DE3715006A1 - Schaltungsanordnung zum empfang von analogen und/oder digitalen eingangssignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum empfang von analogen und/oder digitalen eingangssignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in
CMOS-Technik zum Empfang von analogen Eingangssignalen mit
mehreren Schaltungseingängen, die mit einem Multiplexer
und einem nachgeschalteten Analog-Digital-Umsetzer
gekoppelt sind.
Eine solche Schaltungsanordnung wird beispielsweise in
einem Microcontroller verwendet. Ein Microcontroller
wird als integrierte Schaltung ausgebildet und enthält
einen Mikroprozessor und verschiedene weitere Schalt
elemente, wie z.B. Speicherschaltungen (RAM und ROM),
Steuerschaltungen, Ein- und Ausgabestufen. Die oben
genannte Schaltungsanordnung dient dazu, verschiedene
analoge Signale in einem Analog-Digital-Umsetzer in
digitale Signale umzusetzen. Wenn mehrere analoge Signale
verarbeitet werden sollen, werden diese mittels eines
Multiplexers im Zeitmultiplexverfahren dem Analog-
Digital-Umsetzer zugeführt.
Ein Microcontroller enthält zum Empfang von digitalen
Signalen auch mehrere weitere Schaltungseingänge. Häufig
wird der Microcontroller so verwendet, daß nicht alle
analogen bzw. digitalen Schaltungseingänge benutzt
werden.
Die digitalen Signale, die einer digitalen Eingangsstufe
zugeführt werden, bestehen aus mehreren Binärsignalen,
die, wenn sie größer als ein Schwellwert sind, einem
ersten Zustand ("High") und die, wenn sie kleiner als
dieser Schwellwert sind, einem zweiten Zustand ("Low")
zuzuordnen sind. Ein Binärsignal, das auf eine CMOS-Stufe,
die aus komplementären MOS-Feldeffekttransistoren gebildet
wird, gegeben wird, weist in der Regel einen solchen Wert
auf, daß der Schwellwert so weit über- bzw. unterschritten
wird, daß der eine Transistor sperrt und der andere
leitet. Häufig werden aber undefinierte Binärsignale einer
solchen Stufe zugeführt, die nicht eine vollständige
Sperrung bzw. eine vollständige Öffnung der Transistoren
erreichen (nicht eindeutiger Signalzustand des Binär
signals). Hierbei wird in der CMOS-Stufe mehr Energie als
bei einem eindeutigem Signalzustand des Binärsignals
verbraucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch
zum Empfang von digitalen Signalen geeignet ist, die
einfach aufgebaut ist, die eindeutige Signalzustände der
Binärsignale herstellt und die keine Beeinflussung der
analogen Signale bewirkt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schaltungs
eingänge mit einer zum Empfang von digitalen Signalen
dienenden Koppelschaltung gekoppelt sind, deren Eingängen
jeweils eine Verarbeitungsstufe zugeordnet ist, die an
ihrem Eingang eine Inverterstufe und eine nachgeschaltete,
das Ausgangssignal der Verarbeitungsstufe erzeugende
Schmitt-Trigger-Stufe aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden die
Schaltungseingänge entweder für analoge oder für digitale
Signale verwendet. Dadurch ergibt sich eine universelle
Verwendbarkeit der integrierten Schaltung bzw. eine
Platzersparnis auf der integrierten Schaltung. Die
Schmitt-Trigger-Stufe bewirkt, daß ein eindeutiger
Signalzustand eines Binärsignals hergestellt wird. Diese
erzeugt nämlich bei einem Wechsel von einem
Zustand eines Binärsignals zu einem anderen Zustand bei
Erreichen eines ersten Schwellwertes bzw. bei Erreichen
eines zweiten Schwellwertes im umgekehrten Fall, daß das
binäre Ausgangssignal einen eindeutigen Signalzustand auf
weist. Bei Erreichen eines Schwellwertes wechselt das
binäre Ausgangssignal nämlich schlagartig von einem
Zustand zum anderen. Die jeweilige Inverterstufe bewirkt
eine Entkopplung der jeweiligen Schmitt-Trigger-Stufe vom
Analog-Digital-Umsetzer. Ein Analogsignal wird zwar auch
in der Koppelschaltung weiterverarbeitet, jedoch kann
mittels einer Programmsteuerung im Microcontroller das
jeweilige gewünschte Digitalsignal einer weiteren Stufe
zugeführt werden, während ein Analogsignal nicht weiter
verwendet wird.
Eine weitere Möglichkeit, die analoge und digitale
Eingangsstufe zu entkoppeln, besteht darin, daß Umschalter
vorgesehen werden, die entweder analoge Signale über den
Multiplexer auf den Analog-Digital-Umsetzer geben oder
welche die digitalen Signale auf eine digitale Eingangs
stufe schalten. Zur Steuerung dieser Schalter muß eine
zusätzliche Steuerschaltung im Microcontroller vorgesehen
werden, wodurch die Schaltungsanordnung sehr aufwendig
wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Inverterstufe einen P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor
und einen N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor enthält, die
jeweils einen hochohmigen Kanalwiderstand aufweisen, und
daß der Drain-Anschluß des P-Kanal-MOS-Feldeffekt
transistors und der Drain-Anschluß des N-Kanal-MOS-Feld
effekttransistors den Ausgang und der gemeinsame Gate-
Anschluß der beiden Transistoren den Eingang der Inverter
stufe bilden. Wenn kein eindeutiger Signalzustand des der
Inverterstufe zugeführten Binärsignals vorliegt, fließt
über die Kanäle der beiden Transistoren ein Strom
(Querstrom). Da die Kanalwiderstände der beiden Transis
toren hochohmig gewählt sind, fließt in diesem Zustand ein
so kleiner Strom, daß der Energieverbrauch gering gehalten
wird.
Die Schmitt-Trigger-Stufe einer Verarbeitungsstufe enthält
eine das Ausgangssignal der Inverterstufe erhaltende
weitere Inverterstufe, deren Ausgang mit dem Gate-Anschluß
eines P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors verbunden ist,
dessen Drain-Anschluß mit dem Eingang des weiteren
Inverters verbunden ist. Der P-Kanal-MOS-Feldeffekt
transistor bewirkt eine Mitkopplung, wodurch bei einem
Zustandswechsel des Binärsignals das binäre Ausgangssignal
bei Überschreiten eines ersten bzw. Unterschreiten eines
zweiten Schwellwertes schlagartig von einem in den anderen
Zustand wechselt.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß ein erster Steuertransistor (N-Kanal-MOS-Feld
effekttransistor), dessen Drain-Anschluß mit dem Source-
Anschluß des N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors der
Inverterstufe verbunden ist, und ein zweiter Steuer
transistor (P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor), dessen
Drain-Anschluß mit dem Ausgang der Inverterstufe verbunden
ist, die Inverterstufe bei Erhalt eines Steuersignals an
dem jeweiligen Gate-Anschluß der beiden Steuertransistoren
abschaltet. Zur Verringerung des Stromverbrauches wird mit
dieser Fortbildung eine Abschaltung einer Verarbeitungs
stufe erreicht, wenn diese nicht zur Verarbeitung von
Binärsignalen verwendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltungs
anordnung zum Empfang von analogen und/oder digitalen
Signalen,
Fig. 2 ein detaillierteres Ausführungsbeispiel einer
digitalen Verarbeitungsstufe, die in Fig. 1 verwendet
wird.
In Fig. 1 ist eine Eingangsstufe beispielsweise für einen
Microcontroller dargestellt. Ein Microcontroller ist als
eine integrierte Schaltung aufgebaut und umfaßt einen
Mikroprozessor und mehrere weitere Schaltelemente, wie
z.B. Speicherschaltungen (RAM und ROM), Ein- und Ausgabe
stufen, Steuerschaltungen usw. Ein derartiges System wird
beispielsweise zur Steuerung einer Maschine oder einer
Komponente einer Datenverarbeitungsanlage eingesetzt.
Die Eingangsstufe in Fig. 1 umfaßt mehrere Schaltungs
eingänge 1 bis 8, die auf einen Multiplexer 9 führen. Der
Multiplexer 9 enthält mehrere Schalter, die von einer hier
nicht näher dargestellten Steuerschaltung so gesteuert
werden, daß nur ein Schaltungseingang mit dem Ausgang 10
des Multiplexers verbunden ist. Der Ausgang 10 des
Multiplexers 9 ist mit einem Analog-Digital-Umsetzer 11
verbunden, der ein digitales Signal mit einer Auflösung
von z.B. 8 Bit erzeugt. Dem Analog-Digital-Umsetzer 11
wird noch ein Taktsignal von einer ebenfalls hier nicht
näher dargestellten Taktschaltung zugeführt. Der Multi
plexer 9 kann so gesteuert werden, daß er die an den
Schaltungseingängen 1 bis 8 anliegenden analogen Signale
zeitlich nacheinander auf den Analog-Digital-Umsetzer 11
gibt (Zeitmultiplexverfahren). Beispielsweise können mit
einem solchen Verfahren acht verschiedene Meßwerte erfaßt
werden, die im Microcontroller ausgewertet werden.
Es gibt aber auch Anwendungsfälle, wo der Microcontroller
nur ein analoges Signal verarbeiten muß. Beispielsweise
ist der Schaltungseingang 4 mit dem Ausgang 10 des Multi
plexers 9 verbunden. Ein Microcontroller weist daher auch
eine digitale Koppelschaltung 12 auf, die zum Empfang von
digitalen Eingangssignalen vorgesehen ist und die mit den
Schaltungseingängen 1 bis 8 verbunden ist. Die Koppel
schaltung 12 enthält digitale Verarbeitungsstufen 13 bis
20. Hierbei ist jedem Schaltungseingang 1 bis 8 eine
digitale Verarbeitungsstufe 13 bis 20 zugeordnet. Den
digitalen Verarbeitungsstufen 13 bis 15 und 17 bis 20
werden Binärsignale zugeleitet. Die Verarbeitungsstufe 16,
die mit dem Schaltungseingang 4 verbunden ist, erhält ein
analoges Signal. Durch Programmsteuerung im Micro
controller kann nach Durchlauf in der Koppelstufe 12 die
zur Verwendung vorgesehenen Binärsignale ausgewählt
werden, d.h., daß das von der Verarbeitungsstufe 16
abgegebene Signal nicht weiter verwendet wird.
Eine der digitalen Verarbeitungsstufen 13 bis 20 der
Koppelschaltung 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Diese
Schaltungsanordnung ist hierbei in CMOS-Technik
realisiert, wie auch die in Fig. 1 geschilderten rest
lichen Schaltelemente. Die dargestellten Feldeffekt
transistoren sind alle selbstsperrend (Anreicherungstyp).
Ein Binärsignal wird dem Gate-Anschluß eines P-Kanal-MOS-
Feldeffekttransistors 22 zugeführt, dessen Source-Anschluß
mit einer Spannungsquelle U, die eine Spannung von 5 Volt
liefert, verbunden ist. Das Binärsignal wird auch dem
Gate-Anschluß eines N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 23
zugeführt, dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß
des Transistors 22 verbunden ist. Der Source-Anschluß des
Transistors 23 ist mit einem Transistor 27 verbunden. Es
sei angenommen, daß dieser Transistor 27, der an Masse
liegt, leitend ist. Dadurch liegt der Source-Anschluß des
Transistors 23 an Masse. Die Transistoren 22 und 23 bilden
eine CMOS-Inverterschaltung. Wenn der Zustand des Binär
signals ein hohes Potential annimmt, sperrt der Transis
tor 22 und der Transistor 23 ist leitend. Am Ausgang,
d.h. am Source-Anschluß des Transistors 22 bzw. am Drain-
Anschluß des Transistors 23 ist ein niedriges Potential
vorhanden. Wenn das Binärsignal ein niedriges Potential
aufweist, ist der Transistor 22 leitend und der Transis
tor 23 sperrt. Folglich liegt ein hohes Potential am
Ausgang der Inverterstufe vor.
Die beiden Transistoren 22 und 23 weisen einen hochohmigen
Gate-Anschluß und einen hochohmigen Kanalwiderstand auf.
Aufgrund der hochohmigen Kanalwiderstände fließt ein sehr
geringer Querstrom durch die beiden Transistoren 22 und
23. Als Querstrom wird hierbei der Strom bezeichnet, der
von der Spannungsquelle über den Drain-Anschluß zum
Source-Anschluß des Transistors 22 und vom Drain-Anschluß
zum Source-Anschluß des Transistors 23 fließt. Ein solcher
Querstrom ist dann vorhanden, wenn das Binärsignal von
einem niedrigen zu einem hohen Potential bzw. von einem
hohen zu einem niedrigen Potential wechselt.
Der Inverterstufe ist eine Schmitt-Trigger-Stufe nachge
schaltet, die aus einer Inverterstufe mit dem P-Kanal-
MOS-Feldeffekttransistor 24 und mit dem N-Kanal-MOS-Feld
effekttransistor 25 und aus einem P-Kanal-MOS-Feldeffekt
transistor 26 besteht. Der Gate-Anschluß des Transis
tors 24 und der Gate-Anschluß des Transistors 25 sind mit
dem Drain-Anschluß des Transistors 22 bzw. dem Drain-
Anschluß des Transistors 23 verbunden. Des weiteren ist
der Source-Anschluß des Transistors 24 an die Spannungs
quelle U und dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß
des Transistors 25 verbunden. Der Source-Anschluß des
Transistors 25 ist an Masse gelegt. Der Gate-Anschluß des
Transistors 26 ist mit dem Ausgang der Inverterstufe der
Schmitt-Trigger-Stufe, d.h. mit dem Drain-Anschluß des
Transistors 24 bzw. dem Drain-Anschluß des Transistors 25
verbunden. Der Source-Anschluß des Transistors 26 ist an
die Spannungsquelle U und dessen Drain-Anschluß an den
Eingang der Inverterstufe gelegt. Die Schmitt-Trigger-
Stufe gibt bei einem Wechsel von einem Zustand des Binär
signals zu einem anderen Zustand bei Erreichen eines
ersten bzw. zweiten Schwellwertes ein binäres Ausgangs
signal ab mit einem ersten bzw. zweiten Zustand (hohes
bzw. niedriges Potential).
Der Inverterstufe, die aus den Transistoren 22 und 23
besteht, kann ein Signal zugeführt werden, das einen
solchen Zustand hat, daß einer der Transistoren nicht
vollständig gesperrt bzw. vollständig leitend ist. Dieses
einen nicht eindeutigen Signalzustand aufweisende Signal
erhält mit Hilfe der Schmitt-Trigger-Stufe einen ein
deutigen Signalzustand. Aufgrund der Mitkopplung mittels
des Transistors 26 wird nämlich ein Signal, das z.B. eine
nicht vollständige Sperrung bewirkt, in einen solchen
Signalzustand gezogen, daß eine vollständige Sperrung
erreicht wird.
Der Energieverbrauch der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2
ist sehr gering, da aufgrund der hochohmigen Kanalwider
stände der Transistoren 22 und 23 auch bei einem nicht
eindeutigen Signalzustand eines Signals ein geringer
Querstrom fließt und in der Schmitt-Trigger-Stufe nur bei
einem Zustandswechsel ein Querstrom fließt.
Die Inverterstufe aus den Transistoren 22 und 23 bewirkt
noch eine Entkopplung zwischen dem Analog-Digital-
Umsetzer 11 und der Schmitt-Trigger-Stufe. Die dem
Analog-Digital-Umsetzer 11 zugeführten Analogsignale
können also von der Schmitt-Trigger-Stufe nicht beeinflußt
werden.
Falls eine Verarbeitungsstufe nicht benötigt wird, kann
diese durch weitere zusätzliche Schaltelemente vollständig
abgeschaltet werden und damit eine weitere Reduzierung des
Energieverbrauches bewirkt werden. Der Drain-Anschluß
des N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 27 ist an den
Source-Anschluß des Transistors 23 angeschlossen. Der
Source-Anschluß dieses Transistors 27 ist mit Masse
verbunden. Dem Gate-Anschluß dieses Transistors 27 wird
ein Steuersignal zugeführt, das ebenfalls dem Gate-
Anschluß eines weiteren P-Kanal-MOS-Feldeffekt
transistors 28 zugeführt wird. Der Drain-Anschluß dieses
Transistors 28 ist mit dem Ausgang der aus den
Transistoren 22 und 23 bestehenden Inverterstufe verbunden
und dessen Source-Anschluß mit der Spannungsquelle. Wenn
die Verarbeitungsstufe ein Binärsignal verarbeiten soll,
ist der Transistor 27 leitend und der Transistor 28
gesperrt, d.h. das Steuersignal weist ein hohes Potential
auf. Wenn die Inverterstufe mit den Transistoren 22 und 23
abgeschaltet wird, weist das Steuersignal ein niedriges
Potential auf und der Transistor 27 ist gesperrt und der
Transistor 28 leitend. Hiermit wird bewirkt, daß kein
Strom durch die Transistoren 22 und 23 fließen kann.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung in CMOS-Technik zum Empfang
von analogen Eingangssignalen mit mehreren Schaltungs
eingängen (1 bis 8), die mit einem Multiplexer (9) und
einem nachgeschalteten Analog-Digital-Umsetzer (11)
gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseingänge (1
bis 8) mit einer zum Empfang von digitalen Signalen
dienenden Koppelschaltung (12) gekoppelt sind, deren
Eingängen jeweils eine Verarbeitungsstufe (13 bis 20)
zugeordnet ist, die an ihrem Eingang eine Inverter
stufe (22, 23) und eine nachgeschaltete, das Ausgangs
signal der Verarbeitungsstufe erzeugende Schmitt-Trigger-
Stufe (22 bis 26) aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterstufe einen
P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor (22) und einen N-Kanal-
MOS-Feldeffekttransistor (23) enthält, die jeweils einen
hochohmigen Kanalwiderstand aufweisen, und daß der Drain-
Anschluß des P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors (22) und
der Drain-Anschluß des N-Kanal-MOS-Feldeffekttransis
tors (22) den Ausgang und der gemeinsame Gate-Anschluß der
beiden Transistoren den Eingang der Inverterstufe bilden.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmitt-Trigger-Stufe eine
das Ausgangssignal der Inverterstufe erhaltende weitere
Inverterstufe (24, 25) enthält, deren Ausgang mit dem
Gate-Anschluß eines P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors (26)
verbunden ist, dessen Drain-Anschluß mit dem Eingang des
weiteren Inverters (24, 25) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Steuer
transistor (27) (N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor), dessen
Drain-Anschluß mit dem Source-Anschluß des N-Kanal-MOS-
Feldeffekttransistors (23) der Inverterstufe verbunden
ist, und ein zweiter Steuertransistor (28) (P-Kanal-MOS-
Feldeffekttransistor), dessen Drain-Anschluß mit dem
Ausgang der Inverterstufe (22, 23) verbunden ist, die
Inverterstufe (22, 23) bei Erhalt eines Steuersignals an
dem jeweiligen Gate-Anschluß der beiden Steuertransis
toren (27, 28) abschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715006 DE3715006A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Schaltungsanordnung zum empfang von analogen und/oder digitalen eingangssignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715006 DE3715006A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Schaltungsanordnung zum empfang von analogen und/oder digitalen eingangssignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715006A1 true DE3715006A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6326905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715006 Withdrawn DE3715006A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Schaltungsanordnung zum empfang von analogen und/oder digitalen eingangssignalen |
Country Status (1)
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