DE19602635C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines BildesInfo
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- DE19602635C2 DE19602635C2 DE19602635A DE19602635A DE19602635C2 DE 19602635 C2 DE19602635 C2 DE 19602635C2 DE 19602635 A DE19602635 A DE 19602635A DE 19602635 A DE19602635 A DE 19602635A DE 19602635 C2 DE19602635 C2 DE 19602635C2
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Erzeugen eines Bildes mittels einer elektrostatischen
Aufzeichnung und eine Vorrichtung für einen
elektrophotographischen Drucker oder Kopierer, und
insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche
durch eine Kombination von Normalentwicklung und
Umkehrentwicklung zum Farbdrucken in der Lage sind, wie bei
einem Drei-Pegel-Entwicklungssystem.
Es ist ein Verfahren für Zweifarbendruck durch eine Rotation
eines photosensitiven Körpers bekannt, bei welchem eine
Normalentwicklung und eine Umkehrentwicklung kombiniert zur
Bildung eines elektrostatisch latenten Bildes auf einem
photosensitiven Körper verwendet werden. Das so gebildete
elektrostatische latente Bild wird durch zwei Farbentwickler
entwickelt, welche zur Bildung eines Zweifarben-Bildes mit
entgegengesetzten Polaritäten geladen sind. Ein "Drei-Pegel-
System" ist bekannt, bei welchem ein latentes Bild mit drei
Potentialpegeln auf einem photosensitiven Körper gebildet
wird. Das so gebildete latente Bild wird durch zwei
Farbentwickler entwickelt, welche zur Bildung eines
Zweifarben-Bildes mit entgegengesetzten Polaritäten geladen
sind (siehe US-Patent Nr. 4,078,929, welche Druckschrift die
Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zeigt).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17A und 17B wird nun ein
solches Drei-Pegel-System erklärt. Die Bestrahlung eines
photosensitiven Körpers mit optischer Energie, welche drei
Stärken 0, LW und LL hat, liefert latente Bildpotentiale VH1,
VW1 und VL1 auf der Oberfläche (Fig. 17A). Beim positiven
Laden des photosensitiven Körpers zieht ein Gebiet, welches
ein latentes Bildpotential VH1 hat, Minustoner bzw. negativ
geladenen Toner an, was zu einer Normalentwicklung führt, ein
anderes Gebiet, welches ein latentes Bildpotential VL1 hat,
zieht Plustoner bzw. positiv geladenen Toner an, was zu einer
Umkehrentwicklung führt, und ein weiteres Gebiet, welches ein
Zwischenpotential VW1 hat, wird zu einem nicht entwickelten
weißen Gebiet.
Aus dem obigen Grund muß eine Entwicklungsvorspannung VB1 für
das Normalentwicklungsgebiet größer als VW1 und kleiner als
VH1 sein und eine Entwicklungsvorspannung VB2 muß kleiner als
VW1 und größer als VL1 sein.
Wenn der photosensitive Körper über längere Zeit verwendet
wird, nimmt, wie es in Fig. 17B gezeigt ist, das
Ladepotential VH ab, während VW und VL, welche durch
Lichtbestrahlung erzeugt werden, zunehmen. Da der
Zunahmekoeffizient von VL größer ist als der von VW, gilt
nach einer Zeit t1 VB2 < VL und gilt nach einer Zeit t1 VB1 <
VW. Dies macht es unmöglich, eine Umkehrentwicklung
durchzuführen, und setzt den weißen Bereich, welcher nicht
entwickelt werden soll, einer Normalentwicklung aus. Als
Ergebnis wird die Bildqualität stark verschlechtert.
US-Patent Nr. 5,208,632 beschreibt ein Verfahren nach dem
Stand der Technik zur Korrektur von Lesefehlern bei mehreren
Flächen-Potentialsensoren, verursacht durch eine
Beeinträchtigung durch geladene Partikel, wie durch Toner.
Bei der Steuerung oder Regelung des Potentials des latenten
Bildes eines photosensitiven Körpers, ist die Meßgenauigkeit
eines Oberflächenpotentialsensors eine kritische Größe. Ist
diese nicht sichergestellt, kann keine geeignete Steuerung
durchgeführt werden. Im allgemeinen führt die Verwendung von
Oberflächenpotentialsensoren über einen längeren Zeitraum zum
Eindringen von Tonern oder Papierpartikeln in den Sensor, was
somit einen Meßfehler oder eine Fehlfunktion verursacht.
Darüber hinaus, können dort, wo mehrere
Oberflächenpotentialsensoren verwendet werden, welche
entsprechend ihren verschiedenen Charakteristiken und Orten
verschiedene charakteristische Veränderungen aufweisen, die
durch diese mehreren Potentialsensoren gemessenen Werte nicht
genau miteinander verglichen werden, was die Zuverlässigkeit
der Steuerung des latenten Bildpotentials vermindern wird.
Da der Oberflächenpotentialsensor selbst teuer ist, ist die -
Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung auch teuer.
Die Betriebskosten sowie das periodische Kalibrieren des
Oberflächenpotentialsensors können nicht vernachlässigt
werden.
Die Hauptursache einer Fehlfunktion des Oberflächenpotential
sensors ist das Eindringen von Tonern oder dergleichen in
einen Sensorfühler, wie es oben beschrieben ist. In jüngster
Zeit wurden Oberflächenpotentialsensoren des Negativ-
Rückkoppeltyps zur Korrektur des Abstandes zwischen einem zu
messenden Objekt und ihm selbst verwendet. Bei diesem
Oberflächenpotentialsensor wird eine Spannung, welche die
gleiche Polarität wie das Potential des zu messenden Objekts
hat, an den metallischen Kasten für einen Sensorfühler
angelegt. Die angelegte Spannung, welche bei einem
Absolutanzeigetyp anders als bei einem Relativanzeigetyp ist,
reicht von 10 bis 1000 Volt.
Eine Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung des
Digitaltyps verwendet im allgemeinen eine Umkehrentwicklung
als Entwicklungsart. Wird daher ein OPC mit negativem Laden
verwendet, stoßen die Toner und die Sensoren sich ab, da die
Polarität eines Toners negativ ist und die an den Kasten für
den Oberflächenpotentialsensor angelegte Spannung auch
negativ ist, so daß es schwer ist, den Toner an den Sensor zu
bringen.
Eine Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung für
Farbdruck auf der Grundlage der Normalentwicklung und
Umkehrentwicklung verwendet zwei Arten von positiven und
negativen Tonern. Die positiven Toner werden von dem
metallischen Kasten des Sensors angezogen und eine
Verunreinigung ist wahrscheinlich. Das latente Bildpotential
in dem photosensitiven Körper kann nicht geeignet gesteuert
werden, was die Zuverlässigkeit des Betriebes vermindern
wird.
DE 44 08 978 A1 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Erzeugung mehrfarbiger Bilder. Das Verfahren weist einen
Aufladungsschritt, einen ersten Bildbelichtungsschritt und
einen zweiten Bildbelichtungsschritt sowie einen
Entwicklungsschritt und einen Übertragungsschritt auf. Der
Entwicklungsschritt wenigstens einer Farbe wird nach dem
ersten Bildbelichtungsschritt ausgeführt und im nachfolgenden
zweiten Bildbelichtungsschritt wird der durch den
Entwicklungsschritt erzeugte Tonerbildbereich belichtet und
es werden latente Ladungsbilder für die Erzeugung von
Tonerbildern der anderen Farben erzeugt, wobei ein Potential
des Tonerbildbereichs selektiv verschoben wird.
US 5 208 636 zeigt eine Druckmaschine, wobei zwei
elektrostatische latente Bilder auf einem photoleitenden
Element aufgezeichnet werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildes mit zwei
Farben unter Einsparung von Kosten und ohne Reduzierung der
Bildqualität zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gelöst. Die jeweiligen
abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterentwicklungen
der Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird eine unveränderte stabilisierte
Bildqualität in Übereinstimmung mit einer zeitveränderlichen
Verschlechterung des photosensitiven Körpers und
Veränderungen in bezug auf die Umgebungsbedingungen, wie
Temperatur und Feuchtigkeit, geschaffen. Die Verwendung eines
einzigen Oberflächenpotentialsensors ermöglicht die Steuerung
eines Farbdruckens auf der Grundlage einer Kombination von
Normalentwicklung und Umkehrentwicklung.
Weiterhin wird eine unveränderte, stabilisierte Bildqualität
in Übereinstimmung mit der zeitveränderlichen
Verschlechterung des photosensitiven Körpers und den
Veränderungen in bezug auf die Umgebungsbedingungen, wie
Temperatur und Feuchtigkeit, sogar dann geschaffen, wenn die
Empfindlichkeit des Oberflächenpotentialsensors durch
irgendeine Ursache vermindert wird. Die Verwendung eines
einzigen Oberflächenpotentialsensors erlaubt die Steuerung
des Farbdruckens auf der Grundlage einer Kombination von
Normalentwicklung und Umkehrentwicklung.
Weiterhin kann die Erfindung eine Verminderung der
Genauigkeit eines Oberflächenpotentialsensors und das
Eindringen von Tonern in den Fühler des
Oberflächenpotentialsensors, was zu Fehlfunktionen führt,
sicher verhindern, und sie erlaubt die Steuerung des
Farbdrucks, welcher auf einer Kombination von Normal
entwicklung und Umkehrentwicklung basiert.
Die Erfindung kann das Anhaften von Tonern verhindern, wenn
der Abdeckverschluß die erste Entwicklereinheit und die
zweite Entwicklereinheit passiert, so daß eine
Tonerverschmutzung in der Vorrichtung sicher verhindert
werden kann. Weiterhin erlaubt die Erfindung somit das
Steuern des Farbdrucks mit hoher Qualität, und ein
verschwenderischer Tonerverbrauch wird verhindert.
Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in
Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen verständlicher.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer Anordnung
einer Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung in der
Umgebung einer Trommel gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm eines Ober
flächenpotentialsensors, welcher in der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung verwendet
wird;
Fig. 3A bis 3C sind Schaubilder, welche eine Steuer
sequenz der Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung
gemäß der ersten Ausführung veranschaulichen;
Fig. 4 ist ein Schaubild, welches eine Beziehung
zwischen der Belichtungsleistung eines Testmusters und dem
Oberflächenpotential des latenten Bildmusters zeigt, welches
in der ersten Ausführung gebildet wird;
Fig. 5 ist ein Schaubild, welches die Langzeit
veränderung des Oberflächenpotentials des photosensitiven
Körpers in einer Vorrichtung zur elektrostatischen
Aufzeichnung zeigt;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches das Steuer
system in der Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung
zeigt;
Fig. 7 ist ein Charakteristikschaubild, welches die
Veränderung in dem Steuereinstellpotential VHS zum Anfangs
zeitpunkt der Verwendung des photosensitiven Körpers zeigt,
und nachdem er lange Zeit benutzt wurde;
Fig. 8 ist ein Charakteristikschaubild, welches das
Steuereinstellpotential VLS zeigt, bevor und nachdem die
Charakteristik des photosensitiven Körpers in der Vorrichtung
zur elektrostatischen Aufzeichnung sich verschlechtert;
Fig. 9 ist ein Charakteristikschaubild, welches die
Veränderung im Steuereinstellpotential VHS gemäß einer
Erhöhung in der gedruckten Seitenzahl und einer Veränderung
in der Temperatur oder Feuchtigkeit in der Vorrichtung zur
elektrostatischen Aufzeichnung zeigt;
Fig. 10A und 105 sind Ansichten, welche die Position
der Magnetwalze in einer Vorrichtung zur elektrostatischen
Aufzeichnung zeigen, und den Zustand der Magnetbürste der
Entwicklungswalze gemäß der dritten Ausführung;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht des Hauptteils
der Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung gemäß der
vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht des Hauptteils
der Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung gemäß der
fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht des Hauptteils
der Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung gemäß der
sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum
Anlegen einer Spannung an das Abdeckverschluß der Vorrichtung
zur elektrostatischen Aufzeichnung gemäß der sechsten
Ausführung;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht des Hauptteiles der
Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung gemäß der
achten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist eine Schnittansicht des zeitveränderlichen
Oberflächenpotentials des Kappensiegel der Vorrichtung zur
elektrostatischen Aufzeichnung gemäß der achten Ausführung;
und
Fig. 17A und 17B sind eine Konzeptansicht und ein
Charakteristikschaubild zur Erklärung des Problems des Zwei
farbendrucks unter Verwendung eines Drei-Pegel-Systems und
einer Charakteristik bzw. Kennlinie.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun die konkreten
Ausführungen der vorliegenden Erfindung erklärt.
Fig. 1 ist eine Ansicht, welche eine erste Ausführung
veranschaulicht, welche die Struktur einer Vorrichtung zur
elektrostatischen Aufzeichnung zeigt, die in der Lage ist,
ein Zweifarbendrucken durch eine einzige Rotation
durchzuführen.
Ein trommelförmiger, photosensitiver Körper 1 wird von einer
Skorotron-Ladevorrichtung 2 gleichmäßig geladen. In Fig. 1
bezeichnet die Bezugsziffer 3 einen Korona-Draht-Energie
quelle; 4 eine Gitterenergiequelle; und 6 eine Energie
quellenschaltung. Der photosensitive Körper 1 wird mit einem
laseroptischen System oder einem Belichtungssystem wie einer
LED zur Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes
bestrahlt. Die erste Farbe des elektrostatischen, latenten
Bildes wird durch eine erste Entwicklereinheit 7 entwickelt,
und seine zweite Farbe wird durch eine zweite Entwickler
einheit 9 entwickelt.
Die Ladepolaritäten der zwei Arten von Tonern werden durch
eine Vorübertragungsladevorrichtung 14 gleich gemacht. Ein
Zweifarbentonerbild (22a, 23a) auf dem photosensitiven Körper
1 wird durch eine Übertragungsmaschine 15 auf ein Blatt
Papier (kontinuierliches oder geschnittenes Papierblatt)
übertragen, und das Zweifarbentonerbild (22a, 23a) wird auf
dem Papierblatt 20 durch einen Fixierer 19 fixiert. In Fig. 1
bezeichnet die Bezugsziffer 16 einen Wechselstrom-Korotron
für den photosensitiven Körper; 17 eine Löschvorrichtung; und
18 eine Reinigungsvorrichtung.
Ein Oberflächenpotentialsensor 11 ist zwischen der ersten
Entwicklereinheit 7 und der zweiten Entwicklereinheit 9
angeordnet. Eine Oberflächenpotential-Meßschaltung 12 ist mit
dem Oberflächenpotentialsensor 11 verbunden. Eine mit dem
Sensor 11 verbundene Steuereinheit 13 dient der Steuerung
einer Gitterenergiequelle 4 der Ladevorrichtung 2, der
Energieschaltung 6 des Belichtungssystems 5, der Spannung der
ersten Entwicklereinheit 7 oder der zweiten Entwicklereinheit
9 oder der magnetischen Polposition einer Magnetwalze.
Antriebseinheiten 8 und 10 dienen der Veränderung der
Spannung einer Entwicklungswalze und der magnetischen Pol
position der Magnetwalze.
Der in der Ausführung verwendete Oberflächensensor 11 kann
die in Fig. 2 gezeigte Struktur haben. Fig. 2 ist eine
schematische Ansicht des Oberflächenpotentialmessers der
Treck Company Ltd. in USA, welcher kommerziell verfügbar ist.
Ein solcher Oberflächenpotentialmesser des Vibrations
kapazitätstyps beinhaltet hauptsächlich eine Körpereinheit 50
und eine Fühlereinheit 51. Der Erfassungeinlaß der Fühler
einheit 51 hat einen Durchmesser von 1 bis 2 mm und einen
meßbaren Fleckendurchmesser von 2 bis 3 mm.
Eine Sensorelektrode 52 ist in der Fühlereinheit 51
angeordnet. Wenn die Sensorelektrode 52 dazu gebracht wird,
sich der Oberfläche des photosensitiven Körpers 1 zu nähern,
wird eine elektrostatische Kapazität C zwischen der Sensor
elektrode 52 und dem photosensitiven Körper 1 erzeugt. Die
elektrostatische Kapazität C wird durch eine Stimmgabel
(nicht abgebildet) verändert, welche in der Fühlereinheit 51
so angeordnet ist, daß ein wechselstrommoduliertes Signal des
Oberflächenpotentials induziert wird. Das Wechselstromsignal
wird durch einen Vorverstärker 53 in der Fühlereinheit 51 und
durch einen Verstärker 54 in der Körpereinheit 50 verstärkt.
Das verstärkte Signal wird durch einen Synchrondetektor 55
synchron erfaßt. Eine Ausgabe des Detektors 55 wird zur
Erzeugung eines hohen Potentials durch einen Integrator 56 an
einen Hochspannungsgenerator 57 geschickt. Die Hochspannung
wird zur Schaffung einer Ausgabe mit einer durch eine
Impedanzanpassungsschaltung 58 erniedrigte Ausgangsinpedanz
geteilt.
Andererseits wird die von dem Hochspannungsgenerator 57
erzeugte Hochspannung auch zu der Fühlereinheit 51 durch eine
Feldschleife 59 zurückgekoppelt. Als Ergebnis wird das
Potential des metallischen Fühlkörpers angehoben, um gleich
dem des photosensitiven Körpers 1 zu werden, womit die
elektrostatische Kapazität C ausgelöscht wird. In Fig. 2
bezeichnet die Bezugsziffer 60 einen Abtastoszillator.
Die Steuersequenz der Elektrostatikaufzeichnungs-Vorrichtung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 erklärt. Es wird nun
angenommen, daß die erste Entwicklereinheit 7 eine Normal
entwicklung von Farbtonern macht und die zweite
Entwicklereinheit 9 eine Umkehrentwicklung von schwarzen
Tonern macht.
Mit einer Gitterspannung VG der Gitterenergiequelle 4 in der
Skorotron-Ladevorrichtung 2, welche auf den Standard VGS
eingestellt ist, und mit den Belichtungsenergien LM und LH in
dem Belichtungssystem 5, welche jeweils auf LMS und LHS
eingestellt sind, bildet die Steuereinheit 13 ein
elektrostatisches latentes Testbildmuster bzw. Bildmuster,
welches drei Potentialpegel hat, einschließlich eines nicht
belichteten Abschnittes auf dem photosensitiven Körper 1, und
stellt die Spannung VB1 der ersten Entwicklereinheit 7 auf
einen größeren Wert ein als die Gittereinstellspannung VGS
(VB1 < VGS).
Unter solch einer Bedingung mißt der Oberflächenpotential
sensor 11, welcher sich stromabwärts von der ersten
Entwicklereinheit 7 befindet, drei Potentialpegel (VHM1,
VWM1, VLM1) welche auf dem photosensitiven Körper 1 gebildet
sind. Während des Zweifarbendrucks stellt VWM1 das Ober
flächenpotential des nicht bedruckten Bereiches (Hintergrund)
dar, und VHM1 und VLM1 stellen jene des bedruckten Bereichs
dar
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche ein Belichtungsmuster (obere
Stufe) zum Testen eines elektrostatischen, latenten Bild
musters (unter Stufe) darstellt, welches durch das Muster
gebildet wird. In diesem Beispiel wird der rotierte, photo
sensitive Körper intermitierend Licht mit Energien LM und LH
ausgesetzt zur Messung von Potentialpegeln (VHM1, VWM1,
VLM1).
Von den drei Potentialpegeln hängt das höchste Potential VHM1
von der Ladebedingung auf dem photosensitiven Körper ab,
wohingegen VWM1 und VLM1 Jeweils von den Belichtungsenergien
LMS und LHS abhängen. Die Oberflächenpotential-Meßschaltung
12 beinhaltet eine A/D-Wandlerschaltung, und jeder der von
dem Oberflächenpotentialsensor 11 gemessenen Potentialwerte
wird in einen Digitalwert (z. B. 0-255 Bits) gewandelt,
welcher der Steuereinheit 13 zugeführt wird. Die Steuer
einheit 13 beinhaltet eine CPU und einen Speicher, in welchem
Steuerdaten gespeichert werden.
Fig. 5 zeigt die Oberflächenpotentiale an den Positionen der
ersten Entwicklereinheit, des Oberflächenpotentialsensors und
der zweiten Entwicklereinheit. Wie aus Fig. 5 ersichtlich
ist, variiert das Oberflächenpotential des photosensitiven
Körpers mit der Zeit, so daß an den Positionen des Ober
flächenpotentialsensors VH1 zu VHM1 wird, VW1 zu VWM1 wird,
und VL1 zu VLM1 wird. Unter Abschätzung des Veränderungs
grades wird das Oberflächenpotential an der Steuerposition
(Oberflächenpotentialsensorposition) im voraus eingestellt.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches das System eines
Steuersystems zeigt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist,
beinhaltet die Steuereinheit 13 eine CPU 27 und zwei Speicher
28a und 28b. Die Oberflächenpotentiale VHM1, VWM1 und VLM1,
welche von dem Oberflächenpotentialsensor 11 gemessen werden,
die Temperatur (oder Feuchtigkeit) von dem Temperatursensor
25 (oder Feuchtigkeitssensor), welcher in der Vorrichtung zur
elektrostatischen Aufzeichnung vorgesehen ist, und die
Druckseite von dem Zähler 26 für die gedruckten Seiten,
werden an die Steuereinheit 13 geliefert.
Wenn der photosensitive Körper lange Zeit verwendet wird
(d. h. die Zahl der Seiten zunimmt), wird er aufgrund der
Koronaentladung, von Ozon usw. verschlechtert, so daß die
Dunkelverschlechterung des photosensitiven Körpers zunimmt
und die Ansprechcharakteristik des photosensitiven Körpers
hinsichtlich der Belichtung verschlechtert werden wird. Fig.
7 zeigt die Steuercharakteristik des verschlechterten
photosensitiven Körpers. Die durchgezogene Linie in Fig. 7
stellt das Oberflächenpotential in der Steuerung für den
anfänglichen Gebrauch dar, und die gestrichelte Linie stellt
jenes dar, welches nach langer Zeit verwendet wird.
Wenn der photosensitive Körper für längere Zeit verwendet
wird, wird er sogar dann verschlechtert werden, wenn die
Umgebungstemperatur (Feuchtigkeit) konstant ist. Aus diesem
Grund ist, wenn das Oberflächenpotential am
Oberflächenpotentialsensor auf VHF gesteuert wird, das
Oberflächenpotential des photosensitiven Körpers zum
anfänglichen Zeitpunkt der Verwendung an der ersten
Entwicklereinheit VHS + ΔV1. Andererseits ist, wenn die
Steuerung mit dem nach einer langen Zeit verschlechterten
photosensitiven Körper durchgeführt wird, das
Oberflächenpotential VHS + ΔV2. Um das Oberflächenpotential
an der Position der ersten Entwicklereinheit zu fixieren, muß
das Steuereinstellpotential an der Position des Oberflächen
potentialsensors, welches der Verwendungsperiode (Anzahl der
gedruckten Seiten) des photosensitiven Körpers entspricht, zu
VHS - (ΔV2 - ΔV1) gemacht werden.
Die Temperatur und Feuchtigkeit in der Aufzeichnungs
vorrichtung verändert ebenfalls die Dunkelverschlechterungs
charakteristik oder das Restpotential. Das Steuereinstell
potential VWS, welches ebenfalls die gleiche Tendenz aufzeigt
wie das in Fig. 7 gezeigte VHS, muß in Übereinstimmung mit
der Veränderung in bezug auf die Umgebungsbedingungen
angepaßt werden.
Wenn das Restpotential VLS an der Position des Oberflächen
potentialsensors gesteuert wird, wie in Fig. 8 gezeigt, ist
das Oberflächenpotential vor der Verschlechterung VLS - ΔV3 an
der Position der ersten Entwicklereinheit. Wenn die
Temperatur des photosensitiven Körpers zunimmt, ist das Ober
flächenpotential VLS - ΔV4 (ΔV4 < ΔV3). Damit das Ober
flächenpotential an der Position der ersten Entwicklereinheit
immer konstant gehalten wird, muß daher das Steuereinstell
potential an dem Oberflächenpotentialsensor in
Übereinstimmung mit der Temperatur (Feuchtigkeit) des
photosensitiven Körpers zu VLS + (ΔV4 - ΔV3) gemacht werden.
Fig. 9 ist ein Schaubild, welches eine Beziehung zwischen der
Anzahl der gedruckten Seiten, der Temperatur und Feuchtigkeit
und einem Steuereinstellpotential VHS zeigt. In dem Schaubild
veranschaulicht die Kurve X eine Veränderung in dem Steuer
einstellpotential VHS, wenn die Anzahl der gedruckten Seiten
in einer Umgebung niedriger Temperatur und niedriger
Feuchtigkeit zunimmt. Die Kurve Y veranschaulicht eine
Veränderung in dem Steuereinstellpotential VHS, wenn die
Anzahl der gedruckten Seiten in einer Umgebung normaler
Temperatur und normaler Feuchtigkeit zunimmt. Die Kurve Z
veranschaulicht eine Veränderung in Steuereinstellpotential
VHS, wenn die Anzahl der gedruckten Seiten in einer Umgebung
hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit zunimmt.
Auf ähnliche Weise werden die Daten für die Steuereinstell
potentiale VWS, VLS und VHS experimentiell erhalten. Diese
verschiedenen Arten von Steuerdaten werden in dem Speicher
28b gespeichert.
Wendet man sich wieder der Fig. 6 zu, bestimmt die CPU 27 die
Umgebungsbedingungen des photosensitiven Körpers auf der
Grundlage der Charakteristikveränderungsdaten, wie der Daten
der Temperatur (Feuchtigkeit) in der Vorrichtung und der
Daten der Anzahl gedruckter Seiten, und sie liest die Steuer
einstellspannung VHS, VWS und VLS, welche den Umgebungs
bedingungen entsprechen, und vergleicht diese Daten mit den
gemessenen Werten VHM1, VWM1 und VLM1, welche von der Ober
flächenpotential-Meßschaltung 12 geschickt wurden.
Als Ergebnis des Vergleichs liest die CPU 27, wenn der
gemessene Wert VHM1 kleiner als die Einstellspannung VHS ist,
den Gitterspannungs-Rücksetzwert VGX (Rücksetzwert VGX <
Setzspannung VGS) aus dem Speicher 28a und liefert ihn an die
zur Einstellung der Gitterspannung Gitterenergiequelle 4.
Wenn der gemessene Wert VHM1 kleiner als die Einstellspannung
VHS ist, liest die CPU 27 den Rücksetzwert VMX (Rücksetzwert
VMX < Setzspannung VMS) aus dem Speicher 28a und liefert ihn
zur Einstellung der Belichtungsenergie an die
Belichtungsenergiequelle.
Wenn der gemessene Wert VLM1 kleiner als die Einstellspannung
VLS ist, liest die CPU 27 den Rücksetzwert VHX (Rücksetzwert
VHX < Setzspannung VHS) aus dem Speicher 28a und liefert ihn
an die Belichtungsenergiequelle 4 zur Einstellung der
Belichtungsenergie.
Als Ergebnis dieser Einstellungen werden drei neue Potential
pegel zu Einstellwerten VHS, VWS und VLS. Von VHS, VWS, VLS
ist die Steuerung von VWS, welches ein Hintergrundpotential
ist, wichtig. Nicht nur VWS selbst, sondern auch die
Differenzen zwischen VHS und VWS und zwischen VLS und VWS
können gesteuert werden, um gleich vorbestimmten Werten zu
sein.
Wie es oben beschrieben ist, wird mit der Gitterspannung auf
VGX zurückgesetzt und der Belichtungsenergie auf LMX und LHX
zurückgesetzt der photosensitive Körper mit dem Belichtungs
muster für den Test zur Bildung des entsprechenden
elektrostatischen, latenten Musters auf dem photosensitiven
Körper belichtet. Unter Verwendung der Spannung VB1 in der
ersten Entwicklereinheit 7 als Standardwert (VHS < VB1S <
VWS) wird das elektrostatische, latente Muster von der ersten
Entwicklereinheit 7 zum Drucken der ersten Farbe entwickelt.
Danach wird das Oberflächenpotential des photosensitiven
Körpers durch den Oberflächenpotentialsensor 11 gemessen. Da
die erste Entwicklereinheit 7 eine Normalentwicklung
durchführt, wird Toner auf den Bereich beim latenten
Potential VHS gebracht.
Oberflächenpotentiale VVM2 und VLM2 von Bereichen, welche
nicht von Tonern entwickelt sind, werden gemessen. In Über
einstimmung mit den Umgebungsbedingungen variieren der Wider
stand des Entwicklers in der ersten Entwicklereinheit 7 und
der Oberflächenwiderstand des photosensitiven Körpers, so daß
die Werte VVM2 und VLM2 nicht konstant sind. Daher wird die
Spannung VB2 der zweiten Entwicklereinheit 9 auf der
Grundlage der gemessenen Werte auf VB2X (VWM2 < VB2X < VLM2)
eingestellt.
Sogar dann, wenn der photosensitive Körper lange Zeit benutzt
wird oder die Temperatur (Feuchtigkeit) sich verändert, kann
das latente Bildpotential des photosensitiven Körpers durch
den Vorgang der obigen drei Schritte durch einen einzigen
Oberflächenpotentialsensor auf einen vorbestimmten Wert
eingestellt werden, was somit eine stabilisierte Bildqualität
schafft. Eine solche Serie von Vorgängen ist nicht für jeden
Druckvorgang erforderlich, sondern kann zu einem geeigneten
Zeitpunkt durchgeführt werden, wie dem Initialisierungszeit
punkt der Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung.
Es ist wünschenswert, daß die obige Serie von Vorgängen eben
falls durchgeführt wird, wenn der photosensitive Körper,
Entwickler und der Ladungsdraht durch andere ausgetauscht
werden.
Es gibt als eine einfache Steuerung des Oberflächenpotentials
ein Verfahren zur Steuerung nur des Oberflächenpotentials
eines nicht bedruckten Bereiches. Speziell wird bei diesem
Verfahren dann, wenn die Vorrichtung zur elektrostatischen
Aufzeichnung aktiviert wird oder das Drucken gestartet wird,
das Oberflächenpotential VWM des nicht bedruckten Bereichs zu
passenden Zeiten zumindest synchron mit dem Nichtdruckbereich
gemessen. Es wird entschieden, ob dieses Oberflächenpotential
gleich einem Setzwert VWM des anfänglichen Betriebes ist oder
nicht.
Ist dies nicht so, wird die an die Ladevorrichtung angelegte
Spannung oder die Belichtungsenergie so gesteuert, daß das
Oberflächenpotential des Nichtdruckbereichs (Hintergrund)
über dem Einstelloberflächenpotential ist.
Somit kann deshalb, weil die Differenz zwischen dem Potential
im Nichtdruckbereich und dem Entwicklungsspannungswert
konstant gehalten werden kann, die Erzeugung eines Schleiers
(Fog) in dem Nichtdruckbereich verhindert werden. Der
Nichtdruckbereich, welcher ungefähr 80% oder mehr des
bedruckten Papierbereichs belegt, ist ein wesentlicher Punkt
bei der Bildqualität. Er kann auf der Grundlage der Meß
auflösung (2 mm oder mehr) des Oberflächenpotentialsensors 11
leicht ausgemessen werden.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 10 erklärt. In dieser Ausführung wird
eine mechanische Vorrichtung zum Anhalten der
Entwicklungsfunktion der ersten Entwicklereinheit gewählt.
In dieser Ausführung verwendet die erste Entwicklereinheit
eine Entwicklungswalze 21, welche eine Magnetwalze 21a und
eine Hülse 21b enthält. Die Magnetwalze 21a ist um einen
vorbestimmten Winkel drehbar.
Die Fig. 10a und 10b sind Diagramme, welche das Verhältnis
zwischen einem trommelförmigen photosensitiven Körper 1 und
einer Entwicklungswalze 21 zeigen.
Fig. 10a zeigt die Position der Magnetpole der Magnetwalze
21a während der Normalentwicklung. Die N-Pole (oder S-Pole)
der Magnetwalze 21a stehen der Peripherie des photosensitiven
Körpers 1 gegenüber. Eine Magnetbürste 22 ist auf der äußeren
Oberfläche der Hülse 21b ausgebildet, und der Hügel der
Magnetbürste 22 wird in Berührung mit dem photosensitiven
Körper 22 gehalten.
Eine Spannungsversorgung 8 ist mit der Hülse 21b verbunden.
Um die Entwicklung im Fall der Normalentwicklung durch
zuführen, wird die Entwicklungsspannung VB auf einen
niedrigeren Wert eingestellt als das Bildpotential VL1 des
photosensitiven Körpers (VB < VL1), und im Fall der
Umkehrentwicklung wird sie auf eine höhere Spannung
eingestellt als das Bildpotential VH1 des photosensitiven
Körpers 1. Umgekehrt wird, um die Entwicklungsfunktion
anzuhalten, im Fall der Normalentwicklung die Entwicklungs
spannung VB auf eine höhere Spannung als das Bildpotential
VH1 des photosensitiven Körpers eingestellt (VB < VH1), und
im Fall der Umkehrentwicklung wird die Entwicklungsspannung
VB auf eine viel niedrigere Spannung als das Bildpotential
VL1 eingestellt (VB < VL1; ungefähr 0 Volt ist wünschens
wert).
Zusätzlich oder ohne die Durchführung der oben beschriebenen
Steuerung der Spannung VB wird die Magnetwalze 21a, wie es in
Fig. 10B beschrieben ist, um einen vorbestimmten Winkel aus
dem Entwicklungszustand gedreht, d. h. die Magnetpolposition
wird so verändert, daß die Magnetbürste 22 nicht mit dem
photosensitiven Körper 1 in Berührung gebracht wird.
Bei der Entwicklung wird die Magnetwalze 21a in die
ursprüngliche Position zurückgebracht, so daß die Magnet
bürste 22 mit dem photosensitiven Körper 1 in Berührung
gebracht wird, wodurch die Entwicklung ermöglicht wird.
Ein vierter Aspekt der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
Fig. 11 erklärt. In dieser Ausführung wird als Oberflächen
potentialsensor ein Oberflächenpotentialsensor des Negativ-
Rückkoppeltyps verwendet, welcher den Einfluß eines Abstands
zwischen einem zu messenden Objekt und dem Sensor korrigiert.
Die auf der Oberfläche des photosensitiven Körpers 1
gebildete photosensitive Schicht ist ein negativ geladenes
OPC-photosensitives Material. Der Oberflächenpotentialsensor
11 wird zur Messung des negative Potentials verwendet. Eine
Spannung von -700 Volt wird an den Fühlerkasten (metallisch)
des Oberflächenpotentialsensors 11 angelegt.
In dieser Ausführung führt die erste Entwicklereinheit 7 die
Normalentwicklung unter Verwendung von positiv geladenem
Toner aus, und die zweite Entwicklereinheit 9 führt die
Umkehrentwicklung unter Verwendung von negativ geladenem
Toner aus. Zwischen der ersten Entwicklereinheit 7 und dem
Oberflächenpotentialsensor 11 ist eine erste Schattenplatte
29 vorgesehen, welche aus Aluminium besteht und eine
anodische Oxidationsverarbeitungsschicht auf der Oberfläche
ausgebildet hat. Eine Spannungsanlegevorrichtung 31 legt an
die Schattenplatte 29 eine Spannung von +100-+700 Volt an,
welche die gleiche Polarität wie die in der ersten
Entwicklereinheit 7 verwendeten Toner.
Somit wird deshalb, weil der positive Toner 22a, welcher von
der ersten Entwicklereinheit 7 verteilt wird, von der
Schattenplatte 29 abgestoßen wird, welcher vor dem Fühler des
Oberflächenpotentialsensors 11 angeordnet ist und an welchen
eine positive Spannung angelegt ist, der Toner nicht auf den
Oberflächenpotentialsensor gebracht. Ladungsträger 22b mit
einer negativen Ladung werden durch eine Auffangwalze 24a
magnetisch wiedergewonnen.
In dem Fall dieser Ausführung ist eine zweite Schattenplatte
30 zwischen dem Oberflächenpotentialsensor 11 und der zweiten
Entwicklereinheit 9 angeordnet. Da die Polarität des Toners
23a der zweiten Entwicklereinheit negativ ist, wird er nicht
auf den Fühler des Oberflächenpotentialsensor 11 gebracht.
Die zweite Schattenplatte 30 hat einen physischen Schatten
wurfeffekt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird eine fünfte Ausführung der
vorliegenden Erfindung erklärt. In dieser Ausführung führt
die erste Entwicklereinheit 7 die Umkehrentwicklung unter
Verwendung von negativ geladenem Toner durch, wohingegen die
zweite Entwicklereinheit 9 die Normalentwicklung unter
Verwendung von positiv geladenem Toner durchführt. Eine
negative Spannung wird an den Oberflächenpotentialsensor 11
angelegt. An die zweite Schattenplatte 30, welche zwischen
dem Oberflächenpotentialsensor 11 und der zweiten
Entwicklereinheit 9 angeordnet ist, wird eine Spannung,
welche die gleiche Polarität hat, wie jene des in der zweiten
Entwicklereinheit 9 verwendeten Toners, durch eine Spannuns
anlegevorrichtung 33 angelegt. Zwischen der ersten
Entwicklereinheit 7 und dem Oberflächenpotentialsensor 11 ist
die erste Schattenplatte 29 angeordnet, welche einen
physischen Schattenwurfeffekt hat. Auf diese Weise wird ein
Anhaften von Toner an den Oberflächenpotentialsensor 11
effektiv verhindert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird eine sechste Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Der photosensitive Körper
ist im Gegensatz zum Fall der ersten Ausführung so
konstruiert, daß ein photosensitives Blatt 34 auf der äußeren
Peripherie einer aus Aluminium gemachten Trommel 33 gerollt
wird. Das nicht benutzte photosensitive Blatt 34, welches
innerhalb der Trommel 33 aufbewahrt ist, wird von einer
Lagerwalze 36 durch eine Öffnung der Trommel herausgezogen
und auf die Trommel 33 gerollt. Das photosensitive Blatt 34
läuft nach seiner Verwendung wieder durch die Öffnung in die
Trommel 33 hinein und wird von einer Aufnahmewalze 37 auf
genommen. An einen Abdeckverschluß 35, welcher zur
Verschließung der Trommel 33 dient, wird von einer Spannungs
versorgung 38 eine Spannung angelegt.
Der Abdeckverschluß 35 besteht aus Aluminium und hat auf
seiner Oberfläche eine anodische Oxidationsschicht
ausgebildet. Diese Schicht ist eine dielektrische Schicht,
welche dazu dient, zu verhindern, daß Toner an der Oberfläche
des Abdeckverschlusses durch Kräfte anhaftet, welche zwischen
Tonerladungen und den in dem Abdeckverschluß 35 induzierten
Bildladungen herrschen.
Wie in den bisherigen Ausführungen ist der Oberflächen
potentialsensor 11 zwischen der ersten Entwicklereinheit 7
und der zweiten Entwicklereinheit 9 angeordnet. Der Abdeck
verschluß 35 wird so gesteuert, daß, wenn er die
Entwicklereinheiten 7 und 9 passiert, sein Potential eine
Spannung anlegt, welche umgekehrt zur Spannung der
Entwicklungswalze ist, d. h. es läßt keine Tonerentwicklung
zu. Der Steuervorgang wird nun unter der Annahme erklärt, daß
die Entwicklungsspannung in den ersten und zweiten
Entwicklereinheiten 7 und 9 auf VB1 und VB2 eingestellt sind.
Man beachte, daß der Abdeckverschluß 35 auf unterschiedliche
Art und Weisen gesteuert wird, abhängig davon, ob die Breite
in der peripheren Richtung des photosensitiven Körpers größer
oder kleiner ist als der Abstand zwischen den ersten und
zweiten Entwicklereinheiten 7 und 9.
Fall, in welchem die Breite des Abdeckverschlusses 35 kleiner
ist als der Abstand zwischen der ersten und zweiten
Entwicklereinheit:
Im Fall, in welchem die erste Entwicklereinheit 7 die
Normalentwicklung durchführt und die zweite Entwicklereinheit
9 die Umkehrentwicklung durchführt, wird dann, wenn der
Abdeckverschluß 35 die erste Entwicklereinheit 7 passiert,
eine Spannung nicht gößer als VB1 an den Abdeckverschluß 35
angelegt, und wird dann, wenn der Abdeckverschluß 35 die
zweite Entwicklereinheit 9 passiert, eine Spannung nicht
kleiner als VB2 an den Abdeckverschluß 35 angelegt.
Fall, in welchem die Breite des Abdeckverschlusses 35 größer
ist als der Abstand zwischen der ersten und zweiten
Entwicklereinheit:
In diesem Fall wird ein Zwischenwert zwischen VB1 und VB2 an
den Abdeckverschluß 35 angelegt. In dem Fall, in welchem die
Entwicklung durch ein Dreipegel-Entwicklungssystem durch
geführt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird eine
Spannung VWS an den Abdeckverschluß 35 angelegt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird eine Vorrichtung zur
Anlegung einer Spannung unter Verwendung einer externen
Spannungsquelle 38 beschrieben. Eine Drehwelle 39 der Trommel
33 besteht aus mit der Erde verbundenem Metall. An der
äußeren Peripherie der Drehwelle 39 sind eine Isolierschicht
40c, eine leitende Schicht 40e und eine Isolierschicht 40a in
dieser Reihenfolge von innen nach außen ausgebildet. Der
Abdeckverschluß 35 und die leitfähige Schicht 40b sind
miteinander verbunden und eine Spannung wird an den
Abdeckverschluß 35 von einer Spannungsquelle 38 durch einen
Schleifring 41 angelegt.
Wie es oben beschrieben ist, kann durch Anlegen einer
vorbestimmten Spannung an den Abdeckverschluß 35 ein Anhaften
von Toner an der Oberfläche des Abdeckverschlusses 35 während
des Druckens verhindert werden, was somit den
verschwenderischen Verbrauch von Toner und die Belastung
einer Reinigungseinrichtung 18 vermindert.
Zum Zeitpunkt der Messung des latenten Potentials des
photosensitiven Körpers in Schritt (A) und der Einstellung
der Ladebedingung und der Belichtungsenergie in Schritt (B),
wie es in Zusammenhang mit der ersten Ausführung beschrieben
wurde, wird die Spannungsversorgung 38 von einer Steuer
einheit 13 so gesteuert, daß dann, wenn, wie es in Fig. 13
gezeigt ist, der Abdeckverschluß 35 gegenüber dem
Oberflächenpotentialsensor 11 vorbeiläuft, die latenten
Referenzpotentiale (VHS, VWS, VLS) durch die Spannungsquelle
38 nacheinander an den Abdeckverschluß 35 angelegt werden.
Die von dem Oberflächenpotentialsensor 11 gelesenen Daten
werden in einem Speicher in einer Oberflächenpotential-Meß
schaltung 12 oder der Steuereinheit 13 gespeichert. Durch
einen Vergleich zwischen dem gemessenen, latenten
Bildpotential des photosensitiven Körpers und einem
gespeicherten Wert, wird die Steuerung zur Einstellung der
Ladebedingungen des photosensitiven Körpers und der
Belichtungsenergie ausgeführt.
Wo die erste Entwicklereinheit 7 die Normalentwicklung durch
führt und die zweite Entwicklereinheit 9 die Umkehr
entwicklung durchführt, werden Spannungen VLS, VWS, VHS
vorzugsweise in dieser Reihenfolge an den Abdeckverschluß 35
angelegt, um zu verhindern, daß Toner auf den Abdeckverschluß
35 gebracht wird. Wo die erste Entwicklereinheit 7 die
Umkehrentwicklung durchführt und die zweite Entwicklereinheit
9 die Normalentwicklung durchführt, werden Spannung VVS, VWS
und VLS vorzugsweise in dieser Reihenfolge an den Abdeck
verschluß 35 angelegt.
Als Ergebnis kann sogar bei einer schlechten Genauigkeit des
Oberflächenpotentialsensors 11 die wesentliche Steuerung
durchgeführt werden. Im übrigen können der Oberflächen
potentialsensor 11 und die Oberflächenpotential-Meßschaltung
12 so konstruiert werden, daß eine an den Abdeckverschluß 35
angelegte Kalibrierspannung gleich einem von dem Oberflächen
potentialsensor 11 gemessenen Wert ist.
In der sechsten Ausführung wurde eine Trommel gewählt, bei
welcher durch eine externe Spannungsversorgung 38 eine
Spannung an einen Abdeckverschluß 35 angelegt wird, wie es in
Fig. 13 gezeigt ist.
In dieser Ausführung wird eine Technik vorgeschlagen, welche
nicht die externe Spannungsversorgung verwendet, insbesondere
in dem Dreipegel-Entwicklungssystem. Wie es in Fig. 15
gezeigt ist, ist eine Parallelschaltung aus einem Kondensator
42 und einem Spannungssteuerelement 43 zwischen dem
Abdeckverschluß 35 und der Erde angeschlossen. Es wird
angenommen, daß das Spannungssteuerelement 43 ein Varistor
ist. Der Varistor ist eine Art nichtlineares
Widerstandselement, dessen Widerstandswert (Rv) zunimmt, wenn
die zwischen seinen Anschlüssen angelegte Spannung abnimmt,
wodurch ein Stromfluß erschwert wird.
Wenn der Abdeckverschluß 35 unter der Skorotron-Lade
vorrichtung 2 vorbeiläuft, fließt ein Korona-Entladungsstrom
in dem Abdeckverschluß 35. Somit wird der obige Kondensator
42 geladen. Unter der Annahme, daß die geladene Ladungsmenge
Qc ist und die Kapazität des Kondensators 42 C ist, wird das
Oberflächenpotential Vs des Abdeckverschlusses 35 durch Qc/C
dargestellt.
Wenn der Abdeckverschluß 35 in Übereinstimmung mit der
Drehung des photosensitiven Körpers von der Ladevorrichtung 2
ausgeht, werden die in dem Kondensator 42 gespeicherten
Ladungen über den Widerstand (Rv) des Varistors entladen, so
daß das Potential allmählich abnimmt. Die Zeitkonstante der
Potentialverminderung hängt von dem Produkt aus C und Rv ab.
Um zu verhindern, daß Toner an dem Abdeckverschluß 35
anhaftet, wird das Oberflächenpotential des Abdeck
verschlusses 35 auf einen Wert zwischen der Entwicklungs
spannung VB1 in der ersten Entwicklereinheit 7 und der
Entwicklungsspannung VB2 in der zweiten Entwicklereinheit
eingestellt, und vorzugsweise ist der Wert nahe dem latenten
Referenzpotential VWS des Zwischenspannungspegels der drei
Spannungspegel, welche auf dem photosensitiven Körper
gebildet sind.
In Fig. 15 wird angenommen, daß der photosensitive Körper ein
OPC-Körper ist, und die Werte von VHS, VWS und VLS sind
jeweils 750 Volt, 450 Volt und 150 Volt; und VB1 und VB2 sind
jeweils 550 Volt und 300 Volt. Die Zeit, welche vergeht,
während welcher sich der Abdeckverschluß 35 von der
Ladevorrichtung 2 zu der Position der ersten
Entwicklereinheit 7 bewegt, ist 0,2 Sekunden, und die Zeit,
welche vergeht, während er sich von der Position der ersten
Entwicklereinheit zu dem Oberflächenpotentialsensor 11
bewegt, ist 0,1 Sekunde, und die Zeit, die vergeht, während
er sich von dem Oberflächenpotentialsensor 11 zu der zweiten
Entwicklereinheit 11 bewegt, ist 0,1 Sekunde.
Fig. 16 zeigt, unter Verwendung der Gitterspannung VG einer
"Skorotron"-Ladevorrichtung als Parameter, das zeitabhängige
Oberflächenpotential VS des Abdeckverschlusses 35, bestehend
aus einem Varistor, welcher eine Varistorspannung von 560
Volt hat und einem Kondensator, welcher eine Kapazität von
0,02 µF hat.
Wie aus diesem Schaubild ersichtlich ist, konnte sogar dann,
wenn die Gitterspannung VG zur Steuerung des
Oberflächenpotentials des photosensitiven Körpers von 600
Volt bis 800 Volt variiert wird, das Oberflächenpotential VS
des Abdeckverschlusses 35 innerhalb einer Spanne von 450 Volt
± 10 Volt von der Position der ersten Entwicklereinheit 7 zu
jener der zweiten Entwicklereinheit 9 fixiert werden.
Genauer gesagt, konnte es auf einen Wert in der Nähe des
latenten Referenzpotentials VWS für den Zwischenpotential
pegel der drei elektrostatischen, latenten Bildpotentialpegel
fixiert werden, welche auf dem photosensitiven Körper
gebildet werden, so daß das Anhaften von Toner auf dem
Abdeckverschluß 35 verhindert werden kann.
Da das Oberflächenpotential des Abdeckverschlusses 35
450 Volt ist, wenn er an dem Potentialsensor vorbeiläuft,
kann das von dem Oberflächenpotentialsensor 11 gemessene
Oberflächenpotential zur Kalibrierung des Ober
flächenpotentialsensors 11 verwendet werden. Bei der
Steuerung des Potentials des photosensitiven Körpers kann es
als Wert des latenten Referenzbildpotentials für den
Zwischenpotentialpegel verwendet werden.
In dieser Ausführung wurde das latente Referenzbildpotential
VWS auf 450 Volt eingestellt. Ist es aber erwünscht, daß das
latente Referenzbildpotential auf 400 Volt eingestellt wird,
kann eine Struktur, bestehend aus einem Varistor, welcher ein
Varistorpotential von 470 Volt hat, und einem Kondensator,
welcher eine Kapazität von 0,05 µF hat, verwendet werden. Auf
diese Weise kann, wenn die Zeit, welche vergeht, während der
Abdeckverschluß sich von dem Auslaß einer Ladevorrichtung zu
den Entwicklereinheiten und dem Oberflächenpotentialsensor
bewegt, bekannt ist, das Zwischenpotential an den Abdeck
verschluß durch eine preiswerte Technik der Auswahl eines
geeigneten Varistors und Kondensators angelegt werden.
Die obigen Aspekte der Erfindung schaffen eine unveränderte,
stabilisierte Bildqualität in Übereinstimmung mit einer
Langzeitverschlechterung des photosensitiven Körpers und mit
Veränderungen in den Umgebungsbedingungen, wie der Temperatur
und Feuchtigkeit. Die Verwendung eines einzigen
Oberflächenpotentialsensors erlaubt die Steuerung des
Farbdruckens auf der Grundlage einer Kombination von
Normalentwicklung und Umkehrentwicklung.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine
unveränderte, stabilisierte Bildqualität in Übereinstimmung
mit der zeitabhängigen Verschlechterung des photosensitiven
Körpers und Veränderungen in den Umgebungsbedingungen, wie
der Temperatur und Feuchtigkeit, sogar dann zu schaffen, wenn
die Empfindlichkeit des Oberflächenpotentialsensors durch
irgendeine Ursache vermindert wird. Die Verwendung eines
einzigen Oberflächenpotentialsensors erlaubt die Steuerung
des Farbdruckens auf der Grundlage einer Kombination von
Normalentwicklung und Umkehrentwicklung.
Die obigen weiteren Aspekte der Erfindung können eine
Verminderung in der Genauigkeit eines Oberflächen
potentialsensors und das Eindringen von Toner in den Fühler
des Oberflächenpotentialsensors, was zu einer Fehlfunktion
führt, sicher verhindern und erlauben die Steuerung des
Farbdruckens auf der Grundlage einer Kombination von Normal
entwicklung und Umkehrentwicklung.
Der obige weitere Aspekt der Erfindung kann das Anhaften von
Toner verhindern, wenn der Abdeckverschluß die erste
Entwicklereinheit und die zweite Entwicklereinheit passiert,
so daß eine Tonerverunreinigung in der Vorrichtung sicher
verhindert werden kann. Dieser Aspekt der Erfindung
ermöglicht daher die Steuerung eines Farbdruckens mit hoher
Qualität, und ein verschwenderischer Verbrauch von Toner wird
verhindert.
Die vorhergehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung wurde zum Zwecke der Beschreibung und
Veranschaulichung vorgenommen. Sie ist nicht dafür gedacht,
erschöpfend zu sein, oder die Erfindung auf die wörtlich
offenbarte Form zu beschränken, und Modifikationen und
Variationen gemäß der obigen Lehre sind möglich oder können
durch Anwendung der Erfindung gewonnen werden. Die Ausführung
wurde gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der
Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, so daß
ein Fachmann in der Lage ist, die Erfindung in verschiedenen
Ausführungen und verschiedenen Modifikationen zu nutzen, wie
sie für eine bestimmte, gedachte Anwendung geeignet sind. Der
Umfang der Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente definiert sein.
Claims (11)
1. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes, das folgende
Schritte aufweist:
Laden der Oberfläche eines photosensitiven Körpers (1) auf ein vorbestimmtes Potential mittels einer Ladevorrichtung (2, 3);
Belichten des photosensitiven Körpers (1) mittels einer Belichtungsvorrichtung (5) zum Bilden eines latenten Bildes auf der Oberfläche des photosensitiven Körpers (1); und
Erzeugen von Tonerbildern auf der Oberfläche des photosensitiven Körpers (1) mittels einer ersten Entwicklereinheit (7) mit einem Entwickler einer ersten Farbe und einer zweiten Entwicklereinheit (9) mit einem Entwickler einer zweiten Farbe, wobei die beiden Entwickler mit entgegengesetzten Polaritäten geladen sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ladespannung zum Erzeugen des vorbestimmten Potentials zum Laden des photosensitiven Körpers (1) und Belichtungsenergie durch folgende Schritte eingestellt werden:
Ausstrahlen von Licht mit vorbestimmter Belichtungsenergie (LM, LH) zum Bilden eines elektrostatischen latenten Testmusterbildes auf der durch die Ladevorrichtung (2, 3) geladenen Oberfläche des photosensitiven Körpers (1), wodurch auf dem Bild jeweilige Oberflächenpotentialpegel gemäß der Ladung des photosensitiven Körpers (1) sowie gemäß der Belichtungsenergie existieren;
Messen der Oberflächenpotentialpegel im Bereich mit dem elektrostatischen latenten Testmusterbild durch einen zwischen der ersten Entwicklereinheit (7) und der zweiten Entwicklereinheit (9) angeordneten einzigen Oberflächenpotentialsensor (11), nachdem der Bereich mit dem elektrostatischen latenten Testmusterbild auf dem photosensitiven Körper (1) an der ersten Entwicklereinheit (7) vorbeigekommen ist, während deren Entwicklungsfunktion durch Anlegen einer Grundspannung an eine dem photosensitiven Körper (1) gegenüberliegend angeordneten Entwicklungswalze (21) der ersten Entwicklereinheit (7) oder durch Lösen eines Kontakts zwischen einer am Außenumfang der Entwicklungswalze (21) der ersten Entwicklereinheit (7) ausgebildeten Magnetbürste (22) und dem photosensitiven Körper (1) außer Kraft gesetzt worden war, und Speichern der gemessenen Oberflächenpotentiale in einem Speicher (28a, 28b) als Steuerdaten;
Einstellen des Oberflächenpotentials auf der Basis von mittels einer Vorrichtung (11, 25, 26) zum Erfassen charakteristischer Eigenschaften, wie beispielsweise der Temperatur oder der Anzahl bereits gedruckter Seiten, erfaßten und dann ausgegebenen Betriebszuständen;
Vergleichen des eingestellten Oberflächenpotentials mit der gemessenen Oberflächen-Belichtungsenergie (LM, LH) aus dem Speicher (28a, 28b), um dadurch eine Steuerung dahingehend auszuführen, daß das eingestellte Oberflächenpotential der gemessenen Oberflächen- Belichtungsenergie (LM, LH) entspricht;
Bilden eines elektrostatischen latenten Testmusterbildes auf dem photosensitiven Körper unter Verwendung der im Vergleichsschritt aus dem Speicher (28a, 28b) ausgelesenen Steuerdaten für die Ladespannung und die Belichtungsenergie;
Anlegen einer vorbestimmten Entwicklungs- Grundspannung an die Entwicklungswalze (21) der ersten Entwicklereinheit (7) zum Bilden eines ersten Tonerbildes;
Messen der Oberflächenpotentiale des elektrostatischen latenten Testmusterbildes mit einem ersten Tonerbild durch den Oberflächenpotentialsensor (11); und
Einstellen der an die Entwicklungswalze (21) der zweiten Entwicklereinheit (9) angelegten Entwicklungs- Grundspannung.
Laden der Oberfläche eines photosensitiven Körpers (1) auf ein vorbestimmtes Potential mittels einer Ladevorrichtung (2, 3);
Belichten des photosensitiven Körpers (1) mittels einer Belichtungsvorrichtung (5) zum Bilden eines latenten Bildes auf der Oberfläche des photosensitiven Körpers (1); und
Erzeugen von Tonerbildern auf der Oberfläche des photosensitiven Körpers (1) mittels einer ersten Entwicklereinheit (7) mit einem Entwickler einer ersten Farbe und einer zweiten Entwicklereinheit (9) mit einem Entwickler einer zweiten Farbe, wobei die beiden Entwickler mit entgegengesetzten Polaritäten geladen sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ladespannung zum Erzeugen des vorbestimmten Potentials zum Laden des photosensitiven Körpers (1) und Belichtungsenergie durch folgende Schritte eingestellt werden:
Ausstrahlen von Licht mit vorbestimmter Belichtungsenergie (LM, LH) zum Bilden eines elektrostatischen latenten Testmusterbildes auf der durch die Ladevorrichtung (2, 3) geladenen Oberfläche des photosensitiven Körpers (1), wodurch auf dem Bild jeweilige Oberflächenpotentialpegel gemäß der Ladung des photosensitiven Körpers (1) sowie gemäß der Belichtungsenergie existieren;
Messen der Oberflächenpotentialpegel im Bereich mit dem elektrostatischen latenten Testmusterbild durch einen zwischen der ersten Entwicklereinheit (7) und der zweiten Entwicklereinheit (9) angeordneten einzigen Oberflächenpotentialsensor (11), nachdem der Bereich mit dem elektrostatischen latenten Testmusterbild auf dem photosensitiven Körper (1) an der ersten Entwicklereinheit (7) vorbeigekommen ist, während deren Entwicklungsfunktion durch Anlegen einer Grundspannung an eine dem photosensitiven Körper (1) gegenüberliegend angeordneten Entwicklungswalze (21) der ersten Entwicklereinheit (7) oder durch Lösen eines Kontakts zwischen einer am Außenumfang der Entwicklungswalze (21) der ersten Entwicklereinheit (7) ausgebildeten Magnetbürste (22) und dem photosensitiven Körper (1) außer Kraft gesetzt worden war, und Speichern der gemessenen Oberflächenpotentiale in einem Speicher (28a, 28b) als Steuerdaten;
Einstellen des Oberflächenpotentials auf der Basis von mittels einer Vorrichtung (11, 25, 26) zum Erfassen charakteristischer Eigenschaften, wie beispielsweise der Temperatur oder der Anzahl bereits gedruckter Seiten, erfaßten und dann ausgegebenen Betriebszuständen;
Vergleichen des eingestellten Oberflächenpotentials mit der gemessenen Oberflächen-Belichtungsenergie (LM, LH) aus dem Speicher (28a, 28b), um dadurch eine Steuerung dahingehend auszuführen, daß das eingestellte Oberflächenpotential der gemessenen Oberflächen- Belichtungsenergie (LM, LH) entspricht;
Bilden eines elektrostatischen latenten Testmusterbildes auf dem photosensitiven Körper unter Verwendung der im Vergleichsschritt aus dem Speicher (28a, 28b) ausgelesenen Steuerdaten für die Ladespannung und die Belichtungsenergie;
Anlegen einer vorbestimmten Entwicklungs- Grundspannung an die Entwicklungswalze (21) der ersten Entwicklereinheit (7) zum Bilden eines ersten Tonerbildes;
Messen der Oberflächenpotentiale des elektrostatischen latenten Testmusterbildes mit einem ersten Tonerbild durch den Oberflächenpotentialsensor (11); und
Einstellen der an die Entwicklungswalze (21) der zweiten Entwicklereinheit (9) angelegten Entwicklungs- Grundspannung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der photosensitive
Körper eine photosensitive Trommel (33) ist, um welche
ein photosensitives Blatt (34) gewickelt ist, und
mittels einer Spannungsanlegevorrichtung (38) eine
Spannung als Steuereinstellpotential an einen
leitfähigen Abdeckverschluß (35) angelegt wird, der
einen Einlaß/Auslaß für das photosensitive Blatt der
Trommel abdeckt, wenn der Abdeckverschluß dem
Oberflächenpotentialsensor (11) während der Rotation der
photosensitiven Trommel gegenübersteht, um das
Oberflächenpotential des Abdeckverschlusses durch den
Oberflächenpotentialsensor zu messen und zu speichern.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrostatische latente
Testmusterbild einen belichteten Abschnitt und einen
nicht belichteten Abschnitt hat.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der belichtete Abschnitt zwei oder mehr belichtete
Segmente mit unterschiedlichen Belichtungsenergien (LMS,
LHS) hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
beim Schritt des Bildens des elektrostatischen latenten Testmusterbildes auf dem photosensitiven Körper (1) ein elektrostatisches latentes Testmusterbild mit drei Potentialpegeln (VHM1, VWM1, VLM1) auf dem photosensitiven Körper (1) zum Vorsehen eines nicht zu druckenden Bereichs mit einem Zwischenpotentialpegel (VWM1) gebildet wird;
nach Beginn des Druckens das Oberflächenpotential des nicht gedruckten Bereichs synchron zu wenigstens dem nicht zu druckenden Bereich bei den drei Potentialpegeln gemessen wird, um zu entscheiden, ob das so gemessene Oberflächenpotential einen Wert gleich einem Anfangseinstellwert zu Beginn des Druckens hat; und
wenn es keinen Wert gleich dem Anfangseinstellwert hat, die an die Ladevorrichtung (2, 3) anzulegende Spannung oder die Belichtungsenergie zum Bilden des latenten Bild mit dem Zwischenpotentialpegel gesteuert wird.
beim Schritt des Bildens des elektrostatischen latenten Testmusterbildes auf dem photosensitiven Körper (1) ein elektrostatisches latentes Testmusterbild mit drei Potentialpegeln (VHM1, VWM1, VLM1) auf dem photosensitiven Körper (1) zum Vorsehen eines nicht zu druckenden Bereichs mit einem Zwischenpotentialpegel (VWM1) gebildet wird;
nach Beginn des Druckens das Oberflächenpotential des nicht gedruckten Bereichs synchron zu wenigstens dem nicht zu druckenden Bereich bei den drei Potentialpegeln gemessen wird, um zu entscheiden, ob das so gemessene Oberflächenpotential einen Wert gleich einem Anfangseinstellwert zu Beginn des Druckens hat; und
wenn es keinen Wert gleich dem Anfangseinstellwert hat, die an die Ladevorrichtung (2, 3) anzulegende Spannung oder die Belichtungsenergie zum Bilden des latenten Bild mit dem Zwischenpotentialpegel gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Entwicklereinheit (7) eine
Entwicklereinheit für Normalentwicklung ist, und die
Spannung (VB1) der ersten Entwicklereinheit größer
gemacht wird als das Potential (VGS) am Bildabschnitt
des photosensitiven Körpers (1), so daß die
Entwicklungsfunktion der ersten Entwicklereinheit im
wesentlichen angehalten wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Entwicklereinheit (7) eine
Entwicklereinheit für die Umkehrentwicklung ist, und die
Spannung (VB1) der ersten Entwicklereinheit größer
gemacht wird, als das Potential (VGS) am Bildabschnitt
des photosensitiven Körpers (1), so daß die
Entwicklungsfunktion der ersten Entwicklereinheit im
wesentlichen angehalten wird.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der vorangehenden Ansprüche, wobei
eine Veränderungsvorrichtung (12) ein Steuereinstellpotential auf der Grundlage der Ausgabe der Vorrichtung (11, 25, 26) zum Erfassen charakteristerischer Eigenschaften verändert; und
eine Steuervorrichtung (13) das Oberflächen potential eines auf dem photosensitiven Körper gebildeten Nicht-Bildgebietes durch den Ober flächenpotentialsensor (11) mißt und die an die Lade vorrichtung (2, 3) anzulegende Spannung oder die Belichtungsenergie (LM, LH) der Belichtungsvorrichtung (5) so steuert, daß das gemessene Potential ein von der Veränderungsvorrichtung erzeugtes Steuereinstellpotential ist.
eine Veränderungsvorrichtung (12) ein Steuereinstellpotential auf der Grundlage der Ausgabe der Vorrichtung (11, 25, 26) zum Erfassen charakteristerischer Eigenschaften verändert; und
eine Steuervorrichtung (13) das Oberflächen potential eines auf dem photosensitiven Körper gebildeten Nicht-Bildgebietes durch den Ober flächenpotentialsensor (11) mißt und die an die Lade vorrichtung (2, 3) anzulegende Spannung oder die Belichtungsenergie (LM, LH) der Belichtungsvorrichtung (5) so steuert, daß das gemessene Potential ein von der Veränderungsvorrichtung erzeugtes Steuereinstellpotential ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschirmglied (29) zwischen der ersten
Entwicklereinheit (7) und dem Oberflächenpotentialsensor
(11) und/oder ein ein Abschirmglied (30) zwischen dem
Oberflächenpotentialsensor (11) und der zweiten
Entwicklereinheit (9) vorgesehen ist, an welches
Abschirmglied (28/30) jeweils eine Spannung mit der
gleichen Polarität wie der des Toners der ersten/zweiten
Entwicklereinheit (7/9) angelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wenn dieser vom
Anspruch 2 abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsanlegevorrichtung (38) zum Anlegen einer
Spannung an den Abdeckverschluß (35) eine zwischen dem
Abdeckverschluß (35) und Erde angeschlossene
Parallelschaltung aus einem Kondensator (42) und einem
Spannungssteuerelement (43) ist, wobei die Kapazität des
Kondensators (42) und die Kennlinie des
Spannungssteuerelementes (43) so ausgewählt sind, daß
die Ladung, durch welche der Kondensator (42) der
Parallelschaltung durch den in den Abdeckverschluß (35)
fließenden Koronaentladungsstrom geladen wird, wenn der
Abdeckverschluß (35) an der Ladevorrichtung (2, 3)
vorbeiläuft, und das Oberflächenpotential des
Abdeckverschlusses (35), welches von der Kennlinie des
Spannungssteuerelements (43) abhängt, im wesentlichen
gleich einem Zwischenpotential zwischen einer
Entwicklungsspannung der ersten Entwicklereinheit (7)
und derjenigen der zweiten Entwicklereinheit (9) sind,
wenn der Abdeckverschluß (35) durch die erste
Entwicklereinheit (7) und die zweite Entwicklereinheit
(9) läuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität des Kondensators (42) und die
Kennlinie des Spannungssteuerelements (43) so gewählt
sind, daß das Oberflächenpotential des
Abdeckverschlusses (35) im wesentlichen gleich einem
Zwischenpotential eines nicht entwickelten nicht zu
duckenden Bereichs unter den elektrostatischen latenten
Testmusterbildern ist, welche drei Potentialpegel (VHM1,
VWM1, VLM1) haben, die durch die Ladevorrichtung (2, 3)
und die Belichtungsvorrichtung (5) auf dem
photosensitiven Körper (1) gebildet sind.
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|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
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