DE19600432A1 - Computersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Maschinen, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind, und Steuerverfahren für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind - Google Patents

Computersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Maschinen, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind, und Steuerverfahren für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind

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DE19600432A1
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Hitoshi Murase
Sunao Takahira
Toshinori Hiraishi
Masaru Saito
Kenichiro Shimogawa
Katsunori Hiraoka
Koshi Horizaki
Kenichi Tsukamoto
Yumi Ochiai
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Fujitsu Ltd
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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen ge­ teilten Speicher, d. h. einen gemeinsamen oder Gemeinschafts­ speicher, angeschlossen sind, oder anders ausgedrückt, sich einen gemeinsamen Speicher teilen, und ein Steuerverfahren für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen ent­ hält, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind. Ge­ nauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen ge­ teilten Speicher angeschlossen sind, und ein Steuerverfahren für dasselbe System, wobei verbesserte Steuerungen als in konventionellen Systemen erhalten werden.
Neuerdings werden Computersysteme, in denen eine Mehr­ zahl von Maschinen miteinander über einen geteilten Speicher verbunden sind, allgemein verwendet wegen einer verringerten Evolutionsrate in der Fähigkeit eines einzelnen Prozessors und einem starken Erfordernis nach Verbesserungen bei der Zuverlässigkeit. Es gibt ferner eine Nachfrage zum Betreiben eines Computersystems als eine Mehrzahl von virtuellen Com­ putersystemen durch Verwendung eines geteilten Speichers.
Ferner gibt es eine Nachfrage für ein System, das eine Aktivbereitschaftseignung hat, wobei es möglich ist, einen Systemstillstand zu detektieren, der auftritt, wenn ein Sy­ stem, das unter einem AVM betrieben wird (ein OS zum Steuern eines virtuellen Computersystems), aufgrund einer Abnormali­ tät stillsteht.
2. Beschreibung des Standes der Technik (1) Herkömmliches Computersystem - 1
Eine Beschreibung wird zuerst von einem ersten herkömm­ lichen Computersystem angegeben.
Die Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines ersten herkömm­ lichen Computersystems.
In dem Beispiel der Fig. 1 wird eine Maschine 10 als eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen 11-1 bis 11-n (an­ schließend als Logikmaschinen bezeichnet) betrieben. Die Ma­ schine 10 hat ein Betriebssystem (anschließend als ein AVM bezeichnet) 12 zum Steuern der Logikmaschinen 11-1 bis 11-n.
(2) Herkömmliches Computersystem - 2
Zweitens wird eine Beschreibung eines Falls angegeben, in dem ein Computersystem an einen geteilten oder Gemein­ schaftsspeicher angeschlossen ist.
Die Fig. 2 zeigt die Konstruktion eines zweiten her­ kömmlichen Computersystems.
In dem Beispiel der Fig. 2 ist die oben angegebene Ma­ schine 10 an einen geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 50 angeschlossen. Die Maschine 10 und der geteilte Speicher 50 sind über einen Realzugriffspfad 60 verbunden, der in dem geteilten Speicher 50 vorgesehen ist. Die Maschine 10 liest Informationen vom und schreibt Informationen zum geteilten Speicher 50.
Die Maschine 10 ist mit dem AVM 12 und der Mehrzahl von Logikmaschinen 11-1 bis 11-n versehen. Ein Logik- (Virtu­ ell-) Zugriffspfad 71 ist zwischen dem AVM 12 und jeder der Logikmaschinen 11-1 bis 11-n angeordnet. Die Logikmaschinen 11-1 bis 11-n lesen Informationen vom und schreiben Informa­ tionen zum geteilten oder Gemeinschaftsspeicher über den Zu­ griffspfad 71 und das AVM 12.
Die Fig. 3 ist ein Diagramm, das das zweite herkömmli­ che Computersystem erklärt.
In dem zweiten herkömmlichen Computersystem, das in der Fig. 3 gezeigt ist, ist die Maschine 10 mit einem geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 51 über einen Zugriffspfad 61 verbunden, und eine Maschine 20 ist mit dem geteilten Spei­ cher 51 über einen Zugriffspfad 62 verbunden. Eine Maschine 30 ist mit dem geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 52 über einen Zugriffspfad 63 verbunden, und eine Maschine 40 ist mit dem geteilten Speicher 52 über einen Zugriffspfad 64 verbunden.
Die Maschine 10, die mit dem geteilten Speicher 51 ver­ bunden ist, führt einen Prozeß bezüglich des geteilten Spei­ chers 51 aus. Eine der Logikmaschinen in der Maschine 20 ist in einem Bereitschaftszustand unter der Steuerung des AVMs, und eine weitere in der Maschine 20 wird zum Entwickeln ei­ nes Computersystems verwendet. Die Maschine 30, die mit dem geteilten Speicher 52 verbunden ist, führt einen Prozeß be­ züglich des geteilten Speichers 52 aus, und die Maschine 40 ist in einem Bereitschaftszustand. Auf diese Weise wird eine exklusive Steuerung geschaffen, wenn das System, das in der Fig. 3 gezeigt ist, in einem Aktivbereitschaftsmodus ist, so daß, während eine der Maschinen 10 (30) einen Prozeß bezüg­ lich des geteilten Speichers 51 (52) ausführt, die andere Maschine 20 (40) in einem Bereitschaftszustand ist.
(3) Herkömmliches Computersystem - 3
Drittens wird eine Beschreibung eines Falls angegeben, indem eine Mehrzahl von Maschinen mit einem geteilten oder Gemeinschaftsspeicher verbunden ist.
Die Fig. 4 zeigt die Konstruktion eines dritten her­ kömmlichen Computersystems.
In dem Computersystem, das in der Fig. 4 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Maschinen 10, 20, 30 und 40 mit dem geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 50 verbunden. Die Ma­ schinen 30 und 40 werden als virtuelle Maschinen betrieben. Logikmaschinen in jeder der virtuellen Maschinen 30 und 40 sind mit einer relativen Maschinen-Nr. versehen. Zum Bei­ spiel ist die Logikmaschine 31-1 mit einer Nr. 1 versehen, die Logikmaschine 31-2 mit einer Nr. 2, die Logikmaschine 31-3 mit einer Nr. 3 und die Logikmaschine 31-4 mit einer Nr. 4. Ähnlich ist die Logikmaschine 41-1 der virtuellen Ma­ schine 40 mit einer Nr. 1 versehen, die Logikmaschine 41-2 mit einer Nr. 2, die Logikmaschine 41-3 mit einer Nr. 3 und die Logikmaschine 41-4 mit einer Nr. 4. Ferner ist die Ma­ schine 10 mit einer realen Maschinen-Nr. 0 versehen, die Ma­ schine 20 mit einer realen Maschinen-Nr. 1, die Maschine 30 mit einer realen Maschinen-Nr. 2 und die Maschine 40 mit ei­ ner realen Maschinen-Nr. 3.
Eine Beschreibung wird von einem Fall gegeben, in dem ein Operator 80 die Logikmaschine 31-1 der Maschine 30 spe­ zifiziert. Wenn der Operator 80 die reale Maschinen-Nr. 2 der Maschine 30 spezifiziert, bedeutet es, daß ein AVM 32 der Maschine 30, die die reale Maschinen-Nr. 2 hat, spezifi­ ziert ist. Gemäß einer vorgegebenen Sequenz spezifiziert das AVM 32 eine relative Maschinen-Nr. 1, die zum Beispiel die Logikmaschine 31-1 der Maschine 30 bezeichnet. In einem Com­ putersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die miteinander über einen geteilten Speicher oder Gemein­ schaftsspeicher verbunden sind, gestattet eine virtuelle Ma­ schine, die unter dem AVM betrieben wird, daß nur eine Lo­ gikmaschine unter ihrer Steuerung mit einem weiteren Compu­ ter verbunden ist. Da die reale Maschinen-Nr. und die Logik­ maschine in einer 1-zu-1-Beziehung in einem bestimmten Mo­ ment sind, ist es möglich, eine Logikmaschine zu spezifizie­ ren, durch Spezifizieren einer realen Maschinen-Nr. Wenn der Operator 80 zum Beispiel die reale Maschinen-Nr. 2 spezifi­ ziert, bedeutet es, daß die Logikmaschine 31-1 spezifiziert ist.
(4) Kommunikationsverfahren in einem herkömmlichen Com­ putersystem
Viertens wird nun eine Beschreibung einer Kommunikation angegeben, die zwischen den Maschinen in einem herkömmlichen Computersystem durchgeführt wird.
Die Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Kommunikationssy­ stem eines dritten herkömmlichen Computersystems erklärt. Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, teilen sich die Mehrzahl von Maschinen 10, 20 und 40 und ähnliche den geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher 50. Eine Kommunikation zwischen den Maschinen über den geteilten Speicher 50 wird so ausge­ führt, daß eine anfordernde Maschine oder Leitmaschine eine reale Maschinen-Nr. einer bestimmten Maschine oder Zielma­ schine spezifiziert. Zum Beispiel, unter der Annahme, daß die Maschine 10 eine reale Maschinen-Nr. 0 und die Maschine 20 eine reale Maschinen-Nr. 1 haben, fordert die Maschine 10 eine Kommunikation mit der Maschine 20 durch Spezifizieren der realen Maschinen-Nr. 1 an. Die Maschine 40 ist mit einer Mehrzahl von Logikmaschinen 41-1 bis 41-n versehen. Es ist für die Logikmaschine 41-3 der Maschine 40 möglich, mit der Maschine 20 über ein AVM 42 und den geteilten Speicher 50 zu kommunizieren, durch Spezifizieren der realen Maschinen-Nr. 1 der Maschine 20. Auf diese Weise ist eine Kommunikation unter den Maschinen 10, 20 . . . über den geteilten oder Ge­ meinschaftsspeicher 50 durch Spezifizieren der realen Ma­ schinen-Nr. möglich.
(5) Unterbrechungshandhabung oder -behandlung bei einer konventionellen Kommunikation
Eine Beschreibung wird nun angegeben von einer Unter­ brechungshandhabung, die in einer konventionellen Kommunika­ tion bewirkt wird.
In dem oben beschriebenen System, in dem eine Mehrzahl von Maschinen sich einen geteilten Speicher teilen, ist eine Kommunikation zwischen virtuellen Maschinen unter Verwendung eines GSIGP-Befehls möglich. Um zu verfolgen, wie eine Un­ terbrechung anhängig oder reflektiert (verarbeitet) wird, wird ein Kommunikationsprozeß, wie er in der Fig. 6 gezeigt ist, ausgeführt, welcher Prozeß auf dem anhängigen oder schwebenden Status einer Unterbrechung basiert. GSIGP-Befeh­ le haben die Funktion, eine Kommunikation zwischen Maschinen zu gestatten und entfernte Maschinen zu steuern. Die Funkti­ on des Steuerns von entfernten Maschinen nutzt es aus, wenn eine stillstehende Maschine gesteuert werden soll. In diesem Fall wird ein GSIGP-Befehl verwendet, um die Operation einer CPU anzuhalten, die I/O zurückzustellen und eine Speicher­ ausgabe oder einen Speicherdump zu beginnen.
Die Fig. 6 ist ein Sequenzdiagramm, das die Unterbre­ chungshandhabung in einer konventionellen Kommunikation er­ klärt.
Es wird angenommen, daß die Maschine A mit der Maschine B kommuniziert.
Schritt 1) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl zum Anfordern einer Kommunikation an die Maschine B über einen geteilten oder gemeinsamen Speicher.
Schritt 2) Die Maschine B versetzt die Unterbrechung in einen anhängigen oder schwebenden Zustand durch Hardware-Mit­ tel, da die Unterbrechung nicht reflektiert oder zurück­ gegeben wird.
Schritt 3) Nach dem Auftreten einer nächsten Kommunika­ tionsanforderung, gibt die Maschine A einen GSIGP-Befehl über den geteilten Speicher aus.
Schritt 4) Nach einer Bestimmung, daß die Unterbrechung in der Maschine B anhängig oder schwebend ist, empfängt der geteilte Speicher den GSIGP-Befehl von der Maschine A unter der Annahme, daß die Unterbrechung von der Maschine B später reflektiert oder zurückgegeben werden wird, und reiht die Kommunikationsanforderung von der Maschine A in eine Warte­ schlange ein.
Schritt 5) Wenn die Maschine B bereit ist, die Unter­ brechung zu reflektieren oder zurückzugeben, löscht die Hardware der Maschine B den anhängigen oder schwebenden Zu­ stand der Unterbrechung und bewirkt, daß die Unterbrechung reflektiert oder zurückgegeben wird.
Schritt 6) Die Maschine B verarbeitet die anhängige oder schwebende Kommunikationsanforderung und die Kommunika­ tionsanforderung, die im geteilten Speicher in einer Warte­ schlange aufgereiht ist.
Kommunikationsanforderungen können in dem geteilten Speicher in Warteschlangen aufgereiht werden, so daß eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen im Falle einer Un­ terbrechung verarbeitet werden kann.
(6) Herkömmliche Systemsteuerung
In einem herkömmlichen komplexen System, in dem Maschi­ nen miteinander über einen geteilten Speicher verbunden sind, ist eine Systemsteuerung, die ein Rücksetzen einer stillstehenden Maschine durch eine andere Maschine enthält, unter Verwendung eines GSIGP-Befehls (Rücksetzen) ermög­ licht. Wenn ein solches Zurücksetzen oder -stellen abge­ schlossen ist, wird eine Schaltung des Systems gemäß einem heißen oder aktiven Bereitschaftsschema ausgeführt.
Die Fig. 7 ist ein Sequenzdiagramm, das den Zurücksetz­ prozeß in einer konventionellen Systemsteuerung erklärt.
In der Beschreibung, die folgt, wird angenommen, daß die Maschine A ein Zurücksetzen der Maschine B steuert.
Schritt 10) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen) aus, um die Maschine B zurückzusetzen.
Schritt 11) Die Maschine B beginnt ihr Zurücksetzen durch Hardwaremittel nach Empfang des GSIGP-Befehls über den geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher.
Schritt 12) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Erfassen) aus, um zu bestimmen, ob das Zurücksetzen abge­ schlossen oder die Maschine B im Prozeß ihres Zurücksetzens ist.
Schritt 13) Die Maschine A erkennt, daß die Maschine B in dem Prozeß ihres Zurücksetzens ist, basierend auf dem Er­ gebnis, das in Abhängigkeit von dem GSIGP- (Erfassen) Befehl erzeugt wurde.
Schritt 14) Die Maschine B schließt ihr Zurücksetzen durch Hardware ab.
Schritt 15) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Erfassen) aus.
Schritt 16) Die Maschine A erkennt, daß die Maschine B ihr Zurücksetzen oder -stellen abgeschlossen hat, basierend auf dem Ergebnis, das in Abhängigkeit von dem GSIGP-Befehl (Erfassen) erzeugt wurde.
(7) Herkömmlicher Prozeß, der konventionell im Falle eines Systemstillstands ausgeführt wird
Herkömmlicherweise, wenn ein OS einen Systemstillstand detektiert, steuert das OS die stillstehende Maschine durch einen GSIGP (Halt-CPU) oder einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen). Ein GSIGP-Befehl wird beachtet und ausgeführt von einem Ser­ viceprozessor (SVP), der in jeder Maschine vorgesehen ist. Der Serviceprozessor nimmt an, daß GSIGP-Befehle (anhängig) fortgesetzt endlos ausgegeben werden können, und bewirkt ein erzwungenes Zurücksetzen, wenn eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist.
Im Fall, daß eine Logikmaschine deaktiviert ist, er­ kennt ein AVM die Deaktivierung der Logikmaschine und ent­ fernt die Logikmaschine aus dem Service oder Dienst durch Trennen eines logischen Pfades zwischen der Logikmaschine und dem AVM.
Jedoch haben die vorher angegebenen Aspekte (1) bis (7) des konventionellen Systems die folgenden Probleme.
  • (1) In den Systemen, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind, ist eine Maschine vorgesehen, um alleine zu stehen oder direkt mit einem geteilten Speicher verbunden zu sein. Während es für eine Maschine in der letzteren Konfiguration möglich ist, Informationen mit anderen Maschinen auszutau­ schen, liegt ein Problem darin, daß der Zugriff von nur ei­ ner Maschine unter der Steuerung eines AVMs zum geteilten Speicher ermöglicht ist.
  • (2) Wenn eine Initialisierung durch eine Mehrzahl von Maschinen unter Verwendung eines IPLs ausgeführt wird, be­ steht eine Wahrscheinlichkeit, daß die Initialisierung durch die Mehrzahl von Maschinen simultan ausgeführt wird, mit dem Ergebnis, daß die Datenkompatibilität leiden kann. Wenn es ein Aufhängen in dem OS gibt, das die IPL-Operation vermit­ telt, so daß das OS neu gestartet wird, kann eine fehlerhaf­ te Operation des Systems resultieren.
  • (3) In dem System, das in der Fig. 4 gezeigt ist, ist das AVM geeignet, eine Logikmaschine in Übereinstimmung mit der Spezifikation durch den Operator und in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Ordnung zu spezifizieren. In dem Sy­ stem jedoch, das in der Fig. 8 gezeigt ist, in dem keine vorgegebene Spezifikationsordnung für eine Mehrzahl von Lo­ gikmaschinen in einer virtuellen Maschine bestimmt ist, ist eine Spezifikation einer Logikmaschine nur mittels einer realen Maschinen-Nr. unmöglich. Dasselbe trifft für ein Sy­ stem zu, in dem Logikmaschinen in einer virtuellen Maschine gleichzeitig betrieben werden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 wird, wenn der Operator 80 eine reale Maschinen-Nr. 2 der Maschine 30 spezifiziert, die Steuerung zum AVM 32 der Ma­ schine umgeschaltet, das mit der realen Maschinen-Nr. 2 zu­ sammenhängt. Jedoch kann das AVM 32 nicht bestimmen, welche Logikmaschine, die in der Maschine 30 enthalten ist, spezi­ fiziert werden soll. Daher ist es unmöglich, eine Kommunika­ tion auszuführen, die eine bestimmte Logikmaschine umfaßt.
  • (4) In einem konventionellen Schema kann nur eine Lo­ gikmaschine aus einer Mehrzahl von Logikmaschinen in einer virtuellen Maschine, die mit dem geteilten Speicher verbun­ den ist, den geteilten Speicher verwenden. Das heißt, daß es in einem komplexen System, in dem eine Mehrzahl von Maschi­ nen, die als virtuelle Maschinen betrieben werden, jeweils eine Mehrzahl von Logikmaschinen enthalten, die miteinander über einen geteilten Speicher verbunden sind, unmöglich ist, eine Logikmaschine, die in jeder virtuellen Maschine gesteu­ ert wird, durch reale Maschinen-Nrn. zu spezifizieren.
  • (5) Wenn eine Kommunikationsanforderung von einer rea­ len Maschine an eine virtuelle Maschine in einer herkömmli­ chen Konfiguration ausgegeben wird, in der reale Maschinen und virtuelle Maschinen sich einen geteilten oder Gemein­ schaftsspeicher teilen, wird eine zugehörige Unterbrechung durch die Leitmaschine reflektiert oder zurückgegeben, bevor die Kommunikationsanforderung von der virtuellen Zielmaschi­ ne reflektiert oder zurückgegeben wird. Daher wird die Un­ terbrechung in der Hardware der Zielmaschine oder bestimmten Maschine nicht anhängig. Entsprechend erkennen die anderen Maschinen in diesem System, daß diese Unterbrechung reflek­ tiert oder zurückgegeben ist. Wenn die virtuelle Zielmaschi­ ne nicht bereit ist, eine Unterbrechung zu reflektieren oder zurückzugeben, ist es für eine reale Maschine unmöglich, den Zustand der virtuellen Maschine hinsichtlich Unterbrechungen zu verfolgen. Insbesondere, selbst wenn die virtuelle Ma­ schine in einem anhängigen oder schwebenden Zustand ist, kommen Anforderungen für die virtuelle Maschine nacheinander am zentralen Programm der verursachenden oder Leitmaschine an, was das zentrale Programm veranlaßt, die Unterbrechung fallenzulassen. Folglich kann eine Kommunikation, die als ihr Ziel eine virtuelle Maschine hat, nicht richtig ausge­ führt werden.
  • Wenn eine Kommunikationsanforderung in dem geteilten Speicher aufgrund des anhängigen oder schwebenden Zustands einer ersten virtuellen Maschine in eine Warteschlange ein­ gereiht wird und dann anschließend eine Unterbrechung, die eine zweite virtuelle Maschine anfordert, auftritt, wird die erste Unterbrechung nicht sogleich reflektiert oder zurück­ gegeben, da die Ziele verschieden sind.
  • (6) Wenn ein GSIGP-Befehl (für CPU) in einem konventio­ nell konfigurierten System ausgegeben wird, indem eine Mehr­ zahl von virtuellen Maschinen sich einen geteilten Speicher teilen, wie es zwischen Maschinen erfolgt, die als reale Ma­ schinen betrieben werden, kommt die CPU der Maschine, die als eine virtuelle Maschine betrieben wird, zu einem Halt. Selbst wenn das "Unterbrechungssteuerungsverfahren zur Kom­ munikation zwischen Computersystemen", das in der japani­ schen offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-324362 offenbart ist, bei einem System angewandt wird, in dem eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen sich einen geteilten Speicher tei­ len, kann die Maschine, die einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen) verursacht hat, nicht in der Lage sein, einen Abschluß einer Zurücksetzung richtig zu erkennen. Insbesondere, während ei­ ne Logikmaschine (zum Beispiel eine Logikmaschine a) in ei­ ner virtuellen Maschine als Antwort auf einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen), der von einer Maschine (zum Beispiel einer Ma­ schine A) ausgegeben wurde, zurückgestellt oder rückgesetzt wird, kann eine Anforderung zum Zurücksetzen oder Kommuni­ zieren mit einer Logikmaschine b, die unter demselben Steu­ erprogramm wie die Logikmaschine a betrieben wird, nicht verarbeitet werden, welche Anforderung durch eine andere Ma­ schine (zum Beispiel eine Maschine B) ausgegeben wurde. Um diese Situation zu lösen, kann das Steuerprogramm die Hard­ ware anweisen, den "Rücksetz-Verfahren"-Zustand zu löschen, wenn das Steuerprogramm das Rücksetzen des AVMs initiiert. Jedoch besteht dabei ein Problem darin, daß die Maschine, die den GSIGP-Befehl (Rücksetzen) ausgab, nicht in der Lage ist, den Abschluß (Löschen des "Rücksetz-Verfahrens"-Zustan­ des) der Zurücksetzung richtig zu erkennen. Die Fig. 9 ist ein weiteres Diagramm, das ein Problem beim Stand der Tech­ nik erklärt. Eingekreiste Nummern in der Fig. 9 entsprechen den Nummern in Klammern am Anfang jeder nachfolgenden Be­ schreibung.
  • (1) Eine Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Zurückset­ zen einer Logikmaschine a) zum Zurücksetzen einer Logikma­ schine a in einer Maschine V, die als eine virtuelle Maschi­ ne betrieben wird.
  • (2) Die Rücksetzanforderung von der Maschine A wird in der Maschine V durch deren Hardware in einen anhängigen oder schwebenden Zustand versetzt.
  • (3) Wenn das AVM der Maschine V die Rücksetzanforderung erkennt, führt das AVM einen Rücksetzprozeß der Logikmaschi­ ne a aus.
  • (4) Eine Maschine B gibt einen GSIGP-Befehl (Zurücksetzen einer Logikmaschine b) zum Zurücksetzen einer Logikmaschine b in der Maschine V aus.
  • (5) Da die Hardware der Maschine V den Zurücksetzprozeß ausführt, wird die Zurücksetzanforderung von der Maschine B nicht beachtet.
  • (6) Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine a abge­ schlossen ist, instruiert das AVM die Hardware, den anhängi­ gen oder schwebenden Zustand der Rücksetzanforderung zu lö­ schen.
  • (7) Die Maschine A erkennt den Abschluß des Zurückset­ zens der Logikmaschine a der Maschine V.
Anders ausgedrückt ist es, während ein Zurücksetzprozeß in einer virtuellen Maschine als Antwort auf eine Rücksetz­ anforderung ausgeführt wird, die durch eine erste Maschine ausgegeben wurde, für eine zweite Maschine unmöglich, ein Zurücksetzen von oder eine Kommunikation mit der virtuellen Maschine anzufordern, die unter dem AVM betrieben wird, das den Zurücksetzprozeß ausführt.
Die Fig. 10 ist noch ein weiteres Diagramm, das ein Problem beim Stand der Technik erklärt. Eingekreiste Nummern in der Fig. 10 entsprechen den Nummern in den Klammern zu Beginn jeder nachfolgenden Beschreibung.
  • (1) Eine Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Rückset­ zen) zum Zurücksetzen einer Logikmaschine a in einer Maschi­ ne V aus, die als eine virtuelle Maschine betrieben wird.
  • (2) Die Hardware der Maschine V hält die Rücksetzanfor­ derung gemäß dem Verfahren, das in der japanischen offenge­ legten Patentanmeldung Nr. 5-324362 ("Unterbrechungssteuer­ verfahren zur Kommunikation zwischen Computersystemen") of­ fenbart ist.
  • (3) Das AVM der Maschine V erkennt die Rücksetzanforde­ rung und instruiert die Hardware, den anhängigen oder schwe­ benden Zustand des Zurücksetzens zu löschen.
  • (4) Das AVM führt den Zurücksetzprozeß der Logikmaschi­ ne a aus.
  • (5) Die Maschine A erkennt den Abschluß des Zurücksetz­ prozesses der Logikmaschine a der Maschine V.
Somit besteht ein Problem darin, daß die Maschine, die den GSIGP-Befehl (Rücksetzen) veranlaßt hat, fälschlich ei­ nen Abschluß (Löschung des "Rücksetz-Verfahren"-Zustandes) des Rücksetzprozesses erkennt, wenn das AVM der Maschine V die Hardware instruiert, den Zurücksetzprozeß zu löschen.
Ferner ist, wenn eine Logikmaschine in einer Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, in einer Systemkonfigura­ tion stillsteht, in der eine Mehrzahl von Maschinen, über einen geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher verbun­ den sind, ein Serviceprozessor, der in jeder Maschine vorge­ sehen ist, nicht in der Lage, eine erzwungene Zurücksetzung auszuführen, die normalerweise ausgeführt wird, wenn ein Zu­ rücksetzprozeß nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne abgeschlossen ist. Dies liegt daran, daß der Serviceprozes­ sor ein erzwungenes Zurücksetzen aktiviert, wenn er einen anhängigen oder schwebenden Zustand erkennt. Ein Löschen des "Rücksetz-Verfahren"-Zustandes durch das AVM verursacht, daß das Überwachen des Serviceprozessors unter Verwendung einer Zeitsteuerung anhält. Da der Serviceprozessor nicht in der Lage ist, einen anhängigen oder schwebenden Zustand zu erkennen, ist es ihm unmöglich, eine erzwungene Rücksetzung auszuführen.
Ferner wird, wenn eine Logikmaschine, die unter dem AVM betrieben wird, deaktiviert wird, ein Logikpfad zwischen dem AVM und der Logikmaschine getrennt, so daß das OS die Logik­ maschinen nicht steuern kann. Zum Beispiel kann das OS eine Logikmaschine nicht zurücksetzen. Aus diesem Grund besteht ein Problem darin, daß ein Operator eine Logikmaschine zu­ rücksetzen muß, wann immer die Logikmaschine deaktiviert ist.
Überblick über die Erfindung
Entsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein großes Computersystem, in dem Belastungen über eine Mehrzahl von Maschinen verteilt werden müssen, aufzubauen, durch Verbinden einer Mehrzahl von Computersystemen mit ei­ nem geteilten oder gemeinsamen Speicher, was eine Kommunika­ tion zwischen einer Mehrzahl von Maschinen erlaubt, die als eine virtuelle Maschine betrieben werden und eine Mehrzahl von Logikmaschinen haben.
Ein weiteres und genaueres Ziel der vorliegenden Erfin­ dung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehr­ zahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind, wobei, wenn eine Initialisierung des geteil­ ten Speichers begonnen wird, eine Aktualisierungsanforderung von einer anderen Maschine einer exklusiven Steuerung unter­ liegt, und, wenn eine der Maschinen außer Dienst gesetzt wird, ein Systemausfall aufgrund zum Beispiel eines Neu­ starts verhindert wird.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun­ den sind, wobei das AVM einer Maschine, die als eine virtu­ elle Maschine betrieben wird, Maschinen-Nrn. zu Logikmaschi­ nen unter seiner Steuerung zuweist, so daß sowohl das AVM als auch das Steuersystem der Logikmaschine in der Lage sind, die Computer-Nrn. zu erkennen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine flexible Kommunikation in einem System zu gestat­ ten, in dem eine Mehrzahl von Maschinen über einen geteilten Speicher verbunden sind.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun­ den sind, wobei eine Unterbrechung zum AVM richtig reflek­ tiert oder zurückgegeben wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Ma­ schinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind, wobei ein Abschluß eines Zurückprozesses in Abhängig­ keit von einem GSIGP-Befehl (Rücksetzen) richtig von einer Maschine erkannt wird, die den Befehl verursacht hat.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun­ den sind, wobei es möglich ist, eine Abnormalität des AVMs zu detektieren und anderen Maschinen die Abnormalität be­ kanntzugeben, und es für eine Maschine möglich ist, eine reale Maschine, die heruntergefahren ist, oder die Logikma­ schinen in der Maschine zu steuern, die unter dem AVM be­ trieben werden, in dem die Abnormalität gefunden wurde.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrzahl von Maschinen zu schaffen, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind, wobei es für eine Maschi­ ne, die heruntergefahren ist, möglich ist, andere Maschinen, die mit dem geteilten Speicher verbunden sind, von einem Zu­ stand des stillstehenden Systems in Kenntnis zu setzen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Ma­ schinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind, wobei, wenn es eine Maschine gibt, in der ein System­ stillstand auftritt, es für das OS der anderen Maschine mög­ lich ist, den Systemstillstand zu erkennen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun­ den sind, wobei eine Maschine, die eine stillstehende Ma­ schine erkennt, in der Lage ist, die stillstehende Maschine zu steuern.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten oder Gemein­ schaftsspeicher verbunden sind, wobei es möglich ist, die Operation der CPU einer stillstehenden Maschine anzuhalten und deren I/O zurückzusetzen, so daß ein aktiver oder heißer Bereitschaftszustand eingeführt oder eingestellt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Ma­ schinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind, wobei eine Steuerung einer stillstehenden Maschine so bewirkt wird, daß, wenn eine virtuelle Maschine stillsteht, es möglich ist, eine Zurücksetzung davon unter Verwendung der Hardware zu erzwingen, ähnlich dem Fall einer realen Ma­ schine.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun­ den sind, wobei eine Operator-Unterbrechungsnachricht, wenn sie einmal angezeigt ist, sofort gelöscht wird, wenn der Operator seine Unterbrechung abgeschlossen hat.
Diese Ziele werden im einzelnen durch Computersysteme und Verfahren erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprü­ chen angegeben sind. Die jeweiligen abhängigen Ansprüche be­ stimmen einzeln und in ihrer Kombination vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen.
Um die vorbezeichneten Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher ver­ bunden sind, welches Computersystem wenigstens eine reale Maschine und/oder eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen enthält, wobei jede der virtuellen Maschinen mit einem AVM zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen ist, und die reale Maschine mit einem OS zum Steuern der realen Maschine und individueller Logikmaschinen in der virtuellen Maschine versehen ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Mehrzahl von Maschinen, die als virtuelle Ma­ schinen betrieben werden, mit einem geteilten Speicher zu verbinden, wobei eine Kommunikation zwischen einer virtuel­ len Maschine, die in einer Maschine betrieben wird, und ei­ ner virtuellen Maschine, die in einer separaten Maschine be­ trieben wird, möglich ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es für eine virtuelle Maschine, die mit einem geteilten Speicher verbunden ist, möglich, einen geteilten Speicher in einem aktiven Bereitschaftsmodus zu sperren oder zu verrie­ geln, so daß ein Zugriff von einer anderen Maschine einer exklusiven Steuerung unterliegt. Wenn ein abnormales Halten der Operation der sperrenden Maschine detektiert wird, ist es für eine detektierende Maschine möglich, die versagende Maschine zu initialisieren, so daß ein Zugriffspfad zwischen der versagenden Maschine und dem geteilten Speicher getrennt wird. Dadurch wird eine Störung von Daten verhindert.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung wird, wenn ein Initialisierungsprozeß einer Logikma­ schine in einer virtuellen Maschine aufgrund einer Abnorma­ lität angehalten wird, ein Logikpfad zwischen der versagen­ den Logikmaschine und dem OS (AVM), das die versagende Lo­ gikmaschine steuert, getrennt. Da ein Zugriffspfad für die virtuelle Maschine nicht getrennt ist, ist es für die ande­ ren Logikmaschinen unter demselben AVM möglich, auf den ge­ teilten oder gemeinsamen Speicher zuzugreifen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung, sind jeder einer Mehrzahl von Logikmaschinen, die in einer virtuellen Maschine betrieben werden, die mit einem geteilten Speicher verbunden ist, Identifikationseinrichtun­ gen zugewiesen. Somit fragt das OS der Logikmaschine, nach­ dem sie gestartet wurde, wie es erforderlich ist, die Iden­ tifikationseinrichtung von sich selbst beim AVM ab, das die Logikmaschinen steuert. Daher ist es möglich, eine einen Aufruf veranlassende Logikmaschine (Leitmaschine) und/oder eine einen Aufruf empfangende Logikmaschine (Zielmaschine) in einer Kommunikation zu identifizieren, die eine Logikma­ schine umfaßt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird bei der Kommunikation eine Bestimmung angegeben, ob die Ziel- oder Bestimmungsmaschine eine reale Maschine oder eine Maschine ist, die als eine virtuelle Maschine betrieben wird. Informationen, die zur Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Maschinen erforderlich sind, werden ausge­ tauscht, um den Operationszustand der Maschinen zu verfol­ gen. Daher ist es möglich, eine Kommunikation zu bewirken, bei der der Zustand und die Identifikation des Kommunikati­ onsziels oder der Kommunikationsbestimmung genau erkannt wird, selbst in einem komplexen System, in dem reale Maschi­ nen und virtuelle Maschinen über einen geteilten Speicher angeschlossen sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine virtuelle Maschine eine Anforderung zur Kom­ munikation von einer anderen Maschine erhält, eine Bestim­ mung durch die virtuelle Maschine durchgeführt, ob die An­ forderung als ihr Ziel oder ihre Bestimmung die virtuelle Maschine oder eine andere Maschine hat oder nicht. Wenn die Anforderung als ihr Ziel die virtuelle Maschine hat, reiht die virtuelle Maschine die Kommunikationsanforderung unter der Steuerung des OS in eine Warteschlange ein, bis die auf­ gerufene oder angeforderte Maschine bereit für einen Kommu­ nikationsprozeß ist. Wenn die Logikmaschine für den Prozeß bereit ist, wird die Kommunikationsanforderung zurückgege­ ben.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung werden Kommunikationsanforderungen für eine Mehrzahl von Logikmaschinen in eine Warteschlange eingereiht. Wenn eine Logikmaschine für die Kommunikation bereit ist, wird der Logikmaschine die Anforderung oder der Aufruf bekanntge­ geben. Das OS der bezeichneten Logikmaschine bestimmt, ob es weitere in einer Warteschlange aufgereihte Kommunikationsan­ forderungen gibt oder nicht. Wenn es welche gibt, werden je­ ne Kommunikationsanforderungen ebenfalls verarbeitet. Auf diese Weise werden Kommunikationsanforderungen richtig zu­ rückgegeben, selbst wenn es eine neue Unterbrechung gibt oder verschiedene Kommunikationsunterbrechungszustände zwi­ schen den aufgerufenen Logikmaschinen und der Maschine exi­ stieren, die dieselbe Logikmaschine steuert.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung, wenn es einen Überlauf einer Warteschlange gibt, benachrichtigt das OS, das die aufgerufene Logikmaschine steuert, die Maschine, die die Kommunikationsanforderung veranlaßt hat, von dem Überlauf der Warteschlange, so daß verhindert wird, daß eine neue Kommunikationsanforderung ausgegeben wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn eine virtuelle Maschine eine Rücksetzanforderung von einer anderen Maschine erhält, bestimmt das OS, das die Lo­ gikmaschinen steuert, die Logikmaschine, die das Ziel der Steuerung ist. Wenn die Steuerung der Logikmaschine abge­ schlossen ist, benachrichtigt das OS die Maschine, die die Rücksetzanforderung veranlaßt hat, vom Abschluß der Steue­ rung. Daher ist die Maschine, die die Rücksetzanforderung ausgegeben hat, in der Lage, in einen aktiven oder heißen Bereitschaftsmodus zu schalten.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung ist es für das OS möglich, das eine Logikmaschine steuert, eine Kommunikationsanforderung von einer anderen Maschine zu empfangen, während das OS den Rücksetzprozeß ausführt.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung ist, wenn das AVM aufgrund eines unbehebbaren Feh­ lers stillsteht, die versagende virtuelle Maschine selbst in der Lage, die anderen Maschinen, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind, über den geteilten Speicher von dem Systemstillstand in Kenntnis zu setzen. Daraufhin ist es für eine der anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher verbunden sind, möglich, die stillstehende Maschine zu steu­ ern; d. h. die Eingabe und Ausgabe der stillstehenden Maschi­ ne zurückzusetzen oder die Operation der CPU der stillste­ henden Maschine anzuhalten. Statt zu gestatten, daß eine Kommunikationssitzung zwischen der stillstehenden Maschine und der Maschine, die den Systemstillstand empfangen hat, selbst nach dem Auftreten des Systemstillstands fortgesetzt wird, wodurch eine Möglichkeit herausgefordert wird, daß ein Fehler auftritt, stellt dieser Aspekt der Erfindung sicher, daß die stillstehende Maschine von dem System logisch ge­ trennt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Zustand der stillstehenden Maschine richtig erkannt werden. Insbesondere kann der Zustand der stillstehenden Ma­ schine, in der ein Fehler während einer Kommunikationssit­ zung aufgetreten ist, richtig erkannt werden. Daher ist es möglich, die stillstehende Maschine zu steuern; d. h. die Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Maschine zurückzusetzen oder die Operation der CPU der stillstehenden Maschine anzu­ halten. Somit ist sichergestellt, daß die stillstehende Ma­ schine von dem System getrennt wird.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung wartet das OS auf eine Meldung des Abschlusses einer Steuerung vom AVM gemäß einem Zeitüberwachungsschema. Wenn es keine Abschlußmitteilung oder Fehlermitteilung von dem AVM innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne gibt, ist be­ stimmt, daß eine Logikmaschine in der Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, stillsteht.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung werden, wenn eine Logikmaschine in einer virtuellen Maschine stillsteht, die übrigen Logikmaschinen außer der stillstehenden Logikmaschine ebenfalls als stillstehend be­ trachtet. Somit werden alle Logikmaschinen in der virtuelle Maschine von dem System getrennt. Auf diese Weise wird ein sehr schneller Bereitschaftsprozeß möglich, durch Bewirken einer Steuerung bezüglich der Hardware der virtuellen Ma­ schine.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Halten der CPU-Operation und das Zurücksetzen der Eingabe/Ausgabe in einer virtuelle Maschine zugelassen. Wäh­ rend die I/O-Rücksetzsteuerung gemäß dem Stand der Technik nur in einer realen Maschine möglich ist, die nicht unter dem AVM betrieben wird, gestattet die vorliegende Erfindung eine solche Steuerung ebenfalls in der virtuellen Maschine.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung, wenn das OS einen Stillstand des AVMs detektiert, und wenn es irgendeine andere Maschine (die eine virtuelle Maschine sein kann) außer den Logikmaschinen, die unter dem AVM betrieben werden, gibt, übernimmt die andere Maschine die Steuerung der stillstehenden Maschine. Alternativ, wenn es keine Maschinen außer den Logikmaschinen gibt, die unter dem stillstehenden AVM betrieben werden, übernimmt eine der Logikmaschinen unter der Steuerung des AVMs die Steuerung der stillstehenden Maschine.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung, wenn eine Logikmaschine in einer virtuellen Maschi­ ne deaktiviert ist, benachrichtigt die virtuelle Maschine eine andere Maschine von der Deaktivierung. Jedoch ist das AVM für die deaktivierte Logikmaschine verantwortlich für die Steuerung der stillstehenden Maschine oder die Zurück­ setzung der deaktivierten Logikmaschine. Daher ist eine Steuerung mittels GSIGP-Befehlen nicht notwendig. Auf diese Weise ist es möglich, die deaktivierte Maschine zu steuern; d. h., deren I/O zurückzusetzen oder die Operation deren CPU anzuhalten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es für eine Maschine möglich, eine Benachrichtigung ei­ ner Deaktivierung einer anderen Maschine zu erhalten.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung wird eine Operatorunterbrechungsnachricht, die ange­ zeigt wird, wenn die Steuerung der stillstehenden Maschine versagt, gelöscht, um den Grad der Operatorunterbrechung zu verringern. Entsprechend wird ein aktiver oder heißer Be­ reitschaftsmodus erhalten, ohne eine Unterbrechung durch ei­ nen Operator.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Er­ findung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung deutlich, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
Fig. 1 die Konstruktion eines ersten konventionellen Computersystems zeigt,
Fig. 2 die Konstruktion eines zweiten konventionellen Computersystems zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm ist, das das zweite konventionelle Computersystem erklärt,
Fig. 4 die Konstruktion eines dritten konventionellen Computersystems zeigt,
Fig. 5 ein Diagramm ist, das ein Kommunikationssystem eines dritten konventionellen Computersystems erklärt,
Fig. 6 ein Sequenzdiagramm ist, das eine Unterbre­ chungshandhabung bei einer konventionellen Kommunikation er­ klärt,
Fig. 7 ein Sequenzdiagramm ist, das einen Rücksetzpro­ zeß in einer herkömmlichen Systemsteuerung erklärt,
Fig. 8 ein Diagramm ist, das ein Problem beim Stand der Technik erklärt,
Fig. 9 ein Diagramm ist, das ein weiteres Problem beim Stand der Technik erklärt,
Fig. 10 ein Diagramm ist, das noch ein weiteres Problem beim Stand der Technik erklärt,
Fig. 11 das Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 12 die grundsätzliche Konstruktion des Computersy­ stems der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 13 eine andere Konstruktion des Computersystems der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 14 ein Diagramm ist, das eine Initialisierung ge­ mäß einem Aspekt einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung schematisch erklärt,
Fig. 15 ein Diagramm ist, das eine Initialisierung ge­ mäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schema­ tisch erklärt,
Fig. 16 eine Systemkonfiguration für einen Initialisie­ rungsprozeß gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Er­ findung zeigt,
Fig. 17 ein Flußdiagramm des Initialisierungsprozesses gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 18A reale Maschinen-Nrn., die Maschinen zugewiesen sind, und relative Maschinen-Nrn. zeigt, die Logikmaschinen zugewiesen sind, die in jeder der Maschinen enthalten sind, die als virtuelle Maschinen betrieben werden,
Fig. 18B Logikmaschinen-Nrn., die von den realen Ma­ schinen-Nrn. und den relativen Maschinen-Nrn. erzeugt wer­ den, zeigt,
Fig. 19 ein Sequenzdiagramm ist, das den Prozeß zum Zu­ weisen Logikmaschinen-Nrn. zu den Logikmaschinen gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 20 ein Diagramm ist, das die Operation des Bezug­ nehmens auf eine Logikmaschinen-Nr. gemäß der ersten Ausfüh­ rung erklärt,
Fig. 21 ein Beispiel einer Operation des Benachrichti­ gens einer anderen Maschine von einer Logikmaschinen-Nr. ist,
Fig. 22 ein Konzept hinter einer Operationszustands-In­ formationsakquisition gemäß der ersten Ausführung zeigt,
Fig. 23 eine Systemkonfiguration zeigt, unter Bezugnah­ me auf welche die Operationszustands-Informationsakquisition gemäß der ersten Ausführung beschrieben wird,
Fig. 24 die genaue Konstruktion einer Logikmaschine ge­ mäß der ersten Ausführung zeigt,
Fig. 25 ein Beispiel eines Parameterbereichs gemäß der ersten Ausführung zeigt, der in einer Zielmaschine einer An­ frage vorgesehen ist,
Fig. 26 ein Sequenzdiagramm ist, das die Operationszu­ stands-Abfrageoperation gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 27 ein Diagramm ist, das den Kommunikationsprozeß gemäß der ersten Ausführung erklärt, der zwischen den Ma­ schinen bewirkt wird,
Fig. 28 ein Sequenzdiagramm einer ersten Kommunikati­ onsoperation gemäß der ersten Ausführung ist, die zwischen Maschinen ausgeführt wird,
Fig. 29 ein Sequenzdiagramm einer zweiten Kommunikati­ onsoperation gemäß der ersten Ausführung ist, die zwischen Maschinen ausgeführt wird,
Fig. 30 ein Diagramm ist, das ein erstes Beispiel eines Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 31 ein Sequenzdiagramm für die Operation des er­ sten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung ist,
Fig. 32 ein Diagramm ist, das ein zweites Beispiel des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 33 ein Sequenzdiagramm für die Operation des zwei­ ten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung ist,
Fig. 34 ein Diagramm ist, das ein drittes Beispiel des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 35 ein Sequenzdiagramm für die Operation des drit­ ten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung ist,
Fig. 36 ein weiteres Sequenzdiagramm für die Operation des dritten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung ist,
Fig. 37 eine Variation der Sequenzdiagramme der Fig. 35 und 36 ist, wobei Unterbrechungsfälle unterschiedlich ange­ ordnet sind,
Fig. 38 ein Diagramm ist, das einen Zurücksetzprozeß gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 39 ein Sequenzdiagramm des Rücksetzprozesses gemäß der ersten Ausführung ist,
Fig. 40 eine Variation des Sequenzdiagramms von Fig. 39 ist, wobei Rücksetzprozesse unterschiedlich angeordnet sind,
Fig. 41 eine zweite Ausführung schematisch zeigt,
Fig. 42 die Konstruktion für einen Stillstand-Benach­ richtigungsprozeß gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 43 die Konstruktion eines Maschinensteuerungs-Akqui­ sitionsfeldes, das in einem geteilten Speicher vorgese­ hen ist, gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 44 ein Sequenzdiagramm ist, das eine Operation der Mitteilung und des Erkennens eines Auftretens eines Still­ stands gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 45 ein Flußdiagramm eines Stillstandsmaschinen-Steue­ rungsprozesses gemäß der zweiten Ausführung ist,
Fig. 46 ein Diagramm ist, das einen Prozeß zum Erkennen einer stillstehenden Maschine oder Stillstandsmaschine gemäß der zweiten Ausführung schematisch erklärt,
Fig. 47 ein Sequenzdiagramm ist, das Stillstandsmit­ teilungs- und -erkennungsoperationen gemäß der zweiten Aus­ führung zeigt,
Fig. 48 ein Sequenzdiagramm ist, das eine Operation des Steuerns einer stillstehenden Maschine, wenn eine Still­ standsbenachrichtigung empfangen wurde, gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 49 ein Diagramm ist, das einen Prozeß, der ausge­ führt wird, wenn das AVM stillsteht, gemäß der zweiten Aus­ führung erklärt,
Fig. 50 ein Diagramm ist, das einen Prozeß zum Ausfüh­ ren einer I/O-Rücksetzung der Hardware einer Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, gemäß der zweiten Ausführung erklärt,
Fig. 51 ein Diagramm ist, das einen Warteprozeß er­ klärt, wenn die Hardware einer Maschine gesteuert werden soll,
Fig. 52 ein Diagramm ist, das einen Prozeß, der ausge­ führt wird, wenn eine Sitzung einer Logikmaschine deakti­ viert wird, gemäß der zweiten Ausführung schematisch er­ klärt,
Fig. 53 ein Diagramm ist, das die Konfiguration der Ma­ schinen, die einen Prozeß betreffen, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung einet Logikmaschine deaktiviert wird, ge­ mäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 54 zeigt, wie Nachrichten, die eine Unterbrechung eines Operators veranlassen, gemäß der zweiten Ausführung ausgegeben werden, und
Fig. 55 zeigt, wie ein Vorkommen von Operatoraufrufen gemäß der zweiten Ausführung verringert wird.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
Die Fig. 11 zeigt das Prinzip der vorliegenden Erfin­ dung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 sind wenigstens eine reale Maschine 400 und wenigstens ein virtuelles Maschinen­ system 200 mit einem geteilten Speicher 100 verbunden. Die reale Maschine ist mit einem Operationssystem 401 (als ein OS bezeichnet) versehen, das zum Steuern individueller Lo­ giksteuermaschinen in dem virtuellen Maschinensystem 200 ge­ eignet ist. Das virtuelle Maschinensystem 200 ist tatsäch­ lich eine reale Maschine, die in einem virtuellen Maschinen­ modus betrieben wird, und wird einfach als die virtuelle Maschine 200 bezeichnet. Die virtuelle Maschine 200 hat ein Operationssystem (bezeichnet als ein AVM) zum Steuern eines virtuellen Maschinensystems.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Konstruktionen des Computer­ systems, auf die sich die Beschreibung der ersten und zwei­ ten Ausführungen bezieht.
Die in der Fig. 12 gezeigte Konstruktion ist eine Ba­ siskonstruktion eines komplexen Systems (anschließend manch­ mal als ein SCMP-System bezeichnet), in dem sich virtuelle Maschinen 200 und 300 einen geteilten oder gemeinsamen Spei­ cher 100 teilen. Die virtuelle Maschine 200 enthält eine Ge­ samtheit von n Logikmaschinen 220-1, . . . 220-n und ein AVM 210, das in eine CPU der virtuellen Maschine 200 eingefügt ist. Jede der Logikmaschinen 220-1, . . . 220-n ist mit dem AVM 210 über einen Logikpfad 71 verbunden. Die Maschine 300 enthält drei Logikmaschinen 320-1, 320-2 und 320-3 und ein AVM 310. Jede der Logikmaschinen 320-1, 320-2 und 320-3 ist mit dem AVM 310 über einen Logikpfad 72 verbunden.
Die in der Fig. 13 gezeigte Konstruktion ist eine Va­ riation der Konstruktion, die in der Fig. 12 gezeigt ist, wobei die Maschine 400, die in einem realen Maschinenmodus betrieben wird und mit dem OS 401 versehen ist, hinzugefügt ist.
Die erste Ausführung betrifft eine Steuerung eines kom­ plexen Computersystems und die zweite Ausführung betrifft eine Steuerung einer stillstehenden Maschine in einem kom­ plexen System.
Eine Beschreibung wird in der folgenden Reihenfolge un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 angegeben.
  • i. Initialisierungsprozeß des geteilten Speichers
  • ii. Identifikationseinrichtungs-Zuweisungsprozeß in ei­ ner Kommunikation
  • iii. Operationszustands-Überwachungsprozeß
  • iv. Maschine-zu-Maschine-Kommunikationsprozeß
  • v. Unterbrechung während einer Kommunikation
  • vi. Bestätigung des Abschlusses
[i. Initialisierungsprozeß des geteilten Speichers]
Eine Beschreibung wird nun von einem ersten Beispiel eines Initialisierungsprozesses des geteilten Speichers oder Gemeinschaftsspeichers angegeben.
Wenn der geteilte oder Gemeinschaftsspeicher 100 in­ itialisiert wird, richtet das OS a der Maschine, die zuerst gestartet wird, in dem SCMP-System einen Zugriffspfad zu dem geteilten Speicher 100 ein und läßt einen IPL laufen, wo­ durch ein Sperren in dem geteilten Speicher 100 erreicht wird. Als ein Ergebnis ist, selbst wenn das OS einer anderen Maschine versucht, einen IPL laufen zu lassen, die IPL-Ope­ ration aufgrund der Sperre ausgeschlossen. Auf diese Weise werden Daten, die in dem geteilten oder gemeinsamen Speicher gespeichert sind, erhalten. Zum Beispiel wird unter Bezug­ nahme auf die Fig. 13 angenommen, daß eines der OSe in der Maschine 300 auf den geteilten Speicher 100 zugreift und ei­ nen IPL in dem geteilten Speicher 100 laufen läßt. Selbst wenn das OS der Maschine 200 oder der Maschine 400 versucht, anschließend einen IPL laufen zu lassen, sind die IPL-Anfor­ derungen ausgeschlossen.
Wenn das OS a stoppt, während die Sperre in dem geteil­ ten Speicher 100 aufrechterhalten ist, wird der geteilte Speicher 100 als Antwort auf eine IPL-Operation durch das OS einer anderen Maschine initialisiert. Zum Beispiel, wenn ei­ nes der OSe in der Maschine 300 aufgrund einer Abnormalität oder ähnlichem stoppt, während die Sperre in dem geteilten Speicher 100 aufrechterhalten ist, ist es für das OS einer anderen Maschine möglich, den Stop des angehaltenen OSs in der Maschine 300 zu detektieren und einen IPL in dem geteil­ ten Speicher 100 laufen zu lassen. Ein Verfahren zum Überwa­ chen eines Stops der anderen Maschinen und ein Verfahren für die IPL-Operation durch eine Maschine, die nach einer ande­ ren Maschine einen IPL ausgibt, wird später beschrieben.
Die Fig. 14 ist ein Diagramm, das schematisch eine In­ itialisierung gemäß einem Aspekt der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung erklärt. Maschinen 400 und 500 sind reale Maschinen und mit dem geteilten Speicher oder Gemein­ schaftsspeicher 100 über Zugriffspfade 61 bzw. 62 verbunden. Wenn das OS 401 der Maschine 400 einen IPL in dem geteilten Speicher 100 über den Zugriffspfad 61 laufen läßt, erhält das OS 401 der Maschine 400 ein Recht, den geteilten Spei­ cher 100 durch Sperren des geteilten Speichers 100 zu in­ itialisieren. Wenn das OS 401 der Maschine 400 anhält, nach­ dem es den geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 100 gesperrt hat, detektiert ein OS 501 der Maschine 500 den Stopp der Maschine 400 und läßt einen IPL laufen. Auf diese Weise wird ein Zugriffspfad auf den geteilten Speicher 100 ungeachtet der Sperre durch Laufenlassen eines IPLs eingerichtet. Das OS 501 der Maschine 500 trennt den Zugriffspfad 61, der die Maschine 400 und den geteilten Speicher 100 verbindet, phy­ sikalisch und aktiviert den Zugriffspfad 62 zwischen der Ma­ schine 500 und dem geteilten oder gemeinschaftlichen Spei­ cher 100.
Daher stellt die erste Ausführung der vorliegenden Er­ findung sicher, daß Daten garantiert werden, so daß ein Da­ tenauslöschen in dem geteilten Speicher aufgrund einer Fehl­ funktion des OSs, das als in einem angehaltenen Zustand be­ findlich gefunden wird, verhindert wird. Die oben beschrie­ bene Trennung des Zugriffspfads ist genau in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-60750 "Vorrichtung zum Behandeln eines Stopps einer Maschine" und der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-23149 "Dualdaten-Sicher­ heitsvorrichtung" beschrieben.
Nun wird eine Beschreibung angegeben, wie das OS einer Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, einen Stopp ei­ ner anderen Maschine detektiert. Die Fig. 15 ist ein Dia­ gramm, das eine Initialisierung gemäß einem weiteren Aspekt der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung schematisch erklärt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 wird, wenn die Logik­ maschine 320-2 in der Maschine 300 erkennt, daß die Logikma­ schine 220-2 in der Maschine 200 anhält, unter Verwendung einer Stopp-Überwachungsfunktion, die später beschrieben wird, eine physikalische Trennung des Zugriffspfades 61 zwi­ schen dem geteilten Speicher 100 und der Maschine 200 nicht ausgeführt, anders als beim vorher angegebenen Beispiel, um die anderen Logikmaschinen in der Maschine 200 davor zu be­ wahren, abgetrennt zu werden. Statt dessen initiiert das OS der Maschine 320-2 eine Kommunikation zwischen dem AVM 310 und dem AVM 210, so daß der Logikpfad 71 zwischen dem AVM 210 und der Logikmaschine 220-2 getrennt wird.
Die Fig. 16 zeigt eine Systemkonfiguration für einen Initialisierungsprozeß gemäß der ersten Ausführung der vor­ liegenden Erfindung. In dem in der Fig. 16 gezeigten System sind die reale Maschine 400 und die virtuelle Maschine 200, die in der Fig. 13 gezeigt sind, mit dem geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher 100 verbunden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 enthält eine Maschi­ nensteuerung 440 für die reale Maschine 400 einen Speicher-Aktua­ lisierungsteil 441 zum Aktualisieren eines spezifischen Speicherbereichs in dem geteilten Speicher 100; einen In­ itialisierungs-Überwachungsteil 442 zum Überwachen, um zu bestimmen, ob eine andere Maschine im Prozeß zur Initiali­ sierung des geteilten Speichers 100 ist oder nicht; einen Stopp-Überwachungsteil 443 zum Überwachen, um zu bestimmen, ob die andere Maschine im Prozeß der Initialisierung in ei­ nem angehaltenen Zustand (heruntergefahren oder stillste­ hend) ist oder nicht; einen Virtuell/Real-Bestimmungsteil 444 zum Bestimmen, ob die angehaltene (stillstehende) Ma­ schine eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist; einen Pfad-Trennteil 445 zum Trennen von Zugriffspfaden, die die angehaltenen Maschinen und den geteilten Speicher 100 verbinden; einen Initialisierungsteil 446 zum Laufenlassen eines IPLs, wenn die Maschine 400 den geteilten Speicher 100 initialisieren soll; und eine Steuerung 447 zum Steuern der Teile 441 bis 446. Der Speicher-Aktualisierungsteil 441, der Initialisierungs-Überwachungsteil 442, der Stopp-Überwa­ chungsteil 443, der Virtuell/Real-Bestimmungsteil 444, der Pfad-Trennteil 445, der Initialisierungsteil 446 und die Steuerung 447 sind Teile eines OSs 450. Die Steuerung 447 besteht aus Hardware.
Die virtuelle Maschine 200 enthält eine Maschinensteue­ rung 240 (Hardware), die Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3 und das AVM 210 zum Steuern der Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3, die damit über die Logikpfade 71 verbunden sind. Die genaue Konstruktion des OSs für die Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3 ist dieselbe wie jene des OSs 450 der Maschinensteuerung 440 der Maschine 400, so daß die Be­ schreibung davon weggelassen wird.
Es ist zu beachten, daß der geteilte oder gemeinsame Speicher so geteilt sein kann, daß eine Mehrzahl von virtu­ ellen Maschinen jeweilige Teile des geteilten Speichers 100 verwenden können.
Eine Beschreibung der Teile, die oben bezeichnet wur­ den, wird unten angegeben. Die Fig. 17 ist ein Flußdiagramm des Initialisierungsprozesses gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Die Initialisierung wird von jedem OS ausgeführt. In dem in der Fig. 17 gezeigten Beispiel ist angenommen, daß eine der Logikmaschinen für die Initialisierung verantwort­ lich ist.
Schritt 100) Das OS der Logikmaschine versucht, eine Sperre in dem geteilten Speicher zur Initialisierung zu er­ langen.
Schritt 101) Der Initialisierungs-Überwachungsteil be­ stimmt, daß die Steuerung zum Schritt 103 weitergeht, wenn eine andere Maschine bereits die Sperre erlangt hat, und daß die Steuerung zum Schritt 102 weitergeht, wenn die lokale Maschine, das heißt, die Maschine in der der Initialisie­ rungsteil vorgesehen ist, die Sperre erhalten hat.
Schritt 102) Der Initialisierungsteil der lokalen Ma­ schine führt den Initialisierungsprozeß aus.
Schritt 103) Der Stopp-Überwachungsteil überprüft, um zu sehen, ob die Maschine, die die Sperre erhalten hat, im Dienst ist. Das Überprüfen wird durch eine Kommunikation zwischen den OSen (zwischen den Maschinen) ausgeführt, nach­ dem die Adresse für die Zielmaschine erhalten wurde. Wenn eine Antwort in der Kommunikation zurückgegeben wird, ist bestimmt, daß die Zielmaschine im Dienst ist, woraufhin die Steuerung zum Schritt 104 weitergeht. Wenn es keine Antwort gibt, geht die Steuerung zum Schritt 105 weiter.
Schritt 104) Die Steuerung wartet auf einen Abschluß des Initialisierungsprozesses durch die andere Maschine, die in Dienst ist. Nach dem Abschluß geht die Steuerung zum Schritt 108 weiter.
Schritt 105) Der Virtuell/Real-Bestimmungsteil be­ stimmt, ob die Zielmaschine unter dem AVM arbeitet oder nicht, basierend auf der erhaltenen Maschinenadresse davon. Wenn die Zielmaschine unter dem AVM betrieben wird, geht die Steuerung zum Schritt 106 weiter. Wenn die Zielmaschine als eine reale Maschine betrieben wird, geht die Steuerung zum Schritt 107 weiter.
Schritt 106) Der Pfad-Trennteil trennt den Logikpfad, wenn die Zielmaschine (stillstehende Maschine) unter dem AVM betrieben wird, woraufhin die Steuerung zum Schritt 108 wei­ tergeht.
Schritt 107) Der Pfad-Trennteil trennt den Zugriffs­ pfad, wenn die Zielmaschine als eine reale Maschine betrie­ ben wird.
Schritt 108) Der Initialisierungsteil führt den Initia­ lisierungsprozeß aus.
Eine genaue Beschreibung eines Verfahrens zum Steuern der stillstehenden Maschine wird bei der zweiten Ausführung angegeben.
[ii. Identifikationseinrichtungs-Zuweisungsprozeß wäh­ rend einer Kommunikation]
Eine Beschreibung wird nun von einem Identifikations­ einrichtungs-Zuordnungs- oder -zuweisungsprozeß in einer Kommunikation angegeben.
Beim Zuweisen von Ressourcen der Maschine 200 zu den Logikmaschinen 220-1-220-n gibt das AVM 210 den Logikma­ schinen 220-1-220-n eindeutige virtuelle Maschinennummern. Entsprechend enthält jedes der AVMe in dem System eindeutige Nummern.
Die Fig. 18A und 18B sind Diagramme, die den Prozeß zum Zuweisen von Identifikationseinrichtungen zu Logikmaschinen gemäß der ersten Ausführung erklären.
Die Fig. 18A zeigt reale Maschinen-Nrn., die Maschinen 200, 300 und 600 zugewiesen sind, und relative Maschinen-Nrn., die den Logikmaschinen zugewiesen sind, die in jeder der Maschinen enthalten sind, die als virtuelle Maschinen betrieben werden, wobei die Maschine 300 mit dem AVM 310 und die Maschine 600 mit einem AVM 610 versehen sind. Die Fig. 18B zeigt Logikmaschinen-Nrn., die von den realen Maschinen-Nrn. und den relativen Maschinen-Nrn. erzeugt wurden.
Nach einer Anforderung vom OS von individuellen Logik­ maschinen benachrichtigen die AVMe 310 und 610 das OS von der relativen Maschinen-Nr. Das OS ist zum Erzeugen der Lo­ gikmaschinen-Nr. von der realen Maschinen-Nr. und der rela­ tiven Maschinen-Nr. verantwortlich. Unter Bezugnahme auf die Fig. 18A wird die Logikmaschine, die durch "x" bezeichnet ist, als in einem angehaltenen Zustand befindlich betrach­ tet. Keine Logikmaschinen-Nr. wird der Logikmaschine gege­ ben, die in einem angehaltenen Zustand ist.
Zum Beispiel liest das AVM 310 die reale Maschinen-Nr. "01", die der Maschine 300 gegeben wurde, und die relative Maschinen-Nr. für die Logikmaschine, der eine Logikmaschi­ nen-Nr. gegeben werden soll. Zum Beispiel wurde der Logikma­ schine 320-3 eine Logikmaschinen-Nr. "013" gegeben, wie durch "01" + "3".
Die Fig. 19 ist ein Sequenzdiagramm, das den Prozeß zum Zuweisen von Logikmaschinen-Nrn. zu den Logikmaschinen gemäß der ersten Ausführung erklärt. In der Beschreibung, die folgt, wird die Zuweisung der Logikmaschinen-Nr. zur Logik­ maschine 320-3, die die relative Maschinen-Nr. "3" in der Maschine 300 hat, die in der Fig. 18A gezeigt ist, als ein Beispiel genommen.
Schritt 201) Das AVM stellt die Logikmaschinen unter seine Steuerung in der Maschine 300. In dem Beispiel der Fig. 18A wird eine Gesamtheit von vier Logikmaschinen 320-1, 320-3, 320-4 und 320-5 eingestellt.
Schritt 202) Das AVM der Maschine 300 erhält die reale Maschinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. vom Speicher (nicht gezeigt), um die Logikmaschinen-Nr. durch Synthese zu erzeugen.
Schritt 203) Die Logikmaschinen-Nr., die im Schritt 202 erzeugt wurde, wird in dem Speicher (nicht gezeigt) in dem AVM 310 gespeichert.
Schritt 204) Das OS der Logikmaschine 320-3 erfragt die relative Maschinen-Nr. des AVMs 310.
Schritt 205) Das AVM 310 liest die relative Maschinen-Nr. vom Speicher und überträgt dieselbe zur Logikmaschine 320-3.
Schritt 206) Das OS überträgt die Logikmaschinen-Nrn. für alle Logikmaschinen in der Maschine 300, die in dem Speicher gespeichert sind, zu einem Maschinennummernbereich 110 in dem geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher 100.
Schritt 207) Wenn eine andere Maschine mit dem geteil­ ten Speicher 100 verbunden ist, überträgt das OS die Logik­ maschinen-Nrn. für die Logikmaschinen in der Maschine 300 sowie die reale Maschinen-Nr. der Maschine 300 zu den ande­ ren Maschinen.
Die Fig. 20 ist ein Diagramm, das die Operation der Be­ zugnahme auf eine Logikmaschinen-Nr. gemäß der ersten Aus­ führung erklärt. Nummern, die dem Buchstaben "S" in der Fig. 20 folgen, entsprechen den Nummern, die den nachfolgend be­ schriebenen Schritten gegeben wurden.
Schritt 301) Die Logikmaschine 320-4, die die relative Maschinen-Nr. "4" in der Maschine 300 hat, erfragt die rela­ tive Maschinen-Nr. der Logikmaschine 320-4 des AVMs 310 der Maschine 300.
Schritt 302) Das AVM 310 der Ma 94814 00070 552 001000280000000200012000285919470300040 0002019600432 00004 94695schine 300 teilt der Lo­ gikmaschine 320-4 die relative Maschinen-Nr. "014" mit.
Schritt 303) Das OS in der Logikmaschine 320-4 schreibt die Logikmaschinen-Nr. "014" der Logikmaschine 320-4 in den Maschinennummernbereich 110 in dem geteilten Speicher 100.
Schritt 304) Wenn die Maschine 200 oder die Maschine 600 die Logikmaschinen-Nr. der Logikmaschine 320-4 in der Maschine 300 benötigt, gibt die anfordernde Maschine eine Anfrage an den Maschinennummernbereich 110 in dem geteilten Speicher 100, um erforderliche Informationen von dem geteil­ ten Speicher 100 zu lesen. Auf diese Weise ist es für eine Maschine möglich, auf die Logikmaschinen-Nr., die in dem ge­ teilten oder gemeinsamen Speicher 100 registriert ist, einer Logikmaschine, die zu einer anderen Maschine gehört, zu ver­ weisen oder Bezug zu nehmen. Somit ist eine Identifikation einer einen Aufruf verursachenden Logikmaschine und einer einen Aufruf empfangenden Logikmaschine bei einer Kommunika­ tion zwischen Logikmaschinen möglich, die zu verschiedenen Maschinen gehören.
Die Fig. 21 ist ein Beispiel einer Operation, einer an­ deren Maschine eine Logikmaschinen-Nr. bekannt zu geben.
Schritt 401) Das AVM der Maschine 300 teilt einer Ma­ schine 700 direkt die Logikmaschinen-Nr. "014" der Logikma­ schine 320-4 mit, da die Maschine 700 als eine reale Maschi­ ne betrieben wird.
Schritt 402) Eine Bekanntgabe an eine virtuelle Maschi­ ne wird so durchgeführt, daß das AVM 310 der Maschine 300 eine Logikmaschine spezifiziert, die unter dem AVM 310 be­ trieben wird, unter Verwendung eines Parameters, und die er­ forderliche Nr. zum AVM 610 der virtuellen Maschine 600 überträgt.
Schritt 403) Das AVM 610 der Maschine 600, die die Mit­ teilung empfängt, benachrichtigt alle Logikmaschinen unter ihrer Steuerung von der empfangenen Logikmaschinen-Nr. "014".
[iii. Operationszustands-Überwachungsprozeß]
Eine Beschreibung wird nun von einer Operationszu­ standsüberwachung gemäß der ersten Ausführung angegeben.
Die nachfolgend angegebene Beschreibung betrifft ein Beispiel eines Erlangens des Zustandes eines Logikpfades, der jede Logikmaschine in einer gegebenen Maschine und den geteilten oder Gemeinschaftsspeicher verbindet.
Bei einer Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Computersystemen (Maschinen) über den geteilten Speicher sind Informationen dahingehend erforderlich, ob die Zielma­ schine, die in die Kommunikation eingeschlossen ist, als ei­ ne reale Maschine oder eine virtuelle Maschine betrieben wird.
Ob die Ziel- oder Bestimmungsmaschine als eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine betrieben wird, kann basierend auf einer Antwort von der Zielmaschine bestimmt werden. Wenn die Zielmaschine als eine reale Maschine be­ trieben wird, wird eine entsprechende Antwort für einen DIAGNOSE-Befehl (STGCN oder STGCF) ("Zugriffspfad/Maschinen-Nr./Ver­ bindungshardware-Informationssammelbefehl") zurückge­ geben. Im Fall, daß die Zielmaschine oder bestimmte Maschine als eine virtuelle Maschine betrieben wird, wird eine Anfra­ ge an das AVM der Bestimmungsmaschine ausgegeben. Das AVM der Maschine, die die Anfrage erhält, plaziert in einem Pa­ rameterbereich Informationen, die angeben, ob jede der Lo­ gikmaschinen unter der Steuerung des AVMs in Dienst ist oder nicht, und Informationen, die anzeigen, ob ein Logikpfad, der jede der Logikmaschinen und den geteilten Speicher ver­ bindet, gültig ist oder nicht, und gibt Informationen, die für die die Anfrage verursachende Maschine erforderlich sind, zurück.
Bei dieser Ausführung wird angenommen, daß Informatio­ nen betreffend den Betriebszustand nicht in dem geteilten Speicher 100 gespeichert sind, und daß das AVM, das die In­ formationen benötigt, die Operationszustandsinformationen einer anderen Maschine direkt nachfragt.
Die Fig. 22 zeigt ein Konzept hinter einer Operations­ zustand-Informationsakquisition gemäß der ersten Ausführung. Der Zugriffspfad 61 verbindet die Maschine 200 mit dem ge­ teilten Speicher 100; der Zugriffspfad 62 verbindet die Ma­ schine 300 mit dem geteilten Speicher 100; und der Zugriffs­ pfad 60 verbindet die Maschine 400 mit dem geteilten Spei­ cher 100. Die Zugriffspfade 61, 62 und 60 sind physikalische Pfade. Logische Pfade (virtuelle Pfade) 241-1, 241-2 und 241-3 verbinden die Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3 jeweils mit dem AVM 210. In dem dargestellten Beispiel wird angenommen, daß die Logikmaschine 220-1 in der Maschine 200 eine Anforderung nach den Operationszustandsinformationen verursacht oder leitet, die die Maschinen 400 und 300 be­ treffen. Wenn das AVM das Ziel oder die Bestimmung ist, wer­ den die Operations- oder Betriebszustandsinformationen, die alle Logikmaschinen unter seiner Steuerung betreffen, nach­ gefragt.
Die Fig. 23 zeigt eine Systemkonfiguration, unter Be­ zugnahme auf welche die Operationszustands-Informationsak­ quisition gemäß der ersten Ausführung beschrieben wird. In dem in der Fig. 23 gezeigten System wird angenommen, daß die virtuelle Maschine 200 die Operationszustandsinformation der Maschine 300 anfordert.
Die Maschine 200 enthält die Maschinensteuerung 240, die aus Hardware aufgebaut ist, das AVM 210 und die Mehrzahl von Logikmaschinen 220-1-220-3.
Jede der Logikmaschinen 220-1-220-3 in der Maschine 200 enthält einen Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221, einen Parameterbereich 222 und einen Anweiser 223, der eine Anforderung zum Sammeln von Informationen verursacht. Die Fig. 24 zeigt die genaue Konstruktion einer Logikmaschi­ ne gemäß der ersten Ausführung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 24 enthält der Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuer­ teil 221 einen Parameter-Analysierteil 2211 und einen Zwi­ schen-Virtuell-Maschinen-Kommunikationsanforderungsteil 2212. Vorgesehen in dem Parameterbereich 222 sind die reale Maschinen-Nr. (zum Beispiel 0) und die relative Maschinen-Nr. (zum Beispiel 2) einer eine Anforderung verursachenden Maschine, und die reale Maschinen-Nr. (zum Beispiel 1) und die relative Maschinen-Nr. (zum Beispiel 2) einer eine An­ forderung empfangenden Maschine.
Ein Parameterbereich 341, wie in der Fig. 25 gezeigt ist, ist in dem AVM 310 der Maschine 300 vorgesehen. Infor­ mationen betreffend die Logikmaschinen in der Maschine 300 werden als Parameter in dem Parameterbereich 341 eingesetzt. Speziell werden die Nummer von Logikmaschinen (zum Beispiel 4) und der Zustand jeder der Logikmaschinen (OK oder NICHT) als Parameter eingestellt.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 23 eine Be­ schreibung einer Operation eines Nachfragens der Operations­ zustandsinformationen angegeben. Die Fig. 26 ist ein Se­ quenzdiagramm, das eine Operationszustands-Nachfrage­ operation gemäß der ersten Ausführung erklärt.
Schritt 501) Der Anweiser 223 der Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 gibt eine Anforderung zum Sammeln von Informationen aus.
Schritt 502) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations­ steuerteil 221 der Logikmaschine 220-2 steuert den Parame­ ter-Analysierteil 2211, um den Inhalt des Parameterbereichs 222 zu analysieren. Der Parameter-Analysierteil 2211 des Zwischenkommunikations-Steuerteils 221 bezieht sich auf den Parameterbereich 222 und erhält die reale Maschinen-Nr. "1" und die relative Maschinen-Nr. "2" der Anforderungszielma­ schine, und die reale Maschinen-Nr. "0" und die relative Ma­ schinen-Nr. "2" der Anforderungsverursachungs- oder -leitma­ schine (das heißt, der Maschine 200). Der Parameter-Analy­ sierteil 2211 überträgt dann die erhaltenen Nrn. zum Zwi­ schen-Virtuell-Maschinen-Kommunikationsanforderungsteil 2212 des Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteils 221.
Schritt 503) Der Zwischen-Virtuell-Maschinen-Kommunika­ tionsanforderungsteil 2212 gibt eine Anforderung an die Ma­ schine entsprechend der erhaltenen realen Maschinen-Nr. und der relativen Maschinen-Nr. über das AVM 210 aus. In dem in der Fig. 23 gezeigten Beispiel wird die Anforderung an die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 ausgegeben.
Schritt 504) Die Maschinensteuerung 340 der Maschine 300 analysiert den Inhalt der von der Maschine 200 geschick­ ten Anfrage.
Schritt 505) Die Maschinensteuerung 340 der Maschine 300 liefert die Parameter zum Parameterbereich 341 des AVMs 310. Das AVM 310 antwortet und gibt zugehörige Parameter an die Maschinensteuerung 340. Die Maschinensteuerung 340 sam­ melt dann Informationen betreffend die Konfiguration der Ma­ schine 300, editiert die Informationen und speichert die editierten Informationen in dem Parameterbereich 341. Die Maschinensteuerung 340 fordert von dem AVM 310 Logikmaschi­ nen-Identifikationseinrichtungen der Logikmaschinen, die ei­ nen Logikpfad haben, der mit dem AVM 310 verbunden ist, und den Operationszustand der Logikmaschinen an, das heißt, In­ formationen, die angeben, ob jede der Logikmaschinen in Dienst ist oder nicht. Als Antwort auf die Anforderung oder Anfrage von der Maschinensteuerung 340 überprüft das AVM 310 den Logikpfad zwischen sich selbst und jeder der Logikma­ schinen und erkennt den Operationszustand der Logikmaschi­ nen, die mit dem Logikpfad verbunden sind. Das AVM 310 setzt die somit erhaltenen Informationen in den Parameterbereich 341 ein.
Schritt 506) Das AVM gibt den Inhalt des Parameterbe­ reichs 341 zur Maschine 200 zurück.
Wenn die Maschine 200 in der Lage ist, zu bestimmen, daß die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 in Dienst ist, basierend auf den Operationszustandsinformationen, die erhalten wurden, das heißt, basierend auf einem "OK", das im Schritt 506 zurückgegeben wurde, tritt die Maschine 200 in eine Kommunikation mit der Logikmaschine 320-2 ein.
Wie beschrieben wurde, ermöglicht es die erste Ausfüh­ rung bei einer Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Ma­ schinen für die anforderungsverursachende Maschine oder An­ forderungsleitmaschine, Informationen zu erhalten, ob die Ziel- oder Bestimmungsmaschine in Dienst ist oder nicht, und ähnliches.
[iv. Maschine-zu-Maschine-Kommunikationsprozeß]
Nun wird eine Beschreibung, wie eine Kommunikation zwi­ schen Maschinen verarbeitet wird, gemäß der vorliegenden Er­ findung angegeben. In einem Computersystem kann eine Kommu­ nikation zwischen dem OS einer Maschine und dem AVM zum Steuern von Logikmaschinen (OS zu AVM) oder zwischen den Ma­ schinen (OS zu OS) stattfinden. Wenn eine Kommunikation zwi­ schen den OSen erforderlich ist, ist es notwendig, eine Lo­ gikmaschine in der den Aufruf verursachenden Maschine und eine Logikmaschine in der durch den Aufruf bestimmten Ma­ schine zu spezifizieren. Im Fall, daß eine Kommunikation zwischen dem OSen der Logikmaschinen stattfinden soll, die unter dem AVM betrieben werden, vermittelt das AVM die Kom­ munikation.
Die Fig. 27 ist ein Diagramm, das einen Kommunikations­ prozeß gemäß der ersten Ausführung erklärt, der zwischen Ma­ schinen bewirkt wird. Jene Komponenten, die dieselben wie die Komponenten der Fig. 23 sind, sind durch dieselben Be­ zugszeichen bezeichnet. Die Maschine 200 hat die Logikma­ schine 220-1-220-3, die Maschine 300 hat die Logikmaschine 320-1-320-3 und die Maschine 400 wird als eine reale Ma­ schine bezeichnet, die keine Logikmaschinen hat.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 eine Kommunikation mit der Logikmaschine 320-3 in der Maschine 300 über den ge­ teilten oder gemeinsamen Speicher 100 initiiert.
Die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 hat den Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221 und den An­ weiser 223, wobei der Anweiser 223 eine Anforderung zur Kom­ munikation zwischen Maschinen zum Zwischenmaschinen-Kommuni­ kationssteuerteil 221 ausgibt. Der Anweiser 223 erhält die reale Maschinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der durch den Aufruf bestimmten Maschine durch Bezugnahme auf den Pa­ rameterbereich 222.
Das AVM 210 der Maschine 200 bestimmt, ob die durch den Aufruf bestimmte Maschine (Maschine 300) eine andere Maschi­ ne oder eine Logikmaschine ist, die zu einer anderen Maschi­ ne gehört. Wenn die Aufrufsbestimmung oder das Aufrufsziel eine andere reale Maschine oder eine Logikmaschine, die zu einer anderen Maschine gehört, ist, gibt das AVM 210 eine Anforderung zur Kommunikation aus. Wenn die durch den Aufruf bestimmte Maschine innerhalb der Maschine 200 liegt, verur­ sacht das AVM 210 eine Unterbrechung in dem OS der Ziello­ gikmaschine unter der Steuerung des AVMs 210. Da die Ziel- oder Bestimmungsmaschine in der Maschine 300 liegt, beachtet die Maschinensteuerung 340 der Maschine 300 die Kommunikati­ onsanforderung über den geteilten Speicher oder Gemein­ schaftsspeicher 100 und erkennt die relative Maschinen-Nr. basierend auf Informationen, die von der den Aufruf verursa­ chenden Maschine (Maschine 200) übertragen wurden. Die Ma­ schinensteuerung 340 verursacht dann eine Unterbrechung in dem AVM 310.
Das AVM 310 der Maschine 300 bestimmt, welche der Lo­ gikmaschinen unter seiner Steuerung das Ziel der Kommunika­ tion ist, basierend auf der relativen Maschinen-Nr., die von der Maschinensteuerung 340 übertragen wurde. Das AVM 310 führt dann die Ziellogikmaschine (die Logikmaschine 320-3) aus und verursacht eine Unterbrechung in dem Zwischenmaschi­ nen-Kommunikationssteuerteil 321 in der Logikmaschine 320-3.
Der Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 321 in der Logikmaschine 320-3 empfängt alle Informationen, die von der den Aufruf verursachenden Maschine 200 übertragen wur­ den, und aktiviert einen Port, der in einem Anweiser 323 vorgesehen ist, für individuelle Kommunikationssitzungen.
Nun wird eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 28 gegeben, wie eine Reihe von Kommunikationsprozessen ausgeführt wird. Die Fig. 28 ist ein Sequenzdiagramm einer ersten Kommunikationsoperation gemäß der ersten Ausführung, die zwischen Maschinen ausgeführt wird.
Schritt 601) Der Anweiser 223, der in der Logikmaschine 220-2 der den Aufruf verursachenden Maschine 200 vorgesehen ist, überträgt die reale Maschinen-Nr. und die relative Ma­ schinen-Nr. der Aufrufszielmaschine zum Zwischenmaschinen-Kom­ munikationssteuerteil 221 und fordert eine Kommunikation an. Insbesondere erhält der Anweiser 223 die reale Maschi­ nen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der den Aufruf verur­ sachenden Maschine und der durch den Aufruf bestimmten Ma­ schine oder Aufrufszielmaschine und überträgt die Nummern zum Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221. Der In­ halt der Anforderung zur Kommunikation enthält einen Kommu­ nikationsbefehl, einen Anforderungscode, die reale Maschi­ nen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der den Aufruf verur­ sachenden Maschine (Aufrufsleitmaschine) und der durch den Aufruf bestimmten Maschine.
Während der Anweiser 223 die realen Maschinen-Nrn. und die relativen Maschinen-Nrn. in diesem Beispiel zum Zwi­ schenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221 überträgt, ist es auch möglich, eine Anforderung an den geteilten Speicher 100 auszugeben, so daß die Nrn. von dem geteilten Speicher 100 erhalten werden.
Schritt 602) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations­ steuerteil 221 der Logikmaschine 220-2 überträgt die realen Maschinen-Nrn. und die relativen Maschinen-Nrn. zum AVM 210 der Maschine 200. Das AVM 210 identifiziert die reale Ma­ schine (Maschine 300), die das Ziel der Kommunikation ist, basierend auf den realen Maschinen-Nrn. und den relativen Maschinen-Nrn.
Schritt 603) Das AVM bestimmt, ob die angeforderte Kom­ munikation als ihr Ziel oder ihre Bestimmung die Maschine 200 oder eine andere Maschine hat, basierend auf der realen Maschinen-Nr.
Schritt 604) Wenn das Ziel die Maschine 200 ist, veran­ laßt das AVM 210 eine Unterbrechung in der Logikmaschine in der Maschine 200 entsprechend der relativen Maschinen-Nr.
Schritt 605) Wenn das Ziel eine andere Maschine ist (in diesem Fall die Maschine 300) gibt das AVM 210 die Steuerung zur Maschinensteuerung 240.
Schritt 606) Die Maschinensteuerung 240 gibt eine An­ forderung zur Kommunikation an die Maschine 300 über den ge­ teilten oder gemeinsamen Speicher 100 aus.
Schritt 607) Die Maschinensteuerung 340 der Maschine 300 beachtet die Kommunikationsanforderung und bestätigt, daß die Kommunikation als ihr Ziel die Maschine 300 hat, durch Bezugnahme auf die reale Maschinen-Nr. Wenn ordnungs­ gemäß bestimmt ist, daß die Kommunikation mit der Maschine 300 angefordert ist, erhält die Maschinensteuerung 340 die relative Maschinen-Nr. von den Informationen, die von der Maschine 200 übertragen wurden. Die Maschinensteuerung 340 liefert dann die relative Maschinen-Nr. zum AVM 310. Als Antwort auf die Lieferung der relativen Maschinen-Nr. durch die Maschinensteuerung 340 verursacht das AVM 310 eine Un­ terbrechung.
Schritt 608) Das AVM 310 führt die Logikmaschine 320-3 entsprechend mit der relativen Maschinen-Nr. aus.
Schritt 609) Das AVM 310 verursacht eine Unterbrechung in dem Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 321 der Ziellogikmaschine 320-3.
Schritt 610) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations­ steuerteil der Logikmaschine 320-3 empfängt alle Informatio­ nen, die von der den Aufruf verursachenden Maschine 200 übertragen wurden und aktiviert den Port, der in dem Anwei­ ser 323 für individuelle Kommunikationssitzungen vorgesehen ist.
Das AVM 310 der empfangenen Maschine bewirkt eine Steuerung so, daß die den Aufruf verursachende Maschine nicht erkennt, daß der Empfang abgeschlossen ist, bis eine Kommunikation mit der Logikmaschine 320-3 eingerichtet ist.
Bei einer Kommunikation zwischen Maschinen (OSen) über den geteilten Speicher 100 werden Kommunikationsbefehle (GSIGP-Befehle), die in der Hardware vorgesehen sind, einge­ setzt. Eine Übertragung gemäß diesem Schema endet, wenn die Hardware einen Kommunikationstext in einen speziellen Be­ reich in dem geteilten Speicher 100 schreibt. Die den Aufruf verursachende Maschine erkennt, daß der Empfang durch die Zielmaschine abgeschlossen ist, wenn die Gesamtheit des Tex­ tes von dem geteilten Speicher 100 empfangen (geladen) wur­ de. Daher, selbst wenn das OS der Logikmaschine den Text nicht empfangen hat, erkennt die den Aufruf verursachende Maschine, daß der Empfang abgeschlossen ist, solange die Ge­ samtheit des Textes vom geteilten Speicher 100 importiert ist. Bei der Kommunikationsoperation gemäß der ersten Aus­ führung importiert das AVM 310 nicht die Gesamtheit des Tex­ tes durch den oben beschriebenen Schritt 609. Daher tritt keine vorzeitige Erkennung durch die den Aufruf verursachen­ den Maschine, daß der Empfang abgeschlossen ist, auf, selbst wenn das AVM 310 die Prozesse bis zum Schritt 609 ausführt. Dadurch kann in einer Maschine-zu-Maschine-Kommunikation ge­ mäß der ersten Ausführung die den Aufruf verursachende Ma­ schine sicher bestimmen, daß der Empfang des Inhalts der Kommunikation durch die Zielmaschine abgeschlossen ist, ba­ sierend auf den Informationen, die angeben, ob die Gesamt­ heit der übertragenen Informationen von dem geteilten Spei­ cher 100 in die durch den Aufruf bestimmte Maschine gelesen wurde. Eine genaue Beschreibung davon wird im folgenden Ab­ schnitt v. angegeben.
Während die oben beschriebene Kommunikation als ihr Ziel eine Logikmaschine hat, die zu einer Maschine in dem oben beschriebenen Beispiel gehört, ist es auch möglich, ei­ ne Anforderung zur Kommunikation aus zugeben, die als ihr Ziel eine Mehrzahl von Logikmaschinen oder alle Logikmaschi­ nen in einer Maschine hat. In diesem Fall kann der Anweiser der Logikmaschine der den Aufruf verursachenden Maschine so viele Nummern von relativen Maschinen-Nrn. für die Aufrufs­ zielmaschinen bestimmen, wie erforderlich ist.
Nun wird eine Beschreibung eines Falls angegeben, in dem eine Logikmaschine eine Anforderung zur Kommunikation mit einer anderen realen Maschine ausgibt. Die Fig. 29 ist ein Sequenzdiagramm einer zweiten Kommunikationsoperation gemäß der ersten Ausführung, die zwischen Maschinen ausge­ führt wird. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die den Aufruf verursachende Maschine die Maschine 200 und die durch den Aufruf bestimmte Maschine die Maschine 400 sind.
Schritt 701) Der Anweiser 223, der in der Logikmaschine 220-2 der den Aufruf verursachenden Maschine 200 vorgesehen ist, überträgt die reale Maschinen-Nr. und die relative Ma­ schinen-Nr. der durch den Aufruf bestimmten Maschine zum Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221 und gibt eine Anforderung zur Kommunikation aus, die als ihr Ziel die Ma­ schine hat, die durch die Nrn. spezifiziert ist. Insbesonde­ re erhält der Anweiser 223 die reale Maschinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der den Aufruf verursachenden Maschi­ ne und der durch den Aufruf bestimmten Maschine vom Parame­ terbereich 222 in der Logikmaschine 220-2 und überträgt die Nrn. zum Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221.
Schritt 702) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations­ steuerteil 221 der Logikmaschine 220-3 liefert die reale Ma­ schinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. zum AVM 210 der Maschine 200. Das AVM 210 spezifiziert die durch den Aufruf bestimmte Maschine (Maschine 400) basierend auf der realen Maschinen-Nr.
Schritt 703) Das AVM 210 bestimmt, ob die durch den Aufruf bestimmte Maschine die Maschine 200 selbst oder eine andere reale Maschine ist, basierend auf der realen Maschi­ nen-Nr. Wenn die Maschine 200 das Ziel ist, ist der Prozeß beendet.
Schritt 704) Wenn das Ziel eine andere reale Maschine ist, überträgt die Maschinensteuerung 240 eine Anforderung zur Kommunikation zur durch den Aufruf bestimmten Maschine 400 über den geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher 100.
Schritt 705) Die Maschinensteuerung 440 der Maschine 400 erhält die reale Maschinen-Nr. von der Kommunikationsan­ forderung und bestätigt, daß die Kommunikation als ihr Ziel die Maschine 400 hat.
Schritt 706) Die Maschinensteuerung 440 überträgt die Kommunikationsanforderung zum Zwischenmaschinen-Kommunika­ tionssteuerteil 431.
Schritt 707) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations­ steuerteil 431 aktiviert einen Port des Anweisers 423.
Wie beschrieben wurde, ermöglicht die erste Ausführung der vorliegenden Erfindung eine glatte Kommunikation zwi­ schen einer Logikmaschine und einer Logikmaschine einer an­ deren Maschine, und eine Kommunikation zwischen einer Logik­ maschine und einer anderen Maschine (reale Maschine).
Die Kommunikation gemäß der ersten Ausführung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt. Die Kommu­ nikation kann zwischen einer realen Maschine und einer rea­ len Maschine stattfinden, oder die Kommunikation kann von einer realen Maschine verursacht und von einer Logikmaschine einer anderen Maschine empfangen werden.
[v. Unterbrechung zur Kommunikation]
Eine Beschreibung wird nun angegeben, wie eine Unter­ brechung gemäß der ersten Ausführung verarbeitet wird.
Dieser Aspekt der Erfindung betrifft ein Aufreihen in Warteschlangen, das ausgeführt wird, wenn eine Unterbrechung zwischen Maschinen auftritt.
In einem ersten Beispiel des Unterbrechungsprozesses ist das AVM der empfangenen Maschine mit der Funktion des Aufreihens von Kommunikationsanforderungen in einer Warte­ schlange versehen. Wenn die Reihe oder Warteschlange über­ läuft, werden die Maschinen in dem System von der Identität der Ziellogikmaschine in Kenntnis gesetzt, die bei der Kom­ munikation angefordert wurde, so daß Kommunikationsanforde­ rungen von der den Aufruf verursachenden Maschine angehalten werden.
Die Fig. 30 ist ein Diagramm, das das erste Beispiel des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung er­ klärt. Fig. 31 ist ein Sequenzdiagramm für die Operation des ersten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der er­ sten Ausführung.
Schritt 801) Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl (a) an die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200, wodurch eine Kommunikation damit angefordert wird, über den geteil­ ten oder gemeinsamen Speicher 100.
Schritt 802) Da die Unterbrechung nicht von der Maschi­ ne 200 zurückgegeben wird, setzt die Maschinensteuerung 240 der Maschine 200 die Unterbrechung in einen anhängigen oder schwebenden Zustand.
Schritt 803) Wenn das AVM 210 zur Unterbrechung bereit ist, veranlaßt die Maschinensteuerung 240 das AVM 210 die Unterbrechung zurückzugeben oder zu reflektieren. In diesem Stadium wird der anhängige oder schwebende Zustand der Un­ terbrechung gelöscht. Dies wird von den anderen Maschinen als eine Reflexion oder Rückgabe der Unterbrechung betrach­ tet.
Schritt 804) Das AVM 210 erhält den GSIGP-Befehl (a) und identifiziert die Ziellogikmaschine basierend auf der relativen Maschinen-Nr. und plaziert die Unterbrechung in einer der Warteschlangen, wobei jede der Warteschlangen für eine entsprechende Logikmaschine vorgesehen ist. (Es wird angenommen, daß eine Rückgabe der Unterbrechung durch die Ziellogikmaschine in diesem Stadium gesperrt oder unmöglich ist).
Schritt 805) Die Maschine 400 gibt einen zweiten GSIGP-Be­ fehl (b) an die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 über den geteilten Speicher 100.
Schritt 806) Die Maschinensteuerung der Maschine 200 setzt die Unterbrechung in einen anhängigen oder schwebenden Zustand, wie im obigen Schritt 802.
Schritt 807) Das AVM 210 plaziert den GSIGP-Befehl (b), der eine Unterbrechung anfordert, in einer Warteschlange oder -reihe.
Schritt 808) Das AVM 210 veranlaßt die Logikmaschine 220-2, eine erste Kommunikationsanforderung in der Warte­ schlange oder Reihe zurückzugeben. Anschließend werden Un­ terbrechungsanforderungen von der Warteschlange nacheinander geholt und von der Logikmaschine zurückgegeben.
Schritt 809) Die Maschine 400 gibt einen dritten GSIGP-Be­ fehl (c) aus, der eine Kommunikation mit der Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 anfordert.
Schritt 810) Die Maschinensteuerung 240 der Maschine 200 setzt den GSIGP-Befehl (c) in einen schwebenden Zustand.
Schritt 811) Das AVM 210 plaziert den GSIGP-Befehl (c) zur Kommunikationsanforderung in einer Warteschlange.
Schritt 812) Ein Überlauf der Warteschlange tritt auf.
Schritt 813) Das AVM 210 instruiert die den Aufruf ver­ ursachende Maschine 400, Kommunikationsanforderungen anzu­ halten.
Während bei diesem Beispiel angenommen wird, daß eine Anforderung zum Anhalten der Kommunikationsanforderungen an die Maschine 400 ausgegeben wird, kann die Anforderung zum Anhalten von Kommunikationsanforderungen ähnlich an eine an­ dere Maschine ausgegeben werden, durch Erhalten der realen Maschinen-Nr. der anderen (einen Aufruf verursachenden) Ma­ schine. Wenn eine Logikmaschine einer anderen Maschine die den Aufruf verursachende Maschine ist, werden die relative Maschinen-Nr. sowie die reale Maschinen-Nr. erhalten, so daß die Anforderung zum Anhalten von Kommunikationsanforderungen an die Logikmaschine der den Aufruf verursachenden Maschine ausgegeben wird.
Eine Beschreibung wird nun angegeben von einem zweiten Beispiel des Kommunikationsunterbrechungsprozesses.
Die Fig. 32 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung er­ klärt.
Bislang betrifft das erste Beispiel, das oben beschrie­ ben wurde, ein Schema, wobei eine Anforderung zum Anhalten von Kommunikationsanforderungen an die einen Aufruf verursa­ chende Maschine ausgegeben wird, wenn es einen Überlauf der Warteschlange für die durch den Aufruf bestimmte Logikma­ schine auftritt. Bei dem zweiten Beispiel wird eine Unter­ brechung an eine andere Logikmaschine ausgegeben, die zur selben Maschine gehört, wie die durch den ursprünglichen Aufruf bestimmte Logikmaschine, wenn ein Fehler oder Versa­ gen in der durch den ursprünglichen Aufruf bestimmten Logik­ maschine auftritt.
Die Fig. 33 ist ein Sequenzdiagramm für die Operation des zweiten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung. Die Schritte bis hin zum Schritt 812 wer­ den in der gleichen Weise wie die Schritte des ersten Bei­ spiels, das in der Fig. 31 gezeigt ist, ausgeführt, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
Schritt 901) Das AVM 210 der Aufrufszielmaschine 200 verursacht eine Unterbrechung in einer anderen Logikmaschi­ ne, als die Logikmaschine, die durch die Aufrufsverursa­ chungsmaschine als die Zielmaschine bestimmt ist. In dem in der Fig. 33 gezeigten Beispiel wird eine Unterbrechung in den Logikmaschinen 220-2 und 220-3 als Antwort auf einen Überlauf in der Warteschlange für die Logikmaschine 220-1 verursacht, die durch die Maschine 400 spezifiziert ist, oder im Fall einer anderen Art eines Fehlers.
Schritt 902) Ein Handshake zwischen dem AVM und dem Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil (OS) der Logikma­ schinen 220-2 und 220-3 findet statt. Die Maschine 400 wird dann mittels einer Kommunikationsunterbrechung unter Verwen­ dung eines GSIGP-Befehls vom Auftreten eines Fehlers in der Logikmaschine, die durch die den Aufruf verursachende Ma­ schine 400 als die Zielmaschine bestimmt ist, benachrich­ tigt. Auf diese Weise wird die Maschine 400 instruiert, eine Kommunikation mit der Logikmaschine 220-1 im Falle eines Fehlers in der Logikmaschine 220-1 anzuhalten.
Schritt 903) Die OSen der Aufrufsverursachungsmaschine 400 und der anderen Maschinen erkennen mittels des GSIGP-Be­ fehls, daß ein Fehler in der Aufrufsziel-Logikmaschine aufgetreten ist.
Eine Beschreibung wird nun von einem dritten Beispiel des Unterbrechungsprozesses angegeben.
Das dritte Beispiel betrifft ein Schema, in dem, wenn eine neue Unterbrechung veranlaßt wird, eine Bestimmung durchgeführt wird, ob es Kommunikationsanforderungen gibt oder nicht, die in dem geteilten oder gemeinsamen Speicher 100 in einer Warteschlange aufgereiht sind. Wenn es welche gibt, werden Kommunikationsanforderungen, die in dem geteil­ ten Speicher 100 in einer Warteschlange aufgereiht sind, verarbeitet.
Die Fig. 34 ist ein Diagramm, das das dritte Beispiel des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung er­ klärt. Das in der Fig. 34 gezeigte System enthält die Ma­ schine 400, die Maschine 200, die aus den Logikmaschinen 220-1 (a) und 220 -2 (b) aufgebaut ist, und die Maschine 500. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Ma­ schine 400 einen GSIGP-Befehl an die Logikmaschine 220-1 (a) in der Maschine 200 ausgibt, und die Maschine 500 einen GSIGP-Befehl an die Logikmaschine 220-2 (b) der Maschine 200 ausgibt.
Die Fig. 35 und 36 sind Sequenzdiagramme für die Opera­ tion des dritten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung.
Schritt 1501) Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl aus, der eine Kommunikation mit der Logikmaschine 220-1 (a) in der Maschine 200 anfordert.
Schritt 1502) Da eine Rückgabe einer Unterbrechung in der Maschine 200 gesperrt ist, setzt die Maschinensteuerung 240 die Unterbrechung in einen schwebenden oder anhängigen Zustand.
Schritt 1503) Die Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl aus, der eine Kommunikation mit der Logikmaschine 220-2 (b) in der Maschine 200 anfordert.
Schritt 1504) Da die frühere Unterbrechung in dem an­ hängigen oder schwebenden Zustand in der Maschine 200 ist, erkennt die Maschine 500 den anhängigen oder schwebenden Zu­ stand.
Schritt 1505) Die Maschine 500 reiht die Anforderung zur Kommunikation mit der Logikmaschine 220-2 (b) in eine Warteschlange in dem geteilten Speicher 100 ein.
Schritt 1506) Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl an die Logikmaschine 220-1 (a) in der Maschine 200.
Schritt 1507) Da Unterbrechungen in einen schwebenden oder anhängigen Zustand durch die Maschinensteuerung 240 der Maschine 200 gesetzt wurden, erkennt die Maschine 400 den schwebenden oder anhängigen Zustand.
Schritt 1508) Die Maschine 400 reiht die Anforderung zur Kommunikation mit der Logikmaschine 220-1 (a) in der Ma­ schine 200 in eine Warteschlange in dem geteilten oder Ge­ meinschaftsspeicher 100 ein.
Schritt 1509) Das AVM 210 ist bereit für eine Unterbre­ chung.
Schritt 1510) Die Maschinensteuerung 240 veranlaßt das AVM 210, die Unterbrechung zurückzugeben. Der schwebende oder anhängige Zustand von Unterbrechungen wird in diesem Stadium gelöscht. Dies wird von den anderen Maschinen so be­ trachtet, daß die Unterbrechungen zurückgegeben werden.
Schritt 1511) Das AVM 210 der Maschine 200 plaziert Un­ terbrechungsanforderungen an die Logikmaschine 220-1 (a) in einer Unterbrechungsanforderungs-Warteschlange im AVM 210. In diesem Stadium ist ein tatsächliches Verarbeiten der Un­ terbrechungen durch die Logikmaschine 220-1 (a) gesperrt.
Schritt 1512) Das AVM 210 plaziert in einer Warte­ schlange neue Unterbrechungen an andere Logikmaschinen, die sich den gemeinsamen Speicher 100 teilen, als die Logikma­ schine (a), die aufgefordert ist, die Unterbrechung zurück­ zugeben, wobei jede der Warteschlangen für die jeweilige Lo­ gikmaschine vorgesehen ist. Der Schritt 1512 wird tatsäch­ lich gleichzeitig mit dem Schritt 1511 ausgeführt.
Schritt 1513) Wenn die Logikmaschine 220-1 (a) zum Zu­ rückgeben einer Unterbrechung bereit ist, veranlaßt das AVM 210 die Logikmaschine 220-1 (a), Unterbrechungen zurückzuge­ ben, beginnend mit der ersten in der Warteschlange, die in dem AVM 210 für die Logikmaschine 220-1 (a) vorgesehen ist.
Schritt 1514) Wenn die Logikmaschine 220-2 (b) zum Zu­ rückgeben einer Unterbrechung bereit ist, veranlaßt das AVM 210 die Logikmaschine 220-2 (b), Unterbrechungen zurückzuge­ ben, beginnend mit der ersten in der Warteschlange, die in dem AVM 210 für die Logikmaschine 220-2 (b) vorgesehen ist.
Schritt 1515) Das OS der Logikmaschine 220-1 (a) in der Maschine 200 überprüft, ob es Kommunikationsanforderungen an die Logikmaschine 220-1 (a) gibt, die in dem geteilten Spei­ cher 100 in einer Warteschlange aufgereiht sind. Wenn es welche gibt, erhält das OS die Kommunikationsanforderungen und veranlaßt, daß die Anforderungen von der Logikmaschine 220-1 (a) zurückgegeben werden.
Schritt 1516) Das OS der Logikmaschine 220-2 (b) in der Maschine 200 überprüft den geteilten Speicher 100 auf jegli­ che Anforderungen für Unterbrechungen in der Logikmaschine 220-2 (b) in Warteschlangen. Wenn es welche gibt, erhält das OS die Kommunikationsanforderungen und veranlaßt, daß die Anforderungen von der Logikmaschine 220-2 (b) zurückgegeben werden.
Es ist schätzenswert, daß verschiedene Formen von Un­ terbrechungen, die Kommunikationsanforderungen tragen, gemäß der ersten Ausführung richtig verarbeitet werden können.
Die Fig. 37 ist eine Variation des Sequenzdiagramms, auf das im vorstehenden Bezug genommen wurde, wobei Unter­ brechungsfälle unterschiedlich angeordnet sind.
Die Maschine 400 und die Maschine 500 geben GSIGP-Be­ fehle aus. Die Maschine 200 empfängt die GSIGP-Befehle.
Wenn eine Anforderung zur Kommunikation mit der Logik­ maschine 220-1 (a) in der Maschine 200 in der Maschine 400 auftritt, gibt die Maschine 400 einen GSIGP-Befehl an die Maschine 200.
Es wird angenommen, wie in der obigen Beschreibung, daß die Unterbrechungen in der Maschine 200 in einem schwebenden oder anhängigen Zustand sind.
Mittlerweile entsteht in der Maschine 400 eine weitere Kommunikationsanforderung. Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl an die Maschine 200 aus. Da die Maschine 200 in einem schwebenden Zustand bezüglich Unterbrechungen ist, wird die Kommunikationsanforderung in einer Anforderungswar­ teschlange plaziert, die in dem geteilten Speicher 100 spe­ ziell für die Logikmaschine 220-1 (a) vorgesehen ist.
Eine Anforderung zur Kommunikation mit der Logikmaschi­ ne 220-2 (b) tritt in der Maschine 500 auf. Die Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl an die Maschine 200 aus. Da die Ma­ schine 200 in einem schwebenden Zustand bezüglich Unterbre­ chungen ist, wird diese Kommunikationsanforderung ebenfalls in einer Anforderungswarteschlange plaziert, die in dem ge­ teilten Speicher 100 für die Logikmaschine 220-2 (b) vorge­ sehen ist.
Wenn das AVM 210 der Maschine 200 für eine Unterbre­ chung bereit ist, erkennt das AVM 210 die Unterbrechungen und plaziert die Unterbrechungsanforderungen an die Logikma­ schine 220-1 (a) in einer Warteschlange, die in dem AVM 210 vorgesehen ist. Daraufhin verarbeitet das OS der Logikma­ schine 220-1 (a) die in der Warteschlange aufgereihten Kom­ munikationsanforderungen nacheinander gemäß den Befehlen, die durch das AVM 210 bereitgestellt werden.
Das AVM 210 reiht Unterbrechungsanforderungen an die Logikmaschine 220-2 (b) in einer Warteschlange auf und ver­ anlaßt die Logikmaschine 220-2 (b), die Anforderungen zu­ rückzugeben. Das OS der Logikmaschine 220-2 (b) verarbeitet die Kommunikationsanforderungen nacheinander, bis keine Kom­ munikationsanforderungen in einer Warteschlange in dem ge­ teilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100 aufgereiht sind.
Wie beschrieben wurde, werden Kommunikationsanforderun­ gen richtig übertragen, selbst wenn die Kommunikationsunter­ brechungsbedingung sich von einer Logikmaschine zu einer an­ deren bezüglich dem AVM der virtuellen Maschine unterschei­ det, die die Logikmaschinen umfaßt.
[vi. Bestätigung des Abschlusses (Rücksetzprozeß)]
Die folgende Beschreibung nimmt einen Rücksetzprozeß an, bei dem eine Logikmaschine in einer ersten virtuellen Maschine von einer anderen realen oder virtuellen Maschine gesteuert wird, die sich den Gemeinschaftsspeicher 100 mit der ersten virtuellen Maschine teilt, unter Verwendung einer Systemsteuerungsfunktion (ein GSIGP-Befehl (Rücksetzen)), die in dem geteilten Speicher 100 vorgesehen ist. Wenn ein Abschluß der Systemoperation einer Logikmaschine erkannt wird, spezifiziert eine reale Maschine oder eine Logikma­ schine in einer virtuellen Maschine die Logikmaschine, die einen GSIGP-Befehl verwendet, um eine Rücksetzung davon an­ zufordern. Das AVM der angeforderten Maschine identifiziert die spezifizierte Logikmaschine, die zurückgesetzt werden soll, und steuert das Zurücksetzen davon. Die I/O-Zurück­ setzung, die bewirkt wird, wenn eine stillstehende Maschine, in der ein Fehler auftritt, gesteuert wird, wird in einer zweiten Ausführung beschrieben.
Die Fig. 38 ist ein Diagramm, das einen Rücksetzprozeß gemäß der ersten Ausführung erklärt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 38 gibt die Maschine 400 eine Anforderung (GSIGP-Be­ fehl) zum Zurücksetzen der Logikmaschine 220-1 (a) in der Maschine 200 aus, die die Logikmaschinen 220-1 (a) und 220 -2 (b) enthält. Wenn die Zurücksetzung abgeschlossen ist, er­ kennt die Maschine 400 es entsprechend. Wenn eine andere Ma­ schine 500 eine Anforderung zum Zurücksetzen der Logikma­ schine 220-2 (b) ausgibt, während die Maschine 200 die Lo­ gikmaschine 220-1 (a) zurücksetzt, wird die Rücksetzanforde­ rung von der Maschine 500 in einen schwebenden Zustand in der Maschinensteuerung 240 der Maschine 200 eingestellt, da die Rücksetzanforderung von der Maschine 400 in der Maschine 200 aktiviert ist, wie in der Fig. 38 gezeigt ist. Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine 220-1 (a) abgeschlossen ist, wird der Rücksetzbefehl von der Maschine 500 aktiviert.
Wenn die Zurücksetzungen abgeschlossen sind, führen das AVM 210 und die OSen der die Anforderung ausgebenden Maschi­ nen einen Handshake aus, so daß die die Rücksetzung anfor­ dernden Maschinen 400 und 500 zutreffend von dem Abschluß benachrichtigt werden.
Die Fig. 39 ist ein Sequenzdiagramm des Rücksetzprozes­ ses gemäß der ersten Ausführung. Die in der Fig. 39 gezeigte Sequenz entspricht der Darstellung von Fig. 38.
Schritt 1601) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations­ steuerteil (OS) der Maschine 400 gibt einen GSIGP (Rück­ setzanforderung) an die Logikmaschine 220-1 (a) in der Ma­ schine 200 aus.
Schritt 1602) Die Maschinensteuerung 240 (Hardware) der Maschine 200 empfängt den GSIGP-Befehl (Rücksetzanforde­ rung), der von der Maschine 400 ausgegeben wurde, und setzt die Anforderung in einen schwebenden Zustand.
Schritt 1603) Wenn das AVM 210 der Maschine 200 die Rücksetzanforderung erkennt, instruiert das AVM 210 die Ma­ schinensteuerung 240, den schwebenden Zustand der Rücksetz­ anforderung zu löschen.
Schritt 1604) Die Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen) an die Logikmaschine 220-2 (b) in der Maschine 200 aus.
Schritt 1605) Die Maschinensteuerung 240 der Maschine 200 setzt den GSIGP-Befehl, der von der Maschine 500 ausge­ geben wurde, in einen schwebenden Zustand.
Schritt 1606) Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine 220-1 (a) abgeschlossen ist, schickt das AVM 210 der Maschi­ ne 200 eine Abschlußmitteilung an die Maschine 400.
Schritt 1607) Wenn das AVM 210 die Rücksetzanforderung von der Maschine 500, die in der Maschinensteuerung 240 in einen schwebenden Zustand gesetzt wurde, erkennt, instruiert das AVM 210 die Maschinensteuerung 240 den schwebenden Zu­ stand zu löschen, so daß das Zurücksetzen der Logikmaschine 220-2 (b) in der Maschine 200 aktiviert wird.
Schritt 1608) Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine 220-2 (b) abgeschlossen ist, schickt das AVM 210 der Maschi­ ne 200 eine Abschlußmitteilung an die Maschine 500.
Die Fig. 40 ist eine Variation des Sequenzdiagramms von Fig. 39, wobei Rücksetzprozesse unterschiedlich angeordnet sind. Unter Bezugnahme auf die Fig. 40, wenn die Maschine 400 einen GSIGP-Befehl (Rücksetzanforderung) an die Logikma­ schine 220-1 (a) in der Maschine 200 ausgibt, setzt das AVM 210 der Maschine 200 die Rücksetzanforderung in einen schwe­ benden Zustand. Die Maschine 400 bestimmt, daß der GSIGP-Be­ fehl erfolgreich ausgegeben wurde an einem Punkt, wenn die Maschine 200 den Befehl erhalten hat, und wartet auf eine Rücksetzabschlußmitteilung. Wenn das AVM 210 der Maschine 200 den Empfang des GSIGP-Befehls erkennt, instruiert das AVM 210 die Maschinensteuerung 240, den schwebenden Zustand der Zurücksetzung zu löschen. Daraufhin aktiviert das AVM 210 den Zurücksetzprozeß bezüglich der Logikmaschine 220-1 (a), so daß das Zurücksetzen davon ausgeführt wird.
Eine weitere Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl (Rücksetzanforderung) an die Logikmaschine 220-2 (b) in der Maschine 200 aus. Nach dem Erkennen, daß der GSIGP-Befehl von der Maschine 200 empfangen wurde, bestimmt die Maschine 500, daß der GSIGP-Befehl erfolgreich ausgegeben wurde, und wartet auf eine Abschlußmitteilung.
Wenn die frühere Zurücksetzung, die durch die Maschine 400 angefordert wurde, abgeschlossen ist, gibt das AVM 210 der Maschine 200 eine Rücksetzabschlußmitteilung unter Ver­ wendung eines GSIGP-Befehls (Kommunikation; Handshake) aus. Anschließend, wenn die Rücksetzung, die von der Maschine 500 angefordert wurde, abgeschlossen ist, gibt das AVM 210 eine Abschlußmitteilung an die Maschine 500 aus, wie sie es zur Maschine 400 tat.
Eine Beschreibung wird nun von einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung angegeben.
Die zweite Ausführung betrifft einen Prozeß, der be­ wirkt wird, wenn ein Fehler in einer Maschine auftritt, die zu einem SCMP-System gehört, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten oder gemeinsamen Speicher verbunden sind.
Die nachfolgende Beschreibung wird in der folgenden Reihenfolge angegeben.
  • i. Stillstandsmeldungsprozeß durch das AVM
  • ii. Prozeß zum Detektieren eines Stillstands einer vir­ tuellen Maschine
  • iii. Prozeß zum Steuern von Logikmaschinen, die unter dem AVM betrieben werden.
  • iv. I/O-Rücksetzprozeß in einer virtuellen Maschine
  • v. Warteprozeß, der von Logikmaschinen ausgeführt wird, wenn ihre eigene Hardware gesteuert werden soll
  • vi. Prozeß, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung ei­ ner Logikmaschine deaktiviert wird
  • vii. Prozeß zum Verringern des Auftretens von Operator­ aufrufen
[i. Stillstandmeldeprozeß durch das AVM]
Die Fig. 41 zeigt schematisch die zweite Ausführung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 41 sind drei Maschinen 200, 300 und 400 mit dem geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100 verbunden. Die Maschinen 200 und 300 sind vir­ tuelle Maschinen, die unter dem AVM betrieben werden, und enthalten drei Logikmaschinen, wobei jede der Logikmaschinen mit dem OS versehen ist. Die Maschine 400 wird als eine rea­ le Maschine unter dem OS betrieben. Die Fig. 41 zeigt einen Fall, in dem das AVM 310 der virtuellen Maschine 300 auf­ grund eines unbehebbaren Fehlers stillsteht. Das AVM 310 be­ nachrichtigt die anderen Maschinen von dem Stillstand über den geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 100.
Eine genaue Beschreibung wird nun von dem oben be­ schriebenen Prozeß angegeben.
Die Fig. 42 zeigt die Konstruktion für einen Still­ standsmeldeprozeß gemäß der zweiten Ausführung. Die Fig. 42 zeigt dieselbe Systemkonfiguration wie die Fig. 41. Die Kon­ figuration einer virtuellen Maschine ist dieselbe von Ma­ schine zu Maschine. Jedoch wird die Beschreibung von indivi­ duellen virtuellen Maschinen angegeben.
Der geteilte Speicher 100 enthält ein Maschinensteue­ rungs-Akquisitionsfeld 120, das Informationen betreffend ei­ ne Akquisition von Maschinen speichert, wobei jeweils ein Unterfeld für eine entsprechende Maschine vorgesehen ist, und ein Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130, das still­ stehende Maschinen registriert.
Wie in der Fig. 43 gezeigt ist, ist jedes Unterfeld des Maschinensteuerungs-Akquisitionsfeldes 120 für die entspre­ chende Maschine vorgesehen und enthält einen Steuerungsma­ schinen-Adressenspeicherbereich 111, einen IPL-Erzeugungsbe­ reich 112 und einen Bereich 113 für Informationen betreffend den Zustand der Steuerung.
Wenn eine Maschine einen Stillstand einer anderen ar­ beitenden Maschine detektiert, wird die Adresse der Maschi­ ne, die den Stillstand detektierte, in den Steuerungsmaschi­ nen-Adressenspeicherbereich 111 geschrieben. Die Maschine, deren Adresse in den Steuerungsmaschinen-Adressenspeicherbe­ reich 111 geschrieben wurde, erlangt ein Recht, die Maschine zu steuern, für die das zugehörige Unterfeld vorgesehen ist. In dem in der Fig. 43 gezeigten Beispiel erhält, unter der Annahme, daß die Adresse der Maschine 300 "AAAABBBB" ist, die Maschine 300 ein Recht, die Maschine 200 zu steuern.
Nummern, die die Erzeugungen von IPL-Operationen ange­ ben, werden in den IPL-Erzeugungsbereich 112 geschrieben, um eine fälschliche Erkennung eines Stillstandes zu verhindern.
Steuerzustandsinformationen, die angeben, daß die Stillstandssteuerung abgeschlossen ist, und daß es einer Ma­ schine, der es mißlang, das Recht zu erhalten, die stillste­ hende Maschine zu steuern, gestattet ist, einen Ressourcen­ wiedererlangungsprozeß auszuführen, werden in den Bereich 113 geschrieben.
Das Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130 ist ein Feld zum Speichern von Informationen betreffend die still­ stehende Maschine und enthält:
  • - Informationen, die angeben, ob eine Hardwareüberwa­ chungsfunktion wirksam ist oder nicht,
  • - Informationen, die eine Virtuell/Real-Bestimmung der Maschine angeben,
  • - Zeitspannen, die Logikmaschinen warten müssen, bevor sie eine Steuerung der Hardware ihrer eigenen Maschine aus­ führen, und
  • - ein CPU-Modell
Die obigen Informationen sind in dem Feld 130 regi­ striert, während ein IPL laufen gelassen wird. Wenn eine zu­ gehörige Maschine zum Stillstand kommt, übernimmt eine ande­ re Maschine die Steuerung der stillstehenden Maschine basie­ rend auf den oben beschriebenen Informationen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 42 wird angenommen, daß die Maschinen 200 und 400 vom Auftreten eines Fehlers beim AVM 310 der Maschine 300 benachrichtigt werden. Die Maschine 200 enthält das AVM 210 und die Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3. Jede der Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3, die zur Maschine 200 gehören, hat ein OS 250. Das AVM 210 ist mit einem Kommunikationsteil 211 versehen, der eine Stillstandsmeldung von einer anderen Maschine an das OS 250 der Logikmaschinen in der Maschine 200 weiterleitet. Das OS 250 enthält einen Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251, ei­ nen Stillstands-Erkennungsteil 252, einen Stillstandsmaschi­ nen-Steuerteil 253, einen Ressourcenwiedererlangungs-Prozeß­ teil 254 und einen Aktivbereitschafts-Prozeßteil 255.
Der Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251 empfängt eine Stillstandsmeldung von einer anderen Maschine über den Kom­ munikationsteil 211 des AVMs 210 und analysiert die Parame­ ter.
Der Stillstands-Erkennungsteil 252 erkennt die Identi­ tät der stillstehenden Maschine und den Grund für den Still­ stand.
Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 führt die fol­ genden Prozesse aus. Eine genaue Beschreibung wird später angegeben.
  • - Erkennung des Operationsmodes der stillstehenden Ma­ schine
  • - Untersuchungen dahingehend, ob die Logikmaschinen in Dienst sind oder nicht, wenn der Stillstand auftritt
  • - Untersuchungen dahingehend, ob die Logikmaschinen stillstehen oder nicht
  • - Erhalten eines Rechts, die stillstehende Maschine zu steuern
  • - Anhalten der Operation der CPU der stillstehenden Ma­ schine
  • - Untersuchungen dahingehend, ob eine Zurücksetzung freigegeben ist oder nicht (Untersuchungen dahingehend, ob eine Hardwareüberwachungsfunktion gültig ist oder nicht)
  • - Zurücksetzen der Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Maschine
  • - Dumpen oder Speicherausgabe der stillstehenden Ma­ schine
Der Aktivbereitschafts-Prozeßteil 255 initiiert einen Aktivbereitschaftsmodus, wenn die Steuerung der stillstehen­ den Maschine durch den Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 abgeschlossen ist, oder wenn eine Steuerung der stillstehen­ den Maschine durch eine Unterbrechung eines Operators abge­ schlossen ist.
Spezifische Prozesse, die von dem Aktivbereitschafts-Pro­ zeßteil ausgeführt werden, enthalten Spezifizieren einer Zielmaschine in einer aktiven oder heißen Bereitschaft, und Rückgewinnung von Ressourcen. Der Rückgewinnungs-Prozeßteil gewinnt Ressourcen auf dem DASD zurück, Ressourcen in den geteilten oder gemeinsamen Speicher und Informationen, die in dem System vorgesehen sind (Informationen, die angeben, ob Logikmaschinen stillstehen oder nicht), und der Aktivbe­ reitschafts-Prozeßteil setzt die wiedergewonnenen Ressourcen zurück.
Das AVM 310 der Maschine 300 enthält einen Stillstands­ erkennungs-Prozeßteil 3110 zum Detektieren eines Stillstan­ des, der in dem AVM 310 auftritt, und einen Stillstandsmel­ de-Prozeßteil 3120 zum Benachrichtigen der anderen Maschinen vom Auftreten des Stillstandes über den geteilten Speicher 100.
Die Maschine 400 wird in einem realen Modus betrieben und ihr OS 450 hat eine Konstruktion ähnlich jener des OSs 250 in der Maschine 200. Das heißt, daß das OS 450 einen Stillstandsmelde-Empfangsteil 451, einen Stillstands-Erken­ nungsteil 452, einen Stillstandsmaschinen-Steuerteil 453, einen Ressourcenwiedererlangungs-Prozeßteil 454 und einen Aktivbereitschafts-Prozeßteil 455 enthält. Da die Operatio­ nen dieser Teile dieselben wie jene der entsprechenden Teile in der Maschine 200 sind, wird die Beschreibung davon wegge­ lassen.
Die Fig. 44 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Operation der Mitteilung und des Erkennens eines Auftretens eines Stillstandes gemäß der zweiten Ausführung zeigt. Der geteil­ te oder Gemeinschaftsspeicher 100 ist in der Fig. 44 wegge­ lassen.
Schritt 1710) Ein unbehebbarer Fehler tritt in dem AVM 310 der Maschine 300 auf.
Schritt 1720) Der Stillstandserkennungs-Prozeßteil 3110 der Maschine 300 (als stillstehende Maschine bezeichnet) er­ kennt das Auftreten des Stillstandes und benachrichtigt den Stillstandsmelde-Prozeßteil 3120 entsprechend.
Schritt 1730) Der Stillstandsmelde-Prozeßteil 3120 des AVMs 310 der stillstehenden Maschine 300 benachrichtigt die Maschinen 200 und 400 entsprechend über den geteilten oder gemeinsamen Speicher 100. Eine Zwischenmaschinen-Kommunika­ tionsfunktion, die bei der ersten Ausführung erklärt wurde, wird bei der Benachrichtigung eingesetzt. Wenn die Benach­ richtigung für eine Maschine ist, die unter dem AVM betrie­ ben wird, wird die Benachrichtigung zu den Maschinen gege­ ben, die unter dem AVM der benachrichtigten Maschine betrie­ ben werden.
Schritt 1740) Nach Erhalt der Stillstandsmeldung von der stillstehenden Maschine 300 leitet der Kommunikation­ steil 211 des AVMs 210 der Maschine 200 die Meldung zum Stillstandsmelde-Empfangsteil 251 der Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3 weiter, die unter dem AVM 210 betrieben wer­ den.
Schritt 1750) Der Stillstandsmelde-Empfangsteil 251 analysiert die Parameter, die in der Stillstandsmeldung ge­ liefert werden.
Schritt 1760) Der Stillstands-Erkennungsteil 252 iden­ tifiziert die stillstehende Maschine und den Grund für den Stillstand basierend auf dem Ergebnis der Parameteranalyse.
Schritt 1770) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 steuert die stillstehende Maschine 300. Die Steuerung im De­ tail wird unter Bezugnahme auf die Fig. 45 beschrieben.
Schritt 1780) Der Aktivbereitschafts-Prozeßteil 255 der Maschine 200 initiiert einen Aktivbereitschaftsmodus, wenn die Steuerung der stillstehenden Maschine 300 durch den Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 abgeschlossen ist, oder wenn eine Steuerung der stillstehenden Maschine durch eine Unterbrechung eines Operators abgeschlossen ist.
Schritt 1790) Die Schritte 1790 bis 1820 werden in der Maschine 400 ausgeführt, nachdem die Maschine 400 die Still­ standsmeldung im Schritt 1730 von der stillstehenden Maschi­ ne 300 empfangen hat. Die Beschreibung dieser Schritte wird weggelassen, da die Schritte dieselben wie die Schritte 1750 bis 1780 sind.
Die Fig. 45 ist ein Flußdiagramm eines Stillstandsma­ schinen-Steuerprozesses gemäß der zweiten Ausführung. Der unten beschriebene Prozeß entspricht den Schritten 1770 und 1810, die oben beschrieben wurden. In diesem Beispiel wird angenommen, daß der Prozeß, der in der Fig. 45 gezeigt ist, von einer Logikmaschine in der Maschine 200 für die still­ stehende Maschine 300 ausgeführt wird. Es ist zu beachten, daß der Schritt 1810 von der Maschine 400 ausgeführt wird. Die Maschine 400 gibt keinen GSIGP-Befehl aus und wartet auf einen Abschluß der Steuerung, die von einer der Logikmaschi­ nen in der Maschine 200 bewirkt wurde.
Schritt 1771) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 bestimmt, ob das AVM 310 der stillstehenden Maschine 300 in Dienst ist oder nicht. Wenn das AVM 310 in Dienst ist, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1772. Wenn das AVM 310 nicht in Dienst ist, wird der Steuerprozeß für die stillste­ hende Maschine 300 beendet.
Schritt 1772) Wenn bestimmt ist, daß das AVM 310 in Dienst ist, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die Still­ standsmeldung von dem AVM 310 selbst gegeben wurde oder nicht. Wenn die Stillstandsmeldung von dem AVM 310 selbst gegeben wurde, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1773. Wenn nicht, wird die Maschine, in der das AVM 310 residiert, in den aktiven realen Maschinenmodus geschaltet.
Schritt 1773) Wenn das AVM 310 der stillstehenden Ma­ schine 300 im Dienst ist und die Stillstandsmeldung gegeben hat, spezifiziert der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 Logikmaschinen in der stillstehenden Maschine 310, welche Logikmaschinen den Stillstand überlebten. Der Stillstandsma­ schinen-Steuerteil 253 veranlaßt, daß die überlebenden Lo­ gikmaschinen stillstehen.
Schritt 1774) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 erhält ein Recht, die stillstehende Maschine 310 zu steuern, um die Operation deren CPU anzuhalten, und eine I/O-Rück­ setzung und Speicherausgabe (Dumpen) zu bewirken. Der Still­ standsmaschinen-Steuerteil 253 erhält das Recht durch Schreiben der Adresse der stillstehenden Maschine, die durch Analysieren der Parameter erhalten wurde, in das Maschinen­ steuerungs-Akquisitionsfeld 120 des geteilten oder gemeinsa­ men Speichers 100. Die Maschine, die das Recht zum Steuern der stillstehenden Maschine erlangt, gibt einen GSIGP-Befehl aus. Dieses Recht zum Steuern der stillstehenden Maschine wird nur einer Maschine in einem SCMP-System gegeben. Die anderen Maschinen müssen auf einen Abschluß der Steuerung durch die Maschine, die das Recht hat, warten.
Schritt 1775) Die Maschine 200, die das Recht zum Steu­ ern der stillstehenden Maschine erhielt, hält die Operation der CPU der stillstehenden Maschine 300 an und bestimmt dann, ob die Rücksetzung der stillstehenden Maschine 300 er­ möglicht oder freigegeben ist. Während einer Initialisierung registriert die Hardware (Serviceprozessor) Informationen, die anzeigen, ob eine Hardware- (SVP) Überwachungsfunktion in dem geteilten Speicher ermöglicht oder freigegeben ist oder nicht.
Schritt 1776) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 nimmt Bezug auf das Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130 für die stillstehende Maschine 300. Wenn bestimmt ist, daß die Rücksetzung der stillstehenden Maschine 300 ermöglicht ist, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1777. Im Fall ei­ ner Sperrung, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1778.
Schritt 1777) Wenn die Zurücksetzung freigegeben oder ermöglicht ist, gibt der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 eine Anforderung für eine erzwungene Zurücksetzung, die selbst in einer stillstehenden Maschine wirksam ist, die un­ ter dem AVM betrieben wird, an die Hardware (SVP) der still­ stehenden Maschine aus. Anschließend geht die Steuerung zum Schritt 1779 weiter. Üblicherweise ist die SVP-Überwachungs­ funktion auf "freigegeben" eingestellt.
Schritt 1778) Wenn die Rücksetzung gesperrt oder nicht ermöglicht ist, wird keine erzwungene Zurücksetzung durch Hardwaremittel ausgeführt. Statt dessen erzeugt ein Operator eine Unterbrechung, um eine I/O-Rücksetzung zu bewirken, um die Stillstandsmaschinensteuerung abzuschließen. Insbesonde­ re wird eine Anforderung für eine Unterbrechung für den Ope­ rator in einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) angezeigt.
Schritt 1779) Die Speicherausgabe der stillstehenden Maschine wird ausgeführt, so daß der Fehler lokalisiert ist.
[ii. Prozeß zum Detektieren eines Stillstandes einer virtuellen Maschine]
Eine Beschreibung wird nun angegeben, wie der System­ stillstand einer stillstehenden Maschine von einer anderen Maschine gemäß der zweiten Ausführung erkannt wird.
Die Fig. 46 ist ein Diagramm, das schematisch einen Prozeß zum Erkennen einer stillstehenden Maschine gemäß der zweiten Ausführung erklärt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 46 kommt die Logikmaschi­ ne 320-2 in der Maschine 300 zu einem Stillstand. Der Still­ stand der Logikmaschine 320-2 wird von den Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3, den Logikmaschinen 320-1, 320-3 und der Maschine 400 detektiert.
Alle Maschinen, die den Stillstand der Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 erkennen, sind in der Lage, die Steuerung davon zu erhalten, durch Serialisieren des Maschi­ nensteuerungs-Akquisitionsfeldes 130 in dem geteilten Spei­ cher 100. In dem Beispiel der Fig. 46 ist angenommen, daß die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 ein Recht erhal­ ten hat, die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 zu steuern.
Die Fig. 47 ist ein Sequenzdiagramm, das Stillstands­ meldungs- und -erkennungsoperationen gemäß der zweiten Aus­ führung zeigt. Es ist angenommen, daß ein Stillstand in der Logikmaschine 320-2 in der virtuellen Maschine 300 auftritt und die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 eine Steue­ rung der stillstehenden Logikmaschine 320-2 erhält.
Schritt 2010) Ein Stillstand tritt in der Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 auf.
Schritt 2020) Die Logikmaschine 320-2 gibt eine Still­ standsmeldung an die Maschinen. Die Stillstandsmeldung ist nicht notwendig, wenn die Maschinen einander überwachen.
Schritt 2030) Der Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251 der Logikmaschine 220-2 erzeugt Parameter.
Schritt 2040) Der Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251 der Logikmaschine 220-2 spezifiziert die Identität der stillstehenden Maschine und den Grund für den Stillstand.
Schritt 2050) Das AVM 210 der Logikmaschine 220-2 gibt die Stillstandsmeldung an das AVM 310 der Maschine 300, an das OS 450 der Maschine 400 und auch an die Logikmaschinen 220-1 und 220-3.
Schritt 2060) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 der Logikmaschine 220-2 bestimmt, ob die stillstehende Ma­ schine 320-2 unter dem AVM betrieben wird oder nicht.
Schritt 2070) Nach einer Bestimmung, daß die stillste­ hende Maschine 320-2 unter dem AVM betrieben wird, erhält die Logikmaschine 220-2 ein Recht, die stillstehende Maschi­ ne 320-2 zu steuern.
Während die in der Fig. 47 gezeigte Operation in der Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 ausgeführt wird, wird die Operation, die in der Fig. 47 gezeigt ist, auf die anderen Maschinen angewandt.
Eine Beschreibung wird nun von der Operation der Logik­ maschine 220-2 in der Maschine 200 angegeben, wenn eine Stillstandsmeldung empfangen wird.
Die Fig. 48 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Operati­ on, das eine Operation des Steuerns einer stillstehenden Ma­ schine zeigt, wenn eine Stillstandsmeldung empfangen wurde, gemäß der zweiten Ausführung. In der Beschreibung, die folgt, ist angenommen, daß die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 stillsteht, und eine zugehörige Meldung von der Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 empfangen wurde.
Schritt 2080) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 der Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 fordert den Kom­ munikationsteil 211 des AVMs 210 auf, die CPU der stillste­ henden Maschine anzuhalten und die I/O der stillstehenden Maschine zurückzusetzen.
Schritt 2090) Der Kommunikationsteil 211 des AVMs 210 fordert das AVM 310 der Maschine 300 auf, die I/O zurückzu­ setzen und die CPU-Operation für die Logikmaschine 320-2 an­ zuhalten. Wenn ein GSIGP-Befehl zum Stoppen der CPU ausgege­ ben ist, stoppt die CPU der Hardware der Maschine 300. Folg­ lich wird die Anforderung zum AVM 310 der Maschine 300 ausgegeben.
Schritt 2100) Das AVM 310 der Maschine 300 hält ihre CPU-Operation für die Logikmaschine 320-2 an.
Schritt 2110) Zwischenzeitlich bewirkt die Maschine 200 eine Überwachung durch eine Zeitsteuerung. Die Zeitsteue­ rungsüberwachung ist notwendig, da eine normale Antwort nicht bei der Maschine 200 ankommen kann, wenn ein Fehler in dem AVM 310 auftritt. Dies kann passieren, selbst wenn eine Zeit, die für das AVM zum Anhalten des Prozesses einer CPU erforderlich ist, zugelassen ist. Wenn eine vorgegebene Zeitspanne abläuft, während die Überwachung durch eine Zeit­ steuerung aktiv ist, ist bestimmt, daß das überwachte AVM 310 stillsteht. Daraufhin werden alle die Logikmaschinen in der Maschine, die unter dem AVM 310 betrieben werden, von dem SCMP-System getrennt. Wenn individuelle Logikmaschinen verarbeitet werden sollen, erfordert es einen großen Zeitbe­ trag, um die Steuerung abzuschließen. Auf diese Weise kann die Hardware der Maschine 300 gesteuert werden.
Schritt 2120) Nach dem Anhalten der CPU benachrichtigt die Maschine 300 die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 vom Abschluß des Anhaltprozesses unter Verwendung einer Ma­ schine-zu-Maschine-Kommunikationsfunktion. Die Maschine-zu- Maschine-Kommunikationsfunktion wurde bei der ersten Ausfüh­ rung beschrieben.
Schritt 2130) Wenn die Rücksetzabschlußmeldung fehlt, prüft der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 der Maschine 200 das Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130 in dem ge­ teilten Speicher 100, um zu sehen, ob eine erzwungene Zu­ rücksetzung mittels Hardware ermöglicht oder freigegeben ist.
Schritt 2140) Wenn eine erzwungene Zurücksetzung mit­ tels Hardware ermöglicht ist, fordert der Stillstandsmaschi­ nen-Steuerteil 253 den Kommunikationsteil 311 des AVMs 310 auf, die I/O zurückzusetzen. Als Antwort darauf fordert der Kommunikationsteil 311 das AVM 310 der Maschine 300 auf, die I/O zurückzusetzen.
Schritt 2150) Das AVM 310 der Maschine 300 setzt die I/O der stillstehenden Maschine 320-2 zurück.
Schritt 2160) Zwischenzeitlich bewirkt die Maschine 200 eine Überwachung durch eine Zeitsteuerung, wie im Schritt 2110 oben.
Schritt 2170) Wenn das AVM 310 der Maschine 300 die I/O-Zurücksetzung der stillstehenden Maschine 320-2 ab­ schließt, benachrichtigt das AVM 310 die Maschine 200 von dem Abschluß.
Schritt 2180) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 der Maschine 200 bewirkt eine Speicherausgabe oder ein Dum­ pen der stillstehenden Maschine 320-2.
Das OS detektiert einen Stillstand eines AVMs gemäß der folgenden Sequenz.
  • (1) Eine Logikmaschine steht still.
  • (2) Das OS gibt eine Anforderung zum Anhalten und Zu­ rücksetzen einer Logikmaschine an das AVM, das die Logikma­ schine steuert.
  • (3) Das OS detektiert den Stillstand des AVMs, wenn ei­ ne Meldung, die einen Abschluß oder ein Fehlen der Halte- und Rücksetzoperation angibt, von dem AVM nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne angekommen ist.
In dem Prozeß (2) oben, wird das AVM aufgefordert, für die stillstehende Logikmaschine die CPU-Operation anzuhalten und die I/O zurückzusetzen. Normalerweise wird eine Meldung ausgegeben, wenn dem AVM sowohl der Halte- als auch der Rücksetzprozeß gelungen ist, oder es in diesen beiden ver­ sagt hat.
[iii. Prozeß zum Steuern von Logikmaschinen, die unter dem AVM betrieben werden]
Eine Beschreibung wird nun von einem Prozeß angegeben, durch den, wenn das AVM selbst stillsteht oder in einer nor­ malen Operation angehalten ist, die Logikmaschinen, die un­ ter dem AVM betrieben werden, veranlaßt werden, stillzuste­ hen (wie der oben beschriebene Schritt 1073).
Wenn bestimmt ist, daß das AVM für eine virtuelle Ma­ schine stillsteht, werden die Nummern von überlebenden Lo­ gikmaschinen und die Adresse der stillstehenden Maschine er­ kannt. Informationen (gespeichert in dem geteilten oder Ge­ meinschaftsspeicher und im Hauptspeicher) zum Verwalten der Logikmaschinen werden modifiziert, um den Stillstandszutand zu reflektieren oder zurückzugeben.
Anschließend wird die CPU-Operation der stillstehenden Maschine angehalten, und die I/O der stillstehenden Maschine wird zurückgesetzt.
Nachdem die Steuerung der stillstehenden Maschine abge­ schlossen ist, werden Ressourcen (geteilte DASD oder Res­ sourcen in dem geteilten Speicher), die von den Logikmaschi­ nen unter der Steuerung des stillstehenden AVMs gehalten werden, freigegeben, so daß der Aktivbereitschaftsmodus er­ halten wird.
Die Fig. 49 ist ein Diagramm, das einen Prozeß erklärt, der ausgeführt wird, wenn das AVM stillsteht, gemäß der zweiten Ausführung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 49, wenn ein Stillstand in dem AVM 310 in der Maschine 300 auftritt, erkennt eine der Logikmaschinen 220-1-220-3 in der Maschi­ ne 200 den Stillstand des AVMs 310 der Maschine 300 gemäß dem oben beschriebenen Prozeß von ii). Die überlebenden Lo­ gikmaschinen 320-1, 320-2 und 320-3 werden gezwungen, still­ zustehen, da, wenn das AVM 310 stillsteht, die Logikmaschi­ nen unter seiner Steuerung nicht betrieben werden können. Auf diese Weise ist es für die Maschine 200 nicht erforder­ lich, individuelle Logikmaschinen zu steuern, so daß der Ak­ tivbereitschaftsmodus mit einer hohen Geschwindigkeit er­ reicht werden kann. Es ist nicht erforderlich, für die indi­ viduellen Logikmaschinen die CPU-Operation anzuhalten und die I/O zurückzusetzen. Das Anhalten der CPU-Operation und das Rücksetzen der I/O erfolgt auf dem Hardwareniveau.
[iv. I/O-Rücksetzprozeß in einer virtuellen Maschine]
Eine Beschreibung wird nun von einem Prozeß zum Anhal­ ten der CPU-Operation und Zurücksetzung der I/O in einer stillstehenden virtuellen Maschine angegeben.
Herkömmlicherweise wird ein GSIGP-Befehl (I/O-Rückset­ zen), der von dem OS ausgegeben wird, zum Anhalten der CPU-Ope­ ration für eine Logikmaschine und zum Zurücksetzen der I/O darin verwendet. Daher wird die I/O-Zurücksetzung nicht von der Hardware in Antwort auf einen GSIGP-Befehl (I/O-Zu­ rücksetzung) ausgeführt, der an eine virtuelle Maschine ausgegeben wird, da die Hardware erkennt, daß der GSIGP-Be­ fehl (I/O-Rücksetzen) von dem AVM ausgeführt wird.
Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Konfiguration, in der das OS den Stillstand einer virtuellen Maschine erkennt, woraufhin die CPU-Operation für die still­ stehende Maschine angehalten wird und die I/O der stillste­ henden Maschine auf dem Hardwareniveau zurückgesetzt wird. Bei dieser Anordnung hat ein GSIGP-Befehl zum Anfordern der I/O-Zurücksetzung die zusätzliche Funktion des Zurücksetzens der Hardware der stillstehenden virtuellen Maschine selbst. Statt dem AVM ist die Hardware für das Zurücksetzen nach dem Empfang des GSIGP-Befehls verantwortlich.
Die Fig. 50 ist ein Diagramm, das einen Prozeß zum Aus­ führen einer I/O-Zurücksetzung der Hardware einer virtuellen Maschine erklärt, die unter dem AVM betrieben wird, gemäß der zweiten Ausführung. Die Maschinen 200 und 300 sind mit Serviceprozessoren 290 bzw. 390 versehen. Die Serviceprozes­ soren 290 und 390 haben eine Fähigkeit zur Wartungsunter­ stützung und sind mit Funktionen zum Rücksetzen durch Hard­ waremittel und Unterstützen von Leitungsfehlern ausgestat­ tet. Der geteilte oder gemeinsamen Speicher 100 ist mit einem Hardwareverwaltungs-Informationsbereich 140 versehen, der Informationen registriert, die Zustände der Hardware für jede Maschine anzeigen, während ein IPL läuft. Die in dem Hardwareverwaltungs-Informationsbereich 140 registrierten Informationen enthalten Informationen, die angeben, ob die Überwachung mittels der Serviceprozessoren 290 und 390 frei­ gegeben oder ermöglicht ist oder nicht. Wenn die Informatio­ nen, die in dem Hardwareverwaltungs-Informationsbereich 140 registriert sind, angeben, daß die Überwachung ermöglicht ist, ist es für eine andere Maschine möglich, eine erzwunge­ ne Zurücksetzung der überwachten Maschine zu bewirken. Im Fall einer Sperre wird das Zurücksetzen durch Hardwaremittel nicht ausgeführt, selbst wenn eine Anforderung, dies zu tun, von einer anderen Maschine eingegeben wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 50 ist angenommen, daß eine der Logikmaschinen 220-1-220-3 in der Maschine 200 einen Stillstand des AVMs 310 der Maschine 300 erkennt. Die Logikmaschinen 220-1-220-3 greifen auf den Hardwareverwal­ tungs-Informationsbereich 140 in dem geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher 100 zu, um zu erfahren, ob die Überwa­ chung der Maschine 300 freigegeben ist oder nicht. Wenn die Überwachungsfunktion freigegeben ist, gibt das OS eine An­ forderung zum Anhalten der CPU-Operation an den Servicepro­ zessor 390. Wenn die CPU-Haltoperation durch den Servicepro­ zessor 390 abgeschlossen ist, gibt das OS einen Befehl einer erzwungenen Zurücksetzung. Der Serviceprozessor 390 stellt sicher, daß keine andere I/O-Anforderung ausgegeben wird, und führt dann die I/O-Zurücksetzung aus.
Das OS registriert Informationen, die einen Freiga­ be/Sperr-Status der Überwachungsfunktion in dem geteilten Speicher 100 angibt. In dem Beispiel der Fig. 50 ist die Ma­ schine (zum Beispiel die Maschine 320-1) in der Maschine 300, die einen IPL vor den anderen Maschinen laufen läßt, zum Registrieren der Informationen verantwortlich, die ange­ ben, ob die Überwachungsfunktion durch den Serviceprozessor freigegeben ist oder nicht. Anders ausgedrückt registriert nur die Logikmaschine in der Maschine, die unter dem AVM be­ trieben wird, die ein IPL zuerst ausführt, die vorher ange­ gebene Information in dem geteilten Speicher.
[v. Warteprozeß, der von Logikmaschinen ausgeführt wird, wenn ihre eigene Hardware gesteuert werden soll]
Der Steuerprozeß gemäß diesem Aspekt betrifft ein Steu­ erverfahren, das ausgeführt wird, wenn das OS einen Still­ stand des AVMs detektiert.
Wenn das OS versucht, eine Logikmaschine zu steuern, und keine Meldung eines Abschlusses oder eines Fehlers eines Halts oder einer Zurücksetzung von dem AVM erhält, detek­ tiert das OS einen Stillstand des AVMs.
Die Fig. 51 ist ein Diagramm, das einen Warteprozeß er­ klärt, der von Logikmaschinen ausgeführt wird, wenn ihre ei­ gene Hardware gesteuert werden soll.
  • (1) Es wird angenommen, daß die Logikmaschine 220-2 stillsteht.
  • (2) Wenn das AVM keine Meldung eines Abschlusses oder eines Fehlers eines Halts oder einer Zurücksetzung für die Logikmaschine 220-2 schickt, erkennt das OS (das OS einer der Logikmaschinen 220-1, 220-3, 320-1, 320-2 und 320-3), daß das AVM der Maschine 200 stillsteht.
  • (3) Da die stillstehende Maschine nur von einer der Ma­ schinen in dem SCMP-System gesteuert wird, serialisieren (aktualisieren) die OSen der Maschine, die den Stillstand erkannte, das Stillstandsmaschinen-Steuerakquisitionsfeld 130 in dem geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100.
  • (4) Wenn die Logikmaschine 220-1 oder 220-3 den Still­ stand des AVMs der Maschine 200 erkennt, wartet die Logikma­ schine 220-1 oder 220-3 auf eine Akquisition des Rechts zum Steuern der stillstehenden Maschine.
  • (5) Durch Veranlassen der Logikmaschine 220-1 oder 220-3 zum Warten ist es für eine der Logikmaschinen in der Ma­ schine 300 möglich, ein Recht zum Steuern der Maschine 200 zu erlangen. Entsprechend wird die Steuerung der Maschine 200 abgeschlossen.
  • (6) Wenn die Maschine 300 abwesend ist, erhält die Lo­ gikmaschine 220-1 oder 220-3 das Recht und gibt einen GSIGP-Be­ fehl zum Stoppen der CPU-Operation der Maschine 200 aus.
Wenn eine der Logikmaschinen, die unter dem stillste­ henden AVM betrieben wird, den Stillstand erkennt, wird die CPU-Operation der stillstehenden Maschine von dem Still­ standsmaschinen-Steuerteil der Logikmaschine angehalten, die den Stillstand erkennt. Da jedoch die I/O-Zurücksetzung in diesem Stadium nicht abgeschlossen ist, ist die Stillstands­ steuerung der stillstehenden Maschine unmöglich. Die Logik­ maschine, die den Stillstand erkannte, tritt in einen Be­ reitschaftsmodus ein.
[vi. Prozeß, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung ei­ ner Logikmaschine deaktiviert wird]
Wenn eine Logikmaschine, die unter dem AVM betrieben wird, deaktiviert wird, gibt das AVM der deaktivierten Ma­ schine an die anderen Maschinen aus, daß die Deaktivierung eingetreten ist. Die benachrichtigten Maschinen erkennen, welche Maschine deaktiviert wurde, basierend auf der Mittei­ lung. Da das AVM, das die Logikmaschine steuert, die deakti­ viert wurde, nicht stillsteht, hält das AVM die CPU-Opera­ tion an und setzt die I/O für die deaktivierte Logikmaschine zurück.
Die Fig. 52 ist ein Diagramm, das einen Prozeß schema­ tisch erklärt, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung einer Logikmaschine deaktiviert wird, gemäß der zweiten Ausfüh­ rung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 52 wird die Logikmaschi­ ne 320-2 in der Maschine 300 deaktiviert. Das AVM 310 der Maschine 300 erkennt, daß die Logikmaschine 320-2 deakti­ viert ist und hält die CPU-Operation an und setzt die I/O für die Logikmaschine 320-2 zurück. Das AVM 310 benachrich­ tigt die OSen in der Maschine 200, die OSen in der Maschine 600 und die OSen der Logikmaschinen 320-1 und 320-3 von der Deaktivierung der Logikmaschine 320-2. Eine Deaktivierung stellt sich ein, wenn sich ein Operator abmeldet. Da das AVM für die Deaktivierung der Logikmaschine verantwortlich ist, ist das OS der Logikmaschine in die Deaktivierung nicht ein­ gebunden.
Die Fig. 53 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der Maschinen zeigt, die einen Prozeß betreffen, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung einer Logikmaschine deaktiviert wird, gemäß der zweiten Ausführung.
In der Fig. 53 sind jene Komponenten, die dieselben wie die Komponenten der Fig. 52 sind, durch dieselben Bezugszei­ chen bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 53 wird angenommen, daß die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 als abzuschalten gezeigt ist. Ein DEACT- (Deaktivierung) Erkennungsteil 315 des AVMs 310 erkennt einen "DEACT- (Deaktivierung) Befehl".
Ein DEACT-Prozeßteil 316 des AVMs 310 hält die CPU-Ope­ ration an und setzt die I/O für die Logikmaschine 320-2 zurück. Der DEACT-Prozeßteil 316 benachrichtigt auch die OSen in der Maschine 200, die OSen in der Maschine 600 und die OSen der anderen Logikmaschinen in der Maschine 300 von der Deaktivierung der Logikmaschine 320-2.
Die Kommunikationsteile 211 und 411 der Maschine 200 bzw. der Maschine 400 erkennen die Deaktivierung der Logik­ maschine 320-2 basierend auf der Benachrichtigung von der Maschine 300. Da das AVM 310 der Maschine 300, unter dessen Steuerung die Logikmaschine 320-2 betrieben wird, für die deaktivierte Logikmaschine 320-2 die CPU-Operation anhält und die I/O zurücksetzt, ist die Steuerung der Logikmaschine 320-2 in diesem Stadium abgeschlossen. Daher wird kein GSIGP-Befehl ausgegeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 52, wenn die OSen in der Maschine 200, die OSen in der Maschine 600 und die OSen der Logikmaschinen in der Maschine 300 mit Ausnahme der Logikma­ schine 320-2 von dem AVM 310 benachrichtigt werden, daß die Logikmaschine 320-2 deaktiviert ist, erkennen die benach­ richtigten OSen, daß die Logikmaschine 320-2 deaktiviert ist. Das AVM 310 der Maschine 300 hält die CPU-Operation an und setzt die I/O zurück, für die deaktivierte Logikmaschine 320-2. Das heißt, selbst wenn eine der Logikmaschinen 220-1-220-3, 320-1, 320-3 oder 620-1-620-3 ein Recht zur Steuerung erhält, gibt der Stillstandsmaschinen-Steuerteil der erhaltenen Maschine keinen GSIGP-Befehl aus.
[vii. Prozeß zum Reduzieren des Auftretens von Opera­ toraufrufen]
Ein Prozeß zum Reduzieren des Auftretens von Operator­ aufrufen ist ein Prozeß zum Löschen einer Mitteilung, die einen Operator veranlaßt, eine alternative Steuerung einer Maschine durch manuelle Unterbrechung auszuführen. Die Mel­ dung wird angezeigt, wenn ein Prozeß zum Steuern der Maschi­ ne (Zurücksetzung, Anhalten der CPU, etc.) aufgrund einer Hardware-Fehlfunktion oder ähnlichem versagt. Die Meldung kann gelöscht werden, wenn:
  • - die Maschine, die mit der Mitteilung zusammenhängt, einen IPL-Prozeß wieder startet,
  • - ein Prozeß durch den Operator abgeschlossen ist und eine entsprechende Meldung gegeben wurde,
  • - die Logikmaschine, die mit der Meldung zusammenhängt, deaktiviert ist, oder
  • - die Hardware der virtuellen Maschine, die die Logik­ maschine enthält, die mit der Mitteilung verbunden ist, stillsteht.
In den oben identifizierten Fällen werden eine Mehrzahl von ähnlichen Mitteilungen für jeweilige Logikmaschinen ge­ löscht.
Die Fig. 54 zeigt, wie Operatoraufrufmitteilungen aus­ gegeben werden, gemäß der zweiten Ausführung. In der Fig. 54 geben umkreiste Nummern eine Steuersequenz an.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 54 werden eine Maschine 700 und die Maschine 400 als reale Maschinen betrieben, und die Maschine 300 ist eine virtuelle Maschine, die unter dem AVM betrieben wird.
In einem SCMP-System ist es nur einer Maschine gestat­ tet, eine stillstehende Maschine zu steuern. Entsprechend hat das OS der anderen Maschinen auf das Ende der Steuerung zu warten. Wenn die Steuerung abgeschlossen ist oder versagt hat, registriert die Maschine, die versucht hat, die still­ stehende Maschine zu steuern, relevante Informationen in dem geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100. Die anderen Maschinen, die kein Recht zum Steuern haben, nehmen auf die Informationen Bezug oder greifen darauf zu. Wenn die Steue­ rung versagt, geben alle Maschinen eine Operatoraufrufmit­ teilung an die Konsole aus. Wenn die Maschinen einander nicht benachbart sind, antwortet der erste Operator, der die Mitteilung bemerkte, auf den Fehler.
Wenn das OS der Maschine 700 versagt, die Logikmaschine 320-1 in der Maschine 300 zu steuern, zeigt das OS eine Ope­ ratoraufrufmitteilung in Verbindung mit der Logikmaschine 320-1 in einer Anzeigeeinheit 791 an, die mit der Maschine 700 verbunden ist. Wenn die Steuerung der Logikmaschine 320-2 ebenfalls versagt, wird eine Operatoraufrufmitteilung in Verbindung mit der Logikmaschine 320-2 in der Anzeigeeinheit 791 angezeigt.
Die Fig. 55 zeigt, wie das Auftreten von Operatoraufru­ fen gemäß der zweiten Ausführung reduziert wird.
  • (1) Bezug nehmend auf die Fig. 55 ist angenommen, daß die Steuerung der Logikmaschinen 320-1 und 320-2 versagt hat. Daher geben die überlebenden oder verbliebenen Maschi­ nen (700, 320-3, 400) eine Operatoraufrufmitteilung im Zu­ sammenhang mit den Logikmaschinen 320-1 und 320-2 aus.
  • (2) Es ist angenommen, daß das AVM der Maschine 300 in dem in (1) beschriebenen Zustand zum Stillstand kommt.
  • (3) Die Maschinen 700, 400 und die Logikmaschine 320-3 erkennen den Stillstand des AVMs.
  • (4) Es wird eine Bestimmung von den OSen der Maschinen 700, 320-3 und 400 durchgeführt, ob die Maschinen 700, 320-3 und 400 eine Operatoraufrufmitteilung in Verbindung mit den Logikmaschinen in der Maschine 300 ausgegeben haben oder nicht, basierend auf den Informationen in dem geteilten Speicher.
  • (5) Wenn eine zustimmende Antwort bei der Bestimmung von (4) erhalten wird, werden Operatoraufrufmitteilungen ge­ löscht.
Während die obige Beschreibung einen Fall annimmt, in dem die Operatormitteilungen in Verbindung mit einer Logik­ maschine gelöscht werden, wenn die Hardware gesteuert werden soll, kann ein ähnlicher Prozeß im Falle einer Deaktivierung ausgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 55, wenn die Logikmaschi­ ne 320-1 in der Maschine 300 stillsteht und die OSen in dem System einen Fehler in der Steuerung der Logikmaschine 320-1 erkennen, geben die verbliebenen oder überlebenden Maschinen Operatoraufrufmitteilungen in Verbindung mit der Logikma­ schine 320-1 an jeweilige Anzeigeeinheiten aus. Wenn die Lo­ gikmaschine 320-1 deaktiviert wird, benachrichtigt das AVM 310 all die anderen Maschinen von der Deaktivierung. Wenn es Operatoraufrufmitteilungen in Verbindung mit der Logikma­ schine 320-1 gibt, löschen die benachrichtigten Maschinen 700, 400, 320-2 und 320-3 die Mitteilungen.
Wie oben beschrieben wurde, ist es durch Löschen von Operatoraufrufmitteilungen, die wenig Sinn haben, für den Operator nicht erforderlich, all die ausgegebenen Mitteilun­ gen in Verbindung mit individuellen Logikmaschinen zu über­ prüfen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben be­ schriebenen Ausführungen beschränkt, und Variationen und Mo­ difikationen können durchgeführt werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (42)

1. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, welches Computersystem wenigstens eine reale Maschine (400) und/oder eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen (200, 300) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jede der virtuellen Maschinen (200, 300) mit einem AVM (210, 310) zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen ist, und die reale Maschine (400) mit einem OS (401) zum Steuern ei­ ner realen Maschine und individueller Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine versehen ist.
2. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das OS der realen Maschine (400) oder ein OS der individuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in den virtuellen Maschinen (200, 300) mit Exklusivzugriffs-Er­ langungsmitteln zum Erlangen eines exklusiven Zugriffs auf einen Bereich in dem geteilten Speicher (100) versehen sind.
3. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das OS der realen Maschine und das OS der individuellen Logikmaschinen enthalten:
erste Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (442) zum Detektieren, daß das OS der Maschine, die einen exklusi­ ven Zugriff auf den Bereich in dem geteilten Speicher (100) durch die Exklusivzugriffs-Erlangungsmittel erhalten hat, seine Operation beendet hat,
Pfad-Trennmittel (445) zum Trennen eines Zugriffspfads zwischen einer Zielmaschine, in der eine Beendigung einer Operation detektiert wurde durch die ersten Operationsbeen­ digungs-Überwachungsmittel (443), und dem geteilten Speicher (100), und
Initialisierungsmittel zum Initialisieren des geteilten Speichers (100) als Antwort auf eine IPL-Operation.
4. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das OS der realen Maschine und das OS der individuellen Logikmaschinen enthalten:
zweite Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (443) zum Detektieren, daß das OS der Maschine, die einen exklusi­ ven Zugriff auf den Bereich in dem geteilten Speicher (100) durch die Exklusivzugriffs-Erlangungsmittel erhalten hat, seine Operation beendet hat,
Virtuell/Real-Bestimmungsmittel (444) zum Bestimmen, ob die Maschine, in der eine Beendigung einer Operation durch die zweiten Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (443) detektiert wurde, eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist oder nicht, und
Logikpfad-Trennmittel (445) zum Trennen, nach einer Be­ stimmung einer virtuellen Maschine durch die Virtuell/Real-Be­ stimmungsmittel (444), eines Logikpfades (71) zwischen dem AVM der virtuellen Maschine und einer Logikmaschine, die un­ ter dem AVM betrieben wird, welche Logikmaschine auf den ge­ teilten Speicher (100) zur Initialisierung zugriff.
5. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das AVM (210, 610) enthält:
Identifikationseinrichtungs-Zuweisungsmittel zum Zuwei­ sen von Identifikationseinrichtungen zur Identifikation von virtuellen Maschinen und Logikmaschinen, und
Identifikationseinrichtungs-Berichtmittel zum Berich­ ten, nach einer Anforderung vom OS einer Maschine, der Iden­ tifikationseinrichtung, die durch die Identifikationsein­ richtungs-Zuweisungsmittel zugewiesen ist, an individuelle Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtu­ ellen Maschine, die unter dem AVM (210, 610) betrieben wird, und auch zu anderen virtuellen oder realen Maschinen.
6. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das OS der realen Maschine oder das OS der individuellen Logikmaschinen enthält:
Identifikationsmittel zum Identifizieren, ob eine Ziel­ maschine in einer Kommunikation eine reale Maschine oder ei­ ne virtuelle Maschine ist, und
Virtuellmaschinen-Informationserlangungsmittel zum Er­ langen, nach einer Bestimmung einer virtuellen Maschine durch die Identifikationsmittel, von Adresseninformationen, die eine Adresse einer Logikmaschine in der virtuellen Ziel­ maschine angeben, welche Logikmaschine ein Ziel bei der Kom­ munikation ist, und Statusinformationen, die einen Status der Logikmaschinen angeben, die in der virtuellen Zielma­ schine arbeiten.
7. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das AVM (210, 310) enthält:
Kommunikationsanforderungs-Zuweisungsmittel zum Bestim­ men, durch Bezugnahme auf Adresseninformationen, die von ei­ ner Kommunikationsanforderung getragen werden, ob eine Kom­ munikationsanforderung, die von einer anderen Maschine ge­ schickt wurde, als ihr Ziel eine Maschine, die von dem AVM (210, 310) gesteuert wird, oder eine andere Maschine hat, und Senden der Kommunikationsanforderung zu der anderen Ma­ schine, wenn die Kommunikationsanforderung als ihr Ziel die andere Maschine hat,
Warteschlangenmittel zum Aufreihen der Kommunikations­ anforderung in einer Warteschlange, wenn die Kommunikations­ anforderung als ihr Ziel die Maschine hat, die von dem AVM (210, 310) gesteuert wird, und
Rückgabemittel, um zu veranlassen, daß die Kommunikati­ onsanforderung, die von den Warteschlangemitteln in einer Warteschlange aufgereiht ist, von einer Ziellogikmaschine zurückgegeben wird, die in der Kommunikationsanforderung aufgerufen wurde, wenn die Logikmaschine zur Kommunikation bereit ist.
8. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der geteilte Speicher (100) Gemeinschaftsspeicher- (100) Warteschlangenmittel zum Aufreihen einer eine Unter­ brechung anfordernden Kommunikation mit einer der Logikma­ schinen, die unter dem AVM betrieben werden, in einer Warte­ schlange enthält, und das OS jeder der Logikmaschinen Mittel enthält, zum Verarbeiten von Kommunikationsanforderungen, die in den Warteschlangenmitteln in dem AVM existieren, zu­ erst, und dann Kommunikationsanforderungen, die in den Ge­ meinschaftsspeicher-Warteschlangenmitteln existieren.
9. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das AVM Warteschlangenüberlauf-Berichtmittel zum Berichten eines Überlaufs einer Warteschlange in den Warte­ schlangenmitteln an eine Maschine enthält, die eine Kommuni­ kationsanforderung verursacht.
10. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das AVM enthält:
Rücksetzanforderungs-Empfangsmittel zum Empfang einer Rücksetzanforderung, die von einer realen Maschine oder ei­ ner Logikmaschine einer anderen virtuellen Maschine ausgege­ ben wurde,
Rücksetzmittel zum Aktivieren eines Rücksetzprozesses in einer Logikmaschine, von der ein Zurücksetzen angefordert wurde, gemäß der Rücksetzanforderung, die von den Rücksetz­ anforderungs-Empfangsmitteln erhalten wurde,
Rücksetzabschluß-Berichtmittel zum Berichten an eine Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß die Rücksetzmittel einen angeforderten Rücksetzprozeß abge­ schlossen haben, und
Rücksetzfehler-Berichtmittel zum Berichten an die Ma­ schine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß die Rücksetzmittel versagt haben, den angeforderten Rücksetzpro­ zeß abzuschließen.
11. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rücksetzanforderungs-Empfangsmittel geeignet sind, eine Mehrzahl von Rücksetzanforderungen zu empfangen, die aufeinanderfolgend ausgegeben wurden.
12. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschinen enthält:
Berichtmittel (3120) zum Berichten, daß das AVM (210, 310) zum Stillstand kommt, an die anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher (100) verbunden sind, und
erste Stillstands-Erkennungsmittel (3110) zum Erhalten von Informationen von den Berichtmittel (3120) des AVMs ei­ ner anderen virtuellen Maschine, um den Stillstand des AVMs zu erkennen.
13. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschinen enthält:
zweite Stillstands-Erkennungsmittel (252, 253) zum Er­ kennen eines Stillstands in einer Logikmaschine in einer virtuellen Maschine verursacht durch einen unbehebbaren Feh­ ler, und
Stillstands-Berichtmittel (3120) zum Berichten, daß der Stillstand von den zweiten Stillstands-Erkennungsmitteln (252, 253) detektiert wurde, und
Stillstandszustand-Empfangsmittel zum Empfangen von In­ formationen, die den Stillstand betreffen, von den Still­ stands-Berichtmitteln.
14. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei­ ten Stillstands-Erkennungsmittel (252, 253) Überwachungsmit­ tel zum Warten auf einen Abschluß einer Steuerung einer stillstehenden lokalen Maschine durch das AVM für eine vor­ gegebene Zeitspanne enthalten, und, wenn keine Benachrichti­ gung des Abschlusses gegeben wird, erkennen, daß das AVM stillsteht.
15. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stillstands-Erken­ nungsmittel (252, 253) Logikmaschinen-Stillstandssteuermit­ tel enthalten, um die Logikmaschinen außer einer stillste­ henden Logikmaschine in derselben virtuellen Maschine zu zwingen, stillzustehen.
16. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Speicher Hardware­ informations-Speichermittel (110) zum Speichern von Hard­ wareinformationen für jede der Maschinen enthält, die mit dem geteilten Speicher (100) verbunden sind, und jede der Maschinen Stillstandsmaschinen-Steuermittel (253) enthält, die, falls eine stillstehende Maschine eine virtuelle Ma­ schine ist, auf die Hardwareinformations-Speichermittel (110) zugreifen, um zu bestimmen, ob ein Eingabe/Ausgabe-Rück­ setzen mittels Hardware in der stillstehenden Maschine ermöglicht ist oder nicht, und, wenn eine zustimmende Ant­ wort geliefert wird, die Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Maschine zurücksetzen.
17. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der geteilte Speicher (100) Steuermaschinen-Regi­ striermittel (120) zum Registrieren einer Identifikations­ einrichtung einer Maschine enthalten, die ein Recht zum Steuern einer stillstehenden Maschine erlangt, und jede vir­ tuelle Maschine lokale Logikmaschinen-Steuermittel (290, 390) enthält, die Logikmaschinen in der virtuellen Maschine steuern, wenn die Identifikationseinrichtung einer Maschine, die das Recht zum Steuern der stillstehenden Maschine er­ langte, nicht in den Steuermaschinen-Registriermitteln (120) registriert ist, für eine vorgegebene Zeitspanne.
18. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das AVM Rücksetzmittel (316) zum Steuern einer Lo­ gikmaschine enthält, die unter dem AVM betrieben wird, wenn eine Sitzung der Logikmaschine deaktiviert wird, und Sit­ zungsdeaktivierungs-Berichtmittel (311) zum Berichten eines Sitzungsdeaktivierungszustandes der Logikmaschine an die an­ deren Maschinen.
19. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Maschinen Rücksetz-Steuermittel enthält, die nicht eine Zurücksetzoperation unter Verwendung eines GSIGP-Befehls ausführen, der als ein Teil einer Systemsteu­ erfunktion in dem geteilten Speicher (100) vorgesehen ist, wenn der Rücksetzprozeß der stillstehenden Maschine bereits von dem AVM der stillstehenden Maschine abgeschlossen ist.
20. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Maschinen Löschmittel zum Löschen einer Mitteilung enthält, die eine Unterbrechung eines Operators fordert und zu einem Zeitpunkt angezeigt wird, zu dem eine Steuerung einer stillstehenden Maschine versagte, wenn ein Prozeß, der aus der Mitteilung resultiert, abgeschlossen ist.
21. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei­ ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch­ mittel eine Mitteilung löschen, die eine Unterbrechung eines Operators fordern, wenn ein Operator auf die Mitteilung ant­ wortet, wenn die stillstehende Maschine eine IPL-Operation nochmals ausführt, wenn eine Sitzung in einer Logikmaschine, in der die Unterbrechung gefordert wird, deaktiviert ist, oder wenn eine virtuelle Maschine, die die Logikmaschine enthält, in der die Unterbrechung gefordert wird, still­ steht.
22. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, wel­ ches Verfahren gekennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Verbinden wenigstens einer realen Maschine (400) und/oder einer Mehrzahl von virtuellen Maschinen (200, 300) mit dem geteilten Speicher (100), welche virtuellen Maschi­ nen mit einem AVM (210; 310) zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen sind, und welche reale Maschine (400) mit einem OS (401) zum Steuern von Hardware einer realen Maschi­ ne und individueller Logikmaschinen in der virtuellen Ma­ schine versehen ist, und
Ausführen eines Kommunikationsprozesses zwischen den realen Maschinen (400), zwischen virtuellen Maschinen (200, 300) und zwischen einer realen Maschine (400) und der virtu­ ellen Maschine (200, 300) über den geteilten Speicher (100).
23. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 22, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
das OS (401) der realen Maschine (400), das OS von in­ dividuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine (200, 300) oder der virtuellen Ma­ schine (200, 300) greift auf den geteilten Speicher (100) zu,
das OS (401) der realen Maschine (400), das OS von in­ dividuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine (200, 300) oder der virtuellen Ma­ schine (200, 300) erlangt eine Sperre in einem Bereich des geteilten Speichers (100).
24. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 23, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch ent­ halten der Schritte:
Detektieren eines Halts des OSs der realen Maschine oder des OSs der Logikmaschine, nachdem das OS die Sperre in dem Bereich in dem geteilten Speicher (109) erlangt hat,
Trennen eines Zugriffspfades zwischen der Maschine, in der der Halt detektiert wurde, und dem geteilten Speicher (100), und
Initialisieren des geteilten Speichers (100) als Ant­ wort auf eine IPL-Operation, die von einer anderen Maschine als der Maschine initiiert wurde, in der der Halt detektiert wurde.
25. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 23, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Detektieren eines Halts des OSs, das eine Sperre er­ langt hat,
Bestimmen, ob das OS, das angehalten hat, in einer rea­ len Maschine oder einer virtuellen Maschine vorgesehen ist, und
Trennen, wenn eine Bestimmung, daß das OS, das angehal­ ten hat, in einer virtuellen Maschine vorgesehen ist, eines Logikpfades (71) zwischen dem AVM, das auf den geteilten Speicher (100) zur Initialisierung zugriff, und des OSs, das angehalten wurde.
26. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 22 bis 25, welches Verfahren gekenn­ zeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Zuweisen einer Identifikationseinrichtung zum Identifi­ zieren der Logikmaschinen in der virtuellen Maschine, und
Berichten, nach einer Anforderung von dem OS in der virtuellen Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, der Identifikationseinrichtung, die durch die Identifikations­ einrichtungs-Zuweisungsmittel individuellen Logikmaschinen in der virtuellen Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, und auch einer anderen virtuellen oder realen Maschine zugewiesen wurde.
27. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 22 bis 26, welches Verfahren ferner ge­ kennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Unterscheiden, ob eine Zielmaschine in einer Kommunika­ tion eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist,
Anfordern, wenn bestimmt ist, daß die Zielmaschine eine echte virtuelle Maschine ist, von Adresseninformationen der virtuellen Maschine, und
Erhalten von Statusinformationen, die einen Status der Logikmaschinen angeben, die in der virtuellen Zielmaschine arbeiten.
28. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 27, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch Ent­ halten der Schritte:
Bestimmen, durch Bezugnahme auf Adresseninformationen, die in einer Kommunikationsanforderung getragen werden, die von einer anderen Maschine geschickt wurde, ob die Kommuni­ kationsanforderung als ihr Ziel die Bestimmungsmaschine oder eine andere Maschine hat, und Schicken, wenn die Kommunika­ tionsanforderung als ihre Adresse eine andere Maschine hat, der Kommunikationsanforderung zu der anderen Maschine,
Aufreihen der Kommunikationsanforderung in einer Warte­ schlange, wenn die Kommunikationsanforderung als ihr Ziel die Bestimmungsmaschine hat, und
Veranlassen, daß die in der Warteschlange aufgereihte Kommunikationsanforderung von einer Ziellogikmaschine zu­ rückgegeben wird, die in der Kommunikationsanforderung auf­ gefordert wurde, wenn die Logikmaschine zur Kommunikation bereit ist.
29. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Enthalten der Schritte:
der geteilte Speicher (100) reiht eine Kommunikati­ onsanforderung an eine virtuelle Maschine in einer Warte­ schlange auf, und
die virtuelle Maschine verarbeitet Kommunikationsanfor­ derungen, die in einer Warteschlange in dem geteilten Spei­ cher (100) existieren, nacheinander.
30. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn es einen Überlauf einer Warteschlange in einer virtuellen Maschine gibt, die virtuelle Maschine eine Maschine, die eine Kommu­ nikationsanforderung verursacht hat, von dem Überlauf be­ nachrichtigt.
31. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 22 bis 30, welches Verfahren gekenn­ zeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
eine virtuelle Maschine empfängt eine Rücksetzanforde­ rung, die von einer realen Maschine oder einer Logikmaschine einer anderen virtuellen Maschine ausgegeben wurde,
die virtuelle Maschine aktiviert einen Rücksetzprozeß in einer Logikmaschine, von der gefordert wurde, zurückge­ setzt zu werden, gemäß der Rücksetzanforderung,
die virtuelle Maschine berichtet zu einer Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß ein angeforder­ ter Rücksetzprozeß abgeschlossen wurde, und
die virtuelle Maschine berichtet der Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß ein Abschließen des angeforderten Rücksetzprozesses versagt hat.
32. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Rücksetzanforderungen, die aufeinanderfolgend ausgegeben wurden, empfangen werden können.
33. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das AVM einer virtuellen Maschine aufgrund eines unbe­ hebbaren Fehlers zum Stillstand kommt, das AVM selbst all die anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher (100) verbunden sind, von dem Stillstand über den geteilten Spei­ cher (100) benachrichtigt, und eine Erkennung des Stillstan­ des durchgeführt wird basierend auf Stillstandsinformatio­ nen, die von der stillstehenden virtuellen Maschine erlangt werden.
34. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das OS einer Maschine einen Stillstand erkennt, der in einer Logikmaschine in einer virtuellen Maschine aufgrund eines unbehebbaren Fehlers auftritt.
35. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschinen eine Überwachung durch Warten auf einen Abschluß einer Steuerung einer stillstehenden Logikmaschine durch das zuge­ hörige AVM für eine vorgegebene Zeitspanne ausführt, und, wenn keine Benachrichtigung über den Abschluß gegeben wird, erkennt, daß das AVM stillsteht.
36. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ferner der Schritt enthalten ist, die Logikmaschinen außer einer stillstehenden Logikmaschine in derselben virtuellen Maschine zu zwingen, stillzustehen.
37. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 33, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Registrieren von Hardwareinformationen für jede Maschi­ ne in dem geteilten Speicher (100), und
Bezugnehmen, wenn eine stillstehende Maschine eine Lo­ gikmaschine in einer virtuellen Maschine ist, auf die Hard­ wareinformationen und Zurücksetzen, nach einer Bestimmung, daß ein Eingabe/Ausgabe-Rücksetzen in der stillstehenden Ma­ schine durch Hardware möglich ist, der Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Logikmaschine von einer anderen Maschine.
38. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 34, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Registrieren einer Identifikationseinrichtung einer Ma­ schine, die ein Recht zum Steuern einer stillstehenden vir­ tuellen Maschine erlangt hat, und
das OS einer der Logikmaschinen, die unter dem AVM der stillstehenden virtuellen Maschine betrieben werden, über­ nimmt die Steuerung der stillstehenden virtuellen Maschine, wenn gefunden wird, innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, daß keine Identifikationseinrichtung in dem geteilten Spei­ cher (100) registriert ist, was angibt, daß keine Maschine das Recht zum Steuern der stillstehenden virtuellen Maschine erlangt hat.
39. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 33, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
das AVM steuert eine deaktivierte Logikmaschine, die unter dem AVM betrieben wird, und
das AVM benachrichtigt die anderen Maschinen von der Deaktivierung der Logikmaschine.
40. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maschine, die von einer Sitzungsdeaktivierung benachrichtigt wird, keine Zurücksetzoperation unter Verwendung eines GSIGP-Befehls ausführt, um die stillstehende Maschine zu steuern.
41. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitteilung, die eine Unterbrechung eines Operators fordert und zu einem Zeitpunkt angezeigt wird, zu dem eine Steuerung einer still­ stehenden Maschine versagt hat, gelöscht wird, wenn ein Pro­ zeß, der gemäß der Mitteilung angefordert wurde, abgeschlos­ sen ist.
42. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge­ kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitteilung, die eine Unterbrechung eines Operators fordert, gelöscht wird, wenn ein Operator auf die Mitteilung antwortet, wenn die stillstehende Maschine eine IPL-Operation nochmals aus­ führt, wenn eine Sitzung in einer Logikmaschine, in der die Unterbrechung angefordert wird, deaktiviert ist, oder wenn eine virtuelle Maschine, die die Logikmaschine enthält, in der die Unterbrechung angefordert wird, stillsteht.
DE19600432A 1995-02-14 1996-01-08 Computersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Maschinen, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind, und Steuerverfahren für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind Withdrawn DE19600432A1 (de)

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