DE1960111U - Vorrichtung zum arretieren der transportstellung bei erntemaschinen, insbesondere heuerntemaschinen. - Google Patents
Vorrichtung zum arretieren der transportstellung bei erntemaschinen, insbesondere heuerntemaschinen.Info
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- DE1960111U DE1960111U DE1966F0030179 DEF0030179U DE1960111U DE 1960111 U DE1960111 U DE 1960111U DE 1966F0030179 DE1966F0030179 DE 1966F0030179 DE F0030179 U DEF0030179 U DE F0030179U DE 1960111 U DE1960111 U DE 1960111U
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Description
Feucht t>. Nürnberg (Deutschland^
Vorrichtung zum Arretieren der Transportstellung bei Erntemaschinen, insbesondere Heuerntemaschinen.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren der Transportstellung bei auf eigenen Laufrädern sich abstützenden
und in Arbeitsstellung am Schlepper seitlich frei ausschwenkbar angekoppelten, mittels der Aushebehydraulik des
Schleppers- ausliebbaxen. Erntemaschinen, insbesondere Heuernte—
maschinen mit sich quer zur SciH©pperlängT9acJise erstreckendem,
mit einer Zugverbindung versehenem Tragrahmen.
Bei derartigen landwirtschaftlichen Maschinen besteht das Problem, den in der Transportstellung ausgehobenen Querträger
für die Arbeitswerkzeuge genügend starr mit dem Schlepper zu verbinden, damit sowohl ein Kippen des Trägers um die Schlepperlängsachse
als auch ein seitliches Herausschwenken in der horizontalen Ebene vermieden wird. Andererseits soll während der
Arbeit die auf die eigenen Laufräder abgestützte Arbeitsmaschine möglichst frei um eine hochstehende Achse seitlich ausschwenken
können, damit die ArLeitsmaschine beim V7enden bzw. Kurvenfahren
möglichst in der Schlepperspur läuft. Bekannte Ausführungsformen, bei denen die für den Transport auszuhebende Arbeitsmaschine über
ein Gelenkdreieck starr mit dem oberen und den unteren Lenkern
45c, 81/00. 1960111. FelU-Werke Gm.
b.H.. Feucht bei Nürnberg. | Vorriditung zum Arretieren der Transportsteliung bei Erntemaschinen, insbesondere
Heuern temasdiinen. 17.5.66. F 30179.
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der Schlepperaushebehydjiaulik gekoppelt und die auf Nachlaufrfidern abgestützt ist, erfüllen diese Forderung nicht,
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, derartige landwirtschaftliche
Maschinen mittig an der hydraulisch aushebbaren Anhängeschiene anzuhängen und zwischen Querträger
und dem oberen Lenker Stützstreben anzuordnen, deren Verbindung mit dem oberen lenker in Arbeitsstellung lösbar
ist, so daß die Maschine um ihren Anhängepunkt seitlich frei schwenken kann. Für die Transportstellung wird diese
Verbindung wieder hergestellt und es ^iret weiterhin ein
diagonal zwischen der Querträger-Mitte und der Anhängeschiene oder einem ortsfesten Punkt des Schleppers koppelbare
Versteifung^strebe eingehängt, wodurch die angehobene
Maschine relativ zum Schlepper in vertikaler und horizontaler Ebene festgelegt ist. Um auch ein Pendeln
um die in Fahrtrichtung verlaufende Achse zu unterbinden, ist vorgeschlagen worden, die Zugverbindung für den Querträger
vorderseitig mit einem nach vorne offenen Doppelschenkel zu versehen, der auf die Anhängeschiene aufgesteckt
im* drnrcrh Sirercldsrolzre-n Tnit 33ir verbunden ist, und
dessen unterer Sch ...1^l mit einem beidseitig in Richtung
der Anhängeschiene verlaufenden starren Ausleger versehen
ist, der endseitig mittels Knebelschrauben an der Anhängeschiene festlegbar ist,.
Zum gleichen Zweck und um weiterhin ein seitliches Herausschwenken
der angehobenen Maschine zu verhindern, ist außerdem vorgeschlagen worden, die diagonal von der Querträger-Mitte
seitlich nach außen verlaufende und mit einem ortsfesten Punkt des Schleppers verbundene Stützstrebe
mit einer entgegengesetzt diagonal verlaufenden Spannstrebe zu kreuzen, sie in Transportstellung an der
Kreuzungsstelle mit einander zu verbinden und in Arbeits-
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bei Erntemaschinen, insbesondere Heuerntemaschinen. 17.5.66. F 30179.
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stellung die Stützstrebe durch Verschwenken quer zur Fahrtrichtung vom Schlepper zu lösen.
Bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen sind immerhin zahlreiche Handgriffe notwendig, um den Querträger für die
Transportstellung zu sichern oder für die Arbeitsstellung zu lösen. Hierzu ist es immer erforderlich, daß der Schlepperfahrer
von seinem Sitz herabsteigen muß. Zudem tritt es häufig auf, daß der Schlepper mit angehobener Maschine in schlecht
zugängliche Ecken rückwärts stossen und dort die Maschine auf das Erntegut aufsetzen muß. Solche unzugänglichen Stellen
befinden sich meist in der Nähe der zu bearbeitenden Feldecken, wo der Schlepper zusammen mit der im Einsatz befindlichen
Maschine an sich schon eine Kurve durchfährt. In diese Stellung muß beim Ausheben der Maschine diese erst in Längsmittelebene
des Schleppers gebracht worden, was zusätzliche Handgriffe erforderlich macht. Schließlich haben Stützstreben
oder an der Anhängeschiene abstützbare Ausleger noch eine
solche Eigen-Elastizität, daß bei schneller Strassenfahrt die angehobene Maschine zum Schwingen neigt.
Aufgabe der Neuerung ist daher, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine Arretierungsvorrichtung für die
eingangs erwähnten Maschinen zu schaffen, die beim Ausheben der Maschine selbsttätig einsetzt und das ausgehobene Gerät
während des Transportes völlig starr festhält und die beim Wiederaufsetzen auf den Boden sich selbsttätig abschaltet
und das Gerät um eine hochstehende Achse frei schwenken läßt. In Verfolg dieser Aufgabe soll es dem
Schlepperfahrer erspart bleiben, seinen Sitz zu verlassen und die Verriegelung bzw. Entriegelung selbst vorzunehmen.
Der Neuerung liegt die Erkenntnis zugrunde. Teile der ausschwenkbaren
Zugverbindung bezüglich einer horizontalen quer
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zur Schlepperfahrtrichtung verlaufenden Schwenkachse
unter Ausnutzung der auf das Gerät einwirkenden Schwerkraft hebelarmartig gegen eine feste Anlage abzustützen,
sobald de«- Gerät vom Bnri.en -ahgehnben, wird rj^fl sobald das
vordere Ende der Zugverbindung mittels der Aushebehydraulik angehoben worden ist.
In Verwirklichung dieser Erkenntnis wird neuer angsgemäß
die Aufgabe speziell dadurch gelöst, daß die Arbeitsmaschine mit ihrem starr befestigten, sich nach vorn erstreckenden
Ausleger um an einem verstellbar von der Schlepperhydraulik aushebbaren, an sich bekannten Dreipururtrahmen
vorgesehene Gelenke mit sowohl horizontaler
quer zur Fahrtrichtung verlaufender Schwenkachse als auch mit hierzu senkrechter, hochstehender Schwenkachse schwenkbar
ist und auf radialem Abstand von der horizontalen Schwenkachse Rasten vorgesehen sind, gegen die sich ein Teil des
Auslegers in angehobenem Zustand abstützt.
Zweckmäßig werden als Gelenke über eine Gabel miteinander gekoppelte Schwenkbolzen verwendet, jedoch lässt sich ein
in gleicher Weise wirkendes hochstehend angeordnetes
aiisgewölbtes Pendellager
verwenden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Ausleger
der Zugverbindung von drei starr miteinander verbundenen Streben gebildet, deren obere Strebe mit ihrem vorderen
Ende an dem horizontalen Schwenkbolzen angelenkt ist und deren beide annähernd parallel zur oberen Strebe verlaufende
unteren Streben an ihren vorderen Enden mit einer Auflageplatte verbunden sind, die gegen den am Dreipunktrahmen
angeordneten Anschlag abstützbar ist. Statt der drei Streben für den Ausleger kann auch ein Rohr bzw. ein entsprechend
gep-reßter Blechkörper Anwendung finden.
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Solange sich die Maschine auf dem Boden befindet, besteht zwischen Auflageplatte bzw. einem mit dieser verbundenen
und nach vorne weisenden Anschlagbolzen und den am Dreipunktrahmen befestigten Rasten ein bestimmter, aber für die
Fahrt über Bodenwellen ausreichender Abstand. Beim Betätigen der Aushebehydraulik wird das vordere Ende der Zugverbindung
bei noch auf dem Boden aufsitzenden Laufrädern der Maschine angehoben und der Anschlagbolzen der Auflageplatte
kommt in eine der Rasten zur Anlage. Gleichzeitig legt sich ein in der Auflageplatte angeordnetes in Fahrtrichtung ausgeweitetes
Langloch mit seinem rückwärtigen Umfangsteil gegen den hochstehenden Schwenkbolzen an. Das Gerät ist
.jetzt verriegelt. Dann erst wird das Gerät ganz ausgehoben und die Räder kommen frei vom Boden.
Vorzugsweise sind die am Dreipunktrahmen befindlichen
Rasten vor dem horizontalen Schwenkbolzen innerhalb des Schwenkbereiches des an der Auflageplatte vorgesehenen
Anschlagbolzens angeordnet, kreissegment- oder kreisringsegmentförmig
ausgebildet, und als radial ausgerichtete Rastkerben mit konischen Flächen ausgestaltet, gegen die
sich der Anschlagbolzen in jeder ausgeschwenkten lage des Gerätes abzustützen vermag. Es braucht aber auch nur eine
Raste mit zur Längsmitte hingeneigten Gleitflächen vorhanden zu sein, auf der sich der Anschlagbolzen infolge
des Gewichts des ausgehobenen Gerätes selbsttätig in Fahrtrichtung des Schleppers bewegt, bis das Gerät mit dem
Schlepper fluchtet und der Anschlagbolzen die tiefste Stelle der Rast erreicht hat und somit das Gerät verriegelt
wird.
Bei Heuwerbungsmaschinen ist es nun außerdem erwünscht, daß das Gerät unabhängig vom Schlepper eine Schwenkbewegung
um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse ausführen kann.
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bei Erntemaschinen, insbesondere Heuerntemaschinen. 17.5.66. F W179
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Jj'
TJm auch dieser orderung bei der Dreipunkt aufhängung des
Gerätes am Schlepper gerecht zu werden, ist in weiterer Ausgestaltung der Neuer Jing zur verstellbaren Aushebung
des Dreipunktrahmens einer der unteren Koppelpunkte senkrecht beweglich zu dem mit ihm gekoppelten unteren
Lenker ausgebildet und im Bedarfsfall verriegelbar.
Zweckmäßig wird der Lenkerzapfen des Dreipunktrahmens
mittels eines gelenkig angeordneten Arretierungshebels in einem Langloch am unteren Ende der zugehörigen Strebe
des Dreipunktrahmens geführt. Dieser Arretierungshebel schwenkt um einen quer zu diesem Langloch in der Rahmenstrebe
gelagerten Bolzen, wobei in Hittelstellung des Schwenkbereiches der Arretierungshebel durch einen federbelasteten
Riegel festgestellt werden kann.
Um das Gerät wahlweise an die normalerweise in zwei Standardgrössen
dimensionierte Dreipunkt-Hydraulik anbauen zu
können^, .werden in weiterer Ausgestaltung der Neuerung die
Langlöcher an dem einen unteren Ende des Dreipunktrahmens so breit ausgebildet, daß der stärkere Lenkerzapfen der
Größe 2 hindurchgeht. Soll das Gerät an einer Dreipunkt-Hydraulik
der Größe 1 befestigt werden, so braucht dann nur der stärkere Lenkerzapfen der Größe 2 durch den
schwächeren Lenkerzapfen der Größe 1, auf den eine
Reduzierhülse aufgeschoben ist, ausgewechselt zu werden. Um auch die verschiedenen Breiten der beiden Größen auszugleichen,
ist am unteren Ende des Dreipunktrahmens ein nach innen und aussen sich erstreckender Zapfen mit
den entsprechenden Durchmessern der Grosse 1 und 2 angeordnet.
Bei Grosse 1 wird der rechte,untere Lenker auf den inneren Zapfen aufgesteckt und hei. der Grosse 2 auf
den äusseren Zapfen.
81/00. 1960111. Fella-Werke Cm
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Heuerntemaschinen. 17. 5. 66. F 50 179. (T. 15; Z. 4)
Weiterhin ist am Kopf des Dreipunktrahmens eine Gabel mit
zwei Paar Löchern von verschiedenen Durchmessern angebracht,
Bei der Grosse 1 wird der obere Lenker der Dreipunkt-Hydraulik mittels des vorhandenen Lenkerzapfens mit dem
Dreipunktrahmen im kleineren, unteren Lochpaar und bei der Grosse 2 im grösseren, oberen Lochpaar verbunden.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert und in der
Zeichnung dargestellt; hierin ist
Fig. 1 eine Seitenansicht des auf dem Boden abgesenkten,
als Kreiselzettwender ausgebildeten Gerätes in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht auf die mit dem Dreipunktrahmen
befestigten Teile der Arretierungsvorrichtung bei Arbeitsstellung,
Fig. 3 der Kopf des Dreipunktrahmens mit der Rastfläche von vorne gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den mit einer Schlepper-Aushebehydraulik
der Standardgrösse 1 gekoppelten Dre ipunktrahmen,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht auf die mit dem Dreipunktrahmen
befestigten Teile der Arretierungsvorrichtung bei Ankopplung an eine Aushebehydraulik
der Grosse 2 in ausgehobener Transportstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht in vergrössertem Maßstab auf die Ankopplung des einen unteren Lenkers bei einer Aushebehydraulik
der Grosse 2,
Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6,
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Fig. 8 eine Ansicht des zur Verwendung kommenden Steckboizens
der Größe 2,
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht auf die mit dem Dreipunktrahmen
befestigten Teile der Arretierungsvorrichtung bei Ankopplung an eine Aushebehydraulik
der Grosse 1 in ausgehobener Transportstellung,
Fig.10 eine Seitenansicht in vergrössertem Maßstab auf die
Ankopplung des einen unteren Lenkers bei einer Aushebehydraulik der Grosse 1,
Fig.11 eine Draufsicht entsprechend Fig. 10,
i:ig. τ 2 eine AnsiciiT dos zur verwendung Kommenden ciirftris.-bolzens
der Grosse 1 mit Reduzierhülse.
Der neuerungsgemäßen Ausführungsform liegt ein Kreiselzettwender
zugrunde, dessen mittig an der Vorderseite eines Getriebegehäuses 11 für den Antrieb der Zinkenkreisel
26 starr befestigter, nach vorn weisender Ausleger 1 aus drei miteinander verbundenen Streben 3, 4, 5
gebildet ist, dessen obere Strebe 3 mit ihrem vorderen Ende in zwei Ebenen beweglich mit dem Schlepper gekoppelt
ist. Zur Ankopplung an den Schlepper wird das den oberen Lenker 18 und die beiden unteren Lenker 19, 20 aufweisende Dreipunktgestänge
der Aushebehydraulik benutzt, dessen Anschlußpunkte 12, 13, 14 mit einem aus zwei schräg nach unten abgewinkelten
Streben 23, 24 bestehenden Dreipunktrahmen 2 lösbar verbunden sind. Die Beweglichkeit in zwei Ebenen v/ird
dadurch erreicht, daß am Kopf des Dreipunktrahmens ein hochstehender, parallel zur Ebene des Dreipunktrahmens verlaufender
Gelenkbolzen 6 fest angebracht ist, der mit einem horizontalen Schwenkbolzen 7 über ein rückwärts weisendes Gelenkstiiok
8 gekoppelt iet. Somit kann der Ausleger 1 "™ ^i«
45c, βΙ/ΟΟ. 1960III. Fell»-Werk« Gja.
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hochstehende als auch um die hierzu senkrecht verlaufende horizontale Achse in Arbeitsstellung frei schwenken.
Die unteren Streben 4, 5 laufen in einer zur oberen Strebe 3 parallelen Ebene und symmetrisch zu dieser
schräg nach vorn zusammen, sind dort mit der oberen Strebe 3 durch ein Verbindungsblech 27 versteift und
weisen an ihren vorderen Enden eine rechtwinklig in die Ebene des Dreipunktrahmens einmündende und über
diese Ebene nach vorn hinausragende Auflageplatte 10 auf, an deren vorderen Ende ein Anschlagbolzen 15 befestigt
ist. Der hochstehende Gelenkbolzen 6 durchsetzt diese Auflageplatte 10 in einem in Fahrtrichtung ausgeweiteten
Langloch 16.
In Arbeitsstellung wird der Ausleger 1 durch das auf den Boden abgesenkte Gerät in seiner vertikalen Schwenkbewegung
nach unten begrenzt. Die Schwimmstellung der Schlepperhydraulik, verbunden mit der gelenkigen Führung des
hochstehenden Gelenkbolzcns 6 im Langloch 16 ermöglicht ausgleichende Bewegungen des Gerätes bei Fahrt über welliges
Gelände.
Wird zum Transport des am Dreipunktrahmen verbleibenden
Gerätes mittels der Schlepperhydraulik der Dreipunktrahmen 2 angehoben, fällt das Ger-ät h Schwenken um
den horizontalen Bolzen 7 geringfügig ab, bis die rückwärtige Begrenzung des Langloches 16 gegen den hochstehenden
Gelenkbolzen 6 anliegt. Im Verlauf des weiteren Aushebevorganges kommen die Stützräder vom Boden frei.
! Um die so nach unten abgestützte Haschine auch gegen
seitliches Ausschwenken zu sichern, sind am Kopf des Dreipunktrahmens 2 fest angebrachte Rasten 9 vorgesehen,
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gegen die gleichzeitig mit dem Anlegen der Langlochrückseite an den hochstehenden Gelenkbolzen 6 sich der von
der Auflageplatte 10 vorspringende Anschlagbolzen 15 abstützt. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, sind die Rasten 9
als in Fahrtrichtung vor dem hochstehenden Schwenkzapfen 6 innerhalb des Schwenkbereiches des Anschlagbolzens
15 angeordnete Rastplatte ausgebildet, die zum Schwenkzapfen 6 radial ausgerichtete Rastkerben 17 aufweist.
Diese Rastkerben verteilen sich auf einem kreissegment- oder kreisringsegmentförmigen Teil der an den
unteren Streben 4,5 des Auslegers 1 befestigten Auflageplatte 10. Die Rastfläche befindet sich in genügend
großem radialen Abstand vom .horizontalen Scnwenicboizen 7,
um ein hebe larmr>.rt ige s Abstützen des Anschlagbolzens 15 zu gewährleisten. Der vertikale Abstand zwischen Rastkerben
und Anschlagbolzen 15 in normaler Arbeitsstellung entspricht dem Spiel des hochstehenden Gelenkbolzens 6
im rückwärtigen Teil des Langloches 16. Durch die mehrfach vorhandenen, radial ausgerichteten Rastkerben 17 läßt
sich die Maschine während des Aushebevorganges in beliebig ausgeschwenkter Stellung arretieren, da durch die segmentförmige
Anordnung der Rastfläche dafür gesorgt ist, daß der Anschlagbolzen 15 stets in eine seinem Durchmesser angepaßte
Rastkerbe fällt.
Um das Gerät weiterhin um eine in Fahrtrichtung verlaufende
Achse schwenken zu können, ist der Lenkerzapfen
eines der beiden unteren Lenker in einem sich quer zu diesem erstreckenden Langloch 22 geführ+·. Dieses Langloch
ist in einem senkrecht zum Boden abgewinkelten Teil der einen Strebe 24 des Dreipunktrahmens 2 vorgesehen.
Zweckmäßig ist dieses Teil U-förmig profiliert und nimmt zwischen den Schenkeln in miteinander fluchtenden Langlöchern
das Lenkerauge des unteren Lenkers 19 auf. Durch
45«, 81/00. I96011 f. FeUa-Werke Gm.
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Meuemteraaschinsn. 17. 5. 66. F5t>i79.
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die Langlochführung und das Lenkerauge ist ein mit Handgriff und Sicherung versehener Steckbolzen eingeführt.
In rückwärtiger Verlängerung des unteren Lenkers 19 ist
auf Abstand vom Langloch 22 ein horizontaler Bolzen 25 gelagert, um den ein Arretierungshebel 21 schwenkbar ist.
Das andere Ende dieses Hebels 21 führt den in das Lenkerauge einführbaren Steckbolzen innerhalb des Langloches 22.
In Mittelstellung des Schwenkbereiches läßt sich der Arretierungshebel durch einen federbelasteten Riegel
sichern, so daß eine starre Verbindung des Dreipunktrahmens mit dem Gestänge der Aushebehydraulik geschaffen
ist.
Zur Anpassung des Dreipunktrahinens an die normalerweise
in zwei Standardgrößen dimensionierte Dreipunkt-Hydraulik
ist das Langloch 22 so breit ausgespart, daß der stärkere Lenkerzapfen der Standardgröße 2 hindurchgeht.
Bei Verwendung einer Hydraulik der Größe 1 wird auf den schwächer dimensionierten Lenkerzapfen eine Reduzierhülse
28 aufgeschoben.
Um auch die verschiedenen Breiten der beiden Größen auszugleichen, ist an dem einen unteren Anschlußpunkt
14 des Dreipunktrahmens der Lenkerzapfen sowohl nach innen als auch nach außen gerichtet und den entsprechenden
Durchmessern der Größe 1 und 2 der Lenkeraugen angepaßt. Bei Größe 1 wird der untere Lenker 2o auf
den inneren Zapfen und bei Größe 2 auf den äußeren Zapfen gesteckt.
Schließlich ist am Kopf des Dreipunktrahmens 2 eine Gabel
mit zwei Paar Löchern 30, 31 von verschiedenen OuT^^Gstser
vorgesehen, dessen kleines unteres Lochpaar 30 bei Größe 1 und dessen größeres oberes Lochpaar bei Größe 2 den Zapfen
des oberen Lenkers aufnimmt.
Claims (1)
- 45c. 81/00. I960 111. FeIU-WeAe Gm. b.H.. Feucht bei Nürnberg, j Vorriditung zum Arretieren der TransporKtellung bei Erntemaschinen, insbesondere Heuerntemaschine!). 17. 5. 66. FW 179. (T. 15; Z. 4)!.Π. T τ α w J νSg >iatzansprüche1. Vorrichtung zum Arretieren der Transportstellung bei auf eigenen Laufrädern sich abstützenden und in Arbeitsstellung am Schlepper seitlich frei ausschwenkbar angekoppelten, mittels der Aushebehydraulik des Schleppers aushebbaren Erntemaschinen, insbesondere Heuerntemaschinen mit sich quer zur Schlepperlängsachse erstreckenden, mit einer Zugverbindung versehenem Tragrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmaschine mit ihrem starr befestigten, sich nach vuru erstreckenden Ausleger (1) \v™ an eine:- verstellbar von der Schlepperhydraulik aushebbaren, an sich bekannten Dreipunkt rahinen (2) vorgesehene Gelenke mit sowohl horizontaler quer zur Fahrtrichtung verlaufender Schwenkachse als auch mit hierzu senkrechter, hochstehender Schwenkachse schwenkbar ist und auf radialem Abstand von der horizontalen Schwenkachse Rasten (9) vorgesehen sind, gegen die ein Teil des Auslegers (1) in angehobenem Zustand abstützbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk mit hochstehender Schwenkachse einen am Dreipunktrahmen (2) angeordneten Gelenkbolzen (6) aufweist, der mit einem horizontalen Schwenkbolzen (7) über eine rückwärts weisende Gelenkgabel (8) gekoppelt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke als hochstehende , innen doppelkegelförmig oder konvex ausgewölbte.- Pendellager ausgebildet sind.* b.H.. Feucht bei Nürnberg. | Vorridi->' tung zum Arretieren der Tra&sportst' 1-/ lung hei Emtemjsdiinen, insbesondere! Heuern temasdiinen. 17.5.66. F 30179.(T. 15: Z. 4)- 13 -4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) aus drei starr miteinander verbundenen Streben(3,4,5) gebildet ist, deren obere Strebe (3) mit ihrem vorderen Ende am horizontalen Schwenkbolzen (7) angelenkt ist und deren beide unteren Streben (4,5) an ihren vorderen Enden mit einer Auflageplatte (10) verbunden sind, die gegen die am Dreipunktrahmen (2) angeordneten Rasten (9) abstützbar ist.! 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, j daß die Streben ( 3,4,5) mit ihren rückwärtigen Enden j an der Vorderteile des Getriebegchäuccc (11) der Arbei+smaschine starr befestigt sind, wobei die unteren Streben ! (4,5) von hinten nach vorn in die Auflageplatte (10) schräg und symmetrisch zur oberen Strebe (3) zusammenlaufen und die durch die unteren Streben (4,5) gelegte Ebene parallel zur oberen Strebe (3) verläuft.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (10) von den unteren Streben (4,5) abknickend rechtwinklig zu der durch die Anschlusspunkte (12, 13, 14) des Dreipunktgestänges gelegten Ebene, und über diese Ebene nach vorn hinausragend, angeordnet ist und an ihrem vorderen Ende einen Anschlagbolzen (15) aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (10) ein Langloch (16) aufweist, gegen das der hochstehende Schwenkbolzen (6) bei angehobener Arbeitsmaschine mit seiner Rückseite zur Anlage! kommt.45c. 81/00. 1960111. Fefla-Werkc Gm. b.H.. Feucht bei Numbers- | Vorriditung zum Arretr der Transportstellung bei Erntemasduncn. insbesondere Heuerntenusthinen. 17. 5. 66. F 70 179. (T. 15; Z. 4)8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (9) als Hastplatte ausgebildet und an festen Teilen des Dreipunktrahmens befestigt sind, gegen die der Anschlagbolzen (15) abstützbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastplatte in Fahrtrichtung vor dem hochstehenden Schwenkzapfen (6) innerhalb des Schwenkbereiches des Anschlagbolzens (1p) kreissegment- oder kreisringsegmentförmig ausgebildet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anschiagboliien (15) gegenüberliegend ο Anschlagfläche der Rastplatte (9) mit zum hochstehenden Schwenkzapfen (6) radial ausgerichteten Rastkerben (17) versehen ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anschlagbolzen (15) gegenüberliegende Anschlagfläche der Rastplatte zur Läncsmitte hin (.,uiVilrts geneigt ist und in der Längsmitte eine Rast- oder Verriegelungsvorrichtung für don Anschlagbolzen (15) vorgesehen ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Anschlag (9) an mit dem Ausleger (1) verschwenkbaren Teilen befestigt ist und die dem Anschlagbolzen (15) gegenüberliegende Anschlagfläche konisch oder konkav gewölbt ausgebildet ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zur vestellbaien Aushebung einer der unteren Koppelpunkte (13) des Dreipunktrahmens (2) senkrecht zu dom mit ihm gekoppelten unteren Lenker (19) beweglich U" '"Λ Bedarfsfall verriegelbar ist.45c, 81/00. 1960111. ΓείΙί Werke Gm. b.H.. Feucht bei Nürnberg. ] Vorricntung zum Arretieren der Transportstellung bei Erntemaschinen, insbesondere Heuerntemaschinen. 17. 5. 66. F 30 179. (T. 15:2.4)14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerzapfen mittels eines gelenkig eingeord neten Arretierungshebels (21) in einem LanglocA (22) am unteren Ende einer Strebe (24) des Dreipunktrahmens geführt ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (21) um einen quer zum Lang loch (22) an einem Teil der Rahmenstrebe (24) gelagerten Bolzen (25) schwenkbar ist.16, Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Mittelstellung des GchwerJcbcrciches der Arretierung shebel (21) durch einen federbelasteten Riegel feststellbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0030179 DE1960111U (de) | 1966-05-17 | 1966-05-17 | Vorrichtung zum arretieren der transportstellung bei erntemaschinen, insbesondere heuerntemaschinen. |
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DE1966F0030179 DE1960111U (de) | 1966-05-17 | 1966-05-17 | Vorrichtung zum arretieren der transportstellung bei erntemaschinen, insbesondere heuerntemaschinen. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960111U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5961081A (en) | 1997-04-14 | 1999-10-05 | Sigma-Aldrich Co. | Cable support having pivotally and slidable retainer |
-
1966
- 1966-05-17 DE DE1966F0030179 patent/DE1960111U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5961081A (en) | 1997-04-14 | 1999-10-05 | Sigma-Aldrich Co. | Cable support having pivotally and slidable retainer |
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