DE19601630C1 - Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur PegelumsetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE 39 27 192 A1 bekannt. Die
dort beschriebene Schaltungsanordung weist eine Inverterstufe mit einem
Invertereingang, an dem ein Eingangssignal anliegt, mit einem Inverteraus
gang, an dem ein Ausgangssignal ansteht, und mit zwei Versorgungsan
schlüssen, an denen ein Bezugspotential bzw. ein VersorgungspotentiaI an
liegt, auf. Das Eingangssignal und das Ausgangssignal sind dabei binäre Si
gnale, d. h. Signale mit einem dem Versorgungspotential entsprechenden
High-Pegel und mit einem dem Bezugspotential entsprechenden Low-Pegel.
Die Inverterstufe invertiert das Eingangssignal und schaltet hierzu den Si
gnalpegel des Ausgangssignals dann um, wenn das Eingangssignal eine
Schaltschwelle überschreitet oder unterschreitet. Diese Schaltschwelle ist
durch Schaltungsmaßnahmen derart festgelegt, daß ein TTL-Signalpegel in
einen CMOS-Signalpegel umgesetzt wird.
Der Wertebereich des Eingangssignal und der Wertebereich des Ausgangssi
gnals sind dabei auf den gleichen, zwischen dem Versorgungspotential und
Bezugspotential liegenden Wertebereich begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die mit geringem
Schaltungsaufwand realisierbar ist, die in einen Schaltkreis integrierbar ist
und mit der das Eingangssignal in ein Ausgangssignal mit gegenüber dem
Eingangssignal größerem Wertebereich umsetzbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist zwei Inverterstufen mit
jeweils einem Invertereingang, mit jeweils einem Inverterausgang und mit
jeweils zwei Versorgungsanschlüssen auf. Die Inverterstufen sind dabei in
Reihe geschaltet, d. h. der Inverterausgang der ersten Inverterstufe ist mit
dem Invertereingang der zweiten Inverterstufe verbunden.
Am Invertereingang der ersten Inverterstufe liegt das Eingangssignal an, am
Inverterausgang der zweiten Inverterstufe steht das Ausgangssignal an, am
ersten Versorgungsanschluß der ersten und der zweiten Inverterstufe liegt
das Bezugspotential an, am zweiten Versorgungsanschluß der ersten Inver
terstufe liegt das erste Versorgungspotential an und am zweiten Versor
gungsanschluß der zweiten Inverterstufe liegt ein zweites Versorgungspo
tential an. Die Potentialdifferenz zwischen dem zweiten Versorgungspoten
tial und dem Bezugspotential ist dabei betragsmäßig größer als die Poten
tialdifferenz zwischen dem ersten Versorgungspotential und dem Bezugs
potential.
Die Schaltungsanordnung weist des weiteren eine durch das Ausgangssignal
schaltbare Schaltstufe mit einem Steuereingang und mit zwei Schaltan
schlüssen auf. Hierbei ist der Steuereingang mit dem Inverterausgang der
zweiten Inverterstufe, der erste Schaltanschluß mit dem zweiten Versor
gungsanschluß der zweiten Inverterstufe und der zweite Schaltanschluß mit
dem Invertereingang der zweiten Inverterstufe verbunden. Die Schaltstufe
ist dann eingeschaltet, d. h. leitend, wenn das Ausgangssignal betragsmäßig
kleiner als eine Schaltschwelle ist, welche zwischen einem dem zweiten Ver
sorgungspotential entsprechenden High-Pegel und einem dem Bezugspo
tential entsprechenden Low-Pegel des Ausgangssignals, vorteilhafterweise
etwa in der Mitte zwischen dem zweiten Versorgungspotential und dem
Bezugspotential, liegt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, mit der ersten Inverterstufe aus
dem Eingangssignal ein invertiertes Signal zu erzeugen und aus diesem mit
der zweiten Inverterstufe durch nochmalige Inversion das Ausgangssignal zu
bilden, wobei der Wertebereich des Ausgangssignals durch das Bezugspo
tential und durch das zweite Versorgungspotential festgelegt wird. Die
Schaltstufe dient dabei als Klemmstufe, mit der das invertierte Signal dann,
wenn es einen dem ersten Versorgungspotential entsprechenden
High-Pegel aufweist, an das zweite Versorgungspotential geklemmt wird, so daß
die zweite Inverterstufe sicher schaltet. Das Eingangssignal wird durch die
Klemmung des invertierten Signals nicht beeinflußt, da es über die erste In
verterstufe vom invertierten Signal entkoppelt ist.
Die Inverterstufen weisen vorzugsweise jeweils zwei komplementäre Feldef
fekttransistoren, d. h. jeweils einen ersten Feldeffekttransistor eines ersten
Kanal-Typs und jeweils einen zweiten Feldeffekttransistor eines zweiten Ka
nal-Typs, auf und die Schaltstufe weist vorzugsweise einen als Feldeffekt
transistor des zweiten Kanal-Typs ausgeführten Schalttransistor auf. Dabei
ist der Invertereingang der ersten bzw. zweiten Inverterstufe ist mit den
Gate-Anschlüssen der Feldeffekttransistoren der ersten bzw. zweiten Inver
terstufe verbunden, der Inverterausgang der ersten bzw. zweiten Inverter
stufe mit den Drain-Anschlüssen der Feldeffekttransistoren der ersten bzw.
zweiten Inverterstufe verbunden, der erste Versorgungsanschluß der ersten
bzw. zweiten Inverterstufe mit dem Source-Anschluß des ersten Feldeffekt
transistors der ersten bzw. zweiten Inverterstufe verbunden, der zweite
Versorgungsanschluß der ersten bzw. zweiten Inverterstufe mit dem
Source-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors der ersten bzw. zweiten Inver
terstufe verbunden, der gate-Anschluß des Schalttransistors mit dem Steu
ereingang der Schaltstufe und der Source- bzw. Drain-Anschluß des Schalt
transistors mit dem ersten bzw. dem zweiten Schaltanschluß der Schaltstufe
verbunden.
Die Feldeffekttransistoren des ersten Kanal-Typs sind dabei entweder als
Feldeffekttransistoren des n-Kanal-Typs oder als Feldeffekttransistoren des
p-Kanal-Typs, beispielsweise als NMOS- oder als PMOS-Transistoren ausge
führt. Die Feldeffekttransistoren des zweiten Kanal-Typs sind dann entspre
chend als Feldeffekttransistoren des p-Kanal-Typs bzw. als Feldeffekttransi
storen des n-Kanal-Typs, beispielsweise als PMOS- bzw. als NMOS-Transistoren
ausgeführt.
Des weiteren weist die erste Inverterstufe vorzugsweise eine zwischen ihren
Inverterausgang und ihren zweiten Versorgungsanschluß geschaltete Diode
auf, die bei leitender Schaltstufe einen Stromfluß vom zweiten Versor
gungsanschluß der einen Inverterstufe über die Schaltstufe zum zweiten
Versorgungsanschluß der anderen Inverterstufe verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figuren naher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist der Inverterausgang 12 der ersten Inverterstufe 10 mit
dem Invertereingang 21 der zweiten Inverterstufe 20 und mit dem zweiten
Schaltanschluß 33 der Schaltstufe 30 verbunden, der erste Versorgungsan
schluß 13 der ersten Inverterstufe 10 mit dem ersten Versorgungsanschluß
23 der zweiten Inverterstufe 20 verbunden, der zweite Versorgungsanschluß
24 der zweiten Inverterstufe 20 mit dem ersten Schaltanschluß 32 der
Schaltstufe 30 verbunden und der Inverterausgang 22 der zweiten Inverter
stufe 20 mit dem Steuereingang 31 der Schaltstufe 30 verbunden.
An den ersten Versorgungsanschlüssen 13 und 23 der Inverterstufen 10 und
20 liegt das Bezugspotential USS, beispielsweise ein Massepotential, an; am
zweiten Versorgungsanschluß 14 der ersten Inverterstufe 10 liegt das erste
Versorgungspotential UL an, welches beispielsweise 5 V beträgt; am zweiten
Versorgungsanschluß 24 der zweiten Inverterstufe 20 liegt das zweite Ver
sorgungspotential UH an, welches größer als das erste Versorgungspotential
UL ist und beispielsweise 10 V beträgt; am Invertereingang 11 der ersten In
verterstufe 10 liegt das Eingangssignal UE an; am Inverterausgang 12 der er
sten Inverterstufe 10 steht das invertierte Signal UI an und am Inverteraus
gang 22 der ersten Inverterstufe 10 steht das Ausgangssignal UA an.
Die beiden Inverterstufen 10 und 20 sind als CMOS-Inverter ausgeführt und
weisen demnach jeweils einen als NMOS-Transistor ausgebildeten Feld
effekttransistor M₁₀ bzw. M₂₀ des n-Kanal-Typs und jeweils einen als PMOS-
Transistor ausgebildeten Feldeffekttransistor M₁₁ bzw. M₂₁ des p-Kanal-Typs
auf. Die Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren M₁₀ und M₁₁ sind mit
dem Invertereingang 11 verbunden, der Source- und der Substrat-Anschluß
des Feldeffekttransistors M₁₀ sind mit dem Versorgungsanschluß 13 verbun
den, der Source- und der Substrat-Anschluß des Feldeffekttransistors M₁₁
sind mit dem Versorgungsanschluß 14 verbunden, der Drain-Anschluß des
Feldeffekttransistors M₁₁ ist mit der Anode der Diode D verbunden und die
Kathode der Diode D und der Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors M₁₀
sind mit dem Inverterausgang 12 verbunden. Die beiden Feldeffekttransi
storen M₂₀ und M₂₁ bilden zusammen die zweite Inverterstufe 20. Ihre Gate-
Anschlüsse sind dabei zum Invertereingang 21 verbunden, ihre
Drain-Anschlüsse zum Inverterausgang 22 verbunden, der Source- und der
Substrat-Anschluß des Feldeffekttransistors M₂₀ zum Versorgungsanschluß 23
verbunden und der Source- und der Substrat-Anschluß des Feldeffekttransi
stors M₂₁ zum Versorgungsanschluß 24 verbunden.
Die Schaltstufe 30 weist einen Schalttransistor M₃₀ und einen weiteren Fel
deffekttransistor M₃₁ auf, die beide als PMOS-Transistoren, d. h. als Feld
effekttransistoren des p-Kanal-Typs, ausgeführt sind. Hierbei sind der Sour
ce- und der Substrat-Anschluß des Feldeffekttransistors M₃₀ und der Source-
Anschluß des Feldeffekttransistors M₃₁ mit dem ersten Schaltanschluß 32 der
Schaltstufe 30 verbunden, der Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors M₃₀
mit dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors M₃₁ verbunden, der
gate-Anschluß des Feldeffekttransistors M₃₀ mit dem Inverterausgang 22 der
zweiten Inverterstufe 20 verbunden, der Drain-Anschluß des Feld
effekttransistors M₃₁ mit dem zweiten Schaltanschluß 33 der Schaltstufe 30
verbunden und der gate-Anschluß des Feldeffekttransistors M₃₁ mit dem
Invertereingang 11 der ersten Inverterstufe 10 verbunden. Der Feldeffekt
transistor M₃₀ ist dann leitend, wenn die Ausgangsspannung UA kleiner als
eine etwa in der Mitte zwischen dem zweiten Versorgungspotential UH und
dem Bezugspotential USS liegende Schaltschwelle ist.
Das Eingangssignal UE und das Ausgangssignal UA sind Spannungen mit binä
ren Signalpegeln, d. h. sie weisen jeweils einen High- oder einen Low-Pegel
auf. Der Low-Pegel des Eingangssignals UE ist dabei etwa gleich dem Bezugs
potential USS und der High-Pegel des Eingangssignals UE ist etwa gleich dem
ersten Versorgungspotential UL, d. h. der Low-Pegel des Eingangssignals USS
entspricht dem Bezugspotential USS und der High-Pegel des Eingangssignals
UE entspricht dem ersten Versorgungspotential UL.
Bei einem Eingangssignal UE mit einem High-Pegel ist der Feldeffekttransi
stor M₁₀ leiten d, während der Feldeffekttransistor M₁₁ und der Feldeffekt
transistor M₃₀ sperrend sind. Das invertierte Signal UI weist dann einen Low-
Pegel auf, welcher in etwa gleich dem Bezugspotential USS ist. Bei diesem
Signalpegel des invertierten Signal U₁ ist der Feldeffekttransistor M₂₀ sper
rend und der Feldeffekttransistor M₂₁ leiten d. Das Ausgangssignal UA weist
dann einen der zweiten Versorgungspotentials UH entsprechenden
High-Pegel auf. Da das Ausgangssignal UA demnach etwa gleich dem zweiten Ver
sorgungspotential UH ist, bleibt der Feldeffekttransistor M₃₀ auch weiterhin
gesperrt. Das heißt, ein High-Pegel des Eingangssignals UE wird durch die
erste Inverterstufe 10 in einen Low-Pegel des invertierten Signals UI und die
ser durch die zweite Inverterstufe 20 in einen High-Pegel des Ausgangs
signals UH umgesetzt.
Bei einem Eingangssignal UE mit einem Low-Pegel ist hingegen der Feldef
fekttransistor M₁₀ sperrend und der Feldeffekttransistor M₁₁ leiten d. Da das
invertierte Signal UI dann in etwa gleich dem ersten Versorgungspotential UL
ist, d. h. einen zwischen dem zweiten Versorgungspotential UH und dem
Bezugspotential USS liegenden Wert aufweist, sind die beiden Feldeffekt
transistoren M₂₀ und M₂₁ leiten d. Das Ausgangssignal UA nimmt dann eben
falls einen zwischen dem zweiten Versorgungspotential UH und dem Bezugs
potential USS liegenden Wert an, durch den der Feldeffekttransistor M₃₀ in
einen leitenden Zustand geschaltet wird. Der Feldeffekttransistor M₃₁ ist, da
sein Gate-Anschluß mit dem Invertereingang 11 verbunden ist, ebenfalls
leitend. Der Signalpegel des invertierten Signals UI wird infolgedessen an das
zweite Versorgungspotential UH geklemmt, d. h. er nimmt einen Wert an,
der in etwa gleich dem zweiten Versorgungspotential UH ist. Mit der Diode D
wird dabei verhindert, daß bei leitender Schaltstufe 30 ein Strom durch die
Schaltstufe 30 zum Inverterausgang 12 und durch diesen zum Ver
sorgungsanschluß 14 fließt. Der Feldeffekttransistor M₂₁ wird durch das an
die zweite Versorgungsspannung UH geklemmte invertierte Signal UI in ei
nen sperren den Zustand geschaltet, so daß das Ausgangssignal UH seinen
dem Bezugspotential USS entsprechenden Low-Pegel, d. h. einen Wert, der
etwa gleich dem Bezugspotential USS ist, annimmt. Das heißt, der Low-Pegel
des Eingangssignals UE wird durch die erste Inverterstufe 10 in den High-
Pegel des invertierten Signals UI umgesetzt, welcher daraufhin durch die
Schaltstufe 30 an das zweite Versorgungspotential UH geklemmt wird und
somit durch die zweite Inverterstufe 20 In den Low-Pegel des Ausgangs
signals UA umgesetzt wird.
Da der High-Pegel des Ausgangssignals UA durch das zweite Versorgungspo
tential UH und der Low-Pegel des Ausgangssignals UA durch das Bezugspo
tential USS festgelegt sind, und da die Potentialdifferenz zwischen dem
zweiten Versorgungspotential UH und dem Bezugspotential USS betragsmä
ßig größer als die Potentialdifferenz zwischen dem ersten Versorgungspo
tential UL und dem Bezugspotential U- ist, ist der Wertebereich des Aus
gangssignals UA größer als der Wertebereich des Eingangssignais UE.
Während des Umschaltens des Eingangssignals UE vom Low-Pegel auf High-
Pegel sind sowohl der Feldeffekttransistor M₁₀ als auch der Feldeffekttransi
stor M₃₀ leitend. Um dann einen Low-Pegel am Inverterausgang 12 zu erhal
ten, muß der Signalzweig vom Inverterausgang 12 zum Schaltanschluß 32
hochohmiger ausgeführt sein als der Signalzweig vom Inverterausgang 12
zum Versorgungsanschluß 13. Dieses erreicht man im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel durch den zwischen den Feldeffekttransistor M₃₀ und den In
verterausgang 12 geschalteten Feldeffekttransistor M₃₁, welcher als Serien
widerstand der Schaltstufe 30 wirkt. Alternativ kann auch der Feldeffekt
transistor M₃₀ hochohmiger als der Feldeffekttransistor M₁₀ ausgeführt sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Versorgungspoten
tial UH größer als das zweite Versorgungspotential UL und das zweite Versor
gungspotential UL größer als das Bezugspotential USS. Bei dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist hingegen das erste Versorgungspotential UH
kleiner als das zweite Versorgungspotential UL und das zweite Versorgungs
potential UL kleiner als das Bezugspotential USS. Das heißt, der Low-Pegel des
Eingangssignals UE und des Ausgangssignals UA ist größer als der High-Pegel
des Eingangssignals UE und des Ausgangssignals UA. Dieses Ausführungsbei
spiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 lediglich da
durch, daß die Feldeffekttransistoren M₁₀ und M₂₀ als PMOS-Transistoren, d. h.
als Feldeffekttransistoren des p-Kanal-Typs ausgeführt sind, daß die Feld
effekttransistoren M₁₁, M₂₁, M₃₀ und M₃₁ als NMOS-Transistoren, d. h. als Fel
deffekttransistoren des n-Kanal-Typs ausgeführt sind, und daß die Diode D
gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 umgekehrt beschaltet ist,
d. h. ihre Anode ist statt mit dem Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors
M₁₁ mit dem Inverterausgang 12 und ihre Kathode ist statt mit dem Inver
terausgang 12 mit dem Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors M₁₁ ver
bunden. Die Diode D verhindert dabei einen Stromfluß vom Versorgungsan
schluß 14 zum Inverterausgang 12 und durch die Schaltstufe 30, den die Po
tentialdifferenz zwischen den Versorgungspotentialen UL und UH bei leiten
der Schaltstufe 30 bewirken würde.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung eines Eingangssignals (UE) in
ein Ausgangssignal (UA), die eine erste Inverterstufe (10) mit einem Inver
tereingang (11), an dem das Eingangssignal (UE) anliegt, mit einem Inver
terausgang (12), mit einem ersten Versorgungsanschluß (13), an dem ein Be
zugspotential (U- anliegt, und mit einem zweiten Versorgungsanschluß (14),
an dem ein erstes Versorgungspotential (UL) anliegt, aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine zweite Inverterstufe (20)
mit einem mit dem Inverterausgang (12) der ersten Inverterstufe (10) ver
bundenen Invertereingang (21), mit einem Inverterausgang (22), an dem das
Ausgangssignal (UA) ansteht, mit einem ersten Versorgungsanschluß (23), an
dem das Bezugspotential (USS) anliegt, und mit einem zweiten Versorgungs
anschluß (24), an dem ein zweites Versorgungspotential (UH) anliegt, auf
weist, wobei die Potentialdifferenz zwischen dem zweiten Versorgungspo
tential (UH) und dem Bezugspotential (USS) betragsmäßig größer als die Po
tentialdifferenz zwischen dem ersten Versorgungspotential (UL) und dem
Bezugspotential (USS) ist, und daß die Schaltungsanordnung eine durch das
Ausgangssignal (UA) schaltbare Schaltstufe (30) mit einem mit dem Inver
terausgang (22) der zweiten Inverterstufe (20) verbundenen Steuereingang
(31), mit einem mit dem zweiten Versorgungsanschluß (24) der zweiten In
verterstufe (20) verbundenen ersten Schaltanschluß (32) und mit einem mit
dem Invertereingang (21) der zweiten Inverterstufe (20) verbundenen zwei
ten Schaltanschluß (33) aufweist, wobei die Schaltstufe (30) dann eingeschal
tet ist, wenn das Ausgangssignal (UA) betragsmäßig kleiner als eine zwischen
einem dem zweiten Versorgungspotential (UH) entsprechenden High-Pegel
und einem dem Bezugspotential (USS) entsprechenden Low-Pegel des Aus
gangssignals (UA) liegende Schaltschwelle ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Inverterstufen (10, 20) jeweils einen ersten Feldeffekttransistor (M₁₀, M₂₀
eines ersten Kanal-Typs und jeweils einen zweiten Feldeffekttransistor (M₁₁,
M₂₁) eines zweiten Kanal-Typs aufweisen, wobei die Invertereingänge (11, 21)
mit dem Gate-Anschluß des jeweiligen ersten Feldeffekttransistors (M₁₀, M₂₀
und dem Gate-Anschluß des jeweiligen zweiten Feldeffekttransistors (M₁₁,
M₂₁) verbunden sind, die Inverterausgänge (12, 22) mit dem Drain-Anschluß
des jeweiligen ersten Feldeffekttransistors (M₁₀, M₂₀) und dem
Drain-Anschluß des jeweiligen zweiten Feldeffekttransistors (M₁₁, M₂₁) verbunden
sind, die ersten Versorgungsanschlüsse (13, 23) mit dem Source-Anschluß des
jeweiligen ersten Feldeffekttransistors (M₁₀, M₂₀ verbunden sind und die
zweiten Versorgungsanschlüsse (14, 24) mit dem Source-Anschluß des jewei
ligen zweiten Feldeffekttransistors (M₁₁, M₂₁) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltstufe (30) einen als Feldeffekttransistor des zweiten Kanal-Typs ausge
führten Schalttransistor (M₃₀ aufweist, dessen Gate-Anschluß mit dem Steu
ereingang (31) verbunden ist, dessen Source-Anschluß mit dem ersten
Schaltanschluß (32) verbunden ist und dessen Drain-Anschluß mit dem zwei
ten Schaltanschluß (33) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltstufe (30) einen weiteren Feldeffekttransistor (M₃₁) des zweiten Kanal-
Typs aufweist, dessen Source-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des Schalt
transistors (M₃₀) verbunden ist, dessen Drain-Anschluß mit dem zweiten
Schaltanschluß (33) verbunden ist und dessen Gate-Anschluß mit dem Inver
tereingang (11) der ersten Inverterstufe (10) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (M₁₀, M₂₀ des ersten Kanal-Typs
als Feldeffekttransistoren des n-Kanal-Typs und die Feldeffekttransistoren
(M₁₁, M₂₁, M₃₀, M₃₁) des zweiten Kanal-Typs als Feldeffekttransistoren des p-
Kanal-Typs ausgeführt sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Inverterstufe (10) eine Diode (D) aufweist, deren Anode mit dem
Drain-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors (M₁₁) der ersten Inverterstufe (10)
verbunden ist und deren Kathode mit dem Inverterausgang (12) der ersten
Inverterstufe (10) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (M₁₀, M₂₀ des ersten Kanal-Typs
als Feldeffekttransistoren des p-Kanal-Typs und die Feldeffekttransistoren
(M₁₁, M₂₁, M₃₀, M₃₁) des zweiten Kanal-Typs als Feldeffekttransistoren des n-
Kanal-Typs ausgeführt sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Inverterstufe (10) eine Diode (D) aufweist, deren Kathode mit dem
Drain-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors (M₁₁) der ersten Inverter
stufe (10) verbunden ist und deren Anode mit dem Inverterausgang (12) der
ersten Inverterstufe (10) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (M₁₀ . . . M₃₁) als MOS-Transistoren
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101630 DE19601630C1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101630 DE19601630C1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601630C1 true DE19601630C1 (de) | 1997-06-26 |
Family
ID=7783045
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101630 Expired - Fee Related DE19601630C1 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601630C1 (de) |
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DE10320795A1 (de) * | 2003-04-30 | 2004-12-09 | Infineon Technologies Ag | Pegelumsetz-Einrichtung |
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EP0417786A2 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-20 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Pegelverschiebeschaltung zum Erzielen einer Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung und einer verbesserten Ausgangsstrom-Speisefähigkeit |
US5359553A (en) * | 1989-05-19 | 1994-10-25 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Low power ECL/MOS level converting circuit and memory device and method of converting a signal level |
-
1996
- 1996-01-18 DE DE1996101630 patent/DE19601630C1/de not_active Expired - Fee Related
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