DE1959202B2 - Fenster, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Fenster, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE1959202B2
DE1959202B2 DE19691959202 DE1959202A DE1959202B2 DE 1959202 B2 DE1959202 B2 DE 1959202B2 DE 19691959202 DE19691959202 DE 19691959202 DE 1959202 A DE1959202 A DE 1959202A DE 1959202 B2 DE1959202 B2 DE 1959202B2
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DE
Germany
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window
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window sash
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DE19691959202
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DE1959202C3 (de
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Manfred 5600 Wuppertal Küpper
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/04Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DerErfmdung liegt die Aufgabe zugrunde ein Fenster der eingangs genannten Art so weiterzubilden. If« HiP Fensterflügel weder in te.lwe.se noch in völlig gSffneter Schwenklage störend in das Rauminnere
Die Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere für Fahrzeuge, mit zwei sich in Schließstellung zumindest bereichsweise flächig übergreifenden Fensterflügeln, die durch Streben gekuppelt sind, so daß beim öffnen oder Schließen des inneren unteren Fensterflügels der äußere obere, nach außen aufschwenkbare Fensterflügel entsprechend mit verschwenkt wird, wobei der obere Fensterflügel mit seiner Oberkante und der untere Fensterflügel mit seiner Unterkante mittels Scharnieren an Randteilen des Fensters angelenkt sind. Es ist bekannt, Fenster mit Lüftungsvorrichtungen auszurüsten. Solche Anordnungen sind bei zu Wohnzwecken dienenden Fahrzeugen angebracht, wenn Teile nach außen zu öffnen sind, insbesondere dann, wenn es sich um die Verbindung eines Fensters mit einer Lüftung für den Bereich der Küche handelt. Hier soll eine gut wirkende, jedoch zugfreie Lüftung erfolgen, die gleichermaßen vorteilhaft bei trockenem Wetter und auch bei Regen eingesetzt werden kann. Eine nach oben offene Lüftungseinrichtung ergibt zwar eine starke und zeitweise gute Entlüftung, jedoch entstehen auch oft augenblicklich aufkommende zugartige Verstärkungen, die im Fahrzeug verschiedene Nachteile hervorrufen, 6c wie beispielsweise das Ausblasen einer Gaskocherflamme. Bei Regenwetter sind derartige Lüftungseinrichtungen nicht verwendbar, weil es in die nach oben gerichtete Öffnung hineinregnei. Bc: einer Lüftungseinrichtung, deren Ausgang nach unten gerichtet ist, sind wohl die vorerwähnten Nachteile vermieden, aber die Wirkung einer Entlüftung, insbesondere ein Wrasenabzug, wird nur in geringem Umfang erreicht.
DerSdung zufolge wird diese Aufgabe dadurch getös daß der innere Fensterflügel auch nach außen Schwenkbar ist und die Streben aufwe.st. die nut fhren freien Enden in am äußeren Fensterflügel anordnete Rasten eingreifen und den äußeren Fens^rfSl in aufgeschwenkter Lage abstützen. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen w.rd erreicht daß durch die geöffneten Fensterflugel ke.n Platz für den Innenraum verlorengeht.
Bei einem bekannten Fenster nach der US-PS 17 57 048 welches zwei innere vert.kal verschiebbare Fensterteile und zwei nach außen verschwenkbar angeordnete, sich gegenseitig abstützende Fensterflugel aufweist, wird zwar ebenfalls ke.n Platz fur das geöffnete Fenster im Innenraum beansprucht und dieses Fenster bietet auch im geöffneten Zustand den Vorteil eines Regenschutzes, jedoch werden diese Vorteile mit einer nicht gut wirkenden Lüftung erkauft. Im übrigen ist bei dieser Lösung die Bedienung des Fensters recht unhandlich. Letzteres tr.fft auch fur eine durch die US-PS 13 18 042 bekanntgewordene Luflungseinrichtung für Fenster oder Türen zu, bei der die Flügel sich in der Schließstellung n.cht ubergre.fen und keine Streben vorgesehen sind
Weitere wesentliche Merkmale und konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind in den auf den Patentanspruch 1 direkt oder indirekt zuruckbezogenen Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
Es zeigt .
F i g 1 ein Fenster mit geschlossenen Flugein.
F i g 2 das Fenster gemäß der F i g. 1. jedoch in einer von mehreren einstellbaren Offenstellungen
F i g. 3 ein Teilstück eines Fensters in der Stellung gemäß der F ig. 2 in einem Schnitt Λ-fi
Das Fenster sitzt in einem Durchbruch 1 einer Wand 2 beispielsweise eines Fahrzeuges. Es weist einen inneren Fensterflügel 3 mit einer Fensterscheibe 6 und einen äußeren Fensterflügel 4 mit Lüftungsöffnung^ U auf Der Fensterflügelrahmen 7 des inneren Fensterflugels 3 ist mit seiner Unterkante über ein Scharnier » an dem unteren Randteil des Fensters angelenkt. Dagegen ist der Fensterflügelrahmen des äußeren Fensterflügels 4 mit seiner Oberkante über ein Doppelscharnier 9 an dem oberen Randteil des Fensters angeienkt.
Der innere Fensterflügel 3 ist über einen zugleich als Verstelleinrichtung ausgebildeten Verschluß 5 in die geschlossene oder in eine offene Stellung schwenkbar
und in der jeweiligen Stellung feststellbar. Die Schwenkbewegung des inneren Fensterflügels 3 wird unmittelbar auf eine entsprechende Schwenkbewegung des äußeren Fensterflügels 4 übertragen. Hierzu sind die Fensterflügel 3, 4 durch Streben IC gekuppelt, die der innere Fensterflügel 3 aufweist. Die Streben 10 sind abgewinkelt ausgebildet und verlaufen mit dem längeren Schenkel jeweils etwa in gleicher Richtung mit den Seitenkanten des inneren Fensterflügels 3. Der abgewinkeke Endbereich der Streben 10 überragt jeweils die Oberkante des inneren Fensterflügels 3 und wirkt mit dem äußeren Fensterflügel 4 zusammen.
Das Doppelscharnier 9 besteht aus einer Profilscharnierleiste und einem Bandscharnier, wobei eine Lasche des Bandscharniers an der Profilscharnierleiste und die ,, andere Lasche am Fensterflügelrahmen des äußeren Fensterflügels 4 befestigt ist. Die Höhe der Fensterflügel 3 und 4 ist im wesentlichen gleich, jedoch ist der äußere Fensterflügel 4 höher auf der Fläche der Wand 2 angesetzt. Auch ist der äußere Fensterflügel 4 breiter als der innere Fensterflügel 3 ausgebildet, wodurch sich ein seitlicher Überhang und ein guter Regenschutz ergibt.
Der äußere Fensterflügel weist eine mit niedrigen Rändern versehene, zum inneren Fensterflügel 3 hin offene Kastenform auf. Der Kastenboden besitzt dabei die Lüftungsöffnungen 11, die nach oben hin verschlossen sind.
Der äußere Fensterflügel 4 wird, auch in seiner Schließstellung, durch die jeweilige Stellung des inneren Fensterflügels 3 gehalten. In der Schließstellung stützen die Streben 10 mit ihrem oberen Ende einen unterhalb des Doppelscharniers 9 des äußeren Fensterflügels 4 angeordneten Nocken 12 ab. Zusätzlich hintergreift jeweils eine nicht näher bezeichnete Erhöhung des Nockens 12 die Streben 10.
Zum öffnen der Fensterflügel 3, 4 wird zunächst der innere Fensterflügel 3 so weit in Richtung auf den äußeren Fensterflügel 4 bewegt, bis die abgewinkelten Endbereiche der Streben 10 außer Eingriff mit den Nocken 12 gelangen und in am äußeren Fensterflügel 4 sitzende Stiitzleisten 14 zur Anlage kommen. Bei einem weiteren Schwenken des inneren Fensterflügels 3 auf eine Offenstellung wird der äußere Fensterflügel 4 durch die abgewinkelten Endbereiche der Streben 10, die in den Stützleisten 14 gleitend geführt sind, entsprechend mit verschwenkt. Die Stützleisten 14 besitzen einen U-förmigen Querschnitt und sind mit Rasten 13 ausgebildet, die eine vielfach unterteilte Einstellbarkeit der Fensterflügel ermöglichen. Durch die U-förmige Querschnittsausbildung der Stützleisten 14 wird ein Abheben des äußeren Fensterflügels bei windigem V/etter verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fenster, insbesondere für Fahrzeuge, mit zwei sich in Schließstellung zumindest bereichsweise flächig übergreifenden Fenstei flügeln, die durch Streben gekuppelt sind, so daß beim öffnen oder Schließen des inneren unteren Fensterflügels der äußere obere, nach außen aufschwenkbare Fensterflügel entsprechend mit verschwenkt wird, wobei der obere Fensterflügel mit seiner Oberkante und der untere Fensterflügel mit seiner Unterkante mittels Scharnieren an Randteilen des Fensters angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Fensterflügel (3) auch nach außen aufschwenkbar ist und die Streben (10) aufweist, die mit ihren freien Enden in am äußeren Fensterflügel (4) angeordnete Rasten (13) eingreifen und den äußeren Fensterflügel (4) in aufgeschwenkter Lage abstützen.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Fensterflügel (4) oberhalb der Rasten (13) Nocken (12) aufweist, in welche die Streben (10) in der Schließstellung eingreifen.
3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (13) und die Nocken (12) an einer Slützleiste (14) angeordnet sind, die in einem oder in beiden Schenkeln mit U-förmigem Querschnitt des äußeren Flügelrahmens sitzen und daß zwischen die Schenkel jeweils ein abgewinkelter Endbereich der Streben (10) eingreift.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Fensterflügel (4) mit Lüftungsöffnungen (11) versehen ist.
35 Bei einem bekannten Fenster der eingangs angegebe-'vergleiche US-PS 22 26 274. F1 g. 7 s.nd zwei "hi- iiberereifende Fensterflugel mittels in halber rni;arhohe Sg zwischen den Fensterflügeln Fensterhohe mittig miteinander
*h,Wenli*Kf nac^ innen gerichtete Aufschwenker: fe "„Τ η FensÄ eis bewirkt über die Streben ein hierzu paralleles, nach außen gerichtetes Aufschwenken Ses äußeren Fensterflügels. Dies führt aber gerade be, Fahrzeugen, die ohnehin nur über einen begrenzten ΓπηβηΞ verfügen, zu untragbaren Schw.er.gke.ten, ο daß daT bekannte Fenster für Wohnungen kaum und Sr Fahrzeuge, wie Wohnwagen od. dgl., gar n.cht
DE19691959202 1969-11-26 1969-11-26 Fenster, insbesondere für Fahrzeuge Expired DE1959202C3 (de)

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DE1959202A1 DE1959202A1 (de) 1971-05-27
DE1959202B2 true DE1959202B2 (de) 1977-09-22
DE1959202C3 DE1959202C3 (de) 1978-05-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012283A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-01 Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk Vorrichtung zum lueften, insbesondere zur verwendung bei schiebetueren und schiebefenstern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012283A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-01 Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk Vorrichtung zum lueften, insbesondere zur verwendung bei schiebetueren und schiebefenstern

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DE1959202A1 (de) 1971-05-27
DE1959202C3 (de) 1978-05-11

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