DE7216520U - Tragebeutel - Google Patents

Tragebeutel

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Description

Tragebeutel
Tragebeutel sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Vor allem sind solche bekannt aus einer vorderen und hinteren Fol.ienba.hn aus insbesondere Kunststoff, wobei die beiden Folienbahnen unter Bildung von Seitenrändern bzw. Seitennähten miteinander verbunden, z.B. verschweißt sind und im oberen Randbereich deckungsgleiche Griffausnehmungen besitzen. Derartige Tragebeutel sind regelmäßig als in Seitenansicht rechteckige Beutel ausgeführt, bisweilen mit Faltboden, Klotzboden oder lediglich im unteren Randbereich miteinander verbundenen Folienbahnen zur Bildung eines scheinbaren Bodens. Derartige Tragebeutel dienen zur Aufnahme vielfältiger Gegen-
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stiinue, sind jedoch im allgemeinen nicht für den Transport von z.B. Blumentöpfen, Blumenschalen oder auch Blumensträußen geeignet. Denn derart empfindliche Waren bedürften vorsichtiger Behandlung, insbesondere einer einwandfreien Fixierung während ihres Transportes. Einwandfreie Fixierung bzw. Festsetzung ist in den bekannten Tragebeuteln jedoch nicht gewährleistet, vielmehr besieht die Gefahr, daß vor allem Blumentöpfe oder BIumenscnalen wegen zu großen Spielraumes in den Tragebeuteln kippen oder sich zumindest rchräg stellen, so daß die Blumen Regen die Beutelwandungen gedrückt und dadurch zerquetscht werden. Um diese Nachteile zu vermeiden ist es bereits bekannt, die Griffausnehmungen im Randbereich der Tragebeutel asymmetrisch Tiit zu den Seitenrändern schräger Längsachse anzuordnen. Dadurch wird von vornherein für die zu transportierenden Blumentöpfe, Blumenschalen oder Blumensträuße eine Schrägstellung vorgegeben, um auf diese Weise einwandfreie Fixierung in dem Trag-?beutel zu erhalten. Nachteilig sind derartige Tragebeu;el jedoch insofern, als deren Zuschnitt und damit Fertigung verhältnismäßig kompliziert ist. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufga.be zugrunde, einen Tragebeutel zu schaffen, der unter Beibehaltung eines verhältnismäßig einfachen Zuschnitts einwandfreien Transport von insbesondere Blumentöpfen, Blumenschalen und Blumensträußen gewährleistet.
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Die Erfindung betrifft einen Tragebeutel aus einer vorderen und hinteren Folienbahn aus insbesondere Kunststoff, wobei die beiden Folienbahnen unter Bildung von Seitenrändern miteinander verbunden sind und im oberen Randbereich Griffausnehmungen besitzen. Die Erfindung besteht darin, daß in Seitenansicht die Folienbahnen in ihrem Obenbereich geradlinig verlaufende, in ihrem Mittelbereich sich verjüngende und in ihrem Untenbereich wieder geradlinig verlaufende Seitenränder aufweisen. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß trotz Verwirklichung eines verhältnismäßig einfachen Zuschnitts der Folienbahnen ein Tragebeutel verwirklicht wird, in weichem sich Blumentöpfe, Blumenschalen und Blumensträuße einwandfrei fixieren lassen, und zwar infolge des sich verjüngenden Mittelbereiches der Folienbahnen bzw. des Tragebeutels. Dabei iöt der Zuschnitt der Folienbahnen so gewählt, daß die Folienbahnen im Zuge der Herstellung praktisch verlustfre' aus einem Folienstreifen wechselseitig herausgeschnitten bzw. herausgestar t werden können. Die Verbindung der Folienbahnen unter Bildung der Seitenränder des Tragebeutels kann erschwer in einem Nahtschweißverfahren erfolgen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So können die Seitenränder im Obenbereich und/oder Untenbereich der Folienbahnen konisch verlaufen. Ferner lehrt die Erfindung, daß die Seitenränder in Mittelbereich der Folienbahnen ebenfalls konisch verlaufen, wobei für die Konizität im Obenbereich, Mittelbereich und Untenbereich verschiedene
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Steigungen gewählt werden können. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Seitenränder im Mittelbereich der Folienbahnen bogenförmig, z.B. konvex oder konkav verlaufen, sich dadurch also praktisch ein Tragebeutel in Kelchform verwirklichen läßt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Folienbahnen an ihrer Unterseite durch eine Verbindungsnaht zu schließen, zweckmaßigerweise bilden die Folienbahnen an ihrer Unterseite jedoch einen offenen Boden, so daß insoweit Luftzirkulation für die in dem Beutel transportierten Blumen gegeben ist. Dadui-uh bleiben die Blumen auch während ihre-? Transportes frisch.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Tragebeutel verwirklicht wird, der unter Beibehaltung eines verhältnismäßig einfachen Zuschnitts vor allem für den Transport von Blumentöpfen, Blumenschalen und Blumensträußen geeignet ist. Denn der erfindungsgemäSe Tragebeutel erlaubt die einwandfreie Fixierung bzw. Festsetzung von Blumentöpfen bzw. Blumenschalen oder Blumensträußen während des Transportes, so daß eine Beschädigung der empfindlichen Blumen vermieden wird. Nach Lehre der Erfindung besitzt nämlich der erfindungsgemäße Tragebeutel eine Kelchform und ist damit den Formen von Blumentöpfen, Blumenschalen und Blumensträußen weitgehend angepaßt. Zugleich entsteht auch
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ein in ästhetischer Hinsicht befriedigender Tragebeutel.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ^ diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tragebeutel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig.
in Seitenansicht und
Fig. 3 eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Seitenansicht.
In den Fig. ist ein Tragebeutel 1 dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer vorderen und hinteren Foiienbahn 2 aus insbesondere Kunststoff besteht, wobei die beiden Folienbahnen 2 unter Bildung von Seitenrändern 3 bzw. Seitennähten miteinander verbunden sind und in ihrem oberen Randbereich mittig deckungsgleicne Griffausnehmungen K besitzen. In Seitenansicht weisen die Folienbahnen in ihrem Obenbereich 5 geradlinig verlaufende, in ihrem Mittelbereich 6 sich verjüngende und in ihrem Untenbereich 7 wieder geradlinig verlaufende Seitenränder 3 bzw. Seitennähte auf. Die Seiten-
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ränder '<ö:::\-r. i:.\ Ober.bereiSa 5 unä 'oder UnEenbereich 7 und 'oder Γ-'.i utciberei er. üer ? .lioribahner. 2 konisch verlaufen, und zv;ar :r.ir uiiöers j':'.ledli ./-.er otei^ur.g der Konizität. Kjnische Ausf Uhrunrjsf or::, ist in ?i:j. 1 gezeigt, Die Fig. 2 und 3 dagegen zei~en sin". AuGX^urirur^^rorni, wobei die Seitenrander 3 im Mittelbereijh der ? -.1::. enbannen 2 bogenförmig, nämlich entweder konkav uder > jrr/sx verlaufen. Im übrigen bilden die ?.;.lienb^hrier. 2 in i'.irerr. unteren Randbereich entweder einen offenen 3->ύ--'Λ -··, sind üort also nicht miteinaiider verbunden, oder einen ::e:j jhl J3.ser.G.-: 3 :;den . Zumindest eine der Griff ausnehmungen 4 ka:in als ervjeiteröe Griff ausnehmung ausgeführt sein, um Gegenstände mit Jberlänge, insbesondere Blumc-n, durch diese Griffausneh:-; ;H:r 4 nach außen vorkragen zu lassen.

Claims (6)

Andrejewski, Ηοηκβ & Gesthuysen, Patentanwälte. 4300 Essen, Theaterplatz 3 b - Γ- U „ Z S Γ: S .? Γ -1 j :". '~ :
1. Tragebeutel, aus einer vorderen und hinderen Γ iienbahr. aus insbesondere Kunststoff, wobei die beiden ? lienrahnen unter Bildung von Seitenrändern mi ^einander verrun ie-; ^ inc und ir: ihrem oberen Rand';, ereich Griff ausnehmungen be^irzen, dadurch gekennzeichnet, da.: in Seitenansicht die F lienbahnen (2) in ihren Obenbereijh (5) geradlinig verlaufende, in ihrem Mittelbereich '') sich verjüngende Seitenränder (3) aufweisen.
2. Trag^beutel na Jh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.? die Seitenränder (3) i™ Obenbereich (5) und 'oder Untenbereich (7) der Folienbandsn (2) konisch verlaufen.
3· Tragebeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Seitenränder (3) irc Hittelbereich (■"■) der Folienbahnen (2) konisch verlaufen.
4. Tragebeutel nach einem der Ansp^üche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (3) im Mittelbereich (6) der Pullenbahnen. (P.) b >genförmig, z.B. konvex oder konkav verlaufen.
5· Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahnen (2) in ihrem unteren Randbereich einen offenen oder gischloscenen Boden bilden.
6. Trageb<":utel nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, jaß zumindest eine der Griffausnehmungen (4) als erweiterte Jr i f fausnehrt.unrC ausgeführt ist.
DE7216520U Tragebeutel Expired DE7216520U (de)

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