DE1959318U

DE1959318U - Schrank fuer fahrbare muellgrossbehaelter.

Info

Publication number: DE1959318U
Application number: DEJ15651U
Authority: DE
Original assignee: Illmann & Co L
Current assignee: Illmann & Co L
Priority date: 1966-10-15
Filing date: 1966-10-15
Publication date: 1967-04-27

Description

RA/Q37 368*20.1.67

jotmnerzbank Aktien - Gesellschaft Patentanwalt

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J 13,..651/37CL..G-bm

IFa, L#. Illmann & Oo♦

Schrank .für fahrbare Müllgroßbehälter.

Die Neuerung betrifft einen Schrank für fahrbare Müllgroßbehälter.

In letzter Zeit werden in steigendem Maße statt der üblichen zylindrischen Mülltonnen auf Schwenkrollen verfahrbare Müllgroßbehälter verwendet, deren Grundriß i'echteckig ist und deren Seitenwände niedriger sind als die Matten der Stirnwände, deren obere Bänder kreisbogenförmig verlaufen, so daß der Deckel entsprechend diesen Kreisbogen teilzylindrisehe Form hat. Beim öffnen und Schließen wird der Deckel auf einem Bogen entsprechend seinem Krümmungsradius bewegt.

Es sind bereits Schranke oder Boxen für derartige Müllgroßbehälter bekannt, die an einer Seite offen sind oder eine S)ür aufweisen, um den Behälter hineinfahren oder herausfahren zu können, (üeilweise haben diese Schränke kein Dach, so daß von oben her der Müll in den Behälter hineingeschüttet werdn kann. In solchen Schränken sind die Behälter ständig der Witterung ausgesetzt. Außerdem lehnen die Architekten solche Schranke vielfach deswegen ab, weil wegen des fehlenden Daches die Schränke von oben eingesehen werden können

und daher unschön wirken. Schranke mit Dach müssen verhältnismäßig hoch gebaut werden, um oberhalb des Behälters genügend Raum zu haben, damit bei geöffneter Tür unterhalb des Daches der Müll in den Behälter eingeschüttet werden kann.

Die Heuerung besteht darin, daß im Schrankdach oberhalb der öffnung des eingefahrenen geöffneten Behälters durch Deckel verschließbare Einschüttöffnungen vorgesehen sind. Mehrere Einschüttöffnungen sind erforderlich, um den Behälter über seine ganze Länge gleichmäßig füllen zu können« D$r Schrank braucht nur so hoch zu sein, daß der geöffnete Behälter darin Platz hat, weil unterhalb des Daches kein freier Raum mehr zum Einschütten des Mülls in den Behälter erforderlich ist» Die Tür des Schrankes kann so lange geschlossen gehalten werden, fels der Behälter ausgewechselt werden muß. Demzufolge hat Ungeziefer keinen Zutritt zum Müll im Behälter. Da die Einschüttöffnungen im Dach nur so groß zu sein brauchen, wie es mit Rücksicht auf das Entleeren der Mülleimer erforderlich ist, kann in die Behälter kein sperriger Müll eingebracht werden, wie es von den Reinigungsämtern verlangt wird.

Der mit den Einschüttöffnungen versehene Teil des Daches ist vorteilhaft abgeschrägt» Dadurch wird das Einfüllen des

Mülles in die Einschüttöffnungen erleichtert. Die Mülleimer brauchen nicht so hochgehoben zu werden wie im lalle eines waagerechten Daches, Die untere Dachkante des abgeschrägten Dachteiles liegt vorteilhaft so niedrig wie der obere Rand der Seitenwand des im Schrank abgestellten Müllgroßbehälters, und der abgeschrägte Dachteil bildet eine tangential an den oberen gebogenen Rändern der Stirnwände des Behälters anliegende Fläche.

In der Zeichnung ist ein Schrank mit darin untergebrachtem Müllgroßbehälter im Schnitt dargestellt.

Der Schrank besteht vorteilhaft aus vorgefertigten Teilen, Der in den Schrank eingefahrene Müllgroßbehälter ist durch die Türöffnung in der in der Zeichnung rechten Seitenwand des Schrankes so weit wie möglich bis an die die Vorderwand bildende linke Seitenwand des Schrankes herangefahren. Er wird in dieser Stellung festgelegt. Der teilzylindrische Deckel wird vor dem Einfahren des Behälters geöffnet« Der rechte Teil des Daches des Behälters verläuft waagerecht und hat eine derartige Höhe, daß der geöffnete Behälter ein- und ausgefahren werden kann. Der linke Teil des Daches, unter dem sich der eingefahrene offene Behälter befindet, ist abgeschrägt, so daß die linke Seitenwand des Schrankes etwa nur die Höhe der Oberkante der Seitenwand des Behälters

hat. Der abgeschrägte Dachteil bildet die Tangente an die bogenförmigen oberen Ränder der Stirnwände des Behälters_e

In dem abgeschrägten Dachteil sind vorteilhaft zwei Einschüttöffnungen vorgesehen, die durch Klappdeckel verschließbar sind» Die Deckel können aus Kunststoff bestehen, so daß das Öffnen und SchlMen geräuscharm erfolgen kann«

Zur linken Seitenwand des Schrankes führen Stufen herauf, die kleinen Personen das Einschütten des Mülles durch die Einschüttöffnungen erleichtern. Zwei Einschüttöffnungen im Dach gewährleisten, daß der Behälter gleichmäßig bis oben hin gefüllt werden kann.

Statt die an den waagerechten Dachteil angrenzende Wand des Schrankes mit einer Türöffnung zu versehen oder als Türen auszubilden, können auch die Stirnwände zum Einfahren oder Ausfahren des Müllgroßbehälters ausgebildet sein.

Claims

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1. Schrank für fahrbare Müllgroßbehälter, dadurch gekennzeichnet , daß im Schrankdach oberhalb der Öffnung des eingefahrenen geöffneten Behälters durch Deckel verschließbare Einschüttöffnungen vorgesehen sind.

2« Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit des Einschüttöffnungen versehene Teil des Daches abgeschrägt ist*