DE1958962A1 - Regelventil - Google Patents
RegelventilInfo
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- DE1958962A1 DE1958962A1 DE19691958962 DE1958962A DE1958962A1 DE 1958962 A1 DE1958962 A1 DE 1958962A1 DE 19691958962 DE19691958962 DE 19691958962 DE 1958962 A DE1958962 A DE 1958962A DE 1958962 A1 DE1958962 A1 DE 1958962A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
- F16K1/38—Valve members of conical shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
ί· ο I ο Ii U. ,ι ·ί c I i a
3 München 2, Bräuhcsussrraßö 4 / Mi
3 München 2, Bräuhcsussrraßö 4 / Mi
Aktieselskabet Niro Atomizer, S0borg, Dänemark
Regelventil.
Die Erfindung betrifft ein Regelventil, das aus einer Ventilnadel,
die mit einem Steuermechanismus, z.B. einer druckgesteuerten Membran,
zum Steuern des Durchströmquerschnitts des Ventils innerhalb eines im voraus festgelegten Intervalls verbunden ist, und einem
auswechselbaren. Ventilsitz besteht,
Solche Ventile werden zu vielen Zwecken verwendet.
Da der Sitz auswechselbar ist, kann ein und dasselbe Ventil mit mehreren verschiedenen Sitzen und diesen entsprechenden Nadeln
geliefert werden, so dass man unter einer Anzahl verschiedener Höchstleistungen mit passenden Sprüngen wählen kann.
Zu gewissen Zwecken kann es jedoch schwierig sein, ein geeignetes
Ventil zu finden, nämlich wenn man innerhalb eines ziemlich klei*·.'"
nen Intervalls um einen Nennwert regeln soll, da es sich hierbei oft ergibt, dass der Ventilsitz, der dazu ausreicht, dass die
Höchstleistung des Ventils die erforderliche Höchstleistung übersteigt,
mit sich führt, dass das Regelintervall auf der Kennlinie
des Ventils zu niedrig liegt, während ein Ventilsitz mit der nächstniedrigeren Höchstleistung unbrauchbar ist, da seine Höchstleistung
zu niedrig ist.
Dies ist z.B. beim Zerstäubungstrocknen einer Flüssigkeit der Fall,
die vorher durch Eindampfen konzentriert wird, und in Fällen, in denen es für viele Produkte, z.B. Milch, von grosser Bedeutung
ist, einen konstanten Wassergehalt des getrockneten Produktes aufrechtüzu
halten. Dieser Wassergehalt ist unter anderem vom Trockenstoffgehalt
der der Zerstäubungsvorrichtung zugeführten Flüssigkeit abhängig und es muss daher angestrebt werden, diesen so konstant
wie möglich zu halten. Dies geschieht dadurch, dass die Flüssigkeit dem zum Vorkonzentrieren benutzten Eindampfer durch
ein Regelventil von z.B. der oben erwähnten Art zugeführt und der
1 Ü9822/-U9ü 1
Steuern-■. hanismus für das Ventil in Abhängigkeit vom spezifischen
n-™.*/icht der vom Eindampfer abgegebenen verkenzentrierten Flüssig-
«i.t gesteuert wird. ^
Die erwähnten Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung
dadurch beseitigt, dass die Ventilnadel in einem Bereich, der mehrere Male so gross wie die dem erwähnten Intervall entsprechende
Verschiebung ist, konstante Konizität aufweist und dass sie einstellbar mit dem Steuermechanismus zum Verschieben des Einstellintervalls
zu einem beliebigen Teil des Bereiches mit konstanter Konizität verbunden ist.
Es leuchtet unmittelbar ein, dass man auf diese Weise mit Hilfe
relativ weniger verschiedener Sitze dazu imstande ist, das Regel-Intervall
innerhalb eines sehr grossen Bereiches einzustellen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert,
die schematisch eine'Ausführungsform des erfindungsgemässen
Regelventils zeigt.
Am Ventilgehäuse 1 ist mit Hilfe einer Überwurfmutter 2 ein Mündungsteil
3 festgespannt, und zwischen dem Gehäuse 1 und dem Mündungsteil
3 ist ein auswechselbarer Ventilsitz 4 und ein z.B. aus Gummi bestehender Dichtungsring 5 eingesetzt.
Die Ventilspindel 6 ist durch eine Bohrung im Gehäuse 1 geführt und gegen diese mit Hilfe eines Gummiringes 7 abgedichtet. Am
entgegengesetzten Ende ist an der Spindel eine konische Ventilnadel Ö ausgebildet, die auf einem Stück a, das mehrere Male so
gross ist wie die dem gewünschten Regelintervall entsprechende Verschiebung der Spindel, konstante Konizität aufweist. Die Bohrung,
durch welche die Spindel 6 durch das Gehäuse 1 hinausgeführt ist, ist genügend lang, so dass die volle Länge des Stückes a
der Ventilnadel Ö benutzt werden kann, ohne dass der Dichtungsring
7 die Bohrung verlässt.
Mit Hilfe eines Spannringes 9 mit Spannschrauben 10 und einigen Armen 11 ist das Ventil mit einem Steuermechanismus 12 verbunden,
der auf der Zeichnung nicht im einzelnen wiedergegeben ist, aber
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von beliebiger Art, z.B. mit einer druckgesteuerten Membran ausgebildet
sein kann, auf die ein Druckmedium einwirkt, deesen Druck in Uebereinstimmung mit der gewünschten Regelung variiert wird.
Der Steuermechanismus hat einen Zapfen 13, der sich in Abhängigkeit
von dem auf die nicht gezeigte Membran einwirkenden Druck in seiner Axialrichtung bewegt. Dieser Zapfen 13 ist in Verlängerung
der Spindel 6 angebracht und beide Teile sind mit Gewinde versehen, und zwar so, dass die beiden Gewinde einander entgegengesetzt
verlaufen. Die Spindel 6 und der Zapfen 13 sind mit Hilfe
e^ner Buchse 14 miteinander verbunden, die mit einem den Gewinden der Spindel 6 und des Zapfens 13 entsprechenden Innengewinde versehen
ist, und da die Gewinde der Spindel 6 und des Zapfens 13 einander entgegengesetzt verlaufen, kann man durch Drehen der
Buchse 14 die Spindel 6 in ihrer Längsrichtung in bezug auf den Zapfen 13 verstellen.
Die Buchse 14 hat eine solche Länge und das Ventil und- der Steuermechanismus
12 sind in einem solchen Abstand voneinander angebracht, dass man durch Drehen der Buchse 14 die Ventilspindel 6
ein Stück verschieben kann, das der Länge a der Ventilnadel S
entspricht.
Man kann hierdurch das Regelintervall des Ventils beliebig innerhalb
eines Bereiches einstellen, der der Länge a entspricht, die mehrere Male so gross wie das Regelintervall ist, und da man zusätzlich
auf einfache Weise den Ventilsitz 4 auswechseln kann, ist es möglich, innerhalb eines sehr grossen Bereiches eine gewünschte
Nennleistung mit einem zu beiden Seiten davon liegenden, passenden Regelintervall zu erreichen.
Die Verbindung zwischen der Ventilspindel und dem Steuermechanismus
kann anders als gezeigt ausgeführt sein, z.B. dadurch, dass der eine Teil eine Traverse trägt,-die zwischen zwei auf den anderen
Teil aufgeschraubtenMuttern, und zwar auf ein Gewinde, das
die erforderliche Länge, damit die gewünschte Einstellung vorgenommen werden kann, festgespannt ist.
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Claims (1)
- Regelventil mit einer Ventilnadel, die mit einem Steuermechanismus, z.B. einer druckgesteuerten Membran, zum Steuern des Durchströmquerschnitts des Ventils innerhalb eines im voraus fest gelegten Intervalls verbunden ist, und mit einem auswechselbaren Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet t dass die Ventilnadel (Ö) in einem Bereich (a), der mehrere Male so gross wie die dem oben erwähnten Intervall entsprechende Verschiebung ist, konstante Konizität aufweist, und dass sie einstellbar mit dem Steuermechanismus (12) zum Verschieben des Einstellintervalls zu einem beliebigen Teil des Bereiches mit konstanter Konizität verbunden ' ist. .109822/0991
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691958962 DE1958962A1 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Regelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691958962 DE1958962A1 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Regelventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958962A1 true DE1958962A1 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=5751922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691958962 Pending DE1958962A1 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Regelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958962A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226016A1 (de) * | 1981-11-13 | 1983-05-19 | Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut biosinteza belkovych veščestv, Moskva | Anlage zur kontinuierlichen zersetzung der zellen von mikroorganismen |
EP0147002A2 (de) * | 1983-12-27 | 1985-07-03 | Yugen Kaisha J.D.M. | Vorrichtung zum Beurteilen der Güte eines Edelsteines |
GB2204963A (en) * | 1987-05-21 | 1988-11-23 | Sattler Hans Eberhard | Apparatus for examining gemstones and the like |
DE3738041A1 (de) * | 1987-05-21 | 1988-12-01 | Sattler Hans Eberhard | Vorrichtung zur betrachtung einer anzahl von edelsteinen |
-
1969
- 1969-11-24 DE DE19691958962 patent/DE1958962A1/de active Pending
Cited By (8)
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US4647194A (en) * | 1983-12-27 | 1987-03-03 | J.P. M. Ltd. Co. | Device for judging brilliancy of precious stones such as diamonds or the like |
GB2204963A (en) * | 1987-05-21 | 1988-11-23 | Sattler Hans Eberhard | Apparatus for examining gemstones and the like |
DE3738041A1 (de) * | 1987-05-21 | 1988-12-01 | Sattler Hans Eberhard | Vorrichtung zur betrachtung einer anzahl von edelsteinen |
US4906083A (en) * | 1987-05-21 | 1990-03-06 | Sattler Hans Eberhard | Apparatus for examining gemstones and the like |
GB2204963B (en) * | 1987-05-21 | 1990-11-21 | Sattler Hans Eberhard | Apparatus for examining gemstones and the like |
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