DE19600102A1 - Auslösevorrichtung für Skibindungen - Google Patents
Auslösevorrichtung für SkibindungenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/001—Anti-friction devices
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für Skibindungen,
wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 im einzelnen angegeben ist.
Eine Auslösevorrichtung dieser Art ist in der DE 26 21 758 C3 be
schrieben. Bei dieser bekannten Auslösevorrichtung besteht der Schlitten
aus einem zweifach abgekröpften Blechprofil, wobei auf das erhöhte Mittel
stück des Schlittens ein Skistiefel mit dem Absatz aufgesetzt werden kann,
während die Randbereiche des Schlittens vorn und hinten von den Seitenrän
dern eines Ausschnitts in einem Gehäuse der Schlittenführung überdeckt und
so an einem Abheben nach oben gehindert werden. Einer Schlittenverschiebung
parallel zur Skilängsachse widersetzen sich in diesem Gehäuse vor und hin
ter dem Schlitten um zur Skioberfläche senkrechte Achsen drehbar gelagerte
Rollen. Parallel zur Skioberfläche und quer zur Skilängsachse dagegen läßt
sich der Schlitten unter Entlanggleiten an den Rollen aus der Schlittenfüh
rung herausschieben. Der dabei zu überwindende Widerstand wird durch die
Sicherung mittels Federn bestimmt, die auf die auf der einen Seite des
Schlittens angeordneten und in Richtung der Skilängsachse verschiebbar ge
haltenen Rollen drücken. Die Größe dieser Federkraft kann so eingestellt
werden, daß der Schlitten parallel zur Skioberfläche und quer zur Skilängs
achse gerichteten Kräften nachgeben kann, bevor diese Kräfte insbesondere
bei einem Sturz eine für den Skifahrer gefährliche Größe erreichen. Durch
eine passende Einstellung der Federkraft der Sicherung läßt sich also eine
gefährliche Überlastung des Skifahrers durch in einer zur Skioberfläche
parallelen Ebene wirkende Kräfte und damit die Gefahr seiner Verletzung
durch diese Kräfte ausschließen.
Als unbequem erweist sich jedoch in der Praxis der Umstand, daß es
nach einem Auslösevorgang und der damit verbundenen völligen Loslösung des
Schlittens von seiner Führung zur Überwindung der in der Gebrauchslage auf
den Schlitten wirkenden Federkraft der Aufwendung einer erheblichen Kraft
durch den Skifahrer bedarf. Ungünstig ist dabei weiter, daß der Schlitten
bei seiner Wiedereinführung von der Seite her in die Schlittenführung ein
geschoben werden muß. Dies muß von Hand erfolgen, wobei es schwierig bis
unmöglich werden kann, die nötige Kraft aufzubringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Wiedereinset
zen des Schlittens in die Schlittenführung nach einer Sicherheitsauslösung
der Skibindung zu erleichtern und insbesondere die dafür aufzubringende
Kraft zu verringern.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine
Auslösevorrichtung, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist; vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei einer Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich,
den Schlitten nach seiner Trennung von der Schlittenführung durch eine
Sicherheitsauslösung der Skibindung von oben her wieder in die Schlitten
führung einzubringen. Dazu müssen lediglich die beweglichen Niederhalter
für wenigstens einen Randbereich des Schlittens in ihre zweite Stellung
gebracht werden. Die dazu notwendige Kraft ist nur gering, und sie steht
daher in jedem Falle ohne weiteres zur Verfügung.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird
auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel veranschaulicht ist; dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung in einer
Seitenansicht
und
Fig. 2 die Auslösevorrichtung von Fig. 1 in einer Draufsicht.
Den aktiven Teil der in Fig. 1 auf einem Ski Sk montiert gezeig
ten Auslösevorrichtung bildet ein Schlitten 1, der mit einer geriffelten
Oberseite 14 ein Auflager für einen nicht gezeigten Skistiefelabsatz ab
gibt. Der Schlitten 1 selbst ist als ein langgestreckter Profilkörper von
leichter Kreisbogenform mit zwei Randbereichen 3 und 4 und einem Mittel
stück 10 ausgebildet, an dem ein Haltebügel 13 angelenkt ist, der zusam
men mit einem ebenfalls nicht gezeigten Fersenstrammer für eine feste
Verbindung zwischen dem Schlitten 1 und dem Skistiefel St sorgen kann.
Den in der Gebrauchslage vorderen Randbereich 4 des Schlittens 1
bildet ein vorstehender Flansch mit im Vergleich zum Mittelstück 10 des
Schlittens 1 deutlich geringerer Wandstärke. Der in der Gebrauchslage
hintere Randbereich 3 des Schlittens 1 ist ebenfalls in seiner Wandstärke
deutlich verringert und außerdem etwas kürzer als das Mittelstück 10. In
diesen ist von unten her eine nach unten offene Längsnut 11 eingearbeitet,
die in ihrem Verlauf der Kreisbogenform des Schlittenkörpers folgt und von
dessen einer Stirnseite zur anderen durchläuft.
Die bewegliche und lösbare Verbindung des Schlittens 1 mit dem
Ski Sk übernimmt eine Schlittenführung 2, die in Form einer auf die Ober
fläche des Skis Sk aufgeschraubten Platte 20 mit einem vorderen und einem
hinteren Gehäuseaufbau 19 bzw. 18 und einer im mittleren Bereich dazwi
schen angeordneten, nach oben gerichteten und in Profilform und Krümmung
an die Längsnut 11 im Schlitten 1 angepaßten Schiene 12 ausgebildet ist.
Dazu weist die Schlittenführung 2 zwei Niederhalter 5 und 6 auf, von denen
jeder einen der beiden Randbereiche 3 und 4 des Schlittens 1 übergreifen
und diesen so gegen eine ungewollte Bewegung senkrecht zur Skioberfläche
nach oben sichern kann. Dabei ist wenigstens einer der Niederhalter 5 und
6 zwischen einer ersten Stellung, in der er von oben auf dem zugeordneten
Randbereich 3 bzw. 4 des Schlittens 1 aufliegt, und einer zweiten Stel
lung, in der er den Schlitten 1 freigibt, beweglich, so daß der Schlitten
1 von oben her in die Schlittenführung 2 eingesetzt werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der dem in der Ge
brauchslage hinteren Randbereich 3 des Schlittens 1 zugeordnete Niederhal
ter 5 als fester Anschlag ausgebildet, während der dem vorderen Randbe
reich 4 des Schlittens 1 zugeordnete Niederhalter 6 ein parallel zur Rich
tung der Skilängsachse verschiebbarer Riegel ist, der an seinem freien
hinteren Ende mit einer von oben nach unten verlaufenden Anschrägung ver
sehen ist. Der feste Anschlag als hinterer Niederhalter 5 bildet einen
Teil des hinteren Gehäuseaufbaus 18 der Schlittenführung 2, während der
bewegliche Riegel als vorderer Niederhalter 6 im vorderen Gehäuseaufbau 19
der Schlittenführung 2 axial verschiebbar geführt ist und unter der Ein
wirkung einer darin befindlichen Druckfeder 15 in seine in der Zeichnung
mit ausgezogenen Linien dargestellte erste Stellung herausgedrückt wird,
in der er von oben auf dem zugeordneten vorderen Randbereich 4 des Schlit
tens 1 aufliegt. Einem Druck von oben auf die Anschrägung am freien Ende
kann der vordere Niederhalter 6 entgegen der relativ schwachen Kraft der
Druckfeder 15 in den Gehäuseaufbau 19 hinein in seine in der Zeichnung mit
gestrichelten Linien dargestellte zweite Stellung nachgeben. Das Wieder
einsetzen des Schlittens 1 in die Schlittenführung 2 nach einem Auslöse
vorgang mit Loslösung des Schlittens 1 kann daher durch Einschieben des
hinteren Randbereichs 3 des Schlittens 1 unter den hinteren Niederhalter 5
von Hand und anschließendes Niederdrücken des Schlittens 1 bewirkt werden,
wobei sich die Längsnut 11 im Schlitten 1 über die Schiene 12 der Schlit
tenführung 2 stülpt und der vordere Randbereich 4 des Schlittens 1 von
oben auf die Anschrägung am hinteren Ende des vorderen Niederhalters 6
drückt und diesen entgegen der Kraft der Druckfeder 15 im vorderen Gehäu
seaufbau 19 axial vorn vorn in diesen hinein verschiebt, bis die Oberkante
des vorderen Randbereichs 4 des Schlittens 1 das Höhenniveau der Unterkan
te des vorderen Niederhalters 6 erreicht hat und dieser dann dem Druck der
Druckfeder 15 folgend den vorderen Randbereich 4 des Schlittens 1 von vorn
und oben übergreifend zurückschnappt, womit der Schlitten 1 gegen eine
ungewollte Bewegung senkrecht zur Skioberfläche nach oben gesichert ist.
Anstelle der oben beschriebenen und in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsform mit einem festen hinteren Niederhalter 5 und einem axial
verschieblichen vorderen Niederhalter 6 kann auch die umgekehrte Anordnung
gewählt werden, und ebenso ist es möglich, zwei bewegliche Niederhalter
vorzusehen. Des weiteren können der oder die beweglichen Niederhalter auch
so gelagert werden, daß sie dem Druck des Schlittens 1 bei dessen Wieder
einsetzen in die Schlittenführung 2 nach einem Auslösevorgang statt mit
einer axialen Verschiebung mit einer Kippbewegung um eine zur Skioberflä
che parallele, zur Skilängsachse jedoch senkrechte Achse oder mit einem
Umklappen um zur Skioberfläche senkrechte Achsen in eine zweite Stellung
vom Schlitten 1 weg nachgeben können. Zum Zurückführen der beweglichen
Niederhalter in ihre erste Stellung nach dem Vorbeigang des Schlittens 1
können wiederum Federelemente vorgesehen sein.
Durch das Eingreifen der Schiene 12 der Schlittenführung 2 in die
Längsnut 11 im Schlitten 1 und das Aufliegen der Niederhalter 5 und 6 auf
den zugeordneten Randbereichen 3 bzw. 4 des Schlittens 1 ergibt sich für
den Schlitten 1 insgesamt eine Halterung auf dem Ski Sk, die ein Verschie
ben des Schlittens 1 gegenüber dem Ski Sk in einer zu seiner Oberfläche
parallelen Ebene erlaubt. Der über den Haltebügel 13 mit dem Schlitten 1
verbundene Skistiefel kann daher entsprechend gerichteten äußeren Kräften
nachgeben, bevor diese eine für den Skifahrer gefährliche Größe erreichen.
Eine Ansprechschwelle, die eine ungewollte Relativbewegung des
Schlittens 1 gegenüber dem Ski Sk unter dem Einfluß äußerer Kräfte von für
den Skifahrer ungefährlicher Größe ausschließt, ergibt sich durch eine
Sicherung 8, die mit Federkräften von einstellbarer Größe arbeitet. Als
Koppelelement der Sicherung 8 zum Schlitten 1 wirkt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Raststift 9, der im hinteren Gehäuseaufbau der
Schlittenführung 2 gelagert ist und unter der Einwirkung einer ebenfalls
darin angeordneten Druckfeder 16 in eine Einbuchtung 7 in einem vom hinte
ren Randbereich 3 des Schlittens 1 ausgehenden Ansatz 21 eingreifen kann.
Unter Einrasten in diese Einbuchtung 7 hält der Raststift 9 den Schlitten
1 in der Schlittenführung 2 in einer Mittellage auf dem Ski Sk, solange
Querkräfte, die den Ski Sk gegenüber dem Skistiefel zu verdrehen suchen,
eine einstellbare und für den Skifahrer noch hinnehmbare Größe nicht über
schreiten. Sobald eine über die auf den Raststift 9 wirkenden Federkräfte
mittels einer die Druckfeder 16 beaufschlagenden Schraube 17 bestimmbare
Schwelle für diese Querkräfte überschritten wird, weicht der Raststift 9
dem über die Einbuchtung 7 im Ansatz 21 vom Schlitten 1 darauf ausgeübten
Druck aus, und der Schlitten 1 kann sich relativ zum Ski Sk verschieben,
so daß eine Überlastungsgefahr für den Skifahrer vermieden bleibt.
Anstelle der dargestellten Sicherung 8 kann mit vergleichbarem
Erfolg ein Fersenautomat eingesetzt werden, der am Schlitten 1 angreift
und dessen Federkraft so eingestellt ist, daß der Schlitten 1 Kräften von
für den Skifahrer gefährlicher Größe quer zur Skilängsachse nachgeben
kann.
Im Ergebnis führt die Erfindung zu einer Auslösevorrichtung für
Skibindungen mit einem quer zur Skilängsachse beweglichen Schlitten, der
ein Auflager für den Skistiefelabsatz bildet und durch das Zusammenwirken
einer Schlittenführung und einer mit Federkraft arbeitenden Sicherung in
seiner Gebrauchslage gehalten wird, solange die vom Skistiefel ausgehenden
Kräfte eine einstellbare Schwelle nicht überschreiten. Der Schlitten wird
in der Schlittenführung gehalten durch Niederhalter, von denen wenigstens
einer in solcher Weise beweglich angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er
einem Druck von oben auszuweichen vermag und damit ein Wiedereinsetzen des
Schlittens nach dessen Trennung von der Schlittenführung bei einem Auslö
sevorgang von oben ermöglicht.
Claims (13)
1. Auslösevorrichtung für Skibindungen mit
- - einem auf dem Ski mit seiner größten Erstreckung quer zur Skilängsachse und im wesentlichen senkrecht dazu beweglich geführten Schlitten mit einem vorderen und einem hinteren Randbereich und einem Mittelstück als Auflager für einen Skistiefelabsatz,
- - einer mit dem Schlitten verbundenen und auf ein Angreifen am Skistie felabsatz eingerichteten Fersenhalterung,
- - einer sich einem Abheben des Schlittens nach oben widersetzenden, eine Verschiebung des Schlittens in einer zur Skioberfläche parallelen Ebene jedoch zulassenden Schlittenführung mit einem im wesentlichen quer zur Skilängsachse wirksamen Leitelement für das Mittelstück des Schlittens und
- - einer sich einem ungewollten Loslösen des Schlittens vom Ski bis zu einer Ansprechschwelle widersetzenden Sicherung, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Randbereich (3, 4) des Schlittens (1) mindestens je ein
Niederhalter (5, 6) vorgesehen ist, von denen wenigstens der oder die
(6) für den einen Randbereich (4) zwischen einer ersten Stellung mit
Auflage von oben auf den zugeordneten Randbereich (4) und einer die
sen freigebenden zweiten Stellung beweglich ist bzw. sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Niederhalter (6) in Richtung der Skilängsachse vom
Schlitten (1) weg verschiebbar geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Niederhalter um eine zur Skioberfläche parallele, zur
Skilängsachse jedoch senkrechte Achse vom Schlitten (1) weg kippbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Niederhalter um zur Skioberfläche senkrechte Achsen
vom Schlitten (1) weg umklappbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Niederhalter (6) mit einer Federkraft beaufschlagt
sind, die sie in ihre erste Stellung zu bringen sucht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Niederhalter (5, 6) in die Schlittenführung (2) integriert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (1) in seinem einen Randbereich (3) eine in Richtung der Skilängsachse einspringende Einbuchtung (7) enthält und
daß die Sicherung (8) mit einem in der Richtung der Skilängsachse feder belasteten Rastelement (9) versehen ist, das unter Eingreifen in die Einbuchtung (7) am Schlitten (1) eine in ihrer Ansprechschwelle ein stellbare Hemmung gegen ungewollte Verschiebung des Schlittens (1) parallel zur Skioberfläche und senkrecht zur Skilängsachse bildet.
daß der Schlitten (1) in seinem einen Randbereich (3) eine in Richtung der Skilängsachse einspringende Einbuchtung (7) enthält und
daß die Sicherung (8) mit einem in der Richtung der Skilängsachse feder belasteten Rastelement (9) versehen ist, das unter Eingreifen in die Einbuchtung (7) am Schlitten (1) eine in ihrer Ansprechschwelle ein stellbare Hemmung gegen ungewollte Verschiebung des Schlittens (1) parallel zur Skioberfläche und senkrecht zur Skilängsachse bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (1) in Form eines leicht kreisbogenförmig gekrümmten Profilkörpers mit einer nach unten offenen, durchlaufenden Längsnut (11) im Mittelstück (10) und seitlich auskragenden Randflanschen (3, 4) ausgebildet ist und
daß die Schlittenführung (2) als Leitelement für den Schlitten (1) eine nach oben gerichtete und der Längsnut (11) im Schlitten (1) in Pro filform und Krümmung angepaßte Schiene (12) und als Niederhalter einen den einen Randflansch (3) des Schlittens (1) von oben über greifenden festen Anschlag (5) und einen in Richtung der Skilängs achse federnd nachgebend geführten und in seiner ersten Stellung den anderen Randflansch (4) des Schlittens (1) von oben übergreifenden Riegel (6) aufweist.
daß der Schlitten (1) in Form eines leicht kreisbogenförmig gekrümmten Profilkörpers mit einer nach unten offenen, durchlaufenden Längsnut (11) im Mittelstück (10) und seitlich auskragenden Randflanschen (3, 4) ausgebildet ist und
daß die Schlittenführung (2) als Leitelement für den Schlitten (1) eine nach oben gerichtete und der Längsnut (11) im Schlitten (1) in Pro filform und Krümmung angepaßte Schiene (12) und als Niederhalter einen den einen Randflansch (3) des Schlittens (1) von oben über greifenden festen Anschlag (5) und einen in Richtung der Skilängs achse federnd nachgebend geführten und in seiner ersten Stellung den anderen Randflansch (4) des Schlittens (1) von oben übergreifenden Riegel (6) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherung (8) für den Schlitten (1) in Form eines damit gekop
pelten Fersenautomaten ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Niederhalter in die Sicherung (8) für den Schlitten
(1) integriert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlittenführung (2) den Schlitten (1) nur entlang des einen seiner Randbereiche (3, 4) umfaßt und
daß die Sicherung (8) am Schlitten (1) an dessen anderen Randbereich an greift und darauf eine bewegungshemmende Federkraft wenigstens in zwei zur Skilängsachse und zueinander senkrechten Richtungen ausübt.
daß die Schlittenführung (2) den Schlitten (1) nur entlang des einen seiner Randbereiche (3, 4) umfaßt und
daß die Sicherung (8) am Schlitten (1) an dessen anderen Randbereich an greift und darauf eine bewegungshemmende Federkraft wenigstens in zwei zur Skilängsachse und zueinander senkrechten Richtungen ausübt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherung (8) einen entgegen einer einstellbaren Federkraft nach
Art eines Kugelgelenks allseitig verschwenkbaren Zapfen aufweist,
der am Schlitten (1) an dessen einem Randbereich zum Angreifen kommt
und sich jeder Bewegung des Schlittens (1) in einer zur Skilängs
achse senkrechten Richtung widersetzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100102 DE19600102A1 (de) | 1996-01-03 | 1996-01-03 | Auslösevorrichtung für Skibindungen |
EP97100023A EP0782873A3 (de) | 1996-01-03 | 1997-01-02 | Auslösevorrichtung für Skibindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100102 DE19600102A1 (de) | 1996-01-03 | 1996-01-03 | Auslösevorrichtung für Skibindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19600102A1 true DE19600102A1 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=7782114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996100102 Withdrawn DE19600102A1 (de) | 1996-01-03 | 1996-01-03 | Auslösevorrichtung für Skibindungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0782873A3 (de) |
DE (1) | DE19600102A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2322951A1 (de) * | 1972-05-10 | 1973-11-22 | Salomon Georges P J | Ski-sicherheitsbindung |
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DE2621758B2 (de) * | 1976-05-15 | 1980-03-20 | Heinrich Wunder Kg, 8060 Dachau | Sicherheits-Auslöseteil für Skibindungen |
DE4222106A1 (de) * | 1992-07-06 | 1994-01-13 | Simon Burger | Auslösevorrichtung für Skibindungen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2658992C2 (de) * | 1976-12-27 | 1984-03-08 | Heinrich Wunder GmbH & Co KG, 8060 Dachau | Sicherheits-Auslöseteil für Skibindungen |
-
1996
- 1996-01-03 DE DE1996100102 patent/DE19600102A1/de not_active Withdrawn
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- 1997-01-02 EP EP97100023A patent/EP0782873A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0782873A2 (de) | 1997-07-09 |
EP0782873A3 (de) | 1998-12-09 |
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