jeder zweiten Zeile in einer Vielzahl von Zellen-Zeilen auftritt, die entlang der Hauptabtastrichtung gebildet sind;
wobei diejenigen zwei Zellen, die in der nachrangigen Abtast richtung benachbart sind, einander teilweise überlappen, wobei sie die erste Schrittweite definieren und wobei deren Gesamtbreite in der nachrangigen Abtastrichtung größer ist als eine vorgeschriebene Schwelle.
Bei dem obigen ersten Aspekt werden Zellen mit einem Gravier
signal graviert, wobei eine Amplitude geringer ist, als die
herkömmliche, jedoch werden die Zellen in jeder Zeile, die
entlang der Hauptabtastrichtung gebildet ist, so graviert, daß
sie sich teilweise mit Zellen überlagern, die in jeder
weiteren Linie in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart
sind. Als ein Ergebnis ist die Öffnungsfläche jeder Zelle
geringer als eine Öffnungsfläche einer herkömmlichen Zelle,
jedoch kommunizieren die beiden einander überlappenden Zellen
miteinander, so daß ihre Volumina vereinheitlicht werden, so
daß das Zellvolumen im wesentlichen gleich dem Volumen der
herkömmlichen Zelle ist. Weiterhin, da die Anzahl der Zellen
in der nachrangigen Abtastrichtung zunimmt, im Vergleich zu
den herkömmlichen, wird die Auflösung des Bildes vergrößert.
Bei dem obigen ersten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Bewegungsbetrag des Schreibers so gesteu
ert, daß die erste Schrittweite relativ kleiner ist als die
zweite Schrittweite. Dies vergrößert den Überlappungsbetrag
benachbarter Zellen und vergrößert auch das Zellvolumen.
Demgemäß kann eine Druckdichte vergrößert werden.
In dem obigen ersten Aspekt graviert bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn eine Zelle mit der maximalen Druckdichte
graviert wird, der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem
Teil, der teilweise einer vollen Amplitude des Graviersignals
entspricht, und Zellen für eine Zeile, die entlang der
Hauptabtastrichtung angeordnet sind, werden durch zwei
verschachtelte Abtastungen gebildet. Mit anderen Worten werden
Zellen, die in der zweiten Hauptabtastung graviert werden,
zwischen Zellen angeordnet, die bei der ersten Hauptabtastung
graviert werden. Da jede Zelle eine Wand hat, die steiler ist
als diejenige einer Zelle, die mit einer herkömmlichen
Tiefdruck-Graviermaschine graviert wird, hat sie ein Volumen,
das größer ist als das der herkömmlichen Zelle, was eine
vergrößerte Auflösung liefert, ohne das Zellenvolumen zu
verkleinern.
In dem obigen ersten Aspekt werden bei einer bevorzugten
Ausführungsform Zellen, die in der nachrangigen Abtastrichtung
benachbart liegen, mit der ersten Schrittweite, die durch die
beiden Zellen definiert ist, auf der Basis unterschiedlicher
Bilddaten graviert. Dies verdoppelt die Auflösung des Bildes
in der nachrangigen Abtastrichtung im Vergleich mit der
herkömmlichen.
In dem obigen ersten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn zwei Zellen, die in der nachrangigen
Abastrichtung benachbart liegen und sich teilweise überlappen,
graviert werden, der Pegel des Graviersignals für die beiden
Zellen entsprechend einer Abnahme in der Zellenfläche korri
giert, die durch die Überlappung verursacht wird. Dies
ermöglicht es, daß eine Tönung, die bei den Vorlage-Bilddaten
angezeigt wird, treu reproduziert wird.
In dem obigen ersten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform die Tönung der Vorlage-Bilddaten so korrigiert
daß eine Fläche einer Zelle im linearen Verhältnis zu einer
Tönungsänderung der Vorlage-Bilddaten steht. Dies ermöglicht
es, daß die Tönung, die bei den Vorlage-Bilddaten angezeigt
wird, treu reproduziert wird.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein
Tiefdruck-Graviersystem zum Gravieren einer Vielzahl von
Zellen auf eine Oberfläche eines Tiefdruckzylinders, um ein
Tiefdruckmuster für das Tiefdrucken zu erzeugen, gerichtet,
das umfaßt:
eine Drehvorrichtung zum Drehen des Tiefdruckzylinders in einer Hauptabtastrichtung;
eine Trägersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Trägersignals in der Form einer Sinuswelle mit einer vorge schriebenen Frequenz und einer vorgeschriebenen Amplitude;
eine Dichtesignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Dichtesignals, dessen Pegel entsprechend einer Tönung der zur Verfügung gestellten Bilddaten variiert;
eine Graviersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Graviersignals durch Überlagern des Dichtesignals auf das Trägersignal;
einen Schreiber, der hin- und herschwingt, entsprechend dem Graviersignal, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravie ren, der sich in der Hauptabtastrichtung dreht; und
eine den Schreiber bewegende Vorrichtung zum Bewegen des Schreibers in einer nachrangige Abtastrichtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung jedesmal, wenn Zellen für eine Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind;
wobei die Amplitude des Trägersignals und der Pegel des Dichtesignals in einer vorgeschriebenen Beziehung eingestellt werden, so daß der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des Graviersignals entspricht,
wobei das Tiefdruck-Graviersystem weiterhin eine doppelte Gravier-Steuervorrichtung umfaßt, um ein erstes Graviersignal, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, auf den Schreiber aufzugeben, um eine erste Zellengruppe in der Hauptabtast richtung des Tiefdruckzylinders zu bilden, und um nachfolgend eine zweites Graviersignal, dessen Phase um einen vorgeschrie benen Betrag aus der Referenzphase verschoben ist, auf den Schreiber aufzugeben, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine vorgeschriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe auf derselben Zeile in der Hauptabtastrichtung hat, um somit Zellen für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeord net sind, durch zwei miteinander verschachtelte Abtastungen zu bilden.
eine Drehvorrichtung zum Drehen des Tiefdruckzylinders in einer Hauptabtastrichtung;
eine Trägersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Trägersignals in der Form einer Sinuswelle mit einer vorge schriebenen Frequenz und einer vorgeschriebenen Amplitude;
eine Dichtesignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Dichtesignals, dessen Pegel entsprechend einer Tönung der zur Verfügung gestellten Bilddaten variiert;
eine Graviersignal-Erzeugervorrichtung zum Erzeugen eines Graviersignals durch Überlagern des Dichtesignals auf das Trägersignal;
einen Schreiber, der hin- und herschwingt, entsprechend dem Graviersignal, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravie ren, der sich in der Hauptabtastrichtung dreht; und
eine den Schreiber bewegende Vorrichtung zum Bewegen des Schreibers in einer nachrangige Abtastrichtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung jedesmal, wenn Zellen für eine Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind;
wobei die Amplitude des Trägersignals und der Pegel des Dichtesignals in einer vorgeschriebenen Beziehung eingestellt werden, so daß der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des Graviersignals entspricht,
wobei das Tiefdruck-Graviersystem weiterhin eine doppelte Gravier-Steuervorrichtung umfaßt, um ein erstes Graviersignal, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, auf den Schreiber aufzugeben, um eine erste Zellengruppe in der Hauptabtast richtung des Tiefdruckzylinders zu bilden, und um nachfolgend eine zweites Graviersignal, dessen Phase um einen vorgeschrie benen Betrag aus der Referenzphase verschoben ist, auf den Schreiber aufzugeben, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine vorgeschriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe auf derselben Zeile in der Hauptabtastrichtung hat, um somit Zellen für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeord net sind, durch zwei miteinander verschachtelte Abtastungen zu bilden.
Wie oben ausgeführt, wird bei dem zweiten Aspekt der Tief
druckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil der
vollen Amplitude des Graviersignals entspricht, und Zellen für
eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind,
werden durch zwei verschachtelte Abtastungen gebildet. Somit
ist jede Zelle kleiner als eine Zelle, die mit einer herkömm
lichen Tiefdruck-Graviermaschine gebildet ist, jedoch ist ihre
Wand steiler als eine Wand der herkömmlichen Zelle. Als ein
Ergebnis, wenn zwei Zellen, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegen, so graviert werden, daß sie einander
teilweise überlagern, wird das vereinheitlichte Volumen der
beiden Zellen größer als das Volumen der herkömmlichen Zelle.
Dies erhöht die Druckdichte im Vergleich zu der herkömmlichen.
Weiterhin, da eine Breite in der nachrangigen Abtastrichtung
jeder Zelle fast gleich der der herkömmlichen Zelle sein kann,
wird die Auflösung des Bildes in der nachrangigen Abtastrich
tung nicht verringert. Darüberhinaus nimmt die Fläche der Wand
jeder Zelle ab, im Vergleich mit der Wandfläche der herkömm
lichen Zellen, was somit eine verbesserte Übertragungswirkung
der Farbe liefert.
In dem obigen zweiten Aspekt werden bei einer bevorzugten
Ausführungsform zwei Zellen, die in der Hauptabtastrichtung in
den ersten und zweiten Zellgruppen benachbart liegen, auf der
Basis derselben Bilddaten graviert. Mit anderen Worten
repräsentieren die beiden Zellen im wesentlichen einen
Tönungswert für eine herkömmliche Zelle. Wenn demgemäß die
beiden Zellen so graviert werden, daß sie einander überlappen,
kann das Zellenvolumen, das einem Bilddatum entspricht, im
Vergleich zu der herkömmlichen Zelle erhöht werden, was somit
die Druckdichte verbessert.
Bei dem obigen zweiten Aspekt werden bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn zwei Zellen, die in der Hauptabtastrich
tung benachbart liegen, graviert werden, die beiden Zellen so
graviert, daß sie sich nicht überlappen werden, wenn der
Tönungswert, der durch die Bilddaten dargestellt wird, klein
ist. Wenn der Tönungswert, der durch die Bilddaten dargestellt
wird, groß ist, werden die beiden Zellen so graviert, daß sie
sich teilweise überlappen werden. Demgemäß kann entsprechend
der Größe des Tönungswertes, der durch die Bilddaten darge
stellt wird, das Gravieren in einem geeigneten Verhältnis
durchgeführt werden.
In dem zweiten Aspekt werden bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform zwei Zellen, die in der Hauptabtastrichtung in den
ersten und zweiten Zellengruppen benachbart liegen, auf der
Basis unterschiedlicher Bilddaten graviert. Dies erhöht die
Auflösung in der Hauptabtastrichtung im Vergleich mit der
herkömmlichen.
In dem obigen zweiten Aspekt werden bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn zwei Zellen, die in der Hauptabtastrich
tung benachbart liegen, graviert werden, verschiedene Bedin
gungen möglich, entsprechend der Beziehung der Bilddaten
zwischen den beiden Zellen. Das heißt, daß bei der ersten
Bedingung die beiden Zellen so graviert werden, daß sie sich
nicht überlappen werden. Bei der zweiten Bedingung werden die
beiden Zellen so graviert, daß sie sich überlappen werden. Bei
der dritten Bedingung werden sie so graviert, daß eine der
Zellen die andere enthalten wird. Demgemäß, entsprechend der
Beziehung der Bilddaten, können Zellen unter verschiedenen
Bedingungen im geeigneten Verhältnis graviert werden.
In dem obigen zweiten Aspekt werden bei einer bevorzugten
Ausführungsform wenn zwei Zellen, die in der Hauptabtastrich
tung benachbart liegen, graviert werden, wenn die beiden
Zellen sich teilweise überlappen oder wenn eine der Zellen die
andere Zelle enthält, Tönungen der Bilddaten, die den beiden
Zellen entsprechen, korrigiert, entsprechend einer Abnahme
fläche, die durch das Überlappen oder das Enthalten erzeugt
wird. Dies ermöglicht es, daß die Tönung, die bei den Vorlage-
Bilddaten angezeigt wird, treu reproduziert wird.
In dem obigen zweiten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn ein Zellenpaar, bei dem eine Zelle die
andere Zelle innen enthält, korrigiert wird, die andere Zelle
dazu gezwungen, von der einen Zelle hervorzustehen, um sie in
die teilweise überlappende Beziehung zu bringen. Dies ermög
licht es, daß die Tönung der andere Zelle, dadurch verloren,
daß sie enthalten war, treu dargestellt wird.
In dem obigen zweiten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn eine Zelle mit der maximalen Druckdichte
graviert wird, wobei ein Teil benutzt wird, der einer Amplitu
de des Graviersignals entspricht, ein zweites Graviersignal,
dessen Phase um 60° von dem ersten Graviersignal verschoben
ist, an den Schreiber gegeben. Dies ermöglicht es, daß benach
barte Zellen-Zeilen dichtest beieinander angeordnet werden
können, um eine Öffnungsfläche jeder Zelle zu maximieren. Als
ein Ergebnis wird ein Volumen jeder Zelle auch maximiert.
In dem obigen zweiten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wenn eine Zelle mit der maximalen Druckdichte
graviert wird, wobei ein Teil verwendet wird, der der Ampli
tude des Graviersignals entspricht, ein zweites Gravier
signal, dessen Phase um -60° von dem ersten Graviersignal
verschoben ist, an den Schreiber gegeben. Dies ermöglicht es,
daß benachbarte Zellen-Zeilen dichtest beieinander angeordnet
werden, um eine Öffnungsfläche jeder Zelle zu maximieren. Als
ein Ergebnis wird ein Volumen jeder Zelle auch maximiert.
Weiterhin, wenn zwei Zellen, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegen, graviert werden, beginnt der Schreiber
immer, Zellen von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders zu
gravieren, so daß der Widerstand am Beginn des Gravierens für
die beiden Zellen gleich ist, was keine Fehlordnung beim
Ausgleich der Zellenformen verursacht.
In dem obigen zweiten Aspekt wird bei einer bevorzugten
Ausführungsform die Tönung der Vorlage-Bilddaten korrigiert,
so daß eine Fläche einer Zelle im linearen Verhältnis zu einer
Tönungsänderung der Vorlage-Bilddaten steht. Dies ermöglicht
es, daß die Tönung, die bei den Vorlage-Bilddaten angegeben
wird, treu reproduziert wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum Gravieren einer Vielzahl von Zellen auf einer Fläche eines
Tiefdruckzylinders zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren
umfaßt:
einen ersten Schritt des Überlagerns eines Dichtesignals auf einem Trägersignal, um ein Graviersignal zu erzeugen;
einen zweiten Schritt des Bewirkens, daß ein Schreiber hin- und herschwingt, entsprechend dem Graviersignal, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravieren, der sich in einer Hauptab tastrichtung dreht; und
einen dritten Schritt des Bewegens des Schreibers in einer nachrangigen Abtastrichtung, die senkrecht zu der Hauptab tastrichtung ist, jedesmal dann, wenn Zellen für eine Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind;
wobei der dritte Schritt eine Bewegungsgröße des Schreibers so steuert, daß eine erste Schrittweite und eine zweite Schritt weite abwechselnd in der jeweils anderen Zeile in einer Vielzahl von Zellen-Zeilen auftritt, die entlang der Hauptab tastrichtung gebildet sind, um somit teilweise diese beiden Zellen zu überlappen, die in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen, welche die erste Teilung definieren, und deren Gesamtbreite in der nachrangigen Abtastrichtung größer ist als eine vorgeschriebene Schwelle.
einen ersten Schritt des Überlagerns eines Dichtesignals auf einem Trägersignal, um ein Graviersignal zu erzeugen;
einen zweiten Schritt des Bewirkens, daß ein Schreiber hin- und herschwingt, entsprechend dem Graviersignal, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravieren, der sich in einer Hauptab tastrichtung dreht; und
einen dritten Schritt des Bewegens des Schreibers in einer nachrangigen Abtastrichtung, die senkrecht zu der Hauptab tastrichtung ist, jedesmal dann, wenn Zellen für eine Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind;
wobei der dritte Schritt eine Bewegungsgröße des Schreibers so steuert, daß eine erste Schrittweite und eine zweite Schritt weite abwechselnd in der jeweils anderen Zeile in einer Vielzahl von Zellen-Zeilen auftritt, die entlang der Hauptab tastrichtung gebildet sind, um somit teilweise diese beiden Zellen zu überlappen, die in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen, welche die erste Teilung definieren, und deren Gesamtbreite in der nachrangigen Abtastrichtung größer ist als eine vorgeschriebene Schwelle.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum Gravieren einer Vielzahl von Zellen auf einer Oberfläche
eines Tiefdruckzylinders zur Verfügung gestellt, wobei das
Verfahren umfaßt:
einen ersten Schritt des Überlagerns eines Dichtesignals auf einem Trägersignal, um ein Graviersignal zu erzeugen;
einen zweiten Schritt des Bewirkens, daß ein Schreiber gemäß dem Graviersignal hin- und herschwingt, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravieren, der sich in eine Hauptabtast richtung dreht; und
einen dritten Schritt des Bewegens des Schreibers in einer nachrangigen Abtastrichtung, die senkrecht zu der Hauptab tastrichtung ist, jedesmal dann, wenn Zellen für eine Zellen- Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind;
wobei eine Amplitude des Trägersignals und ein Pegel des Dichtesignals in einem vorbeschriebenen Verhältnis eingestellt sind, so daß der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des Graviersignals entspricht und
in dem zweiten Schritt ein erstes Graviersignal, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine erste Zellengruppe in der Hauptabtastrichtung des Tiefdruckzylinders zu bilden, und nachfolgend ein zweites Graviersignal, dessen Phase um eine vorgeschrieben Menge von der Referenzphase verschoben ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine vorge schriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe in derselben Zeile in der Hauptabtastrichtung hat, um somit Zellen für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet ist, durch zwei verschachtelte Abtastungen zu bilden.
einen ersten Schritt des Überlagerns eines Dichtesignals auf einem Trägersignal, um ein Graviersignal zu erzeugen;
einen zweiten Schritt des Bewirkens, daß ein Schreiber gemäß dem Graviersignal hin- und herschwingt, um Zellen auf den Tiefdruckzylinder zu gravieren, der sich in eine Hauptabtast richtung dreht; und
einen dritten Schritt des Bewegens des Schreibers in einer nachrangigen Abtastrichtung, die senkrecht zu der Hauptab tastrichtung ist, jedesmal dann, wenn Zellen für eine Zellen- Zeile in der Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden sind;
wobei eine Amplitude des Trägersignals und ein Pegel des Dichtesignals in einem vorbeschriebenen Verhältnis eingestellt sind, so daß der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des Graviersignals entspricht und
in dem zweiten Schritt ein erstes Graviersignal, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine erste Zellengruppe in der Hauptabtastrichtung des Tiefdruckzylinders zu bilden, und nachfolgend ein zweites Graviersignal, dessen Phase um eine vorgeschrieben Menge von der Referenzphase verschoben ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine vorge schriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe in derselben Zeile in der Hauptabtastrichtung hat, um somit Zellen für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet ist, durch zwei verschachtelte Abtastungen zu bilden.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher, wenn sie
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
Fig. 1(a) bis 1(c) sind Wellenform-Schaubilder von Signa
len, die bei dem herkömmlichen Graviersystem verwendet werden,
wie es oben beschrieben ist.
Fig. 2 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration
und Anordnung von Zellen zeigt, die mit dem herkömmlichen
Tiefdruck-Graviersystem graviert worden sind, wie es oben be
schrieben worden ist.
Fig. 3 ist ein Schaubild, das das Pseudo-Äquivalent der
Draufsicht-Konfiguration der Zelle zeigt, die mit dem herkömm
lichen Graviersystem mit einer anderen geometrischen Anordnung
graviert worden ist, wie es oben beschrieben worden ist.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Tiefdruck-Gravier
maschine, die bei einem Tiefdruck-Graviersystem der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Tiefdruck-Graviermaschine, die
bei dem Tiefdruck-Graviersystem der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schreiber
zeigt, mit dem der Gravierkopf 21 der Fig. 4 versehen ist,
sowie einen Treibermechanismus dafür.
Fig. 7(a) bis 7(c) sind Außenansichten des Diamantschnei
ders 32 der Fig. 6. Genau gesagt sind Fig. 7(a), 7(b) und
7(c) jeweils eine Vorderansicht, eine Ansicht von links bzw.
eine Ansicht von unten der Schneide 32 der Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Schaubild zum Veranschaulichen einer Hauptab
tastrichtung und einer nachrangigen Abtastrichtung in bezug
auf den Tiefdruckzylinder.
Fig. 9 ist ein Blockschaubild, das die elektrische Struktur
des Tiefdruck-Graviersystems zeigt, welches die Tiefdruck-
Graviermaschine verwendet, die in der Fig. 4 und der Fig. 5
gezeigt ist.
Fig. 10(a) bis 10(c) sind Wellenform-Schaubilder von
Signalen, die bei dem Tiefdruck-Graviersystem einer ersten
Ausführungsform verwendet werden.
Fig. 11 ist ein Schaubild, das die obere Konfiguration und
Anordnung von Zellen zeigt, die von dem Tiefdruck-Gravier
system der ersten Ausführungsform graviert worden sind.
Fig. 12 ist ein Schaubild, das ein Pseudo-Äquivalent der
Draufsicht-Konfiguration einer Zelle zeigt, die mit dem
Tiefdruck-Graviersystem der ersten Ausführungsform mit einer
anderen geometrischen Ausbildung graviert worden sind.
Fig. 13 ist ein Schaubild, das im Vergleich die Anordnung von
Zellen zeigt, die von dem Tiefdruck-Graviersystem der ersten
Ausführungsform graviert worden sind, und die Anordnung von
Zellen, die von einem herkömmlichen Tiefdruck-Graviersystem
graviert worden sind.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des
Tiefdruck-Graviersystems der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 15(a) bis 15(c) sind Schaubilder, die verschiedene
Zustände zweier benachbarter Zellen zeigen, die auf der Basis
unterschiedlicher Bilddaten graviert worden sind.
Fig. 16(a) bis 16(c) sind Wellenform-Schaubilder von
Signalen, die in einem Tiefdruck-Graviersystem einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Fig. 17 ist ein Schaubild zum Veranschaulichen der Anordnung
von gravierten Zellen bei der zweiten Ausführungsform.
Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des
Tiefdruck-Graviersystems der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 19 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise zum
Gravieren von Zellen in der i-ten Zeile bei der zweiten
Ausführungsform zeigt.
Fig. 20(a) bis 20(c) sind Schaubilder zum Veranschaulichen
eines Problems beim Gravieren von Zellen, die sich überlappen.
Fig. 21 ist ein Schaubild, das zeigt, daß die Tönung von
Bilddaten und die Zellenfläche in einer nichtlinearen Bezie
hung stehen.
Fig. 22 ist ein Schaubild, daß die Tönungsdarstellung von
Bilddaten bei einem Tiefdruck-Graviersystem einer dritten
Ausführungsform zeigt.
Fig. 23(a) bis 23(c) sind Wellenform-Schaubilder von
Signalen, die verwendet werden, wenn die dritte Ausführungs
form bei der ersten Ausführungsform angewendet wird.
Fig. 24(a) bis 24(c) sind Wellenform-Schaubilder von
Signalen, die verwendet werden, wenn die dritte Ausführungs
form bei der zweiten Ausführungsform angewendet wird.
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des
Tiefdruck-Graviersystems der dritten Ausführungsform zeigt.
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des Unter
programm-Schrittes S205 der Fig. 25 zeigt.
Fig. 27(a) und 27(b) sind Schaubilder, die die Beziehung
zwischen einem Kanal, der zwischen Zellen, die in der Hauptab
tastrichtung benachbart liegen, gebildet wird, und einer
Zellenbreite zeigen.
Fig. 28 ist ein Schaubild zum Veranschaulichen, wie eine
Fläche einer Zelle erhalten wird, wenn der Kanal C nicht
gebildet wird.
Fig. 29 ist ein Schaubild zum Veranschaulichen, wie eine
Fläche einer Zelle erhalten wird, wenn der Kanal C gebildet
wird.
Fig. 30 ist ein Schaubild, das Zellen zeigt, die in der
nachrangigen Abtastrichtung in Kontakt miteinander liegen.
Fig. 31 ist ein Schaubild, das zeigt, daß sich die Zellen
fläche nichtlinear in bezug zu der Tönung der Bilddaten vor
der Korrektur ändert.
Fig. 32 ist ein Schaubild, das zeigt, daß sich die Zellen
fläche linear in bezug zu der Tönung der Bilddaten nach der
Korrektur ändert.
Fig. 33 ist ein Schaubild, das ein Verfahren zum Erhalten
einer Tönung von Bilddaten nach der Korrektur aus der Bezie
hung zwischen der Tönung der Bilddaten vor der Korrektur und
der Zellenfläche zeigt.
Fig. 34(a) bis 34(c) sind Schaubilder, die die Prozedur des
Erzeugens einer Konversionstabelle von Tönungsdaten bei der
dritten Ausführungsform zeigen.
Fig. 35(a) und 35(b) sind Schaubilder zum Veranschaulichen,
daß eine effektive Fläche einer Zelle sich unterscheidet, wenn
sie sich nicht mit einer Zelle überlappt, die in der nachran
gigen Abtastrichtung benachbart liegt, und wenn sie es tut.
Fig. 36 ist ein Schaubild, das die Neigung einer Änderungs
linie der Zellfläche in bezug auf die Tönung der Bilddaten bei
der dritten Ausführungsform zeigt.
Fig. 37 ist ein Schaubild, das eine Überlappungsposition b
einer betrachteten Zelle mit einer benachbarten Zelle zeigt.
Fig. 38 ist ein Schaubild, das um die betrachtete Zelle eine
Fläche zeigt, die wegen des Überlappens mit der benachbarten
Zelle subtrahiert wird.
Fig. 39 ist ein Schaubild, das die Aufteilung in dem Fall
zeigt, das eine Zelle in einem Zellenpaar die andere Zelle
enthält.
Fig. 40 ist ein Schaubild, das ein Beispiel der Korrektur von
Zellflächen zeigt.
Fig. 41 ist ein Schaubild, das eine Wellenform eines Gravier
signals zeigt, wenn Zellen maximaler Dichte (Zellen zum
Darstellen der maximalen Dichte) bei einer vierten Ausfüh
rungsform graviert werden.
Fig. 42 ist ein Schaubild, das im Vergleich die Gravier
signal-Wellenformen der vierten Ausführungsform und der
herkömmlichen Graviersignal-Wellenform zeigt, wenn eine Zelle
mit maximaler Dichte graviert wird.
Fig. 43 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration
und Anordnung von Zellen zeigt, die mit der herkömmlichen
Tiefdruck-Graviermaschine graviert werden.
Fig. 44 ist ein Schaubild, das ein Pseudo-Äquivalent der
Draufsicht-Konfiguration einer Zelle zeigt, die mit der
herkömmlichen Tiefdruck-Graviermaschine mit einer anderen
geometrischen Gestaltung graviert worden ist.
Fig. 45 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration
und Anordnung von Zellen zeigt, die mit der Tiefdruck-Gravier
maschine der vierten Ausführungsform graviert worden sind.
Fig. 46 ist ein Schaubild, das ein Pseudo-Äquivalent der
Draufsicht-Konfiguration einer Zelle zeigt, die mit der
Tiefdruck-Graviermaschine der vierten Ausführungsform mit
einer anderen geometrischen Gestaltung graviert worden ist.
Fig. 47 ist ein Schaubild, das im Vergleich die Anordnung von
Zellen zeigt, die mit der Tiefdruck-Graviermaschine der
vierten Ausführungsform graviert worden sind, und die Anord
nung von Zellen, die mit der herkömmlichen Tiefdruck-Gravier
maschine graviert worden sind.
Fig. 48 ist ein Schaubild, das die Verlagerung des Umrisses
der Öffnung jeder Zellen-Zeile in einem Bereich zwischen
benachbarten Zellen-Zeilen zeigt, die mit dem Tiefdruck-
Gravierverfahren der vierten Ausführungsform gebildet worden
sind, mit denselben Sinuswellen wie beim Graviersignal.
Fig. 49 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der
vierten Ausführungsform zeigt.
Fig. 50 ist ein Schaubild, das die Anordnung und eine
Phasenbeziehung von Zellen zeigt, die mit der Tiefdruck-
Graviermaschine der vierten Ausführungsform graviert worden
sind.
Fig. 51(a) bis 51(c) sind Schaubilder zum Beschreiben eines
Problems, das auftritt, wenn Zellen so graviert werden, daß
sie einander überlappen.
Fig. 52 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise eines
Tiefdruck-Graviersystems einer fünften Ausführungsform zeigt.
Fig. 53 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des Unter
programm-Schrittes S505 der Fig. 52 zeigt.
Fig. 54 ist ein Schaubild zum Beschreiben eines Verfahrens
zum Erhalten einer Fläche einer Zelle.
Fig. 55 ist ein Wellenform-Schaubild des Graviersignals in
dem Fall, daß Zellen, die in der Hauptabtastrichtung benach
bart liegen, sich überlappen.
Fig. 56 ist ein Wellenform-Schaubild des Graviersignals in
dem Fall, daß Zellen, die in der Hauptabtastrichtung benach
bart liegen, sich nicht überlappen.
Fig. 57 ist ein Wellenform-Schaubild des Graviersignals in
dem Fall, daß eine Zelle in einem Zellenpaar, das in der
Hauptabtastrichtung angeordnet ist, die andere Zelle enthält.
Fig. 58 ist ein Wellenform-Schaubild des Graviersignals in
dem Fall, daß eine Zelle in einem Zellenpaar, das in der
Hauptabtastrichtung angeordnet ist, in der anderen Zelle
enthalten ist.
Fig. 59(a) bis 59(d) sind Schaubilder, die verschiedene
Beziehungen eines Zellenpaares zeigen, die in der Hauptab
tastrichtung angeordnet sind.
Fig. 60(a) und 60(b) sind Schaubilder zum Beschreiben, daß
eine effektive Zellenfläche sich unterscheidet, wenn sich eine
bestimmte Zelle nicht mit einer Zelle überlappt, die in der
Hauptabtastrichtung benachbart liegt, und wenn sie es tut.
Fig. 61 ist ein Schaubild, das die Neigung einer Änderungs
linie einer Zellenfläche in bezug zu der Tönung der Bilddaten
bei der fünften Ausführungsform zeigt.
Fig. 62 ist ein Schaubild, das ein Zahlenmodell zeigt,
welches angenommen wird, um eine Überlappungsposition (x2, y2)
von Zellen zu berechnen, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegen.
Fig. 63 ist ein Schaubild, das um eine betrachtete Zelle eine
Abnahmefläche zeigt, verursacht durch Überlappen mit einer
benachbarten Zelle.
Fig. 64(a) bis 64(d) sind Schaubilder, die die Korrektur
von Flächen zweier Zellen zeigen, wenn eine Zelle in einem
Zellenpaar die andere Zelle enthält.
Fig. 65 ist ein Schaubild zum Veranschaulichen der Reihen
folge des Gravierens zweier Zellen, die sich in der Hauptab
tastrichtung überlappen, bei der vierten und fünften Ausfüh
rungsform.
Fig. 66 ist ein Schaubild, das eine Teilstruktur zeigt, wenn
eine zweite Zelle graviert wird, in dem Fall, daß zwei Zellen
graviert werden, die sich in der Hauptabtastrichtung über
lappen, bei der vierten und fünften Ausführungsform.
Fig. 67 ist ein Schaubild, das eine Teilstruktur zeigt, wenn
eine zweite Zelle graviert wird, in dem Fall, daß zwei Zellen
graviert werden, welche sich in der Hauptabtastrichtung
überlappen, bei einer sechsten Ausführungsform.
Die Fig. 4 und die Fig. 5 sind eine Vorderansicht und eine
Draufsicht einer Tiefdruck-Graviermaschine, die bei einem
Tiefdruck-Graviersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. In der Fig. 4 und der
Fig. 5 umfaßt diese Tiefdruck-Graviermaschine 100 ein Bett
1, einen Triebstock 2, der auf der oberen Fläche des Bettes 1
befestigt ist, einen Reitstock 3, der so angeordnet ist, daß
er dem Triebstock 2 zugewandt ist, und einen Tisch 4. Der
Reitstock 3 ist in der Richtung nach links und rechts der
Vorrichtung entlang einem Paar von Führungsschienen 6 beweg
bar, die auf der oberen Fläche des Bettes 1 angeordnet sind.
Der Reitstock 3 kann näher an oder weg von dem Triebstock 2
durch einen Treibermechanismus 9 bewegt werden, der aus einem
Motor, einem Gurt usw. gebildet ist, vorgesehen auf der Seite
des Bettes. Das Zentrum 12 des Reitstockes 3 ist durch einen
Zylinder 13 zurückziehbar. Der Tisch 4 ist in der Richtung
nach links und rechts entlang eines Paares von Führungsschie
nen 7 bewegbar, die auf der oberen Fläche des Bettes 1
angeordnet sind. Der Tisch 4 ist entlang der Führungsschienen
7 über ein Kugelgewinde 15 bewegbar, das zwischen dem Paar
Führungsschienen 7 und einem Treibermotor 16 zum Treiben des
Kugelgewindes 15 angeordnet ist. Die Hauptspindel 10 des
Triebstockes 2 kann durch einen Treibermechanismus 11 gedreht
werden, der einen Treibermotor, einen Gurt usw. umfaßt. In
einer solchen Struktur wird ein Tiefdruckzylinder 14 zwischen
der Hauptspindel 10 und dem Zentrum 12 getragen, wie es in der
zweipunktstrichlierten Linie der Fig. 4 gezeigt ist.
Der Tisch 4 ist mit einem Gravierkopf 21 ausgestattet, der in
die Richtung nach vorn und hinten der Vorrichtung (der
Richtung senkrecht zu dem Papier der Fig. 4) bewegbar ist.
Das heißt, Führungsschienen 20 sind auf der oberen Fläche des
Tisches 4 vorgesehen, und der Gravierkopf 21 kann von einem
Treibermechanismus bewegt werden, der ein gelagertes Gewinde
22 und einen Treibermotor 23 umfaßt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schreiber
zeigt, welcher bei dem Gravierkopf 21 vorgesehen ist, und
dessen Treibermechanismus. In Fig. 6 ist der Schreiber 30 an
einem Ende einer Rücklaufwelle 31 befestigt und ist an einem
seiner Enden mit einer Diamantschneide 32 ausgestattet. Das
andere Ende der Rücklaufwelle 31 ist an einem festen Abschnitt
33 befestigt. Ein Rotor 34 eines Rhombus in einer Draufsicht
ist an dem Mittelabschnitt der Rücklaufwelle 31 befestigt. Ein
laminiertes magnetisches Material (Stator) 35 ist um den Rotor
34 angeordnet, um den Rotor 34 einzuschließen, und ein Perma
nentmagnet 36, der den Stator 35 mit einer magnetischen Kraft
versieht, ist auf der Seite des Stators 35 angeordnet. Eine
Spule 37 ist um den Rotor 34 angeordnet, zwischen dem Rotor 34
und dem Stator 35. Bei einer solchen Struktur, indem ein Gra
viersignal auf die Spule 37 aufgegeben wird, schwingt der
Schreiber 30 entsprechend der Frequenz des Graviersignals in
die Richtung, die in der Figur durch den Pfeil B angezeigt
ist.
Die Fig. 7(a) bis 7(c) sind Außenansichten der Diamant
schneide 32 der Fig. 6. Genau gesagt sind Fig. 7(a), Fig.
7(b) und Fig. 7(c) eine Vorderansicht, eine Ansicht von links
bzw. eine Ansicht von unten der Schneide 32 der Fig. 6. Wie
es in den Fig. 7(a) bis 7(c) gezeigt ist, hat die Diamant
schneide 32 eine trigonale Pyramidenform, und sie graviert die
Oberfläche des Tiefdruckzylinders 14 mit dem Scheitelwinkel
32a der trigonalen Pyramide.
Die Tiefdruck-Graviermaschine der ersten Ausführungsform, die
wie oben beschrieben aufgebaut ist, graviert Zellen entlang
der Hauptabtastrichtung, wie in Fig. 8 gezeigt (der Umfangs
richtung des Tiefdruckzylinders 14), und wenn sie das Gravie
ren einer Zeile beendet hat, wird der Gravierkopf 21 um eine
bestimmte Teilung in die nachrangige Abtastrichtung bewegt
(die Richtung parallel zu der Achse des Tiefdruckzylinders
14), um Zellen in die nächste Zeile zu gravieren. Das Wieder
holen bildet ein Graviermuster, das aus einer Vielzahl von
Zellen auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders 14 gebildet
ist.
Fig. 9 ist ein Blockschaubild, das die elektrische Struktur
eines Tiefdruck-Graviersystems zeigt, welches die Tiefdruck-
Graviermaschine 100 verwendet, die in Fig. 4 und Fig. 5
gezeigt ist. In Fig. 9 ist ein Datenerzeuger 201, der durch
einen Personal-Computer oder dergleichen gebildet ist, mit der
Tiefdruck-Graviermaschine 100 verbunden. Verbunden mit diesem
Datenerzeuger 201 sind eine Leseeinrichtung 202, so wie ein
Scanner, ein weiteres Bildsystem 203, eine externe Speicher
vorrichtung 204, sowie eine Harddisk-Vorrichtung, und ein
Operationsbereich 205, so wie eine Tastatur, eine Maus oder
dergleichen. Der Datenerzeuger 201 erzeugt Bilddaten für das
Tiefdruck-Vorpressen auf der Basis von Daten, die von bestimm
ten Vorlagen von der Leseeinrichtung 202 gelesen worden sind,
und Daten, die von dem anderen Bildsystem 203 erhalten worden
sind. Zum Beispiel erhält der Datenerzeuger 201 Bilddaten für
das Offset-Drucken von dem anderen Bildsystem und führt eine
Offset/Tiefdruck-Konversion durch, um Bilddaten zu erzeugen.
Ein Bediener betätigt den Operationsbereich 205, um verschie
dene Daten oder Befehle (z. B. Linierung (die Anzahl derjenigen
Zeilen pro Zoll, die durch die Zellen gebildet werden),
Zellenmuster (länglich, komprimiert, usw.), Gravierbedingun
gen, einschließlich Einzelgravieren/Doppelgravieren usw.) in
den Datenerzeuger 201 einzugeben. Auf der Basis der Eingabe
daten oder Befehle von dem Operationsbereich 205 erzeugt der
Datenerzeuger 201 Träger-Befehlsdaten, ein Befehlssignal für
das nachrangige Abtasten und ein Befehlssignal für das
Hauptabtasten, zusammen mit den Bilddaten. Diese Daten und
Signale werden der Tiefdruck-Graviermaschine zur Verfügung
gestellt.
Die Tiefdruck-Graviermaschine 100 umfaßt einen Dichtesignal-
Erzeugerbereich 101, einen Trägersignal-Erzeugerbereich 102,
einen Steuerbereich 103 für den Motor für das nachrangige
Abtasten, einen Steuerbereich 104 für den Motor für das
Hauptabtasten, einen Addierbereich 105, einen Gravierkopf 21,
einen Motor 107 für das nachrangige Abtasten und einen Motor
108 für das Hauptabtasten. Der Dichtesignal-Erzeugerbereich
101 erzeugt ein Dichtesignal auf der Basis von Bilddaten, die
von dem Datenerzeuger 201 zur Verfügung gestellt worden sind.
Der Trägersignal-Erzeugerbereich 102 bestimmt die Amplitude
und eine Versetzungsgröße auf der Basis der Träger-Befehlsda
ten, die von dem Datenerzeuger 201 zur Verfügung gestellt
werden, um ein Trägersignal zu erzeugen. Das Dichtesignal von
dem Dichtesignal-Erzeugerbereich 101 und das Trägersignal von
dem Trägersignal-Erzeugerbereich 102 werden in dem Addier
bereich 105 addiert und dann als ein Graviersignal dem
Gravierkopf 201 zugeführt. Der Motor 107 für das nachrangige
Abtasten ist ein Motor zum Bewegen des Gravierkopfes 201 in
die nachrangige Abtastrichtung. Der Motor 108 für das Hauptab
tasten ist ein Motor zum Drehen des Tiefdruckzylinders 14. Der
Steuerbereich 103 für den Motor für das nachrangige Abtasten
steuert den Motor 107 für das nachrangige Abtasten auf der
Basis des Befehlssignals für das nachrangige Abtasten von dem
Datenerzeuger 201, um eine Bewegungsgröße des Gravierkopfes
201 in der nachrangigen Abtastrichtung entsprechend der
Linierung, dem Einzelgravieren/Doppelgravieren usw. zu ändern.
Der Steuerbereich 104 für den Motor für das Hauptabtasten
steuert den Motor 108 für das Hauptabtasten auf der Basis des
Hauptabtast-Befehlssignals von dem Datenerzeuger 201, um die
Drehgeschwindigkeit des Tiefdruckzylinders 14 entsprechend dem
Zellenmuster und der Linierung zu ändern.
Bevor die detaillierte Arbeitsweise des Tiefdruck-Gravier
systems der ersten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben
ist, beschrieben wird, wird ihr Prinzip beschrieben werden.
Fig. 10(c) zeigt eine Wellenform eines Graviersignals, das
dem Gravierkopf in dem Tiefdruck-Graviersystem der ersten
Ausführungsform aufgegeben wird, das einer Verlagerungs-
Wellenform des Schreibers entspricht. Diese Signal-Wellenform
wird erhalten, indem die Dichtesignal-Wellenform, wie sie in
Fig. 10(b) gezeigt ist, der Trägersignal-Wellenform mit hoher
Frequenz, wie sie in Fig. 10(a) gezeigt ist, überlagert wird
(das heißt, indem das Trägersignal mit dem Dichtesignal modu
liert wird). Indem ein solches Graviersignal auf den Gravier
kopf aufgegeben wird, können Zellen mit einer Tiefe und Größe
(Fläche), dem Dichtesignal entsprechend, auf die Oberfläche
des Tiefdruckzylinders 14 graviert werden. Die punktstrich
lierte Linie in Fig. 10(c) entspricht der Oberfläche des
Tiefdruckzylinder 14, und der Bereich, der durch die Schraffur
mit schrägen Linien in der Figur gezeigt ist, entspricht den
Zellen.
Bei der ersten Ausführungsform wird die volle Amplitude α des
Trägersignals, das in Fig. 10(a) gezeigt ist, kleiner einge
stellt, als die volle Amplitude a (Fig. 1(a)) bei der her
kömmlichen Tiefdruck-Graviermaschine (α < a), und Zellen mit
der maximalen Druckdichte (die hiernach als Zellen maximaler
Dichte bezeichnet werden) werden graviert, indem die Gesamt
heit der vollen Amplitude α des Graviersignals verwendet
wird, wie es in Fig. 10(c) gezeigt ist (die Periode t in
Fig. 10(a) bis 10(c)). Demgemäß werden bei der ersten Ausfüh
rungsform Zellen mit einer geringeren Größe als die herkömmli
che graviert. Bei der ersten Ausführungsform werden Zellen
geringerer Größe als der herkömmlichen so graviert, daß sie
einander in der nachrangigen Abtastrichtung überlappen. Das
heißt, die erste Zeile aus Zellen wird zuerst in der Hauptab
tastrichtung des Tiefdruckzylinders 14 graviert, und dann wird
der Gravierkopf 21 um eine bestimmte Schrittweite P1 in die
nachrangige Abtastrichtung bewegt, und die zweite Zeile
Zellen wird graviert, so daß sie sich teilweise mit der ersten
Zeile von Zellen überlappt. Als nächstes wird der Gravierkopf
21 um eine bestimmte Schrittweite P2 in die nachrangige
Abtastrichtung bewegt, und die dritte Zeile Zellen wird
graviert, so daß sie sich nicht mit der zweiten Zeile Zellen
überlappt. Als nächstes wird der Gravierkopf 21 um die
bestimmte Schrittweite P1 in die nachrangige Abtastrichtung
bewegt, und dann wird die vierte Zeile Zellen graviert, die
sich teilweise mit der dritten Zeile Zellen überlappt.
Nachfolgend werden dieselben Arbeitsgänge wiederholt.
Wie oben beschrieben ist bei der ersten Ausführungsform, da
die volle Amplitude des Trägersignals kleiner ist als die
herkömmliche, eine Öffnungsfläche einer Zelle geringer als die
Öffnungsfläche einer herkömmlichen Zelle. Bei dieser Ausfüh
rungsform jedoch, da zwei Zellen, die sich in der nachrangigen
Abtastrichtung benachbart liegen, so graviert werden, daß sie
einander teilweise überlappen, kommunizieren die beiden
benachbarten Zellen miteinander, was als eine Zelle im
Hinblick auf das Zellenvolumen betrachtet werden kann.
Demgemäß, da das Zellenvolumen auf demselben Wert gehalten
werden kann, wie das herkömmliche, kann eine Druckdichte mit
demselben Pegel wie dem bei der herkömmlichen Tiefdruck-
Graviermaschine erhalten werden. Was sie Auflösung des Bildes
betrifft, können die beiden benachbarten Zellen als getrennte
Zellen betrachtet werden, und das Gravieren der jeweiligen
beiden benachbarten Zellen mit unterschiedlichen Bilddaten
verdoppelt die Auflösung des Bildes in der nachrangigen
Abtastrichtung im Vergleich mit der herkömmlichen.
Fig. 11 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration
und Anordnung von Zellen zeigt, die von dem Tiefdruck-Gravier
system der ersten Ausführungsform graviert worden sind. Wie es
in Fig. 11 gezeigt ist, sind die Zellen, die bei der ersten
Ausführungsform graviert worden sind, regelmäßig angeordnet,
analog den herkömmlichen Zellen. Die Form jeder Zelle ist an
ein Sechseck angenähert, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
Fig. 13 ist ein Schaubild, das im Vergleich die Anordnung von
Zellen, die von dem Tiefdruck-Graviersystem der ersten
Ausführungsform graviert worden ist, und die Anordnung der
Zellen, die von dem herkömmlichen Tiefdruck-Graviersystem
graviert worden ist, zeigt. In Fig. 13 zeigt die durchgezo
gene Linie pseudohexagonale Zellen der ersten Ausführungsform,
und die gepunktete Linie zeigt die herkömmlichen pseudorhom
bischen Zellen. Wie es aus Fig. 13 deutlich erkennbar ist,
sind die pseudohexagonalen Zellen der ersten Ausführungsform
regelmäßig angeordnet, entsprechend einem vorbestimmten
Teilungsverhältnis vertikal zu horizontal der Zellen (3 zu 2
in dem Fall der langgestreckten, 2 zu 3 bei den komprimierten,
und Fig. 13 zeigt den Fall der komprimierten), analog zu den
herkömmlichen pseudorhombischen Zellen.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsgänge des
Tiefdruck-Graviersystems der ersten Ausführungsform zeigt.
Nun, mit Bezug auf Fig. 14, wird die Arbeitsweise der ersten
Ausführungsform in weiteren Einzelheiten beschrieben werden.
Zunächst wird eine bestimmte Einleitungsoperation durchgeführt
(Schritt S1). Bei dieser Einleitungsoperation erzeugt der
Datenerzeuger 201 Träger-Befehlsdaten, ein Befehlssignal für
das nachrangige Abtasten und ein Befehlssignal für das
Hauptabtasten, auf der Basis von Befehlen, die von dem
Operationsbereich 205 eingegeben worden sind. Als Antwort
darauf erzeugt der Trägersignal-Erzeugerbereich 102 ein
Trägersignal (siehe Fig. 10(a)) mit vorbestimmter Frequenz
und Amplitude. Dieses Trägersignal wird dem Gravierkopf 21
über den Addierbereich 105 zur Verfügung gestellt. In Antwort
darauf bewegt sich der Schreiber 30 des Gravierkopfes 21 in
der Richtung des Pfeiles B in Fig. 6 hin und her. Zu diesem
Zeitpunkt, da keine Bilddaten von dem Datenerzeuger 201
ausgegeben werden, liegt die Diamantschneide 32, die an dem
Ende des Schreibers 30 vorgesehen ist, nicht an dem Tiefdruck
zylinder 14. Demgemäß wird ein Gravieren nicht durchgeführt.
Der Steuerbereich 104 für den Motor für das Hauptabtasten
dreht den Motor 108 für das Hauptabtasten auf der Basis des
Hauptabtast-Befehlssignals von dem Datenerzeuger 201. In
Antwort darauf wird der Tiefdruckzylinder 14 mit einer
Geschwindigkeit gedreht, die dem Zellenmuster und der Linie
rung entspricht, die in dem Operationsbereich 205 eingestellt
worden sind. Der Steuerbereich 103 für den Motor für das
nachrangige Abtasten treibt den Motor 107 für das nachrangige
Abtasten auf der Basis des Befehlssignals für das nachrangige
Abtasten von dem Datenerzeuger 201. In Antwort darauf wird der
Gravierkopf 21 zu einer Startposition bewegt (einer Position,
an der die ersten Zellen-Zeile graviert werden soll), in der
nachrangigen Abtastrichtung.
Als nächstes löscht der Datenerzeuger 201 einen internen
Zähler i (einen Zähler zum Zählen einer Zeilenzahl von Zellen,
die als nächstes graviert werden sollen; nicht gezeigt) und
gibt Träger-Befehlsdaten zum Einstellen einer Phase eines
Trägersignals zu der Referenzphase 0° an den Trägersignal-
Erzeugerbereich 102 (Schritt S2). In Antwort darauf erzeugt
der Trägersignal-Erzeugerbereich 102 ein Trägersignal, das auf
die Referenzphase 0° eingestellt wird. Als nächste erhöht der
Datenerzeuger 201 den Zähler i um 1 (Schritt S3). Als nächstes
gibt der Datenerzeuger 201 Bilddaten für eine Zellen-Zeile
aus, entsprechend dem Zählwert "1" des Zählers i. Die Bildda
ten werden in dem Dichtesignal-Erzeugerbereich 101 in ein
Dichtesignal umgewandelt und in dem Addierbereich 105 zu dem
Trägersignal addiert. Somit wird ein Graviersignal für die
erste Zeile Zellen von dem Addierbereich 105 ausgegeben und
auf den Gravierkopf 21 aufgegeben. In Antwort darauf graviert
der Gravierkopf 21 die erste Zeile Zellen (Schritt S4).
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob alle Zeilen
Zellen graviert worden sind (Schritt S5). Wenn nichtgravierte
Zeilen von Zellen existieren, gibt der Datenerzeuger 201 ein
Befehlssignal für das nachrangige Abtasten zum Bewegen des
Gravierkopfs 21 um eine bestimmte Schrittweite aus und gibt es
an den Steuerbereich 103 für den Motor für das nachrangige
Abtasten. Der Steuerbereich 103 für den Motor für das nachran
gige Abtasten treibt den Motor 107 für das nachrangige
Abtasten in Antwort auf das zur Verfügung gestellt Befehls
signal für das nachrangige Abtasten. Der Gravierkopf 21 wird
somit in die nachrangige Abtastrichtung um die erste Schritt
weite P1 bewegt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist (Schritt S6).
Als nächstes erhöht der Datenerzeuger 201 den Zähler i um 1
(Schritt S7) und gibt Bilddaten für Zellen einer Zeilenzahl
entsprechend dem Zählwert "2" des Zählers i aus. Als Antwort
graviert der Gravierkopf 21 die zweite Zeile Zellen (Schritt
S8). Hier ist die Schrittweite P1 so ausgewählt, daß die
Zellen in der zweiten Zeile, die bei dem Schritt S8 graviert
werden, sich teilweise mit benachbarten Zellen in der ersten
Zeile überlappen werden, die in dem Schritt S4 graviert worden
sind.
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob alle Zeilen
von Zellen graviert worden sind (Schritt S9). Wenn es nicht
gravierte Zeilen von Zellen gibt, gibt der Datenerzeuger 201
ein Befehlssignal für das nachrangige Abtasten für das Bewegen
des Gravierkopfes 21 um eine bestimmte Schrittweite aus und
gibt es an den Steuerbereich 103 für den Motor für das
nachrangige Abtasten. Der Steuerbereich 103 für den Motor für
das nachrangige Abtasten treibt den Motor 107 für das nachran
gige Abtasten in Antwort auf das zur Verfügung gestellte
Befehlssignal für das nachrangige Abtasten. Der Gravierkopf
21 wird somit in die nachrangige Abtastrichtung um die zweite
Schrittweite P2 bewegt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist
(Schritt S10). Als nächstes gibt der Datenerzeuger 201 die
Träger-Befehlsdaten zum Vortreiben der Phase des Trägersignals
um 180° der Referenzphase 0° voraus an den Trägersignal-
Erzeugerbereich 102 aus. In Antwort darauf erzeugt der
Trägersignal-Erzeugerbereich 102 ein Trägersignal, deren Phase
der Referenzphase um 180° vorausläuft (Schritt S11). Nachfol
gend kehrt er zu der Operation des Schritts S3 zurück, und die
dritte und vierte Zeile Zellen werden in Positionen graviert,
die um 180° in Phase von der Zellen-Zeile verschoben sind, die
in dem Schritt S8 auf den Tiefdruckzylinder 14 aufgraviert
worden ist (Schritt S3 bis S8). Nun wird die Schrittweite P2
so ausgewählt, daß die Zellen in der dritten Zeile, die in dem
Schritt S8 graviert werden, sich nicht mit benachbarten Zellen
in der zweiten Zeile Zellen, die in dem Schritt S4 graviert
worden ist, überlappen werden. Somit wird ein nichtgravierter
Bereich 300, der eine Zellenwand genannt wird, zwischen einer
Zelle in der zweiten Zeile und einer Zelle in der dritten
Zeile gebildet. Das Bilden solcher Zellenwände 300 entfernt
gut überschüssige Farbe von der Oberfläche des Tiefdruck
zylinders, nachdem jede Zelle mit Farbe beladen worden ist.
Nachfolgend bestimmt der Datenerzeuger 201, ob alle Zellen-
Zeilen graviert worden sind (Schritt S9), und wenn nichtgra
vierte Zellen vorliegen, wiederholt er die Operationen in den,
Schritten S10, S11 und S3 bis S9. Dann werden Zellen in der n-
ten Zeile (n ist eine ungerade Zahl) und Zellen in der (n + 1)-
ten Zeile so graviert, daß sie teilweise übereinanderliegen.
Und Zellen in der (n + 1)-ten Zeile und Zellen in der (n + 2)-ten
Zeile werden so graviert, daß sie sich nicht überlappen.
Weiterhin werden Zellen in der (n + 2)-ten Zeile und der (n + 3)-
ten Zeile in Positionen graviert, in denen die Phase um 180°
gegenüber Zellen in der n-ten Zeile und der (n + 1)-ten Zeile
verschoben ist.
Bei der oben diskutierten ersten Ausführungsform ermöglicht
das Gravieren der teilweise überlappenden, benachbarten Zellen
in der n-ten Zeile und der (n + 1)-ten Zeile mit unterschied
lichen Bilddaten, daß die benachbarten Zellen sich unabhängig
in der Größe unterscheiden, wie es in den Fig. 15(a) bis
15(c) gezeigt ist. Wie oben gesagt, können die beiden benach
barten Zellen als unterschiedliche Zellen im Hinblick auf die
Auflösung des Bildes betrachtet werden, wobei die Bildauflö
sung in der nachrangigen Abtastrichtung bei der ersten
Ausführungsform im Vergleich zu der herkömmlichen verdoppelt
werden kann.
Wenn die oben beschriebenen Operationen wiederholt werden und
es festgestellt wird, daß alle Zellen-Zeilen graviert worden
sind (Schritt S5 oder S9), dann führt der Datenerzeuger 201
eine bestimmte Beendigungsoperation (Schritt S12) aus. Bei
dieser Beendigungsoperation wird beispielsweise die Drehung
des Tiefdruckzylinders 14 angehalten, und der Gravierkopf wird
in seine Ausgangsposition zurückgeführt.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Da eine grundlegende Struktur
des Tiefdruck-Graviersystems der zweiten Ausführungsform
dieselbe ist wie die des Tiefdruck-Graviersystems der ersten
Ausführungsform (siehe dazu Fig. 4 bis Fig. 9), wird die
Struktur der ersten Ausführungsform hier aufgenommen, und
deren genaue Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
Fig. 16(c) zeigt eine Wellenform eines Graviersignal, das dem
Gravierkopf bei dem Tiefdruck-Graviersystem der zweiten
Ausführungsform aufgegeben wird, die einer Verlagerungswellen
form des Schreibers entspricht. Diese Signalwellenform wird
erhalten, indem eine Dichtesignal-Wellenform, wie in Fig.
16(b) gezeigt, auf eine Trägersignal-Wellenform mit hoher
Frequenz überlagert wird, wie sie in Fig. 16(a) gezeigt ist
(d. h. durch Modulieren des Trägersignals mit dem Dichte
signal). Durch Aufbringen eines solchen Graviersignals auf den
Gravierkopf können Zellen mit Tiefe und Größe (Fläche) ent
sprechend dem Dichtesignal auf die Oberfläche des Tiefdruckzy
linders graviert werden. Die punktstrichlierte Linie R in
Fig. 16(c) entspricht der Oberfläche des Tiefdruckzylinders,
und die Bereiche, die durch die Schraffur mit schrägen Linien
in der Figur dargestellt sind, entsprechen Zellen.
Bei der zweiten Ausführungsform, wie es in Fig. 16(a) gezeigt
ist, wird eine volle Amplitude des Trägersignals auf 2a
eingestellt, dem Doppelten der vollen Amplitude bei der
herkömmlichen Tiefdruck-Graviermaschine, und eine Zelle mit
maximaler Dichte wird mit einer Hälfte der vollen Amplitude
des Graviersignals graviert, d. h. mit einem Teil, der der
Amplitude a entspricht (die Periode t in den Fig. 16(a) bis
16(c)). Somit werden bei der zweiten Ausführungsform die
Zellen abwechselnd in der Hauptabtastrichtung graviert, in
Vergleich mit den herkömmlichen. Mit anderen Worten wird bei
der zweiten Ausführungsform eine Zeile Zellen in der Hauptab
tastrichtung durch zwei verschachtelte Abtastungen graviert,
und Zeilen von Zellen, die in der nachrangigen Abtastrichtung
benachbart sind, werden so graviert, daß sie sich in abwech
selnden Zeilen überlappen.
Als nächstes, mit Bezug auf Fig. 17, wird die Reihenfolge des
Gravierens von Zellen bei der zweiten Ausführungsform be
schrieben werden. Zunächst werden bei der ersten Rotation in
der ersten Zeile (i = 1) Zellen als (1,1) → (1,3) → (1,5) ...
graviert. Bei der zweiten Drehung werden Zellen als (1,2) →
(1,4) → (1,6) ... graviert. Als nächstes wird der Gravierkopf
21 um die Schrittweite P1 in die nachrangige Abtastrichtung
bewegt. Dann, in der zweiten Zeile (i = 2), werden Zellen bei
der ersten Drehung als (2,1) → (2,3) → (2,5) ... graviert.
Bei der zweiten Drehung werden Zellen als (2,2) → (2,4) →
(2,6) ... graviert. Zu diesem Zeitpunkt werden sie so gra
viert, daß sich die Zellen in der ersten Zeile und die Zellen
in der zweiten Zeile überlappen.
Wie oben ausgeführt, wird bei der zweiten Ausführungsform, da
die volle Amplitude des Trägersignals verdoppelt wird, im
Vergleich mit der herkömmlichen, und eine Zelle maximaler
Dichte mit einem Teil graviert wird, der der Amplitude des
Graviersignals entspricht, ihre Wand steiler als bei der
herkömmlichen Zelle. Somit kann das Volumen der Zelle im
Vergleich zu der ersten Ausführungsform vergrößert werden.
Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des
Graviersystems der zweiten Ausführungsform zeigt. Die Opera
tionen in den Schritten S101-S112 bei diesem Ablaufdiagramm
entsprechen jeweils den Operationen in den Schritten S1-S12
in dem Ablaufdiagramm der ersten Ausführungsform (Fig. 14).
Da die Operationsschritte außer den Schritten S104, S108 und
S111 dieselben sind wie bei der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform, wird eine genaue Beschreibung davon nicht
wiederholt.
In dem Schritt S104 wird das Datengravieren für die Zeile i
durchgeführt, wie es in dem Ablaufdiagramm der Fig. 19
gezeigt ist. Als erstes werden im Schritt S113 Zellen, die in
der Zeile i mit ungeraden Zahlen in der Hauptabtastrichtung
beziffert sind, z. B. die Zellen, die in Fig. 17 bei (1,1),
(1,3), (1,5) ... gezeigt sind, graviert. In dem folgenden
Schritt S114 wird die Phase des Trägersignals um +180°
verschoben, und in dem Schritt S115 werden Zellen, die mit
geraden Zahlen beziffert sind, z. B. die Zellen, die bei (1,2),
(1,4), (1,6) ... der Fig. 17 gezeigt sind, graviert. Auf
diese Weise werden Zellen in einer Zeile graviert, indem die
Hauptabtastung zweimal wiederholt wird. In dem Schritt S108
wird das Datengravieren einer Zeile 1, wie es in Fig. 19
gezeigt ist, in derselben Weise durchgeführt, und Zellen in
einer Zeile werden durch zwei Hauptabtastungen graviert. In
dem Schritt S111, anders als bei der ersten Ausführungsform,
wird das Trägersignal auf +90° eingestellt.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die erste
und zweite Schrittweite P1 und P2 auf die am zweckmäßigsten
Werte unter Betrachtung verschiedener Gravierbedingungen
ausgewählt (der Anzahl von Zeilen pro Zoll, dem Scheitelwinkel
der Diamantschneide, Frequenz und Amplitude des Trägersignals
usw.). Wenn die erste Schrittweite P1 groß ist und die zweite
Schrittweite P2 klein ist, da die Zellenwand 300 (siehe dazu
Fig. 11) sichergestellt werden muß, so daß sich die Zellen
bei der zweiten Schrittweite P2 nicht überlappen, und dann
können die Zellen nicht groß gemacht werden und das Volumen
der Zellen kann auch nicht groß gemacht werden. Wenn die erste
Schrittweite P1 klein ist und die zweite Schrittweite P2 groß
ist, ist es leicht, die Zellenwand 300 (siehe dazu Fig. 11)
bei der zweiten Schrittweite P2 sicherzustellen, und dann
können die Zellen groß gemacht werden, und das Volumen der
Zellen kann auch groß gemacht werden. Demgemäß ist es bevor
zugt, daß die erste Schrittweite P1 kleiner ist als die zweite
Schrittweite P2. Wenn man die Gleichförmigkeit des Bildes
betrachtet, ist es bevorzugt, daß die erste und zweite
Schrittweite P1 und P2 eine Differenz haben, die so klein wie
möglich ist.
Obwohl die Zellen maximaler Dichte graviert werden, indem der
Teil verwendet wird, der einer Hälfte der vollen Amplitude des
Graviersignals bei der zweiten Ausführungsform entspricht, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf dieselbe beschränkt, und
die Zellen maximaler Dichte können graviert werden, indem ein
Teil verwendet wird, der einer Hälfte oder weniger als der
vollen Amplitude des Graviersignals entspricht.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen Zellen zeigen,
die in der komprimierten Darstellung angeordnet sind, ist es
selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf
Zellen angewendet werden kann, die mit anderen Teilungsver
hältnissen (länglich, normal, usw.) angeordnet sind.
Obwohl die zuvor genannten Hauptaufgaben in befriedigender
Weise gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen gelöst
werden, können Fälle auftreten, bei denen die folgende Frage
als ein technischer Mangel oder als nicht ausreichend bei der
Druckdichte und der Auflösung des Bildes, abhängig von dem
Pegel oder Grad, der in der Industrie gefordert wird, erkannt
wird.
Genauer, wenn Zellen, die in der Hauptabtastrichtung angeord
net sind graviert werden, so daß sie sich teilweise mit Zellen
überlappen, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen, tritt
ein Problem bezüglich der Flächen der Zellen auf. Dieses
Problem wird nun beschrieben, indem man sich auf die Fig.
20(a) bis 20(c) bezieht. Wie es beispielsweise in Fig. 20(a)
gezeigt ist, erfordert, wenn eine Zelle mit einer Fläche A1
und eine Zelle mit einer Fläche A2 graviert werden sollen, die
treue Darstellung der Tönung, die durch Bilddaten dargestellt
ist, d. h. die Druckdichte, A1 + A2 als eine vereinheitlichte
Fläche der beiden Zellen. Wie es jedoch in Fig. 20 gezeigt
ist, ist, wenn sich die beiden Zellen teilweise überlappen,
die vereinigte Fläche der beiden Zellen A1 + A2 - β, wobei die
Fläche A1 + A2 um die Fläche β des überlappenden Bereiches
verringert ist. Dieses kann nicht in genauer Weise die Tönung
darstellen, die durch die Bilddaten dargestellt ist.
Demgemäß wird bei der dritten Ausführungsform, die später
beschrieben werden wird, wenn sich zwei Zellen überlappen, die
Tönung der Bilddaten korrigiert, so daß die Fläche jeder Zelle
vergrößert wird, wie es in Fig. 20(c) gezeigt ist, so daß die
vereinigte Fläche der Zellen nach dem Gravieren fast den
anfangs gedachten Flächen der Zellen entsprechen wird. Das
heißt, wenn Flächen jeweiliger Zellen, nachdem sie korrigiert
sind, als A1' und A2' genommen werden und die Fläche eines
überlappenden Bereiches davon als β', dann wird die Korrektur
auf die Bilddaten aufgegeben, um bei der dritten Ausführungs
form
A1' + A2' - β' = A1 + A2
zu erfüllen. Wenn eine oder beide der beiden Zellen, die in
der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen, klein ist
oder sind, wird die Korrektur nicht durchgeführt, da sich die
Zellen nicht überlappen.
Bei den obigen Ausführungsformen erscheint eine Tönung, die
durch Bilddaten spezifiziert ist, d. h. eine Druckdichte, als
eine Breite einer Zelle (eine Breite in der nachrangigen
Abtastrichtung). Somit entspricht eine Änderung einer Tönung
bei den Bilddaten einer Breite einer Zelle, und eine Fläche
der Zelle steht im Verhältnis zu fast einem Quadrat der
Zellenbreite, so daß die Beziehung zwischen der Tönungsände
rung bei den Bilddaten und Zellenfläche nicht linear ist, wie
es mit der durchgezogenen Linie g1 in Fig. 21 gezeigt ist,
die genauer eine Beziehung ähnlich einer quadratischen
Funktion darstellt. Auf diese Weise haben die Ausführungsfor
men, die oben beschrieben worden sind, bei denen die Tönungs
änderung der Bilddaten nicht im linearen Verhältnis zu der
Zellenfläche steht, ein Problem, daß die Dichte der bedruckten
Materialien nicht korrekt gesteuert werden kann. Somit wird
bei der dritten Ausführungsform, die unten beschrieben wird,
die Tönungsdarstellung der Bilddaten korrigiert, so daß die
Beziehung zwischen der Tönungsänderung bei den Bilddaten und
der Zellenfläche linear werden wird, wie es mit der gepunkte
ten Linie g2 in Fig. 21 gezeigt ist.
Ein Tiefdruck-Graviersystem gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß die oben
beschriebenen beiden Probleme gelöst werden, jedoch ist seine
grundlegende Struktur dieselbe wie die des Tiefdruck-Gravier
systems der ersten Ausführungsform (siehe dazu Fig. 4 bis
Fig. 9), so daß die Struktur der ersten Ausführungsform hier
aufgenommen wird und ihre genaue Beschreibung nicht wiederholt
wird.
Bei der dritten Ausführungsform gibt der Datenerzeuger 201 der
Fig. 9 eine bestimmte Korrektur auf die Tönung der Bilddaten
auf, die von dem Dichtesignal-Erzeugerbereich 101 geliefert
werden. Dies ermöglicht die treue Wiedergabe der Tönung, die
durch die Vorlage-Bilddaten dargestellt wird, aufgenommen von
der Leseeinrichtung 202 oder dem weiteren Bildsystem 203. Die
Arbeitsgänge der Tiefdruck-Graviermaschine 100, basierend auf
den korrigierten Bilddaten, können dieselben sein, wie
diejenigen bei der oben beschriebenen ersten oder zweiten
Ausführungsform.
Wie es in Fig. 22 gezeigt ist, werden bei der dritten
Ausführungsform die Werte 29-228 in den Werten 0-256, die
mit 8 Bits darstellbar sind, verwendet, um die Tönung darzu
stellen. Nun entspricht der Wert 29 einer Tönung minimaler
Dichte, und der Wert 228 entspricht einer Tönung maximaler
Dichte. Dementsprechend werden die Tönung minimaler Dichte,
die Tönung maximaler Dichte und Tönungen dazwischenliegender
Dichte mit Tönungswerten auf 199 Pegeln dargestellt.
Weiterhin, bei der dritten Ausführungsform, wenn eine Zelle
einer großen Größe graviert wird, wird ein Bereich, der mit
diesen kommuniziert, d. h. ein Kanal C (siehe dazu Fig. 27(a))
zwischen Zellen gebildet, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegen. Das Bilden eines solchen Kanals C erleich
tert den Strom von Farbe in der Hauptabtastrichtung, um den
Beladungswirkungsgrad von Farbe in die Zellen zu vergrößern.
Um den Kanal C zu bilden, wenn die dritte Ausführungsform bei
der ersten Ausführungsform angewendet wird, wie es in den
Fig. 23(a) bis 23(c) gezeigt wird, wird der Wert des
Scheitelbereiches K des Graviersignals, der der Zelle maxima
ler Dichte entspricht, geringer eingestellt als der Referenz
pegel R, der der Oberfläche des Tiefdruckzylinders entspricht.
Dies vergrößert die Größen von Zellen, und Kanäle erscheinen
zwischen Zellen, die in der Hauptabtastrichtung benachbart
liegen. Um den Kanal C zu bilden, wenn die dritte Ausführungs
form bei der zweiten Ausführungsform angewendet wird, wie es
in den Fig. 24(a) bis 24(c) gezeigt wird, wird eine Zelle
maximaler Dichte mit einem Teil graviert, der größer ist als
die Hälfte der vollen Amplitude 2a des Trägersignals, d. h. der
Amplitude a' (a' < a). Dann überlappen sich eine Zelle, die bei
einer ersten Drehung des Tiefdruckzylinders 14 graviert worden
ist, und eine Zelle, die bei der zweiten Drehung graviert
worden ist, und ein Kanal tritt zwischen den Zellen auf, die
in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen.
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen des
Tiefdruck-Graviersystems gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Operationen der Fig. 25
werden hauptsächlich von dem Datenerzeuger 201 der Fig. 9
ausgeführt. Nun, mit Bezug auf Fig. 25, werden die Operatio
nen bei der dritten Ausführungsform beschrieben werden. Man
bemerke, daß die Operationen für ein Beispiel beschrieben
werden, bei dem diese Ausführungsform auf die erste Ausfüh
rungsform angewendet wird.
Als erstes wählt der Datenerzeuger 201 Parameter aus, die für
die Korrektur erforderlich sind, aus zuvor eingestellten
Parametern, und gibt sie ein (S201). Die Parameter, die
diesesmal eingegeben werden, umfassen eine maximale Zellen
breite WMAX, eine minimale Zellenbreite WMIN, eine maximale
Kanalbreite CMAX, eine Zellen-Schrittweite P3 in der Hauptab
tastrichtung (siehe dazu Fig. 11) und eine Zellen-Schritt
weite P1 in der nachrangigen Abtastrichtung (siehe dazu Fig.
11). Nun ist die maximale Zellenbreite WMAX eine Breite einer
Zelle in der nachrangigen Abtastrichtung entsprechend der
Tönung maximaler Dichte 228, d. h. der Zelle maximaler Dichte
(siehe dazu Fig. 22). Die minimale Zellenbreite WMIN ist eine
Breite in der nachrangigen Abtastrichtung einer Zelle, die der
Tönung minimaler Dichte 29 entspricht, d. h. die Zelle minima
ler Dichte (siehe dazu Fig. 22). Die maximale Kanalbreite
CMAX gibt eine Breite in der nachrangigen Abtastrichtung des
Kanals C an, die gebildet wird, wenn die Zelle maximaler
Dichte graviert wird (die maximale Breite des Kanals C).
Als nächstes berechnet der Datenerzeuger 201 bestimmte Werte,
die bei der Flächenkorrektur, welche später beschrieben werden
wird, erforderlich sind, auf der Basis der Parameter, die in
dem Schritt S201 eingegeben worden sind (Schritt S202). Die
bestimmten Werte werden nun unten in Einzelheiten beschrieben.
Das γC ist eine Tönung einer minimalen Zelle, bei der ein
Kanal C erscheint. Fig. 27(a) zeigt eine obere Form einer
Zelle maximaler Dichte. In diesem Fall hat die Zellenform die
maximale Zellbreite WMAX und die maximale Kanalbreite CMAX.
Fig. 27(b) zeigt die obere Form einer minimalen Zelle, wenn
der Kanal C erscheint. Die Zellenbreite in diesem Fall ist
WMAX - CMAX. Nun, da die Zellenbreite W (WMAX ≧ W ≧ WMIN) im
allgemeinen proportional zur Tönung γ (228 ≧ γ ≧ 29), wird die
Zellenbreite W durch die Gleichung (1) erhalten, die unten
gezeigt ist. In der Gleichung (1) gibt (WMAX - WMIN)/199 ein
Inkrement der Zellenbreite pro Einheitstönung an.
Nun wird die Breite der minimalen Zelle WMAX - CMAX, bei der
der Kanal C erscheint, durch die Gleichung (2) erhalten, die
unten gezeigt ist, indem γC (die Tönung der minimalen Zelle,
wenn der Kanal C erscheint) in die Gleichung (1), die oben
gezeigt ist, eingesetzt wird.
Die Gleichung (2) oben kann geändert werden, um die Tönung vC
als Gleichung (3), die unten gezeigt ist, zu erhalten.
Dieser Wert f/e wird oftmals bei der Berechnung der Flächen
korrektur verwendet, wie später durchgeführt wird. Demgemäß
wird der Wert f/e vorab erhalten, um die folgenden Korrektur
operationen zu vereinfachen. Nun ist f = 1/2 einer Zellen
breite W in dem Fall, daß der Kanal C nicht erscheint (in dem
Fall γ < γC) der durch die Gleichung (4) unten erhalten wird.
Das e ist 1/2 der vollen Amplitude α des Trägersignals (siehe
dazu Fig. 23(a)), das durch die Gleichung (5) unten erhalten
wird.
Demgemäß wird f/e durch die Gleichung (6), die unten gezeigt
ist, aus den Gleichungen (4) und (5) oben erhalten.
Als erstes wird eine Beschreibung für eine Fläche einer Zelle
gemacht, wenn ein Kanal C nicht erscheinen wird (in dem Fall
γC < γ ≧ 29). Nun, wenn eine Fläche einer Zelle betrachtet
wird, die eine Zellenbreite W (= 2f) hat, ist eine Fläche A
der Zelle das Vierfache des schraffierten Teils in Fig. 28.
In Fig. 28 wird eine Gleichung der äußeren Form der Kurve ϕ
durch die Gleichung (7) dargestellt, die unten gezeigt ist.
Die Koordinaten des Punktes x0 in Fig. 28 werden als ein Wert
von x erhalten, wenn y = 0 in der Gleichung oben ist, der
durch die folgende Gleichung (8) dargestellt wird.
Demgemäß wird die Zellenfläche A durch die Gleichung (9)
erhalten, die unten gezeigt ist.
Als nächstes wird eine Fläche einer Zelle, wenn ein Kanal C
erscheint (wenn 228 ≧ γ ≧ γC) beschrieben werden. In diesem
Fall, wie es in Fig. 29 gezeigt ist, ist eine Fläche A einer
Zelle eine Gesamtsumme der ursprünglichen Fläche der Zelle
(der Fläche des schraffierten Bereichs) A3 und der Fläche des
Kanalbereiches (die Fläche des gepunkteten rechteckigen
Bereichs) A4. Nun wird die Fläche A3 erhalten, indem f = 2e in
die Gleichung (9) oben eingesetzt wird, zu
A3 = 2eP3
Der Kanalbereich hat eine rechteckige Form mit einer seiner
Seitenlängen P3 und der anderen Seitenlänge C, und dann ist
seine Fläche A4
A4 = P3C
Dann wird die gesamte Zellenfläche A durch die Gleichung (10)
unten erhalten.
Eine Fläche A einer Zelle mit einer bestimmten Zellenbreite W
(= 2f) wird aus den Gleichungen (9) und (10) oben erhalten.
Da die Zellenbreite W durch die Tönung γ bestimmt ist, kann
die Zellenfläche A mit der Tönung γ festgelegt werden.
Wenn die maximale Zellenfläche als AMAX genommen wird und die
minimale Zellenfläche als AMIN, dann wird ein Inkrement ΔA der
Fläche pro Einheitstönung durch die Gleichung (11) unten
erhalten.
In der Gleichung (11) oben wird die maximale Zellenfläche AMAX
durch die folgende Gleichung (12) erhalten, indem W = WMAX in
die Gleichung (10) oben eingesetzt wird.
Die minimale Zellenfläche AMIN wird durch die Gleichung (13)
erhalten, die unten gezeigt ist, indem f = fMIN in die
Gleichung (9) oben eingesetzt wird.
Aus der Gleichung (13) erhält man fMIN/e durch die Gleichung
(14).
Diese Schwelle th ist ein Wert, der verwendet wird, wenn
bestimmt wird, ob zwei Zellen, die in der nachrangigen
Abtastrichtung benachbart liegen, einander überlappen. Das
heißt, wenn eine Gesamtsumme γ1 + γ2 von Tönungen der benach
barten beiden Zellen γ1 und γ2 die Schwelle th übersteigt,
wird festgestellt, daß sich die beiden Zellen überlappen. Mit
Bezug auf Fig. 30 ist bekannt, daß die Bedingung, unter der
benachbarte zwei Zellen in Kontakt liegen,
(W1/2) + (W2/2) = P1
ist. Nun wird die Breite W1 einer der Zellen durch die
Gleichung (15) unten erhalten.
Die Breite W2 der anderen Zelle wird durch die Gleichung (16)
unten erhalten.
Demgemäß wird die Schwelle th durch die Gleichung (17) erhal
ten, indem die Gleichungen (15) und (16) in die Kontaktbedin
gung benachbarter Zellen eingesetzt werden und die Gleichungen
neu angeordnet werden.
Wie oben beschrieben werden in dem Schritt S202 die Tönung γC
der minimalen Zelle, bei der der Kanal C erscheint, f/e, die
Operationsgleichung der Zellenfläche A, das Inkrement ΔA der
Fläche pro Einheitstönung und die Schwelle th erhalten.
Als nächstes erzeugt der Datenerzeuger 201 eine Datenkonver
sionstabelle, um die Tönung der Vorlagedaten und die Zellen
fläche in eine lineare Beziehung zu bringen (Schritt S203).
Die Operation zum Erzeugen der Datenkonversionstabelle wird
nun mit bestimmten Zahlen beschrieben werden. Die Zahlen sind
nur beispielhaft gezeigt, und die vorliegende Erfindung ist
auf diese Zahlen nicht beschränkt.
Wie in Fig. 31 gezeigt, variiert die Tönung der Vorlagedaten
(Daten, die von der Leseeinrichtung 202 oder dem anderen
Bildsystem 203 aufgenommen worden sind) in 199 Pegeln, 29-
228. Demgemäß (wenn die Zellenfläche im Verhältnis zu fast
einem Quadrat der Breite der Zelle steht), ändert sich die
Zellenfläche in dem Bereich von 841 (= 292) bis 51984 (=
2282). Somit, wenn die Zellenfläche pro Einheitstönung um
(51984 - 841)/199 = 257
zunimmt/abnimmt, dann, wie in Fig. 32 gezeigt, variiert die
Zellenfläche in idealer Weise, das heißt im linearen Verhält
nis in bezug auf die Tönung der Vorlagedaten. Wenn zum
Beispiel die Tönung der Vorlagedaten 100 ist, dann ist die
ideale Zellenfläche
841 + 257 (100 - 29) = 19088.
Die Tönung der Vorlagedaten für diese ideale Fläche 19088 ist
138, wie es in Fig. 33 gezeigt ist. Eine Tabelle zum Durch
führen einer solchen Konversion wird in dem Schritt S203
erzeugt.
In dem Schritt S203 berechnet der Datenerzeuger 201 zuerst die
Zellenflächen A(29) bis A(228) für die Tönungen der Vorlage
daten γ = 29 bis 228, wobei die Gleichungen (9) und (10)
verwendet werden, die in dem oben beschriebenen Schritt S202
erhalten worden sind, um eine erste Liste zu erzeugen, wie sie
in Fig. 34(a) gezeigt ist. Als nächstes berechnet der
Datenerzeuger 201 die idealen Zellflächen A'(29) bis A'(228)
für die Tönungen der Vorlagedaten γ = 29 bis 228, wobei die
folgende Gleichung (18) verwendet wird, um eine zweite Liste
zu erzeugen, wie sie in Fig. 34(b) gezeigt ist.
A' = ΔA(γ - 29) + AMIN (18)
Als nächstes stellt der Datenerzeuger 201 die Tönungswerte der
Vorlagedaten entsprechend den idealen Zellenflächen auf der
zweiten Liste aus der ersten Liste her, um eine Konversions
tabelle von Tönungsdaten zu erzeugen, wie sie in Fig. 34(c)
gezeigt ist.
Als nächstes konvertiert der Datenerzeuger 201 die Tönung der
Vorlagedaten, wobei die Datenkonversionstabelle (siehe dazu
Fig. 34(c)) verwendet wird, die in dem Schritt S203 erzeugt
worden ist. Bilddaten mit korrigierter Tönung werden so von
dem Datenerzeuger 201 dem Dichtesignal-Erzeugungsbereich 101
zur Verfügung gestellt.
Als nächstes korrigiert der Datenerz 69606 00070 552 001000280000000200012000285916949500040 0002019603080 00004 69487euger 201 die Flächen von
Zellen, die nun graviert werden (Schritt S205). Details in
dem Unterprogramm dieses Schrittes S205 sind in Fig. 26
gezeigt. In Fig. 26 wählt der Datenerzeuger 201 zunächst eine
Zelle, die der Korrektur unterworfen werden soll (hiernach als
betrachtete Zelle bezeichnet), aus einer Vielzahl von Zellen,
die in einem Bild enthalten sind, und bestimmt, ob die
betrachtete Zelle sich mit einer Zelle überlagert, die in der
nachrangigen Abtastung benachbart liegt (Schritt S301). Zu
diesem Zeitpunkt, wenn entweder die betrachtete Zelle oder die
Zelle benachbart dazu nicht graviert werden, oder wenn die
Gesamtsumme der Breiten der beiden Zellen kleiner ist als die
Schwelle th, die aus der obigen Gleichung (17) erhalten worden
ist, wird festgelegt, daß sich die beiden Zellen nicht
überlappen. Das heißt, wenn die Tönung der betrachteten Zelle
als γ1 genommen wird und die Tönung der benachbarten Zelle als
γ2, wird, wenn irgendeine der Bedingungen
γ1 < 29 oder γ2 < 29 oder
γ1 + γ2 < th
erfüllt ist, bestimmt, daß die beiden Zellen, die sich in der
nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen, nicht über
lappen.
Als ein Ergebnis der Bestimmung, die in dem Schritt S301
getroffen wurde, falls die beiden Zellen, die in der nachran
gigen Abtastrichtung benachbart liegen, sich nicht überlappen,
berechnet der Datenerzeuger 201 die Fläche A der betrachteten
Zelle, wobei die Gleichung (9) oben verwendet wird, und
berechnet einen Fehler Err zwischen der Zellenfläche A, die
durch die Berechnung erhalten worden ist, und dem Zielwert q
der idealen Fläche der betrachteten Zelle (Schritt S302).
Err = q - A
Nun, mit Bezug auf die Fig. 35(a) und 35(b) und Fig. 36,
wird ein Verfahren zum Erhalten des Flächen-Zielwertes q einer
Zelle mit einer Tönung v beschrieben werden. Die maximale
Fläche jeder Zelle ist unter einen bestimmten Wert ein
geschränkt, um die Zellenwand 300 der Fig. 11 sicherzustel
len, d. h. um das Koppeln unterschiedlicher Zellenpaare zu
verhindern. Wenn diese maximale Fläche auf der Basis der
maximalen Fläche einer Zelle, die sich nicht mit einer
benachbarten Zelle überlappt, eingestellt wird, wird ein
Mangel wie unten gezeigt auftreten. Nun, wie in Fig. 35(a)
gezeigt, wird die maximale Fläche einer Zelle, die graviert
werden kann, wenn sie sich nicht mit einer benachbarten Zelle
überlappt, als AMAX genommen. Dann, in dem Fall, daß sie sich
mit der benachbarten Zelle überlappt, wenn eine Zelle mit
derselben Größe wie der in Fig. 35(a) graviert wird, wird
ihre effektive Fläche (der gepunktete Bereich) wegen des
Überlappens verringert. Demgemäß tritt eine Differenz in der
effektiven Fläche zwischen dem Fall auf, wo sie sich mit der
benachbarten Zelle überlappt, und dem Fall, wo sie es nicht
tut. Dann unterscheidet sich die effektive Tönung in dem Fall
des Überlappens und in dem Fall des Nicht-Überlappens, was das
Problem erzeugt, daß die Tönung der Vorlagebilddaten nicht
treu reproduziert wird. Demgemäß, bei dieser Ausführungsform,
wird die effektive Fläche BMAX einer der beiden Zellen, wobei
die Fläche AMAX graviert ist, die überlappt, als die maximale
Fläche einer Zelle genommen, die sich nicht mit einer benach
barten Zelle überlappt (siehe dazu Fig. 36). Demgemäß wird
der Flächen-Zielwert q für eine Zelle mit der Tönung γ durch
die Gleichung (19) erhalten, die unten gezeigt ist.
Als nächstes korrigiert der Datenerzeuger 201 den Tönungswert
der betrachteten Zelle um Err/ΔA (Schritt S303). Das ΔA ist
das Inkrement ΔA der Fläche pro Einheitstönung, in dem Schritt
S202 oben erhalten, das berechnet wird, indem die Gleichung
(11) verwendet wird. Somit wird die Fläche der betrachteten
Zelle fast gleich dem Flächen-Zielwert q für die Tönung γ1.
Als nächstes schaltet der Datenerzeuger 201 die betrachtete
Zelle auf eine Zelle, die in der nachrangigen Abtastrichtung
benachbart liegt, und bringt die Flächenkorrektur ebenso wie
die in den Schritten S302 und S303 oben auf diese umgeschal
tete betrachtete Zelle (Schritte S304 und S305).
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob es irgendwel
che unkorrigierten Zellen gibt oder nicht (Schritt S306), und
wenn es welche gibt, kehrt er zu der Operation des oben
beschriebenen Schrittes S301 zurück. Wenn es in dem Schritt
S301 bestimmt wird, daß sich zwei Zellen, die in der nachran
gigen Abtastrichtung benachbart liegen, überlappen, berechnet
der Datenerzeuger 201 eine Überlappungsposition b der betrach
teten Zelle mit der benachbarten Zelle (Schritt S307).
Mit Bezug auf Fig. 37 wird nun die Überlappungsposition b
beschrieben werden. Wie es in Fig. 37 gezeigt ist, ist die
Überlappungsposition b als eine Entfernung vom Zentrum der
betrachteten Zelle zum Zentrum des Überlappungsbereiches
definiert. Wenn die Breite des Überlappungsbereiches als x
genommen wird, gelten die Gleichungen (20) und (21).
b + (x/2) = W1/2 (20)
(W1/2) - {P1 - (W2/2)} = x (21)
Das x wird aus den Gleichungen (20) und (21) oben eliminiert,
um die Überlappungsposition b zu erhalten, dann gilt die
Gleichung (22).
Als nächstes berechnet der Datenerzeuger 201 eine Fehler
fläche, die durch die Überlappung verursacht ist (Schritt
S308). Der Datenerzeuger 201 berechnet zuerst eine Abnahme
fläche Ag, die durch die Überlappung verursacht ist (siehe
dazu Fig. 28), um diesen Flächenfehler zu berechnen. Diese
Abnahmefläche Ag wird erhalten, indem f durch g in der
Gleichung (9) oben ersetzt wird und es mit 1/2 multipliziert
wird, was zu der Gleichung (23), die unten gezeigt ist, führt.
Man bemerke jedoch, daß
Wenn eine Fläche einer Zelle vor der Flächenkorrektur als A
angenommen wird, dann wird eine tatsächliche Fläche Az durch
die Gleichung (24) unten erhalten.
Az = A - Ag (24)
Wie es in Fig. 39 gezeigt ist, ist es auch möglich, daß eine
Zelle in einem Zellenpaar die andere Zelle in sich enthält. In
diesem Fall ist die Teilungslinie der beiden Zellen die
gepunktete Linie d. Wenn die größere Zelle als die betrachtete
Zelle angesehen wird, da die Polarität der Überlappungsposi
tion b positiv ist (b ≧ 0), wird ihre tatsächliche Fläche
durch die Gleichung (24) oben erhalten. Wenn die kleinere
Zelle als die betrachtete Zelle angesehen wird, ist die
Überlappungsposition b negativ (b < 0), und dann ist ihre
tatsächliche Fläche die Abnahmefläche Ag, die von der Seite
der größeren Zelle aus gesehen wird. Das heißt, die größere
Zelle wird an der gestrichelten Linie d aufgeteilt, und die
Fläche Az wird der größeren Zelle zugeordnet und die Fläche Ag
wird der kleineren Zelle zugeordnet.
Als nächstes berechnet der Datenerzeuger 201 einen Fehler Err'
der betrachteten Zelle zwischen dem idealen Flächen-Zielwert q
und der tatsächlichen Fläche Az, wenn sie überlappt, erhalten
durch die Gleichung (24) oben. Der Flächen-Zielwert q wird
berechnet, indem die oben beschriebene Gleichung (19) verwen
det wird.
Err' = q - Az
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob ein Flächen
fehler Err', der in dem Schritt S308 erhalten worden ist,
kleiner ist als das ΔA (Schritt S309). Das ΔA ist das Inkre
ment der Fläche pro Einheitstönung, in dem Schritt S202, der
oben beschrieben worden ist, erhalten, der berechnet wird,
indem die Gleichung (11) verwendet wird.
Wenn der Flächenfehler Err' nicht geringer ist als das
Inkrement ΔA der Fläche pro Einheitstönung (falls Err' ≧ ΔA),
als ein Ergebnis der Bestimmung, die in dem Schritt S309
durchgeführt worden ist, korrigiert der Datenerzeuger 201 den
Tönungswert der betrachteten Zelle um Err'/ΔA (Schritt S310).
Somit wird die Fläche der betrachteten Zelle fast gleich dem
Flächen-Zielwert q für die Tönung γ1. Anschließend geht der
Datenerzeuger 201 zu der Operation in dem Schritt S311. Wenn
in dem Schritt S309 bestimmt wird, daß der Flächenfehler Err'
kleiner ist als das Inkrement ΔA der Fläche pro Einheitstönung
(falls Err' ≦ ΔA), dann geht der Datenerzeuger 201 direkt zu
der Operation in dem Schritt S311, ohne die Korrekturverarbei
tung in dem Schritt S310 durchzuführen.
In dem Schritt S311 schaltet der Datenerzeuger 201 die
betrachtete Zelle auf eine Zelle, die in der nachrangigen
Abtastrichtung benachbart ist, und berechnet für die geschal
tete betrachtete Zelle einen Flächenfehler Err', der durch die
Überlappung verursacht ist, in derselben Weise wie bei den
Schritten S307 und S308. Als nächstes bestimmt der Datenerzeu
ger 201, ob der Flächenfehler Err', der in dem Schritt S311
erhalten worden ist, kleiner ist als ΔA (Schritt S312). Als
ein Ergebnis der Bestimmung, die in dem Schritt S312 durchge
führt worden ist, korrigiert, wenn die Flächenfehler Err'
nicht geringer ist als das Inkrement ΔA der Fläche pro Ein
heitstönung, der Datenerzeuger 201 die Tönung der betrachteten
Zelle um Err'/ΔA (Schritt S313) und wiederholt die Korrektur
operation in und nach dem Schritt S311. Dies geschieht auf
grund der Tatsache, daß, wenn die Fläche einer Zelle, die
Bestandteil eines Zellenpaares ist, korrigiert wird, sich
eine Fläche des Überlappungsbereiches der anderen Zelle
ändert, um die effektive Fläche der anderen Zelle zu ändern,
dann kann wieder eine Korrektur erforderlich sein.
Wenn in dem Schritt S312 eine Bestimmung getroffen worden ist,
daß ein Flächenfehler Err' kleiner ist als das Inkrement ΔA
der Fläche pro Einheitstönung (falls Err' < ΔA), dann bestimmt
der Datenerzeuger 201, ob der Flächenfehler Err' der anderen
Zelle, die der vorliegenden betrachteten Zelle benachbart
liegt, kleiner ist als ΔA (Schritt S314). Wenn der Flächenfeh
ler Err' der anderen Zelle ΔA oder mehr beträgt, wiederholt
der Datenerzeuger 201 die Operationen in und nach dem Schritt
S311. Somit werden die benachbarten beiden Zellen korrigiert,
wie es beispielsweise in Fig. 40 gezeigt ist.
Wenn es in dem Schritt S314 bestimmt wird, daß der Flächenfeh
ler Err' der anderen Zelle kleiner ist als ΔA, das heißt, wenn
die Flächenfehler Err' beider Zellen, die das Zellenpaar
bilden, kleiner sind als ΔA, beendet der Datenerzeuger 201
die Korrektur des Zellenpaares und schreitet zur Operation in
dem oben beschriebenen Schritt S306 fort. Dann, wenn unkor
rigierte Zellen verbleiben, wiederholt der Datenerzeuger 201
die Operationen in und nach dem Schritt S1. Wenn die Korrek
turverarbeitung für alle die Zellen beendet worden ist, dann
beendet der Datenerzeuger 201 seine Operation.
Obwohl die Tönung der Bilddaten auf der Basis der Fläche
korrigiert wird, so daß eine vereinheitlichte Fläche von
Zellen, die sich aus der Überlappung ergibt, fast der Anfangs
angenommenen Zellenfläche in der oben beschriebenen dritten
Ausführungsform entspricht, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf dieselbe beschränkt, und die Tönung der Bilddaten
kann auf der Basis des Volumens korrigiert werden, so daß ein
vereinheitlichtes Volumen von Zellen, das aus der Überlappung
resultiert, fast dem anfänglich angenommenen Zellenvolumen
entspricht.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Die grundlegende Struktur des
Tiefdruck-Graviersystems der vierten Ausführungsform ist
dieselbe wie die des Tiefdruck-Graviersystems der ersten
Ausführungsform (siehe dazu Fig. 4 bis Fig. 9), und daher
wird die Struktur der ersten Ausführungsform hier eingeschlos
sen und ihre genaue Beschreibung wird nicht wiederholt.
Bevor die detaillierte Arbeitsweise der vierten Ausführungs
form beschrieben wird, werden die Grundzüge der vierten
Ausführungsform beschrieben werden.
Fig. 41 zeigt eine Wellenform für ein Graviersignal zum
Gravieren einer Zelle maximaler Dichte (einer Zelle zum
Darstellen der maximalen Dichte). Herkömmlicherweise, wie es
in Fig. 1(c) gezeigt ist, war die volle Amplitude des
Graviersignals auf "a" eingestellt, und die Zelle maximaler
Dichte wurde graviert, indem die volle Amplitude "a" verwendet
wurde. Andererseits, bei dieser vierten Ausführungsform, wie
es in Fig. 41 gezeigt ist, wird die volle Amplitude des
Graviersignals auf das Zweifache der herkömmlichen, 2a,
eingestellt, und die Zelle maximaler Dichte wird graviert,
indem eine Hälfte der vollen Amplitude 2a verwendet wird, d. h.
ein Teil, der der Amplitude "a" entspricht. Weiterhin wird bei
der vierten Ausführungsform das Gravieren in der Hauptabtast
richtung des Tiefdruckzylinders 14 zweimal wiederholt. Das
heißt, erste Zellen werden zuerst in der Hauptabtastrichtung
des Tiefdruckzylinders 14 mit dem Graviersignal G1 der
durchgezogenen Linie in Fig. 41 graviert. Und dann wird bei
dem Tiefdruckzylinder 14 das zweite Gravieren durchgeführt,
mit dem Graviersignal G2, das durch die gestrichelte Linie
dargestellt ist, das von dem ersten Graviersignal G1 um einen
bestimmten Winkel verschoben ist. Demgemäß wird eine Zelle
durch doppeltes Gravieren gebildet, wobei die schraffierten
Teile in Fig. 41 den jeweiligen Zellen entsprechen.
Fig. 42 ist ein Schaubild, das im Vergleich die Gravier
signal-Wellenform der vierten Ausführungsform und die herkömm
liche Graviersignal-Wellenform zum Gravieren einer Zelle
maximaler Dichte zeigt. In Fig. 42 zeigen die Signalwellen
formen G1 und G2, die in durchgezogenen Linien dargestellt
sind, Graviersignal-Wellenformen der vierten Ausführungsform,
und die Signalwellenform h, die als gestrichelte Linie
dargestellt ist, zeigt eine herkömmliche Graviersignal-Wellen
form. Wie es aus Fig. 42 deutlich wird, ist die Tiefe des
tiefsten Bereiches der Zellen "a" sowohl bei der vierten
Ausführungsform als auch bei der herkömmlichen, jedoch
unterscheiden sich die Winkel der Wände der Zellen zwischen
der vierten Ausführungsform und der herkömmlichen. Das heißt,
der Winkel der vorderen Wand der Zelle ist α1 bei der vierten
Ausführungsform und ist β1 bei der herkömmlichen. Der Winkel
der rückwärtigen Wand der Zelle ist α2 bei der vierten
Ausführungsform und ist ß2 bei der herkömmlichen. Und es ist
α1 < ß1 und α2 < ß2, und dann hat die Zelle, die mit der
Graviermaschine der vierten Ausführungsform graviert worden
ist, steilere Wände als diejenigen der Zelle, die mit der
herkömmlichen Graviermaschine graviert worden ist. Daher hat
die Zelle der vierten Ausführungsform ein Volumen, das größer
ist als das der herkömmlichen Zelle.
Fig. 43 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration und
Anordnung von Zellen zeigt, die mit der herkömmlichen Tiefdruck-
Graviermaschine (für den länglichen Fall) graviert worden sind.
Eine Form jeder der herkömmlichen Zellen, die angeordnet sind,
wie es in Fig. 43 gezeigt ist, ist ungefähr ein länglicher
Rhombus, wie es in Fig. 44 gezeigt ist.
Fig. 45 ist ein Schaubild, das die Draufsicht-Konfiguration und
Anordnung von Zellen zeigt, die mit der Tiefdruck-Graviermaschi
ne der vierten Ausführungsform graviert worden sind. Die Zellen
der vierten Ausführungsform, die so angeordnet sind, wie es in
Fig. 45 gezeigt ist, haben jede eine Form, die nahezu ein
Sechseck ist, wie es in Fig. 46 gezeigt ist.
Fig. 47 ist ein Schaubild, das im Vergleich die Anordnung von
Zellen, die von der Tiefdruck-Graviermaschine der vierten
Ausführungsform graviert worden sind, und die Anordnung von
Zellen, die mit der herkömmlichen Tiefdruck-Graviermaschine
graviert worden sind, zeigt. In Fig. 47 zeigen die durchge
zogenen Linien die pseudo-hexagonalen Zellen für die vierte
Ausführungsform, und die gestrichelten Linien zeigen die
herkömmlichen pseudo-rhombischen Zellen. Wie es in Fig. 47
gezeigt ist, sieht man, daß die pseudo-hexagonalen Zellen der
vierten Ausführungsform in regelmäßiger Weise entsprechend einem
vorbestimmten Zellen-Teilungsverhältnis vertikal zu horizontal
angeordnet werden können (das 3 zu 2 in dem Fall der länglichen
und 2 zu 3 im Fall der komprimierten ist, und Fig. 47 zeigt den
Fall der länglichen), in derselben Weise wie die herkömmlichen
pseudo-rhombischen Zellen.
Wie oben gesagt, hat eine Zelle, die mit der Tiefdruck-Gravier
maschine der vierten Ausführungsform graviert worden ist,
steilere Wände im Vergleich zu einer herkömmlichen Zelle.
Demgemäß hat eine Zelle der vierten Ausführungsform ein größeres
Volumen als die herkömmliche Zelle, was unten bewiesen werden
wird, wobei numerische Ausdrücke verwendet werden.
Fig. 48 ist ein Schaubild, das die Verlagerung eines Umrisses
von Öffnungen jeder Zellen-Zeile in einem Teil zwischen benach
barten Zellen-Zeilen, die mit der Tiefdruck-Graviermaschine der
vierten Ausführungsform mit Sinuswellen als dem Graviersignal
gebildet worden sind, zeigt. In Fig. 48 wird eine erste Zellen-
Zeile gebildet, indem eine Hälfte eines Hubes des Schreibers
verwendet wird, der in einer Sinuswellenform getrieben wird, und
dann wird die Position der Zellen um die Entfernung 2d in der
Hauptabtastrichtung verschoben, und die zweite Zellen-Zeile wird
in einer Position gebildet, in der sie sich teilweise mit der
ersten Zellen-Zeile überlagert. Dann wird er in die nachrangige
Abtastrichtung bewegt, und dasselbe Doppelgravieren wird durch
geführt, wobei die Phase der Sinuswelle um 180° verschoben ist.
Als erstes wird ein Wert eines geeigneten Verschiebebetrages 2d
zum Gravieren wie oben beschrieben erhalten.
Die Gleichung (25) unten zeigt den Umriß (-G2) in der Plus-
Richtung von y der zweiten Zellen-Zeile mit y = p/2 in Fig. 48.
y = -a . sin{π(x - d)/k} + (p/2) (25)
Die Gleichung (26) zeigt den Umriß (G1') in der Minus-Richtung
von y der ersten Zellen-Zeile mit y = -p/2.
y = -a . sin{π(x + d)/k} - (p/2) (26)
Als nächstes wird y aus den Gleichungen (25) und (26) elimi
niert, und die Gleichung (27), die unten gezeigt ist, wird dann
erhalten.
cos(πx/k) = -p/{2a . sin(πd/k)} (27)
Nun, wenn die beiden Kurven der Gleichungen (25) und (26) in
Kontakt sind, gilt die folgende Gleichung (28) aus der Gleichung
(27) oben.
ABS[-p/{2a . sin(πd/k)}] = 1 (28)
Nun sind a, p, k, d < 0, und die folgende Gleichung (29) wird
aus der Gleichung (28) oben erhalten.
a = p/{2sin(πd/k)} (29)
Wenn a = p ist, um die Zellenbreite so groß wie möglich zu haben,
dann wird die Gleichung (30) aus der Gleichung (29) oben
erhalten.
2sin(πd/k) = 1 (30)
Die Gleichung (30) wird geändert zu
sin(πd/k) = 1/2
πd/k = π/6
d = k/6
πd/k = π/6
d = k/6
Somit wird der Verschiebungsbetrag 2d in der Position zwischen
der ersten Zellen-Zeile und der zweiten Zellen-Zeile erhalten
als
2d = 2 × k/6
= k/3
Nun ist k 180° als ein Phasenwinkel, dann wird der Verschie
bungsbetrag 2d erhalten als
2d = 180°/3
= 60°
Das heißt, wenn die volle Amplitude auf das Doppelte der
herkömmlichen eingestellt wird, auf 2a, und eine Zelle mit einer
maximalen Druckdichte mit der Hälfte, der Amplitude a, graviert
wird, wird der Spalt zwischen den beiden Zellen-Zeilen, die in
der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen, minimiert,
wenn die zweite Zellen-Zeile so gebildet wird, daß sie um 60° in
der Hauptabtastrichtung von der ersten Zellen-Zeile verschoben
ist. Demgemäß wird das Zellenvolumen maximiert.
Als nächstes wird ein Volumen V einer Zelle, die bei der vierten
Ausführungsform graviert wird, berechnet. In der unten gezeigten
Rechnung wird ein Zellenvolumen erhalten, das als ein Beispiel
etwa das längliche ist. Wenn ein Verhältnis zwischen Tiefe und
Breite einer Zelle als c und 2k = k' genommen wird, dann ist das
Zellenvolumen V der vierten Ausführungsform durch die Gleichung
(31) unten gegeben.
Als nächstes wird ein Volumen VS einer herkömmlichen Zelle
berechnet, das unter der Bedingung derselben Regel graviert
worden ist. Das Volumen VS der herkömmlichen Zelle ist durch die
folgende Gleichung (32) gegeben.
Aus den Gleichungen (31) und (32) oben wird ein Zuwachsverhält
nis Z des Zellenvolumens V der vierten Ausführungsform in bezug
auf das herkömmliche Zellenvolumen VS aus den obigen Gleichungen
(31) und (32) zu
Z = {(V - Vs)/Vs} × 100
= {(0,402 - 0,375)/0,375} × 100
7,2%
berechnet. Dies zeigt, daß das Zellenvolumen V der vierten
Ausführungsform um 7,2% im Vergleich zu dem herkömmlichen
Zellenvolumen VS zunimmt.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung machte ein Experiment,
um tatsächlich die Druckdichte von Zellen, die mit der Tief
druck-Graviermaschine der vierten Ausführungsform graviert
worden sind, und die Druckdichte von Zellen, die mit der
herkömmlichen Tiefdruck-Graviermaschine graviert worden sind, zu
vergleichen. Dieses Experiment wurde bei länglichen Zellen
durchgeführt. Dieses Experiment wurde unter Bedingungen einer
Phasendifferenz von 60° zwischen den Zellen bei der Doppelgra
vierung in der vierten Ausführungsform, mit einem Scheitelwinkel
von 130° der Diamantschneide und der Linierung von 175 Zeilen/
Zoll (68,9 Zeilen/cm) durchgeführt. Die Linierung ist auf der
Basis der Breite u der Fig. 47 bestimmt.
Das obige Experiment führte zu einer Druckdichte von 2,87 in dem
Fall von Zellen, die mit der Tiefdruck-Graviermaschine der
vierten Ausführungsform graviert worden sind, und einer Druck
dichte von 2,40 in dem Fall von Zellen, die mit der herkömm
lichen Tiefdruck-Graviermaschine graviert worden sind. Demgemäß
ist das Dichte-Zuwachsverhältnis der vierten Ausführungsform zu
dem herkömmlichen
{(2,87 - 2,4)/2,4} × 100 = 19,6(%).
Das heißt, eine Zunahme in der Dichte von fast 20% wird bei der
vierten Ausführungsform bemerkt.
Es wird bemerkt, daß die Zunahme des gemessenen Dichtewertes
viel größer ist als der berechnete Zuwachs des Zellenvolumens,
da ihre Form auch den Dichtewert ebenso wie das Volumen beein
flußt. Die pseudo-hexagonale Zelle der vierten Ausführungsform
hat eine Wand, die steiler ist als die der herkömmlichen Zellen.
Daher ist die Fläche der Wand in der Zelle kleiner bei der
pseudo-hexagonalen Zelle der vierten Ausführungsform als bei der
herkömmlichen Zelle, selbst mit demselben Volumen. Wenn man
berücksichtigt, daß die Menge an Farbe, die nicht übertragen
wird, so daß sie in der Zelle beim Drucken verbleibt, von der
Wandfläche abhängt, wird dieses Ergebnis verstanden.
Fig. 49 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen der vierten
Ausführungsform zeigt. Fig. 50 ist ein Schaubild, das die
Anordnung und Phasenbeziehung von Zellen zeigt, die mit der
Tiefdruck-Graviermaschine der vierten Ausführungsform graviert
worden sind. Mit Bezug auf Fig. 49 und Fig. 50 werden die
Operationen der vierten Ausführungsform nun in weiteren Einzel
heiten beschrieben werden.
Zunächst wird eine bestimmte Einleitungsoperation durchgeführt
(Schritt S401). Bei dieser Einleitungsoperation erzeugt der
Datenerzeuger 201 Träger-Befehlsdaten, ein Befehlssignal für das
nachrangige Abtasten und ein Befehlssignal für das Hauptabtasten
auf der Basis von Befehlen, die aus dem Operationsbereich 205
eingegeben worden sind. Als Antwort darauf erzeugt der Träger
signal-Erzeugerbereich 102 ein Trägersignal mit vorbestimmter
Frequenz und Amplitude. Dieses Trägersignal wird dem Gravierkopf
21 durch den Addierbereich 105 zur Verfügung gestellt. Als
Antwort darauf bewegt sich der Schreiber 30 des Gravierkopfes 21
drehbar hin und her in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 6. Zu
diesem Zeitpunkt, da keine Bilddaten von dem Datenprogrammierer
201 ausgegeben werden, liegt die Diamantschneide 32, die an dem
Ende des Schreibers 30 vorgesehen ist, nicht an dem Tiefdruck
zylinder 14. Demgemäß wird ein Gravieren nicht durchgeführt. Der
Steuerbereich 104 für den Motor für das Hauptabtasten dreht den
Motor 108 für das Hauptabtasten auf der Basis des Befehlssignals
für das Hauptabtasten von dem Datenerzeuger 201. In Antwort
darauf wird der Tiefdruckzylinder 14 mit einer Geschwindigkeit
gedreht, die dem Zellenmuster und der Linierung entspricht, die
in dem Operationsbereich 205 eingestellt worden sind. Der
Steuerbereich 103 für den Motor für das nachrangige Abtasten
treibt den Motor 107 für das nachrangige Abtasten auf der Basis
des Befehlssignals für das nachrangige Abtasten von dem Datener
zeuger 201. Als Antwort darauf wird der Gravierkopf 21 zu einer
Startposition bewegt (einer Position, an der die erste Zelle
graviert werden soll), in der nachrangigen Abtastrichtung.
Als nächstes löscht der Datenerzeuger 201 einen internen Zähler
i, der nicht gezeigt ist (Schritt S402), und erhöht dann den
Zähler i um 1 (Schritt S403). Als nächstes bestimmt der Daten
erzeuger 201, ob ein Zählwert des Zählers i ungerade ist
(Schritt S404). Wenn der Zählwert des Zählers i ungerade ist,
gibt der Datenerzeuger 201 Träger-Befehlsdaten zum Einstellen
der Phase eines Trägersignals auf die Referenzphase an den
Trägersignal-Erzeugerbereich 102. In Antwort darauf erzeugt der
Trägersignal-Erzeugerbereich 102 ein Trägersignal, das auf die
Referenzphase 0° eingestellt ist (Schritt S405). Als nächstes
gibt der Datenerzeuger 201 Bilddaten für ungerade Zellen in
einer Zellen-Zeile aus, mit einer Zeilennummer, die durch den
Zählwert des Zählers i spezifiziert ist (die i-te Zellen-Zeile).
Diese Bilddaten werden in ein Dichtesignal in einem Dichte
signal-Erzeugerbereich 101 konvertiert und in dem Addierbereich
105 zu dem Trägersignal addiert. Somit wird von dem Addier
bereich 105 ein Graviersignal ausgegeben und an den Gravierkopf
21 geliefert. In Antwort darauf graviert der Gravierkopf 21
ungerade Zellen in die i-te Zellen-Zeile (E11 und E13 in Fig.
50; Schritt S406).
Als nächstes gibt der Datenerzeuger 201 Träger-Befehlsdaten zum
Vortreiben der Phase des Trägersignals um einen bestimmten
Winkel (hier 60°) an den Trägersignal-Erzeugerbereich 102. In
Antwort darauf erzeugt der Trägersignal-Erzeugerbereich 102 ein
Trägersignal, dessen Phase der Referenzphase um 60° voraneilt
(Schritt S407). Als nächstes gibt der Datenerzeuger 201 Bild
daten für gerade Zellen in der i-ten Zellen-Zeile aus. Diese
Bilddaten werden in dem Dichtesignal-Erzeugerbereich 101 in ein
Dichtesignal konvertiert und dann in dem Addierbereich 105 zu
dem Trägersignal addiert, so daß es in das Graviersignal
umgewandelt wird. Der Gravierkopf 21 graviert dann gerade
Zellen in der i-ten Zellen-Zeile (E12, E14 in Fig. 50) ent
sprechend dem Graviersignal (Schritt S408).
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob alle Zellen-
Zeilen graviert worden sind (Schritt S409). Wenn es irgendwelche
nichtgravierten Zellen-Zeilen gibt, gibt der Datenerzeuger 201
ein Befehlssignal für das nachrangige Abtasten zum Bewegen des
Gravierkopfs 21 um eine Schrittweite aus und gibt es an den
Steuerbereich 103 für den Motor für das nachrangige Abtasten.
Der Steuerbereich 103 für den Motor für das nachrangige Abtasten
treibt den Motor 107 für das nachrangige Abtasten in Antwort auf
das angelieferte Befehlssignal für das nachrangige Abtasten.
Somit wird der Gravierkopf 21 in die nachrangige Abtastrichtung
um eine Schrittweite P bewegt, wie es in Fig. 50 gezeigt ist
(Schritt S410). Anschließend kehrt er zu der Operation des oben
beschriebenen Schrittes S403 zurück, und die nächste Zellen-
Zeile wird graviert.
Wenn die Zellen-Zeile, die als nächstes graviert werden soll,
eine geradzahlige Zellen-Zeile ist, erfaßt der Datenerzeuger
201, daß der Zellwert des Zählers i in dem oben beschriebenen
Schritt S404 eine gerade Zahl ist, und schreitet zu dem Schritt
S411 fort. In dem Schritt S411 gibt der Datenerzeuger 201
Träger-Befehlsdaten zum Vortreiben der Phase des Trägersignals
um 180° vor die Referenzphase an den Trägersignal-Erzeugerbe
reich 102. In Antwort darauf erzeugt der Trägersignal-Erzeuger
bereich 102 ein Trägersignal, dessen Phase der Referenzphase um
180° voraneilt. Somit wird eine geradzahlige Zellen-Zeile (E21
und E22 in Fig. 50) an einer Position graviert, die um 180° in
der Phase gegenüber der ungeradzahligen Zellen-Zeile auf den
Tiefdruckzylinder 14 verschoben ist (Schritte S406/S408).
Die oben beschriebenen Operationen werden wiederholt, und wenn
alle Zellen-Zeilen graviert worden sind, führt der Datenerzeuger
201 eine bestimmte Beendigungsoperation in dem Schritt S412
durch. Bei dieser Beendigungsoperation wird die Drehung des
Tiefdruckzylinders 14 angehalten, und der Gravierkopf 21 wird
beispielsweise zu der anfänglichen Position zurückgeführt.
Obwohl die Zellen maximaler Dichte mit dem Teil graviert werden,
der einer Hälfte der vollen Amplitude des Graviersignals ent
spricht, d. h. mit einem Teil, der bei der vierten Ausführungs
form der Amplitude entspricht, ist die vorliegende Erfindung
darauf nicht beschränkt, und Zellen maximaler Dichte können mit
einem Teil der vollen Amplitude des Graviersignals graviert
werden.
Weiterhin, obwohl Zellen, die länglich angeordnet sind, bei der
vierten Ausführungsform gezeigt worden sind, ist es selbstver
ständlich, daß die vorliegende Erfindung auf Zellen anwendbar
ist, die entsprechend anderer Teilungsverhältnisse (komprimiert,
normal, usw.) angeordnet sind.
Bei der oben beschriebenen vierten Ausführungsform werden zwei
Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung überlagern, gra
viert, indem unterschiedliche Bilddaten (Tönungsdaten) verwendet
werden. In diesem Fall stellen diese beiden Zellen unterschied
liche Tönungswerte dar, und die Auflösung in der Hauptabtast
richtung wird im Vergleich zu der herkömmlichen verdoppelt.
Weiterhin, was das Zellenvolumen betrifft, können die beiden
Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung überlagern, als eine
Zelle angesehen werden, da sie miteinander in Verbindung stehen.
Demgemäß nimmt die Druckdichte im Vergleich zu der herkömmlichen
nicht ab.
Die beiden Zellen können graviert werden, indem dieselben
Bilddaten verwendet werden. In diesem Fall wird das Gravieren
wiederholt mit denselben Bilddaten durchgeführt, ungeachtet von
ungeraden und geraden Zahlen in den Schritten S406 und S407 in
Fig. 49, und dann werden die sich überlappenden Zellen im
wesentlichen eine Zelle bilden, die einen Tönungswert darstellt.
Wenn zwei Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung überlap
pen, graviert werden, wobei unterschiedliche Bilddaten verwendet
werden, wie bei der vierten Ausführungsform, tritt das Problem
der Zellenflächen auf, wie es in den Fig. 20(a) bis 20(c)
beschrieben worden ist. Das heißt, obwohl die zuvor genannten
Hauptaufgaben in befriedigender Weise erfüllt werden, entspre
chend den vorangehenden Ausführungsformen, die oben beschrieben
worden sind, können Fälle auftreten, in denen die folgende Frage
ähnlich als technologischer Mangel oder nicht ausreichend bei
der Druckdichte und der Auflösung des Bildes abhängig von dem
Wert oder Grad, der in der Industrie gefordert wird, erkannt
wird.
Genauer, wie in Fig. 51(a) gezeigt, wenn eine Zelle mit einer
Fläche A1 und eine Zelle mit einer Fläche A2 graviert werden,
wird A1 + A2 als eine vereinheitlichte Fläche der beiden Zellen
gefordert, um treu eine Tönung oder eine Druckdichte wieder
zugeben, die durch Bilddaten dargestellt ist. Wie es in Fig. 51
(b) dargestellt ist, wird jedoch, wenn die beiden Zellen sich
teilweise überlappen, die vereinheitlichte Fläche der beiden
Zellen um die Fläche β des Überlappungsbereiches gegenüber A1 +
A2 abgesenkt, und sie ist dann A1 + A2 - β. Dies kann nicht in
korrekter Weise die Tönung darstellen, die durch die Bilddaten
dargestellt wird.
Demgemäß, bei der fünften Ausführungsform, die später beschrie
ben wird, wird, wenn zwei Zellen sich überlappen, die Tönung der
Bilddaten korrigiert, wobei die Flächen der Zellen vergrößert
werden, wie es in Fig. 51(c) gezeigt ist, so daß die verein
heitlichte Fläche der Zellen, nachdem sie graviert sind, fast
der anfänglich beabsichtigten Zellenfläche entspricht. Das
heißt, wenn Flächen der jeweiligen Zellen, nachdem sie korri
giert worden sind, als A1' und A2' genommen werden, und eine
Fläche ihres Überlappungsbereiches als β', wird Korrektur so auf
die Bilddaten aufgegeben, daß
A1' + A2' - β' = A1 + A2
in der später beschriebenen fünften Ausführungsform wird. Wenn
eine oder beide der zwei Zellen, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegen, klein ist oder sind, wird eine solche
Korrektur nicht durchgeführt, da sie sich nicht überlappen.
Bei der obigen vierten Ausführungsform erscheint eine Tönung,
die durch Bilddaten dargestellt ist, d. h. eine Druckdichte, als
eine Breite einer Zelle (eine Breite in der nachrangigen
Abtastrichtung). Hier entspricht eine Änderung in der Tönung bei
den Bilddaten einer Breite einer Zelle, und eine Zellen-Fläche
steht im Verhältnis zu fast einem Quadrat der Zellen-Breite, so
daß die Beziehung zwischen der Tönungsänderung auf den Bilddaten
und der Zellen-Fläche nicht linear ist, wie es durch die
durchgezogene Linie g1 in Fig. 21 gezeigt ist, genauer ist es
eine Beziehung ähnlich einer quadratischen Funktion. Auf diese
Weise ist die vierte Ausführungsform, die oben beschrieben
worden ist, bei der die Tönungsänderung auf den Bilddaten nicht
im linearen Verhältnis zu der Zellenfläche steht, mit einem
Problem behaftet, daß die Dichte der gedruckten Materialien
nicht korrekt gesteuert werden kann. Somit wird bei der fünften
Ausführungsform, die unten beschrieben wird, die Tönungsdar
stellung von Bilddaten korrigiert, so daß das Verhältnis
zwischen der Tönungsänderung auf den Bilddaten und der Zellen
fläche linear werden wird, wie es durch die gestrichelte Linie
g2 in Fig. 21 gezeigt ist.
Ein Tiefdruck-Graviersystem gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, daß es die oben
beschriebenen beiden Probleme löst, jedoch ist seine grund
legende Struktur dieselbe wie die des Tiefdruck-Graviersystems
der ersten Ausführungsform (siehe dazu Fig. 4 bis Fig. 9), so
daß die Struktur der ersten Ausführungsform hierin aufgenommen
wird und ihre genaue Beschreibung nicht wiederholt wird.
Bei der fünften Ausführungsform bringt ein Datenerzeuger 201 der
Fig. 9 eine bestimmte Korrektur auf die Tönung der Bilddaten
auf, die an den Dichtesignal-Erzeugerbereich 101 geliefert
werden. Dies ermöglicht es, daß die Tönung, welche durch die
Vorlage-Bilddaten dargestellt wird, die von der Leseeinrichtung
202 oder dem weiteren Bildsystem 203 aufgenommen werden, treu
reproduziert wird. Die Operationen der Tiefdruck-Graviermaschine
100, basierend auf den korrigierten Bilddaten, können dieselben
sein wie diejenigen bei der oben beschriebenen vierten Ausfüh
rungsform. Das heißt, Zellen in einer Zeile, die entlang der
Hauptabtastrichtung angeordnet sind, werden durch Doppel-Ver
schachteltungs-Abtasten gebildet. Man bemerke, daß zwei Zellen,
die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen (wobei
eine Zelle durch die erste verschachtelte Abtastung gebildet
wird und die andere Zelle durch die zweite verschachtelte
Abtastung gebildet wird) mit unterschiedlichen Bilddaten
gebildet werden. Dies verdoppelt die Auflösung in der Haupt
abtastrichtung im Vergleich zu der herkömmlichen.
Wie es in der oben beschriebenen Fig. 22 gezeigt ist, werden
bei der fünften Ausführungsform die Werte 29-228 in den Werten
0-256, die mit 8 Bits darstellbar sind, verwendet, um die Tönung
darzustellen. Nun entspricht der Wert 29 einer Tönung minimaler
Dichte, und der Wert 228 entspricht einer Tönung maximaler
Dichte. Demgemäß werden die Tönung minimaler Dichte, die Tönung
maximaler Dichte und Tönungen dazwischenliegender Dichte mit
Tönungswerten auf 199 Pegeln dargestellt.
Fig. 52 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen des
Tiefdruck-Graviersystems gemäß der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Operationen der Fig. 52
werden hauptsächlich durch den Datenerzeuger 201 der Fig. 9
ausgeführt. Nun, mit Bezug auf Fig. 52, werden die Operationen
bei der fünften Ausführungsform beschrieben werden.
Als erstes wählt der Datenerzeuger 201 Parameter aus, die bei
der Korrektur erforderlich sind, aus zuvor eingestellten
Parametern, und gibt sie ein (Schritt S501). Die diesmal
eingegebenen Parameter umfassen eine maximale Zellenbreite WMAX,
eine minimale Zellenbreite WMIN, eine Zellen-Schrittweite P3 in
der Hauptabtastrichtung (siehe dazu Fig. 50) und eine Zellen-
Schrittweite P4 in der nachrangigen Abtastrichtung (siehe dazu
Fig. 50). Nun ist die maximale Zellenbreite WMAX eine Breite in
der nachrangigen Abtastrichtung einer Zelle, die der Tönung
maximaler Dichte 228 entspricht, oder einer Zelle maximaler
Dichte (siehe dazu Fig. 22). Die minimale Zellenbreite WMIN ist
eine Breite einer Zelle in der nachrangigen Abtastrichtung, die
der Tönung niedrigster Dichte 29 entspricht, d. h. einer Zelle
minimaler Dichte (siehe dazu Fig. 22).
Als nächstes berechnet der Datenerzeuger 201 bestimmte Werte,
die bei der Flächenkorrektur erforderlich sind, wie es später
beschrieben wird, auf der Basis der Parameter, die in dem
Schritt S501 eingegeben worden sind (Schritt S502). Die be
stimmten Werte werden nun in Einzelheiten unten beschrieben.
Die maximale Zellenbreite WMAX ist gleich der vollen Amplitude
2a des Trägersignals (siehe dazu Fig. 41). Demgemäß wird die
Sinuswellenamplitude "a" des Trägersignals erhalten, indem die
maximale Zellenbreite WMAX mit 1/2 multipliziert wird. Das
heißt, die Sinuswellenamplitude "a" wird durch die Gleichung
(33) unten erhalten.
a = 0,5 × WMAX (33)
Dieser bestimmte Wert ω wird oftmals bei der Berechnung der
Flächenkorrektur, die später durchgeführt wird, benutzt.
Demgemäß wird der Wert ω zuvor erhalten, um die folgende
korrigierende Rechnung zu vereinfachen. Das ω wird durch die
Gleichung (34) unten erhalten.
ω = 2 × P3 × a/π (34)
Nun, wenn man eine Fläche einer Zelle mit einer Zellenbreite W
(= 2f) betrachtet, beträgt eine Fläche A der Zelle das Vierfache
des schraffierten Teiles in Fig. 54. In Fig. 54 wird eine
Gleichung der äußeren Form der Kurve ϕ, durch die folgende
Gleichung (35) dargestellt.
Die Koordinaten des Punktes x0 in Fig. 54 werden als ein Wert
von x erhalten, wenn y = 0 in der Gleichung (35) oben wird, was
durch die Gleichung (36) repräsentiert wird, die unten gezeigt
ist.
Demgemäß wird die Zellenfläche A durch die Gleichung (37) unten
erhalten.
Die Fläche A einer Zelle mit einer bestimmten Zellenbreite W
(= 2f) wird durch die Gleichung (37) oben erhalten. Da die
Zellenbreite W durch die Tönung γ bestimmt ist, kann die
Zellenfläche A aus der Tönung γ bestimmt werden.
Wenn die maximale Zellenfläche als AMAX genommen wird und die
minimale Zellenfläche als AMIN, dann wird ein Inkrement ΔA der
Fläche pro Einheitstönung durch die Gleichung (38) erhalten, die
unten gezeigt ist.
In der Gleichung (38) oben wird die maximale Zellenfläche AMAX
aus der Gleichung (39) erhalten, die unten gezeigt ist, indem
f = fMAX = 2A für f in der Gleichung (37) oben substituiert
wird.
AMAX = 2 × P3 × a/π = ω (39)
Die minimale Zellenfläche AMIN wird aus der Gleichung (40) unten
erhalten, indem f = fMIN für f in die Gleichung (37) oben
eingesetzt wird.
Für die Gleichung (40) wird fMIN/a aus der Gleichung (41)
erhalten.
fMIN/a = WMIN/WMAX (41)
Wie oben erwähnt, werden in dem Schritt S502 die Sinuswellen
amplitude "a" des Trägersignals, der bestimmte Wert ω, die
Berechnungsgleichung für die Zellenfläche A und das Inkrement ΔA
der Fläche pro Einheitstönung erhalten.
Als nächstes erzeugt der Datenerzeuger 201 eine Datenkonver
sionstabelle, um die Tönung der Vorlagedaten und die Zellen
fläche in eine lineare Beziehung zu bringen (Schritt S503). Die
Operation des Erzeugens der Datenkonversionstabelle wird nun mit
spezifischen Zahlen beschrieben werden, die sich auf die oben
beschriebene Fig. 31 bis Fig. 34(c) beziehen. Die Zahlen, die
unten gezeigt sind, sind nur beispielhaft gezeigt, und die
vorliegende Erfindung ist auf diese Zahlen nicht beschränkt.
Wie es in Fig. 31 gezeigt ist, ändert sich die Tönung der
Vorlagedaten (Daten, die aus der Leseeinrichtung 202 oder dem
weiteren Bildsystem 203 aufgenommen werden) in 199 Pegeln, 29-
228. Demgemäß (falls die Zellenfläche proportional zu fast einem
Quadrat der Breite der Zelle ist) ändert sich die Zellenfläche
in dem Bereich von 841 (= 292) bis 51984 (= 2282). Somit, wenn
die Zellenfläche pro Einheitstönung um
(51984 - 841)/199 = 257,
zunimmt/abnimmt, dann, wie es in Fig. 32 gezeigt ist, ändert
sich die Zellenfläche in idealer Weise, d. h. in linearem
Verhältnis in bezug auf die Tönung der Vorlagedaten. Wenn z. B.
die Tönung der Vorlagedaten 100 ist, dann ist die ideale
Zellenfläche
841 + 257 (100 - 29) = 19088.
Eine Tönung der Vorlagedaten für diese ideale Fläche 19088 ist
138, wie es in der oben beschriebenen Fig. 33 gezeigt ist. Eine
Tabelle zum Durchführen einer solchen Konversion wird in dem
Schritt S503 erzeugt.
In dem Schritt S503 berechnet der Datenerzeuger 201 zuerst
Zellenflächen A(29) bis A(228) in bezug auf die Tönungen der
Vorlagedaten γ = 29 bis 228, wobei die Gleichung (37) verwendet
wird, die in dem oben beschriebenen Schritt S502 erhalten worden
ist, um eine erste Liste zu erzeugen, wie es in Fig. 34(a)
gezeigt ist. Als nächstes berechnet der Datenerzeuger 201 ideale
Zellenflächen A'(29) bis A'(228) in bezug auf Tönungen von
Vorlagedaten γ = 29 bis 228, wobei die Gleichung (42), die unten
gezeigt ist, verwendet wird, um eine zweite Liste zu erzeugen,
wie es in Fig. 34(b) gezeigt ist.
A' = ΔA(γ - 29) + AMIN (42)
Als nächstes gewinnt der Datenerzeuger 201 aus der ersten Liste
Tönungswerte der Vorlagedaten wieder, entsprechend jeweiligen
idealen Zellenflächen auf der zweiten Liste, um eine Konver
sionstabelle von Tönungsdaten zu erzeugen, wie es in Fig. 34
(c) gezeigt ist.
Als nächstes konvertiert der Datenerzeuger 201 Tönungen von
Originaldaten, wobei die Datenkonversionstabelle verwendet wird
(siehe dazu Fig. 34(c)), die in dem Schritt S503 erzeugt
worden ist (S504). Die konvertierten Tönungsdaten werden
zeitweilig in dem internen Speicher des Datenerzeugers 201
gespeichert.
Als nächstes korrigiert der Datenerzeuger 201 eine Fläche jeder
Zelle, die nun graviert werden wird (Schritt S505). Einzelheiten
bei dem Unterprogramm dieses Schrittes S505 sind in Fig. 53
gezeigt. In Fig. 53 wählt der Datenerzeuger 201 zunächst eine
Zelle aus, die der Korrektur unterworfen werden soll (hiernach
als betrachtete Zelle bezeichnet) aus einer Vielzahl von Zellen,
die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, und berechnet
eine Überlappungsposition (x2, y2) der betrachteten Zelle und
einer Zelle, die der betrachteten Zelle in der Hauptabtastrich
tung benachbart liegt (hiernach als eine benachbarte Zelle
bezeichnet; Schritt S601). Nun wird ein Figurenmodell, wie es in
Fig. 62 gezeigt ist, angenommen, um die Überlappungsposition
(x2, y2) zu berechnen.
Bei Fig. 62 sei angenommen, daß eine Gleichung der externen
Form der Kurve ϕ1 der betrachteten Zelle durch die Gleichung
(43), die unten gezeigt ist, dargestellt wird, und eine Glei
chung der äußeren Form der Kurve ϕ2 der benachbarten Zelle wird
durch die Gleichung (44) dargestellt, die unten gezeigt ist. Es
wird auch angenommen, daß die beiden Kurven ϕ1 und ϕ2 der
äußeren Form eine bevorzugte Phasendifferenz von 60° haben, wie
sie erhalten wird, wenn man Fig. 48 bei der vierten Ausfüh
rungsform verwendet.
Wenn die Gleichungen (43) und (44) oben als simultane Gleichun
gen betrachtet werden, kann dann eine Lösung davon (x2, y2)
gemäß den Gleichungen (45) und (46), die unten gezeigt sind,
erhalten werden.
Man bemerke, daß f1 1/2 der Zellenbreite der betrachteten Zelle
ist, was aus der Gleichung (47) erhalten wird.
f1 = {ΔW(v1 - 29) + WMIN}/2 (47)
Auch ist f2 1/2 der Zellenbreite der benachbarten Zelle, was aus
der Gleichung (48) unten erhalten wird.
f2 = {ΔW(v2 - 29) + WMIN}/2 (48)
Weiter wird ΔW aus der Gleichung (49) unten erhalten.
ΔW = (WMAX - WMIN)/199 (49)
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob die y-Koordinate
y2 der Überlappungsposition, die in dem Schritt S601 erhalten
worden ist, positiv ist (Schritt S602), und, wenn y2 nicht
positiv ist, macht er weiter eine bestimmte Bestimmung auf der
Basis des Wertes der x-Koordinate x2 (Schritt S603). Die
Bestimmungen, die in diesen Schritten S602 und 603 durchgeführt
werden, klassifizieren die Beziehung zwischen der betrachteten
Zelle und der benachbarten Zelle wie folgt.
(Fall 1) Wie in Fig. 55 gezeigt, überlappen sich in dem
Fall y2 < 0 die betrachtete Zelle und die benach
barte Zelle miteinander (siehe dazu Fig. 59(a)).
(Fall 2) Wie es in Fig. 56 gezeigt ist, wenn y2 ≦ 0 und
-P3/12 < x2 < P3/12,
dann überlappen sich die betrachtete Zelle und
die benachbarte Zelle nicht (siehe dazu Fig.
59(b)).
(Fall 3) Wie es in Fig. 57 gezeigt ist, falls y2 ≦ 0 und
x2 < P3/12,
dann enthält die betrachtete Zelle die benach
barte Zelle (siehe dazu Fig. 59(c)).
(Fall 4) Wie es in Fig. 55 gezeigt ist, falls y2 ≦ 0 und
x2 < P3/12,
dann ist die betrachtete Zelle in der benachbar
ten Zelle enthalten (siehe dazu Fig. 59(d)).
Als erstes wird die Operation bei dem Fall beschrieben werden,
in dem die betrachtete Zelle und die benachbarte Zelle sich
nicht überlappen (der Fall 2 oben). In diesem Fall berechnet der
Datenerzeuger 201 eine Fläche A der betrachteten Zelle, wobei
die oben beschriebene Gleichung (37) verwendet wird, und
berechnet einen Fehler Err zwischen der Zellenfläche A, die aus
dieser Rechnung erhalten wird, und dem idealen Flächen-Zielwert
q der betrachteten Zelle (Schritt S604).
Err = q - A
Wenn der Fehler Err erhalten ist, wird f1, das aus der Gleichung
(47) erhalten worden ist, für f in der Gleichung (37) substi
tuiert. Wie das v1 in der Gleichung (27) werden die Tönungsda
ten, die in dem oben beschriebenen Schritt S504 konvertiert
worden sind (siehe dazu Fig. 52; die in dem internen Speicher
des Datenerzeugers 201 gespeichert sind) verwendet.
Nun, mit Bezug auf die Fig. 60(a) und 60(b) und Fig. 36 wird
ein Verfahren zum Erhalten des Flächen-Zielwertes q für eine
Zelle mit einer Tönung v beschrieben werden. Die maximale Fläche
jeder Zelle ist unter einen bestimmten Wert eingeschränkt, um
die Zellenwand 300' der Fig. 50 zu sichern, d. h. um die
Kopplung zwischen unterschiedlichen Zellenpaaren zu verhindern.
Wenn diese maximale Fläche auf der Basis einer maximalen Fläche
für eine Zelle, die sich nicht mit einer benachbarten Zelle
überlappt, eingestellt wird, tritt ein Problem wie unten gezeigt
auf. Nun, wie es in Fig. 60(a) gezeigt ist, wird eine maximale
Fläche einer Zelle, die graviert werden kann, wenn sie sich
nicht mit einer benachbarten Zelle überlappt, als AMAX genommen,
dann, in dem Fall, daß sie sich mit der benachbarten Zelle
überlappt, wenn eine Zelle mit derselben Größe wie der in Fig.
60(a) graviert wird, wird ihre effektive Fläche (der Bereich mit
Strichen) aufgrund des Überlappens vermindert (siehe dazu Fig.
60(b)). Demgemäß tritt eine Differenz in der effektiven Fläche
zwischen dem Fall, wo sie sich mit der benachbarten Zelle
überlappt, und dem Fall, wo sie das nicht tut, auf. Dann
unterscheidet sich die effektive Tönung zwischen dem Fall des
Überlappens mit der benachbarten Zelle und dem Fall des Nicht-
Überlappens, was ein Problem herstellt, daß die Tönung der
Vorlage-Bilddaten nicht treu wiedergegeben wird. Demgemäß wird
bei der fünften Ausführungsform die effektive Fläche BMAX einer
der beiden Zellen, wobei die Fläche AMAX graviert wird, welche
überlappt, als eine maximale Fläche einer Zelle genommen, die
sich nicht mit einer benachbarten Zelle überlappt (siehe dazu
Fig. 61). Demgemäß wird ein Flächen-Zielwert q für eine Zelle
mit einer Tönung γ durch die Gleichung (50), die unten gezeigt
ist, erhalten.
Als nächstes korrigiert der Datenerzeuger 201 Tönungsdaten der
betrachteten Zelle um Err/ΔA (Schritt S605). Das ΔA ist das
Inkrement ΔA der Fläche pro Einheitstönung, das in dem Schritt
S502 oben erhalten worden ist, welches berechnet wird, indem die
Gleichung (38) verwendet wird. Somit wird die Fläche der
betrachteten Zelle fast gleich dem Flächen-Zielwert q für die
Tönung γ1. Als nächstes schaltet der Datenerzeuger 201 die
betrachtete Zelle auf eine Zelle, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegt, und wendet Flächenkorrektur an, die dieselbe
ist, wie die in den obigen Schritten S604 und S605 bei dieser
geschalteten betrachteten Zelle (Schritte S606 und S607).
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob es irgendwelche
unkorrigierten Zellen gibt (Schritt S608), und wenn es welche
gibt, setzt er die nächsten Daten (Daten für das nächste
Zellenpaar in der Hauptabtastrichtung; Schritt S609), und dann
kehrt er zu der Operation in dem oben beschriebenen Schritt S601
zurück.
Als nächstes wird die Operation in dem Fall, in dem sich die
betrachtete Zelle und die benachbarte Zelle überlappen (dem Fall
1 oben) beschrieben werden. In diesem Fall berechnet der
Datenerzeuger 201 einen Flächenfehler für die betrachtete Zelle,
der durch das Überlappen mit der benachbarten Zelle verursacht
ist (Schritt S610). Um den Flächenfehler zu berechnen, berechnet
der Datenerzeuger 201 zuerst eine Fläche Ag, die um die Überlap
pung verkleinert ist. Diese Abnahmefläche Ag ist zweimal der
schattierte Bereich (dem Bereich von x2 bis x3) in Fig. 63. In
dem Figurenmodell der Fig. 62 ist x2 durch die Gleichung (45)
oben dargestellt. Und x3 ist durch die nächste Gleichung (51)
dargestellt.
Die Abnahmefläche Ag oben kann aus dem Figurenmodell der Fig.
62 durch die Gleichung (52) unten erhalten werden.
Wenn die Fläche der Zelle vor der Flächenkorrektur als A
angenommen wird, kann die tatsächliche Fläche Az durch die
Gleichung (53) unten erhalten werden.
Az = A - Ag (53)
Als nächstes berechnet der Datenerzeuger 201 einen Fehler Err'
bei der betrachteten Zelle zwischen dem idealen Flächen-Zielwert
q und der tatsächlichen Fläche Az, wenn sie überlappt, erhalten
durch die Gleichung (53) oben. Der Flächen-Zielwert q wird
berechnet, indem die obige Gleichung (50) verwendet wird.
Err' = q - Az
Als nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob der Flächen
fehler Err', der in dem Schritt S610 erhalten worden ist,
kleiner ist als das ΔA (Schritt S611). Das ΔA ist das Inkrement
ΔA der Fläche pro Einheitstönung, erhalten in dem Schritt S502,
der oben beschrieben ist, das berechnet wird, indem die Glei
chung (38) verwendet wird.
Wenn der Flächenfehler Err' nicht geringer ist als das Inkrement
ΔA der Fläche pro Einheitstönung (falls Err' ≧ ΔA), als ein
Ergebnis der Bestimmung, die in dem Schritt S611 durchgeführt
worden ist, korrigiert der Datenerzeuger 201 die Tönungsdaten
der betrachteten Zelle durch Err'/ΔA (Schritt S612). Somit wird
die Fläche der betrachteten Zelle fast gleich dem Flächen-
Zielwert q für die Tönung γ1. Anschließend fährt der Daten
erzeuger 201 mit der Operation in dem Schritt S613 fort. Wenn in
dem Schritt S611 festgestellt wird, daß der Flächenfehler Err'
kleiner ist als das Inkrement ΔA der Fläche pro Einheitstönung
(falls Err' ≦ ΔA), dann geht der Datenerzeuger 201 direkt zu der
Operation in dem Schritt S613, ohne die Korrekturverarbeitung in
dem Schritt S612 durchzuführen.
In dem Schritt S613 schaltet der Datenerzeuger 201 die betrach
tete Zelle auf eine Zelle, die in der Hauptabtastrichtung
benachbart liegt, und berechnet einen Flächenfehler Err' für die
geschaltete betrachtete Zelle, der durch das Überlappen verur
sacht wird, in derselben Weise wie bei dem Schritt S610. Als
nächstes bestimmt der Datenerzeuger 201, ob der Flächenfehler
Err', der in dem Schritt S613 erhalten worden ist, kleiner ist
als ΔA (Schritt S614). Als ein Ergebnis der Bestimmung, die in
Schritt S614 getroffen wurde, korrigiert, falls der Flächen
fehler Err' nicht kleiner ist als das Inkrement ΔA der Fläche
pro Einheitstönung, der Datenerzeuger 201 Tönungsdaten der
betrachteten Zelle um Err'/ΔA (Schritt S615) und wiederholt die
Korrekturoperation in und nach dem Schritt S613. Dies geschieht
aufgrund der Tatsache, daß, falls eine Fläche einer Zelle, die
Bestandteil eines Zellenpaares ist, korrigiert wird, eine Fläche
des Überlappungsbereiches der anderen Zelle sich ändert, um die
effektive Fläche der anderen Zelle zu ändern, dann kann wieder
die Korrektur erforderlich sein.
Falls in dem Schritt S614 eine Bestimmung gemacht worden ist,
daß der Flächenfehler Err' kleiner ist als das Inkrement ΔA der
Fläche pro Einheitstönung (falls Err' < ΔA), dann bestimmt der
Datenerzeuger 201, ob der Flächenfehler Err' der anderen Zelle,
die der vorliegenden betrachteten Zelle benachbart liegt,
kleiner ist als ΔA (Schritt S616). Wenn der Flächenfehler Err'
der anderen Zelle ΔA oder mehr ist, wiederholt der Datenerzeuger
201 die Operationen in und nach dem Schritt S613.
Wenn in dem Schritt S616 festgestellt wird, daß die Flächen
fehler Err' der betrachteten Zelle und der anderen Zelle kleiner
sind als ΔA, das heißt, wenn Flächenfehler Err' der beiden
Zellen, die das Zellenpaar bilden, beide kleiner sind als ΔA,
beendet der Datenerzeuger 201 die Korrektur des Zellenpaares und
schreitet zu der Operation in dem oben beschriebenen Schritt
S608 fort. Dann, wenn irgendwelche unkorrigierten Zellendaten
bleiben, setzt der Datenerzeuger 201 Daten des nächsten Zellen
paares, die der Korrektur unterworfen werden sollen (Schritt
S609) und kehrt zu der Operation in dem Schritt S601 zurück.
Als nächstes wird die Operation in dem Fall, daß bestimmt worden
ist, daß eine Zelle die andere Zelle enthält (der Fall 3 oder
4), beschrieben werden, indem Bezug auf die Fig. 64(a) bis
64(d) genommen wird. In diesem Fall betrachtet der Datenerzeuger
201 eine Fläche der enthaltenen Zelle J2 als 0.
Nun, wenn die betrachtete Zelle die enthaltende Zelle J1 ist
(der Fall 3), berechnet der Datenerzeuger 201 einen Fehler Err
von dem idealen Flächen-Zielwert q für die betrachtete Zelle J1
in derselben Weise wie bei den oben beschriebenen Schritten S604
und S605 (Schritt S617) und korrigiert Tönungsdaten der betrach
teten Zelle J1 um den Fehler Err (Err/ΔA; Schritt S618). Es sei
angenommen, daß dieses zu der Beziehung zwischen der betrach
teten Zelle J1 und der benachbarten Zelle J2 führte, wie es in
Fig. 64(a) gezeigt ist.
Als nächstes schaltet der Datenerzeuger 201 die betrachtete
Zelle auf die Zelle J2, die in der Hauptabtastrichtung benach
bart liegt, und berechnet einen Flächenfehler Err für diese
geschaltete betrachtete Zelle J2 vom Zielwert q (Schritt S619).
Hier, da die Fläche der gegenwärtig betrachteten Zelle J2 als 0
angesehen wird, wird der Flächenfehler Err zu
Err = q
erhalten.
Als nächstes korrigiert der Datenerzeuger 201 die Tönungsdaten
der betrachteten Zelle J2 um den Flächenfehler Err (Err/ΔA;
Schritt S620). Somit wird die Fläche der betrachteten Zelle J2
fast das Zweifache (siehe dazu Fig. 64(b)) der ursprünglichen
Fläche (der Fläche in Fig. 64(a)). Bei den Beispielen der
Fig. 64(a) bis 64(d) wird angenommen, daß die Zelle J2 noch
in der Zelle J1 enthalten ist. Anschließend kehrt der Datener
zeuger 201 zu der Operation des Schrittes S601 zurück.
Zu dieser Zeit ist ein Gegenstand der Korrektur noch das
Zellenpaar J1 und J2, und die betrachtete Zelle ist J2. Demgemäß
entspricht dies dem Fall 4, und der Datenerzeuger 201 bestimmt,
daß die betrachtete Zelle J2 in der benachbarten Zelle J1
enthalten ist, in den Schritten S602 und S603. Als ein Ergebnis
geht der Datenerzeuger 201 zu dem Schritt S621, um einen
Flächenfehler Err der betrachteten Zelle J2 von dem Zielwert q
zu berechnen. Dann, in dem Beispiel der Fig. 64(a) bis 64(d),
da die betrachtete Zelle J2 noch in der benachbarten Zelle J1
enthalten ist, wird seine Fläche als 0 betrachtet. Somit ist der
Flächenfehler Err
Err = q.
Als nächstes korrigiert der Datenerzeuger 201 die Tönungsdaten
der betrachteten Zelle J2 um den Flächenfehler Err (Err/ΔA)
(Schritt S622). Somit wird die Fläche der betrachteten Zelle J2
fast das Dreifache (siehe dazu Fig. 64(c)) der ursprünglichen
Fläche (der Fläche in Fig. 64(a)). In dem Beispiel der Fig.
64(a) bis 64(d) steht jetzt die Zelle J2 aus der Zelle J1
heraus.
Als nächstes schaltet der Datenerzeuger 201 die betrachtete
Zelle auf die Zelle J1, die in der Hauptabtastrichtung benach
bart liegt, und berechnet einen Flächenfehler Err von dem
Zielwert q für diese geschaltete betrachtete Zelle J1 (Schritt
S623) und korrigiert die Tönungsdaten der betrachteten Zelle J1
um diesen Flächenfehler Err (Schritt S624). Da die Fläche der
betrachteten Zelle J1 den Zielwert q bereits in dem Schritt S618
erlangt hat, ist somit der Flächenfehler Err 0, und eine
Korrektur wird im wesentlichen nicht durchgeführt.
Als nächstes kehrt der Datenerzeuger 201 zu der Operation in dem
Schritt S601 zurück. Zu diesem Zeitpunkt, da die Zelle J2 von
der Zelle J1 hervorsteht, entspricht sie dem Fall 2, der oben
beschrieben ist. Demgemäß korrigiert der Datenerzeuger 201
Flächen der Zelle J1 und der Zelle J2 in den Schritten S610 bis
S616 in derselben Weise, wie bei der Korrektur in dem Fall 2.
Zu diesem Zeitpunkt, da die Abnahmefläche Ag aufgrund der
Überlappung über der Zelle J1 erscheint, wird sie wieder
korrigiert. In ähnlicher Weise, da die Abnahmefläche Ag aufgrund
der Überlappung auch über der Zelle J2 erscheint, wird sie
wieder korrigiert. Als ein Ergebnis werden die Zellen J1 und J2,
wie sie in Fig. 64(d) gezeigt sind.
Wenn bestimmt worden ist, daß die Korrekturverarbeitung für alle
Zellen beendet worden (Schritt S608), dann beendet der Datener
zeuger 201 seine Operation.
Die Zelle J2 kann bei der ersten Korrektur von der Zelle J1
hervorstehen. Jedenfalls, wenn eine Zelle in der anderen Zelle
enthalten ist, wird die Fläche einer Zelle nach und nach
vergrößert, so daß sie von der anderen Zelle hervorsteht, und
sie wird endgültig wie bei dem Fall 2 bearbeitet. Wenn die Zelle
J2 die erste betrachtete Zelle ist, beginnt der Korrekturprozeß
von dem Schritt S612, und er ist im wesentlichen derselbe wie
bei den Operationen, die oben beschrieben sind.
Die Zelle J2, obwohl sie als Tönungsdaten vorliegt, ist in der
Zelle J1 enthalten, wobei sie in der Zelle J1 absorbiert wird,
und sie hat auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders 14
keinerlei Bedeutung. Demgemäß ist bei der obigen Ausführungsform
die Zelle J2 dazu gezwungen, von der Zelle J1 hervorzustehen, um
als Tönungsdaten bedeutsam zu werden, so daß die Auflösung in
der Hauptabtastrichtung wesentlich erhöht wird.
Obwohl die Tönung der Bilddaten auf der Basis der Fläche
korrigiert wird, so daß die vereinheitlichte Fläche der Zellen,
die sich aus der Überlappung ergibt, fast der ursprünglichen
Fläche der Zellen bei der oben beschriebenen fünften Ausfüh
rungsform entspricht, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
dieselbe beschränkt, und die Tönung der Bilddaten kann gleicher
maßen auf der Basis des Volumens korrigiert werden, so daß ein
vereinheitlichtes Volumen der Zellen, daß sich aus der Über
lappung ergibt, fast einem ursprünglichen Volumen der Zellen
entspricht.
Obwohl die Hauptaufgaben, die zuvor benannt worden sind, in
befriedigender Weise mit der vorangehenden vierten und fünften
Ausführungsform, wie sie oben beschrieben worden sind, gelöst
werden, können Fälle auftreten, in denen die folgende Frage als
weiterer technologischer Mangel oder als unzureichend für die
Druckdichte und die Auflösung, abhängig von dem Niveau oder
Grad, der in der Industrie gefordert wird, erkannt wird.
Genauer, wenn bei der vierten und fünften Ausführungsform zwei
Zellen graviert werden, so daß sie sich in der Hauptabtastrich
tung überlappen werden, werden sie in der Reihenfolge der
Anordnung in der Hauptabtastrichtung graviert, d. h. in der
Reihenfolge der Zelle J1 und J2, wie es in Fig. 65 gezeigt ist.
Demgemäß wie es in Fig. 66 gezeigt ist, wenn die Diamant
schneide 62 die Zelle J2 graviert, nachdem sie den bereits
gravierten Teil der Zelle J1 durchläuft (den Raum, wo nichts
vorliegt), wird der Widerstand am Beginn des zweiten Gravierens
abgesenkt, und die Zelle J2 wird übermäßig graviert.
Wenn demgemäß bei der sechsten Ausführungsform zwei Zellen
graviert werden, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen,
werden sie in der Reihenfolge graviert, die zu der bei der
vierten und fünften Ausführungsform umgekehrt ist. Das heißt,
bei der sechsten Ausführungsform, wie es in Fig. 67 gezeigt
ist, werden sie in der Reihenfolge der Zelle J2 und dann der
Zelle J1 auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders 14 graviert.
Somit wird der Widerstand, der auf die Diamantspitze 32 ausgeübt
wird, wenn das Gravieren beginnt, gleich bei den Zellen J1 und
J2, und die beiden Zellen können unter denselben Bedingungen
graviert werden.
Als ein spezifisches Beispiel einer Struktur der sechsten
Ausführungsform wird angenommen, daß der Betrag der Phasen
verschiebung sich von +60° zu -60° in dem Schritt S407 der Fig.
49 bei der vierten Ausführungsform ändern soll.
Obwohl die Erfindung in Einzelheiten beschrieben worden ist, ist
die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten veranschauli
chend und nicht beschränkend. Es wird verstanden, daß zahlreiche
andere Modifikationen und Variationen ins Auge gefaßt werden
können, ohne daß man sich vom Rahmen der Erfindung entfernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirk
lichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (23)
1. Tiefdruck-Graviersystem zur Gravur von Tiefdrucktinten
zellen mit einer Steuervorrichtung für Dichtesignale und Trä
gersignale des Gravierstichels und einer Steuervorrichtung für
den Stichelvorschub,
wobei diese Steuervorrichtung (103) für den Bewegungsbetrag einen Betrag der Bewegung des Gravierstichels (30) durch die den Gravierstichel bewegende Vorrichtung so steuert, daß eine erste Schrittweite (P1) und eine zweite Schrittweite (P2) ab wechselnd in jeder zweiten Zelle in einer Vielzahl von Zellen- Zeilen auftritt, die entlang der Hauptabtastrichtung gebildet sind;
wobei diejenigen zwei Zellen, die in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart sind, sich einander teilweise über lappen, wobei sie die erste Schrittweite (P1) definieren und wobei deren Gesamtbreite in der nachrangigen Abtastrichtung größer ist als eine vorgeschriebene Schwelle.
wobei diese Steuervorrichtung (103) für den Bewegungsbetrag einen Betrag der Bewegung des Gravierstichels (30) durch die den Gravierstichel bewegende Vorrichtung so steuert, daß eine erste Schrittweite (P1) und eine zweite Schrittweite (P2) ab wechselnd in jeder zweiten Zelle in einer Vielzahl von Zellen- Zeilen auftritt, die entlang der Hauptabtastrichtung gebildet sind;
wobei diejenigen zwei Zellen, die in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart sind, sich einander teilweise über lappen, wobei sie die erste Schrittweite (P1) definieren und wobei deren Gesamtbreite in der nachrangigen Abtastrichtung größer ist als eine vorgeschriebene Schwelle.
2. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, bei dem die
Steuervorrichtung (103) für den Bewegungsbetrag den Bewegungs
betrag des Gravierstichels (30) so steuert, daß die erste
Schrittweite (P1) relativ zu der zweiten Schrittweite (P2)
kleiner ist.
3. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, bei dem die Am
plitude des Trägersignals und ein maximaler Pegel des Dichte
signals in einer vorgeschriebenen Beziehung eingestellt sind,
so daß, wenn eine Zelle mit maximaler Druckdichte graviert
wird, der Gravierstichel (30) den Tiefdruckzylinder (14) mit
einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des
Graviersignals entspricht, und
Zellen für eine Zeile, die entlang der Hauptabtastrichtung
angeordnet sind, durch zwei verschachtelte Abtastungen gebil
det werden.
4. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, bei dem Zellen,
die sich in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen,
wobei die erste Schrittweite (P1) durch die beiden Zellen defi
niert ist, auf der Basis unterschiedlicher Bilddaten graviert
werden.
5. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 2, bei dem Zellen,
die sich in der nachrangigen Abtastrichtung benachbart liegen,
wobei die erste Schrittweite (P1) durch die beiden Zellen defi
niert ist, auf der Basis unterschiedlicher Bilddaten graviert
werden.
6. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, das weiter eine
erste Korrektureinrichtung aufweist, um, wenn zwei Zellen sich
teilweise miteinander überlappen, wobei die erste Schrittweite
(P1) durch die beiden Zellen definiert ist, graviert werden,
die Tönung der Bilddaten entsprechend den zwei Zellen gemäß
einer Abnahme in der Zellenfläche, die durch das Überlappen
verursacht wird, zu korrigieren.
7. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, das weiterhin
eine erste Korrektureinrichtung umfaßt, um, wenn zwei Zellen,
die sich teilweise miteinander überlappen, wobei die erste
Schrittweite (P1) durch die beiden Zellen definiert ist, gra
viert werden, die Tönung der Bilddaten entsprechend den beiden
Zellen gemäß einer Abnahme im Zellenvolumen, die durch die
Überlappung hervorgerufen wird, zu korrigieren.
8. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 4, das weiterhin
eine erste Korrektureinrichtung aufweist, um, wenn zwei Zel
len, die sich teilweise miteinander überlappen, wobei die er
ste Schrittweite (P1) durch die beiden Zellen definiert ist,
graviert werden, die Tönung der Bilddaten entsprechend den
beiden Zellen gemäß einer Abnahme in der Zellenfläche, die
durch die Überlappung verursacht wird, zu korrigieren.
9. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 5, das weiterhin
eine erste Korrekturvorrichtung aufweist, um, wenn zwei Zel
len, die sich teilweise miteinander überlappen, wobei die er
ste Schrittweite (P1) durch die beiden Zellen definiert ist,
graviert werden, die Tönung der Bilddaten entsprechend den
beiden Zellen gemäß einer Abnahme in der Zellenfläche, die
durch die Überlappung hervorgerufen wird, zu korrigieren.
10. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 1, das weiterhin
eine zweite Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Tönung
von Vorlage-Bilddaten aufweist, so daß eine Fläche einer Zelle
in linearem Verhältnis zu einer Tönungsänderung der Vorlage-
Bilddaten steht.
11. Tiefdruck-Graviersystem zur Gravur von Tiefdrucktinten
zellen mit einer Steuervorrichtung für Dichtesignale und Trä
gersignale des Gravierstichels und einer Steuervorrichtung für
den Stichelvorschub,
wobei die Amplitude des Trägersignals und der Pegel des Dich
tesignals in einer vorgeschriebenen Beziehung eingestellt
sind, so daß der Gravierstichel (30) den Tiefdruckzylinder
(14) mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Am
plitude des Graviersignals entspricht, wobei das Tiefdruck-
Graviersystem weiterhin eine doppelte Gravier-Steuervorrich
tung umfaßt, um ein erstes Graviersignal auf den Schreiber
aufzugeben, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, um
eine erste Zellengruppe in der Hauptabtastrichtung des Tief
druckzylinders (14) zu bilden und um nachfolgend ein zweites
Graviersignal an den Gravierstichel (30) zu geben, dessen Pha
se um einen vorgeschriebenen Betrag aus der Referenzphase ver
schoben ist, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine
vorgeschriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe auf der
selben Zeile in der Hauptabtastrichtung hat, um somit Zellen
für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet
sind, durch zwei miteinander verschachtelte Abtastungen zu
bilden.
12. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 11, bei dem zwei
Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung in der ersten und
zweiten Zellengruppe benachbart liegen, auf der Basis dersel
ben Bilddaten graviert werden.
13. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 12, bei dem die
vorgeschriebene Beziehung zwischen der ersten Zellengruppe und
der zweiten Zellengruppe umfaßt:
eine erste Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle sich nicht überlappen und
eine zweite Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle teilweise überlappen.
eine erste Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle sich nicht überlappen und
eine zweite Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle teilweise überlappen.
14. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 11, bei dem die
beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung in der er
sten und zweiten Zellengruppe benachbart liegen, auf der Basis
unterschiedlicher Bilddaten graviert werden.
15. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 14, bei dem die
vorgeschriebene Beziehung zwischen der ersten Zellengruppe und
der zweiten Zellengruppe umfaßt:
eine erste Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle sich nicht überlappen,
eine zweite Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle sich teilweise überlappen, und
eine dritte Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, die andere Zelle enthält.
eine erste Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle sich nicht überlappen,
eine zweite Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, und die andere Zelle sich teilweise überlappen, und
eine dritte Beziehung, gemäß der eine Zelle der beiden Zellen, die sich in der Hauptabtastrichtung benachbart liegen, die andere Zelle enthält.
16. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 15, das weiter eine
erste Korrekturvorrichtung aufweist, um, wenn zwei Zellen ge
mäß der zweiten oder dritten Beziehung graviert werden, die
Tönung der Bilddaten entsprechend den beiden Zellen gemäß ei
ner Abnahme in der Zellenfläche, die durch das Überlappen oder
das Enthalten hervorgerufen wird, zu korrigieren.
17. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 16, bei dem die
Korrekturvorrichtung, wenn zwei Zellen gemäß der dritten Be
ziehung korrigiert werden, erzwingt, daß die andere Zelle von
der einen Zelle hervorsteht, um die beiden Zellen in die zwei
te Beziehung zu bringen.
18. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 15, das weiterhin
eine erste Korrekturvorrichtung aufweist, um, wenn zwei Zellen
gemäß der zweiten oder dritten Beziehung graviert werden, die
Tönung der Bilddaten entsprechend den beiden Zellen gemäß ei
ner Abnahme im Zellenvolumen, die durch das Überlappen oder
Enthaltensein verursacht wird, zu korrigieren.
19. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 11, bei dem die
Amplitude des Trägersignals und ein Pegel für eine maximale
Dichte des Dichtesignals in einer vorgeschriebenen Beziehung
eingestellt werden, so daß der Gravierstichel (30) den Tief
druckzylinder (14) mit einem Teil graviert, der einer Amplitu
de des Graviersignals entspricht, wenn eine Zelle mit der ma
ximalen Druckdichte graviert wird und das zweite Graviersignal
seine Phase um +60° von der des ersten Graviersignals ver
schoben hat.
20. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 11, bei dem die
Amplitude des Trägersignals und ein Pegel für eine maximale
Dichte des Dichtesignals in einer vorgeschriebenen Beziehung
eingestellt werden, so daß der Gravierstichel (30) den Tief
druckzylinder (14) mit einem Teil graviert, der einer Amplitu
de des Graviersignals entspricht, wenn eine Zelle der maxima
len Druckdichte graviert wird, und das zweite Graviersignal
seine Phase um -60° von der des ersten Graviersignals ver
schoben hat.
21. Tiefdruck-Graviersystem nach Anspruch 11, das weiterhin
eine zweite Korrekturvorrichtung zum Korrigieren der Tönung
der Vorlage-Bilddaten aufweist, so daß eine Fläche einer Zelle
in linearem Verhältnis zu einer Tönungsänderung der Vorlage-
Bilddaten steht.
22. Verfahren zum Gravieren einer Vielzahl von Zellen auf
eine Oberfläche eines Tiefdruckzylinders, bei dem ein Gravier
signal erzeugt wird, dieses Graviersignal die Bewegung eines
Gravierstichels (30) steuert, um Zellen auf den Tiefdruckzy
linder zu gravieren und der Gravierstichel in einer nachrangi
gen Abtastrichtung, die senkrecht zu der Haupttastrichtung
liegt, bewegt wird, wenn Zellen für eine Zeile in der
Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden
sind,
wobei der Gravierstichel bezüglich der nachrangigen
Abtastrichtung so gesteuert wird, daß eine erste Schrittweite
(P1) und eine zweite Schrittweite (P2) abwechselnd in jeder
zweiten Zeile einer Vielzahl von Zellen-Zeilen auftritt, die
entlang der Hauptabtastrichtung gebildet sind, so daß die Zel
len zweier Zeilen, die durch die erste Schrittweite (P1) in
der nachrangigen Abtastrichtung entfernt sind, sich teilweise
überlappen, und wobei die Summe der ersten Schrittweite (P1)
und der zweiten Schrittweite (P2) eine vorgeschriebene Schwel
le überschreitet.
23. Verfahren zum Gravieren einer Vielzahl von Zellen auf
eine Oberfläche eines Tiefdruckzylinders, bei dem ein Gravier
signal erzeugt wird, dieses Graviersignal die Bewegung eines
Gravierstichels (30) steuert, um Zellen auf den Tiefdruckzy
linder zu gravieren und der Gravierstichel in einer nachrangi
gen Abtastrichtung, die senkrecht zu der Haupttastrichtung
liegt, bewegt wird, wenn Zellen für eine Zeile in der
Hauptabtastrichtung auf den Tiefdruckzylinder graviert worden
sind,
wobei eine Amplitude des Trägersignals und ein Pegel des Dich tesignals in einem vorgeschriebenen Verhältnis eingestellt sind, so daß der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des Gra viersignals entspricht, und
wobei ein erstes Graviersignal, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine erste Zellengruppe in der Hauptabtastrichtung des Tiefdruckzylinders zu bilden, und nachfolgend ein zweites Graviersignal, dessen Phase um einen vorgeschriebenen Betrag von der Referenzphase verschoben ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine vorgeschriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe in derselben Zeile in der Hauptabta strichtung hat, um somit Zellen für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, durch zwei verschachtelte Abtastungen zu bilden.
wobei eine Amplitude des Trägersignals und ein Pegel des Dich tesignals in einem vorgeschriebenen Verhältnis eingestellt sind, so daß der Schreiber den Tiefdruckzylinder mit einem Teil graviert, der einem Teil einer vollen Amplitude des Gra viersignals entspricht, und
wobei ein erstes Graviersignal, das auf eine Referenzphase eingestellt ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine erste Zellengruppe in der Hauptabtastrichtung des Tiefdruckzylinders zu bilden, und nachfolgend ein zweites Graviersignal, dessen Phase um einen vorgeschriebenen Betrag von der Referenzphase verschoben ist, dem Schreiber aufgegeben wird, um eine zweite Zellengruppe zu bilden, die eine vorgeschriebene Beziehung zu der ersten Zellengruppe in derselben Zeile in der Hauptabta strichtung hat, um somit Zellen für eine Zeile, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, durch zwei verschachtelte Abtastungen zu bilden.
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