DE1959864U - Ventilsack oder -beutel aus luftundurchlaessigem material. - Google Patents
Ventilsack oder -beutel aus luftundurchlaessigem material.Info
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- DE1959864U DE1959864U DEH57889U DEH0057889U DE1959864U DE 1959864 U DE1959864 U DE 1959864U DE H57889 U DEH57889 U DE H57889U DE H0057889 U DEH0057889 U DE H0057889U DE 1959864 U DE1959864 U DE 1959864U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/01—Ventilation or drainage of bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Das Befüllen von Ventil säcken und -beuteln aus luftundurchlässigem
Material mit staubförmigem oder pulverigem Gut ist seit ge auf Schwierigkeiten gestoßen, weil die im Füllgut selbst enthaltene
und die vom Sack bzw. Beutel umschlossene Luft während des Püllvorgangs nicht ungehindert ins Freie entweichen kann. Um
diesen Nachteil zu vermeiden, warden schon die verschiedensten
Vorschläge gemacht und auch in der Praxis ausprobiert, ohne daß sich jedoch hieraus bislang ein befriedigendes Resultat ergeben
hätte. - ""■-■-.
So hat man beispielsweise in der Sackwand nahe dem Ventil
löcher als Austrittsöffnungen für die Luft vorgesehen. Auch hat
man schon im Sack gegenüber dem Ventil eine Entlüftung angeordnet,
die auf der Sackinnenwandung abgedeckt sein konnte. Each- -einem
weiteren Versuch, das hier vorliegende Problem zu lösen, wurden
an der; Unterseite des Fällrüssels der Millmaschine- Längsrippen
vorgesehen. Eine weit'ere Möglichkeit, den genannten-Nachteil zu
vermeiden, schien zunächst durch Perforierungen der dem Sackinnern zugewendeten Bänder der beiden Dreieckeinschläge des Sack—
.".'■.■-. - ■ bzw.
- 2 - ' ■ ■ ■ /
bzw. Beutelbodens gegeben zu sein. Auch hat man bereits das Ventil
zur Bildung von Luftaustrittskammern aus gewelltem Papier geformt.
Aus der Vielzahl dieser Ausführungsformen ist bereits die
Schwierigkeit des hier vorliegenden Problems,aber auch die Tatsache
erkennbar, daß die vorgeschlagenen Lösungen zumindest nicht vollkommen habeabefriedigen können. Ihre Mangel wurden schließlich
wenigstens weitgehend dadurch vermieden, daß man die Wandung des Ventilkanals mit Entlüftungslöchern oder Entlüf tongs schlitz en versah.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Erkenntnis und
zugleich die Erfahrung zugrunde, daß der ältere Erfinder zwar
grundsätzlich den richtigen Weg gefunden hatte, daß er diesen aber nicht zu Ende gegangen war. Durch seinen Vorsehlag wird
zwar erreicht, daß die im Sack bzw. Beutel befindliche Luft während
des Füllens ohne Umweg in den Ventilkanal und von hier aus nach
außen gelangen kann. Gerade durch das dadurch erreichte schnellere
Entweichen der Luft kann aber ein Hitreißen von Gutsteilchen mit
allen damit verbundenen Nachteilen nicht verhindert werden.
Deshalb schlägt der Erfinder als vollkommene Lösung vor,
daß die Wandung des blattförmigen oder schlauchartigen Ventileinsatzes
aus porösem Msterial besteht. Eine solche Ausbildung läßt zwar die bekannten Vorteile erreichen, vermeidet aber die
bislang in Kauf- genommenen Nachteile. ....
Eine AusführungsmögliehkeIt der Neuerung besteht darin,
daß die Wandung des Ventileinsatzes aus gewebtem Material besteht. _--..
Eine andere.Verwirklichung der Neuerung ist dadurch gegeben,
daß die Wandung des Ventileinsatzes aus einem Siebmaterial
gebildet
gebildet ist.
Dabei kann es vorteilhaft sein, daß die in einer Richtung
liegenden Fäden o.dgl. wesentlich stärker sind als die in der anderen ,dichtung liegenden.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, daß der Ventileinsatz an der Vorderkante nach außen umgelegt und daß der dadurch gebildete
Rand an der Sackwand befestigt:1st.
■ TJm in jedem Fall, namentlich für besondere Toraussetzungen,
einen Yentileinsatz genügender Steifigkeit trotz seiner porösen Ausbildungzu erhalten, kann es zweckmäßig sein, daß das poröse
Material beispielsweise durch einen aufgeschäumten, porösen Lack verfestigt ist.
Anhand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert..
" ." ' ...
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 je einen Querschnitt durch die einen blattförmigen bzw. schlauchartigen Yentileinsatz
tragende Saekecke,
Fig. 3-»4- 'and spezielle Stoffarten für den Yentileinsatz und
Fig. 6 eine besondere Form des Yentileinsatzes.
"In Fig. 1 und 2 ist ein aus luftundurchlässigem Material bestehender Sack bzw· Beutel mit Λ und seine die Ventilöffnung
bildenden Lagen mit 3und 4 bezeichnet.
... Gemäß
Gemäß Fig. 1 1st ein blattförmiger Ventileinsatz 5 vorgesehen,
der durch eine Klebung/B an der Lage 4 "befestigt ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Ventileinsatz 7 ist schlauchartig
geformt und an den Lagen 3,4· durch Klebungen 8,9 gehalten.
Diese beiden Ventileinsätze 5?7 bestehen aus einem porösen
Material, beispielsweise einem gewebten Stoff 10,fder als Sieb
ausgebildet sein kann (Fig. 3)· In einem solchen Falle können die
in der einen Richtung liegenden Fäden o.dgl. 11 gemäß Fig. 4 wesentlich
stärker gehalten sein als die in der anderen Richtung
liegenden Fäden o.dgl. 12. Dadurch wird den Festigkeitsforderungen
im Ventileinsatz Rechnung getragen.
Der in Fig. 5 i™. Querschnitt gezeigte, blattförmige Ventileinsatz
5 ist an seiner Vorderkante 13 umgelegt und mit dieser bei 14 an der entsprechenden Lage 4 des Sackes bzw. Beutels festgelegt.
Hierdurch ist einerseits die Steifigkeit des Ventileinsatzes erhöht. Zusätzlich steht aber auch eine größere poröse
Fläche zur Verfugung, die dementsprechend eine leichtere Abführung
der Luft aus dem Saekinneren zuläßt.
Aus Fig. 6 schließlich ist ersichtlich, daß der neue Ventileinsatz
eine Schicht 15, beispielsweise aus einem geschäumten,
porösen.Lack, trägt, der dem Grundmaterial wiederum eine zusätzliche
Steifigkeit verleiht.
Claims (4)
1. Ventilsack oder -"beutel aus luftundurchlässigem Material
für staubförmiges oder pulveriges Gut, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des blattförmigen oder schlauchartigen Ventileinsatzes
(5 bzw· 7) aus porösem Material besteht.
2ο Sack oder Beutel nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Ventileinsatzes (5 bzw. 7) aus gewebtem Material
besteht·
3. Sack oder Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Ventileinsatzes (5 bzw. 7) auseinem Siebmaterial
(10) besteht.
4. Sack oder Beutel nach Anspruch 1, 2 oder 3? üadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Richtung liegenden Fäden o.dgl.
(11) des Ventileinsatzes (5 bzw. 7) wesentlich stärker sind als
die in der anderen Richtung- liegenden Fäden o.dgl. (12).
5· Sack oder Beutel nach Anspruch 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß dej? Ventileinsatz (5 bzw. 7) 3Ή- cLer Vorderkante
(13) nach außen umgelegt und daß der dadurch gebildete Rand an der Sackwand befestigt ist.
6= Sack oder Beutel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß da;s poröse Material beispielsweise durch einen
aufgeschäumten, porösen Lack (15) Verfestigt ist.
(Dr. Jooß),
PatentanwafLt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH57889U DE1959864U (de) | 1967-02-03 | 1967-02-03 | Ventilsack oder -beutel aus luftundurchlaessigem material. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH57889U DE1959864U (de) | 1967-02-03 | 1967-02-03 | Ventilsack oder -beutel aus luftundurchlaessigem material. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959864U true DE1959864U (de) | 1967-05-03 |
Family
ID=33344267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH57889U Expired DE1959864U (de) | 1967-02-03 | 1967-02-03 | Ventilsack oder -beutel aus luftundurchlaessigem material. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959864U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8811184U1 (de) * | 1988-09-05 | 1988-11-10 | Bischof Und Klein Gmbh & Co, 4540 Lengerich | Kreuz- oder Klotzbodenventilsack |
-
1967
- 1967-02-03 DE DEH57889U patent/DE1959864U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8811184U1 (de) * | 1988-09-05 | 1988-11-10 | Bischof Und Klein Gmbh & Co, 4540 Lengerich | Kreuz- oder Klotzbodenventilsack |
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