DE19600789A1 - Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Info

Publication number
DE19600789A1
DE19600789A1 DE19600789A DE19600789A DE19600789A1 DE 19600789 A1 DE19600789 A1 DE 19600789A1 DE 19600789 A DE19600789 A DE 19600789A DE 19600789 A DE19600789 A DE 19600789A DE 19600789 A1 DE19600789 A1 DE 19600789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
lower section
upper section
section
backrest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19600789A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19600789C2 (de
Inventor
Juergen Dipl Ing Lachenmann
Rene Dipl Ing Heller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Recaro GmbH and Co KG
Original Assignee
Keiper Recaro GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keiper Recaro GmbH and Co filed Critical Keiper Recaro GmbH and Co
Priority to DE19600789A priority Critical patent/DE19600789C2/de
Publication of DE19600789A1 publication Critical patent/DE19600789A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19600789C2 publication Critical patent/DE19600789C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/818Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraft­ fahrzeugsitze, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 auf­ weist.
Bei den bekannten Rückenlehnen dieser Art, deren Halterung je eine Hülse für die beiden Tragstangen der Kopfstütze aufweist, ist die Rastfeder als eine Schenkelfeder ausgebildet, deren einer Schenkel in der zugeordneten Hülse festgelegt ist und deren anderer Schenkel radialfedernd in einem Schlitz der Hülse liegt und in eine der Rastkerben einfällt, sobald eine Rastkerben auf den Schlitz der Hülse ausgerichtet ist. Es ist üblich, daß die dem freien Ende der Tragstange am nächste liegende Rastkerbe eine steile untere Flanke aufweist, deren Steilheit so gewählt ist, daß der Schenkel nicht aus der Rastkerbe her­ ausgedrückt werden kann, wenn die Tragstange nach oben gezogen wird. Hierdurch soll sichergestellt werden, daß, beispielsweise bei einem Unfall, die Kopfstütze nicht ungewollt nach oben über die höchste Position der Kopfstütze innerhalb des Höheneinstellbereiches hinaus verschoben und dann vollständig von der Rückenlehne getrennt werden kann. Diese Sicherung der Kopfstütze bereitet aber andererseits erhebliche Schwierigkeiten, wenn die Kopfstütze gewollt von der Rückenlehne entfernt werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei der es problemlos möglich ist, die Kopf­ stütze von der Rückenlehne abzunehmen, ohne daß die Sicherung der Kopf­ stütze gegen eine ungewollte Verschiebung über die höchste Einstellposition hinaus beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe löst eine Rückenlehne mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Da der obere Abschnitt der Hülse gegen ein Trennen vom unteren Abschnitt formschlüssig gesichert ist und das Rastelement zumindest aus der den Höhen­ einstellbereich der Kopfstütze nach oben begrenzenden Rastkerbe nicht durch eine Verschiebung der zugeordneten Tragstange nach oben hin ausgehoben werden kann, ist die Kopfstütze gegen ein ungewolltes Trennen von der Rückenlehne ebenso gesichert wie bei den bekannten Rückenlehnen. Dank der Festlegung des Rastelementes an einer radial federnden Zunge des oberen Abschnittes der Hülse und des Zusammenwirkens dieser federnden Zunge mit einem Nocken des unteren Abschnittes ist es jedoch möglich, durch eine Verschiebung des oberen Abschnittes gegen den unteren Abschnitt hin die Zunge so weit radial nach außen zu drücken, daß das Rastelement vollständig aus der Rastkerbe austritt, wodurch die Tragstange aus der Hülse vollständig herausgezogen werden kann. Die für das Ausheben des Rastelementes aus der Rastkerbe erforderliche geringe Verschiebung des oberen Abschnittes gegen den unteren Abschnitt der Hülse hin bedarf nur einer entsprechenden Verschie­ bung der Rosette, welche die Randzone der Durchtrittsöffnung im Bezugsmate­ rial für die Tragstange abdeckt. Das Auslösen der Rastvorrichtung für ein Abnehmen der Kopfstütze von der Rückenlehne ist deshalb in einfacher Weise und insbesondere ohne Werkzeuge oder Hilfsmittel möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rastfeder durch eine Blattfeder in Form eines offenen Ringes gebildet, der den oberen Abschnitt umfaßt und radial nach innen zu belasten vermag. Vorzugsweise ist das Rastelement, das ein die Zunge durchdringender Stift sein kann, an der Rastfeder an der der Ringöffnungen gegenüberliegenden Stelle festgelegt.
Die formschlüssige Verbindung in axialer Richtung zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt der Hülse erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungs­ form mittels des Rastelementes. Die Zunge übergreift hierbei eine obere Endzo­ ne des unteren Abschnittes, die mit einer Durchtrittsöffnung für das Rastelement versehen ist.
Sowohl im Hinblick auf die Größe der auftretenden Kräfte als auch auf eine gleichmäßige Übertragung vom einen zum anderen Abschnitt ist vorzugsweise außer der das Rastelement tragenden Zunge wenigstens eine zusätzliche, radial federnde Zunge vorgesehen, wobei alle Zungen gleichmäßig über den Umfang des oberen Abschnittes verteilt angeordnet sind und die obere Endzone des unteren Abschnittes für jede zusätzliche Zunge mit einer Öffnung versehen ist, in die eine die Längsverschiebbarkeit des oberen Abschnittes relativ zum unteren Abschnitt in gleichem Maße wie das Rastelement begrenzende Nase eingreift.
Jede vorhandene Zunge ist vorzugsweise einstückig mit dem oberen Abschnitt der Hülse ausgebildet, die vorteilhafterweise aus einem Kunststoff, insbesonde­ re einem schwer entflammbaren Kunststoff, besteht.
Aus Fertigungsgründen besonders vorteilhaft ist ein Außenkonus am unteren Abschnitt, welcher den Nocken für jede vorhandene Zunge bildet. Wenn der obere Abschnitt gegen den unteren Abschnitt geschoben wird, gleiten die Zungen über diesen Außenkonus und werden dabei radial nach außen bewegt, allerdings nur so weit, daß das Rastelement und, falls wenigstens eine zusätzli­ che Zunge vorhanden ist, deren Nase noch in formschlüssigem Eingriff mit der zugeordneten Durchtrittsöffnung des unteren Abschnittes bleibt, damit die formschlüssige Verbindung nicht gelöst wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Aus­ führungsbeispiels sowie eine unvollständig dargestellte Seiten­ ansicht einer auf die Halterung ausgerichteten Tragstange einer Kopfstütze,
Fig. 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte Seiten­ ansicht der Hülse,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Feder.
Die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes enthält in ihrem oberen Endabschnitt eine Halterung zur höheneinstellbaren Aufnahme der beiden Tragstangen einer in bekannter Weise ausgebildeten Kopfstütze, von der nur ein Abschnitt einer der beiden gleich ausgebildeten Tragstangen 2 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Tragstangen 2 weisen in ihrer Längsrichtung im Abstand voneinander Rastker­ ben 3 auf, von denen diejenige, welche dem unteren Ende der Tragstangen 2 am nächsten ist, zu diesem unteren Ende hin eine steile Flanke 3′ hat. Die anderen Rastkerben 3 haben hingegen zum unteren Ende der Tragstange 2 hin eine relativ flache und nach oben hin eine steilere Flanke, die aber nicht so steil ist wie die Flanke 3′ der untersten Rastkerbe 3.
An den beiden nicht dargestellten Seitenholmen der tragenden Struktur der Rückenlehne ist eine im Querschnitt bügelförmige Traverse 4 festgelegt, die als Träger für die Halterung zur Aufnahme der Tragstangen 2 dient. Diese Halte­ rung weist im Ausführungsbeispiel zwei gleich ausgebildete, als Ganzes mit 5 bezeichnete Hülsen auf, welche die beiden horizontalen Schenkel der Traverse 4 in vertikaler Richtung durchdringen und an dieser festgelegt sind. Es wäre aber auch möglich, nur eine der beiden Hülsen 5 in erfindungsgemäßer Weise auszubilden und für die andere Tragstange 2 eine Hülse ohne Rastfeder vor­ zusehen. Der Abstand der beiden parallel zueinander liegenden Hülsen 5 entspricht dem Abstand der beiden Tragstangen 2 voneinander, damit diese von oben her in die Hülsen 5 eingesteckt werden können.
Wegen der gleichen Ausbildung der beiden Hülsen 5 wird im folgenden nur auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hülse 5 Bezug genommen, die aus einem schwer entflammbaren Kunststoff besteht. Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, besteht die Hülse 5 aus einem unteren Abschnitt 6, der in der Traverse 4 festgelegt ist, und einem oberen Abschnitt 7, der wesentlich kürzer ist als der untere Abschnitt 6. Er ist konzentrisch zu letzterem angeordnet und weist eine erste sich axial nach unten erstreckende, radial federnde Zunge 8 auf, die einstückig mit ihm ausgebildet ist. Diametral zu dieser ersten Zunge 8 ist eine sich ebenfalls axial nach unten erstreckende, radial federnde und einstückig mit dem oberen Abschnitt 7 ausgebildete zweite Zunge 9 angeord­ net. Beide Zungen 8 und 9 übergreifen eine zylindrische Endzone 10 des unteren Abschnittes 6, auf dem in axialer Richtung verschiebbar der obere Abschnitt 7 geführt ist. Diese Endzone 10 ist mit einem langlochartigen ersten Durchbruch 11 versehen, der auf die erste Zunge 8 ausgerichtet ist und sich in axialer Richtung erstreckt. Ein zweiter langlochartiger Durchbruch 12 ist auf die zweite Zunge 9 ausgerichtet. In ihn greift eine an die Innenseite der zweiten Zunge 9 angeformte Nase 9′ ein. Die nach oben weisende Flanke der Nase 9′ liegt in einer Radialebene, wohingegen die nach unten weisende Flanke, welche knickfrei in die Innenfläche des unteren Endabschnittes der zweiten Zunge 9 übergeht, mit deren Außenseite einen spitzen Winkel einschließt. Dieser Winkel ist gleich dem Neigungswinkel eines Außenkonus 13 gewählt, der sich zum oberen Abschnitt 7 hin verjüngt und an das untere Ende der zylindrischen Endzone 10 anschließt. Auch die Innenseite des unteren End­ abschnittes der ersten Zunge 8 hat eine an den Außenkonus 13 angepaßte Neigung. Sie liegt ebenso wie die entsprechende Innenseite der zweiten Zunge 9 am Außenkonus 13 an.
Die erste Zunge 8 wird in radialer Richtung von einem zylindrischen Stift 14 durchdrungen, der auch den zweiten Durchbruch 12 durchgreift und das Rastelement bildet, das mit den Rastkerben 3 zusammenwirkt. Dieser Stift 14 ist an seinem äußeren Ende an einer Blattfeder, welche die Form eines offenen Ringes hat und die Rastfeder 15 bildet, festgelegt, und zwar an der der Lücke zwischen den beiden Enden gegenüberliegenden Stelle. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, umfaßt die Rastfeder 15 den oberen Abschnitt 7 und liegt an dessen Außenmantelfläche an, wenn die beiden Zungen 8 und 9 nicht nach außen gebogen sind, wie dies die Fig. 1 und 3 zeigen.
Der obere Abschnitt 7 der Hülse 5 weist eine radial nach innen vorspringende Schulter 16 auf für die Anlage eines hohlzylindrischen Schaftes 18 einer Roset­ te 17. Die aus Kunststoff bestehende Rosette 17 deckt die die Durchtrittsöff­ nung für die Tragstange 2 berandende Randzone des Bezugsmaterials der Rückenlehne 1 nach außen hin ab. Auf den mit einem Außengewinde versehe­ nen Schaft 18 ist eine Innenrosette 19 aufgeschraubt, zwischen der und der Rosette 17 die Randzone des Bezugsmaterials eingeklemmt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich normalerweise das nach oben weisende Ende der Endzone 10 des unteren Abschnittes 6 im Abstand von der Unterseite der Schulter 16. Deshalb kann durch einen Druck auf die Rosette 17 nach unten deren Schaft 18 bis zur Anlage am freien Ende der Endzone 10 bewegt werden. Dieser Weg ist in Fig. 1 mit a gekennzeichnet. Die Verschiebung des oberen Abschnittes 7 nach unten um die Strecke a bewirkt, weil die beiden Zungen 8 und 9 am Außenkonus 13 anliegen, daß die Zungen 8 und 9 nach außen gedrückt werden. Die Ausbiegung der ersten Zunge 8 radial nach außen ist dabei so groß, daß der Stift 14 vollständig aus einer der Rastkerben 3, in die er zuvor eingegriffen hat, austritt, wobei die Rastfeder 15 aufgeweitet und damit noch weiter vorgespannt wird.
Greift der Stift 14 in eine der Rastkerben 3 mit Ausnahme der untersten Rast­ kerbe 3 ein, kann er durch eine Verschiebung der Tragstange 2 nach oben oder unten aus diesen Rastkerben herausgedrückt werden. Greift der Stift 14 jedoch in die unterste Rastkerbe 3 ein, dann verhindert die Flanke 3′, daß die Trag­ stange 2 nach oben aus der Hülse 5 herausgezogen werden kann. Wird jedoch durch eine Druckbelastung der Rosette 17 nach unten der obere Abschnitt 7 um den Weg a relativ zum unteren Abschnitt 6 nach unten bewegt und dabei der Stift 14 radial nach außen in seine Freigabestellung gebracht, kann die Tragstange 2 vollständig aus der Hülse 5 herausgezogen werden. Infolge der Vorspannung der ersten Zunge 8 und der Rastfeder 15 kehrt der Stift 14 wieder in die Fig. 1 dargestellte Sperrstellung zurück, sobald die Rosette 17 freigege­ ben wird.
Für das Einführen der Tragstange 2 in die Hülse 5 braucht auf die Rosette 17 kein Druck ausgeübt zu werden, weil dank des kegelförmigen unteren End­ abschnittes der Tragstange 2 der Stift 14 beim Einführen der Tragstange ent­ gegen der Kraft der Rastfeder 14 nach außen geschoben wird.
Da der Stift 14 und die Nase 9′ der zweiten Zunge 9 nie vollständig außer Eingriff mit den Durchbrüchen 11 bzw. 12 der Endzone 10 kommen, bleibt der obere Abschnitt 7 stets formschlüssig mit dem unteren Abschnitt 6 verbunden.

Claims (6)

1. Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einer Halterung zur höheneinstellbaren Aufnahme einer Kopfstützen-Tragstange (2), welche mit in Stangenlängsrichtung im Abstand voneinander angeord­ neten Rastkerben (3) versehen ist, mit denen in auswählbaren Höhenein­ stellungen eine Rastfeder (14, 15) zusammenwirkt, die in der Hö­ heneinstellrichtung unbeweglich an einer an der tragenden Struktur (4) der Rückenlehne (1) festgelegten Hülse (5) angeordnet ist, welche die Tragstange (2) innerhalb des Höheneinstellbereiches verschiebbar auf­ nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Hülse (5) aus einem unteren Abschnitt (6), der an der tragenden Struktur (4) der Rückenlehne (1) festgelegt ist, und einem zu diesem konzentrisch angeordneten oberen Abschnitt (7) besteht,
  • b) der obere Abschnitt (7) relativ zum unteren Abschnitt (6) undrehbar, aber in Hülsenlängsrichtung formschlüssig begrenzt verschiebbar mit dem unteren Abschnitt (6) verbunden ist,
  • c) der obere Abschnitt (7) wenigstens eine radial federnde Zunge (8) aufweist, an der ein gegen die Längsachse des oberen Abschnittes (7) hin durch die Rastfeder (15) belastetes Rastelement (14) festgelegt ist, das in seiner Raststellung in eine der Rastkerben (3) eingreift,
  • d) der radial federnden Zunge (8) eine am unteren Abschnitt (6) vorge­ sehener Nocken (13) zugeordnet ist, der bei einer Verschiebung des oberen Abschnittes (7) gegen den unteren Abschnitt (6) hin die Zunge (8) radial nach außen und damit das Rastelement (14) in eine Freigabestellung bewegt, in der es außer Eingriff mit den Rastkerben (3) ist, und
  • e) der obere Abschnitt (7) eine Anlagefläche (16) für eine in Längsrich­ tung der Tragstange (2) gegen den unteren Abschnitt (6) der Hülse (5) bewegbare Rosette (17, 18) aufweist, welche die Randzone der Durchtrittsöffnung im Bezugsmaterial für die Tragstange (2) abdeckt.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfe­ der (15) durch eine Blattfeder in Form eines offenen Ringes gebildet ist, der den oberen Abschnitt (7) umfaßt und an dem der Ringöffnung gegen­ überliegend das Rastelement (14) festgelegt ist.
3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast­ element ein die Zunge (8) durchdringender Stift (14) ist.
4. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (8) eine obere Endzone (10) des unteren Abschnittes (6) übergreift, der mit einer Durchtrittsöffnung (11) für das Rastelement (14) versehen ist, und daß infolge des Durchgriffes des Rastelementes (14) die Längsverschiebbarkeit des oberen Abschnittes (7) relativ zum unteren Abschnitt (6) begrenzt ist.
5. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer der das Rastelement (14) tragenden Zunge (8) wenigstens eine zusätzliche, radial federnde Zunge (9) vorgesehen ist, daß alle Zungen (8, 9) gleichmäßig über den Umfang des oberen Abschnittes (7) verteilt angeordnet sind und die obere Endzone (10) des unteren Abschnittes (6) für jede zusätzliche Zunge (9) mit einer Öffnung (12) versehen ist, in die ein die Längsverschiebbarkeit des oberen Abschnittes (7) relativ zum unteren Abschnitt (6) in gleichem Maße wie das Rastelement (14) be­ grenzende Nase (9′) eingreift.
6. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken durch einen Außenkonus (13) des unteren Abschnittes (6) gebildet ist, an dem jede vorhandene Zunge (8, 9) anliegt und bei einer Verschiebung des oberen Abschnittes (7) gegen den unteren Abschnitt (6) hin radial nach außen gedrückt wird.
DE19600789A 1996-01-11 1996-01-11 Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Expired - Fee Related DE19600789C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19600789A DE19600789C2 (de) 1996-01-11 1996-01-11 Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19600789A DE19600789C2 (de) 1996-01-11 1996-01-11 Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19600789A1 true DE19600789A1 (de) 1997-07-17
DE19600789C2 DE19600789C2 (de) 1998-06-10

Family

ID=7782527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19600789A Expired - Fee Related DE19600789C2 (de) 1996-01-11 1996-01-11 Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19600789C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1046541A1 (de) * 1999-04-20 2000-10-25 Raviv Precision Injection Molding Verstellmechanismus für Fahrzeug- Sitzkopfstütze
EP1336532A2 (de) * 2002-02-15 2003-08-20 GRAMMER Automotive GmbH Kopfstütze für Fahrzeugsitze

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713074C2 (de) * 1997-03-27 2001-06-21 Kendrion Rsl Germany Gmbh Verfahren zur Herstellung des Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102004042040B3 (de) 2004-08-31 2005-12-22 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugsitz
DE102004045988B3 (de) 2004-09-22 2005-12-01 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102004049191B3 (de) 2004-10-08 2005-12-01 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Sitzstruktur für einen Fahrzeugsitz
DE102005003819B4 (de) 2005-01-27 2008-05-15 Faurecia Autositze Gmbh Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102005005485A1 (de) 2005-02-04 2006-08-10 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Fondlehnenrahmen für ein Fondlehnenteil eines Fahrzeugsitzes und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102005019946B4 (de) 2005-04-29 2007-01-04 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung für die Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes
DE102006060094B4 (de) 2006-10-24 2019-01-03 Kokinetics Gmbh Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes sowie Stützkörper und rohrörmiger Stützkörper
DE102011008692A1 (de) 2011-01-15 2012-07-19 Faurecia Autositze Gmbh Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437803A1 (de) * 1984-10-16 1986-06-12 Eugen Otto 4010 Hilden Butz Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze
DE19524831A1 (de) * 1995-07-07 1995-11-23 Audi Ag Haltevorrichtung für eine Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437803A1 (de) * 1984-10-16 1986-06-12 Eugen Otto 4010 Hilden Butz Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze
DE19524831A1 (de) * 1995-07-07 1995-11-23 Audi Ag Haltevorrichtung für eine Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1046541A1 (de) * 1999-04-20 2000-10-25 Raviv Precision Injection Molding Verstellmechanismus für Fahrzeug- Sitzkopfstütze
EP1336532A2 (de) * 2002-02-15 2003-08-20 GRAMMER Automotive GmbH Kopfstütze für Fahrzeugsitze
EP1336532A3 (de) * 2002-02-15 2004-10-06 GRAMMER Automotive GmbH Kopfstütze für Fahrzeugsitze

Also Published As

Publication number Publication date
DE19600789C2 (de) 1998-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0918943B1 (de) Leitungshalter mit aufnahmebereich zum beiderseitigen aufstecken auf einen gewindebolzen
DE3043945A1 (de) Haltevorrichtung fuer eine kopfstuetze eines fahrzeugsitzes
DE3538438A1 (de) Verstellbare befestigungseinrichtung
EP0468348B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Sitzes auf einem Fahrzeug
DE3604397A1 (de) Laengeneinstellbare tragsaeule
EP1228284B1 (de) Einstellbares dämpfungselement und verfahren zu dessen einstellung
DE19600789C2 (de) Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE19538988A1 (de) Tischüberbrückungsvorrichtung
EP0641532A1 (de) Längenverstellbare Säule für Stühle, Tische o.dgl.
DE10160929A1 (de) Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit höhenverstellbarer Kopfstütze
EP1888280B1 (de) Verbindung zwischen zwei werkzeugteilen
DE3437803A1 (de) Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze
DE102004038707B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze
DE2801168C2 (de) Verstellvorrichtung, insbesondere für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes
DE19945585B4 (de) Anordnung zur stufenweisen Verstellung einer Kopfstütze bei einem Kraftfahrzeugsitz
DE2525013A1 (de) Kopfstuetze
DE102006034725A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere von Bäumen oder Christbäumen
DE4443527C2 (de) Kopfstütze
DE3842850C2 (de) Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen wenigstens zwei Teilen eines Kraftfahrzeuges
DE19635925A1 (de) Futtergitter
DE19751492A1 (de) Verriegelnde Trägeranordnung für eine Armauflage
EP3777615B1 (de) Höheneinstellbares bett
DE10158305B4 (de) Kopfstützenanordnung
DE202004021396U1 (de) Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze
EP3442870B1 (de) Packelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KEIPER GMBH & CO., 67657 KAISERSLAUTERN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RECARO GMBH & CO., 73230 KIRCHHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee