DE1959738A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Versorgungsleitungen in ein Schutzrohr - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Versorgungsleitungen in ein Schutzrohr

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    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zu Einziehen von Versorgungsleitungen in ein Schutzrohr.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zus Einziehen von Versorgungsleitungen, wie Kabel und Rohre, in ein Schutsrohr, insbesondere in einen den Grund eines Gewässers eingespültes Schutzrohr und eine Vorrichtung zur Durchführu; des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, Versorgungsleitungen, wie Fernmelde-und Starkstromkabel, sowie Trink- o der Abwasserrohrleitungen direkt auf den Grund eines Gewässers oder in denselben zu verlegen. Diese Versorgungsleitungen müssen gegen mechanische Beschädigungen durch Aufankern oder Eisgang gesichert werden, insbesondere werden die gabel sit einer aufwendigen Armierung versehen.
  • Werden die Kabel aber in Schutsrohre aus Polyäthylen, die in den Grund des Gewässers eingespült sind, eingezogen, so können sie in ihrem Aufbau wesentlich einfacher sein als die Kabel, die frei verlegt werden.
  • So können normale Erdkabel in die in den Gewässergrund eingebetteten Schutzrohre eingezogen und nach Wunsch beim Auftreten einer Störung wieder herausgezogen und gegen ein neues Kabel ausgetauscht werden.
  • Dieses bekannte Verfahren kann aber nicht bei Kabeln größerer Länge Anwendung finden, da bei diesem, das Produkt aus dem Eigengewicht des Kabels und der Reibung, die Zugfestigkeit des Kabels überschreiten und somit zu einem Zerreißen des Kabels führen kann. Da die Reibung von den Materialien des Zugrohres und der oberen Schichten des Kabels und den Oberflächenbeschaifenheiten abhängt, kann durch Verwendung von Gleitmitteln die Reibung in gewissen Grenzen verkleinert werden, jedoch nicht so weit, daß die nötigen Zugkräfte unterhalb der Bruchlast des Kabels bleiben; wenn ein nicht saniertes Kabel verwendet wird, können Kabellängen von ca. 1500 bis 2000 m eingezogen werden0 Ist aber die Verlegung größerer Kabellängen erforderlich, müßte auf armierte Kabel zurückgegriffen werden, die einen größeren Durchmesser und ein weit höheres Eigengewicht besitzen. Wegen des größeren Durchmessers müßte der innere Durchmesser des Schutzrohres entsprechend vergrößert werten. Da die armierten kabel wesentlich teurer sind und ein Rohr größeren Durchmessers verwendet werden muß, erhöhen sich bei einer derartigen Installation die Investitionskosfen beachtlich.
  • Bei der Verlegung von lan^en Fernmeldekabeln sind in bestimmten Abständen Verstärker (Repeater) zwischenzuschalten, um die Signalschwächung im Kabel auszugleichen.
  • Der Durchmesser des in das Kabel eingebauten Verstärkers ist zwei- bis dreimal so groß wie der Durchmesser des Kabels selbst. Das Einziehen solcher mit Verstärkern versehener Kabel in ein Schutzrohr erfordert besondere Schiitzmaßnahmen für den Verstärker, Die Erfindung bezweckt die Vermeidung einer starken Reibung zwischen der einzuziehenden Versorgungsleitung und der Innenfläche des Schutzrohres, so daß große Längen von Versorgungsleitungen eingezogen werden können. Weiterhin bezweckt sie die Ermöglichung des gleichzeitigen Einziehens mehrerer Versorgungsleitungen. Schließlich soll sie das Einziehen von mit Verstärkern versehenen Fernmeldekabeln erleichtern.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Schutzrohr mit einem flüssigen Medium gefüllt wird, z.B. paraffin- oder Transformatoröl, destilliertes Wasser o.ä., mindestens eine Versorgungsleitung mib mindestens einem Auftriebskörper verbunden wird, diese in. das SchutzrohrSeingeführt und mittels geeigneter Zugmittel durch dieses hindurchgezogen wird, wobei das Verhältnis Gewicht zu Volumen des AuItriebskörpers und/oder das spezifische Gewicht der Flüssigkeit so gewählt werden, daß der auf die Versorgungsleitung und den Auftriebskörper einwirkender Auftrieb im wesentlichen gleich dem Abtrieb wird0 Bei diesem Verfahren befinden sich die miteinander verbundenen Versorgungsleitung und Auftriebskörper im wesentlichen im Schwebe zustand und können so mit einer Zugkraft eingezogen werden, die weit unter der zulässigen Bruchlast der einzuziehenden Versorgungsleitung liegt.
  • Da es schwierig ist, den Auftrieb genau entsprechend, dem Abtrieb über die ganze Länge der Versorgungsleitung einzustellen, kann diese im Schwebezustand längs einiger Teilabschnitte zur Unterseite des Schutzrohres absinken oder zur Oberseite des Schutzrohres aufsteigen; die hierbei auftretenden Berührkräfte sind aber erfindungsgemäß minimal.
  • Die Zugkräfte konnen an dem Auftriebskörper und/oder der Versogungsleitung angreifens Vorzugsweise wird als Auftriebskörper ein an beiden Enden geschlossenes Tragrohr verwendet; es ist aber auch möglich, daß mehrere miteinander verbundene Auftriebskörper verwendet werden.
  • Nach dem Einziehen des Kabelbündels verbleiben die Flüssigkeit und das Tragrohr in dem Schutzrohr, und dieses wird an seinen beiden Enden abgedichtet. Damit keine Korrosionserscheinungen an dem Schutzrohr, den Versorgungsleitungen und dem Tragrohr auftreten können, wird ein neutrales flüssiges Medium gewählt.
  • Nach Öffnung der Dichtungsverschlüsse kann die Versorgungsleitung jederzeit wieder gezogen und gegen eine andere ausgetauscht werden, ohne daß ein Freispülen des Schutzrohres und eine neuerliche Einbettung desselben erforderlich wären.
  • Vorzugsweise dienen zur Verbindung von Versorgungsleitung und Auftriebskörper Haltebänder, die entsprechend der Anzahl der an dem Auftriebskörper aufgehängten Versorgungsleitungen verschieden lang gewählt werden. Die Raltebänder können als Metallbandschellen in bekannter Weise angebracht werden; sie können jedoch auch aus selbstklebenden Kunststoffbändern bestehen, z.B. Coroplast, Dieses Verfahren wird durch Verstärker, die in einem einzuziehenden Kabel eingebaut sind, in keiner Weise nachteilig gestört, und die Durchmesservergrößerung auf das zweibis dreifache des Kabels kann ohne weiteres durch das Benutzen von Haltebändern geeigneter Länge berücksichtigt werden.
  • Die Vorrichtung zum Einziehen und Lagern von Versorgungsleitungen, wie Kabel und Rohre, in ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Schutzrohr, insbesondere in ein in den Grund eines Gewässers eingespültes Schutzrohr ist gekennzeichnet durch die Verbindung mindestens eines Auftriebskörpers mit mindestens einer Versorgungsleitung.
  • Der Auftriebskörper ist vorzugsweise ein an seinen beiden sonden verschlossenes Tragrohr. Bei einer anderen Ausführungsform sind mehrere direkt gelenkig miteinander verbundene Aultribskorper und bei einer dritten mehre.re -X-durch geeignete Verbindungsmittel, insbesondere Seilabschnitte, verbundene Auftriebskörper vorgesehen.
  • In zweckmässiger Ausgestaltung sind erfindungsgemåß mit dem Auftriebskörper und/oder der Versorgungsleitung verbundene Zugmittel für das Einziehen der Versorgungsleitung vorgesehen. Vorzugsweise ist das Tragrohr und/oder einer der Auftriebskörper lösbar mit einem Ziehkopf verbunden, an dem das eine Ende eines Zugseils befestigt ist, während das andere Ende des Seils an der Trommel einer Winde angeschlagen ist. Die Versorgungsleitung ist mittels Haltebändern am Tragrohr oder den Auftriebskörpern befestigt.
  • Anhand der beigefügten Abbildung sollen das Verfahren und drei Ausführungsformen der Vorrichtung genauer beschrielsen werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung des Verfahrens nach der Erfindung, wobei als AUftriebskörper' ein an beiden Enden geschlossenes Tragrohr verwendet wird, Fig. 2 eine Teildarstellung mit mehreren direkt gelenkig miteinander verbundenen Auftriebskörpern, Fig. 3 eine Tleildarstellungx mit mehreren durch Seilabschnitte miteinander verbunden Auf Lriebskörpern und Fig. + einen Querschnitt durch ein Schutzrohr, in dem ein mehrere Versorgungsleitungen tragendes Tragrohr schwebt.
  • Unterhalb der Sohle S des Gewässers G ist in den Grund ein Schutzrohr 1 eingebettet, das vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie Hart-Polyäthylen, hergestellt ist. Als Beispielslänge kann eine Länge von 4000 bis 5000 m genannt werden. Das Schutzrohr 1 ist mit einer Flüssigkeit 2 gefüllt, so daß die Flüssigkeitsspiegel 2a in den beiden aufsteigenden Schutzrohrabschnitten 1a und 1b stehen In das Schutzrohr 1 ist ein an beiden Enden 3a und 3b geschlossenes tragrohr 3 eingezogen, an dem mittels Haltebändern 4 eine Versorgungsleitung 5 um ein Fernmeldekabel, in das Verstärker 6 eingespleißt sind. .ie man aus der Fig. 1 sieht, sind die Verstärker 6 keinen außerordentlichen Belastungen ausgesetzt, obwohl sie den zwei- bis dreifachen Durchmesser des Kabels aufweisen. Die Befestigung des Kabels 5 an dem Tragrohr 3 wird durch den erhöhten Durclrmsser ebenfalls nicht behindert. Als Befestigungsmittel kommen außer den elastischen Haltebändern 4 auch schellenartige und andere Befestigungsmittel infrage.
  • Das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Tragrohr 5 ist in seinem Querschnitt so gewählt, daß der auf das Kabel 5 und das mit ihm verbundene Tragrohr 3 einwirkende Auftrieb im wesentlichen gleich dem Abtrieb ist. Dann schwebt das Bündel aus Kabel 5 und Tragrohr 3 in dem Schutzrohr 1, wie in der Fig. 1 gezeigt ist. Das Bündel bewegt sich über einen Rollenbock 7 in den absteigenden Teil 1a des Schutzrohres 1 hinein, dann im wesentlichen parallel zur Gewässersohle und wird durch den aufsteigenden Teil 1b des Schutzrohres herausgezogen. Zu diesem Zwecke ist an dem Ende 3b des Tragrohres und 5b des Kabels ein Ziehkopf d befestigt, an dem das eine Ende eines Zugseils 9 befestigt ist, whrend das andere Ende des Seils an der Trommel einer Winde 10 angeschlagen ist. Da die beiden Rohre und die oberen SChichten des Kabels aus Kunststoff bestehen, darf die Flüssigkeit den Kunststoff nicht zersetzen; sie muß mithin neutral sein. Da das Bündel aus Tragrohr 3 und Kabel 5 sich in der Flüssigkeit 2 im Schutzrohr 1 im Schwebezustand befindet bzw. mit einigen Abschnitten mit minimaler Andruckkraft die Innenfläche des Schutzrohres berührt, kann die Winde 10 über das Zugseil 9 nach Einführen des Ziehkopfes in das Schutzrohr 1 das Bündel mit einer Zugkraft durch das Schutzrohr ziehen, die weit unter der zulässigen Bruchlast des Kabels 5 liegt, Wenn der Ziehkopf, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, auch an dem Tragrohr 3 befestigt ist, kann ein Teil der Zugkraft von dem Tragrohr 3 übernommen werden, Bei einer anderen Xusführungsform, die in der Fig. 2 gezeigt ist, besteht der Auftriebskörper nicht aus einem langen Tragrohr 3, sondern aus direkt gelenkig miteinander verbundenen Auftriebskörpern 12* an denen das Kabel 5 mittels Haltebänverdern 4 oder mit den Auftriebskörpern 12/bundenen Schellen 13 befestigt ist.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Auftriebskörper 12 nicht direkt, sondern über Seilabschnitte 14 miteinander verbunden.
  • Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein eingespültes Schutzrohr 1, in dem ein Tragrohr 3 schwebt, an dem mittels eines Ualtebandes 4 zwei Starkstromkabel 15, eine Wasserrohrleitung 16 und ein Yernmeldekabel 5 befestigt sind. Es können an dem Tragrohr 3 mehrere Versorgungsleitungen aufgehängt werden, nur muß gewährleistet sein, daß der auf den Auftriebskörper und die an ihn befestigten Vers orgungsl eitungen einwirkende Auftrieb im wesentlichen gleich dem Abtrieb ist.
  • Mit dox off.nbarten V.rfrhr.n und der Yorrichtung iat es möglich, normale Erdkabei mit hilfe eines relativ billigen Sunststoffrohres und einer Flüssigkeit in ein Schutzrohr einzuziehen, ohne bei dem Zugvorgang die zulässige Bruchlast des verwendeten Kabels zu überschreiten. Das Gesagte gilt auch für alle anderen in ein solches Schutzrohr einziehbare Versorgungsleitungen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1 Verfahren zum Einziehen von Versorgungsleitungen, ~wie Kabel und Rohre, in ein Schutzrohr, insbesondere in ein in den Grund eines Gewässers eingespültes Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr mit einem flüssigen Medium gefüllt wird, mindestens eine Versorgungsleitung mit mindestens einem Auftriebskörper verbunden wird, diese in das Schutzrohr eingeführt und mittels geeigneter Zugmittel durch dieses hindurchgezogen wird, wobei das Verhältnis Gewicht zu Volumen, des Auftriebskörper8 und/oder das spezifische Gewicht der Flüssigkeit so gewählt werden, daß der auf die Ver-Sorgungsleitung und den Auftriebskörper einwirkender AuStrieb im wesentlichen gleich dem Abtrieb wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gek.nnzeichnet1 daß als AuStricb8körper ein an den 3ndön geschlossenes Tragrohr verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere miteinander verbundene Auftriebskörper verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schutzrohr ein die Rohrwandung des Schutzrohres und die Wandung des Auftriebskörpers nicht angreifendes flüssiges Medium eingefüllt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr nach dem Ein#iehen der Versorgungsleitung an seinen beiden Enden abgedichtet wird und die Flüssigkeit und der AuStriebskörper in dem Schutzrohr verbleiben.
  6. 60 Vorrichtung zum Einziehen und Lagern von Versorgungsleitungen, wie Kabel und Rohre, in einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Schutzrohr, insbesondere in einem in den Grund eines Gewässers eingespülten Schutzrohr, gekennzeichnet durch die Verbindung mindestens eines Auftriebskörpers (3; 12) mit mindestens einer Versorgungsleitung (5; 15; 16).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auitriebskörper ein an seinen beiden Enden verschlossenes Tragrohr (3) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere direkt gelenkig miteinander verbundene Auftriebskörper (12) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach anspruch 6 oder j, dadurch gekennzeichnet, da mehrere durch geeignete Verbindungsmittel, insbesondere Seilabschuitte (14), verbundene Auitriebskörper (12) vorgesehen sind.
  10. ~10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (3) und/oder einer der Auftriebskörper (3; 12) lösbar mit einem Ziehkopf (8) verbunden ist, an dem das eine Ende eines Zugseils (9) befestigt ist, während das andere Ende des Seils (9) an der Trommel einer Winde (10) angeschlagen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkopf (8) sowohl am Tragrohr (3) wie an den einzuziehenden Versorgungsleitungen befest-igt ist, so daß die Zugkraft auf das gesamte Bündel übertragen wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (5; 15; 6) mittels Haltebändern (4), Schellen (13) oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln an dem Auftriebskörper (3; 12) befestigt ist.
    Leerseite
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