DE1959067U - Paarweise magnetisch zusammenwirkende spielfiguren. - Google Patents

Paarweise magnetisch zusammenwirkende spielfiguren.

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DE1959067U
DE1959067U DEB69625U DEB0069625U DE1959067U DE 1959067 U DE1959067 U DE 1959067U DE B69625 U DEB69625 U DE B69625U DE B0069625 U DEB0069625 U DE B0069625U DE 1959067 U DE1959067 U DE 1959067U
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DE
Germany
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pawns
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Expired
Application number
DEB69625U
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English (en)
Inventor
Gerhard Biewan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/26Magnetic or electric toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Paarweise magnetisch zusammenwirkende Spielfiguren
Die Erfindung bezieht sich auf paarweise magnetisch zusammenwirkende Spielfiguren mit gegenüber dem Rumpf beweglich gelagerten Köpfen, hinter deren Gesichtsfront Magnete derart gepolt angeordnet sind, daß bei gegenseitiger Annäherung der Figuren eines Paares eine gegenseitige Anziehung der beweglichen Köpfe erfolgt. Bei bekannten magnetischen "küssenden Puppen" dieser Art, wird der Kopf von einem im Rumpf befestigten, durch einen Halsausschnitt des Kopfes geführten Draht beweglich derart gehaltert, daß eine Nickbewegung und eine Begrenzte Drehbewegung des Kopfes möglich ist. Wenn die Figuren eines solchen Paares einander von vorn genähert wurden, erfolgte eine gegenseitige Anziehung der umgekehrt gepolten Magnete, so daß die Köpfe der beiden Figuren in eine Lage überführt wurden, in der sich die Lippen berührten. Dabei konnte es vorkommen, daß, wenn nur die Figur eines der Paare erfaßt wurde und die andere stillstand, diese stillstehende Figur um ihren Sockel umkippte und möglicherweise umfiel, ehe die gegenseitige Anziehung der Magnete vollen-
det war. Auch kippte die nicht erfaßte Figur um, wenn die andere Figur nach erfolgter Anziehung wieder entfernt wurde.
Die Erfindung sucht diese Nachteile zu vermeiden und ein magnetisch zusammenwirkendes Figurenpaar zu schaffen, das einen gegenüber den bekannten Spielfigurenpaaren grazileren Bewegungsablauf zeigt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der den Kopf tragende Oberkörperabschnitt gegenüber dem Unterkörper um eine horizontale Querachse schwenkbar ist. Hierdurch ergibt sich ein neuartiger Bewegungsablauf, da zusätzlich zu der Nickbewegung der Köpfe eine Rumpfbeugebewegung bewirkt wird, wenn die Figuren in bestimmter Weise einander genähert werden oder wenn nach erfolgter gegenseitiger Anziehung an den Lippen eine Figur von der anderen entfernt wird. Dabei ist die Schwenkbewegung des Oberkörpers gegenüber dem Unterkörper derart begrenzt, daß in jeder Stellung der Schwerpunkt so liegt, daß sich die Figur mit ihrem Sockel im stabilen Gleichgewicht befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkachse zwischen Ober- und Unterkörper in Höhe des Schultergelenks angeordnet und die Figur trägt mit dem Oberkörper einen weiten Rock, so daß sich beim Bewegungsablauf schwingende Rockschösse zeigen.
Sämtliche Teile der Figur sind aus Kunststoff gespritzt, wobei das Schwenkgelenk zwischen Unter- und Oberkörper durch ausgeformte Lagerzapfen gebildet wird, die in entsprechende Lagerausnehmungen eingreifen. Der Kopf wird von einer den Hals bildenden, mit dem Oberkörper geformten Stange getragen, die eine öse aufweist, in der ein Zapfen des zweiteilig geformten Kopfes begrenzt allseitig beweglich eingreift. Da die Magnete eines zusammengehörigen Paares, dessen Figuren #ungens bzw. Mädchen darstellen können, umgekehrt gepolt sind, erfolgt eine gegenseitige Anziehung. Werden dagegen z.B. die Mädchenfiguren zweier Paare gegenübergestellt, ergibt sich eine gegenseitige Abstoßung der Köpfe. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein magnetisch zusammenwirkendes Paar von Spielfiguren, Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer Spielfigur, Fig. J5 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht der Spielfigur.
Auf einem Sockel 10 sind Unterkörper und Beine 11 der Spielfigur festgelegt. Dieser sich nach oben verjüngende Oberkörper, der in Gabelarmen 12 ausläuft, die seitliche Drehzapfen Ij5 tragen, wird zum Teil von einem Oberkörperabschnitt 15 in Gestalt eines Rockes mit fliegenden Rockschößen umgeben, wobei die Arme 16 auf dem Rücken verschränkt sind. Dieser hohl ausgebildete Oberkörperabschnitt weist in Höhe des Schultergelenks der Arme 16 innen Lagerpfannen 14 auf, in die die Lagerzapfen 13 der Gabelar-
me 12 eingreifen, so daß sich dieser Oberkörperabschnitt gegenüber dem Unterkörper um die horizontale, durch das Schultergelenk gehende Achse neigen kann. Diese Schwenkbewegung wird begrenzt durch Anschlagwarzen 17 am Unterkörper einerseits bzw. Anschlagwarzen 18 an der Innenseite des Oberkorperabschnitts 15 andererseits, so daß immer die erforderliche Standsicherheit gewährleistet ist.
Der Oberkörper trägt eine Stange 19* die durch einen Ausschnitt 26 in den Kopf eingeführt ist und am oberen Ende eine öse 20 trägt. Der Kopf ist aus zwei Hälften 21 und 22 zusammengesetzt. Der Vorderabschnitt 21 des Kopfes weist einen Ringabsatz 24 auf, auf welchem die Ringfläche 25 des hinteren Kopfteiles 22 verklebt ist. Mit einem am Vorderabschnitt 21 des Kopfes befestigten Zapfens 23 ist der Kopf an der ö&e 20 des Stabes 19 aufgehängt. Die Aufhängung ist dabei so, daß sowohl eine Nickbewegung als auch eine begrenzte Schwenkbewegung des Kopfes nach beiden Seiten möglich ist. Die Ausnehmung 26 im Halsabschnitt ist so groß wie es die gewünschte Nickbewegung erfordert. Zur Unterscheidung kann der hintere Kopfabsehnitt 22 einmal die Gestalt einer Mütze und einmal die eines Kopftuches haben.
Im vorderen Kopfabsehnitt 21 ist hinter den Lippen ein Permanentmagnet 27 angeklebt, dessen Polung sich aus Fig.1 ergibt. Somit stehen sich bei der gegenseitigen Annäherung ungleichnamige Pole
der beiden Figurenköpfe gegenüber, was zu einer gegenseitigen Anziehung führt. In Fig.l ist diese Stellung gegenseitiger Anziehung strichpunktiert eingezeichnet.
Ansprüche :

Claims (8)

A ns ρ r ü c h e :
1. Paarweise magnetisch zusammenwirkende Spielfiguren mit gegenüber dem Rumpf beweglich gelagerten Köpfen, hinter deren Gesichtsfront Magnete derart gepolt angeordnet sind, daß bei gegenseitiger Annäherung der Figuren eines Paares eine gegenseitige Anziehung der beweglichen Köpfe erfolgt, dadurch gekennzeichnet , daß der den Kopf (22,24) beweglieh tragende Oberkörperabschnitt (15) gegenüber dem Unterkörper (11) um eine horizontale Querachse (15-I5) schwenkbar ist.
2. Spielfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , daß der Oberkörperabschnitt (15) hohl ausgebildet ist und den Unterkörper teilweise umgreift.
3. Spielfiguren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Oberkörperabschnitt (15) die Gestalt eines weiten Rockschoßes mit am Rücken verschränkten Armen aufweist.
4. Spielfiguren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse zwischen Ober- und Unterkörper in Höhe des Schultergelenks der Arme (16) verläuft.
5. ■ Spielfiguren nach den Ansprüchen 1 Ms 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung zwischen Ober- und Unterkörper durch Begrenzungsanschläge (173 18) begrenzt ist.
6. Spielfiguren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e kennzeichnet, daß der Oberkörperabschnitt (15) mit einer den Hals bildenden Stange (19) in eine Halsausnehmung (26) des Kopfes eingeführt ist und mit einer am Ende angeordneten öse (20) den Kopf (21,22) an einem inneren Zapfen (23) begrenzt drehbar und neigbar trägt.
7. Spielfiguren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnete (27) eines zusammengehörigen Paares entgegengesetzt gerichtet gepolt sind.
8. Spielfiguren nach den Ansprüchen 1 bis 7.» dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkopfabsehnitte (22) eines Paares unterschiedlich gestaltet sind.
DEB69625U 1967-02-03 1967-02-03 Paarweise magnetisch zusammenwirkende spielfiguren. Expired DE1959067U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009012818U1 (de) 2009-09-24 2009-12-17 Piesnack, Michael Paarweise magnetisch zusammenwirkende Figuren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009012818U1 (de) 2009-09-24 2009-12-17 Piesnack, Michael Paarweise magnetisch zusammenwirkende Figuren
DE102010037730A1 (de) 2009-09-24 2012-05-10 Michael Piesnack Paarweise magnetisch zusammenwirkende Figuren
DE102010037730B4 (de) * 2009-09-24 2016-07-21 Michael Piesnack Paarweise magnetisch zusammenwirkende Figuren

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