DE19601119A1 - Drehbetätigungseinrichtung mit Blendhülse - Google Patents

Drehbetätigungseinrichtung mit Blendhülse

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Türen od. dgl. mit einer durch eine Ausnehmung eines Flügelrahmens hindurch an einem Getriebeelement des Schaltgetriebes in axialer Richtung festgelegten Betätigungs­ welle, auf deren dem Getriebeelement abgewandten Ende ein Handbe­ tätigungsgriff angebracht ist, sowie mit einer von der Betäti­ gungswelle in axialer Richtung durchsetzten und an einem Gehäuse des Getriebeelements wenigstens in axialer Richtung abgestützten Beschlagbuchse.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der vorangemeldeten und als Stand der Technik im Sinne von § 3 (2) PatG zu berücksichtigenden deutschen Patentanmeldung 195 41 214.1 bekannt. Dabei wird als Beschlagbuchse eine Führungshülse verwendet, welche den über­ schlag des Flügelrahmens durchsetzt und an dem Getriebegehäuse in Drehbetätigungsrichtung drehfest abgestützt ist. Das dem Getrie­ begehäuse abgewandte Ende der vorbekannten Beschlagbuchse steht von der Sichtfläche des Flügelrahmens vor. Im Innern der be­ schriebenen Führungshülse ist konzentrisch mit dieser eine weite­ re Führungshülse teleskopartig geführt. Letztere umschließt die Betätigungswelle drehfest und ist mit einem radialen Außenbund an einem entsprechenden Außenbund der äußeren Führungshülse mittels einer Rastfeder beaufschlagt abgestützt. An den einander zuge­ wandten Seiten der Außenbunde sind Drehrasteinrichtungen vorgese­ hen. Die Rastfeder ihrerseits stützt sich an ihrer den Führungs­ hülsen abgewandten Seite im Inneren des Griffhalses des Handbetä­ tigungsgriffs ab. Dabei überragt der Griffhals in axialer Rich­ tung den radialen Außenbund der inneren Führungshülse. Der über die Sichtfläche des Flügelrahmens vorstehende radiale Außenbund der äußeren Führungshülse, sprich: der Beschlagbuchse, wird von dem Griffhals in axialer Richtung nicht überdeckt. Zudem kann auch der sich an den radialen Außenbund in axialer Richtung zu dem Getriebegehäuse hin anschließende Bereich der äußeren Füh­ rungshülse in Abhängigkeit von der Dicke des Flügelüberschlags über eine mehr oder weniger große axiale Länge außerhalb des Flü­ gelrahmens liegen. Jedenfalls ergibt sich an der bekannten Dreh­ betätigungseinrichtung zwischen dem flügelrahmenseitigen Ende des Griffes bzw. des Griffhalses und dem Flügelrahmen ein spaltarti­ ger Zwischenraum, welcher das Erscheinungsbild des mit der be­ treffenden Drehbetätigungseinrichtung ausgestatteten Flügelrah­ mens beeinträchtigt und das Eindringen von Verschmutzungen in das Innere der Drehbetätigungseinrichtung ermöglicht.
Hier Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Im Sinne der Erfindung gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß im Falle einer Drehbetätigungseinrichtung der eingangs genannten Art an der Beschlagbuchse eine relativ zu dieser in axialer Richtung verschiebbare Blendhülse vorgesehen ist, welche zwischen dem Handbetätigungsgriff und dem Flügelrahmen verspannt ist und einen Zwischenraum zwischen dem flügelrahmenseitigen Ende des Handbetä­ tigungsgriffs und dem Flügelrahmen in axialer Richtung überdeckt. Die axiale Beweglichkeit der Blendhülse relativ zu der Beschlag­ buchse ermöglicht ihre Verwendung auch bei wechselnden Flügel­ bzw. bei wechselnden Flügelüberschlagsdicken. Durch das Verspan­ nen der Blendhülse zwischen dem Handbetätigungsgriff und dem Flü­ gelrahmen ist gewährleistet daß sich die Blendhülse an beiden axialen Enden an die jeweils benachbarten Bauteile eng anliegend anschließt. Der Zwischenraum zwischen dem flügelrahmenseitigen Ende des Handbetätigungsgriffs und dem Flügelrahmen wird im Sinne eines ästhetischen Erscheinungsbildes der Gesamtanordnung sowie unter Verhinderung des Eindringens von Verschmutzungen mittels der Blendhülse abgedeckt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Blendhülse, die Ausnehmung des Flügelrahmens radial überra­ gend, auf letzterem kraftbeaufschlagt aufliegend abgestützt ist.
Bei einer Variante der erfindungsgemäßen Drehbetätigungseinrich­ tung, im Falle derer der Handbetätigungsgriff mit einem Griffhals auf der Betätigungswelle angebracht ist, liegt die Projektion der radialen Querschnittsfläche des flügelrahmenseitigen Endes des Griffhalses innerhalb des entsprechenden lichten Querschnitts der Blendhülse. Aufgrund des beschriebenen Merkmals kann der Griff­ hals über eine variable axiale Länge in die Blendhülse eintau­ chen. Dieser Umstand erlaubt es, den Handbetätigungsgriff unge­ achtet der jeweiligen Flügel- bzw. Flügelüberschlagsdicke in ei­ ner bestimmten axialen Position auf der Betätigungswelle anzu­ bringen, sofern nur das dem Flügel zugewandte Ende des Griffhal­ ses außerhalb des Flügelrahmens liegt. Besitzt der Flügel bzw. dessen Überschlag eine lediglich verhältnismäßig geringe Dicke, so liegt das flügelrahmenseitige Ende des Griffhalses des Handbe­ tätigungsgriffs in Einbaulage der Drehbetätigungseinrichtung ver­ hältnismäßig weit von der Sichtfläche des Flügelrahmens ab. Dem­ entsprechend taucht der Griffhals lediglich über eine verhältnis­ mäßig geringe axiale Länge in die mittelbar oder unmittelbar an dem Flügelrahmen abgestützte Blendhülse ein. Bei größerer Flügel- bzw. Flügelüberschlagsdicke rückt das flügelrahmenseitige Ende des Griffhalses näher an die Sichtfläche des Flügelrahmens heran. Dementsprechend vergrößert sich die Eindringtiefe des Griffhalses an der Blendhülse.
Damit eine definierte Relativbewegung zwischen der Blendhülse und der Beschlagbuchse zur Anpassung an wechselnde Flügel- bzw. Flü­ gelüberschlagsdicken sichergestellt ist, sind an erfindungsgemä­ ßen Drehbetätigungseinrichtungen verschiedene Maßnahmen reali­ siert, die alternativ oder einander ergänzend vorgesehen sein können. So ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die Blendhülse mit wenigstens einem radial nach innen vorstehenden Führungsansatz an der axialen Wandung der Beschlagbuchse geführt. Des weiteren ist in dem beschriebenen Sinne an der axialen Wan­ dung der Beschlagbuchse wenigstens eine dem Führungsansatz bzw. den Führungsansätzen der Blendhülse zugeordnete und in axialer Richtung verlaufende Führungsnut od. dgl. vorgesehen.
Ist wenigstens eine Führungsnut od. dgl. an der Beschlagbuchse stufenartig begrenzt und ist die Blendhülse mit wenigstens einem der Führungsnut bzw. den Führungsnuten zugeordneten Führungsan­ satz in der wenigstens einen Führungsnut einrastbar, so lassen sich Blendhülse und Beschlagbuchse auf einfache Art und Weise, nämlich rastend miteinander zu einer Baueinheit verbinden.
Der Gewährleistung einer definierten Relativbewegung von Be­ schlagbuchse und Blendhülse dient es außerdem, daß - wie erfin­ dungsgemäß vorgesehen - die Beschlagbuchse wenigstens einen radi­ al nach außen vorstehenden Führungsansatz aufweist, an welchem die Blendhülse mit ihrer axialen Wandung geführt ist.
In Weiterbildung der Erfindung bildet der radial nach außen vor­ stehende Führungsansatz bzw. bilden die radial nach außen vorste­ henden Führungsansätze der Beschlagbuchse einen radialen Außen­ bund. Eine derartige Gestaltung der Führungsansätze an der Be­ schlagbuchse empfiehlt sich beispielsweise bei Drehbetätigungs­ einrichtungen der eingangs beschriebenen Art, welche eine Be­ schlagbuchse mit einem Außenbund als Bestandteil einer Drehrast­ einrichtung umfassen. In diesem Fall übernimmt der Außenbund eine Doppelfunktion.
Eine weiter optimierte Führung der Blendhülse an der Beschlag­ buchse ergibt sich, wenn, wie erfindungsgemäß ebenfalls vorgese­ hen, an der axialen Wandung der Blendhülse wenigstens eine dem Führungsansatz bzw. den Führungsansätzen der Beschlagbuchse zuge­ ordnete und in axialer Richtung verlaufende Führungsnut vorgese­ hen ist.
Eine Ausführungsform erfindungsgemäßer Drehbetätigungseinrichtun­ gen, an welcher die Blendhülse, die Ausnehmung des Flügelrahmens radial überragend, auf letzterem kraftbeaufschlagt aufliegend ab­ gestützt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Blendhülse mit­ tels wenigstens eines an dem Griffhals abgestützten Federelements auf dem Flügelrahmen aufliegend kraftbeaufschlagt ist. Der Hand­ betätigungsgriff bzw. sein Griffhals bietet bei dieser Variante der Erfindung ein wirksames und in axialer Richtung unverrückba­ res Widerlager für die Blendhülse.
Ein konstruktiv einfacher Aufbau der Einrichtung ergibt sich, wenn als Federelement zwischen der Blendhülse und dem Griffhals wenigstens eine Blattfeder vorgesehen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung erfindungsgemäßer Drehbe­ tätigungseinrichtungen mit einer Blendhülse, welche die Ausneh­ mung des Flügelrahmens radial überragend auf letzterem kraftbe­ aufschlagt aufliegend abgestützt ist, ist die Blendhülse mittels wenigstens eines in axialer Richtung wirksamen Federelements an der Beschlagbuchse relativ zu dieser in axialer Richtung ver­ schiebbar gehalten und auf dem Flügelrahmen aufliegend kraftbe­ aufschlagt. Über das Federelement bzw. die Federelemente wird die Blendhülse einerseits an der Beschlagbuchse gehalten und anderer­ seits an dem Flügelrahmen unmittelbar oder mittelbar zur Anlage gebracht.
Der konstruktiven Einfachheit halber ist dabei als Federelement zwischen der Blendhülse und der Beschlagbuchse wenigstens eine Blattfeder vorgesehen.
Eine weitere Ausführungsform erfindungsgemäßer Drehbetätigungs­ einrichtungen zeichnet sich dadurch aus, daß als Federelement zwischen der Blendhülse und der Beschlagbuchse eine Druckfeder vorgesehen ist, über welche die Blendhülse an einem radial nach außen vorstehenden Ansatz, vorzugsweise einem Außenbund, der Be­ schlagbuchse abgestützt ist.
Aus Gründen der Montagevereinfachung ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß die Blendhülse mit dem wenigstens einen Federelement zwischen der Blendhülse und dem Griffhals bzw. zwischen der Blendhülse und der Beschlagbuchse einstückig ausgebildet ist. Blendhülse und Federelement bzw. Federelemente sind in diesem Fall als Baueinheit handhabbar.
In dem beschriebenen Sinne ist erfindungsgemäß außerdem vorgese­ hen, daß die Blendhülse, die Beschlagbuchse und das zwischen die­ sen Teilen vorgesehene Federelement bzw. die zwischen diesen Tei­ len vorgesehenen Federelemente miteinander einstückig ausgebildet sind. Neben der bereits angesprochenen Montagevereinfachung bringt die beschriebene Ausbildung der genannten Bauteile auch fertigungstechnische Vorteile mit sich. Im Spritzgußverfahren beispielsweise können sämtliche Einzelteile im Rahmen eines ein­ zigen Arbeitsganges als Baueinheit gefertigt werden.
Im Sinne der Erfindung ist es grundsätzlich möglich, die Blend­ hülse, die Beschlagbuchse sowie das zwischen diesen beiden Bau­ teilen vorgesehene Federelement bzw. die entsprechenden Federele­ mente sämtlich aus voneinander verschiedenen Werkstoffen herzu­ stellen. Von Vorteil ist es jedoch, wenn die Blendhülse und das damit einstückig ausgebildete Federelement bzw. die entsprechen­ den Federelemente aus einem gemeinsamen und von dem Werkstoff der Beschlagbuchse verschiedenen Material gefertigt sind. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die auf die Beschlagbuch­ se wirkenden Belastungen anderer Natur sind als beispielsweise die Beanspruchungen denen das Federelement bzw. die Federelemen­ te zwischen der Beschlagbuchse und der Blendhülse unterworfen sind. Im Spritzgußverfahren sind die Baueinheiten aus Blendhülse und Federelement(en) bzw. aus Blendhülse, Federelement(en) und Beschlagbuchse mit einem geringen finanziellen sowie mit einem geringen fertigungstechnischen Aufwand herstellbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform erfindungsgemäßer Drehbetäti­ gungseinrichtungen schließlich zeichnet sich dadurch aus, daß die Blendhülse an einer als Rastbuchse ausgebildeten Beschlagbuchse in Einbaulage in Richtung auf den Flügelrahmen federkraftbeauf­ schlagt gehalten ist, wobei die Beschlagbuchse in Drehbetäti­ gungsrichtung drehfest an dem Gehäuse des Getriebeelements abge­ stützt ist und in der Beschlagbuchse eine drehfest auf der Betä­ tigungswelle angebrachte Gegenrastbuchse teleskopartig geführt ist, wobei die Rastbuchse und die Gegenrastbuchse in wenigstens zwei verschiedenen Drehstellungen des Handbetätigungsgriffs mit­ einander verrastbar und mittels einer Rastfeder in Richtung auf das von dem Handbetätigungsgriff abliegende Ende der Betätigungs­ welle kraftbeaufschlagt sind und daß an diesem Ende der Betäti­ gungswelle ein in radialer Richtung federnd gelagerter, bei de­ montierter Drehbetätigungseinrichtung einen axialen Anschlag für die Rastbuchse und die Gegenrastbuchse bildender und in Einbaula­ ge der Drehbetätigungseinrichtung das Getriebeelement an der dem Handbetätigungsgriff abgewandten Seite rastend hintergreifender Bolzen od. dgl. vorgesehen ist. Im Falle einer derartigen Drehbe­ tätigungseinrichtung kann die Blendhülse in Baueinheit mit den übrigen Einzelteilen der Einrichtung montiert werden. Die als Rastbuchse dienende Beschlagbuchse sowie die darin teleskopartig geführte Gegenrastbuchse werden auf der Betätigungswelle einer­ seits durch den in radialer Richtung federnd gelagerten Bolzen und andererseits durch den auf dem gegenüberliegenden Ende der Betätigungswelle fixierten Handbetätigungsgriff axial gesichert. Zum Einbau an dem betreffenden Flügelrahmen wird die baueinheit­ liche Gesamtanordnung mit dem von dem Handbetätigungsgriff ablie­ genden Ende der Betätigungswelle in die Ausnehmung des Flügelrah­ mens eingeführt und mittels des an der Betätigungswelle in radia­ ler Richtung federnd gelagerten Bolzens rastend an dem Getriebe­ element des Schaltgetriebes arretiert. Mit der Betätigungswelle dringt auch die als Rastbuchse ausgebildete Beschlagbuchse über einen Teil ihrer axialen Länge in die Ausnehmung des Flügelrah­ mens ein. Im Laufe der Eindringbewegung der Beschlagbuchse läuft die Blendhülse im Randbereich der Ausnehmung des Flügelrahmens auf die Sichtfläche des Flügelrahmens auf. Bei auf der Sichtflä­ che des Flügelrahmens aufliegender Blendhülse wird die Beschlag­ buchse bis in ihre axiale Endstellung vorgeschoben, in welcher sie sich an dem Gehäuse des Getriebeelements abstützt. Der Betrag der sich dabei ergebenden Relativverschiebung von Blendhülse und Beschlagbuchse wird bestimmt durch die Dicke des Flügelrahmens bzw. des Flügelüberschlags.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine erste Ausführungsform einer Blendhülse in der Draufsicht in axialer Richtung,
Fig. 1b einen Schnitt entlang Linie I-I in Fig. 1a,
Fig. 1c eine Beschlagbuchse zu der Blendhülse gemäß den Fig. 1a und 1b,
Fig. 2 eine Griffeinheit mit einer Blendhülse sowie mit ei­ ner Beschlagbuchse gemäß den Fig. 1a bis 1c in Ex­ plosionsdarstellung.
Fig. 3 die Griffeinheit gemäß Fig. 2 in eingebautem Zu­ stand,
Fig. 4a eine zweite Ausführungsform einer Blendhülse mit Beschlagbuchse in der Draufsicht,
Fig. 4b einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 4a,
Fig. 5a eine dritte Ausführungsform einer Blendhülse mit Beschlagbuchse in der Draufsicht,
Fig. 5b einen Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 5a,
Fig. 6a eine vierte Ausführungsform einer Blendhülse mit Beschlagbuchse in der Draufsicht,
Fig. 6b einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 6a,
Fig. 7a eine fünfte Ausführungsform einer Blendhülse mit Beschlagbuchse in der Draufsicht,
Fig. 7b einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 7a,
Fig. 8a eine sechste Ausführungsform einer Blendhülse mit Beschlagbuchse in der Draufsicht,
Fig. 8b einen Schnitt entlang Linie VI-VI in Fig. 8a,
Fig. 9a eine siebte Ausführungsform einer Blendhülse mit Beschlagbuchse in der Draufsicht und
Fig. 9b einen Schnitt entlang Linie VII-VII in Fig. 9a.
Wie aus den Fig. 1a und 1b hervorgeht, ist eine Blendhülse 1 nach Art einer Griffolive ausgebildet und an ihrer Mantelinnen­ fläche mit radial nach innen vorstehenden Führungsansätzen 2, 3 versehen. Von dem Führungsansatz 2 ausgehend erstrecken sich Fe­ derelemente in Form von Federarmen 4, 5 parallel zu dem Mantel der Blendhülse 1. Entsprechend sind Federelemente in Form von Fe­ derarmen 6, 7 ausgebildet, welche von dem Führungsansatz 3 ausge­ hen. Wie aus Fig. 1b zu entnehmen ist, verlaufen die Federarme 4, 5, 6, 7 gegen die Achse der Blendhülse 1 geneigt.
In ihrem radial innenliegenden Bereich sind die Führungsansätze 2, 3 jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Vor­ sprüngen 8, 9, 10, 11 versehen. Gegenüber letzteren stehen die Führungsansätze 2, 3 jeweils um eine Teillänge l radial nach in­ nen vor.
Der Blendhülse 1 zugeordnet ist eine Beschlagbuchse 12 gemäß Fig. 1c. Diese weist an ihrer axialen Wandung zwei einander radial ge­ genüberliegende Führungsnuten auf, von denen in Fig. 1c eine Füh­ rungsnut 13 zu erkennen ist. Die Tiefe der Führungsnut 13 sowie der dieser diametral gegenüberliegenden in Fig. 1c nicht gezeig­ ten Führungsnut entspricht der Teillänge l, um welche die Füh­ rungsansätze 2, 3 der Blendhülse 1 gegenüber den seitlichen Vor­ sprüngen 8, 9, 10, 11 radial vorragen. Die Breite der Führungsnut 13 sowie der in Fig. 1c nicht erkennbaren Führungsnut entspricht in etwa der Breite der Führungsansätze 2, 3 an deren radial in­ nenliegenden Enden.
Die Führungsnut 13 sowie die entsprechende Nut an der gegenüber­ liegenden Seite der Beschlagbuchse 12 sind an ihren in Fig. 1c oberen Enden offen und an den gegenüberliegenden Enden stufenar­ tig begrenzt. Neben den beschriebenen Führungsnuten weist die Be­ schlagbuchse 12 einen äußeren Buchsenhohlzylinder 14 sowie einen daran angeformten radialen Außenbund 15 auf. An der in Fig. 1c nach oben weisenden axialen Stirnfläche des Außenbundes 15 sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Drehrastaufnahmen 16 ausgespart. Schrägflächen 17 begrenzen die Drehrastaufnahmen 16 seitlich. Im dargestellten Beispielsfall sind jeweils vier in Um­ fangsrichtung des Außenbundes 15 mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Drehrastaufnahmen 16 vorgesehen.
Eine axiale Durchdringung 18 der Beschlagbuchse 12 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt. An die zylindrische Innenwandung der axialen Durchdringung 18 ist ein gegenüber dieser radial nach in­ nen vorspringender innerer Stützring 19 über mehrere Radialstege 20 angeformt. Eine axiale Durchdringung 21 des inneren Stützrings 19 besitzt einen Vierkantquerschnitt. An ihrem dem Außenbund 15 abgewandten Ende ist die Beschlagbuchse 12 kronenartig ausgebil­ det und mit in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten und sich in axialer Richtung erstreckenden Verdrehsicherungsvorsprüngen 22 versehen.
Die Vormontage einer Griffeinheit, an welcher die vorstehend be­ schriebene Beschlagbuchse 12 sowie die Blendhülse 1 verwendet werden, sei anhand von Fig. 2 erläutert. Dabei ist zu beachten, daß in Fig. 2 die Beschlagbuchse 12 und die Blendhülse 1 relativ zueinander nicht ihre tatsächliche Montage-Ausgangslage einnehmen sondern vielmehr gegenüber dieser um 90° gegeneinander um ihre gemeinsame Achse verdreht gezeigt sind.
Im Laufe der Montagearbeiten sind die in Fig. 2 gezeigten Einzel­ teile einer Griffeinheit zusammenzufügen. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Rastfeder 23 auf eine Betätigungswelle 24 aufge­ schoben, auf welcher ein Handbetätigungsgriff 25 an einem Griff­ hals 26 mittels einer Madenschraube 27 fixiert ist. Der Griffhals 26 ist in seinem Innern abgestuft ausgebildet, wobei sich in axialer Richtung an einen ersten axialen Abschnitt 28 ein gegen­ über diesem radial erweiterter zweiter axialer Abschnitt 29 an­ schließt. Die Betätigungswelle 24 besitzt einen Vierkantquer­ schnitt.
Nach dem Aufschieben der Rastfeder 23 wird die Betätigungswelle 24 mit ihrem freien Ende in eine axiale Durchdringung 30 an einer inneren Führungshülse 31 eingeführt. Dabei läuft ein Bolzen in Form eines Rastbolzens 32, der an dem freien Ende der Betäti­ gungswelle 24 vorgesehen und in deren radialer Richtung mittels Federkraft vorgespannt ist, mit einer Auflaufschräge 33 auf die innere Führungshülse 31 auf. Bei fortgesetzter axialer Relativbe­ wegung von Betätigungswelle 24 und innerer Führungshülse 31 wird der Rastbolzen 32 gegen die Wirkung der ihn beaufschlagenden Fe­ derkraft in das Innere der Betätigungswelle 24 gedrückt, bis er innerhalb der Außenkontur der Betätigungswelle 24 liegt. Sobald der Rastbolzen 32 die innere Führungshülse 31 in axialer Richtung passiert hat, federt er in seine Ausgangsposition zurück.
Die Rastfeder 23 ist beim Aufschieben der inneren Führungshülse 31 auf die Betätigungswelle 24 in deren axialer Richtung verscho­ ben worden und stützt sich nunmehr mit ihrem dem Handbetätigungs­ griff 25 zugewandten Ende am Grund des ersten axialen Abschnitts 28 des Griffhalses 26 ab. Mit ihrem gegenüberliegenden Ende be­ aufschlagt die Rastfeder 23 die innere Führungshülse 31 an einem Außenbund 34. Dabei befindet sich die Rastfeder 23 in vorgespann­ tem Zustand. Der Rastbolzen 32, der die Außenkontur der Betäti­ gungswelle 24 ebenso wie den Innendurchmesser der inneren Füh­ rungshülse 31 radial überragt, bietet ein in axialer Richtung wirksames Widerlager für die innere Führungshülse 31 und verhin­ dert dadurch, daß diese durch die vorgespannte Rastfeder 23 von der Betätigungswelle 24 geschoben wird.
Nach der Vormontage von Rastfeder 23 und innerer Führungshülse 31 auf der Betätigungswelle 24 wird im nächsten Montageschritt die Beschlagbuchse 12 auf die Betätigungswelle 24 aufgesteckt. Zu diesem Zweck ist die Betätigungswelle 24 mit ihrem freien Ende in die axiale Durchdringung 18 der Beschlagbuchse 12 einzuführen. Sind die Betätigungswelle 24 und die Beschlagbuchse 12 in Um­ fangsrichtung relativ zueinander exakt ausgerichtet und fluchtet dementsprechend der Vierkantquerschnitt der Betätigungswelle 24 mit dem Vierkantquerschnitt der axialen Durchdringung 21 an dem inneren Stützring 19, so dringt das freie Ende der Betätigungs­ welle 24 nach einer entsprechenden axialen Verschiebung relativ zu der Beschlagbuchse 12 in den inneren Stützring 19 ein. Der Rastbolzen 32 wird dabei zunächst in das Innere der Betätigungs­ welle 24 zurückgedrängt, ehe er nach Passieren des inneren Stütz­ rings 19 in seine Ausgangslage zurückfedert und nunmehr den inne­ ren Stützring 19 an der dem Handbetätigungsgriff 25 abgewandten Seite radial hintergreift.
Unter der Wirkung der Rastfeder 23 stützt sich die innere Füh­ rungshülse 31 mit ihrem Außenbund 34 an dem Außenbund 15 der Be­ schlagbuchse 12 in axialer Richtung ab. An dem Außenbund 34 der inneren Führungshülse 31 vorgesehene Drehrastvorsprünge 35 grei­ fen dabei in die zugeordneten und entsprechend ausgebildeten Drehrastaufnahmen 16 an dem radialen Außenbund 15 der Beschlag­ buchse 12 ein. Die Beschlagbuchse 12 bildet also eine Rastbuchse, die innere Führungshülse 31 eine Gegenrastbuchse.
Zum Abschluß der Vormontagearbeiten ist schließlich die Blendhül­ se 1 von dem kronenartigen Ende der Beschlagbuchse 12 her auf diese aufzuschieben. Dabei ist die Blendhülse 1 gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Stellung in Umfangsrichtung um 90° relativ zu der Beschlagbuchse 12 verdreht angeordnet. Infolgedessen rasten die Führungsansätze 2, 3 der Blendhülse 1 in die Führungsnut 13 bzw. in die dieser diametral gegenüberliegende Führungsnut an der Beschlagbuchse 12 ein. Die Führungsansätze 2, 3 tauchen beim Ein­ rasten jeweils über die Teillänge l in die jeweils zugeordnete Führungsnut ein. Mit den seitlichen Vorsprüngen 8, 9, 10, 11 stützen sich die Führungsansätze 2, 3 in radialer Richtung an demjenigen Mantelbereich der Beschlagbuchse 12 ab, welcher der Führungsnut 13 bzw. der dieser gegenüberliegenden Nut benachbart ist. In axialer Richtung dienen die seitlichen Vorsprünge 8, 9, 10, 11 als Anschläge, welche mit der in Fig. 2 nach unten weisen­ den Stirnseite des Außenbundes 15 der Beschlagbuchse 12 zusammen­ wirken und dadurch verhindern, daß die Blendhülse 1 in Fig. 2 nach oben von der Beschlagbuchse 12 abgeschoben werden kann. In Gegenrichtung wirken die Führungsansätze 2, 3 über ihre Teillän­ gen l mit der stufenartigen Begrenzung der Führungsnut 13 bzw. der dieser gegenüberliegenden Nut an den in Fig. 2 unteren axia­ len Nutenden zusammen und verhindern dadurch, daß die Blendhülse 1 zu dem freien Ende der Beschlagbuchse 12 hin von dieser herun­ tergleiten kann. Die im wesentlichen aus dem Handbetätigungsgriff 25, der Betätigungswelle 24, der Rastfeder 23, der inneren Füh­ rungshülse 31, der Beschlagbuchse 12 sowie der Blendhülse 1 be­ stehende Griffeinheit wird anschließend an dem zugehörigen Flü­ gelrahmen angebracht. Wie Fig. 3 veranschaulicht, wird die be­ schriebene Griffeinheit zu diesem Zweck in eine Ausnehmung in Form einer Aufnahmebohrung 36 an einem Flügelrahmen 37 einge­ steckt. An dem Flügelrahmen 37 ist von der Falzseite her ein Ge­ häuse 38 für ein Getriebeelement in Form eines Ritzels 39 einge­ setzt. Eine nabenartige Aufnahme 40 besitzt einen Vierkantquer­ schnitt, der in etwa dem Querschnitt der Betätigungswelle 24 ent­ spricht. Das Gehäuse 38 ist an seiner der Griffeinheit zugewand­ ten Seite mit Vertiefungen 41 zur Aufnahme der an der Beschlag­ buchse 12 vorgesehenen Verdrehsicherungsvorsprünge 22 versehen. Die Beschlagbuchse 12 durchsetzt in der in Fig. 3 gezeigten Mon­ tagelage dementsprechend einen Flügelüberschlag 42 des Flügelrah­ mens 37 und ist an dem Gehäuse 38 des Ritzels 39 in Drehbetäti­ gungsrichtung drehfest abgestützt. Beim Einschieben der auf der Betätigungswelle 24 aufsitzenden Beschlagbuchse 12 in die Aufnah­ mebohrung 36 des Flügelrahmens 37 ist die Blendhülse 1 zunächst auf die Sichtfläche des Flügelrahmens 37 aufgelaufen. Bei fortge­ setzter Einschubbewegung der Beschlagbuchse 12 bewegt sich diese relativ zu der Blendhülse 1 in ihre in Fig. 3 gezeigte Endstel­ lung. Gleichzeitig ist ist der mit der Beschlagbuchse 12 gekop­ pelt verschobene Handbetätigungsgriff 25 mit seinem Griffhals 26 in die an der Sichtfläche des Flügelrahmens 37 abgestützte Blend­ hülse 1 eingetaucht. Dabei ist der Griffhals 26 mit seiner flü­ gelrahmenseitigen Stirnfläche auf die ihm entgegenragenden Feder­ arme 4, 5, 6, 7 aufgelaufen und hat diese in Richtung auf den Flügelrahmen 37 beaufschlagt. An der dem Griffhals 26 gegenüber­ liegenden Seite sind die Federarme 4, 5, 6, 7 über die Blendhülse 1 an dem Flügelrahmen 37 abgestützt. Dadurch werden die Federarme 4, 5, 6,7 infolge der Beaufschlagung durch den Griffhals 26 vor­ gespannt, und die Blendhülse 1 wird zwischen Griffhals 26 und Flügelrahmen 37 verspannt. In der in Fig. 3 gezeigten Endstellung der Griffeinheit hintergreift der Rastbolzen 32 an der Betäti­ gungswelle 24 das Ritzel 39 an der dem Handbetätigungsgriff 25 abgewandten Ende radial. Die Beschlagbuchse 12 wird unter der Wirkung der Rastfeder 23 gegen das Gehäuse 38 des Ritzels 39 ge­ drückt und greift mit ihren Verdrehsicherungsvorsprüngen 22 in die zugeordneten Vertiefungen 41 an dem Gehäuse 38 des Ritzels 39 ein. Die Blendhülse 1 überdeckt den zwischen dem flügelrahmensei­ tigen Ende des Griffhalses 26 und dem Flügelrahmen 37 verbleiben­ den ringspaltartigen Zwischenraum vollständig und mit dem Griff­ hals 26 überlappend. Dabei liegt die Blendhülse 1 von den Feder­ armen 4, 5, 6, 7 kraftbeaufschlagt eng an der Sichtfläche des Flügelrahmens 37 an. Dadurch sorgt die Blendhülse 1 für ein an­ sprechendes Erscheinungsbild der Gesamtanordnung und gleichzeitig für eine Abdichtung des Innern der Griffeinheit gegen eindringen­ de Verschmutzungen.
Wird die beschriebene Griffeinheit an einem Flügelrahmen mon­ tiert, an welchem die überschlagsdicke die entsprechende Abmes­ sung des Flügelüberschlags 42 gemäß Fig. 3 übersteigt, so nimmt die Blendhülse 1 in der Montagelage der Griffeinheit eine gegen­ über Fig. 3 axial nach links versetzte Position ein. Die entspre­ chende axiale Ausgleichsbewegung der Blendhülse 1 wird dabei von den Federarmen 4, 5, 6, 7 zugelassen. Entsprechend ist die Blend­ hülse 1 an einem Flügelrahmen mit einem dünneren überschlag als dem in Fig. 3 gezeigten Flügelüberschlag 42 axial nach rechts verlagert. Durch entsprechende Wahl der axialen Länge der Blend­ hülse 1 sowie der dem Griffhals 26 entgegenragenden Federarme 4, 5, 6, 7 kann auch in diesem Fall eine Überlappung der Blendhülse 1 mit dem Griffhals 26 sowie eine dichte Anlage der Blendhülse 1 an der Sichtfläche des Flügelrahmens 37 sichergestellt werden. Die Radialstege 20 zwischen dem inneren Stützring 19 und dem Buchsenhohlzylinder 14 werden bei erstmaliger Drehbetätigung der Betätigungswelle 24 abgeschert.
Gemäß den Fig. 4a und 4b ist eine Blendhülse 101 an einer Be­ schlagbuchse 112 vormontiert. Dabei greifen radial nach innen vorstehende Führungsansätze 102, 103 der Blendhülse 101 in axial verlaufende Führungsnuten 113, 143 an der axialen Wandung der Be­ schlagbuchse 112 ein. Gegenüber der Beschlagbuchse 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 ist an der Beschlagbuchse 112 gemäß den Fig. 4a und 4b der radiale Außenbund, nämlich ein Außenbund 115, radial nach außen vergrößert. Der radiale Außenbund 115 der Beschlagbuchse 112 bildet einen radial nach außen vorstehenden Führungsansatz für die Blendhülse 101. Gleichzeitig dient der radiale Außenbund 115 als Widerlager für von den Führungsansätzen 102, 103 ausge­ hende Federelemente in Form von Federarmen 104, 105, 106, 107. Die Beschlagbuchse 112 ist ebenso wie die Beschlagbuchse 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 Bestandteil einer Drehrasteinrichtung und wirkt mit einer inneren Führungshülse sowie mit den übrigen in den Fig. 2 und 3 gezeigten Bestandteilen der Griffeinheit zusammen.
In Montagelage der Griffeinheit an dem zugeordneten Flügelrahmen stützt sich die Blendhülse 101 über die Federarme 104, 105, 106, 107 allerdings im Gegensatz zu der Blendhülse 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 nicht an dem flügelrahmenseitigen Ende des Griffhalses des Handbetätigungsgriffs ab sondern vielmehr an dem radialen Außen­ bund 115 der Beschlagbuchse 112. Der radiale Außenbund 115 der Beschlagbuchse 112 wiederum ist über den radialen Außenbund der der Beschlagbuchse 112 zugeordneten inneren Führungshülse sowie eine die innere Führungshülse beaufschlagende Rastfeder an dem Handbetätigungsgriff abgestützt und in Richtung auf den Flügel­ rahmen beaufschlagt.
Die Fig. 5a und 5b zeigen eine Blendhülse 201, die auf einer Be­ schlagbuchse 212 vormontiert ist. Auch die Beschlagbuchse 212 ist mit einem radial weit vorkragenden Außenbund, namlich mit einem radialen Außenbund 215, versehen. Entsprechend den Fig. 4a und 4b sind Federelemente in Form von Federarmen 204, 205, 206, 207 an der Unterseite des radialen Außenbunds 215 abgestützt. Die axiale Führung der Blendhülse 201 an der Beschlagbuchse 212 ist allerdings in von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen abweichender Art und Weise realisiert. So sind an dem radialen Außenbund 215 der Beschlagbuchse 212 radial nach außen vorstehen­ de Führungsansätze 244, 245, 246, 247 vorgesehen. Diese greifen in zugeordnete Führungsnuten 248, 249, 250, 251 ein, die an der Wandung der Blendhülse 201 in axialer Richtung verlaufen. Veran­ schaulicht wird die Führung der Blendhülse 201 an der Beschlag­ buchse 212 insbesondere durch die Darstellung der Details A, die gemäß Fig. 5a zwar außerhalb der durch die Linie III-III defi­ nierten Schnittebene liegen, aber dennoch in Fig. 5b aufgenommen worden sind. Auch die Blendhülse 201 sowie die Beschlagbuchse 212 wird in Verbindung mit den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten übrigen Bestandteilen der Griffeinheit verwendet. Die Abstützung der Blendhülse 201 in der Einbaulage der Griffeinheit an dem zugehö­ rigen Flügelrahmen bzw. an dem Handbetätigungsgriff entspricht der vorstehend zu den Fig. 4a und 4b beschriebenen Abstützung.
Eine in den Fig. 6a und 6b gezeigte Baueinheit aus einer Blend­ hülse 301, und einer Beschlagbuchse 312 unterscheidet sich von der in den Fig. 1a bis 1c gezeigten Ausführungsform im wesentli­ chen durch die axiale Führung der Blendhülse 301 an der Beschlag­ buchse 313. So weist die Blendhülse 301 neben radial nach innen vorstehenden Führungsansätzen 302, 303. an weichen Federarme 304, 305, 306, 307 ansetzen und die in Führungsnuten 313, 343 eingrei­ fen um 90° gegenüber den Führungsansätzen 302, 303 in Umfangs­ richtung versetzt angeordnete weitere Führungsansätze 361, 362 auf. Die Führungsansätze 361, 362 wirken zusammen mit entspre­ chenden Führungsnuten 363, 364, die an der Beschlagbuchse 312 in axialer Richtung verlaufen. In Einbaulage an dem zugehörigen Flü­ gelrahmen wird die auf der Sichtfläche des Flügelrahmens auflie­ gende Blendhülse 301 mit Hilfe der Federarme 304, 305, 306, 307 entsprechend den Fig. 2 und 3 an dem Griffhals des zugehörigen Handbetätigungsgriffs abgestützt und zwischen dem Handbetäti­ gungsgriff und dem Flügelrahmen verspannt.
Den Fig. 7a und 7b ist eine Blendhülse 401 zu entnehmen, an wel­ che drei radial nach innen vorstehende Führungsansätze 402, 403, 461 angeformt sind. Als Führungs-Gegenfläche für die Führungsan­ sätze 402, 403, 461 dient die axiale Außenwandung einer Beschlag­ buchse 412. An die Beschlagbuchse 412 ihrerseits ist als radial nach außen vorstehender Führungsansatz ein radialer Außenbund 415 angeformt, welcher mit der axialen Innenwandung der Blendhülse 401 zusammenwirkt. An jedem der Führungsansätze 402, 403, 461 setzt ein Federelement in Form eines Federarms an. Im einzelnen handelt es sich hierbei um die Federarme 404, 405, 406. Diese be­ aufschlagen in Einbaulage der mit der Beschlagbuchse 412 sowie der Blendhülse 401 versehenen Griffeinheit der vorstehend be­ schriebenen Art die dem Flügelrahmen zugewandte Stirnfläche des Außenbundes 415 an der Beschlagbuchse 412. Die Abstützung der Blendhülse 401 in beiden axialen Richtungen erfolgt wie zu den Fig. 4a bis 5b dargelegt.
Während im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Blendhülse und Federelemente bzw. Federarme jeweils einstückig, die aus der Blendhülse und den Federarmen gebildete Baueinheit aber als von der Zugeordneten Beschlagbuchse getrenntes Bauteil ausgebildet war, zeigen die Fig. 8a bis 9b Ausführungsformen mit baueinheitlicher Ausbildung von Blendhülse, Federarmen und Be­ schlagbuchse.
So ist den Fig. 8a und 8b eine Blendhülse 501 zu entnehmen, wel­ che über Federelemente in Form von Federarmen 504, 505, 506 mit einer Beschlagbuchse 512 einstückig verbunden ist und gemeinsam mit dieser an einer Griffeinheit der vorstehend beschriebenen Art verwendet wird. Die Federarme 504, 505, 506 erlauben eine Rela­ tivbewegung von Blendhülse 501 und Beschlagbuchse 512 in axialer Richtung. In der Montagelage der Griffeinheit an dem zugeordneten Flügelrahmen wirken die Federarme 504, 505, 506 als Druckfedern, welche unter Vorspannung die Blendhülse 501 an die Sichtfläche des Flügelrahmens andrücken. Der Griffhals des Handbetätigungs­ griffs ist in Einbaulage der Griffeinheit in die Blendhülse 501 eingetaucht. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich eine entsprechende axiale Anordnung des Handbetätigungsgriffs auf der Betätigungswelle.
Gemäß den Fig. 9a und 9b ist eine Blendhülse 601 über vier im Querschnitt bogenartige Federelemente in Form von Federarmen 604, 605, 606, 607 mit einer Beschlagbuchse 612 einstückig ausgebil­ det. Ebenso wie die zuvor beschriebenen Blendhülsen, Beschlag­ buchsen und Federelemente sind auch die entsprechenden Bauteile gemäß den Fig. 9a und 9b als Spitzgußteile gefertigt. Einer be­ sonderen Erwähnung bedarf es, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9a und 9b die Blendhülse 601 sowie die Federarme 604, 605, 606, 607 aus einem gemeinsamen, aber von dem Werkstoff der Beschlagbuchse 612 verschiedenen Material gefertigt sind. Da­ durch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die auf die Feder­ arme 604, 605, 606, 607 wirkenden Belastungen ihrem Wesen nach verschieden sind von den Beanspruchungen, denen die Beschlagbuch­ se 612 unterworfen ist. Wie bereits zu den Fig. 8a und 8b be­ schrieben, wirken auch die Federarme 604. 605, 606, 607 gemäß den Fig. 9a und 9b in der Montagelage der Griffeinheit als Druckfe­ dern unter deren Wirkung die Blendhülse 601 eng an der Sichtflä­ che des betreffenden Flügelrahmens anliegt. Auch die in den Fig. 9a und 9b gezeigte Baueinheit ist Bestandteil einer Griffeinheit der vorstehend beschriebenen Art, deren Handbetätigungsgriff, wie zu den Fig. 8a und 8b erörtert, in Einbaulage in die Blendhülse 901 axial eintaucht.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4a bis 9b der innere Stütz­ ring 19 der Beschlagbuchse 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 jeweils er­ setzt ist durch einen radialen Innenbund 119, 219, 319, 419, 519, 619. Ebenso wie der innere Stützring dienen die genannten radia­ len Innenbunde 119, 219, 319, 419, 519, 619 als Anschläge, welche dem radial vorstehenden Rastbolzen der Betätigungswelle zugeord­ net sind und im Zusammenwirken mit diesem verhindern, daß die auf der Betätigungswelle vormontierte Beschlagbuchse bzw. die übrigen auf der Betätigungswelle angeordneten Teile der Griffeinheit durch die Rastfeder von der Betätigungswelle heruntergeschoben werden.

Claims (19)

1. Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Türen od. dgl. mit einer durch eine Ausnehmung (36) eines Flügel­ rahmens (37) hindurch an einem Getriebeelement (39) des Schaltge­ triebes in axialer Richtung festgelegten Betätigungswelle (24)) auf deren dem Getriebeelement (39) abgewandten Ende ein Handbetä­ tigungsgriff (25) angebracht ist, sowie mit einer von der Betäti­ gungswelle (24) in axialer Richtung durchsetzten und an einem Ge­ häuse (38) des Getriebeelements (39) wenigstens in axialer Rich­ tung abgestützten Beschlagbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512, 612), dadurch gekennzeichnet, daß an der Beschlagbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512. 612) eine relativ zu dieser in axialer Rich­ tung verschiebbare Blendhülse (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601) vorgesehen ist, welche zwischen dem Handbetätigungsgriff (25) und dem Flügelrahmen (37) verspannt ist und einen Zwischenraum zwi­ schen dem flügelrahmenseitigen Ende des Handbetätigungsgriffs (25) und dem Flügelrahmen (37) in axialer Richtung überdeckt.
2. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendhülse (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601) die Ausnehmung (36) des Flügelrahmens (37) radial überragend, auf letzterem kraftbeaufschlagt aufliegend abgestützt ist.
3. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, wobei der Handbetätigungsgriff (25) mit einem Griffhals (26) auf der Betätigungswelle (24) angebracht ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Projektion der radialen Querschnittsfläche des flügelrahmenseitigen Endes des Griffhalses (26) innerhalb des entsprechenden lichten Querschnitts der Blendhülse (1, 101, 301, 401) liegt.
4. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (1, 101, 301, 401) mit wenigstens einem radial nach innen vorstehenden Füh­ rungsansatz (2, 3, 102, 103, 302, 303, 361, 362, 402, 403, 461) an der axialen Wandung der Beschlagbuchse (12, 112, 312, 412, 612) geführt ist.
5. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der axialen Wandung der Beschlagbuchse (12, 112, 312) wenigstens eine dem Führungsansatz bzw. den Führungsansätzen (2, 3, 102, 103, 302. 303, 361, 362) der Blendhülse (1, 101, 301) zugeordnete und in axialer Richtung verlaufende Führungsnut (13, 113, 143, 313, 343, 363, 364) od. dgl. vorgesehen ist.
6. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungsnut (13, 113, 143, 313, 343, 363, 364) od. dgl. an der Beschlagbuchse (12, 112, 312) stufenartig begrenzt ist und daß die Blendhülse (1, 101, 301) mit wenigstens einem der Führungsnut bzw. den Füh­ rungsnuten (13, 113, 143, 313, 343, 363, 364) zugeordneten Füh­ rungsansatz (2, 3, 102, 103, 302, 303, 361, 362) in der wenig­ stens einen Führungsnut (13, 113, 143, 313, 343, 363, 364) ein­ rastbar ist.
7. Drehbetätigungseinrichtung nach wenigstens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagbuch­ se (112, 212, 412) wenigstens einen radial nach außen vorstehen­ den Führungsansatz (115, 215, 244, 245, 246, 247, 415) aufweist, an welchem die Blendhülse (112, 212, 412) mit ihrer axialen Wan­ dung geführt ist.
8. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) radial nach außen vorstehende(n) Führungsansatz (Führungsansätze) der Beschlagbuch­ se (112, 412) einen radialen Außenbund (115, 415) bildet (bil­ den).
9. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der axialen Wandung der Blendhülse (201) wenigstens eine dem (den) Führungsansatz (Füh­ rungsansätzen) (244, 245, 246, 247) der Beschlagbuchse (212) zu­ geordnete und in axialer Richtung verlaufende Führungsnut (248, 249, 250, 251) vorgesehen ist.
10. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (1, 301) mittels wenigstens eines an dem Griffhals (26) abgestützten Fe­ derelements (4, 5, 6, 7, 304, 305, 306, 307) auf dem Flügelrahmen (37) aufliegend kraftbeaufschlagt ist.
11. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (4, 5, 6, 7, 304, 305, 306, 307) zwischen der Blendhülse (1, 301) und dem Griffhals (26) wenigstens eine Blattfeder vorgesehen ist.
12. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (101, 201, 401, 501, 601) mittels wenigstens eines in axialer Richtung wirk­ samen Federelements (104, 105, 106, 107, 204, 205, 206, 207, 404, 405, 406, 504, 505, 506, 604, 605, 606, 607) an der Beschlagbuch­ se (112, 212, 412, 512, 612) relativ zu dieser in axialer Rich­ tung verschiebbar gehalten und auf dem Flügelrahmen (37) auflie­ gend kraftbeaufschlagt ist.
13. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (104, 105, 106, 107, 204, 205, 206, 207, 404, 405, 406, 504, 505, 506, 604, 605, 606, 607) zwischen der Blendhülse (101, 201, 401, 501, 601) und der Beschlagbuchse (112, 212, 412, 512, 612) eine Blatt­ feder vorgesehen ist.
14. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (104, 105, 106, 107, 204, 205, 206, 207, 404, 405, 406) zwischen der Blendhülse (101, 201, 401) und der Beschlagbuchse (112, 212, 412) eine Druckfeder vorgesehen ist, über welche die Blendhülse (101, 201, 401) an einem radial nach außen vorstehenden Ansatz, vor­ zugsweise einem Außenbund (115, 215, 415), der Beschlagbuchse (112, 212, 412) abgestützt ist.
15. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601) mit dem wenigstens einen Federelement (4, 5, 6, 7, 104, 105, 106, 107, 204, 205, 206, 207, 404, 405, 406, 504, 505, 506, 604, 605, 606, 607) zwischen der Blendhülse (1, 301) und dem Griffhals (26) bzw. zwischen der Blendhülse (101, 201, 401, 501, 601) und der Beschlagbuchse (112, 212, 412, 512, 612) einstückig ausgebildet ist.
16. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (501, 601), die Beschlagbuchse (512, 612) und das (die) zwischen diesen Tei­ len vorgesehene(n) Federelement(e) (504, 505, 506, 604, 605, 606, 607) miteinander einstückig ausgebildet sind.
17. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (601) und das (die) damit einstückig ausgebildete(n) Federelement(e) (604, 605, 606, 607) aus einem gemeinsamen und von dem Werkstoff der Beschlagbuchse (612) verschiedenen Material gefertigt sind.
18. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendhülse (1, 101, 201, 301, 401) und das wenigstens eine Federelement (4, 5, 6, 7, 104, 105, 106, 107, 204, 205, 206, 207, 304, 305, 306, 307, 404, 405, 406) bzw. die Blendhülse (501, 601), das wenigstens eine Fe­ derelement (504, 505, 506, 604, 605, 606, 607) sowie die Be­ schlagbuchse (512, 612) jeweils in Baueinheit als Spritzgußteil gefertigt sind.
19. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (36) des Flügelrahmens (37) radial überragende Blendhülse (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601) an einer als Rastbuchse ausgebildeten Beschlagbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512, 612) in Richtung auf den Flügelrahmen (37) federkraftbeaufschlagt gehalten ist, wobei die Beschlagbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512, 612) in Drehbe­ tätigungsrichtung drehfest an dem Gehäuse (38) des Getriebeele­ ments (39) abgestützt ist und in der Beschlagbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512, 612) eine drehfest auf der Betätigungswelle (24) angebrachte Gegenrastbuchse (31) teleskopartig geführt ist, wobei die Rastbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512, 612) und die Gegenrastbuchse (31) in wenigstens zwei verschiedenen Drehstel­ lungen des Handbetätigungsgriffs (25) miteinander verrastbar und mittels einer Rastfeder (23) in Richtung auf das von dem Handbe­ tätigungsgriff (25) abliegende Ende der Betätigungswelle (24) kraftbeaufschlagt sind und daß an diesem Ende der Betätigungswel­ le (24) ein in radialer Richtung federnd gelagerter, bei demon­ tierter Drehbetätigungseinrichtung einen axialen Anschlag für die Rastbuchse (12, 112, 212, 312, 412, 512, 612) und die Gegenrast­ buchse (31) bildender und in Einbaulage der Drehbetätigungsein­ richtung das Getriebeelement (39) an der dem Handbetätigungsgriff (25) abgewandten Seite rastend hintergreifender Bolzen (32) od. dgl. vorgesehen ist.
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