DE1958941U - Vorrichtung zum abfangen bzw. abstuetzen schadhaft gewordener decken. - Google Patents

Vorrichtung zum abfangen bzw. abstuetzen schadhaft gewordener decken.

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DE1958941U
DE1958941U DE1967R0034485 DER0034485U DE1958941U DE 1958941 U DE1958941 U DE 1958941U DE 1967R0034485 DE1967R0034485 DE 1967R0034485 DE R0034485 U DER0034485 U DE R0034485U DE 1958941 U DE1958941 U DE 1958941U
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Michael Rauscher
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Description

Michael Rauscher, 8423 Abensberg, Auf dem Weinberg 10
Vorrichtung zum Abfangen bzw.. Abstützen schadhaft gewordener
Decken.
Die Neuerung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Abstützen bzw. Abfangen von tragenden Decken in G-ebäuden, wie sie z.B. in der Landwirtschaft Verwendung finden, insbesondere von Decken mit Tonerde-Schmelzzement-Deckenträgern, die schadhaft geworden sind und die die auftretenden Belastungen nicht mehr aufnehmen können.
Bei landwirtschaftlichen .Gebäuden,' z.B. Ställen und dgl., aber auch in anderen lutzgebäuden sind in den letzten Jahren vielfach Decken in Einsatz gekommen, bei denen Tonerde-Schmelzzement-Deckenträger verwendet worden sind. Bs handelt sich hierbei um.-auf dem Kopf stehende T-Träger, auf denen füllkörper, z.B. Hohlblocksteine aufsitzen. Träger und füllkörper sind von oben her mit Ortbeton vergossen. Die Decke ist unten z.B. mit Zementmörtel abgeschlossen und die Tonerde-Schmelzzement-Deckenträger verlaufen von Wand zu Wand bzw. von Unterzug zu Unterzug
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bzw. von Wand zu Unterzug. Derartige Decken wurden bei ihrer Einführung zwar von den zuständigen Baubehörden geprüft und zugelassen? im laufe der Zeit hat sieh jedoch herausgestellt, daß die Träger schadhaft wurden und den Belastungsbeanspruchungen nicht mehr gewachsen waren, so daß in einer Reihe von fällen derartige Decken bereits zu Bruch gegangen sind.
Um zu vermeiden, daß die noch nicht zu Bruch gegangenen Decken ebenfalls durchbrechen und damit erheblichen Schaden an dem darunter liegenden Material, an dem Tierbestand oder dgl. verursachen, ist es unbedingt erforderlich, die vorhandene Deckenkonstruktion abzustützen bzw. abzufangen. Eine Entfernung dieser vorhandenen Decken und ein Ersetzen durch eine neue Decke kommt nicht in !rage, weil der Aufwand hierfür dadurch unverhältnismäßig groß würde., daß die über der Decke befindlichen Teile des Gebäudes, insbesondere das Dach, damit ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Man hat deshalb bereits versucht, die schadhaften Decken von oben her aufzuhängen, wobei es erforderlich wurde, die Kontinuität der vorhandenen Decke zu zerstören und an bestimmten Stellen durch diese vorhandene Decke hindurch entsprechende tragende Elemente einzuführen. Abgesehen von dem hohen baulichen Aufwand eines derartigen Verfahrens scheint diese Methode vom praktischen Standpunkt aus auch deshalb nicht interessant, weil die Oberseite der vorhandenen Decke durch die zusätzlich einzuführenden Elemente unterbrochen wird und weil die Vorteile entfallen, die die vorhandene Decke in bezug auf Isolierung und dgl« bietet. .
Ziel der Neuerung ist es, derartige Decken von unten her so abzustützen bzw. abzufangen, daß die bereits vorhandene Decke entlastet wird und unter Umständen als Belastung aufnehmende Decke völlig entfällt, daß aber gleichzeitig an der bereits vorhandenen Decke keinerlei Inderungen vorgenommen werden, so daß die vorhandene Decke nicht gestört wird.
Gemäß der !Teuerung wird dies dadurch erreicht, daß unterhalb der abzufangenden bzw. abzustützenden Decke eine Vielzahl von diese Decke tragenden Trägern vorgesehen sind, die in ihrer Gesamtheit eine rostartige Abfangdecke bzw. Abstützdecke ausbilden
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Die Abhang- bzw. Abstützdecke wird nach einer Ausführungsform der Neuerung in der Weise ausgebildet, daß in Längsrichtung verlaufende und in Querrichtung verlaufende Träger vorgesehen sind, die miteinander so in Verbindung stehen, daß sie ein Traggerippe mit rechteckförmigen bzw. quadratischen Zellen ausbilden. Dieses System von Trägern besteht vorzugsweise aus Hauptträgern, die sich von Außenwand zu Außenwand, von Außenwand zu Unterzug bzw. von Unterzug zu Unterzug erstrecken und an denen senkrecht zu ihnen verlaufende Träger befestigt sind. Bei diesem System der rostartigenAbfang- bzw. Abstützdecke sind also parallel zu den bereits vorhandenen Deckenträgern verlaufende Haupttrager und senkrecht dazu verlaufende Nebenträger vorhanden, wobei der Abstand der Hauptträger voneinander ein Vielfaches des Abstandes der vorhandenen Deckenträger beträgt und die zwischen den Hauptträgern liegenden, vorhandenen Deckenträger von den Nebenträgern abgefangen werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist jeweils ein Träger unmittelbar unterhalb des vorhandenen Deckenträgers der abzustützenden bzw. abzufangenden Decke angeordnet und der Abfangbzw. Abstützträger verläuft in gleicher Richtung mit dem vorhandenen Deckenträger und besitzt etwa dieselbe Länge, so daß jeder Abfang- bzw. Abstützträger die Belastung des vorhandenen Deckenträgers aufnehmen kann. In diesem Falle ist die rostartige Abfang- bzw. Abstützdecke aus ausschließlich parallel zueinander verlaufenden Trägern ausgebildet, die sich von der Außenwand zu einem Unterzug oder aber von Wand zu Wand im lalle einer geringen Spannbreite erstrecken.
Vorzugsweise sind die die Abfang- bzw. Abstützdecke bildenden Träger Stahlträger, z.B. mit einem I-förmigen Profil j das Profil dieser Stahlträger kann jedoch beliebig gewählt werden und kann ganz den jeweiligen Gegebenheiten und Bedurfnissen angepaßt werden. Anstatt diese Abfang- bzw. Abstützträger als Stahlträger auszubilden, können sie in gleicher Weise aus Stahlbeton- oder Spannbetonfertigbauteilen hergestellt werden, oder aber aus Ortbeton mit Eisenbewehrung bestehen. Die Art der Konstruktion der Träger richtet sieh hierbei auch nach den jeweiligen
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Bedürfnissen und nach der Zweckmäßigkeit.
Im lalle der Ausbildung der Abfang- bzw. Abstützdecke mit Hilfe von Längs- und Querträgern aus Stahl werden vorzugsweise die Eebentrager' mit den Hauptträgern verschweißt, vernietet oder dgl.; ebenso aber, wie die Ausbildung des Profiles der Träger für das Wesen der !feuerung nicht entscheidend ist, kann auch jede beliebige Art der Verbindung zweier im rechten Winkel miteinander anschließbarer Träger aus Stahl, Stahlbeton- oder Spannbetonfertigteilen oder aus Ortbeton mit Eisenbewehrung angewendet werden.
Die neuerungsgemäße rostartige Abfang- bzw. Abstützdecke erhält an ihrer Unterseite eine die gesamte Deckenkonstruktion abschließende Deckenverkleidung. Diese Deckenverkleidung kann entweder an der Unterseite der Träger selbst befestigt sein, z.B. durch Schraubverbindung, durch Aufhängelemente oder dgl., es können jedoch getrennt davon Aufhängvorrichtungen vorgesehen sein, die beispielsweise in Form von an sich bekannten Stegdielen aus Holz hergestellt sind. An diesen Stegdielen oder an entsprechenden Aufhängvorrichtungen können beispielsweise Holzverschalungen an sich bekannter Ausführungsform befestigt werden, es kann aber auch ein Putzträger anstelle der Schalung verwendet werden, wobei alle bekannten Verfahren in beliebiger Weise anwendbar sind; so läßt sich beispielsweise die Verkleidung mit Xtong-Platten oder mit anderen als zweckmäßig erachteten Mitteln herstellen.
Bei hinreichend geringer Spannweite werden die Träger der Abfang- bzw. Abstützdecke von Wand zu Wand verlegt, bei größerer Spannweite der Decke sind in der abzustützenden bzw. abzufangenden Decke Unterzüge bzw. Querrippen oder dgl. eingebaut und Stützträger vorgesehen. Bei derartigen vorhandenen Unterzügen und/oder Stützträgern werden die Träger in Aussparungen dieser Unterzüge bzw. Stützen unmittelbar unterhalb der vorhandenen und abzufangenden Decke eingesetzt, so daß der Unterzug bzw. die Stütze als Auflager für die Träger dient. Sind solche Unter-* züge bzw. Stützen nicht vorhanden oder sind sie ebenfalls aus
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Tonerde-Schmelzzement hergestellt, so daß sie den. an sie in bezug auf die Belastungsfähigkeit zu stellenden Anforderungen nicht genügen, werden gemäß der Neuerung die Abstütz- bzw. Abfangiräger bis an den Unterzug bzw. die Stütze herangeführt und auf einer neben dem Unterzug bzw. neben der Stütze ausgebildeten Stütze in Form eines Stahlträgers bzw. eines Stahlbetonträgers oder dgl. aufgesetzt. Zusätzlich zu dem vorhandenen Unterzug bzw. zu der vorhandenen Stütze, die nicht belastbar sind, wird somit eine neue Stütze geschaffen, so daß die Abfangbzw. Abstützdecke gemäß der !Teuerung auch in Hinblick auf den Unterzug bzw. die Stütze unabhängig von der vorhandenen, schadhaften Decke ist. Die Ausbildung des Auflagers an einer Stütze bzw. an einem Unterzug ist jedoch für den Jail vorliegender Neuerung ebenfalls nicht kritisch, das heißt, es kann jede Art von Auflagerausbildung verwendet werden, die gewährleistet, daß die Abfang- bzw. Abstützdecke die Belastung aufnehmen kann, für die sie ausgelegt ist, und damit die bereits vorhandene, schadhafte Deckenkonstruktion vollständig entlastet wird.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausfüh$ungsbeispieles dargestellt. Is zeigen;
Fig. 1 einen Querschnitt nach der linie A-A aus Fig. 3 durch einen Teil einer abzustützenden, bzw. abzufangenden Decke mit Tonerde-Schmelzzement-Deckenträgern,, und durch einen Teil einer Abfang- bzw. Abstützdecke gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich dem nach Fig. 1 längs der Schnittlinie B-B aus Fig. 3,
Fig. 3 in Aufsicht schematisch das Trägersystem der neuerungsgemäßen Abfang- bzw. Abstützdecke in einer Ausführungsform,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht durch eine abzu-
. fangende bzw. abzustützende Decke mit der neuerungsgemäßen Abfang- bzw. Abstützdecke,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 3, und
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Fig. 6 zwei verschiedene Ausbildungen des Auflagers für die Träger der Abfang- bzw. Abstützdecke an einem Unterzug bzw. einer Stütze.
Die abzustützende Decke 1 bestellt aus im Abstand von z.B. 62,5 cm parallel zueinander angeordneten Fertigteilträgern 2 aus Tonerde-Schmelzzement, die in umgekehrter T-Form ausgebildet sind und auf deren schmalen Schenkeln Füllkörper 3 in Form von Hohlblocksteinen aufsitzen. Der Raum über und zwischen den Füllkörpern und den Trägern 2 ist mit Ortbeton ausgegossen. Auf der Unterseite dieser Decke 1 ist Zementmörtel 5 vorgesehen. Derartige bekannte Decken müssen, da sie den Belastungsbeanspruchungen aufgrund mit der Zeit nachlassender Festigkeit nicht mehr genügen, abgestützt bzw. abgefangen werden.
Um die Decke 1 abzufangen bzw. abzustützen, werden bei der Ausbildung nach Fig. T im Abstand von z.B. 4.30 m Hauptträger vorgesehen, die als I-Träger 7 ausgebildet sind, wobei der obere Schenkel 8 mit dem unteren Schenkel 9 über einen senkrechten Steg 10 verbunden ist. Der I-Träger 7 ist in Fig. 1 als Stahlträger dargestellt, von welchem senkrecht zu seiner Achsrichtung verlaufende lebenträger 11 ausgehen, die mit ihm verschweißt, vernietet oder in entsprechender Weise verbunden sind. Diese Febenträger 11 werden-jeweils zwischen zwei Hauptträgern 7 bzw. zwischen einem.Hauptträger 7 und einer Außenwand oder einem Unterzug verlegt und verlaufen vorzugsweise quer zu der Achsrichtung der Tonerde-Schmelzzement-Deckenträger 2 der abzufangenden bzw. abzustützenden Decke. Ein entsprechender Schnitt durch die abzufangende bzw. abzustützende Decke sowie die Abfangbzw. Abstützdecke ist in Fig. 2 senkrecht zur Schnittlinie nach der Fig. 1 vorgenommen, wobei die Nebenträger in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Abstand von 1.00 m voneinander aufweisen.
Fig. 3 zeigt schematisch in Aufsicht die Anordnung der Abfangbzw. Abstützdecke zwischen zwei Außenwandungen 12 und 13· Die abzufangende Decke weist Unterzüge 14, 15 auf, wobei zwischen den Außenwandungen und den Unterzügen parallel zu diesen verlaufende Querrippen vorgesehen seih können. Wie in dieser Fig. 3
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dargestellt, sind zwei Hauptträger 7 vorgesehen, die parallel zu den Tonerde-Schmelzzement-Deekenträgern der abzufangenden bzw. abzustützenden Decke verlaufen. Senkrecht zu den Hauptträgern 7 sind die Uebenträger 11 vorgesehen, wie sie den !Figuren 1 und 2 zu entnehmen sind.
In Hg. 4 ist eine andere Variante der Ausbildung der Abstützbzw. Abfangdecke dargestellt. Im Gegensatz zu den etwa senkrecht zueinander verlaufenden Trägern 7 und 11 nach den Figuren 1-3 sind hier lediglich Träger 7 vorhanden, die parallel zu den Trägern 2 der Decke !verlaufen und möglichst direkt unterhalb dieser Träger 2 mit gleicher Länge wie die Träger 2 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist somit jedem Träger 2 ein eigener Träger 7 zugeordnet, der die Belastung, die vom Träger 2 aufgenommen werden sollte, übernimmt. Der Abstand der Träger entspricht somit dem Abstand der Träger 2 und diese Träger 7 werden zwischen Außenwand und Unterzug bzw. TJnterzügen verlegt.
In Fig. 5 ist eine derartige Anordnung schematisch dargestellt.
In den Figuren 1, 2 und- 4 ist gezeigt, wie das System von Abstütz- bzw. Abfangträgern 7, 11, die in ihrer Gesamtheit die Abstütz- bzw. Abfangdecke 6 bilden, nach unten durch eine Schalung 16 abgeschlossen ist. Diese Schalung 16 kann direkt mit der Unterseite der Träger 7 bzw. 11 befestigt sein, es können aber auch Stegdielen 17 in bestimmtem Abstand vorgesehen sein, die aus Holz bestehen können und die die Schaltung 16 aufnehmen können. Diese Schalung kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, z.B. als Holzschalung, an deren Unterseite beispielsweise ein Putzträger mit Putz aufgebracht sein kann, aber auch in Form von Verkleidungsplatten, wie z.B. Ytong-Platten oder dgl. . Derartige Schalungen sind wie bereits weiter oben ausgeführt, an sich bekannt und brauchen hier nicht weiter erläutert zu werden.
In Fig. β sind zwei verschiedene Ausführungsformen einer Auflagerausbildung an einer vorhandenen Stütze bzw. einem Unterzug vorgesehen. Die rechtsseitige Ausbildung ist für den Fall dargestellt, daß der Unterzug 14, 15 bzw. die Stütze 18 (Stahlbetonstütze) voll belastet werden kann. In einem solchen Falle
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wird am Unterzug eine Aussparung vorgesehen, in. die die Abfangbzw. Abstützträger 7 eingesetzt werden können, so daß die entsprechende Aussparung als Auflager für die Träger dient. In der linksseitigen Darstellung der !ig. 6 ist eine Auflagerausbildung dargestellt, wie sie gewählt wird, wenn der vorhandene Unterzug bzw. die vorhandene Stütze nicht belastet werden kann, was beispielsweise für den Pail zutrifft, daß Unterzug und/oder Stütze aus Tonerde-Schmelzzement bestehen. In diesem Falle wird eine Stütze 19 aus Stahl bzw. Stahlbeton oder Spannbeton oder eine Stütze entsprechender Ausbildung an die bereits vorhandene Stütze bzw. den vorhandenen Unterzug seitlich angesetzt und der Träger 1, der die Decke 1 abzustützen bzw. abzufangen hat, wird über eine Kopfplatte oder dgl. auf die zusätzliche Stütze 19 aufgesetzt, so daß die Decke 6 mit den Abfangbzw. Abstützträgern 7 voll belastbar ist.

Claims (13)

  1. 2, 67 wA RA. 08^tI4?*9! 4 2.67
    S c h u t ζ ans ρ r ü c h e
    . Vorrichtung zum Abfangen bzw. Abstützen von Tonerde-Schmelzzement-Deckenträger aufweisenden Decken in Nutzgebäuden, z.B. landwirtschaftlichen Gebäuden, wie Ställen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der abzufangenden bzw. abzustützenden Decke (1) eine Vielzahl von diese Decke tragenden Trägern ( 7 und/oder 11) vorgesehen sind, die in ihrer Gesamtheit eine rostartige Abstützdecke (6) ausbilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Trägern (7, 11) aus in Iängsrichtung verlaufenden Trägern (7) und in Querrichtung verlaufenden Trägern (11) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Träger (7) unmittelbar unterhalb eines Trägers (2) der abzufangenden bzw. abzustützenden Decke (1) angeordnet ist, und daß der Träger (7) gleichlaufend mit dem Träger (2) und etwa in gleicher Länge mit ihm ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7) von Außenwand (12) zu Außenwand (13)» von Außenwand (12, 13) zu Unterzug (H, 15) oder von Unterzug (H) zu Unterzug (15) verlaufen, und daß die Träger (11) zwischen den Trägern (7) bzw. zwischen Träger (7) und seitlicher Begrenzungswand angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Decke (6) ausbildenden Träger (7> 11) Stahlträger sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Decke (6) ausbildenden Träger (7j 11) aus Stahlbetonoder Spannbetonfertigbauteilen bestehen.
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    10 1.3. 2. 67 ¥/¥ E/p 4959
  7. 7. Vorrichtung nach. Ansprüchen 1 TdIs 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Decke (6) ausbildenden Träger (7, 11) aus Ortbeton mit Eisenbewehrung bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System von Trägern (75 11) teilweise aus Stahlbeton- oder Spannbetonfertigbauteilen und teilweise aus Ortbeton hergestellt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7, 11) I-Profil besitzen und daß die Träger (7) mit den Trägern (11) verschweißt, vernietet oder in entsprechender Weise verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (8) der Träger (7, 11) die Unterseite der abzustützenden Decke (1) und der untere Schenkel (10) eine die Decke (6) nach unten abschließende Deckenverkleidung (16) aufnimmt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Trägern (7, 11) verlaufende Aufhängevorrichtungen (17) vorgesehen sind, an denen die Deckenverkleidung (16) befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7, 11) in vorhandene, als Auflager dienende Unterzüge (14, 15) eingesetzt sind bzw. mit vorhandenen, als Auflager dienenden Stützen (18) befestigt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7, 11) unabhängig von und neben den vorhandenen Unterzügen (Η, 15) auf Stahl- Tdzw. Stahlbetonstützen (I9) befestigt sind.
DE1967R0034485 1967-02-14 1967-02-14 Vorrichtung zum abfangen bzw. abstuetzen schadhaft gewordener decken. Expired DE1958941U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025070C2 (de) * 1990-08-08 1999-10-14 Int Intec Patent Holding Ets Verfahren zum nachträglichen Stabilisieren von Gebäuden und Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025070C2 (de) * 1990-08-08 1999-10-14 Int Intec Patent Holding Ets Verfahren zum nachträglichen Stabilisieren von Gebäuden und Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens

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