DE1960037A1 - Aufhaengebeschlag fuer Schiebetueren - Google Patents

Aufhaengebeschlag fuer Schiebetueren

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DE1960037A1 DE19691960037 DE1960037A DE1960037A1 DE 1960037 A1 DE1960037 A1 DE 1960037A1 DE 19691960037 DE19691960037 DE 19691960037 DE 1960037 A DE1960037 A DE 1960037A DE 1960037 A1 DE1960037 A1 DE 1960037A1
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    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Aufhängebeschlag für Schiebetüren Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 19 06 033.4-25 Die Erfindung betrifft einen Aufhängebeschlag für Schiebetüren, insbesondere von Möbeln, mit einem Kopf für den Eingriff in eine Laufschiene, einem in eine Ausnehmung der Tür einsetzbaren Fuß und einem Steg, der einstückig mit dem Kopf ausgebildet und lösbar mit dem Fuß verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen Steg und Fuß schraubenlos ausgebildet ist.
  • Im hauptpatent ist vorgeschlagen, die Verbindung zwisclien Steg und Fuß mittels eines Drehrigels vorzusehen, der ohne ililfe eines Werkzeuges von der Freigabestellung, in der der Steg vom Fuß getrennt werden kann, in die Verriegelungsstellung, in der beide Teile formschlüssig miteinander verbunden sind, und umgekehrt bewegt werden kann, wodurch eine wesentliche Vereinfachung der Montage und eine Verkürzung der Montagezeit im Vergleich zu denjenigen Aufhängebeschlägen erreicht wirdr bei denen der Steg mit dem Fuß mittels Schrauben verbunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufhängebeschlag gemäß dem Hauptpatent dahingehend weiterzuentwickeln, daß eine noch einfachere Montage und eine noch kürzere Montagezeit erzielt werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Fuß zwei durch eine druckknopfartige Verbindung lösbar miteinander verbundene Teile aufweist, von denen der eine einstückig mit dem Steg ausgebildet ist,und am Steg an seinem dem Kopf zugekehrten Ende ein in die Tür einlaßbarer, hintergreifender Ansatz vorgesehen ist.
  • Durch die druckknopfartige Verbindung der beiden Fußteile braucht, wenn der eine Teil schon in der Werkstätte in die für ihn in der Tür vorgesehene Ausnehmung eingesetzt worden ist, bei der Montage nur noch durch einen verhältnismäßig gerinyen Druck mit der Uand der eine Fußteil mit dem anderen verbunden zu werden. Wegen dieser einfachen Handhabung des Beschlages bei der Montage kann diese ohne Schwierigkeiten auch dann erfolgen, wenn der Kopf des Aufhängebeschlages bereits in die Laufschiene eingeführt ist.
  • Der in die Tür einlaßbare, hintergreifende Ansatz legt zum einen den Steg des Aufhängebeschlages in der gewünschten.
  • Lage bezüglich der Türe fest, so daß ein Einlassen des Steges in die Türe und damit ein Ausfräsen einer Nut nicht erforderlich ist. Zum anderen verhindert der Ansatz, daß sich der Steg von der Türe abhebt und dabei die beiden Fußteile voneinander trennt. Die zum Lösen der druckknopfartigen Verbindung erforderliche Kraft kann deshalb verhältnismäßig gering gewählt werden, -was das Schließen der Verbindung und damit die Montage erleichtert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der erfindungsgernäße Aufhängebeschlag wegen des Weg falls drehbarer Teile einen äußerst einfachen Aufbau und eine geringe Bauhöhe besitzt.
  • Wegen der Toleranzen und der Eigenschaften des üblicherweise für Türen verwendeten Materials, aber auch zur Vermeidung eines unrationellen Bearbeitungsvorganges, ist es vorteilhaft, den Ansatz nicht unmittelbar in eine Aussparung im I-laterial der Tür eingreifen zu lassen, sondern einen mit der Tür verbindbaren Anschlag vorzusehen, den der Ansatz hintergreift. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Anschlag an einem halbzylindrischen, auf der dem Fuß abgekehrten Seite für den Eingriff des Ansatzes offenen Körper vorgesehen, der über ein Stegteil einstückig mit dem vom Steg lösbaren Teil des Fußes verbunden ist und auf seiner außemnantelfläche Zähne aufweist. Die Ausnehmung in der Tür für diesen Körper kann ebenso wie die Ausnehmung für den vom Steg lösbaren Fußteil und gleichzeitig mit dieser gebohrt werden. Der Aufwand bei der Bearbeitung der Tür wird deshalb durch die Ausnehmung für den halbzylindrischen Körper praktisch nicht erhöht. Ferner ist durch die Verbindung mit dem einen Fußteil und den Eingriff der Zähne in das Turmatcrial ohne Schrauben od.dgl. ein sicherer Sitz des halbzylindrischen Körpers in der ihn aufnehmenden Ausnehmung gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise besitzt der in die Tür einlaßbare Fußteil an seiner Außenmantelfläche ebenfalls Zähne, die zweckmäßigerweise eine widerhakenartige Form besitzen und sich in Umfangsrichtung des sie tragenden Teiles erstrecken.
  • Es genügt dann ein leichter Druck oder Schlag beim Einsetzen, um den notwendigen festen Sitz in der Tür zu erzielen. Wird vor dem Einsetzen des Fußteils schon der halbzylindrische Körper in die für ihn vorgesehene Ausnehmung eingesetzt, so werden durch den über den Stegteil übertragenen Zug beim Einsetzen des Fußteils in die für ihn vorgesehene Ausnehmung die Zähne des halbzylindrischen Körpers in das Material der Tür gedrückt.
  • Zweckmäßigerweise sieht man einen spielfreien Sitz zwischen dem hintergreifenden Ansatz des Steges und dem Anschlag vor, was in einfacher Weise dadurch verwirklicht werden kann, daß man im halbzylindrischen Körper eine dem eingreifenden Teil des hintergreifenden Ansatzes in der Form und Größe angepaßte Ausnehmung vorsieht.
  • Die druc];knopfartige Verbindung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch verwirklicht, daß das freie Ende des einen Teils des Fußes als Ringwulst ausgebildet ist und der andere Teil des Fußes eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser geringer ist als der größte Außendurchmesser des Ringwulstes und an die sich eine konkav gekrümmte Ringfläche zur Anlage des Ringwulstes anschließt, wobei der Ringwulst und/oder zumindest der die Bohrung enthaltende Abschnitt des Fuß teils eine ein flindurchführen des Ringwulstes durch die Bohrung gestattende elastische Verformbarkeit besitzen. Diese Verformbarkeit kann sowohl durch die Wahl des Materials als auch die Dimensionierung erreicht werden.
  • Eine druckknopfartige Verbindung erhält man jedoch auch, wenn der eine Teil des Fußes einen Dauermagneten und der andere Teil einen Körper aus einem magnetisch leitenden Material aufweist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufhängebeschlages besitzt der Steg auf der der Tür zugekehrten Seite einen den in die Tür einsetzbaren Fußteil sowie den Stegteil übergreifenden, umlaufenden Rand. Ein solcher Rand erhöht die Tragfähigkeit des Beschlages erheblich. Besonders vorteilhaft ist es, den Rand so auszubilden, daß er zumindest auf der dem Kopf abgekehrten Seite des in die Tür eingelaseenen Fußteils an dessen Außenseite spielfrei anliegt. Die durch das Gewicht der Schiebetür auf den Beschlag ausgeübte Beanspruchung wird dann nicht über die druckknopfartige Verbindung übertragen, sondern über den übergreifenden Rand, wodurch verhindert ist, daß auf die druckknopfartige Verbindung eine Kraft im Sinne des Lösens ausgeübt wird.
  • Eine Entlastung der druckknopfartigen Verbindung wird auch dann erreicht, wenn der Stegteil auf der dem Steg zugekehrten Seite zumindest eine Oberflächenunregelmäßigkeit aufweiset, die eine korrespondierend ausgebildete Oberflächenunregelmäßigkeit des Steges auf dessen dem Stegteil zugekehrter Seite erfaßt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von vorne des einen Teils des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Teils; Fig. 3 eine Ansicht von vorne des anderen Teils des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Teiles; Fig. 5 eine Ansicht von vorne des mit einer Tür verbundenen und in eine Führungsschiene einqesetzten ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-VI der Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 des einen Teils des zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 des in Fig. 7 dargestellten Teils; Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 des anderen Teils des zweiten Ausführungsbeispiels; Fig.1O eine Seitenansicht des inFig. 9 dargestellten Teiles; Fig.ll einen Schnitt entsprechend Fig. 6 des zweiten Ausführungsbeispiels, Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11.
  • Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Aufhängebeschlag für Möbelschiebetüren besitzt einen Kopf 3, der gleitend in einer Führungsschiene 4 verschiebbar ist und bei einer Blickrichtung in der Verschieberichtung ein T-förmiges Profil besitzt. Den Querteil des Kopfes 3 bilden zwei plattenförmige seitliche Ansätze 3' des Halsteils 3",deren Länge in Verschiebungsrichtung größer ist als die Stärke und die mit ihrer Unterseite auf der durch einen Längsschlitz 5 geteilten Gleitfläche der Führungsschiene 4 auf liegen. Der Längsschlitz 5, den der Halsteil des Kopfes 3 durchdringt, gibt diesem die erforderliche seitliche Führung.
  • Der plattenförmige Ilalsteil 3" des Kopfes 3 liegt in der Ebene eines laschenförmigen Steges 6, an dessen eines Ende sich der Kopf 3 anschließt und mit dem er einstückig ausgebildet ist. Die in der Verschicberichtung des Beschlages 1, also der Längsrichtung der Führungsschiene 4,gemessene Breite des Steges 6 ist größer als die entsprechende Abmessung des Kopfes 3, wobei der Steg 6 auf beiden Seiten des Kopfes 3 gleich weit diesen überragt. Im Gegensatz zu dem den Kopf 3 tragenden Ende des Steges 6, das rechteckig ist, wobei die Schmalseite parallel zu den Gleitflächen der Ansätze 3' verläuft, ist im Ausführungsbeispiel das andere Ende des Steges 6 kreisförmig abgerundet. Konzentrisch zum KrUmmungsmittelpunkt dieser Abrundung ist auf der der Tür 2 zugekehrten Seite ein scheibenförmiger Ansatz 7 vorgesehen, der einen ebenfalls scheibenförmigen Ansatz 8 trägt.
  • Die Stärke des Ansatzes 8 sowie sein Durchmesser sind größer als die entsprechenden Dimensionen des Ansatzes 7.Außerdem ist die Mantelfläche 8' des den Knopf einer Druckknopfverbindung darstellenden Ansatzes 8 nach Art eines Ringwulstes gekrümmt. Der größte Radius des Ansatzes 8 ist kleiner als der Krummungsradius des Steges 6 an dem dem Kopf 3 abgekehrten Ende, so daß der Steg allseitig über den Ansatz 8 übersteht.
  • Die Ansätze 7 und 8, die einstückig mit dem Steg 6 ausgebildet sind, bilden den einen Teil des Fußes des Beschlages 1, der aus einem Kunststoff mit einer gewissen Elastizität, beispielsweise einem Polyamid, besteht.
  • Eine Büchse 9, die in eine Sacklochbohrung 11 der Tür 2 einsetzbar ist, bildet den anderen Fußteil. Die Büchse 9, welche mit ihrer einen Stirnseite an einem einstückig mit ihr ausgebildeten Stegteil 17 anliegt, besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung 12, die konzentrisch zu einer Bohrung 12' des Stegteiles liegt und deren Durchmesser dem Durchmesser des Ansatzes 7 angepaßt ist. Der Ubergang von der Bohrung 12' zur Bohrung 12, deren Durchmesser dem größten Durchmesser des Ansatzes 8 angepaßt ist, ist als konkav gekrümmte Ringfläche 12" ausgebildet. Da die Bohrung 12' elastisch aufgeweitet werden kann, kann, wie Fig. 6 zeigt, der den Knopf bildende Ansatz 8 durch die verengte Bohrunq 12' hindurchqedrückt werden. Die Ringwulstfläche wird dann an die Ringfläche 12' angepreßt, wodurch der Steg 6 gegen den Stegteil 17 gezogen und eine spielfreie Anlage dieser Teile aneinander erreicht wird.
  • Die Außenseite der Büchse 9 ist mit mehreren sich über den ganzen Umfang erstreckenden Zähnen 10 versehen, die ein widerhakenähnliches Profil bilden, damit die Büchse 9 nach dem Einsetzen in die Bohrung 11 in dieser sicher gehalten wird.
  • Der die Bohrung 12' enthaltende-Abschnitt bildet das eine Ende des laschenförmigen Stegteiles 17, dessen Breite und Länge geringer sind als beim Steg 6. Das andere, rechteckige Ende des Stegteils 17, dessen Breite etwas größer als der Durchmesser der Bohrung 12 ist, liegt an der dem Steg 6 zugekehrten Stirnseite eines halbzylindrischen Körpers 15 an und ist mit-diesem einstückig ausgebildet. Die Lage des Stegteiles 17 ist so, daß seine in Fig. 3 durch eine strichpunktierte Linie 21 angedeutete Längsmittelebene eine Symmetrieebene des Körpers 15 bildet, wobei der Mantel des Körpers 15 der Büchse 9 zugekehrt ist. Der Außendurchmesser und der Innendurchmesser dieser Büchse sind im Ausführungsbeispiel gleich den entsprechenden Durchmessern der Büchse 9 gewählt. Ferner ist die Außenseite wie bei der Büchse 9 mit Zähnen 16 versehen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und ein widerhakenartiges Profil ergeben. Die Zähne 16 sichern den Sitz des Körpers 15 in einer Bohrung, die in der Tür 2 vorzusehen ist, wobei das Zentrum dieser halbkreisförmigen Bohrung in der Oberkante der Tür 2 liegt. Aus Gründen der mechanischen Festigkeit ist im Ausführungsbeispiel die dem Steg 6 abgekehrte Stirnseite des Körpers 15 durch einen Boden 15' abgeschlossen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, steht der Stegteil 17 über die Innenmantelfläche des Körpers 15 über. Der hierdurch gebildete kreissegmentförmige Vorsprung 18, der auf der dem Steg 6 abgekehrten Seite verstärkt ist, bildet einen von einem Ansatz 14 des Steges 6 hintergreifbaren Anschlag und begrenzt zusammen mit dem Boden 15' eine halbzylindrische Ausnehmung 19.
  • Der sich an den Halsteil 3" anschließende, auf der dem Stegteil 17 zugekehrten Seite des Steges 6 liegende Ansatz 14, der einstückig mit dem Steg 6 ausgebildet ist, hat die Form eines halbzylindrischen Körpers mit einer in einer Radialebene liegenden Nut 14". Er besitzt daher bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 2 ein L-förmiges Profil. Der freie Schenkel des Ansatzes 14 wird durch eine halbkreisförmige Zunge 14' gebildet, welche parallel zum Steg 6 liegt und zum Eingriff in die Ausnehmung vorgesehen ist.
  • Der Krümmungsradius dieser Zunge ist gleich dem KrAmmungsradius der Ausnehmung 19. Ferner ist die Dicke der Zunge der axialen Breite der Ausnehmung 19 angepaßt. Die Breite der Nut 14" und damit der Abstand der Innenfläche der Zunge 14' vom Steg 6 ist gleich der Dicke des Vorsprunges 18 qewählt, damit der Ansatz 14 diesen Teil spielfrei zu erfassen vermag. Es ist daher eine formschlüssige und spielfreie Verbindung zwischen dem Ansatz 14 und dem Körper 15 auch hinsichtlich einer Querverschiebung vorhanden.
  • Die Büchse 9 und der Körper 15 bilden zusammen mit dem Stegteil 17 eine Befestigungsvorrichtung, die nach dem Einsetzen in die hierfür vorgesehenen Ausnehmungen der TUr in dieser fixiert ist und ohne ;iilfsmittel nicht mehr gelöst werden kann.
  • Der Steg 6 ist auf der dem Stegteil 17 zugekehrten Seite mit einem umlaufenden Rand 6' versehen, dessen Höhe gleich der Stärke des Stegteiles 17 ist. Der Rand 6' bildet zusammen mit dem Steg 6 eine in ihrer Form der Form des Stegteils 17 angepaßte Ausnehmung, wodurch sich der Rand 6' spielfrei an die Schmalseite 17' des Stegteils 17 anzulegen vermag. Die durch das Gewicht der Tür 2 auf den Beschlag 1 ausgeübte Beanspruchung wird deshalb im wesentlichen von dem das abgerundete Ende des Stegteiles 17 umfassenden Teil des Randes 6' aufgenommen, wodurch die Druckknopfverbindung entlastet und gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Die Entlastung hat den weiteren Vorteil, daß die Schließkraft der Druckknopfverbindung in einem ausgewogenen Verhältnis von erforderlichem Anzug und notwendiger Lösbarkeit leichter festgelegt werden kann.
  • Um den Aufhängebeschlag 1 an der Türe 2 befestigen zu können, braucht'diese nur mit der zur Aufnahme der Büchse 9 dienenden Bohrung und der gleichzeitig herstellbaren, mit ihrem Zentrum in der oberen Kante der Tür liegenden Bohrung zur Aufnahme des Körpers 15 versehen zu werden. Sodann werden der Körper 15 in seine Ausnehmung eingelegt und die Büchse 9 mit etwas Druck oder einem leichten Hammerschlag in ihre Bohrung eingesetzt, wobei die Zähne 16 des Körpers 15 in die Wandung der Ausnehmung gedrückt werden, bis der Körper 15 bündig mit der Türkante abschließt, und auch die Zähne 10 der Büchse 9 sich in das Türmaterial eingraben. Nunmehr wird die Zunge 14' in die Ausnehmung 19 eingesetzt und dann der Ansatz 8 in die Bohrung 12' gedrückt, was zum einen durch die Fixierung mittels der Zunge 14' und zum anderen durch die Zentrierung infolge der ringwulstartigen IIantelfläche des Ansatzes erleichtert wird. Sobald der Ansatz 8 in Anlage an die Ringfläche 12" gekommen ist, zieht er den Stegteil 17 bis zur Anlage an den Steg 6 heran, so daß sichergestellt ist, daß der Rand 6' die ihm zugedachte Tragfunktion ausübt. Das Verbinden des den KoDf 3 aufweisenden Teils des Aufhängebeschlags mit dem anderen Teil kann sowohl vor als auch nach dem Einführen des Kopfes 3 in die Führungsschiene 4 erfolgen, weil das Zusammenfügen rasch, einfach und ohne Werkzeuge ausgeführt werden kann. Zweckmäßigerweise wird im letztgenannten Fall die Türe etwas angehoben, wobei sich die Zunge 14' in die Ausnehmung 18 schiebt.
  • Das in den Fig. 7 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel stimmt weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein, weshalb für entsprechende Teile um 100 größere Bezugszahlen verwendet sind.
  • 1; in Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispid1 besteht darin, daß der Stegteil 117, welcher die Büchse 109 mit dem halbzylindrischen Körper 115 verbindet, in eine Nut der Tür einlaßbar ist. Diese Nut kann, da die Stegbreite gleich den Außendurchmessern der Büchse 109 und des Körpers 115 ist, im Anschluß an den Bohrvorgang ausgefräst werden.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der Steg 106, an dessen einem'Ende, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel versetzt,der Kopf 103,und an dessen anderem Ende die den Druckknopf /bildenden Ansätze 107, 108 vorgesehen sind, keinen den Stegteil 117 übergreifenden Rand besitzt. Er ist jedoch im Bereich zwischen dem Kopf 103 und den Ansätzen 107, 108 auf der dem Stegteil 117 zugekehrten Seite mit einen Vorsprung 121 versehen, der im Ausführungsbeispiel dreieckförmig ist, jedoch auch eine andere Form haben könnte. Der Vorsprung 121 greift nach der Montage in einen korrespondierend ausgebildeten Durchbruch 122 des Steges 117 ein, wodurch die Druckknopfverbindung ebenfalls zugentlastet wird. Ferner ist am fußseitigen Ende des Steges 106 eine Abschrägung 123 vorgesehen, die ein Erfassen dieses Endes zum Lösen der Druckknopfverbindung erleichtert.
  • Abgesehen von einer etwas größeren Stärke der Zunge 114', die hier gleich der Stärke des Halsteils 103" gewählt ist, bestehen keine weiteren Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6. Das zweite Ausführungsbeispiel vereinigt deshalb in sich dieselben Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen könnte anstelle der Druckknopfverbindung auch eine magnetische Verbindung verwendet werden. Beispielsweise könnte in die Ansätze 7 und 8 bzw.
  • 107 und 108 eine magnetisch leitende Scheibe und in die Büchse 9 oder 109'ein Permanentmagnet eingesetzt sein, die aneinander anliegen, wenn der Steg 6 bzw. 106 am Stegteil 17 bzw. 117 anliegt. Der Magnet könnte dabei beispielsweise durch eine Schulter der Büchse gegen eine axiale Verschiebung gesichert sein. Selbstverständlich könnte der Magnet auch in dem mit dem Steg verbundenen Fußteil und die magnetisch leitende Scheibe in der Büchse angeordnet sein. In beiden Fällen wäre natürlich eine ringwulstartige Verdickung der Ansätze des Steges nicht erforderlich.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    U Aufhangebeschlag für Schiebetüren, insbesondere von Möbeln, mit einem Nopf für den Eingriff in eine Laufschiene, einem in eine Ausnehmung der Tür einsetzbaren Fuß und einem Steg, der einstückig mit dem Kopf ausgebildet und lösbar mit dem Fuß verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen Steg und Fuß schraubenlos ausgebildet ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 19 06 033.4-25), dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß zwei durch eine druckknopf artige Verbindung lösbar miteinander verbundene Teile (7,8,9) aufweist, von denen der eine (7,8) einstückig mit dem Steg (6) ausgebildet ist, und am Steg (6) an seinem dem Kopf (3) zugekehrten Ende ein in die Tür einlaßbarer, hintergreifender Ansatz (14) vorgesehen ist.
  2. 2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Ansatz (14) hintergreifbaren, mit der Tür verbindbaren Anschlag (18).
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) über ein Stegteil (17) einstückig mit dem vom Steg (6) lösbaren Teil (9) des Fußes verbunden ist.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) an einem halbzylindrischen, auf der dem Fuß abgekehrten Seite für den Eingriff des Ansatzes (14) offenen Körper (15) vorgesehen ist, der auf seiner Außenmantelfläche Zähne (16) aufweist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (16) ein widerhakenartiges Profil besitzen und sich in Umfangsrichtung des Körpers (15) erstrecken.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen spielfreien Sitz zwischen dem hintergreifenden Ansatz (14) und dem Anschlag (18).
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des einen Teils (7,8) des Fußes einen Ringwulst trägt und der andere Teil (9) des Fußes eine Bohrung (12) aufweist, die über eine konkav gekrümmte, dem Ringwulst angepaßte Ringfläche in eine Bohrung (12') übergeht, deren Durchmesser geringer ist als der größte Außendurchmesser des Ringwulstes, wobei der Ringwulst und/oder zumindest der die engere Bohrung (12') enthaltende Abschnitt eine ein Hindurchführen des Ringwulstes durch diese Bohrung gestattende elastische Verformbarkeit besitzen
  8. 8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst als flantelfläche eines über einen Ansatz (7) mit dem Steg (6) verbundenen scheibenförmigen Ansatzes (8) ausgebildet ist.
  9. 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Fußes einen Dauermagneten und der andere Teil einen Körper aus einem magnetisch leitenden Material aufweisen.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) und/oder der einstückig mit ihm ausgebildete Teil (7,8) des Fußes eine den anderen Teil (9) des Fußes oder den mit ihm verbundenen Stegteil (17) zumindest auf der dem Kopf (3) abgekehrten Seite übergreifenden Rand (6') besitzt.
  11. 11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (6') zumindest auf der dem Kopf (3) abgekehrten Seite des zusammengefügten Fußes an dessen Außenseite spielfrei anliegt.
  12. 12. Beschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Randes (6') gleich der Höhe der über die Türfläche überstehenden Bereiche des in die Tür einzusetzenden Fußteils (9) und des Stegteils (17) ist.
  13. 13. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (117) auf der dem Steg (106) zugekehrten Seite zumindest eine Oberflächenunregelmäßigkeit (120) aufweist, die eine korrespondierend ausgebildete Oberflächenunregelmäßigkeit (119) des Steges (106) auf dessen dem Stegteil umgekehrten Seite zu ergreIfen vermag.
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