DE19600432A1 - Computersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Maschinen, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind, und Steuerverfahren für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind - Google Patents
Computersystem, enthaltend eine Mehrzahl von Maschinen, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sind, und Steuerverfahren für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen geteilten Speicher angeschlossen sindInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem,
das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen ge
teilten Speicher, d. h. einen gemeinsamen oder Gemeinschafts
speicher, angeschlossen sind, oder anders ausgedrückt, sich
einen gemeinsamen Speicher teilen, und ein Steuerverfahren
für ein Computersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen ent
hält, die mit einem geteilten Speicher verbunden sind. Ge
nauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Computersystem,
das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die an einen ge
teilten Speicher angeschlossen sind, und ein Steuerverfahren
für dasselbe System, wobei verbesserte Steuerungen als in
konventionellen Systemen erhalten werden.
Neuerdings werden Computersysteme, in denen eine Mehr
zahl von Maschinen miteinander über einen geteilten Speicher
verbunden sind, allgemein verwendet wegen einer verringerten
Evolutionsrate in der Fähigkeit eines einzelnen Prozessors
und einem starken Erfordernis nach Verbesserungen bei der
Zuverlässigkeit. Es gibt ferner eine Nachfrage zum Betreiben
eines Computersystems als eine Mehrzahl von virtuellen Com
putersystemen durch Verwendung eines geteilten Speichers.
Ferner gibt es eine Nachfrage für ein System, das eine
Aktivbereitschaftseignung hat, wobei es möglich ist, einen
Systemstillstand zu detektieren, der auftritt, wenn ein Sy
stem, das unter einem AVM betrieben wird (ein OS zum Steuern
eines virtuellen Computersystems), aufgrund einer Abnormali
tät stillsteht.
Eine Beschreibung wird zuerst von einem ersten herkömm
lichen Computersystem angegeben.
Die Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines ersten herkömm
lichen Computersystems.
In dem Beispiel der Fig. 1 wird eine Maschine 10 als
eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen 11-1 bis 11-n (an
schließend als Logikmaschinen bezeichnet) betrieben. Die Ma
schine 10 hat ein Betriebssystem (anschließend als ein AVM
bezeichnet) 12 zum Steuern der Logikmaschinen 11-1 bis 11-n.
Zweitens wird eine Beschreibung eines Falls angegeben,
in dem ein Computersystem an einen geteilten oder Gemein
schaftsspeicher angeschlossen ist.
Die Fig. 2 zeigt die Konstruktion eines zweiten her
kömmlichen Computersystems.
In dem Beispiel der Fig. 2 ist die oben angegebene Ma
schine 10 an einen geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 50
angeschlossen. Die Maschine 10 und der geteilte Speicher 50
sind über einen Realzugriffspfad 60 verbunden, der in dem
geteilten Speicher 50 vorgesehen ist. Die Maschine 10 liest
Informationen vom und schreibt Informationen zum geteilten
Speicher 50.
Die Maschine 10 ist mit dem AVM 12 und der Mehrzahl von
Logikmaschinen 11-1 bis 11-n versehen. Ein Logik- (Virtu
ell-) Zugriffspfad 71 ist zwischen dem AVM 12 und jeder der
Logikmaschinen 11-1 bis 11-n angeordnet. Die Logikmaschinen
11-1 bis 11-n lesen Informationen vom und schreiben Informa
tionen zum geteilten oder Gemeinschaftsspeicher über den Zu
griffspfad 71 und das AVM 12.
Die Fig. 3 ist ein Diagramm, das das zweite herkömmli
che Computersystem erklärt.
In dem zweiten herkömmlichen Computersystem, das in der
Fig. 3 gezeigt ist, ist die Maschine 10 mit einem geteilten
oder Gemeinschaftsspeicher 51 über einen Zugriffspfad 61
verbunden, und eine Maschine 20 ist mit dem geteilten Spei
cher 51 über einen Zugriffspfad 62 verbunden. Eine Maschine
30 ist mit dem geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 52 über
einen Zugriffspfad 63 verbunden, und eine Maschine 40 ist
mit dem geteilten Speicher 52 über einen Zugriffspfad 64
verbunden.
Die Maschine 10, die mit dem geteilten Speicher 51 ver
bunden ist, führt einen Prozeß bezüglich des geteilten Spei
chers 51 aus. Eine der Logikmaschinen in der Maschine 20 ist
in einem Bereitschaftszustand unter der Steuerung des AVMs,
und eine weitere in der Maschine 20 wird zum Entwickeln ei
nes Computersystems verwendet. Die Maschine 30, die mit dem
geteilten Speicher 52 verbunden ist, führt einen Prozeß be
züglich des geteilten Speichers 52 aus, und die Maschine 40
ist in einem Bereitschaftszustand. Auf diese Weise wird eine
exklusive Steuerung geschaffen, wenn das System, das in der
Fig. 3 gezeigt ist, in einem Aktivbereitschaftsmodus ist, so
daß, während eine der Maschinen 10 (30) einen Prozeß bezüg
lich des geteilten Speichers 51 (52) ausführt, die andere
Maschine 20 (40) in einem Bereitschaftszustand ist.
Drittens wird eine Beschreibung eines Falls angegeben,
indem eine Mehrzahl von Maschinen mit einem geteilten oder
Gemeinschaftsspeicher verbunden ist.
Die Fig. 4 zeigt die Konstruktion eines dritten her
kömmlichen Computersystems.
In dem Computersystem, das in der Fig. 4 gezeigt ist,
ist eine Mehrzahl von Maschinen 10, 20, 30 und 40 mit dem
geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 50 verbunden. Die Ma
schinen 30 und 40 werden als virtuelle Maschinen betrieben.
Logikmaschinen in jeder der virtuellen Maschinen 30 und 40
sind mit einer relativen Maschinen-Nr. versehen. Zum Bei
spiel ist die Logikmaschine 31-1 mit einer Nr. 1 versehen,
die Logikmaschine 31-2 mit einer Nr. 2, die Logikmaschine
31-3 mit einer Nr. 3 und die Logikmaschine 31-4 mit einer
Nr. 4. Ähnlich ist die Logikmaschine 41-1 der virtuellen Ma
schine 40 mit einer Nr. 1 versehen, die Logikmaschine 41-2
mit einer Nr. 2, die Logikmaschine 41-3 mit einer Nr. 3 und
die Logikmaschine 41-4 mit einer Nr. 4. Ferner ist die Ma
schine 10 mit einer realen Maschinen-Nr. 0 versehen, die Ma
schine 20 mit einer realen Maschinen-Nr. 1, die Maschine 30
mit einer realen Maschinen-Nr. 2 und die Maschine 40 mit ei
ner realen Maschinen-Nr. 3.
Eine Beschreibung wird von einem Fall gegeben, in dem
ein Operator 80 die Logikmaschine 31-1 der Maschine 30 spe
zifiziert. Wenn der Operator 80 die reale Maschinen-Nr. 2
der Maschine 30 spezifiziert, bedeutet es, daß ein AVM 32
der Maschine 30, die die reale Maschinen-Nr. 2 hat, spezifi
ziert ist. Gemäß einer vorgegebenen Sequenz spezifiziert das
AVM 32 eine relative Maschinen-Nr. 1, die zum Beispiel die
Logikmaschine 31-1 der Maschine 30 bezeichnet. In einem Com
putersystem, das eine Mehrzahl von Maschinen enthält, die
miteinander über einen geteilten Speicher oder Gemein
schaftsspeicher verbunden sind, gestattet eine virtuelle Ma
schine, die unter dem AVM betrieben wird, daß nur eine Lo
gikmaschine unter ihrer Steuerung mit einem weiteren Compu
ter verbunden ist. Da die reale Maschinen-Nr. und die Logik
maschine in einer 1-zu-1-Beziehung in einem bestimmten Mo
ment sind, ist es möglich, eine Logikmaschine zu spezifizie
ren, durch Spezifizieren einer realen Maschinen-Nr. Wenn der
Operator 80 zum Beispiel die reale Maschinen-Nr. 2 spezifi
ziert, bedeutet es, daß die Logikmaschine 31-1 spezifiziert
ist.
Viertens wird nun eine Beschreibung einer Kommunikation
angegeben, die zwischen den Maschinen in einem herkömmlichen
Computersystem durchgeführt wird.
Die Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Kommunikationssy
stem eines dritten herkömmlichen Computersystems erklärt.
Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, teilen sich die Mehrzahl von
Maschinen 10, 20 und 40 und ähnliche den geteilten Speicher
oder Gemeinschaftsspeicher 50. Eine Kommunikation zwischen
den Maschinen über den geteilten Speicher 50 wird so ausge
führt, daß eine anfordernde Maschine oder Leitmaschine eine
reale Maschinen-Nr. einer bestimmten Maschine oder Zielma
schine spezifiziert. Zum Beispiel, unter der Annahme, daß
die Maschine 10 eine reale Maschinen-Nr. 0 und die Maschine
20 eine reale Maschinen-Nr. 1 haben, fordert die Maschine 10
eine Kommunikation mit der Maschine 20 durch Spezifizieren
der realen Maschinen-Nr. 1 an. Die Maschine 40 ist mit einer
Mehrzahl von Logikmaschinen 41-1 bis 41-n versehen. Es ist
für die Logikmaschine 41-3 der Maschine 40 möglich, mit der
Maschine 20 über ein AVM 42 und den geteilten Speicher 50 zu
kommunizieren, durch Spezifizieren der realen Maschinen-Nr.
1 der Maschine 20. Auf diese Weise ist eine Kommunikation
unter den Maschinen 10, 20 . . . über den geteilten oder Ge
meinschaftsspeicher 50 durch Spezifizieren der realen Ma
schinen-Nr. möglich.
Eine Beschreibung wird nun angegeben von einer Unter
brechungshandhabung, die in einer konventionellen Kommunika
tion bewirkt wird.
In dem oben beschriebenen System, in dem eine Mehrzahl
von Maschinen sich einen geteilten Speicher teilen, ist eine
Kommunikation zwischen virtuellen Maschinen unter Verwendung
eines GSIGP-Befehls möglich. Um zu verfolgen, wie eine Un
terbrechung anhängig oder reflektiert (verarbeitet) wird,
wird ein Kommunikationsprozeß, wie er in der Fig. 6 gezeigt
ist, ausgeführt, welcher Prozeß auf dem anhängigen oder
schwebenden Status einer Unterbrechung basiert. GSIGP-Befeh
le haben die Funktion, eine Kommunikation zwischen Maschinen
zu gestatten und entfernte Maschinen zu steuern. Die Funkti
on des Steuerns von entfernten Maschinen nutzt es aus, wenn
eine stillstehende Maschine gesteuert werden soll. In diesem
Fall wird ein GSIGP-Befehl verwendet, um die Operation einer
CPU anzuhalten, die I/O zurückzustellen und eine Speicher
ausgabe oder einen Speicherdump zu beginnen.
Die Fig. 6 ist ein Sequenzdiagramm, das die Unterbre
chungshandhabung in einer konventionellen Kommunikation er
klärt.
Es wird angenommen, daß die Maschine A mit der Maschine
B kommuniziert.
Schritt 1) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl zum
Anfordern einer Kommunikation an die Maschine B über einen
geteilten oder gemeinsamen Speicher.
Schritt 2) Die Maschine B versetzt die Unterbrechung in
einen anhängigen oder schwebenden Zustand durch Hardware-Mit
tel, da die Unterbrechung nicht reflektiert oder zurück
gegeben wird.
Schritt 3) Nach dem Auftreten einer nächsten Kommunika
tionsanforderung, gibt die Maschine A einen GSIGP-Befehl
über den geteilten Speicher aus.
Schritt 4) Nach einer Bestimmung, daß die Unterbrechung
in der Maschine B anhängig oder schwebend ist, empfängt der
geteilte Speicher den GSIGP-Befehl von der Maschine A unter
der Annahme, daß die Unterbrechung von der Maschine B später
reflektiert oder zurückgegeben werden wird, und reiht die
Kommunikationsanforderung von der Maschine A in eine Warte
schlange ein.
Schritt 5) Wenn die Maschine B bereit ist, die Unter
brechung zu reflektieren oder zurückzugeben, löscht die
Hardware der Maschine B den anhängigen oder schwebenden Zu
stand der Unterbrechung und bewirkt, daß die Unterbrechung
reflektiert oder zurückgegeben wird.
Schritt 6) Die Maschine B verarbeitet die anhängige
oder schwebende Kommunikationsanforderung und die Kommunika
tionsanforderung, die im geteilten Speicher in einer Warte
schlange aufgereiht ist.
Kommunikationsanforderungen können in dem geteilten
Speicher in Warteschlangen aufgereiht werden, so daß eine
Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen im Falle einer Un
terbrechung verarbeitet werden kann.
In einem herkömmlichen komplexen System, in dem Maschi
nen miteinander über einen geteilten Speicher verbunden
sind, ist eine Systemsteuerung, die ein Rücksetzen einer
stillstehenden Maschine durch eine andere Maschine enthält,
unter Verwendung eines GSIGP-Befehls (Rücksetzen) ermög
licht. Wenn ein solches Zurücksetzen oder -stellen abge
schlossen ist, wird eine Schaltung des Systems gemäß einem
heißen oder aktiven Bereitschaftsschema ausgeführt.
Die Fig. 7 ist ein Sequenzdiagramm, das den Zurücksetz
prozeß in einer konventionellen Systemsteuerung erklärt.
In der Beschreibung, die folgt, wird angenommen, daß
die Maschine A ein Zurücksetzen der Maschine B steuert.
Schritt 10) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl
(Rücksetzen) aus, um die Maschine B zurückzusetzen.
Schritt 11) Die Maschine B beginnt ihr Zurücksetzen
durch Hardwaremittel nach Empfang des GSIGP-Befehls über den
geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher.
Schritt 12) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl
(Erfassen) aus, um zu bestimmen, ob das Zurücksetzen abge
schlossen oder die Maschine B im Prozeß ihres Zurücksetzens
ist.
Schritt 13) Die Maschine A erkennt, daß die Maschine B
in dem Prozeß ihres Zurücksetzens ist, basierend auf dem Er
gebnis, das in Abhängigkeit von dem GSIGP- (Erfassen) Befehl
erzeugt wurde.
Schritt 14) Die Maschine B schließt ihr Zurücksetzen
durch Hardware ab.
Schritt 15) Die Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl
(Erfassen) aus.
Schritt 16) Die Maschine A erkennt, daß die Maschine B
ihr Zurücksetzen oder -stellen abgeschlossen hat, basierend
auf dem Ergebnis, das in Abhängigkeit von dem GSIGP-Befehl
(Erfassen) erzeugt wurde.
Herkömmlicherweise, wenn ein OS einen Systemstillstand
detektiert, steuert das OS die stillstehende Maschine durch
einen GSIGP (Halt-CPU) oder einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen).
Ein GSIGP-Befehl wird beachtet und ausgeführt von einem Ser
viceprozessor (SVP), der in jeder Maschine vorgesehen ist.
Der Serviceprozessor nimmt an, daß GSIGP-Befehle (anhängig)
fortgesetzt endlos ausgegeben werden können, und bewirkt ein
erzwungenes Zurücksetzen, wenn eine vorgegebene Zeitspanne
abgelaufen ist.
Im Fall, daß eine Logikmaschine deaktiviert ist, er
kennt ein AVM die Deaktivierung der Logikmaschine und ent
fernt die Logikmaschine aus dem Service oder Dienst durch
Trennen eines logischen Pfades zwischen der Logikmaschine
und dem AVM.
Jedoch haben die vorher angegebenen Aspekte (1) bis (7)
des konventionellen Systems die folgenden Probleme.
- (1) In den Systemen, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind, ist eine Maschine vorgesehen, um alleine zu stehen oder direkt mit einem geteilten Speicher verbunden zu sein. Während es für eine Maschine in der letzteren Konfiguration möglich ist, Informationen mit anderen Maschinen auszutau schen, liegt ein Problem darin, daß der Zugriff von nur ei ner Maschine unter der Steuerung eines AVMs zum geteilten Speicher ermöglicht ist.
- (2) Wenn eine Initialisierung durch eine Mehrzahl von Maschinen unter Verwendung eines IPLs ausgeführt wird, be steht eine Wahrscheinlichkeit, daß die Initialisierung durch die Mehrzahl von Maschinen simultan ausgeführt wird, mit dem Ergebnis, daß die Datenkompatibilität leiden kann. Wenn es ein Aufhängen in dem OS gibt, das die IPL-Operation vermit telt, so daß das OS neu gestartet wird, kann eine fehlerhaf te Operation des Systems resultieren.
- (3) In dem System, das in der Fig. 4 gezeigt ist, ist das AVM geeignet, eine Logikmaschine in Übereinstimmung mit der Spezifikation durch den Operator und in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Ordnung zu spezifizieren. In dem Sy stem jedoch, das in der Fig. 8 gezeigt ist, in dem keine vorgegebene Spezifikationsordnung für eine Mehrzahl von Lo gikmaschinen in einer virtuellen Maschine bestimmt ist, ist eine Spezifikation einer Logikmaschine nur mittels einer realen Maschinen-Nr. unmöglich. Dasselbe trifft für ein Sy stem zu, in dem Logikmaschinen in einer virtuellen Maschine gleichzeitig betrieben werden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 wird, wenn der Operator 80 eine reale Maschinen-Nr. 2 der Maschine 30 spezifiziert, die Steuerung zum AVM 32 der Ma schine umgeschaltet, das mit der realen Maschinen-Nr. 2 zu sammenhängt. Jedoch kann das AVM 32 nicht bestimmen, welche Logikmaschine, die in der Maschine 30 enthalten ist, spezi fiziert werden soll. Daher ist es unmöglich, eine Kommunika tion auszuführen, die eine bestimmte Logikmaschine umfaßt.
- (4) In einem konventionellen Schema kann nur eine Lo gikmaschine aus einer Mehrzahl von Logikmaschinen in einer virtuellen Maschine, die mit dem geteilten Speicher verbun den ist, den geteilten Speicher verwenden. Das heißt, daß es in einem komplexen System, in dem eine Mehrzahl von Maschi nen, die als virtuelle Maschinen betrieben werden, jeweils eine Mehrzahl von Logikmaschinen enthalten, die miteinander über einen geteilten Speicher verbunden sind, unmöglich ist, eine Logikmaschine, die in jeder virtuellen Maschine gesteu ert wird, durch reale Maschinen-Nrn. zu spezifizieren.
- (5) Wenn eine Kommunikationsanforderung von einer rea len Maschine an eine virtuelle Maschine in einer herkömmli chen Konfiguration ausgegeben wird, in der reale Maschinen und virtuelle Maschinen sich einen geteilten oder Gemein schaftsspeicher teilen, wird eine zugehörige Unterbrechung durch die Leitmaschine reflektiert oder zurückgegeben, bevor die Kommunikationsanforderung von der virtuellen Zielmaschi ne reflektiert oder zurückgegeben wird. Daher wird die Un terbrechung in der Hardware der Zielmaschine oder bestimmten Maschine nicht anhängig. Entsprechend erkennen die anderen Maschinen in diesem System, daß diese Unterbrechung reflek tiert oder zurückgegeben ist. Wenn die virtuelle Zielmaschi ne nicht bereit ist, eine Unterbrechung zu reflektieren oder zurückzugeben, ist es für eine reale Maschine unmöglich, den Zustand der virtuellen Maschine hinsichtlich Unterbrechungen zu verfolgen. Insbesondere, selbst wenn die virtuelle Ma schine in einem anhängigen oder schwebenden Zustand ist, kommen Anforderungen für die virtuelle Maschine nacheinander am zentralen Programm der verursachenden oder Leitmaschine an, was das zentrale Programm veranlaßt, die Unterbrechung fallenzulassen. Folglich kann eine Kommunikation, die als ihr Ziel eine virtuelle Maschine hat, nicht richtig ausge führt werden.
- Wenn eine Kommunikationsanforderung in dem geteilten Speicher aufgrund des anhängigen oder schwebenden Zustands einer ersten virtuellen Maschine in eine Warteschlange ein gereiht wird und dann anschließend eine Unterbrechung, die eine zweite virtuelle Maschine anfordert, auftritt, wird die erste Unterbrechung nicht sogleich reflektiert oder zurück gegeben, da die Ziele verschieden sind.
- (6) Wenn ein GSIGP-Befehl (für CPU) in einem konventio nell konfigurierten System ausgegeben wird, indem eine Mehr zahl von virtuellen Maschinen sich einen geteilten Speicher teilen, wie es zwischen Maschinen erfolgt, die als reale Ma schinen betrieben werden, kommt die CPU der Maschine, die als eine virtuelle Maschine betrieben wird, zu einem Halt. Selbst wenn das "Unterbrechungssteuerungsverfahren zur Kom munikation zwischen Computersystemen", das in der japani schen offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-324362 offenbart ist, bei einem System angewandt wird, in dem eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen sich einen geteilten Speicher tei len, kann die Maschine, die einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen) verursacht hat, nicht in der Lage sein, einen Abschluß einer Zurücksetzung richtig zu erkennen. Insbesondere, während ei ne Logikmaschine (zum Beispiel eine Logikmaschine a) in ei ner virtuellen Maschine als Antwort auf einen GSIGP-Befehl (Rücksetzen), der von einer Maschine (zum Beispiel einer Ma schine A) ausgegeben wurde, zurückgestellt oder rückgesetzt wird, kann eine Anforderung zum Zurücksetzen oder Kommuni zieren mit einer Logikmaschine b, die unter demselben Steu erprogramm wie die Logikmaschine a betrieben wird, nicht verarbeitet werden, welche Anforderung durch eine andere Ma schine (zum Beispiel eine Maschine B) ausgegeben wurde. Um diese Situation zu lösen, kann das Steuerprogramm die Hard ware anweisen, den "Rücksetz-Verfahren"-Zustand zu löschen, wenn das Steuerprogramm das Rücksetzen des AVMs initiiert. Jedoch besteht dabei ein Problem darin, daß die Maschine, die den GSIGP-Befehl (Rücksetzen) ausgab, nicht in der Lage ist, den Abschluß (Löschen des "Rücksetz-Verfahrens"-Zustan des) der Zurücksetzung richtig zu erkennen. Die Fig. 9 ist ein weiteres Diagramm, das ein Problem beim Stand der Tech nik erklärt. Eingekreiste Nummern in der Fig. 9 entsprechen den Nummern in Klammern am Anfang jeder nachfolgenden Be schreibung.
- (1) Eine Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Zurückset zen einer Logikmaschine a) zum Zurücksetzen einer Logikma schine a in einer Maschine V, die als eine virtuelle Maschi ne betrieben wird.
- (2) Die Rücksetzanforderung von der Maschine A wird in der Maschine V durch deren Hardware in einen anhängigen oder schwebenden Zustand versetzt.
- (3) Wenn das AVM der Maschine V die Rücksetzanforderung erkennt, führt das AVM einen Rücksetzprozeß der Logikmaschi ne a aus.
- (4) Eine Maschine B gibt einen GSIGP-Befehl (Zurücksetzen einer Logikmaschine b) zum Zurücksetzen einer Logikmaschine b in der Maschine V aus.
- (5) Da die Hardware der Maschine V den Zurücksetzprozeß ausführt, wird die Zurücksetzanforderung von der Maschine B nicht beachtet.
- (6) Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine a abge schlossen ist, instruiert das AVM die Hardware, den anhängi gen oder schwebenden Zustand der Rücksetzanforderung zu lö schen.
- (7) Die Maschine A erkennt den Abschluß des Zurückset zens der Logikmaschine a der Maschine V.
Anders ausgedrückt ist es, während ein Zurücksetzprozeß
in einer virtuellen Maschine als Antwort auf eine Rücksetz
anforderung ausgeführt wird, die durch eine erste Maschine
ausgegeben wurde, für eine zweite Maschine unmöglich, ein
Zurücksetzen von oder eine Kommunikation mit der virtuellen
Maschine anzufordern, die unter dem AVM betrieben wird, das
den Zurücksetzprozeß ausführt.
Die Fig. 10 ist noch ein weiteres Diagramm, das ein
Problem beim Stand der Technik erklärt. Eingekreiste Nummern
in der Fig. 10 entsprechen den Nummern in den Klammern zu
Beginn jeder nachfolgenden Beschreibung.
- (1) Eine Maschine A gibt einen GSIGP-Befehl (Rückset zen) zum Zurücksetzen einer Logikmaschine a in einer Maschi ne V aus, die als eine virtuelle Maschine betrieben wird.
- (2) Die Hardware der Maschine V hält die Rücksetzanfor derung gemäß dem Verfahren, das in der japanischen offenge legten Patentanmeldung Nr. 5-324362 ("Unterbrechungssteuer verfahren zur Kommunikation zwischen Computersystemen") of fenbart ist.
- (3) Das AVM der Maschine V erkennt die Rücksetzanforde rung und instruiert die Hardware, den anhängigen oder schwe benden Zustand des Zurücksetzens zu löschen.
- (4) Das AVM führt den Zurücksetzprozeß der Logikmaschi ne a aus.
- (5) Die Maschine A erkennt den Abschluß des Zurücksetz prozesses der Logikmaschine a der Maschine V.
Somit besteht ein Problem darin, daß die Maschine, die
den GSIGP-Befehl (Rücksetzen) veranlaßt hat, fälschlich ei
nen Abschluß (Löschung des "Rücksetz-Verfahren"-Zustandes)
des Rücksetzprozesses erkennt, wenn das AVM der Maschine V
die Hardware instruiert, den Zurücksetzprozeß zu löschen.
Ferner ist, wenn eine Logikmaschine in einer Maschine,
die unter dem AVM betrieben wird, in einer Systemkonfigura
tion stillsteht, in der eine Mehrzahl von Maschinen, über
einen geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher verbun
den sind, ein Serviceprozessor, der in jeder Maschine vorge
sehen ist, nicht in der Lage, eine erzwungene Zurücksetzung
auszuführen, die normalerweise ausgeführt wird, wenn ein Zu
rücksetzprozeß nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
abgeschlossen ist. Dies liegt daran, daß der Serviceprozes
sor ein erzwungenes Zurücksetzen aktiviert, wenn er einen
anhängigen oder schwebenden Zustand erkennt. Ein Löschen des
"Rücksetz-Verfahren"-Zustandes durch das AVM verursacht,
daß das Überwachen des Serviceprozessors unter Verwendung
einer Zeitsteuerung anhält. Da der Serviceprozessor nicht in
der Lage ist, einen anhängigen oder schwebenden Zustand zu
erkennen, ist es ihm unmöglich, eine erzwungene Rücksetzung
auszuführen.
Ferner wird, wenn eine Logikmaschine, die unter dem AVM
betrieben wird, deaktiviert wird, ein Logikpfad zwischen dem
AVM und der Logikmaschine getrennt, so daß das OS die Logik
maschinen nicht steuern kann. Zum Beispiel kann das OS eine
Logikmaschine nicht zurücksetzen. Aus diesem Grund besteht
ein Problem darin, daß ein Operator eine Logikmaschine zu
rücksetzen muß, wann immer die Logikmaschine deaktiviert
ist.
Entsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein großes Computersystem, in dem Belastungen über eine
Mehrzahl von Maschinen verteilt werden müssen, aufzubauen,
durch Verbinden einer Mehrzahl von Computersystemen mit ei
nem geteilten oder gemeinsamen Speicher, was eine Kommunika
tion zwischen einer Mehrzahl von Maschinen erlaubt, die als
eine virtuelle Maschine betrieben werden und eine Mehrzahl
von Logikmaschinen haben.
Ein weiteres und genaueres Ziel der vorliegenden Erfin
dung ist es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehr
zahl von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher
verbunden sind, wobei, wenn eine Initialisierung des geteil
ten Speichers begonnen wird, eine Aktualisierungsanforderung
von einer anderen Maschine einer exklusiven Steuerung unter
liegt, und, wenn eine der Maschinen außer Dienst gesetzt
wird, ein Systemausfall aufgrund zum Beispiel eines Neu
starts verhindert wird.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von
Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun
den sind, wobei das AVM einer Maschine, die als eine virtu
elle Maschine betrieben wird, Maschinen-Nrn. zu Logikmaschi
nen unter seiner Steuerung zuweist, so daß sowohl das AVM
als auch das Steuersystem der Logikmaschine in der Lage
sind, die Computer-Nrn. zu erkennen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, eine flexible Kommunikation in einem System zu gestat
ten, in dem eine Mehrzahl von Maschinen über einen geteilten
Speicher verbunden sind.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von
Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun
den sind, wobei eine Unterbrechung zum AVM richtig reflek
tiert oder zurückgegeben wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Ma
schinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden
sind, wobei ein Abschluß eines Zurückprozesses in Abhängig
keit von einem GSIGP-Befehl (Rücksetzen) richtig von einer
Maschine erkannt wird, die den Befehl verursacht hat.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von
Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun
den sind, wobei es möglich ist, eine Abnormalität des AVMs
zu detektieren und anderen Maschinen die Abnormalität be
kanntzugeben, und es für eine Maschine möglich ist, eine
reale Maschine, die heruntergefahren ist, oder die Logikma
schinen in der Maschine zu steuern, die unter dem AVM be
trieben werden, in dem die Abnormalität gefunden wurde.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Mehrzahl von Maschinen zu schaffen, die mit einem
geteilten Speicher verbunden sind, wobei es für eine Maschi
ne, die heruntergefahren ist, möglich ist, andere Maschinen,
die mit dem geteilten Speicher verbunden sind, von einem Zu
stand des stillstehenden Systems in Kenntnis zu setzen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Ma
schinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden
sind, wobei, wenn es eine Maschine gibt, in der ein System
stillstand auftritt, es für das OS der anderen Maschine mög
lich ist, den Systemstillstand zu erkennen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von
Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun
den sind, wobei eine Maschine, die eine stillstehende Ma
schine erkennt, in der Lage ist, die stillstehende Maschine
zu steuern.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von
Maschinen enthält, die mit einem geteilten oder Gemein
schaftsspeicher verbunden sind, wobei es möglich ist, die
Operation der CPU einer stillstehenden Maschine anzuhalten
und deren I/O zurückzusetzen, so daß ein aktiver oder heißer
Bereitschaftszustand eingeführt oder eingestellt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von Ma
schinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbunden
sind, wobei eine Steuerung einer stillstehenden Maschine so
bewirkt wird, daß, wenn eine virtuelle Maschine stillsteht,
es möglich ist, eine Zurücksetzung davon unter Verwendung
der Hardware zu erzwingen, ähnlich dem Fall einer realen Ma
schine.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Computersystem zu schaffen, das eine Mehrzahl von
Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher verbun
den sind, wobei eine Operator-Unterbrechungsnachricht, wenn
sie einmal angezeigt ist, sofort gelöscht wird, wenn der
Operator seine Unterbrechung abgeschlossen hat.
Diese Ziele werden im einzelnen durch Computersysteme
und Verfahren erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprü
chen angegeben sind. Die jeweiligen abhängigen Ansprüche be
stimmen einzeln und in ihrer Kombination vorteilhafte und
bevorzugte Weiterbildungen.
Um die vorbezeichneten Ziele zu erreichen, schafft die
vorliegende Erfindung ein Computersystem, das eine Mehrzahl
von Maschinen enthält, die mit einem geteilten Speicher ver
bunden sind, welches Computersystem wenigstens eine reale
Maschine und/oder eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen
enthält, wobei jede der virtuellen Maschinen mit einem AVM
zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen ist, und die
reale Maschine mit einem OS zum Steuern der realen Maschine
und individueller Logikmaschinen in der virtuellen Maschine
versehen ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, eine Mehrzahl von Maschinen, die als virtuelle Ma
schinen betrieben werden, mit einem geteilten Speicher zu
verbinden, wobei eine Kommunikation zwischen einer virtuel
len Maschine, die in einer Maschine betrieben wird, und ei
ner virtuellen Maschine, die in einer separaten Maschine be
trieben wird, möglich ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist es für eine virtuelle Maschine, die mit einem geteilten
Speicher verbunden ist, möglich, einen geteilten Speicher in
einem aktiven Bereitschaftsmodus zu sperren oder zu verrie
geln, so daß ein Zugriff von einer anderen Maschine einer
exklusiven Steuerung unterliegt. Wenn ein abnormales Halten
der Operation der sperrenden Maschine detektiert wird, ist
es für eine detektierende Maschine möglich, die versagende
Maschine zu initialisieren, so daß ein Zugriffspfad zwischen
der versagenden Maschine und dem geteilten Speicher getrennt
wird. Dadurch wird eine Störung von Daten verhindert.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung wird, wenn ein Initialisierungsprozeß einer Logikma
schine in einer virtuellen Maschine aufgrund einer Abnorma
lität angehalten wird, ein Logikpfad zwischen der versagen
den Logikmaschine und dem OS (AVM), das die versagende Lo
gikmaschine steuert, getrennt. Da ein Zugriffspfad für die
virtuelle Maschine nicht getrennt ist, ist es für die ande
ren Logikmaschinen unter demselben AVM möglich, auf den ge
teilten oder gemeinsamen Speicher zuzugreifen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung, sind jeder einer Mehrzahl von Logikmaschinen, die
in einer virtuellen Maschine betrieben werden, die mit einem
geteilten Speicher verbunden ist, Identifikationseinrichtun
gen zugewiesen. Somit fragt das OS der Logikmaschine, nach
dem sie gestartet wurde, wie es erforderlich ist, die Iden
tifikationseinrichtung von sich selbst beim AVM ab, das die
Logikmaschinen steuert. Daher ist es möglich, eine einen
Aufruf veranlassende Logikmaschine (Leitmaschine) und/oder
eine einen Aufruf empfangende Logikmaschine (Zielmaschine)
in einer Kommunikation zu identifizieren, die eine Logikma
schine umfaßt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung,
wird bei der Kommunikation eine Bestimmung angegeben, ob die
Ziel- oder Bestimmungsmaschine eine reale Maschine oder eine
Maschine ist, die als eine virtuelle Maschine betrieben
wird. Informationen, die zur Kommunikation zwischen einer
Mehrzahl von Maschinen erforderlich sind, werden ausge
tauscht, um den Operationszustand der Maschinen zu verfol
gen. Daher ist es möglich, eine Kommunikation zu bewirken,
bei der der Zustand und die Identifikation des Kommunikati
onsziels oder der Kommunikationsbestimmung genau erkannt
wird, selbst in einem komplexen System, in dem reale Maschi
nen und virtuelle Maschinen über einen geteilten Speicher
angeschlossen sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird, wenn eine virtuelle Maschine eine Anforderung zur Kom
munikation von einer anderen Maschine erhält, eine Bestim
mung durch die virtuelle Maschine durchgeführt, ob die An
forderung als ihr Ziel oder ihre Bestimmung die virtuelle
Maschine oder eine andere Maschine hat oder nicht. Wenn die
Anforderung als ihr Ziel die virtuelle Maschine hat, reiht
die virtuelle Maschine die Kommunikationsanforderung unter
der Steuerung des OS in eine Warteschlange ein, bis die auf
gerufene oder angeforderte Maschine bereit für einen Kommu
nikationsprozeß ist. Wenn die Logikmaschine für den Prozeß
bereit ist, wird die Kommunikationsanforderung zurückgege
ben.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung werden Kommunikationsanforderungen für eine Mehrzahl
von Logikmaschinen in eine Warteschlange eingereiht. Wenn
eine Logikmaschine für die Kommunikation bereit ist, wird
der Logikmaschine die Anforderung oder der Aufruf bekanntge
geben. Das OS der bezeichneten Logikmaschine bestimmt, ob es
weitere in einer Warteschlange aufgereihte Kommunikationsan
forderungen gibt oder nicht. Wenn es welche gibt, werden je
ne Kommunikationsanforderungen ebenfalls verarbeitet. Auf
diese Weise werden Kommunikationsanforderungen richtig zu
rückgegeben, selbst wenn es eine neue Unterbrechung gibt
oder verschiedene Kommunikationsunterbrechungszustände zwi
schen den aufgerufenen Logikmaschinen und der Maschine exi
stieren, die dieselbe Logikmaschine steuert.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung, wenn es einen Überlauf einer Warteschlange gibt,
benachrichtigt das OS, das die aufgerufene Logikmaschine
steuert, die Maschine, die die Kommunikationsanforderung
veranlaßt hat, von dem Überlauf der Warteschlange, so daß
verhindert wird, daß eine neue Kommunikationsanforderung
ausgegeben wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung,
wenn eine virtuelle Maschine eine Rücksetzanforderung von
einer anderen Maschine erhält, bestimmt das OS, das die Lo
gikmaschinen steuert, die Logikmaschine, die das Ziel der
Steuerung ist. Wenn die Steuerung der Logikmaschine abge
schlossen ist, benachrichtigt das OS die Maschine, die die
Rücksetzanforderung veranlaßt hat, vom Abschluß der Steue
rung. Daher ist die Maschine, die die Rücksetzanforderung
ausgegeben hat, in der Lage, in einen aktiven oder heißen
Bereitschaftsmodus zu schalten.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung ist es für das OS möglich, das eine Logikmaschine
steuert, eine Kommunikationsanforderung von einer anderen
Maschine zu empfangen, während das OS den Rücksetzprozeß
ausführt.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung ist, wenn das AVM aufgrund eines unbehebbaren Feh
lers stillsteht, die versagende virtuelle Maschine selbst in
der Lage, die anderen Maschinen, die mit einem geteilten
Speicher verbunden sind, über den geteilten Speicher von dem
Systemstillstand in Kenntnis zu setzen. Daraufhin ist es für
eine der anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher
verbunden sind, möglich, die stillstehende Maschine zu steu
ern; d. h. die Eingabe und Ausgabe der stillstehenden Maschi
ne zurückzusetzen oder die Operation der CPU der stillste
henden Maschine anzuhalten. Statt zu gestatten, daß eine
Kommunikationssitzung zwischen der stillstehenden Maschine
und der Maschine, die den Systemstillstand empfangen hat,
selbst nach dem Auftreten des Systemstillstands fortgesetzt
wird, wodurch eine Möglichkeit herausgefordert wird, daß ein
Fehler auftritt, stellt dieser Aspekt der Erfindung sicher,
daß die stillstehende Maschine von dem System logisch ge
trennt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann der Zustand der stillstehenden Maschine richtig erkannt
werden. Insbesondere kann der Zustand der stillstehenden Ma
schine, in der ein Fehler während einer Kommunikationssit
zung aufgetreten ist, richtig erkannt werden. Daher ist es
möglich, die stillstehende Maschine zu steuern; d. h. die
Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Maschine zurückzusetzen
oder die Operation der CPU der stillstehenden Maschine anzu
halten. Somit ist sichergestellt, daß die stillstehende Ma
schine von dem System getrennt wird.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung wartet das OS auf eine Meldung des Abschlusses einer
Steuerung vom AVM gemäß einem Zeitüberwachungsschema. Wenn
es keine Abschlußmitteilung oder Fehlermitteilung von dem
AVM innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne gibt, ist be
stimmt, daß eine Logikmaschine in der Maschine, die unter
dem AVM betrieben wird, stillsteht.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung werden, wenn eine Logikmaschine in einer virtuellen
Maschine stillsteht, die übrigen Logikmaschinen außer der
stillstehenden Logikmaschine ebenfalls als stillstehend be
trachtet. Somit werden alle Logikmaschinen in der virtuelle
Maschine von dem System getrennt. Auf diese Weise wird ein
sehr schneller Bereitschaftsprozeß möglich, durch Bewirken
einer Steuerung bezüglich der Hardware der virtuellen Ma
schine.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
werden ein Halten der CPU-Operation und das Zurücksetzen der
Eingabe/Ausgabe in einer virtuelle Maschine zugelassen. Wäh
rend die I/O-Rücksetzsteuerung gemäß dem Stand der Technik
nur in einer realen Maschine möglich ist, die nicht unter
dem AVM betrieben wird, gestattet die vorliegende Erfindung
eine solche Steuerung ebenfalls in der virtuellen Maschine.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung, wenn das OS einen Stillstand des AVMs detektiert,
und wenn es irgendeine andere Maschine (die eine virtuelle
Maschine sein kann) außer den Logikmaschinen, die unter dem
AVM betrieben werden, gibt, übernimmt die andere Maschine
die Steuerung der stillstehenden Maschine. Alternativ, wenn
es keine Maschinen außer den Logikmaschinen gibt, die unter
dem stillstehenden AVM betrieben werden, übernimmt eine der
Logikmaschinen unter der Steuerung des AVMs die Steuerung
der stillstehenden Maschine.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung, wenn eine Logikmaschine in einer virtuellen Maschi
ne deaktiviert ist, benachrichtigt die virtuelle Maschine
eine andere Maschine von der Deaktivierung. Jedoch ist das
AVM für die deaktivierte Logikmaschine verantwortlich für
die Steuerung der stillstehenden Maschine oder die Zurück
setzung der deaktivierten Logikmaschine. Daher ist eine
Steuerung mittels GSIGP-Befehlen nicht notwendig. Auf diese
Weise ist es möglich, die deaktivierte Maschine zu steuern;
d. h., deren I/O zurückzusetzen oder die Operation deren CPU
anzuhalten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist es für eine Maschine möglich, eine Benachrichtigung ei
ner Deaktivierung einer anderen Maschine zu erhalten.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Operatorunterbrechungsnachricht, die ange
zeigt wird, wenn die Steuerung der stillstehenden Maschine
versagt, gelöscht, um den Grad der Operatorunterbrechung zu
verringern. Entsprechend wird ein aktiver oder heißer Be
reitschaftsmodus erhalten, ohne eine Unterbrechung durch ei
nen Operator.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Er
findung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung
deutlich, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden
Zeichnungen gelesen wird, in denen:
Fig. 1 die Konstruktion eines ersten konventionellen
Computersystems zeigt,
Fig. 2 die Konstruktion eines zweiten konventionellen
Computersystems zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm ist, das das zweite konventionelle
Computersystem erklärt,
Fig. 4 die Konstruktion eines dritten konventionellen
Computersystems zeigt,
Fig. 5 ein Diagramm ist, das ein Kommunikationssystem
eines dritten konventionellen Computersystems erklärt,
Fig. 6 ein Sequenzdiagramm ist, das eine Unterbre
chungshandhabung bei einer konventionellen Kommunikation er
klärt,
Fig. 7 ein Sequenzdiagramm ist, das einen Rücksetzpro
zeß in einer herkömmlichen Systemsteuerung erklärt,
Fig. 8 ein Diagramm ist, das ein Problem beim Stand der
Technik erklärt,
Fig. 9 ein Diagramm ist, das ein weiteres Problem beim
Stand der Technik erklärt,
Fig. 10 ein Diagramm ist, das noch ein weiteres Problem
beim Stand der Technik erklärt,
Fig. 11 das Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 12 die grundsätzliche Konstruktion des Computersy
stems der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 13 eine andere Konstruktion des Computersystems
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 14 ein Diagramm ist, das eine Initialisierung ge
mäß einem Aspekt einer ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung schematisch erklärt,
Fig. 15 ein Diagramm ist, das eine Initialisierung ge
mäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schema
tisch erklärt,
Fig. 16 eine Systemkonfiguration für einen Initialisie
rungsprozeß gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Er
findung zeigt,
Fig. 17 ein Flußdiagramm des Initialisierungsprozesses
gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 18A reale Maschinen-Nrn., die Maschinen zugewiesen
sind, und relative Maschinen-Nrn. zeigt, die Logikmaschinen
zugewiesen sind, die in jeder der Maschinen enthalten sind,
die als virtuelle Maschinen betrieben werden,
Fig. 18B Logikmaschinen-Nrn., die von den realen Ma
schinen-Nrn. und den relativen Maschinen-Nrn. erzeugt wer
den, zeigt,
Fig. 19 ein Sequenzdiagramm ist, das den Prozeß zum Zu
weisen Logikmaschinen-Nrn. zu den Logikmaschinen gemäß der
ersten Ausführung erklärt,
Fig. 20 ein Diagramm ist, das die Operation des Bezug
nehmens auf eine Logikmaschinen-Nr. gemäß der ersten Ausfüh
rung erklärt,
Fig. 21 ein Beispiel einer Operation des Benachrichti
gens einer anderen Maschine von einer Logikmaschinen-Nr.
ist,
Fig. 22 ein Konzept hinter einer Operationszustands-In
formationsakquisition gemäß der ersten Ausführung zeigt,
Fig. 23 eine Systemkonfiguration zeigt, unter Bezugnah
me auf welche die Operationszustands-Informationsakquisition
gemäß der ersten Ausführung beschrieben wird,
Fig. 24 die genaue Konstruktion einer Logikmaschine ge
mäß der ersten Ausführung zeigt,
Fig. 25 ein Beispiel eines Parameterbereichs gemäß der
ersten Ausführung zeigt, der in einer Zielmaschine einer An
frage vorgesehen ist,
Fig. 26 ein Sequenzdiagramm ist, das die Operationszu
stands-Abfrageoperation gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 27 ein Diagramm ist, das den Kommunikationsprozeß
gemäß der ersten Ausführung erklärt, der zwischen den Ma
schinen bewirkt wird,
Fig. 28 ein Sequenzdiagramm einer ersten Kommunikati
onsoperation gemäß der ersten Ausführung ist, die zwischen
Maschinen ausgeführt wird,
Fig. 29 ein Sequenzdiagramm einer zweiten Kommunikati
onsoperation gemäß der ersten Ausführung ist, die zwischen
Maschinen ausgeführt wird,
Fig. 30 ein Diagramm ist, das ein erstes Beispiel eines
Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 31 ein Sequenzdiagramm für die Operation des er
sten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten
Ausführung ist,
Fig. 32 ein Diagramm ist, das ein zweites Beispiel des
Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 33 ein Sequenzdiagramm für die Operation des zwei
ten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten
Ausführung ist,
Fig. 34 ein Diagramm ist, das ein drittes Beispiel des
Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 35 ein Sequenzdiagramm für die Operation des drit
ten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten
Ausführung ist,
Fig. 36 ein weiteres Sequenzdiagramm für die Operation
des dritten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der
ersten Ausführung ist,
Fig. 37 eine Variation der Sequenzdiagramme der Fig. 35
und 36 ist, wobei Unterbrechungsfälle unterschiedlich ange
ordnet sind,
Fig. 38 ein Diagramm ist, das einen Zurücksetzprozeß
gemäß der ersten Ausführung erklärt,
Fig. 39 ein Sequenzdiagramm des Rücksetzprozesses gemäß
der ersten Ausführung ist,
Fig. 40 eine Variation des Sequenzdiagramms von Fig. 39
ist, wobei Rücksetzprozesse unterschiedlich angeordnet sind,
Fig. 41 eine zweite Ausführung schematisch zeigt,
Fig. 42 die Konstruktion für einen Stillstand-Benach
richtigungsprozeß gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 43 die Konstruktion eines Maschinensteuerungs-Akqui
sitionsfeldes, das in einem geteilten Speicher vorgese
hen ist, gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 44 ein Sequenzdiagramm ist, das eine Operation der
Mitteilung und des Erkennens eines Auftretens eines Still
stands gemäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 45 ein Flußdiagramm eines Stillstandsmaschinen-Steue
rungsprozesses gemäß der zweiten Ausführung ist,
Fig. 46 ein Diagramm ist, das einen Prozeß zum Erkennen
einer stillstehenden Maschine oder Stillstandsmaschine gemäß
der zweiten Ausführung schematisch erklärt,
Fig. 47 ein Sequenzdiagramm ist, das Stillstandsmit
teilungs- und -erkennungsoperationen gemäß der zweiten Aus
führung zeigt,
Fig. 48 ein Sequenzdiagramm ist, das eine Operation des
Steuerns einer stillstehenden Maschine, wenn eine Still
standsbenachrichtigung empfangen wurde, gemäß der zweiten
Ausführung zeigt,
Fig. 49 ein Diagramm ist, das einen Prozeß, der ausge
führt wird, wenn das AVM stillsteht, gemäß der zweiten Aus
führung erklärt,
Fig. 50 ein Diagramm ist, das einen Prozeß zum Ausfüh
ren einer I/O-Rücksetzung der Hardware einer Maschine, die
unter dem AVM betrieben wird, gemäß der zweiten Ausführung
erklärt,
Fig. 51 ein Diagramm ist, das einen Warteprozeß er
klärt, wenn die Hardware einer Maschine gesteuert werden
soll,
Fig. 52 ein Diagramm ist, das einen Prozeß, der ausge
führt wird, wenn eine Sitzung einer Logikmaschine deakti
viert wird, gemäß der zweiten Ausführung schematisch er
klärt,
Fig. 53 ein Diagramm ist, das die Konfiguration der Ma
schinen, die einen Prozeß betreffen, der ausgeführt wird,
wenn eine Sitzung einet Logikmaschine deaktiviert wird, ge
mäß der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 54 zeigt, wie Nachrichten, die eine Unterbrechung
eines Operators veranlassen, gemäß der zweiten Ausführung
ausgegeben werden, und
Fig. 55 zeigt, wie ein Vorkommen von Operatoraufrufen
gemäß der zweiten Ausführung verringert wird.
Die Fig. 11 zeigt das Prinzip der vorliegenden Erfin
dung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 sind wenigstens eine
reale Maschine 400 und wenigstens ein virtuelles Maschinen
system 200 mit einem geteilten Speicher 100 verbunden. Die
reale Maschine ist mit einem Operationssystem 401 (als ein
OS bezeichnet) versehen, das zum Steuern individueller Lo
giksteuermaschinen in dem virtuellen Maschinensystem 200 ge
eignet ist. Das virtuelle Maschinensystem 200 ist tatsäch
lich eine reale Maschine, die in einem virtuellen Maschinen
modus betrieben wird, und wird einfach als die virtuelle
Maschine 200 bezeichnet. Die virtuelle Maschine 200 hat ein
Operationssystem (bezeichnet als ein AVM) zum Steuern eines
virtuellen Maschinensystems.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Konstruktionen des Computer
systems, auf die sich die Beschreibung der ersten und zwei
ten Ausführungen bezieht.
Die in der Fig. 12 gezeigte Konstruktion ist eine Ba
siskonstruktion eines komplexen Systems (anschließend manch
mal als ein SCMP-System bezeichnet), in dem sich virtuelle
Maschinen 200 und 300 einen geteilten oder gemeinsamen Spei
cher 100 teilen. Die virtuelle Maschine 200 enthält eine Ge
samtheit von n Logikmaschinen 220-1, . . . 220-n und ein AVM
210, das in eine CPU der virtuellen Maschine 200 eingefügt
ist. Jede der Logikmaschinen 220-1, . . . 220-n ist mit dem
AVM 210 über einen Logikpfad 71 verbunden. Die Maschine 300
enthält drei Logikmaschinen 320-1, 320-2 und 320-3 und ein
AVM 310. Jede der Logikmaschinen 320-1, 320-2 und 320-3 ist
mit dem AVM 310 über einen Logikpfad 72 verbunden.
Die in der Fig. 13 gezeigte Konstruktion ist eine Va
riation der Konstruktion, die in der Fig. 12 gezeigt ist,
wobei die Maschine 400, die in einem realen Maschinenmodus
betrieben wird und mit dem OS 401 versehen ist, hinzugefügt
ist.
Die erste Ausführung betrifft eine Steuerung eines kom
plexen Computersystems und die zweite Ausführung betrifft
eine Steuerung einer stillstehenden Maschine in einem kom
plexen System.
Eine Beschreibung wird in der folgenden Reihenfolge un
ter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 angegeben.
- i. Initialisierungsprozeß des geteilten Speichers
- ii. Identifikationseinrichtungs-Zuweisungsprozeß in ei ner Kommunikation
- iii. Operationszustands-Überwachungsprozeß
- iv. Maschine-zu-Maschine-Kommunikationsprozeß
- v. Unterbrechung während einer Kommunikation
- vi. Bestätigung des Abschlusses
Eine Beschreibung wird nun von einem ersten Beispiel
eines Initialisierungsprozesses des geteilten Speichers oder
Gemeinschaftsspeichers angegeben.
Wenn der geteilte oder Gemeinschaftsspeicher 100 in
itialisiert wird, richtet das OS a der Maschine, die zuerst
gestartet wird, in dem SCMP-System einen Zugriffspfad zu dem
geteilten Speicher 100 ein und läßt einen IPL laufen, wo
durch ein Sperren in dem geteilten Speicher 100 erreicht
wird. Als ein Ergebnis ist, selbst wenn das OS einer anderen
Maschine versucht, einen IPL laufen zu lassen, die IPL-Ope
ration aufgrund der Sperre ausgeschlossen. Auf diese Weise
werden Daten, die in dem geteilten oder gemeinsamen Speicher
gespeichert sind, erhalten. Zum Beispiel wird unter Bezug
nahme auf die Fig. 13 angenommen, daß eines der OSe in der
Maschine 300 auf den geteilten Speicher 100 zugreift und ei
nen IPL in dem geteilten Speicher 100 laufen läßt. Selbst
wenn das OS der Maschine 200 oder der Maschine 400 versucht,
anschließend einen IPL laufen zu lassen, sind die IPL-Anfor
derungen ausgeschlossen.
Wenn das OS a stoppt, während die Sperre in dem geteil
ten Speicher 100 aufrechterhalten ist, wird der geteilte
Speicher 100 als Antwort auf eine IPL-Operation durch das OS
einer anderen Maschine initialisiert. Zum Beispiel, wenn ei
nes der OSe in der Maschine 300 aufgrund einer Abnormalität
oder ähnlichem stoppt, während die Sperre in dem geteilten
Speicher 100 aufrechterhalten ist, ist es für das OS einer
anderen Maschine möglich, den Stop des angehaltenen OSs in
der Maschine 300 zu detektieren und einen IPL in dem geteil
ten Speicher 100 laufen zu lassen. Ein Verfahren zum Überwa
chen eines Stops der anderen Maschinen und ein Verfahren für
die IPL-Operation durch eine Maschine, die nach einer ande
ren Maschine einen IPL ausgibt, wird später beschrieben.
Die Fig. 14 ist ein Diagramm, das schematisch eine In
itialisierung gemäß einem Aspekt der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung erklärt. Maschinen 400 und 500 sind
reale Maschinen und mit dem geteilten Speicher oder Gemein
schaftsspeicher 100 über Zugriffspfade 61 bzw. 62 verbunden.
Wenn das OS 401 der Maschine 400 einen IPL in dem geteilten
Speicher 100 über den Zugriffspfad 61 laufen läßt, erhält
das OS 401 der Maschine 400 ein Recht, den geteilten Spei
cher 100 durch Sperren des geteilten Speichers 100 zu in
itialisieren. Wenn das OS 401 der Maschine 400 anhält, nach
dem es den geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 100 gesperrt
hat, detektiert ein OS 501 der Maschine 500 den Stopp der
Maschine 400 und läßt einen IPL laufen. Auf diese Weise wird
ein Zugriffspfad auf den geteilten Speicher 100 ungeachtet
der Sperre durch Laufenlassen eines IPLs eingerichtet. Das
OS 501 der Maschine 500 trennt den Zugriffspfad 61, der die
Maschine 400 und den geteilten Speicher 100 verbindet, phy
sikalisch und aktiviert den Zugriffspfad 62 zwischen der Ma
schine 500 und dem geteilten oder gemeinschaftlichen Spei
cher 100.
Daher stellt die erste Ausführung der vorliegenden Er
findung sicher, daß Daten garantiert werden, so daß ein Da
tenauslöschen in dem geteilten Speicher aufgrund einer Fehl
funktion des OSs, das als in einem angehaltenen Zustand be
findlich gefunden wird, verhindert wird. Die oben beschrie
bene Trennung des Zugriffspfads ist genau in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-60750 "Vorrichtung zum
Behandeln eines Stopps einer Maschine" und der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-23149 "Dualdaten-Sicher
heitsvorrichtung" beschrieben.
Nun wird eine Beschreibung angegeben, wie das OS einer
Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, einen Stopp ei
ner anderen Maschine detektiert. Die Fig. 15 ist ein Dia
gramm, das eine Initialisierung gemäß einem weiteren Aspekt
der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung schematisch
erklärt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 wird, wenn die Logik
maschine 320-2 in der Maschine 300 erkennt, daß die Logikma
schine 220-2 in der Maschine 200 anhält, unter Verwendung
einer Stopp-Überwachungsfunktion, die später beschrieben
wird, eine physikalische Trennung des Zugriffspfades 61 zwi
schen dem geteilten Speicher 100 und der Maschine 200 nicht
ausgeführt, anders als beim vorher angegebenen Beispiel, um
die anderen Logikmaschinen in der Maschine 200 davor zu be
wahren, abgetrennt zu werden. Statt dessen initiiert das OS
der Maschine 320-2 eine Kommunikation zwischen dem AVM 310
und dem AVM 210, so daß der Logikpfad 71 zwischen dem AVM
210 und der Logikmaschine 220-2 getrennt wird.
Die Fig. 16 zeigt eine Systemkonfiguration für einen
Initialisierungsprozeß gemäß der ersten Ausführung der vor
liegenden Erfindung. In dem in der Fig. 16 gezeigten System
sind die reale Maschine 400 und die virtuelle Maschine 200,
die in der Fig. 13 gezeigt sind, mit dem geteilten Speicher
oder Gemeinschaftsspeicher 100 verbunden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 enthält eine Maschi
nensteuerung 440 für die reale Maschine 400 einen Speicher-Aktua
lisierungsteil 441 zum Aktualisieren eines spezifischen
Speicherbereichs in dem geteilten Speicher 100; einen In
itialisierungs-Überwachungsteil 442 zum Überwachen, um zu
bestimmen, ob eine andere Maschine im Prozeß zur Initiali
sierung des geteilten Speichers 100 ist oder nicht; einen
Stopp-Überwachungsteil 443 zum Überwachen, um zu bestimmen,
ob die andere Maschine im Prozeß der Initialisierung in ei
nem angehaltenen Zustand (heruntergefahren oder stillste
hend) ist oder nicht; einen Virtuell/Real-Bestimmungsteil
444 zum Bestimmen, ob die angehaltene (stillstehende) Ma
schine eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist;
einen Pfad-Trennteil 445 zum Trennen von Zugriffspfaden, die
die angehaltenen Maschinen und den geteilten Speicher 100
verbinden; einen Initialisierungsteil 446 zum Laufenlassen
eines IPLs, wenn die Maschine 400 den geteilten Speicher 100
initialisieren soll; und eine Steuerung 447 zum Steuern der
Teile 441 bis 446. Der Speicher-Aktualisierungsteil 441, der
Initialisierungs-Überwachungsteil 442, der Stopp-Überwa
chungsteil 443, der Virtuell/Real-Bestimmungsteil 444, der
Pfad-Trennteil 445, der Initialisierungsteil 446 und die
Steuerung 447 sind Teile eines OSs 450. Die Steuerung 447
besteht aus Hardware.
Die virtuelle Maschine 200 enthält eine Maschinensteue
rung 240 (Hardware), die Logikmaschinen 220-1, 220-2 und
220-3 und das AVM 210 zum Steuern der Logikmaschinen 220-1,
220-2 und 220-3, die damit über die Logikpfade 71 verbunden
sind. Die genaue Konstruktion des OSs für die Logikmaschinen
220-1, 220-2 und 220-3 ist dieselbe wie jene des OSs 450 der
Maschinensteuerung 440 der Maschine 400, so daß die Be
schreibung davon weggelassen wird.
Es ist zu beachten, daß der geteilte oder gemeinsame
Speicher so geteilt sein kann, daß eine Mehrzahl von virtu
ellen Maschinen jeweilige Teile des geteilten Speichers 100
verwenden können.
Eine Beschreibung der Teile, die oben bezeichnet wur
den, wird unten angegeben. Die Fig. 17 ist ein Flußdiagramm
des Initialisierungsprozesses gemäß der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
Die Initialisierung wird von jedem OS ausgeführt. In
dem in der Fig. 17 gezeigten Beispiel ist angenommen, daß
eine der Logikmaschinen für die Initialisierung verantwort
lich ist.
Schritt 100) Das OS der Logikmaschine versucht, eine
Sperre in dem geteilten Speicher zur Initialisierung zu er
langen.
Schritt 101) Der Initialisierungs-Überwachungsteil be
stimmt, daß die Steuerung zum Schritt 103 weitergeht, wenn
eine andere Maschine bereits die Sperre erlangt hat, und daß
die Steuerung zum Schritt 102 weitergeht, wenn die lokale
Maschine, das heißt, die Maschine in der der Initialisie
rungsteil vorgesehen ist, die Sperre erhalten hat.
Schritt 102) Der Initialisierungsteil der lokalen Ma
schine führt den Initialisierungsprozeß aus.
Schritt 103) Der Stopp-Überwachungsteil überprüft, um
zu sehen, ob die Maschine, die die Sperre erhalten hat, im
Dienst ist. Das Überprüfen wird durch eine Kommunikation
zwischen den OSen (zwischen den Maschinen) ausgeführt, nach
dem die Adresse für die Zielmaschine erhalten wurde. Wenn
eine Antwort in der Kommunikation zurückgegeben wird, ist
bestimmt, daß die Zielmaschine im Dienst ist, woraufhin die
Steuerung zum Schritt 104 weitergeht. Wenn es keine Antwort
gibt, geht die Steuerung zum Schritt 105 weiter.
Schritt 104) Die Steuerung wartet auf einen Abschluß
des Initialisierungsprozesses durch die andere Maschine, die
in Dienst ist. Nach dem Abschluß geht die Steuerung zum
Schritt 108 weiter.
Schritt 105) Der Virtuell/Real-Bestimmungsteil be
stimmt, ob die Zielmaschine unter dem AVM arbeitet oder
nicht, basierend auf der erhaltenen Maschinenadresse davon.
Wenn die Zielmaschine unter dem AVM betrieben wird, geht die
Steuerung zum Schritt 106 weiter. Wenn die Zielmaschine als
eine reale Maschine betrieben wird, geht die Steuerung zum
Schritt 107 weiter.
Schritt 106) Der Pfad-Trennteil trennt den Logikpfad,
wenn die Zielmaschine (stillstehende Maschine) unter dem AVM
betrieben wird, woraufhin die Steuerung zum Schritt 108 wei
tergeht.
Schritt 107) Der Pfad-Trennteil trennt den Zugriffs
pfad, wenn die Zielmaschine als eine reale Maschine betrie
ben wird.
Schritt 108) Der Initialisierungsteil führt den Initia
lisierungsprozeß aus.
Eine genaue Beschreibung eines Verfahrens zum Steuern
der stillstehenden Maschine wird bei der zweiten Ausführung
angegeben.
Eine Beschreibung wird nun von einem Identifikations
einrichtungs-Zuordnungs- oder -zuweisungsprozeß in einer
Kommunikation angegeben.
Beim Zuweisen von Ressourcen der Maschine 200 zu den
Logikmaschinen 220-1-220-n gibt das AVM 210 den Logikma
schinen 220-1-220-n eindeutige virtuelle Maschinennummern.
Entsprechend enthält jedes der AVMe in dem System eindeutige
Nummern.
Die Fig. 18A und 18B sind Diagramme, die den Prozeß zum
Zuweisen von Identifikationseinrichtungen zu Logikmaschinen
gemäß der ersten Ausführung erklären.
Die Fig. 18A zeigt reale Maschinen-Nrn., die Maschinen
200, 300 und 600 zugewiesen sind, und relative Maschinen-Nrn.,
die den Logikmaschinen zugewiesen sind, die in jeder
der Maschinen enthalten sind, die als virtuelle Maschinen
betrieben werden, wobei die Maschine 300 mit dem AVM 310 und
die Maschine 600 mit einem AVM 610 versehen sind. Die Fig.
18B zeigt Logikmaschinen-Nrn., die von den realen Maschinen-Nrn.
und den relativen Maschinen-Nrn. erzeugt wurden.
Nach einer Anforderung vom OS von individuellen Logik
maschinen benachrichtigen die AVMe 310 und 610 das OS von
der relativen Maschinen-Nr. Das OS ist zum Erzeugen der Lo
gikmaschinen-Nr. von der realen Maschinen-Nr. und der rela
tiven Maschinen-Nr. verantwortlich. Unter Bezugnahme auf die
Fig. 18A wird die Logikmaschine, die durch "x" bezeichnet
ist, als in einem angehaltenen Zustand befindlich betrach
tet. Keine Logikmaschinen-Nr. wird der Logikmaschine gege
ben, die in einem angehaltenen Zustand ist.
Zum Beispiel liest das AVM 310 die reale Maschinen-Nr.
"01", die der Maschine 300 gegeben wurde, und die relative
Maschinen-Nr. für die Logikmaschine, der eine Logikmaschi
nen-Nr. gegeben werden soll. Zum Beispiel wurde der Logikma
schine 320-3 eine Logikmaschinen-Nr. "013" gegeben, wie
durch "01" + "3".
Die Fig. 19 ist ein Sequenzdiagramm, das den Prozeß zum
Zuweisen von Logikmaschinen-Nrn. zu den Logikmaschinen gemäß
der ersten Ausführung erklärt. In der Beschreibung, die
folgt, wird die Zuweisung der Logikmaschinen-Nr. zur Logik
maschine 320-3, die die relative Maschinen-Nr. "3" in der
Maschine 300 hat, die in der Fig. 18A gezeigt ist, als ein
Beispiel genommen.
Schritt 201) Das AVM stellt die Logikmaschinen unter
seine Steuerung in der Maschine 300. In dem Beispiel der
Fig. 18A wird eine Gesamtheit von vier Logikmaschinen 320-1,
320-3, 320-4 und 320-5 eingestellt.
Schritt 202) Das AVM der Maschine 300 erhält die reale
Maschinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. vom Speicher
(nicht gezeigt), um die Logikmaschinen-Nr. durch Synthese zu
erzeugen.
Schritt 203) Die Logikmaschinen-Nr., die im Schritt 202
erzeugt wurde, wird in dem Speicher (nicht gezeigt) in dem
AVM 310 gespeichert.
Schritt 204) Das OS der Logikmaschine 320-3 erfragt die
relative Maschinen-Nr. des AVMs 310.
Schritt 205) Das AVM 310 liest die relative Maschinen-Nr.
vom Speicher und überträgt dieselbe zur Logikmaschine
320-3.
Schritt 206) Das OS überträgt die Logikmaschinen-Nrn.
für alle Logikmaschinen in der Maschine 300, die in dem
Speicher gespeichert sind, zu einem Maschinennummernbereich
110 in dem geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher
100.
Schritt 207) Wenn eine andere Maschine mit dem geteil
ten Speicher 100 verbunden ist, überträgt das OS die Logik
maschinen-Nrn. für die Logikmaschinen in der Maschine 300
sowie die reale Maschinen-Nr. der Maschine 300 zu den ande
ren Maschinen.
Die Fig. 20 ist ein Diagramm, das die Operation der Be
zugnahme auf eine Logikmaschinen-Nr. gemäß der ersten Aus
führung erklärt. Nummern, die dem Buchstaben "S" in der Fig.
20 folgen, entsprechen den Nummern, die den nachfolgend be
schriebenen Schritten gegeben wurden.
Schritt 301) Die Logikmaschine 320-4, die die relative
Maschinen-Nr. "4" in der Maschine 300 hat, erfragt die rela
tive Maschinen-Nr. der Logikmaschine 320-4 des AVMs 310 der
Maschine 300.
Schritt 302) Das AVM 310 der Ma 94814 00070 552 001000280000000200012000285919470300040 0002019600432 00004 94695schine 300 teilt der Lo
gikmaschine 320-4 die relative Maschinen-Nr. "014" mit.
Schritt 303) Das OS in der Logikmaschine 320-4 schreibt
die Logikmaschinen-Nr. "014" der Logikmaschine 320-4 in den
Maschinennummernbereich 110 in dem geteilten Speicher 100.
Schritt 304) Wenn die Maschine 200 oder die Maschine
600 die Logikmaschinen-Nr. der Logikmaschine 320-4 in der
Maschine 300 benötigt, gibt die anfordernde Maschine eine
Anfrage an den Maschinennummernbereich 110 in dem geteilten
Speicher 100, um erforderliche Informationen von dem geteil
ten Speicher 100 zu lesen. Auf diese Weise ist es für eine
Maschine möglich, auf die Logikmaschinen-Nr., die in dem ge
teilten oder gemeinsamen Speicher 100 registriert ist, einer
Logikmaschine, die zu einer anderen Maschine gehört, zu ver
weisen oder Bezug zu nehmen. Somit ist eine Identifikation
einer einen Aufruf verursachenden Logikmaschine und einer
einen Aufruf empfangenden Logikmaschine bei einer Kommunika
tion zwischen Logikmaschinen möglich, die zu verschiedenen
Maschinen gehören.
Die Fig. 21 ist ein Beispiel einer Operation, einer an
deren Maschine eine Logikmaschinen-Nr. bekannt zu geben.
Schritt 401) Das AVM der Maschine 300 teilt einer Ma
schine 700 direkt die Logikmaschinen-Nr. "014" der Logikma
schine 320-4 mit, da die Maschine 700 als eine reale Maschi
ne betrieben wird.
Schritt 402) Eine Bekanntgabe an eine virtuelle Maschi
ne wird so durchgeführt, daß das AVM 310 der Maschine 300
eine Logikmaschine spezifiziert, die unter dem AVM 310 be
trieben wird, unter Verwendung eines Parameters, und die er
forderliche Nr. zum AVM 610 der virtuellen Maschine 600
überträgt.
Schritt 403) Das AVM 610 der Maschine 600, die die Mit
teilung empfängt, benachrichtigt alle Logikmaschinen unter
ihrer Steuerung von der empfangenen Logikmaschinen-Nr.
"014".
Eine Beschreibung wird nun von einer Operationszu
standsüberwachung gemäß der ersten Ausführung angegeben.
Die nachfolgend angegebene Beschreibung betrifft ein
Beispiel eines Erlangens des Zustandes eines Logikpfades,
der jede Logikmaschine in einer gegebenen Maschine und den
geteilten oder Gemeinschaftsspeicher verbindet.
Bei einer Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von
Computersystemen (Maschinen) über den geteilten Speicher
sind Informationen dahingehend erforderlich, ob die Zielma
schine, die in die Kommunikation eingeschlossen ist, als ei
ne reale Maschine oder eine virtuelle Maschine betrieben
wird.
Ob die Ziel- oder Bestimmungsmaschine als eine reale
Maschine oder eine virtuelle Maschine betrieben wird, kann
basierend auf einer Antwort von der Zielmaschine bestimmt
werden. Wenn die Zielmaschine als eine reale Maschine be
trieben wird, wird eine entsprechende Antwort für einen
DIAGNOSE-Befehl (STGCN oder STGCF) ("Zugriffspfad/Maschinen-Nr./Ver
bindungshardware-Informationssammelbefehl") zurückge
geben. Im Fall, daß die Zielmaschine oder bestimmte Maschine
als eine virtuelle Maschine betrieben wird, wird eine Anfra
ge an das AVM der Bestimmungsmaschine ausgegeben. Das AVM
der Maschine, die die Anfrage erhält, plaziert in einem Pa
rameterbereich Informationen, die angeben, ob jede der Lo
gikmaschinen unter der Steuerung des AVMs in Dienst ist oder
nicht, und Informationen, die anzeigen, ob ein Logikpfad,
der jede der Logikmaschinen und den geteilten Speicher ver
bindet, gültig ist oder nicht, und gibt Informationen, die
für die die Anfrage verursachende Maschine erforderlich
sind, zurück.
Bei dieser Ausführung wird angenommen, daß Informatio
nen betreffend den Betriebszustand nicht in dem geteilten
Speicher 100 gespeichert sind, und daß das AVM, das die In
formationen benötigt, die Operationszustandsinformationen
einer anderen Maschine direkt nachfragt.
Die Fig. 22 zeigt ein Konzept hinter einer Operations
zustand-Informationsakquisition gemäß der ersten Ausführung.
Der Zugriffspfad 61 verbindet die Maschine 200 mit dem ge
teilten Speicher 100; der Zugriffspfad 62 verbindet die Ma
schine 300 mit dem geteilten Speicher 100; und der Zugriffs
pfad 60 verbindet die Maschine 400 mit dem geteilten Spei
cher 100. Die Zugriffspfade 61, 62 und 60 sind physikalische
Pfade. Logische Pfade (virtuelle Pfade) 241-1, 241-2 und
241-3 verbinden die Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3
jeweils mit dem AVM 210. In dem dargestellten Beispiel wird
angenommen, daß die Logikmaschine 220-1 in der Maschine 200
eine Anforderung nach den Operationszustandsinformationen
verursacht oder leitet, die die Maschinen 400 und 300 be
treffen. Wenn das AVM das Ziel oder die Bestimmung ist, wer
den die Operations- oder Betriebszustandsinformationen, die
alle Logikmaschinen unter seiner Steuerung betreffen, nach
gefragt.
Die Fig. 23 zeigt eine Systemkonfiguration, unter Be
zugnahme auf welche die Operationszustands-Informationsak
quisition gemäß der ersten Ausführung beschrieben wird. In
dem in der Fig. 23 gezeigten System wird angenommen, daß die
virtuelle Maschine 200 die Operationszustandsinformation der
Maschine 300 anfordert.
Die Maschine 200 enthält die Maschinensteuerung 240,
die aus Hardware aufgebaut ist, das AVM 210 und die Mehrzahl
von Logikmaschinen 220-1-220-3.
Jede der Logikmaschinen 220-1-220-3 in der Maschine
200 enthält einen Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil
221, einen Parameterbereich 222 und einen Anweiser 223, der
eine Anforderung zum Sammeln von Informationen verursacht.
Die Fig. 24 zeigt die genaue Konstruktion einer Logikmaschi
ne gemäß der ersten Ausführung. Unter Bezugnahme auf die
Fig. 24 enthält der Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuer
teil 221 einen Parameter-Analysierteil 2211 und einen Zwi
schen-Virtuell-Maschinen-Kommunikationsanforderungsteil
2212. Vorgesehen in dem Parameterbereich 222 sind die reale
Maschinen-Nr. (zum Beispiel 0) und die relative Maschinen-Nr.
(zum Beispiel 2) einer eine Anforderung verursachenden
Maschine, und die reale Maschinen-Nr. (zum Beispiel 1) und
die relative Maschinen-Nr. (zum Beispiel 2) einer eine An
forderung empfangenden Maschine.
Ein Parameterbereich 341, wie in der Fig. 25 gezeigt
ist, ist in dem AVM 310 der Maschine 300 vorgesehen. Infor
mationen betreffend die Logikmaschinen in der Maschine 300
werden als Parameter in dem Parameterbereich 341 eingesetzt.
Speziell werden die Nummer von Logikmaschinen (zum Beispiel
4) und der Zustand jeder der Logikmaschinen (OK oder NICHT)
als Parameter eingestellt.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 23 eine Be
schreibung einer Operation eines Nachfragens der Operations
zustandsinformationen angegeben. Die Fig. 26 ist ein Se
quenzdiagramm, das eine Operationszustands-Nachfrage
operation gemäß der ersten Ausführung erklärt.
Schritt 501) Der Anweiser 223 der Logikmaschine 220-2
in der Maschine 200 gibt eine Anforderung zum Sammeln von
Informationen aus.
Schritt 502) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations
steuerteil 221 der Logikmaschine 220-2 steuert den Parame
ter-Analysierteil 2211, um den Inhalt des Parameterbereichs
222 zu analysieren. Der Parameter-Analysierteil 2211 des
Zwischenkommunikations-Steuerteils 221 bezieht sich auf den
Parameterbereich 222 und erhält die reale Maschinen-Nr. "1"
und die relative Maschinen-Nr. "2" der Anforderungszielma
schine, und die reale Maschinen-Nr. "0" und die relative Ma
schinen-Nr. "2" der Anforderungsverursachungs- oder -leitma
schine (das heißt, der Maschine 200). Der Parameter-Analy
sierteil 2211 überträgt dann die erhaltenen Nrn. zum Zwi
schen-Virtuell-Maschinen-Kommunikationsanforderungsteil 2212
des Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteils 221.
Schritt 503) Der Zwischen-Virtuell-Maschinen-Kommunika
tionsanforderungsteil 2212 gibt eine Anforderung an die Ma
schine entsprechend der erhaltenen realen Maschinen-Nr. und
der relativen Maschinen-Nr. über das AVM 210 aus. In dem in
der Fig. 23 gezeigten Beispiel wird die Anforderung an die
Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 ausgegeben.
Schritt 504) Die Maschinensteuerung 340 der Maschine
300 analysiert den Inhalt der von der Maschine 200 geschick
ten Anfrage.
Schritt 505) Die Maschinensteuerung 340 der Maschine
300 liefert die Parameter zum Parameterbereich 341 des AVMs
310. Das AVM 310 antwortet und gibt zugehörige Parameter an
die Maschinensteuerung 340. Die Maschinensteuerung 340 sam
melt dann Informationen betreffend die Konfiguration der Ma
schine 300, editiert die Informationen und speichert die
editierten Informationen in dem Parameterbereich 341. Die
Maschinensteuerung 340 fordert von dem AVM 310 Logikmaschi
nen-Identifikationseinrichtungen der Logikmaschinen, die ei
nen Logikpfad haben, der mit dem AVM 310 verbunden ist, und
den Operationszustand der Logikmaschinen an, das heißt, In
formationen, die angeben, ob jede der Logikmaschinen in
Dienst ist oder nicht. Als Antwort auf die Anforderung oder
Anfrage von der Maschinensteuerung 340 überprüft das AVM 310
den Logikpfad zwischen sich selbst und jeder der Logikma
schinen und erkennt den Operationszustand der Logikmaschi
nen, die mit dem Logikpfad verbunden sind. Das AVM 310 setzt
die somit erhaltenen Informationen in den Parameterbereich
341 ein.
Schritt 506) Das AVM gibt den Inhalt des Parameterbe
reichs 341 zur Maschine 200 zurück.
Wenn die Maschine 200 in der Lage ist, zu bestimmen,
daß die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 in Dienst
ist, basierend auf den Operationszustandsinformationen, die
erhalten wurden, das heißt, basierend auf einem "OK", das im
Schritt 506 zurückgegeben wurde, tritt die Maschine 200 in
eine Kommunikation mit der Logikmaschine 320-2 ein.
Wie beschrieben wurde, ermöglicht es die erste Ausfüh
rung bei einer Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Ma
schinen für die anforderungsverursachende Maschine oder An
forderungsleitmaschine, Informationen zu erhalten, ob die
Ziel- oder Bestimmungsmaschine in Dienst ist oder nicht, und
ähnliches.
Nun wird eine Beschreibung, wie eine Kommunikation zwi
schen Maschinen verarbeitet wird, gemäß der vorliegenden Er
findung angegeben. In einem Computersystem kann eine Kommu
nikation zwischen dem OS einer Maschine und dem AVM zum
Steuern von Logikmaschinen (OS zu AVM) oder zwischen den Ma
schinen (OS zu OS) stattfinden. Wenn eine Kommunikation zwi
schen den OSen erforderlich ist, ist es notwendig, eine Lo
gikmaschine in der den Aufruf verursachenden Maschine und
eine Logikmaschine in der durch den Aufruf bestimmten Ma
schine zu spezifizieren. Im Fall, daß eine Kommunikation
zwischen dem OSen der Logikmaschinen stattfinden soll, die
unter dem AVM betrieben werden, vermittelt das AVM die Kom
munikation.
Die Fig. 27 ist ein Diagramm, das einen Kommunikations
prozeß gemäß der ersten Ausführung erklärt, der zwischen Ma
schinen bewirkt wird. Jene Komponenten, die dieselben wie
die Komponenten der Fig. 23 sind, sind durch dieselben Be
zugszeichen bezeichnet. Die Maschine 200 hat die Logikma
schine 220-1-220-3, die Maschine 300 hat die Logikmaschine 320-1-320-3
und die Maschine 400 wird als eine reale Ma
schine bezeichnet, die keine Logikmaschinen hat.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die
Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 eine Kommunikation
mit der Logikmaschine 320-3 in der Maschine 300 über den ge
teilten oder gemeinsamen Speicher 100 initiiert.
Die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 hat den
Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221 und den An
weiser 223, wobei der Anweiser 223 eine Anforderung zur Kom
munikation zwischen Maschinen zum Zwischenmaschinen-Kommuni
kationssteuerteil 221 ausgibt. Der Anweiser 223 erhält die
reale Maschinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der durch
den Aufruf bestimmten Maschine durch Bezugnahme auf den Pa
rameterbereich 222.
Das AVM 210 der Maschine 200 bestimmt, ob die durch den
Aufruf bestimmte Maschine (Maschine 300) eine andere Maschi
ne oder eine Logikmaschine ist, die zu einer anderen Maschi
ne gehört. Wenn die Aufrufsbestimmung oder das Aufrufsziel
eine andere reale Maschine oder eine Logikmaschine, die zu
einer anderen Maschine gehört, ist, gibt das AVM 210 eine
Anforderung zur Kommunikation aus. Wenn die durch den Aufruf
bestimmte Maschine innerhalb der Maschine 200 liegt, verur
sacht das AVM 210 eine Unterbrechung in dem OS der Ziello
gikmaschine unter der Steuerung des AVMs 210. Da die Ziel- oder
Bestimmungsmaschine in der Maschine 300 liegt, beachtet
die Maschinensteuerung 340 der Maschine 300 die Kommunikati
onsanforderung über den geteilten Speicher oder Gemein
schaftsspeicher 100 und erkennt die relative Maschinen-Nr.
basierend auf Informationen, die von der den Aufruf verursa
chenden Maschine (Maschine 200) übertragen wurden. Die Ma
schinensteuerung 340 verursacht dann eine Unterbrechung in
dem AVM 310.
Das AVM 310 der Maschine 300 bestimmt, welche der Lo
gikmaschinen unter seiner Steuerung das Ziel der Kommunika
tion ist, basierend auf der relativen Maschinen-Nr., die von
der Maschinensteuerung 340 übertragen wurde. Das AVM 310
führt dann die Ziellogikmaschine (die Logikmaschine 320-3)
aus und verursacht eine Unterbrechung in dem Zwischenmaschi
nen-Kommunikationssteuerteil 321 in der Logikmaschine 320-3.
Der Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 321 in
der Logikmaschine 320-3 empfängt alle Informationen, die von
der den Aufruf verursachenden Maschine 200 übertragen wur
den, und aktiviert einen Port, der in einem Anweiser 323
vorgesehen ist, für individuelle Kommunikationssitzungen.
Nun wird eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Fig. 28 gegeben, wie eine Reihe von Kommunikationsprozessen
ausgeführt wird. Die Fig. 28 ist ein Sequenzdiagramm einer
ersten Kommunikationsoperation gemäß der ersten Ausführung,
die zwischen Maschinen ausgeführt wird.
Schritt 601) Der Anweiser 223, der in der Logikmaschine
220-2 der den Aufruf verursachenden Maschine 200 vorgesehen
ist, überträgt die reale Maschinen-Nr. und die relative Ma
schinen-Nr. der Aufrufszielmaschine zum Zwischenmaschinen-Kom
munikationssteuerteil 221 und fordert eine Kommunikation
an. Insbesondere erhält der Anweiser 223 die reale Maschi
nen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der den Aufruf verur
sachenden Maschine und der durch den Aufruf bestimmten Ma
schine oder Aufrufszielmaschine und überträgt die Nummern
zum Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221. Der In
halt der Anforderung zur Kommunikation enthält einen Kommu
nikationsbefehl, einen Anforderungscode, die reale Maschi
nen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. der den Aufruf verur
sachenden Maschine (Aufrufsleitmaschine) und der durch den
Aufruf bestimmten Maschine.
Während der Anweiser 223 die realen Maschinen-Nrn. und
die relativen Maschinen-Nrn. in diesem Beispiel zum Zwi
schenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221 überträgt, ist
es auch möglich, eine Anforderung an den geteilten Speicher
100 auszugeben, so daß die Nrn. von dem geteilten Speicher
100 erhalten werden.
Schritt 602) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations
steuerteil 221 der Logikmaschine 220-2 überträgt die realen
Maschinen-Nrn. und die relativen Maschinen-Nrn. zum AVM 210
der Maschine 200. Das AVM 210 identifiziert die reale Ma
schine (Maschine 300), die das Ziel der Kommunikation ist,
basierend auf den realen Maschinen-Nrn. und den relativen
Maschinen-Nrn.
Schritt 603) Das AVM bestimmt, ob die angeforderte Kom
munikation als ihr Ziel oder ihre Bestimmung die Maschine
200 oder eine andere Maschine hat, basierend auf der realen
Maschinen-Nr.
Schritt 604) Wenn das Ziel die Maschine 200 ist, veran
laßt das AVM 210 eine Unterbrechung in der Logikmaschine in
der Maschine 200 entsprechend der relativen Maschinen-Nr.
Schritt 605) Wenn das Ziel eine andere Maschine ist (in
diesem Fall die Maschine 300) gibt das AVM 210 die Steuerung
zur Maschinensteuerung 240.
Schritt 606) Die Maschinensteuerung 240 gibt eine An
forderung zur Kommunikation an die Maschine 300 über den ge
teilten oder gemeinsamen Speicher 100 aus.
Schritt 607) Die Maschinensteuerung 340 der Maschine
300 beachtet die Kommunikationsanforderung und bestätigt,
daß die Kommunikation als ihr Ziel die Maschine 300 hat,
durch Bezugnahme auf die reale Maschinen-Nr. Wenn ordnungs
gemäß bestimmt ist, daß die Kommunikation mit der Maschine
300 angefordert ist, erhält die Maschinensteuerung 340 die
relative Maschinen-Nr. von den Informationen, die von der
Maschine 200 übertragen wurden. Die Maschinensteuerung 340
liefert dann die relative Maschinen-Nr. zum AVM 310. Als
Antwort auf die Lieferung der relativen Maschinen-Nr. durch
die Maschinensteuerung 340 verursacht das AVM 310 eine Un
terbrechung.
Schritt 608) Das AVM 310 führt die Logikmaschine 320-3
entsprechend mit der relativen Maschinen-Nr. aus.
Schritt 609) Das AVM 310 verursacht eine Unterbrechung
in dem Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 321 der
Ziellogikmaschine 320-3.
Schritt 610) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations
steuerteil der Logikmaschine 320-3 empfängt alle Informatio
nen, die von der den Aufruf verursachenden Maschine 200
übertragen wurden und aktiviert den Port, der in dem Anwei
ser 323 für individuelle Kommunikationssitzungen vorgesehen
ist.
Das AVM 310 der empfangenen Maschine bewirkt eine
Steuerung so, daß die den Aufruf verursachende Maschine
nicht erkennt, daß der Empfang abgeschlossen ist, bis eine
Kommunikation mit der Logikmaschine 320-3 eingerichtet ist.
Bei einer Kommunikation zwischen Maschinen (OSen) über
den geteilten Speicher 100 werden Kommunikationsbefehle
(GSIGP-Befehle), die in der Hardware vorgesehen sind, einge
setzt. Eine Übertragung gemäß diesem Schema endet, wenn die
Hardware einen Kommunikationstext in einen speziellen Be
reich in dem geteilten Speicher 100 schreibt. Die den Aufruf
verursachende Maschine erkennt, daß der Empfang durch die
Zielmaschine abgeschlossen ist, wenn die Gesamtheit des Tex
tes von dem geteilten Speicher 100 empfangen (geladen) wur
de. Daher, selbst wenn das OS der Logikmaschine den Text
nicht empfangen hat, erkennt die den Aufruf verursachende
Maschine, daß der Empfang abgeschlossen ist, solange die Ge
samtheit des Textes vom geteilten Speicher 100 importiert
ist. Bei der Kommunikationsoperation gemäß der ersten Aus
führung importiert das AVM 310 nicht die Gesamtheit des Tex
tes durch den oben beschriebenen Schritt 609. Daher tritt
keine vorzeitige Erkennung durch die den Aufruf verursachen
den Maschine, daß der Empfang abgeschlossen ist, auf, selbst
wenn das AVM 310 die Prozesse bis zum Schritt 609 ausführt.
Dadurch kann in einer Maschine-zu-Maschine-Kommunikation ge
mäß der ersten Ausführung die den Aufruf verursachende Ma
schine sicher bestimmen, daß der Empfang des Inhalts der
Kommunikation durch die Zielmaschine abgeschlossen ist, ba
sierend auf den Informationen, die angeben, ob die Gesamt
heit der übertragenen Informationen von dem geteilten Spei
cher 100 in die durch den Aufruf bestimmte Maschine gelesen
wurde. Eine genaue Beschreibung davon wird im folgenden Ab
schnitt v. angegeben.
Während die oben beschriebene Kommunikation als ihr
Ziel eine Logikmaschine hat, die zu einer Maschine in dem
oben beschriebenen Beispiel gehört, ist es auch möglich, ei
ne Anforderung zur Kommunikation aus zugeben, die als ihr
Ziel eine Mehrzahl von Logikmaschinen oder alle Logikmaschi
nen in einer Maschine hat. In diesem Fall kann der Anweiser
der Logikmaschine der den Aufruf verursachenden Maschine so
viele Nummern von relativen Maschinen-Nrn. für die Aufrufs
zielmaschinen bestimmen, wie erforderlich ist.
Nun wird eine Beschreibung eines Falls angegeben, in
dem eine Logikmaschine eine Anforderung zur Kommunikation
mit einer anderen realen Maschine ausgibt. Die Fig. 29 ist
ein Sequenzdiagramm einer zweiten Kommunikationsoperation
gemäß der ersten Ausführung, die zwischen Maschinen ausge
führt wird. In der folgenden Beschreibung wird angenommen,
daß die den Aufruf verursachende Maschine die Maschine 200
und die durch den Aufruf bestimmte Maschine die Maschine 400
sind.
Schritt 701) Der Anweiser 223, der in der Logikmaschine
220-2 der den Aufruf verursachenden Maschine 200 vorgesehen
ist, überträgt die reale Maschinen-Nr. und die relative Ma
schinen-Nr. der durch den Aufruf bestimmten Maschine zum
Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221 und gibt eine
Anforderung zur Kommunikation aus, die als ihr Ziel die Ma
schine hat, die durch die Nrn. spezifiziert ist. Insbesonde
re erhält der Anweiser 223 die reale Maschinen-Nr. und die
relative Maschinen-Nr. der den Aufruf verursachenden Maschi
ne und der durch den Aufruf bestimmten Maschine vom Parame
terbereich 222 in der Logikmaschine 220-2 und überträgt die
Nrn. zum Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil 221.
Schritt 702) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations
steuerteil 221 der Logikmaschine 220-3 liefert die reale Ma
schinen-Nr. und die relative Maschinen-Nr. zum AVM 210 der
Maschine 200. Das AVM 210 spezifiziert die durch den Aufruf
bestimmte Maschine (Maschine 400) basierend auf der realen
Maschinen-Nr.
Schritt 703) Das AVM 210 bestimmt, ob die durch den
Aufruf bestimmte Maschine die Maschine 200 selbst oder eine
andere reale Maschine ist, basierend auf der realen Maschi
nen-Nr. Wenn die Maschine 200 das Ziel ist, ist der Prozeß
beendet.
Schritt 704) Wenn das Ziel eine andere reale Maschine
ist, überträgt die Maschinensteuerung 240 eine Anforderung
zur Kommunikation zur durch den Aufruf bestimmten Maschine
400 über den geteilten Speicher oder Gemeinschaftsspeicher
100.
Schritt 705) Die Maschinensteuerung 440 der Maschine
400 erhält die reale Maschinen-Nr. von der Kommunikationsan
forderung und bestätigt, daß die Kommunikation als ihr Ziel
die Maschine 400 hat.
Schritt 706) Die Maschinensteuerung 440 überträgt die
Kommunikationsanforderung zum Zwischenmaschinen-Kommunika
tionssteuerteil 431.
Schritt 707) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations
steuerteil 431 aktiviert einen Port des Anweisers 423.
Wie beschrieben wurde, ermöglicht die erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung eine glatte Kommunikation zwi
schen einer Logikmaschine und einer Logikmaschine einer an
deren Maschine, und eine Kommunikation zwischen einer Logik
maschine und einer anderen Maschine (reale Maschine).
Die Kommunikation gemäß der ersten Ausführung ist nicht
auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt. Die Kommu
nikation kann zwischen einer realen Maschine und einer rea
len Maschine stattfinden, oder die Kommunikation kann von
einer realen Maschine verursacht und von einer Logikmaschine
einer anderen Maschine empfangen werden.
Eine Beschreibung wird nun angegeben, wie eine Unter
brechung gemäß der ersten Ausführung verarbeitet wird.
Dieser Aspekt der Erfindung betrifft ein Aufreihen in
Warteschlangen, das ausgeführt wird, wenn eine Unterbrechung
zwischen Maschinen auftritt.
In einem ersten Beispiel des Unterbrechungsprozesses
ist das AVM der empfangenen Maschine mit der Funktion des
Aufreihens von Kommunikationsanforderungen in einer Warte
schlange versehen. Wenn die Reihe oder Warteschlange über
läuft, werden die Maschinen in dem System von der Identität
der Ziellogikmaschine in Kenntnis gesetzt, die bei der Kom
munikation angefordert wurde, so daß Kommunikationsanforde
rungen von der den Aufruf verursachenden Maschine angehalten
werden.
Die Fig. 30 ist ein Diagramm, das das erste Beispiel
des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung er
klärt. Fig. 31 ist ein Sequenzdiagramm für die Operation des
ersten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der er
sten Ausführung.
Schritt 801) Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl
(a) an die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200, wodurch
eine Kommunikation damit angefordert wird, über den geteil
ten oder gemeinsamen Speicher 100.
Schritt 802) Da die Unterbrechung nicht von der Maschi
ne 200 zurückgegeben wird, setzt die Maschinensteuerung 240
der Maschine 200 die Unterbrechung in einen anhängigen oder
schwebenden Zustand.
Schritt 803) Wenn das AVM 210 zur Unterbrechung bereit
ist, veranlaßt die Maschinensteuerung 240 das AVM 210 die
Unterbrechung zurückzugeben oder zu reflektieren. In diesem
Stadium wird der anhängige oder schwebende Zustand der Un
terbrechung gelöscht. Dies wird von den anderen Maschinen
als eine Reflexion oder Rückgabe der Unterbrechung betrach
tet.
Schritt 804) Das AVM 210 erhält den GSIGP-Befehl (a)
und identifiziert die Ziellogikmaschine basierend auf der
relativen Maschinen-Nr. und plaziert die Unterbrechung in
einer der Warteschlangen, wobei jede der Warteschlangen für
eine entsprechende Logikmaschine vorgesehen ist. (Es wird
angenommen, daß eine Rückgabe der Unterbrechung durch die
Ziellogikmaschine in diesem Stadium gesperrt oder unmöglich
ist).
Schritt 805) Die Maschine 400 gibt einen zweiten GSIGP-Be
fehl (b) an die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200
über den geteilten Speicher 100.
Schritt 806) Die Maschinensteuerung der Maschine 200
setzt die Unterbrechung in einen anhängigen oder schwebenden
Zustand, wie im obigen Schritt 802.
Schritt 807) Das AVM 210 plaziert den GSIGP-Befehl (b),
der eine Unterbrechung anfordert, in einer Warteschlange
oder -reihe.
Schritt 808) Das AVM 210 veranlaßt die Logikmaschine
220-2, eine erste Kommunikationsanforderung in der Warte
schlange oder Reihe zurückzugeben. Anschließend werden Un
terbrechungsanforderungen von der Warteschlange nacheinander
geholt und von der Logikmaschine zurückgegeben.
Schritt 809) Die Maschine 400 gibt einen dritten GSIGP-Be
fehl (c) aus, der eine Kommunikation mit der Logikmaschine
220-2 in der Maschine 200 anfordert.
Schritt 810) Die Maschinensteuerung 240 der Maschine
200 setzt den GSIGP-Befehl (c) in einen schwebenden Zustand.
Schritt 811) Das AVM 210 plaziert den GSIGP-Befehl (c)
zur Kommunikationsanforderung in einer Warteschlange.
Schritt 812) Ein Überlauf der Warteschlange tritt auf.
Schritt 813) Das AVM 210 instruiert die den Aufruf ver
ursachende Maschine 400, Kommunikationsanforderungen anzu
halten.
Während bei diesem Beispiel angenommen wird, daß eine
Anforderung zum Anhalten der Kommunikationsanforderungen an
die Maschine 400 ausgegeben wird, kann die Anforderung zum
Anhalten von Kommunikationsanforderungen ähnlich an eine an
dere Maschine ausgegeben werden, durch Erhalten der realen
Maschinen-Nr. der anderen (einen Aufruf verursachenden) Ma
schine. Wenn eine Logikmaschine einer anderen Maschine die
den Aufruf verursachende Maschine ist, werden die relative
Maschinen-Nr. sowie die reale Maschinen-Nr. erhalten, so daß
die Anforderung zum Anhalten von Kommunikationsanforderungen
an die Logikmaschine der den Aufruf verursachenden Maschine
ausgegeben wird.
Eine Beschreibung wird nun angegeben von einem zweiten
Beispiel des Kommunikationsunterbrechungsprozesses.
Die Fig. 32 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel
des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung er
klärt.
Bislang betrifft das erste Beispiel, das oben beschrie
ben wurde, ein Schema, wobei eine Anforderung zum Anhalten
von Kommunikationsanforderungen an die einen Aufruf verursa
chende Maschine ausgegeben wird, wenn es einen Überlauf der
Warteschlange für die durch den Aufruf bestimmte Logikma
schine auftritt. Bei dem zweiten Beispiel wird eine Unter
brechung an eine andere Logikmaschine ausgegeben, die zur
selben Maschine gehört, wie die durch den ursprünglichen
Aufruf bestimmte Logikmaschine, wenn ein Fehler oder Versa
gen in der durch den ursprünglichen Aufruf bestimmten Logik
maschine auftritt.
Die Fig. 33 ist ein Sequenzdiagramm für die Operation
des zweiten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß der
ersten Ausführung. Die Schritte bis hin zum Schritt 812 wer
den in der gleichen Weise wie die Schritte des ersten Bei
spiels, das in der Fig. 31 gezeigt ist, ausgeführt, und die
Beschreibung davon wird weggelassen.
Schritt 901) Das AVM 210 der Aufrufszielmaschine 200
verursacht eine Unterbrechung in einer anderen Logikmaschi
ne, als die Logikmaschine, die durch die Aufrufsverursa
chungsmaschine als die Zielmaschine bestimmt ist. In dem in
der Fig. 33 gezeigten Beispiel wird eine Unterbrechung in
den Logikmaschinen 220-2 und 220-3 als Antwort auf einen
Überlauf in der Warteschlange für die Logikmaschine 220-1
verursacht, die durch die Maschine 400 spezifiziert ist,
oder im Fall einer anderen Art eines Fehlers.
Schritt 902) Ein Handshake zwischen dem AVM und dem
Zwischenmaschinen-Kommunikationssteuerteil (OS) der Logikma
schinen 220-2 und 220-3 findet statt. Die Maschine 400 wird
dann mittels einer Kommunikationsunterbrechung unter Verwen
dung eines GSIGP-Befehls vom Auftreten eines Fehlers in der
Logikmaschine, die durch die den Aufruf verursachende Ma
schine 400 als die Zielmaschine bestimmt ist, benachrich
tigt. Auf diese Weise wird die Maschine 400 instruiert, eine
Kommunikation mit der Logikmaschine 220-1 im Falle eines
Fehlers in der Logikmaschine 220-1 anzuhalten.
Schritt 903) Die OSen der Aufrufsverursachungsmaschine
400 und der anderen Maschinen erkennen mittels des GSIGP-Be
fehls, daß ein Fehler in der Aufrufsziel-Logikmaschine
aufgetreten ist.
Eine Beschreibung wird nun von einem dritten Beispiel
des Unterbrechungsprozesses angegeben.
Das dritte Beispiel betrifft ein Schema, in dem, wenn
eine neue Unterbrechung veranlaßt wird, eine Bestimmung
durchgeführt wird, ob es Kommunikationsanforderungen gibt
oder nicht, die in dem geteilten oder gemeinsamen Speicher
100 in einer Warteschlange aufgereiht sind. Wenn es welche
gibt, werden Kommunikationsanforderungen, die in dem geteil
ten Speicher 100 in einer Warteschlange aufgereiht sind,
verarbeitet.
Die Fig. 34 ist ein Diagramm, das das dritte Beispiel
des Unterbrechungsprozesses gemäß der ersten Ausführung er
klärt. Das in der Fig. 34 gezeigte System enthält die Ma
schine 400, die Maschine 200, die aus den Logikmaschinen
220-1 (a) und 220 -2 (b) aufgebaut ist, und die Maschine 500.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Ma
schine 400 einen GSIGP-Befehl an die Logikmaschine 220-1 (a)
in der Maschine 200 ausgibt, und die Maschine 500 einen
GSIGP-Befehl an die Logikmaschine 220-2 (b) der Maschine 200
ausgibt.
Die Fig. 35 und 36 sind Sequenzdiagramme für die Opera
tion des dritten Beispiels des Unterbrechungsprozesses gemäß
der ersten Ausführung.
Schritt 1501) Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl
aus, der eine Kommunikation mit der Logikmaschine 220-1 (a)
in der Maschine 200 anfordert.
Schritt 1502) Da eine Rückgabe einer Unterbrechung in
der Maschine 200 gesperrt ist, setzt die Maschinensteuerung 240
die Unterbrechung in einen schwebenden oder anhängigen
Zustand.
Schritt 1503) Die Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl
aus, der eine Kommunikation mit der Logikmaschine 220-2 (b)
in der Maschine 200 anfordert.
Schritt 1504) Da die frühere Unterbrechung in dem an
hängigen oder schwebenden Zustand in der Maschine 200 ist,
erkennt die Maschine 500 den anhängigen oder schwebenden Zu
stand.
Schritt 1505) Die Maschine 500 reiht die Anforderung
zur Kommunikation mit der Logikmaschine 220-2 (b) in eine
Warteschlange in dem geteilten Speicher 100 ein.
Schritt 1506) Die Maschine 400 gibt einen GSIGP-Befehl
an die Logikmaschine 220-1 (a) in der Maschine 200.
Schritt 1507) Da Unterbrechungen in einen schwebenden
oder anhängigen Zustand durch die Maschinensteuerung 240 der
Maschine 200 gesetzt wurden, erkennt die Maschine 400 den
schwebenden oder anhängigen Zustand.
Schritt 1508) Die Maschine 400 reiht die Anforderung
zur Kommunikation mit der Logikmaschine 220-1 (a) in der Ma
schine 200 in eine Warteschlange in dem geteilten oder Ge
meinschaftsspeicher 100 ein.
Schritt 1509) Das AVM 210 ist bereit für eine Unterbre
chung.
Schritt 1510) Die Maschinensteuerung 240 veranlaßt das
AVM 210, die Unterbrechung zurückzugeben. Der schwebende
oder anhängige Zustand von Unterbrechungen wird in diesem
Stadium gelöscht. Dies wird von den anderen Maschinen so be
trachtet, daß die Unterbrechungen zurückgegeben werden.
Schritt 1511) Das AVM 210 der Maschine 200 plaziert Un
terbrechungsanforderungen an die Logikmaschine 220-1 (a) in
einer Unterbrechungsanforderungs-Warteschlange im AVM 210.
In diesem Stadium ist ein tatsächliches Verarbeiten der Un
terbrechungen durch die Logikmaschine 220-1 (a) gesperrt.
Schritt 1512) Das AVM 210 plaziert in einer Warte
schlange neue Unterbrechungen an andere Logikmaschinen, die
sich den gemeinsamen Speicher 100 teilen, als die Logikma
schine (a), die aufgefordert ist, die Unterbrechung zurück
zugeben, wobei jede der Warteschlangen für die jeweilige Lo
gikmaschine vorgesehen ist. Der Schritt 1512 wird tatsäch
lich gleichzeitig mit dem Schritt 1511 ausgeführt.
Schritt 1513) Wenn die Logikmaschine 220-1 (a) zum Zu
rückgeben einer Unterbrechung bereit ist, veranlaßt das AVM
210 die Logikmaschine 220-1 (a), Unterbrechungen zurückzuge
ben, beginnend mit der ersten in der Warteschlange, die in
dem AVM 210 für die Logikmaschine 220-1 (a) vorgesehen ist.
Schritt 1514) Wenn die Logikmaschine 220-2 (b) zum Zu
rückgeben einer Unterbrechung bereit ist, veranlaßt das AVM
210 die Logikmaschine 220-2 (b), Unterbrechungen zurückzuge
ben, beginnend mit der ersten in der Warteschlange, die in
dem AVM 210 für die Logikmaschine 220-2 (b) vorgesehen ist.
Schritt 1515) Das OS der Logikmaschine 220-1 (a) in der
Maschine 200 überprüft, ob es Kommunikationsanforderungen an
die Logikmaschine 220-1 (a) gibt, die in dem geteilten Spei
cher 100 in einer Warteschlange aufgereiht sind. Wenn es
welche gibt, erhält das OS die Kommunikationsanforderungen
und veranlaßt, daß die Anforderungen von der Logikmaschine
220-1 (a) zurückgegeben werden.
Schritt 1516) Das OS der Logikmaschine 220-2 (b) in der
Maschine 200 überprüft den geteilten Speicher 100 auf jegli
che Anforderungen für Unterbrechungen in der Logikmaschine
220-2 (b) in Warteschlangen. Wenn es welche gibt, erhält das
OS die Kommunikationsanforderungen und veranlaßt, daß die
Anforderungen von der Logikmaschine 220-2 (b) zurückgegeben
werden.
Es ist schätzenswert, daß verschiedene Formen von Un
terbrechungen, die Kommunikationsanforderungen tragen, gemäß
der ersten Ausführung richtig verarbeitet werden können.
Die Fig. 37 ist eine Variation des Sequenzdiagramms,
auf das im vorstehenden Bezug genommen wurde, wobei Unter
brechungsfälle unterschiedlich angeordnet sind.
Die Maschine 400 und die Maschine 500 geben GSIGP-Be
fehle aus. Die Maschine 200 empfängt die GSIGP-Befehle.
Wenn eine Anforderung zur Kommunikation mit der Logik
maschine 220-1 (a) in der Maschine 200 in der Maschine 400
auftritt, gibt die Maschine 400 einen GSIGP-Befehl an die
Maschine 200.
Es wird angenommen, wie in der obigen Beschreibung, daß
die Unterbrechungen in der Maschine 200 in einem schwebenden
oder anhängigen Zustand sind.
Mittlerweile entsteht in der Maschine 400 eine weitere
Kommunikationsanforderung. Die Maschine 400 gibt einen
GSIGP-Befehl an die Maschine 200 aus. Da die Maschine 200 in
einem schwebenden Zustand bezüglich Unterbrechungen ist,
wird die Kommunikationsanforderung in einer Anforderungswar
teschlange plaziert, die in dem geteilten Speicher 100 spe
ziell für die Logikmaschine 220-1 (a) vorgesehen ist.
Eine Anforderung zur Kommunikation mit der Logikmaschi
ne 220-2 (b) tritt in der Maschine 500 auf. Die Maschine 500
gibt einen GSIGP-Befehl an die Maschine 200 aus. Da die Ma
schine 200 in einem schwebenden Zustand bezüglich Unterbre
chungen ist, wird diese Kommunikationsanforderung ebenfalls
in einer Anforderungswarteschlange plaziert, die in dem ge
teilten Speicher 100 für die Logikmaschine 220-2 (b) vorge
sehen ist.
Wenn das AVM 210 der Maschine 200 für eine Unterbre
chung bereit ist, erkennt das AVM 210 die Unterbrechungen
und plaziert die Unterbrechungsanforderungen an die Logikma
schine 220-1 (a) in einer Warteschlange, die in dem AVM 210
vorgesehen ist. Daraufhin verarbeitet das OS der Logikma
schine 220-1 (a) die in der Warteschlange aufgereihten Kom
munikationsanforderungen nacheinander gemäß den Befehlen,
die durch das AVM 210 bereitgestellt werden.
Das AVM 210 reiht Unterbrechungsanforderungen an die
Logikmaschine 220-2 (b) in einer Warteschlange auf und ver
anlaßt die Logikmaschine 220-2 (b), die Anforderungen zu
rückzugeben. Das OS der Logikmaschine 220-2 (b) verarbeitet
die Kommunikationsanforderungen nacheinander, bis keine Kom
munikationsanforderungen in einer Warteschlange in dem ge
teilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100 aufgereiht
sind.
Wie beschrieben wurde, werden Kommunikationsanforderun
gen richtig übertragen, selbst wenn die Kommunikationsunter
brechungsbedingung sich von einer Logikmaschine zu einer an
deren bezüglich dem AVM der virtuellen Maschine unterschei
det, die die Logikmaschinen umfaßt.
Die folgende Beschreibung nimmt einen Rücksetzprozeß
an, bei dem eine Logikmaschine in einer ersten virtuellen
Maschine von einer anderen realen oder virtuellen Maschine
gesteuert wird, die sich den Gemeinschaftsspeicher 100 mit
der ersten virtuellen Maschine teilt, unter Verwendung einer
Systemsteuerungsfunktion (ein GSIGP-Befehl (Rücksetzen)),
die in dem geteilten Speicher 100 vorgesehen ist. Wenn ein
Abschluß der Systemoperation einer Logikmaschine erkannt
wird, spezifiziert eine reale Maschine oder eine Logikma
schine in einer virtuellen Maschine die Logikmaschine, die
einen GSIGP-Befehl verwendet, um eine Rücksetzung davon an
zufordern. Das AVM der angeforderten Maschine identifiziert
die spezifizierte Logikmaschine, die zurückgesetzt werden
soll, und steuert das Zurücksetzen davon. Die I/O-Zurück
setzung, die bewirkt wird, wenn eine stillstehende Maschine,
in der ein Fehler auftritt, gesteuert wird, wird in einer
zweiten Ausführung beschrieben.
Die Fig. 38 ist ein Diagramm, das einen Rücksetzprozeß
gemäß der ersten Ausführung erklärt. Unter Bezugnahme auf
die Fig. 38 gibt die Maschine 400 eine Anforderung (GSIGP-Be
fehl) zum Zurücksetzen der Logikmaschine 220-1 (a) in der
Maschine 200 aus, die die Logikmaschinen 220-1 (a) und 220 -2
(b) enthält. Wenn die Zurücksetzung abgeschlossen ist, er
kennt die Maschine 400 es entsprechend. Wenn eine andere Ma
schine 500 eine Anforderung zum Zurücksetzen der Logikma
schine 220-2 (b) ausgibt, während die Maschine 200 die Lo
gikmaschine 220-1 (a) zurücksetzt, wird die Rücksetzanforde
rung von der Maschine 500 in einen schwebenden Zustand in
der Maschinensteuerung 240 der Maschine 200 eingestellt, da
die Rücksetzanforderung von der Maschine 400 in der Maschine
200 aktiviert ist, wie in der Fig. 38 gezeigt ist. Wenn das
Zurücksetzen der Logikmaschine 220-1 (a) abgeschlossen ist,
wird der Rücksetzbefehl von der Maschine 500 aktiviert.
Wenn die Zurücksetzungen abgeschlossen sind, führen das
AVM 210 und die OSen der die Anforderung ausgebenden Maschi
nen einen Handshake aus, so daß die die Rücksetzung anfor
dernden Maschinen 400 und 500 zutreffend von dem Abschluß
benachrichtigt werden.
Die Fig. 39 ist ein Sequenzdiagramm des Rücksetzprozes
ses gemäß der ersten Ausführung. Die in der Fig. 39 gezeigte
Sequenz entspricht der Darstellung von Fig. 38.
Schritt 1601) Der Zwischenmaschinen-Kommunikations
steuerteil (OS) der Maschine 400 gibt einen GSIGP (Rück
setzanforderung) an die Logikmaschine 220-1 (a) in der Ma
schine 200 aus.
Schritt 1602) Die Maschinensteuerung 240 (Hardware) der
Maschine 200 empfängt den GSIGP-Befehl (Rücksetzanforde
rung), der von der Maschine 400 ausgegeben wurde, und setzt
die Anforderung in einen schwebenden Zustand.
Schritt 1603) Wenn das AVM 210 der Maschine 200 die
Rücksetzanforderung erkennt, instruiert das AVM 210 die Ma
schinensteuerung 240, den schwebenden Zustand der Rücksetz
anforderung zu löschen.
Schritt 1604) Die Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl
(Rücksetzen) an die Logikmaschine 220-2 (b) in der Maschine
200 aus.
Schritt 1605) Die Maschinensteuerung 240 der Maschine
200 setzt den GSIGP-Befehl, der von der Maschine 500 ausge
geben wurde, in einen schwebenden Zustand.
Schritt 1606) Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine
220-1 (a) abgeschlossen ist, schickt das AVM 210 der Maschi
ne 200 eine Abschlußmitteilung an die Maschine 400.
Schritt 1607) Wenn das AVM 210 die Rücksetzanforderung
von der Maschine 500, die in der Maschinensteuerung 240 in
einen schwebenden Zustand gesetzt wurde, erkennt, instruiert
das AVM 210 die Maschinensteuerung 240 den schwebenden Zu
stand zu löschen, so daß das Zurücksetzen der Logikmaschine
220-2 (b) in der Maschine 200 aktiviert wird.
Schritt 1608) Wenn das Zurücksetzen der Logikmaschine
220-2 (b) abgeschlossen ist, schickt das AVM 210 der Maschi
ne 200 eine Abschlußmitteilung an die Maschine 500.
Die Fig. 40 ist eine Variation des Sequenzdiagramms von
Fig. 39, wobei Rücksetzprozesse unterschiedlich angeordnet
sind. Unter Bezugnahme auf die Fig. 40, wenn die Maschine
400 einen GSIGP-Befehl (Rücksetzanforderung) an die Logikma
schine 220-1 (a) in der Maschine 200 ausgibt, setzt das AVM
210 der Maschine 200 die Rücksetzanforderung in einen schwe
benden Zustand. Die Maschine 400 bestimmt, daß der GSIGP-Be
fehl erfolgreich ausgegeben wurde an einem Punkt, wenn die
Maschine 200 den Befehl erhalten hat, und wartet auf eine
Rücksetzabschlußmitteilung. Wenn das AVM 210 der Maschine
200 den Empfang des GSIGP-Befehls erkennt, instruiert das
AVM 210 die Maschinensteuerung 240, den schwebenden Zustand
der Zurücksetzung zu löschen. Daraufhin aktiviert das AVM
210 den Zurücksetzprozeß bezüglich der Logikmaschine 220-1
(a), so daß das Zurücksetzen davon ausgeführt wird.
Eine weitere Maschine 500 gibt einen GSIGP-Befehl
(Rücksetzanforderung) an die Logikmaschine 220-2 (b) in der
Maschine 200 aus. Nach dem Erkennen, daß der GSIGP-Befehl
von der Maschine 200 empfangen wurde, bestimmt die Maschine
500, daß der GSIGP-Befehl erfolgreich ausgegeben wurde, und
wartet auf eine Abschlußmitteilung.
Wenn die frühere Zurücksetzung, die durch die Maschine
400 angefordert wurde, abgeschlossen ist, gibt das AVM 210
der Maschine 200 eine Rücksetzabschlußmitteilung unter Ver
wendung eines GSIGP-Befehls (Kommunikation; Handshake) aus.
Anschließend, wenn die Rücksetzung, die von der Maschine 500
angefordert wurde, abgeschlossen ist, gibt das AVM 210 eine
Abschlußmitteilung an die Maschine 500 aus, wie sie es zur
Maschine 400 tat.
Eine Beschreibung wird nun von einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung angegeben.
Die zweite Ausführung betrifft einen Prozeß, der be
wirkt wird, wenn ein Fehler in einer Maschine auftritt, die
zu einem SCMP-System gehört, das eine Mehrzahl von Maschinen
enthält, die mit einem geteilten oder gemeinsamen Speicher
verbunden sind.
Die nachfolgende Beschreibung wird in der folgenden
Reihenfolge angegeben.
- i. Stillstandsmeldungsprozeß durch das AVM
- ii. Prozeß zum Detektieren eines Stillstands einer vir tuellen Maschine
- iii. Prozeß zum Steuern von Logikmaschinen, die unter dem AVM betrieben werden.
- iv. I/O-Rücksetzprozeß in einer virtuellen Maschine
- v. Warteprozeß, der von Logikmaschinen ausgeführt wird, wenn ihre eigene Hardware gesteuert werden soll
- vi. Prozeß, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung ei ner Logikmaschine deaktiviert wird
- vii. Prozeß zum Verringern des Auftretens von Operator aufrufen
Die Fig. 41 zeigt schematisch die zweite Ausführung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 41 sind drei Maschinen
200, 300 und 400 mit dem geteilten oder gemeinschaftlichen
Speicher 100 verbunden. Die Maschinen 200 und 300 sind vir
tuelle Maschinen, die unter dem AVM betrieben werden, und
enthalten drei Logikmaschinen, wobei jede der Logikmaschinen
mit dem OS versehen ist. Die Maschine 400 wird als eine rea
le Maschine unter dem OS betrieben. Die Fig. 41 zeigt einen
Fall, in dem das AVM 310 der virtuellen Maschine 300 auf
grund eines unbehebbaren Fehlers stillsteht. Das AVM 310 be
nachrichtigt die anderen Maschinen von dem Stillstand über
den geteilten oder Gemeinschaftsspeicher 100.
Eine genaue Beschreibung wird nun von dem oben be
schriebenen Prozeß angegeben.
Die Fig. 42 zeigt die Konstruktion für einen Still
standsmeldeprozeß gemäß der zweiten Ausführung. Die Fig. 42
zeigt dieselbe Systemkonfiguration wie die Fig. 41. Die Kon
figuration einer virtuellen Maschine ist dieselbe von Ma
schine zu Maschine. Jedoch wird die Beschreibung von indivi
duellen virtuellen Maschinen angegeben.
Der geteilte Speicher 100 enthält ein Maschinensteue
rungs-Akquisitionsfeld 120, das Informationen betreffend ei
ne Akquisition von Maschinen speichert, wobei jeweils ein
Unterfeld für eine entsprechende Maschine vorgesehen ist,
und ein Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130, das still
stehende Maschinen registriert.
Wie in der Fig. 43 gezeigt ist, ist jedes Unterfeld des
Maschinensteuerungs-Akquisitionsfeldes 120 für die entspre
chende Maschine vorgesehen und enthält einen Steuerungsma
schinen-Adressenspeicherbereich 111, einen IPL-Erzeugungsbe
reich 112 und einen Bereich 113 für Informationen betreffend
den Zustand der Steuerung.
Wenn eine Maschine einen Stillstand einer anderen ar
beitenden Maschine detektiert, wird die Adresse der Maschi
ne, die den Stillstand detektierte, in den Steuerungsmaschi
nen-Adressenspeicherbereich 111 geschrieben. Die Maschine,
deren Adresse in den Steuerungsmaschinen-Adressenspeicherbe
reich 111 geschrieben wurde, erlangt ein Recht, die Maschine
zu steuern, für die das zugehörige Unterfeld vorgesehen ist.
In dem in der Fig. 43 gezeigten Beispiel erhält, unter der
Annahme, daß die Adresse der Maschine 300 "AAAABBBB" ist,
die Maschine 300 ein Recht, die Maschine 200 zu steuern.
Nummern, die die Erzeugungen von IPL-Operationen ange
ben, werden in den IPL-Erzeugungsbereich 112 geschrieben, um
eine fälschliche Erkennung eines Stillstandes zu verhindern.
Steuerzustandsinformationen, die angeben, daß die
Stillstandssteuerung abgeschlossen ist, und daß es einer Ma
schine, der es mißlang, das Recht zu erhalten, die stillste
hende Maschine zu steuern, gestattet ist, einen Ressourcen
wiedererlangungsprozeß auszuführen, werden in den Bereich
113 geschrieben.
Das Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130 ist ein
Feld zum Speichern von Informationen betreffend die still
stehende Maschine und enthält:
- - Informationen, die angeben, ob eine Hardwareüberwa chungsfunktion wirksam ist oder nicht,
- - Informationen, die eine Virtuell/Real-Bestimmung der Maschine angeben,
- - Zeitspannen, die Logikmaschinen warten müssen, bevor sie eine Steuerung der Hardware ihrer eigenen Maschine aus führen, und
- - ein CPU-Modell
Die obigen Informationen sind in dem Feld 130 regi
striert, während ein IPL laufen gelassen wird. Wenn eine zu
gehörige Maschine zum Stillstand kommt, übernimmt eine ande
re Maschine die Steuerung der stillstehenden Maschine basie
rend auf den oben beschriebenen Informationen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 42 wird angenommen, daß
die Maschinen 200 und 400 vom Auftreten eines Fehlers beim
AVM 310 der Maschine 300 benachrichtigt werden. Die Maschine
200 enthält das AVM 210 und die Logikmaschinen 220-1, 220-2
und 220-3. Jede der Logikmaschinen 220-1, 220-2 und 220-3,
die zur Maschine 200 gehören, hat ein OS 250. Das AVM 210
ist mit einem Kommunikationsteil 211 versehen, der eine
Stillstandsmeldung von einer anderen Maschine an das OS 250
der Logikmaschinen in der Maschine 200 weiterleitet. Das OS
250 enthält einen Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251, ei
nen Stillstands-Erkennungsteil 252, einen Stillstandsmaschi
nen-Steuerteil 253, einen Ressourcenwiedererlangungs-Prozeß
teil 254 und einen Aktivbereitschafts-Prozeßteil 255.
Der Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251 empfängt eine
Stillstandsmeldung von einer anderen Maschine über den Kom
munikationsteil 211 des AVMs 210 und analysiert die Parame
ter.
Der Stillstands-Erkennungsteil 252 erkennt die Identi
tät der stillstehenden Maschine und den Grund für den Still
stand.
Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 führt die fol
genden Prozesse aus. Eine genaue Beschreibung wird später
angegeben.
- - Erkennung des Operationsmodes der stillstehenden Ma schine
- - Untersuchungen dahingehend, ob die Logikmaschinen in Dienst sind oder nicht, wenn der Stillstand auftritt
- - Untersuchungen dahingehend, ob die Logikmaschinen stillstehen oder nicht
- - Erhalten eines Rechts, die stillstehende Maschine zu steuern
- - Anhalten der Operation der CPU der stillstehenden Ma schine
- - Untersuchungen dahingehend, ob eine Zurücksetzung freigegeben ist oder nicht (Untersuchungen dahingehend, ob eine Hardwareüberwachungsfunktion gültig ist oder nicht)
- - Zurücksetzen der Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Maschine
- - Dumpen oder Speicherausgabe der stillstehenden Ma schine
Der Aktivbereitschafts-Prozeßteil 255 initiiert einen
Aktivbereitschaftsmodus, wenn die Steuerung der stillstehen
den Maschine durch den Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
abgeschlossen ist, oder wenn eine Steuerung der stillstehen
den Maschine durch eine Unterbrechung eines Operators abge
schlossen ist.
Spezifische Prozesse, die von dem Aktivbereitschafts-Pro
zeßteil ausgeführt werden, enthalten Spezifizieren einer
Zielmaschine in einer aktiven oder heißen Bereitschaft, und
Rückgewinnung von Ressourcen. Der Rückgewinnungs-Prozeßteil
gewinnt Ressourcen auf dem DASD zurück, Ressourcen in den
geteilten oder gemeinsamen Speicher und Informationen, die
in dem System vorgesehen sind (Informationen, die angeben,
ob Logikmaschinen stillstehen oder nicht), und der Aktivbe
reitschafts-Prozeßteil setzt die wiedergewonnenen Ressourcen
zurück.
Das AVM 310 der Maschine 300 enthält einen Stillstands
erkennungs-Prozeßteil 3110 zum Detektieren eines Stillstan
des, der in dem AVM 310 auftritt, und einen Stillstandsmel
de-Prozeßteil 3120 zum Benachrichtigen der anderen Maschinen
vom Auftreten des Stillstandes über den geteilten Speicher
100.
Die Maschine 400 wird in einem realen Modus betrieben
und ihr OS 450 hat eine Konstruktion ähnlich jener des OSs
250 in der Maschine 200. Das heißt, daß das OS 450 einen
Stillstandsmelde-Empfangsteil 451, einen Stillstands-Erken
nungsteil 452, einen Stillstandsmaschinen-Steuerteil 453,
einen Ressourcenwiedererlangungs-Prozeßteil 454 und einen
Aktivbereitschafts-Prozeßteil 455 enthält. Da die Operatio
nen dieser Teile dieselben wie jene der entsprechenden Teile
in der Maschine 200 sind, wird die Beschreibung davon wegge
lassen.
Die Fig. 44 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Operation
der Mitteilung und des Erkennens eines Auftretens eines
Stillstandes gemäß der zweiten Ausführung zeigt. Der geteil
te oder Gemeinschaftsspeicher 100 ist in der Fig. 44 wegge
lassen.
Schritt 1710) Ein unbehebbarer Fehler tritt in dem AVM
310 der Maschine 300 auf.
Schritt 1720) Der Stillstandserkennungs-Prozeßteil 3110
der Maschine 300 (als stillstehende Maschine bezeichnet) er
kennt das Auftreten des Stillstandes und benachrichtigt den
Stillstandsmelde-Prozeßteil 3120 entsprechend.
Schritt 1730) Der Stillstandsmelde-Prozeßteil 3120 des
AVMs 310 der stillstehenden Maschine 300 benachrichtigt die
Maschinen 200 und 400 entsprechend über den geteilten oder
gemeinsamen Speicher 100. Eine Zwischenmaschinen-Kommunika
tionsfunktion, die bei der ersten Ausführung erklärt wurde,
wird bei der Benachrichtigung eingesetzt. Wenn die Benach
richtigung für eine Maschine ist, die unter dem AVM betrie
ben wird, wird die Benachrichtigung zu den Maschinen gege
ben, die unter dem AVM der benachrichtigten Maschine betrie
ben werden.
Schritt 1740) Nach Erhalt der Stillstandsmeldung von
der stillstehenden Maschine 300 leitet der Kommunikation
steil 211 des AVMs 210 der Maschine 200 die Meldung zum
Stillstandsmelde-Empfangsteil 251 der Logikmaschinen 220-1,
220-2 und 220-3 weiter, die unter dem AVM 210 betrieben wer
den.
Schritt 1750) Der Stillstandsmelde-Empfangsteil 251
analysiert die Parameter, die in der Stillstandsmeldung ge
liefert werden.
Schritt 1760) Der Stillstands-Erkennungsteil 252 iden
tifiziert die stillstehende Maschine und den Grund für den
Stillstand basierend auf dem Ergebnis der Parameteranalyse.
Schritt 1770) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
steuert die stillstehende Maschine 300. Die Steuerung im De
tail wird unter Bezugnahme auf die Fig. 45 beschrieben.
Schritt 1780) Der Aktivbereitschafts-Prozeßteil 255 der
Maschine 200 initiiert einen Aktivbereitschaftsmodus, wenn
die Steuerung der stillstehenden Maschine 300 durch den
Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 abgeschlossen ist, oder
wenn eine Steuerung der stillstehenden Maschine durch eine
Unterbrechung eines Operators abgeschlossen ist.
Schritt 1790) Die Schritte 1790 bis 1820 werden in der
Maschine 400 ausgeführt, nachdem die Maschine 400 die Still
standsmeldung im Schritt 1730 von der stillstehenden Maschi
ne 300 empfangen hat. Die Beschreibung dieser Schritte wird
weggelassen, da die Schritte dieselben wie die Schritte 1750
bis 1780 sind.
Die Fig. 45 ist ein Flußdiagramm eines Stillstandsma
schinen-Steuerprozesses gemäß der zweiten Ausführung. Der
unten beschriebene Prozeß entspricht den Schritten 1770 und
1810, die oben beschrieben wurden. In diesem Beispiel wird
angenommen, daß der Prozeß, der in der Fig. 45 gezeigt ist,
von einer Logikmaschine in der Maschine 200 für die still
stehende Maschine 300 ausgeführt wird. Es ist zu beachten,
daß der Schritt 1810 von der Maschine 400 ausgeführt wird.
Die Maschine 400 gibt keinen GSIGP-Befehl aus und wartet auf
einen Abschluß der Steuerung, die von einer der Logikmaschi
nen in der Maschine 200 bewirkt wurde.
Schritt 1771) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
bestimmt, ob das AVM 310 der stillstehenden Maschine 300 in
Dienst ist oder nicht. Wenn das AVM 310 in Dienst ist, geht
die Steuerung weiter zum Schritt 1772. Wenn das AVM 310
nicht in Dienst ist, wird der Steuerprozeß für die stillste
hende Maschine 300 beendet.
Schritt 1772) Wenn bestimmt ist, daß das AVM 310 in
Dienst ist, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die Still
standsmeldung von dem AVM 310 selbst gegeben wurde oder
nicht. Wenn die Stillstandsmeldung von dem AVM 310 selbst
gegeben wurde, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1773.
Wenn nicht, wird die Maschine, in der das AVM 310 residiert,
in den aktiven realen Maschinenmodus geschaltet.
Schritt 1773) Wenn das AVM 310 der stillstehenden Ma
schine 300 im Dienst ist und die Stillstandsmeldung gegeben
hat, spezifiziert der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
Logikmaschinen in der stillstehenden Maschine 310, welche
Logikmaschinen den Stillstand überlebten. Der Stillstandsma
schinen-Steuerteil 253 veranlaßt, daß die überlebenden Lo
gikmaschinen stillstehen.
Schritt 1774) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
erhält ein Recht, die stillstehende Maschine 310 zu steuern,
um die Operation deren CPU anzuhalten, und eine I/O-Rück
setzung und Speicherausgabe (Dumpen) zu bewirken. Der Still
standsmaschinen-Steuerteil 253 erhält das Recht durch
Schreiben der Adresse der stillstehenden Maschine, die durch
Analysieren der Parameter erhalten wurde, in das Maschinen
steuerungs-Akquisitionsfeld 120 des geteilten oder gemeinsa
men Speichers 100. Die Maschine, die das Recht zum Steuern
der stillstehenden Maschine erlangt, gibt einen GSIGP-Befehl
aus. Dieses Recht zum Steuern der stillstehenden Maschine
wird nur einer Maschine in einem SCMP-System gegeben. Die
anderen Maschinen müssen auf einen Abschluß der Steuerung
durch die Maschine, die das Recht hat, warten.
Schritt 1775) Die Maschine 200, die das Recht zum Steu
ern der stillstehenden Maschine erhielt, hält die Operation
der CPU der stillstehenden Maschine 300 an und bestimmt
dann, ob die Rücksetzung der stillstehenden Maschine 300 er
möglicht oder freigegeben ist. Während einer Initialisierung
registriert die Hardware (Serviceprozessor) Informationen,
die anzeigen, ob eine Hardware- (SVP) Überwachungsfunktion
in dem geteilten Speicher ermöglicht oder freigegeben ist
oder nicht.
Schritt 1776) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
nimmt Bezug auf das Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130
für die stillstehende Maschine 300. Wenn bestimmt ist, daß
die Rücksetzung der stillstehenden Maschine 300 ermöglicht
ist, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1777. Im Fall ei
ner Sperrung, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1778.
Schritt 1777) Wenn die Zurücksetzung freigegeben oder
ermöglicht ist, gibt der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
eine Anforderung für eine erzwungene Zurücksetzung, die
selbst in einer stillstehenden Maschine wirksam ist, die un
ter dem AVM betrieben wird, an die Hardware (SVP) der still
stehenden Maschine aus. Anschließend geht die Steuerung zum
Schritt 1779 weiter. Üblicherweise ist die SVP-Überwachungs
funktion auf "freigegeben" eingestellt.
Schritt 1778) Wenn die Rücksetzung gesperrt oder nicht
ermöglicht ist, wird keine erzwungene Zurücksetzung durch
Hardwaremittel ausgeführt. Statt dessen erzeugt ein Operator
eine Unterbrechung, um eine I/O-Rücksetzung zu bewirken, um
die Stillstandsmaschinensteuerung abzuschließen. Insbesonde
re wird eine Anforderung für eine Unterbrechung für den Ope
rator in einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) angezeigt.
Schritt 1779) Die Speicherausgabe der stillstehenden
Maschine wird ausgeführt, so daß der Fehler lokalisiert ist.
Eine Beschreibung wird nun angegeben, wie der System
stillstand einer stillstehenden Maschine von einer anderen
Maschine gemäß der zweiten Ausführung erkannt wird.
Die Fig. 46 ist ein Diagramm, das schematisch einen
Prozeß zum Erkennen einer stillstehenden Maschine gemäß der
zweiten Ausführung erklärt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 46 kommt die Logikmaschi
ne 320-2 in der Maschine 300 zu einem Stillstand. Der Still
stand der Logikmaschine 320-2 wird von den Logikmaschinen
220-1, 220-2 und 220-3, den Logikmaschinen 320-1, 320-3 und
der Maschine 400 detektiert.
Alle Maschinen, die den Stillstand der Logikmaschine
320-2 in der Maschine 300 erkennen, sind in der Lage, die
Steuerung davon zu erhalten, durch Serialisieren des Maschi
nensteuerungs-Akquisitionsfeldes 130 in dem geteilten Spei
cher 100. In dem Beispiel der Fig. 46 ist angenommen, daß
die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 ein Recht erhal
ten hat, die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 zu
steuern.
Die Fig. 47 ist ein Sequenzdiagramm, das Stillstands
meldungs- und -erkennungsoperationen gemäß der zweiten Aus
führung zeigt. Es ist angenommen, daß ein Stillstand in der
Logikmaschine 320-2 in der virtuellen Maschine 300 auftritt
und die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 eine Steue
rung der stillstehenden Logikmaschine 320-2 erhält.
Schritt 2010) Ein Stillstand tritt in der Logikmaschine
320-2 in der Maschine 300 auf.
Schritt 2020) Die Logikmaschine 320-2 gibt eine Still
standsmeldung an die Maschinen. Die Stillstandsmeldung ist
nicht notwendig, wenn die Maschinen einander überwachen.
Schritt 2030) Der Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251
der Logikmaschine 220-2 erzeugt Parameter.
Schritt 2040) Der Stillstandsmeldungs-Empfangsteil 251
der Logikmaschine 220-2 spezifiziert die Identität der
stillstehenden Maschine und den Grund für den Stillstand.
Schritt 2050) Das AVM 210 der Logikmaschine 220-2 gibt
die Stillstandsmeldung an das AVM 310 der Maschine 300, an
das OS 450 der Maschine 400 und auch an die Logikmaschinen
220-1 und 220-3.
Schritt 2060) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
der Logikmaschine 220-2 bestimmt, ob die stillstehende Ma
schine 320-2 unter dem AVM betrieben wird oder nicht.
Schritt 2070) Nach einer Bestimmung, daß die stillste
hende Maschine 320-2 unter dem AVM betrieben wird, erhält
die Logikmaschine 220-2 ein Recht, die stillstehende Maschi
ne 320-2 zu steuern.
Während die in der Fig. 47 gezeigte Operation in der
Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 ausgeführt wird,
wird die Operation, die in der Fig. 47 gezeigt ist, auf die
anderen Maschinen angewandt.
Eine Beschreibung wird nun von der Operation der Logik
maschine 220-2 in der Maschine 200 angegeben, wenn eine
Stillstandsmeldung empfangen wird.
Die Fig. 48 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Operati
on, das eine Operation des Steuerns einer stillstehenden Ma
schine zeigt, wenn eine Stillstandsmeldung empfangen wurde,
gemäß der zweiten Ausführung. In der Beschreibung, die
folgt, ist angenommen, daß die Logikmaschine 320-2 in der
Maschine 300 stillsteht, und eine zugehörige Meldung von der
Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 empfangen wurde.
Schritt 2080) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
der Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200 fordert den Kom
munikationsteil 211 des AVMs 210 auf, die CPU der stillste
henden Maschine anzuhalten und die I/O der stillstehenden
Maschine zurückzusetzen.
Schritt 2090) Der Kommunikationsteil 211 des AVMs 210
fordert das AVM 310 der Maschine 300 auf, die I/O zurückzu
setzen und die CPU-Operation für die Logikmaschine 320-2 an
zuhalten. Wenn ein GSIGP-Befehl zum Stoppen der CPU ausgege
ben ist, stoppt die CPU der Hardware der Maschine 300. Folg
lich wird die Anforderung zum AVM 310 der Maschine 300
ausgegeben.
Schritt 2100) Das AVM 310 der Maschine 300 hält ihre
CPU-Operation für die Logikmaschine 320-2 an.
Schritt 2110) Zwischenzeitlich bewirkt die Maschine 200
eine Überwachung durch eine Zeitsteuerung. Die Zeitsteue
rungsüberwachung ist notwendig, da eine normale Antwort
nicht bei der Maschine 200 ankommen kann, wenn ein Fehler in
dem AVM 310 auftritt. Dies kann passieren, selbst wenn eine
Zeit, die für das AVM zum Anhalten des Prozesses einer CPU
erforderlich ist, zugelassen ist. Wenn eine vorgegebene
Zeitspanne abläuft, während die Überwachung durch eine Zeit
steuerung aktiv ist, ist bestimmt, daß das überwachte AVM
310 stillsteht. Daraufhin werden alle die Logikmaschinen in
der Maschine, die unter dem AVM 310 betrieben werden, von
dem SCMP-System getrennt. Wenn individuelle Logikmaschinen
verarbeitet werden sollen, erfordert es einen großen Zeitbe
trag, um die Steuerung abzuschließen. Auf diese Weise kann
die Hardware der Maschine 300 gesteuert werden.
Schritt 2120) Nach dem Anhalten der CPU benachrichtigt
die Maschine 300 die Logikmaschine 220-2 in der Maschine 200
vom Abschluß des Anhaltprozesses unter Verwendung einer Ma
schine-zu-Maschine-Kommunikationsfunktion. Die Maschine-zu-
Maschine-Kommunikationsfunktion wurde bei der ersten Ausfüh
rung beschrieben.
Schritt 2130) Wenn die Rücksetzabschlußmeldung fehlt,
prüft der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253 der Maschine
200 das Stillstandsmaschinen-Verwaltungsfeld 130 in dem ge
teilten Speicher 100, um zu sehen, ob eine erzwungene Zu
rücksetzung mittels Hardware ermöglicht oder freigegeben
ist.
Schritt 2140) Wenn eine erzwungene Zurücksetzung mit
tels Hardware ermöglicht ist, fordert der Stillstandsmaschi
nen-Steuerteil 253 den Kommunikationsteil 311 des AVMs 310
auf, die I/O zurückzusetzen. Als Antwort darauf fordert der
Kommunikationsteil 311 das AVM 310 der Maschine 300 auf, die
I/O zurückzusetzen.
Schritt 2150) Das AVM 310 der Maschine 300 setzt die
I/O der stillstehenden Maschine 320-2 zurück.
Schritt 2160) Zwischenzeitlich bewirkt die Maschine 200
eine Überwachung durch eine Zeitsteuerung, wie im Schritt
2110 oben.
Schritt 2170) Wenn das AVM 310 der Maschine 300 die
I/O-Zurücksetzung der stillstehenden Maschine 320-2 ab
schließt, benachrichtigt das AVM 310 die Maschine 200 von
dem Abschluß.
Schritt 2180) Der Stillstandsmaschinen-Steuerteil 253
der Maschine 200 bewirkt eine Speicherausgabe oder ein Dum
pen der stillstehenden Maschine 320-2.
Das OS detektiert einen Stillstand eines AVMs gemäß der
folgenden Sequenz.
- (1) Eine Logikmaschine steht still.
- (2) Das OS gibt eine Anforderung zum Anhalten und Zu rücksetzen einer Logikmaschine an das AVM, das die Logikma schine steuert.
- (3) Das OS detektiert den Stillstand des AVMs, wenn ei ne Meldung, die einen Abschluß oder ein Fehlen der Halte- und Rücksetzoperation angibt, von dem AVM nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne angekommen ist.
In dem Prozeß (2) oben, wird das AVM aufgefordert, für
die stillstehende Logikmaschine die CPU-Operation anzuhalten
und die I/O zurückzusetzen. Normalerweise wird eine Meldung
ausgegeben, wenn dem AVM sowohl der Halte- als auch der
Rücksetzprozeß gelungen ist, oder es in diesen beiden ver
sagt hat.
Eine Beschreibung wird nun von einem Prozeß angegeben,
durch den, wenn das AVM selbst stillsteht oder in einer nor
malen Operation angehalten ist, die Logikmaschinen, die un
ter dem AVM betrieben werden, veranlaßt werden, stillzuste
hen (wie der oben beschriebene Schritt 1073).
Wenn bestimmt ist, daß das AVM für eine virtuelle Ma
schine stillsteht, werden die Nummern von überlebenden Lo
gikmaschinen und die Adresse der stillstehenden Maschine er
kannt. Informationen (gespeichert in dem geteilten oder Ge
meinschaftsspeicher und im Hauptspeicher) zum Verwalten der
Logikmaschinen werden modifiziert, um den Stillstandszutand
zu reflektieren oder zurückzugeben.
Anschließend wird die CPU-Operation der stillstehenden
Maschine angehalten, und die I/O der stillstehenden Maschine
wird zurückgesetzt.
Nachdem die Steuerung der stillstehenden Maschine abge
schlossen ist, werden Ressourcen (geteilte DASD oder Res
sourcen in dem geteilten Speicher), die von den Logikmaschi
nen unter der Steuerung des stillstehenden AVMs gehalten
werden, freigegeben, so daß der Aktivbereitschaftsmodus er
halten wird.
Die Fig. 49 ist ein Diagramm, das einen Prozeß erklärt,
der ausgeführt wird, wenn das AVM stillsteht, gemäß der
zweiten Ausführung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 49, wenn
ein Stillstand in dem AVM 310 in der Maschine 300 auftritt,
erkennt eine der Logikmaschinen 220-1-220-3 in der Maschi
ne 200 den Stillstand des AVMs 310 der Maschine 300 gemäß
dem oben beschriebenen Prozeß von ii). Die überlebenden Lo
gikmaschinen 320-1, 320-2 und 320-3 werden gezwungen, still
zustehen, da, wenn das AVM 310 stillsteht, die Logikmaschi
nen unter seiner Steuerung nicht betrieben werden können.
Auf diese Weise ist es für die Maschine 200 nicht erforder
lich, individuelle Logikmaschinen zu steuern, so daß der Ak
tivbereitschaftsmodus mit einer hohen Geschwindigkeit er
reicht werden kann. Es ist nicht erforderlich, für die indi
viduellen Logikmaschinen die CPU-Operation anzuhalten und
die I/O zurückzusetzen. Das Anhalten der CPU-Operation und
das Rücksetzen der I/O erfolgt auf dem Hardwareniveau.
Eine Beschreibung wird nun von einem Prozeß zum Anhal
ten der CPU-Operation und Zurücksetzung der I/O in einer
stillstehenden virtuellen Maschine angegeben.
Herkömmlicherweise wird ein GSIGP-Befehl (I/O-Rückset
zen), der von dem OS ausgegeben wird, zum Anhalten der CPU-Ope
ration für eine Logikmaschine und zum Zurücksetzen der
I/O darin verwendet. Daher wird die I/O-Zurücksetzung nicht
von der Hardware in Antwort auf einen GSIGP-Befehl (I/O-Zu
rücksetzung) ausgeführt, der an eine virtuelle Maschine
ausgegeben wird, da die Hardware erkennt, daß der GSIGP-Be
fehl (I/O-Rücksetzen) von dem AVM ausgeführt wird.
Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine
Konfiguration, in der das OS den Stillstand einer virtuellen
Maschine erkennt, woraufhin die CPU-Operation für die still
stehende Maschine angehalten wird und die I/O der stillste
henden Maschine auf dem Hardwareniveau zurückgesetzt wird.
Bei dieser Anordnung hat ein GSIGP-Befehl zum Anfordern der
I/O-Zurücksetzung die zusätzliche Funktion des Zurücksetzens
der Hardware der stillstehenden virtuellen Maschine selbst.
Statt dem AVM ist die Hardware für das Zurücksetzen nach dem
Empfang des GSIGP-Befehls verantwortlich.
Die Fig. 50 ist ein Diagramm, das einen Prozeß zum Aus
führen einer I/O-Zurücksetzung der Hardware einer virtuellen
Maschine erklärt, die unter dem AVM betrieben wird, gemäß
der zweiten Ausführung. Die Maschinen 200 und 300 sind mit
Serviceprozessoren 290 bzw. 390 versehen. Die Serviceprozes
soren 290 und 390 haben eine Fähigkeit zur Wartungsunter
stützung und sind mit Funktionen zum Rücksetzen durch Hard
waremittel und Unterstützen von Leitungsfehlern ausgestat
tet. Der geteilte oder gemeinsamen Speicher 100 ist mit
einem Hardwareverwaltungs-Informationsbereich 140 versehen,
der Informationen registriert, die Zustände der Hardware für
jede Maschine anzeigen, während ein IPL läuft. Die in dem
Hardwareverwaltungs-Informationsbereich 140 registrierten
Informationen enthalten Informationen, die angeben, ob die
Überwachung mittels der Serviceprozessoren 290 und 390 frei
gegeben oder ermöglicht ist oder nicht. Wenn die Informatio
nen, die in dem Hardwareverwaltungs-Informationsbereich 140
registriert sind, angeben, daß die Überwachung ermöglicht
ist, ist es für eine andere Maschine möglich, eine erzwunge
ne Zurücksetzung der überwachten Maschine zu bewirken. Im
Fall einer Sperre wird das Zurücksetzen durch Hardwaremittel
nicht ausgeführt, selbst wenn eine Anforderung, dies zu tun,
von einer anderen Maschine eingegeben wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 50 ist angenommen, daß
eine der Logikmaschinen 220-1-220-3 in der Maschine 200
einen Stillstand des AVMs 310 der Maschine 300 erkennt. Die
Logikmaschinen 220-1-220-3 greifen auf den Hardwareverwal
tungs-Informationsbereich 140 in dem geteilten Speicher oder
Gemeinschaftsspeicher 100 zu, um zu erfahren, ob die Überwa
chung der Maschine 300 freigegeben ist oder nicht. Wenn die
Überwachungsfunktion freigegeben ist, gibt das OS eine An
forderung zum Anhalten der CPU-Operation an den Servicepro
zessor 390. Wenn die CPU-Haltoperation durch den Servicepro
zessor 390 abgeschlossen ist, gibt das OS einen Befehl einer
erzwungenen Zurücksetzung. Der Serviceprozessor 390 stellt
sicher, daß keine andere I/O-Anforderung ausgegeben wird,
und führt dann die I/O-Zurücksetzung aus.
Das OS registriert Informationen, die einen Freiga
be/Sperr-Status der Überwachungsfunktion in dem geteilten
Speicher 100 angibt. In dem Beispiel der Fig. 50 ist die Ma
schine (zum Beispiel die Maschine 320-1) in der Maschine
300, die einen IPL vor den anderen Maschinen laufen läßt,
zum Registrieren der Informationen verantwortlich, die ange
ben, ob die Überwachungsfunktion durch den Serviceprozessor
freigegeben ist oder nicht. Anders ausgedrückt registriert
nur die Logikmaschine in der Maschine, die unter dem AVM be
trieben wird, die ein IPL zuerst ausführt, die vorher ange
gebene Information in dem geteilten Speicher.
Der Steuerprozeß gemäß diesem Aspekt betrifft ein Steu
erverfahren, das ausgeführt wird, wenn das OS einen Still
stand des AVMs detektiert.
Wenn das OS versucht, eine Logikmaschine zu steuern,
und keine Meldung eines Abschlusses oder eines Fehlers eines
Halts oder einer Zurücksetzung von dem AVM erhält, detek
tiert das OS einen Stillstand des AVMs.
Die Fig. 51 ist ein Diagramm, das einen Warteprozeß er
klärt, der von Logikmaschinen ausgeführt wird, wenn ihre ei
gene Hardware gesteuert werden soll.
- (1) Es wird angenommen, daß die Logikmaschine 220-2 stillsteht.
- (2) Wenn das AVM keine Meldung eines Abschlusses oder eines Fehlers eines Halts oder einer Zurücksetzung für die Logikmaschine 220-2 schickt, erkennt das OS (das OS einer der Logikmaschinen 220-1, 220-3, 320-1, 320-2 und 320-3), daß das AVM der Maschine 200 stillsteht.
- (3) Da die stillstehende Maschine nur von einer der Ma schinen in dem SCMP-System gesteuert wird, serialisieren (aktualisieren) die OSen der Maschine, die den Stillstand erkannte, das Stillstandsmaschinen-Steuerakquisitionsfeld 130 in dem geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100.
- (4) Wenn die Logikmaschine 220-1 oder 220-3 den Still stand des AVMs der Maschine 200 erkennt, wartet die Logikma schine 220-1 oder 220-3 auf eine Akquisition des Rechts zum Steuern der stillstehenden Maschine.
- (5) Durch Veranlassen der Logikmaschine 220-1 oder 220-3 zum Warten ist es für eine der Logikmaschinen in der Ma schine 300 möglich, ein Recht zum Steuern der Maschine 200 zu erlangen. Entsprechend wird die Steuerung der Maschine 200 abgeschlossen.
- (6) Wenn die Maschine 300 abwesend ist, erhält die Lo gikmaschine 220-1 oder 220-3 das Recht und gibt einen GSIGP-Be fehl zum Stoppen der CPU-Operation der Maschine 200 aus.
Wenn eine der Logikmaschinen, die unter dem stillste
henden AVM betrieben wird, den Stillstand erkennt, wird die
CPU-Operation der stillstehenden Maschine von dem Still
standsmaschinen-Steuerteil der Logikmaschine angehalten, die
den Stillstand erkennt. Da jedoch die I/O-Zurücksetzung in
diesem Stadium nicht abgeschlossen ist, ist die Stillstands
steuerung der stillstehenden Maschine unmöglich. Die Logik
maschine, die den Stillstand erkannte, tritt in einen Be
reitschaftsmodus ein.
Wenn eine Logikmaschine, die unter dem AVM betrieben
wird, deaktiviert wird, gibt das AVM der deaktivierten Ma
schine an die anderen Maschinen aus, daß die Deaktivierung
eingetreten ist. Die benachrichtigten Maschinen erkennen,
welche Maschine deaktiviert wurde, basierend auf der Mittei
lung. Da das AVM, das die Logikmaschine steuert, die deakti
viert wurde, nicht stillsteht, hält das AVM die CPU-Opera
tion an und setzt die I/O für die deaktivierte Logikmaschine
zurück.
Die Fig. 52 ist ein Diagramm, das einen Prozeß schema
tisch erklärt, der ausgeführt wird, wenn eine Sitzung einer
Logikmaschine deaktiviert wird, gemäß der zweiten Ausfüh
rung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 52 wird die Logikmaschi
ne 320-2 in der Maschine 300 deaktiviert. Das AVM 310 der
Maschine 300 erkennt, daß die Logikmaschine 320-2 deakti
viert ist und hält die CPU-Operation an und setzt die I/O
für die Logikmaschine 320-2 zurück. Das AVM 310 benachrich
tigt die OSen in der Maschine 200, die OSen in der Maschine
600 und die OSen der Logikmaschinen 320-1 und 320-3 von der
Deaktivierung der Logikmaschine 320-2. Eine Deaktivierung
stellt sich ein, wenn sich ein Operator abmeldet. Da das AVM
für die Deaktivierung der Logikmaschine verantwortlich ist,
ist das OS der Logikmaschine in die Deaktivierung nicht ein
gebunden.
Die Fig. 53 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der
Maschinen zeigt, die einen Prozeß betreffen, der ausgeführt
wird, wenn eine Sitzung einer Logikmaschine deaktiviert
wird, gemäß der zweiten Ausführung.
In der Fig. 53 sind jene Komponenten, die dieselben wie
die Komponenten der Fig. 52 sind, durch dieselben Bezugszei
chen bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 53 wird angenommen, daß
die Logikmaschine 320-2 in der Maschine 300 als abzuschalten
gezeigt ist. Ein DEACT- (Deaktivierung) Erkennungsteil 315
des AVMs 310 erkennt einen "DEACT- (Deaktivierung) Befehl".
Ein DEACT-Prozeßteil 316 des AVMs 310 hält die CPU-Ope
ration an und setzt die I/O für die Logikmaschine 320-2
zurück. Der DEACT-Prozeßteil 316 benachrichtigt auch die
OSen in der Maschine 200, die OSen in der Maschine 600 und
die OSen der anderen Logikmaschinen in der Maschine 300 von
der Deaktivierung der Logikmaschine 320-2.
Die Kommunikationsteile 211 und 411 der Maschine 200
bzw. der Maschine 400 erkennen die Deaktivierung der Logik
maschine 320-2 basierend auf der Benachrichtigung von der
Maschine 300. Da das AVM 310 der Maschine 300, unter dessen
Steuerung die Logikmaschine 320-2 betrieben wird, für die
deaktivierte Logikmaschine 320-2 die CPU-Operation anhält
und die I/O zurücksetzt, ist die Steuerung der Logikmaschine
320-2 in diesem Stadium abgeschlossen. Daher wird kein
GSIGP-Befehl ausgegeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 52, wenn die OSen in der
Maschine 200, die OSen in der Maschine 600 und die OSen der
Logikmaschinen in der Maschine 300 mit Ausnahme der Logikma
schine 320-2 von dem AVM 310 benachrichtigt werden, daß die
Logikmaschine 320-2 deaktiviert ist, erkennen die benach
richtigten OSen, daß die Logikmaschine 320-2 deaktiviert
ist. Das AVM 310 der Maschine 300 hält die CPU-Operation an
und setzt die I/O zurück, für die deaktivierte Logikmaschine
320-2. Das heißt, selbst wenn eine der Logikmaschinen 220-1-220-3,
320-1, 320-3 oder 620-1-620-3 ein Recht zur
Steuerung erhält, gibt der Stillstandsmaschinen-Steuerteil
der erhaltenen Maschine keinen GSIGP-Befehl aus.
Ein Prozeß zum Reduzieren des Auftretens von Operator
aufrufen ist ein Prozeß zum Löschen einer Mitteilung, die
einen Operator veranlaßt, eine alternative Steuerung einer
Maschine durch manuelle Unterbrechung auszuführen. Die Mel
dung wird angezeigt, wenn ein Prozeß zum Steuern der Maschi
ne (Zurücksetzung, Anhalten der CPU, etc.) aufgrund einer
Hardware-Fehlfunktion oder ähnlichem versagt. Die Meldung
kann gelöscht werden, wenn:
- - die Maschine, die mit der Mitteilung zusammenhängt, einen IPL-Prozeß wieder startet,
- - ein Prozeß durch den Operator abgeschlossen ist und eine entsprechende Meldung gegeben wurde,
- - die Logikmaschine, die mit der Meldung zusammenhängt, deaktiviert ist, oder
- - die Hardware der virtuellen Maschine, die die Logik maschine enthält, die mit der Mitteilung verbunden ist, stillsteht.
In den oben identifizierten Fällen werden eine Mehrzahl
von ähnlichen Mitteilungen für jeweilige Logikmaschinen ge
löscht.
Die Fig. 54 zeigt, wie Operatoraufrufmitteilungen aus
gegeben werden, gemäß der zweiten Ausführung. In der Fig. 54
geben umkreiste Nummern eine Steuersequenz an.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 54 werden eine Maschine
700 und die Maschine 400 als reale Maschinen betrieben, und
die Maschine 300 ist eine virtuelle Maschine, die unter dem
AVM betrieben wird.
In einem SCMP-System ist es nur einer Maschine gestat
tet, eine stillstehende Maschine zu steuern. Entsprechend
hat das OS der anderen Maschinen auf das Ende der Steuerung
zu warten. Wenn die Steuerung abgeschlossen ist oder versagt
hat, registriert die Maschine, die versucht hat, die still
stehende Maschine zu steuern, relevante Informationen in dem
geteilten oder gemeinschaftlichen Speicher 100. Die anderen
Maschinen, die kein Recht zum Steuern haben, nehmen auf die
Informationen Bezug oder greifen darauf zu. Wenn die Steue
rung versagt, geben alle Maschinen eine Operatoraufrufmit
teilung an die Konsole aus. Wenn die Maschinen einander
nicht benachbart sind, antwortet der erste Operator, der die
Mitteilung bemerkte, auf den Fehler.
Wenn das OS der Maschine 700 versagt, die Logikmaschine
320-1 in der Maschine 300 zu steuern, zeigt das OS eine Ope
ratoraufrufmitteilung in Verbindung mit der Logikmaschine
320-1 in einer Anzeigeeinheit 791 an, die mit der Maschine
700 verbunden ist. Wenn die Steuerung der Logikmaschine 320-2
ebenfalls versagt, wird eine Operatoraufrufmitteilung in
Verbindung mit der Logikmaschine 320-2 in der Anzeigeeinheit
791 angezeigt.
Die Fig. 55 zeigt, wie das Auftreten von Operatoraufru
fen gemäß der zweiten Ausführung reduziert wird.
- (1) Bezug nehmend auf die Fig. 55 ist angenommen, daß die Steuerung der Logikmaschinen 320-1 und 320-2 versagt hat. Daher geben die überlebenden oder verbliebenen Maschi nen (700, 320-3, 400) eine Operatoraufrufmitteilung im Zu sammenhang mit den Logikmaschinen 320-1 und 320-2 aus.
- (2) Es ist angenommen, daß das AVM der Maschine 300 in dem in (1) beschriebenen Zustand zum Stillstand kommt.
- (3) Die Maschinen 700, 400 und die Logikmaschine 320-3 erkennen den Stillstand des AVMs.
- (4) Es wird eine Bestimmung von den OSen der Maschinen 700, 320-3 und 400 durchgeführt, ob die Maschinen 700, 320-3 und 400 eine Operatoraufrufmitteilung in Verbindung mit den Logikmaschinen in der Maschine 300 ausgegeben haben oder nicht, basierend auf den Informationen in dem geteilten Speicher.
- (5) Wenn eine zustimmende Antwort bei der Bestimmung von (4) erhalten wird, werden Operatoraufrufmitteilungen ge löscht.
Während die obige Beschreibung einen Fall annimmt, in
dem die Operatormitteilungen in Verbindung mit einer Logik
maschine gelöscht werden, wenn die Hardware gesteuert werden
soll, kann ein ähnlicher Prozeß im Falle einer Deaktivierung
ausgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 55, wenn die Logikmaschi
ne 320-1 in der Maschine 300 stillsteht und die OSen in dem
System einen Fehler in der Steuerung der Logikmaschine 320-1
erkennen, geben die verbliebenen oder überlebenden Maschinen
Operatoraufrufmitteilungen in Verbindung mit der Logikma
schine 320-1 an jeweilige Anzeigeeinheiten aus. Wenn die Lo
gikmaschine 320-1 deaktiviert wird, benachrichtigt das AVM
310 all die anderen Maschinen von der Deaktivierung. Wenn es
Operatoraufrufmitteilungen in Verbindung mit der Logikma
schine 320-1 gibt, löschen die benachrichtigten Maschinen
700, 400, 320-2 und 320-3 die Mitteilungen.
Wie oben beschrieben wurde, ist es durch Löschen von
Operatoraufrufmitteilungen, die wenig Sinn haben, für den
Operator nicht erforderlich, all die ausgegebenen Mitteilun
gen in Verbindung mit individuellen Logikmaschinen zu über
prüfen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben be
schriebenen Ausführungen beschränkt, und Variationen und Mo
difikationen können durchgeführt werden, ohne den Umfang der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (42)
1. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, welches Computersystem wenigstens eine
reale Maschine (400) und/oder eine Mehrzahl von virtuellen
Maschinen (200, 300) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der virtuellen Maschinen (200, 300) mit einem AVM (210,
310) zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen ist, und
die reale Maschine (400) mit einem OS (401) zum Steuern ei
ner realen Maschine und individueller Logikmaschinen (220-1-220-n,
320-1-320-n) in der virtuellen Maschine versehen
ist.
2. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das OS der realen Maschine (400) oder ein OS der
individuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n)
in den virtuellen Maschinen (200, 300) mit Exklusivzugriffs-Er
langungsmitteln zum Erlangen eines exklusiven Zugriffs auf
einen Bereich in dem geteilten Speicher (100) versehen sind.
3. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das OS der realen Maschine und das OS der
individuellen Logikmaschinen enthalten:
erste Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (442) zum Detektieren, daß das OS der Maschine, die einen exklusi ven Zugriff auf den Bereich in dem geteilten Speicher (100) durch die Exklusivzugriffs-Erlangungsmittel erhalten hat, seine Operation beendet hat,
Pfad-Trennmittel (445) zum Trennen eines Zugriffspfads zwischen einer Zielmaschine, in der eine Beendigung einer Operation detektiert wurde durch die ersten Operationsbeen digungs-Überwachungsmittel (443), und dem geteilten Speicher (100), und
Initialisierungsmittel zum Initialisieren des geteilten Speichers (100) als Antwort auf eine IPL-Operation.
erste Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (442) zum Detektieren, daß das OS der Maschine, die einen exklusi ven Zugriff auf den Bereich in dem geteilten Speicher (100) durch die Exklusivzugriffs-Erlangungsmittel erhalten hat, seine Operation beendet hat,
Pfad-Trennmittel (445) zum Trennen eines Zugriffspfads zwischen einer Zielmaschine, in der eine Beendigung einer Operation detektiert wurde durch die ersten Operationsbeen digungs-Überwachungsmittel (443), und dem geteilten Speicher (100), und
Initialisierungsmittel zum Initialisieren des geteilten Speichers (100) als Antwort auf eine IPL-Operation.
4. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das OS der realen Maschine
und das OS der individuellen Logikmaschinen enthalten:
zweite Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (443) zum Detektieren, daß das OS der Maschine, die einen exklusi ven Zugriff auf den Bereich in dem geteilten Speicher (100) durch die Exklusivzugriffs-Erlangungsmittel erhalten hat, seine Operation beendet hat,
Virtuell/Real-Bestimmungsmittel (444) zum Bestimmen, ob die Maschine, in der eine Beendigung einer Operation durch die zweiten Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (443) detektiert wurde, eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist oder nicht, und
Logikpfad-Trennmittel (445) zum Trennen, nach einer Be stimmung einer virtuellen Maschine durch die Virtuell/Real-Be stimmungsmittel (444), eines Logikpfades (71) zwischen dem AVM der virtuellen Maschine und einer Logikmaschine, die un ter dem AVM betrieben wird, welche Logikmaschine auf den ge teilten Speicher (100) zur Initialisierung zugriff.
zweite Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (443) zum Detektieren, daß das OS der Maschine, die einen exklusi ven Zugriff auf den Bereich in dem geteilten Speicher (100) durch die Exklusivzugriffs-Erlangungsmittel erhalten hat, seine Operation beendet hat,
Virtuell/Real-Bestimmungsmittel (444) zum Bestimmen, ob die Maschine, in der eine Beendigung einer Operation durch die zweiten Operationsbeendigungs-Überwachungsmittel (443) detektiert wurde, eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist oder nicht, und
Logikpfad-Trennmittel (445) zum Trennen, nach einer Be stimmung einer virtuellen Maschine durch die Virtuell/Real-Be stimmungsmittel (444), eines Logikpfades (71) zwischen dem AVM der virtuellen Maschine und einer Logikmaschine, die un ter dem AVM betrieben wird, welche Logikmaschine auf den ge teilten Speicher (100) zur Initialisierung zugriff.
5. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das AVM (210, 610) enthält:
Identifikationseinrichtungs-Zuweisungsmittel zum Zuwei sen von Identifikationseinrichtungen zur Identifikation von virtuellen Maschinen und Logikmaschinen, und
Identifikationseinrichtungs-Berichtmittel zum Berich ten, nach einer Anforderung vom OS einer Maschine, der Iden tifikationseinrichtung, die durch die Identifikationsein richtungs-Zuweisungsmittel zugewiesen ist, an individuelle Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtu ellen Maschine, die unter dem AVM (210, 610) betrieben wird, und auch zu anderen virtuellen oder realen Maschinen.
Identifikationseinrichtungs-Zuweisungsmittel zum Zuwei sen von Identifikationseinrichtungen zur Identifikation von virtuellen Maschinen und Logikmaschinen, und
Identifikationseinrichtungs-Berichtmittel zum Berich ten, nach einer Anforderung vom OS einer Maschine, der Iden tifikationseinrichtung, die durch die Identifikationsein richtungs-Zuweisungsmittel zugewiesen ist, an individuelle Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtu ellen Maschine, die unter dem AVM (210, 610) betrieben wird, und auch zu anderen virtuellen oder realen Maschinen.
6. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das OS der realen Maschine
oder das OS der individuellen Logikmaschinen enthält:
Identifikationsmittel zum Identifizieren, ob eine Ziel maschine in einer Kommunikation eine reale Maschine oder ei ne virtuelle Maschine ist, und
Virtuellmaschinen-Informationserlangungsmittel zum Er langen, nach einer Bestimmung einer virtuellen Maschine durch die Identifikationsmittel, von Adresseninformationen, die eine Adresse einer Logikmaschine in der virtuellen Ziel maschine angeben, welche Logikmaschine ein Ziel bei der Kom munikation ist, und Statusinformationen, die einen Status der Logikmaschinen angeben, die in der virtuellen Zielma schine arbeiten.
Identifikationsmittel zum Identifizieren, ob eine Ziel maschine in einer Kommunikation eine reale Maschine oder ei ne virtuelle Maschine ist, und
Virtuellmaschinen-Informationserlangungsmittel zum Er langen, nach einer Bestimmung einer virtuellen Maschine durch die Identifikationsmittel, von Adresseninformationen, die eine Adresse einer Logikmaschine in der virtuellen Ziel maschine angeben, welche Logikmaschine ein Ziel bei der Kom munikation ist, und Statusinformationen, die einen Status der Logikmaschinen angeben, die in der virtuellen Zielma schine arbeiten.
7. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das AVM (210, 310) enthält:
Kommunikationsanforderungs-Zuweisungsmittel zum Bestim men, durch Bezugnahme auf Adresseninformationen, die von ei ner Kommunikationsanforderung getragen werden, ob eine Kom munikationsanforderung, die von einer anderen Maschine ge schickt wurde, als ihr Ziel eine Maschine, die von dem AVM (210, 310) gesteuert wird, oder eine andere Maschine hat, und Senden der Kommunikationsanforderung zu der anderen Ma schine, wenn die Kommunikationsanforderung als ihr Ziel die andere Maschine hat,
Warteschlangenmittel zum Aufreihen der Kommunikations anforderung in einer Warteschlange, wenn die Kommunikations anforderung als ihr Ziel die Maschine hat, die von dem AVM (210, 310) gesteuert wird, und
Rückgabemittel, um zu veranlassen, daß die Kommunikati onsanforderung, die von den Warteschlangemitteln in einer Warteschlange aufgereiht ist, von einer Ziellogikmaschine zurückgegeben wird, die in der Kommunikationsanforderung aufgerufen wurde, wenn die Logikmaschine zur Kommunikation bereit ist.
Kommunikationsanforderungs-Zuweisungsmittel zum Bestim men, durch Bezugnahme auf Adresseninformationen, die von ei ner Kommunikationsanforderung getragen werden, ob eine Kom munikationsanforderung, die von einer anderen Maschine ge schickt wurde, als ihr Ziel eine Maschine, die von dem AVM (210, 310) gesteuert wird, oder eine andere Maschine hat, und Senden der Kommunikationsanforderung zu der anderen Ma schine, wenn die Kommunikationsanforderung als ihr Ziel die andere Maschine hat,
Warteschlangenmittel zum Aufreihen der Kommunikations anforderung in einer Warteschlange, wenn die Kommunikations anforderung als ihr Ziel die Maschine hat, die von dem AVM (210, 310) gesteuert wird, und
Rückgabemittel, um zu veranlassen, daß die Kommunikati onsanforderung, die von den Warteschlangemitteln in einer Warteschlange aufgereiht ist, von einer Ziellogikmaschine zurückgegeben wird, die in der Kommunikationsanforderung aufgerufen wurde, wenn die Logikmaschine zur Kommunikation bereit ist.
8. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der geteilte Speicher (100) Gemeinschaftsspeicher-
(100) Warteschlangenmittel zum Aufreihen einer eine Unter
brechung anfordernden Kommunikation mit einer der Logikma
schinen, die unter dem AVM betrieben werden, in einer Warte
schlange enthält, und das OS jeder der Logikmaschinen Mittel
enthält, zum Verarbeiten von Kommunikationsanforderungen,
die in den Warteschlangenmitteln in dem AVM existieren, zu
erst, und dann Kommunikationsanforderungen, die in den Ge
meinschaftsspeicher-Warteschlangenmitteln existieren.
9. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten einer
Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das AVM Warteschlangenüberlauf-Berichtmittel zum
Berichten eines Überlaufs einer Warteschlange in den Warte
schlangenmitteln an eine Maschine enthält, die eine Kommuni
kationsanforderung verursacht.
10. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das AVM enthält:
Rücksetzanforderungs-Empfangsmittel zum Empfang einer Rücksetzanforderung, die von einer realen Maschine oder ei ner Logikmaschine einer anderen virtuellen Maschine ausgege ben wurde,
Rücksetzmittel zum Aktivieren eines Rücksetzprozesses in einer Logikmaschine, von der ein Zurücksetzen angefordert wurde, gemäß der Rücksetzanforderung, die von den Rücksetz anforderungs-Empfangsmitteln erhalten wurde,
Rücksetzabschluß-Berichtmittel zum Berichten an eine Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß die Rücksetzmittel einen angeforderten Rücksetzprozeß abge schlossen haben, und
Rücksetzfehler-Berichtmittel zum Berichten an die Ma schine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß die Rücksetzmittel versagt haben, den angeforderten Rücksetzpro zeß abzuschließen.
Rücksetzanforderungs-Empfangsmittel zum Empfang einer Rücksetzanforderung, die von einer realen Maschine oder ei ner Logikmaschine einer anderen virtuellen Maschine ausgege ben wurde,
Rücksetzmittel zum Aktivieren eines Rücksetzprozesses in einer Logikmaschine, von der ein Zurücksetzen angefordert wurde, gemäß der Rücksetzanforderung, die von den Rücksetz anforderungs-Empfangsmitteln erhalten wurde,
Rücksetzabschluß-Berichtmittel zum Berichten an eine Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß die Rücksetzmittel einen angeforderten Rücksetzprozeß abge schlossen haben, und
Rücksetzfehler-Berichtmittel zum Berichten an die Ma schine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß die Rücksetzmittel versagt haben, den angeforderten Rücksetzpro zeß abzuschließen.
11. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Rücksetzanforderungs-Empfangsmittel geeignet
sind, eine Mehrzahl von Rücksetzanforderungen zu empfangen,
die aufeinanderfolgend ausgegeben wurden.
12. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschinen enthält:
Berichtmittel (3120) zum Berichten, daß das AVM (210, 310) zum Stillstand kommt, an die anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher (100) verbunden sind, und
erste Stillstands-Erkennungsmittel (3110) zum Erhalten von Informationen von den Berichtmittel (3120) des AVMs ei ner anderen virtuellen Maschine, um den Stillstand des AVMs zu erkennen.
Berichtmittel (3120) zum Berichten, daß das AVM (210, 310) zum Stillstand kommt, an die anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher (100) verbunden sind, und
erste Stillstands-Erkennungsmittel (3110) zum Erhalten von Informationen von den Berichtmittel (3120) des AVMs ei ner anderen virtuellen Maschine, um den Stillstand des AVMs zu erkennen.
13. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschinen enthält:
zweite Stillstands-Erkennungsmittel (252, 253) zum Er kennen eines Stillstands in einer Logikmaschine in einer virtuellen Maschine verursacht durch einen unbehebbaren Feh ler, und
Stillstands-Berichtmittel (3120) zum Berichten, daß der Stillstand von den zweiten Stillstands-Erkennungsmitteln (252, 253) detektiert wurde, und
Stillstandszustand-Empfangsmittel zum Empfangen von In formationen, die den Stillstand betreffen, von den Still stands-Berichtmitteln.
zweite Stillstands-Erkennungsmittel (252, 253) zum Er kennen eines Stillstands in einer Logikmaschine in einer virtuellen Maschine verursacht durch einen unbehebbaren Feh ler, und
Stillstands-Berichtmittel (3120) zum Berichten, daß der Stillstand von den zweiten Stillstands-Erkennungsmitteln (252, 253) detektiert wurde, und
Stillstandszustand-Empfangsmittel zum Empfangen von In formationen, die den Stillstand betreffen, von den Still stands-Berichtmitteln.
14. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
ten Stillstands-Erkennungsmittel (252, 253) Überwachungsmit
tel zum Warten auf einen Abschluß einer Steuerung einer
stillstehenden lokalen Maschine durch das AVM für eine vor
gegebene Zeitspanne enthalten, und, wenn keine Benachrichti
gung des Abschlusses gegeben wird, erkennen, daß das AVM
stillsteht.
15. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stillstands-Erken
nungsmittel (252, 253) Logikmaschinen-Stillstandssteuermit
tel enthalten, um die Logikmaschinen außer einer stillste
henden Logikmaschine in derselben virtuellen Maschine zu
zwingen, stillzustehen.
16. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Speicher Hardware
informations-Speichermittel (110) zum Speichern von Hard
wareinformationen für jede der Maschinen enthält, die mit
dem geteilten Speicher (100) verbunden sind, und jede der
Maschinen Stillstandsmaschinen-Steuermittel (253) enthält,
die, falls eine stillstehende Maschine eine virtuelle Ma
schine ist, auf die Hardwareinformations-Speichermittel
(110) zugreifen, um zu bestimmen, ob ein Eingabe/Ausgabe-Rück
setzen mittels Hardware in der stillstehenden Maschine
ermöglicht ist oder nicht, und, wenn eine zustimmende Ant
wort geliefert wird, die Eingabe/Ausgabe der stillstehenden
Maschine zurücksetzen.
17. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der geteilte Speicher (100) Steuermaschinen-Regi
striermittel (120) zum Registrieren einer Identifikations
einrichtung einer Maschine enthalten, die ein Recht zum
Steuern einer stillstehenden Maschine erlangt, und jede vir
tuelle Maschine lokale Logikmaschinen-Steuermittel (290,
390) enthält, die Logikmaschinen in der virtuellen Maschine
steuern, wenn die Identifikationseinrichtung einer Maschine,
die das Recht zum Steuern der stillstehenden Maschine er
langte, nicht in den Steuermaschinen-Registriermitteln (120)
registriert ist, für eine vorgegebene Zeitspanne.
18. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das AVM Rücksetzmittel (316) zum Steuern einer Lo
gikmaschine enthält, die unter dem AVM betrieben wird, wenn
eine Sitzung der Logikmaschine deaktiviert wird, und Sit
zungsdeaktivierungs-Berichtmittel (311) zum Berichten eines
Sitzungsdeaktivierungszustandes der Logikmaschine an die an
deren Maschinen.
19. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß jede der Maschinen Rücksetz-Steuermittel enthält,
die nicht eine Zurücksetzoperation unter Verwendung eines
GSIGP-Befehls ausführen, der als ein Teil einer Systemsteu
erfunktion in dem geteilten Speicher (100) vorgesehen ist,
wenn der Rücksetzprozeß der stillstehenden Maschine bereits
von dem AVM der stillstehenden Maschine abgeschlossen ist.
20. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß jede der Maschinen Löschmittel zum Löschen einer
Mitteilung enthält, die eine Unterbrechung eines Operators
fordert und zu einem Zeitpunkt angezeigt wird, zu dem eine
Steuerung einer stillstehenden Maschine versagte, wenn ein
Prozeß, der aus der Mitteilung resultiert, abgeschlossen
ist.
21. Computersystem, gekennzeichnet durch Enthalten ei
ner Mehrzahl von Maschinen, die mit einem geteilten Speicher
(100) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch
mittel eine Mitteilung löschen, die eine Unterbrechung eines
Operators fordern, wenn ein Operator auf die Mitteilung ant
wortet, wenn die stillstehende Maschine eine IPL-Operation
nochmals ausführt, wenn eine Sitzung in einer Logikmaschine,
in der die Unterbrechung gefordert wird, deaktiviert ist,
oder wenn eine virtuelle Maschine, die die Logikmaschine
enthält, in der die Unterbrechung gefordert wird, still
steht.
22. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, wel
ches Verfahren gekennzeichnet ist durch Enthalten der
Schritte:
Verbinden wenigstens einer realen Maschine (400) und/oder einer Mehrzahl von virtuellen Maschinen (200, 300) mit dem geteilten Speicher (100), welche virtuellen Maschi nen mit einem AVM (210; 310) zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen sind, und welche reale Maschine (400) mit einem OS (401) zum Steuern von Hardware einer realen Maschi ne und individueller Logikmaschinen in der virtuellen Ma schine versehen ist, und
Ausführen eines Kommunikationsprozesses zwischen den realen Maschinen (400), zwischen virtuellen Maschinen (200, 300) und zwischen einer realen Maschine (400) und der virtu ellen Maschine (200, 300) über den geteilten Speicher (100).
Verbinden wenigstens einer realen Maschine (400) und/oder einer Mehrzahl von virtuellen Maschinen (200, 300) mit dem geteilten Speicher (100), welche virtuellen Maschi nen mit einem AVM (210; 310) zum Steuern einer virtuellen Maschine versehen sind, und welche reale Maschine (400) mit einem OS (401) zum Steuern von Hardware einer realen Maschi ne und individueller Logikmaschinen in der virtuellen Ma schine versehen ist, und
Ausführen eines Kommunikationsprozesses zwischen den realen Maschinen (400), zwischen virtuellen Maschinen (200, 300) und zwischen einer realen Maschine (400) und der virtu ellen Maschine (200, 300) über den geteilten Speicher (100).
23. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 22, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist
durch Enthalten der Schritte:
das OS (401) der realen Maschine (400), das OS von in dividuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine (200, 300) oder der virtuellen Ma schine (200, 300) greift auf den geteilten Speicher (100) zu,
das OS (401) der realen Maschine (400), das OS von in dividuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine (200, 300) oder der virtuellen Ma schine (200, 300) erlangt eine Sperre in einem Bereich des geteilten Speichers (100).
das OS (401) der realen Maschine (400), das OS von in dividuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine (200, 300) oder der virtuellen Ma schine (200, 300) greift auf den geteilten Speicher (100) zu,
das OS (401) der realen Maschine (400), das OS von in dividuellen Logikmaschinen (220-1-220-n, 320-1-320-n) in der virtuellen Maschine (200, 300) oder der virtuellen Ma schine (200, 300) erlangt eine Sperre in einem Bereich des geteilten Speichers (100).
24. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 23, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch ent
halten der Schritte:
Detektieren eines Halts des OSs der realen Maschine oder des OSs der Logikmaschine, nachdem das OS die Sperre in dem Bereich in dem geteilten Speicher (109) erlangt hat,
Trennen eines Zugriffspfades zwischen der Maschine, in der der Halt detektiert wurde, und dem geteilten Speicher (100), und
Initialisieren des geteilten Speichers (100) als Ant wort auf eine IPL-Operation, die von einer anderen Maschine als der Maschine initiiert wurde, in der der Halt detektiert wurde.
Detektieren eines Halts des OSs der realen Maschine oder des OSs der Logikmaschine, nachdem das OS die Sperre in dem Bereich in dem geteilten Speicher (109) erlangt hat,
Trennen eines Zugriffspfades zwischen der Maschine, in der der Halt detektiert wurde, und dem geteilten Speicher (100), und
Initialisieren des geteilten Speichers (100) als Ant wort auf eine IPL-Operation, die von einer anderen Maschine als der Maschine initiiert wurde, in der der Halt detektiert wurde.
25. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 23, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist
durch Enthalten der Schritte:
Detektieren eines Halts des OSs, das eine Sperre er langt hat,
Bestimmen, ob das OS, das angehalten hat, in einer rea len Maschine oder einer virtuellen Maschine vorgesehen ist, und
Trennen, wenn eine Bestimmung, daß das OS, das angehal ten hat, in einer virtuellen Maschine vorgesehen ist, eines Logikpfades (71) zwischen dem AVM, das auf den geteilten Speicher (100) zur Initialisierung zugriff, und des OSs, das angehalten wurde.
Detektieren eines Halts des OSs, das eine Sperre er langt hat,
Bestimmen, ob das OS, das angehalten hat, in einer rea len Maschine oder einer virtuellen Maschine vorgesehen ist, und
Trennen, wenn eine Bestimmung, daß das OS, das angehal ten hat, in einer virtuellen Maschine vorgesehen ist, eines Logikpfades (71) zwischen dem AVM, das auf den geteilten Speicher (100) zur Initialisierung zugriff, und des OSs, das angehalten wurde.
26. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
einem der Ansprüche 22 bis 25, welches Verfahren gekenn
zeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Zuweisen einer Identifikationseinrichtung zum Identifi zieren der Logikmaschinen in der virtuellen Maschine, und
Berichten, nach einer Anforderung von dem OS in der virtuellen Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, der Identifikationseinrichtung, die durch die Identifikations einrichtungs-Zuweisungsmittel individuellen Logikmaschinen in der virtuellen Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, und auch einer anderen virtuellen oder realen Maschine zugewiesen wurde.
Zuweisen einer Identifikationseinrichtung zum Identifi zieren der Logikmaschinen in der virtuellen Maschine, und
Berichten, nach einer Anforderung von dem OS in der virtuellen Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, der Identifikationseinrichtung, die durch die Identifikations einrichtungs-Zuweisungsmittel individuellen Logikmaschinen in der virtuellen Maschine, die unter dem AVM betrieben wird, und auch einer anderen virtuellen oder realen Maschine zugewiesen wurde.
27. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
einem der Ansprüche 22 bis 26, welches Verfahren ferner ge
kennzeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
Unterscheiden, ob eine Zielmaschine in einer Kommunika tion eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist,
Anfordern, wenn bestimmt ist, daß die Zielmaschine eine echte virtuelle Maschine ist, von Adresseninformationen der virtuellen Maschine, und
Erhalten von Statusinformationen, die einen Status der Logikmaschinen angeben, die in der virtuellen Zielmaschine arbeiten.
Unterscheiden, ob eine Zielmaschine in einer Kommunika tion eine reale Maschine oder eine virtuelle Maschine ist,
Anfordern, wenn bestimmt ist, daß die Zielmaschine eine echte virtuelle Maschine ist, von Adresseninformationen der virtuellen Maschine, und
Erhalten von Statusinformationen, die einen Status der Logikmaschinen angeben, die in der virtuellen Zielmaschine arbeiten.
28. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 27, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch Ent
halten der Schritte:
Bestimmen, durch Bezugnahme auf Adresseninformationen, die in einer Kommunikationsanforderung getragen werden, die von einer anderen Maschine geschickt wurde, ob die Kommuni kationsanforderung als ihr Ziel die Bestimmungsmaschine oder eine andere Maschine hat, und Schicken, wenn die Kommunika tionsanforderung als ihre Adresse eine andere Maschine hat, der Kommunikationsanforderung zu der anderen Maschine,
Aufreihen der Kommunikationsanforderung in einer Warte schlange, wenn die Kommunikationsanforderung als ihr Ziel die Bestimmungsmaschine hat, und
Veranlassen, daß die in der Warteschlange aufgereihte Kommunikationsanforderung von einer Ziellogikmaschine zu rückgegeben wird, die in der Kommunikationsanforderung auf gefordert wurde, wenn die Logikmaschine zur Kommunikation bereit ist.
Bestimmen, durch Bezugnahme auf Adresseninformationen, die in einer Kommunikationsanforderung getragen werden, die von einer anderen Maschine geschickt wurde, ob die Kommuni kationsanforderung als ihr Ziel die Bestimmungsmaschine oder eine andere Maschine hat, und Schicken, wenn die Kommunika tionsanforderung als ihre Adresse eine andere Maschine hat, der Kommunikationsanforderung zu der anderen Maschine,
Aufreihen der Kommunikationsanforderung in einer Warte schlange, wenn die Kommunikationsanforderung als ihr Ziel die Bestimmungsmaschine hat, und
Veranlassen, daß die in der Warteschlange aufgereihte Kommunikationsanforderung von einer Ziellogikmaschine zu rückgegeben wird, die in der Kommunikationsanforderung auf gefordert wurde, wenn die Logikmaschine zur Kommunikation bereit ist.
29. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 27, gekennzeichnet durch Enthalten der Schritte:
der geteilte Speicher (100) reiht eine Kommunikati onsanforderung an eine virtuelle Maschine in einer Warte schlange auf, und
die virtuelle Maschine verarbeitet Kommunikationsanfor derungen, die in einer Warteschlange in dem geteilten Spei cher (100) existieren, nacheinander.
der geteilte Speicher (100) reiht eine Kommunikati onsanforderung an eine virtuelle Maschine in einer Warte schlange auf, und
die virtuelle Maschine verarbeitet Kommunikationsanfor derungen, die in einer Warteschlange in dem geteilten Spei cher (100) existieren, nacheinander.
30. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn es einen
Überlauf einer Warteschlange in einer virtuellen Maschine
gibt, die virtuelle Maschine eine Maschine, die eine Kommu
nikationsanforderung verursacht hat, von dem Überlauf be
nachrichtigt.
31. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
einem der Ansprüche 22 bis 30, welches Verfahren gekenn
zeichnet ist durch Enthalten der Schritte:
eine virtuelle Maschine empfängt eine Rücksetzanforde rung, die von einer realen Maschine oder einer Logikmaschine einer anderen virtuellen Maschine ausgegeben wurde,
die virtuelle Maschine aktiviert einen Rücksetzprozeß in einer Logikmaschine, von der gefordert wurde, zurückge setzt zu werden, gemäß der Rücksetzanforderung,
die virtuelle Maschine berichtet zu einer Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß ein angeforder ter Rücksetzprozeß abgeschlossen wurde, und
die virtuelle Maschine berichtet der Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß ein Abschließen des angeforderten Rücksetzprozesses versagt hat.
eine virtuelle Maschine empfängt eine Rücksetzanforde rung, die von einer realen Maschine oder einer Logikmaschine einer anderen virtuellen Maschine ausgegeben wurde,
die virtuelle Maschine aktiviert einen Rücksetzprozeß in einer Logikmaschine, von der gefordert wurde, zurückge setzt zu werden, gemäß der Rücksetzanforderung,
die virtuelle Maschine berichtet zu einer Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß ein angeforder ter Rücksetzprozeß abgeschlossen wurde, und
die virtuelle Maschine berichtet der Maschine, die die Rücksetzanforderung verursacht hat, daß ein Abschließen des angeforderten Rücksetzprozesses versagt hat.
32. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Rücksetzanforderungen, die aufeinanderfolgend ausgegeben
wurden, empfangen werden können.
33. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn das AVM einer virtuellen Maschine aufgrund eines unbe
hebbaren Fehlers zum Stillstand kommt, das AVM selbst all
die anderen Maschinen, die mit dem geteilten Speicher (100)
verbunden sind, von dem Stillstand über den geteilten Spei
cher (100) benachrichtigt, und eine Erkennung des Stillstan
des durchgeführt wird basierend auf Stillstandsinformatio
nen, die von der stillstehenden virtuellen Maschine erlangt
werden.
34. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
das OS einer Maschine einen Stillstand erkennt, der in einer
Logikmaschine in einer virtuellen Maschine aufgrund eines
unbehebbaren Fehlers auftritt.
35. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschinen
eine Überwachung durch Warten auf einen Abschluß einer
Steuerung einer stillstehenden Logikmaschine durch das zuge
hörige AVM für eine vorgegebene Zeitspanne ausführt, und,
wenn keine Benachrichtigung über den Abschluß gegeben wird,
erkennt, daß das AVM stillsteht.
36. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ferner der Schritt
enthalten ist, die Logikmaschinen außer einer stillstehenden
Logikmaschine in derselben virtuellen Maschine zu zwingen,
stillzustehen.
37. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 33, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist
durch Enthalten der Schritte:
Registrieren von Hardwareinformationen für jede Maschi ne in dem geteilten Speicher (100), und
Bezugnehmen, wenn eine stillstehende Maschine eine Lo gikmaschine in einer virtuellen Maschine ist, auf die Hard wareinformationen und Zurücksetzen, nach einer Bestimmung, daß ein Eingabe/Ausgabe-Rücksetzen in der stillstehenden Ma schine durch Hardware möglich ist, der Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Logikmaschine von einer anderen Maschine.
Registrieren von Hardwareinformationen für jede Maschi ne in dem geteilten Speicher (100), und
Bezugnehmen, wenn eine stillstehende Maschine eine Lo gikmaschine in einer virtuellen Maschine ist, auf die Hard wareinformationen und Zurücksetzen, nach einer Bestimmung, daß ein Eingabe/Ausgabe-Rücksetzen in der stillstehenden Ma schine durch Hardware möglich ist, der Eingabe/Ausgabe der stillstehenden Logikmaschine von einer anderen Maschine.
38. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 34, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist
durch Enthalten der Schritte:
Registrieren einer Identifikationseinrichtung einer Ma schine, die ein Recht zum Steuern einer stillstehenden vir tuellen Maschine erlangt hat, und
das OS einer der Logikmaschinen, die unter dem AVM der stillstehenden virtuellen Maschine betrieben werden, über nimmt die Steuerung der stillstehenden virtuellen Maschine, wenn gefunden wird, innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, daß keine Identifikationseinrichtung in dem geteilten Spei cher (100) registriert ist, was angibt, daß keine Maschine das Recht zum Steuern der stillstehenden virtuellen Maschine erlangt hat.
Registrieren einer Identifikationseinrichtung einer Ma schine, die ein Recht zum Steuern einer stillstehenden vir tuellen Maschine erlangt hat, und
das OS einer der Logikmaschinen, die unter dem AVM der stillstehenden virtuellen Maschine betrieben werden, über nimmt die Steuerung der stillstehenden virtuellen Maschine, wenn gefunden wird, innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, daß keine Identifikationseinrichtung in dem geteilten Spei cher (100) registriert ist, was angibt, daß keine Maschine das Recht zum Steuern der stillstehenden virtuellen Maschine erlangt hat.
39. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 33, welches Verfahren ferner gekennzeichnet ist
durch Enthalten der Schritte:
das AVM steuert eine deaktivierte Logikmaschine, die unter dem AVM betrieben wird, und
das AVM benachrichtigt die anderen Maschinen von der Deaktivierung der Logikmaschine.
das AVM steuert eine deaktivierte Logikmaschine, die unter dem AVM betrieben wird, und
das AVM benachrichtigt die anderen Maschinen von der Deaktivierung der Logikmaschine.
40. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maschine, die
von einer Sitzungsdeaktivierung benachrichtigt wird, keine
Zurücksetzoperation unter Verwendung eines GSIGP-Befehls
ausführt, um die stillstehende Maschine zu steuern.
41. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitteilung,
die eine Unterbrechung eines Operators fordert und zu einem
Zeitpunkt angezeigt wird, zu dem eine Steuerung einer still
stehenden Maschine versagt hat, gelöscht wird, wenn ein Pro
zeß, der gemäß der Mitteilung angefordert wurde, abgeschlos
sen ist.
42. Verfahren zum Steuern eines Computersystems, ge
kennzeichnet durch Enthalten einer Mehrzahl von Maschinen,
die mit einem geteilten Speicher (100) verbunden sind, nach
Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitteilung,
die eine Unterbrechung eines Operators fordert, gelöscht
wird, wenn ein Operator auf die Mitteilung antwortet, wenn
die stillstehende Maschine eine IPL-Operation nochmals aus
führt, wenn eine Sitzung in einer Logikmaschine, in der die
Unterbrechung angefordert wird, deaktiviert ist, oder wenn
eine virtuelle Maschine, die die Logikmaschine enthält, in
der die Unterbrechung angefordert wird, stillsteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |