DE1958698U - Fahrgestell zum transport von sperrigem stueckgut. - Google Patents
Fahrgestell zum transport von sperrigem stueckgut.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/02—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
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- B62B3/025—Foldable roll containers
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- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
O 9 *2ί 2. 67
Dipl.-Ing.FriedrichKöhne ....... w w , w ^ _ .._--. _ .
Patentanwalt ^ ^*
Köln 14/Postfach265
Anmelder: Martin Kottsieper
56o9 Hüekeswagen^Winterhagen
r=»~ es es«
Fahrgestell zum Transport von sperrigem Stückgut
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fahrgestell zum Trans«
port von sperrigem Stückgut, vorzugsweise Möbeln, wie
zt B. Polstergut*
In Fabrlknallen oder sonstigen Fertigungsstätten, in
Warenlagern, insbesondere in Warenlagern von Groß«
händlern, grundsätzlich bei allen Betrieben, bei welchen Ware gelagert und transportiert werden muß, ist häufig
sperriges Stückgut vorhanden, welches zwar von Menschen« hand getragen werden kann, so daß sich motorisch ange·=·
triebene -Transportgerätschaften, wie Elektrokarren, Hub«
stapler oder dgl. nicht lohnen, wobei aber doch der Trans*
port von Hand Schwierigkeiten bereitet oder zumindest umständlich ist. So müssen beispielsweise Möbel, wie
Klubsessel, Couchen, Sofas oder dgl. besonders in Lager«
oder Ausstellungshallen oftmals hin und her transportiert
werden. Dasselbe gilt auch, /bei Händlern, die den Käufern
einzelne Möbelstücke vorführen oder in Schaufenstern ausstellen
wollen»
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgestell zu schaffen, welches einfach In der Herstellung und Bedienung ist, einen gringen Bauaufwand erfordert und
Tor allem einen gringen Raumbedarf erfordert, wenn es nicht in Bebrauch ist.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragorgane zur Aufnahme des Stückgutes sowie das
Fahrwerk in eine vertikale längsverlaufende Seitenebene
des Gestelles einklappbar gestaltet sind. Auf diese Weise wi£d erreicht, daß das Fahrgestell im ausgeklappten Betriebszustand leicht mit dem Stückgut belegt werden kann, wohin«™
gegen das Fahrgestell in Ruhestellung praktisch in eine vertikale Ebene eingeklappt werden kann, so daß es leicht
und ohne Behinderung auch durch enge Gänge gefahren werden kann und im übrigen in dieser Ruhestellung praktisch keinen
Raumbedarf erfordert, da das Fahrgestell an irgendeine Wand oder an ein Gutsstapel angelehnt werden kann.
Für den Transport von Polstermöbeln ist ganz besonders
ein Fahrgestell geeignet, welches dadurch gekennzeichnet 1st, daß die Tragorgane paarweise mit Abstand nebenein«
ander und in äwei Etagen übereinander befindliche waage«
rechte Stützschienen aufweisen«,
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für diesen
letzteren"-Verwendungszweck wird dadurch erreicht, daß
auf den "beiden oberen Stützschienen zwei" weitere längs**
verlaufende Tragsohienen derart gelenkig befestigt sind, daß sie in Betriebsstellung Abstand voneinander aufweisen,
in eingeklappter Stellung versetzt dicht nebeneinander liegen. Auf diese Weise ist es möglich, die großen Möbel«
stücke, wie ein Sofa, auf den beiden unteren Stützschienen abzustellen, während kleineres Stückgut, wie beispiels»
weise zwei Polstersessel nebeneinander auf den oberen Stützschienen aufgestellt werden können,
Das Verfahren des Fahrgestelles wird dadurch erleichtert,
daß das. Fahrwerk aus vier laufrollen besteht, welche auf der Unterseite im Bereich der Enden der beiden unteren
waagerechten Stützschienen schwenkbar angebracht sind. Die Ausbildung der Laufrollen sowie ihrer Schwenklagerung
ist an sich aus dem Transportwesen bekannt,
Eine einfache Bedienbarkeit beim Aufsetzen des Stückgutes und trotzdem eine sehr gute Stabilität des Fahrgestelles
wird dadurch erzielt, daß die übereinander befindlichen
waagerechten Stützsehienen im Bereich der Einklappseite
durch zwei mit Abstand voneinander vertikal stehende Stützen
verbunden sind.
Weiterhin wird die Stabilität des Fahrgestelles dadurch wesentlich erhöht, daß an den äußeren Stützen diagonal
und im Kreuz zueinander verlaufende Streben gelenkig an™
gebracht sind. Diese Streben verlaufen in der Einlapp·=
ebene, behindern also in keiner Weise, ergeben aber bei
sehr geringem Bauaufwand eine große Stabilität des ge« samten Fahrgestelles..
Es sei schließlich noch bemerkt, daß die einzelnen Fahr«
gestellteile so gestaltet oder mit Arretierungen und An« schlagen versehen sein können, daß das Fahrgestell einer«
seits in Betriebsstellung und andererseits in Ruhestellung in Bezug auf die zueinander bewegten Teile arretiert werden
kann*
Es wird ausdrücklich bemerkt, daß alle nachfolgend er«
läuterten Merkmale zum Gegenstand der Erfindung gehören,
und zwar die Merkmale für sich und in Kombination mitein·=*
ander.
In der .Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
!ig. 1 ein Fahrgestell in eingeklapptem Zustand, d. h,
. in Ruhestellung und
Fig* 2 das Fahrgestell in aufnahmebereiter Betriebsstellung,
Das fahrgestell gemäß dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel weist zwei waagerecht verlaufende Stützschienen 1 f 2 auf, die vorzugsweise aus rechteckigem
Hohlprofil oder aus einem nach unten öffnenden IMProfil
gebildet sein können. Auf der Unterseite dieser beiden
Stützschienen ist das eigentliche Fahrwerk angeordnet, das vorzugsweise einfach aus vier Laufrollen 3 bis 6 besteht, wobei diese Laufrollen in gabelartigen Haltern 7
in an sich bekannter Weise gelagert und mittels Platten 8j. 9 um einen nicht gezeichneten vertikalen Bolzen schwenk«=
bar sind. Die Anordnung der Laufrollen erfolgt im Bereich der Snden der Stützsohienen 1, 2, Von dem einen Ende der
Stutζschienen führen je zwei Stützen 1o, 11 bzw, 12, 13
vertikal nach oben, an deren oberen Ende ein zweites Paar waagerechter Stützschienen 14, 15 befestigt ist.
Die, Befestigung der Stützen mit. den betreffenden Schienen erfolgt zweckmäßigerweise durch Schweißen, Die Stütz«
schienen 14, 15 können das gleiche Profil wie die Stütz=»
schienen 1, 2 aufweisen, jedoch ist die Länge dieser Schienen, wie insbesondere ligur 2 zeigt, etwas geringer
als die der Stützschienen 1., 2 gewählt, so daß sie das Beladen in der unteren Etage nicht behindert.
Zweckmäßig weisen die_beiden oberen Stützschienen 14, 15
zwei weitere, jedoch längsverlaufende Tragschienen 16, 1?
auf, die derart gelenkig um vertikale Bolzen 18, 19 "be«
« β
festigt sind, daß sie in Betriebesteilung gemäß Figur 2
Abstand voneinander aufweisen, in eingeklappter Stellung gemäß Figur 1 dagegen, dient nebeneinander liegen. Zu
dem letzteren Zweck sind auch die Bolzen 18^ 19 entsprechend
versetzt in Bezug auf die Breite der Stutζschienen 14, 15
in diesen befestigt,-.
An (fen beiden äußeren vertikal stehenden Stützen 11f 13
sind diagonal und im Kreuz zueinander verlaufende Streben
2o, 21 mittels G-elenken 22 bis 25 mit vertikal verlaufenden
G-elenkachsen angebracht.
Die Wirkungsweise des oben erläuterten Fahrgestelles ist
denkbar einfach. In Betriebsstellung gemäß Figur 2 können sehr große Stückgüter, beispielsweise eine Liege oder ein
Sofa auf den beiden unteren Stützschienen 1,2 aufgesetzt werdenj, -Während die Tragschienen 16? 17 zur Aufnahme kleinerer
S-tüekgüter, wie beispielsweise von zwei Polstersesseln dienen.
Das Stückgut kann mit dem Fahrgestell beliebig transportiert oder auch zur Schau gestellt werden« Außer Betrieb wird
das Fahrgestell durch _einfaehe Handgriffe so zusammengeklappt,
wie Figur 1 verdeutlicht, so daß das Fahrgestell auch in diesem Zustand verfahren und abgestellt werden kann.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung
(largesteilte.Ausführungsbeispiel, sondern soll auch andere
Konstruktionen "bzw. konstruktive Änderungen erfassen, bei
welchen die zu Anfang erläuterten Grundgedanken der Erfindung benutzt werden. Beispielsweise ist es möglich, statt zwei
Etagen auch nur eine oder mehr als zwei Etagen <|ureh An~
bringung einer en"teprechenden Anzahl Stützsehienen oder Trag«
schienen vorzusehen. Es können auch zusätzliche Tragflächen, beispielsweise rechteckige Gitterroste oder dgl. vorgesehen
werden, die um horizontale oder vertikale Achsen klappbar
sind, so daß sie in Betriebsstellung auf den Stützschienen auflie·
gen, außer Betrieb dagegen in die oben erläuterte Einklappebene im Bereich der Streben Zo, 21 eingeklappt werden*
Claims (5)
1. fahrgestell zum Transport von sperrigem Stückgut, vorzugsweise Möbeln, wie z. B. Polstergut, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragorgane (1? 2, 14 bis 17)
zur Aufnahme des Stückgutes sowie das fahrwerk (3 bis 6)
in e ine vertikale längsverlaufende Seitenebene des
Gestelles (11, 13? 2o, 21) einklappbar gestaltet sind.
2. fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane paarweise mit Abstand nebeneinander und
in zwei Etagen übereinander befindliche waagerechte Stütz™
schienen (.1^ 2, 14, 15) aufweisen,
3. fahrgestell nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet*,
daß auf den beiden oberen Stützsehienen (14} 15) zwei weitere
längsverlaufende Tragschienen (16, 17) derart gelenkig (T8S
19) befestigt sind, daß sie in Betriebsstellung Abstand
voneinander aufweisen, in eingeklappter Stellung versetzt dicht nebeneinander .liegen,
4.. fahrgestell nach Anspruch 2 oder .3, dadurch gekennzeichnet,
daß das fahrwerk aus vier laufrollen (3 bis 6) besteht^ welche auf der Unterseite im Bereich der Enden der beiden
unteren waagerechten Stützsehienen (1, 2) schwenkbar (7, &* 9)
angebracht sind.
5... Falligestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander befindlichen waagerechten Stützschienen (1., 14 bzw. 2, 15) im Bereich
der Einklappseite durch zwei mit Abstand voneinander vertikal stehende Stützen (1o, 11) verbunden sind#
6, Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Stützen diagonal und im Kreuz zueinander verlaufende Streben (2ο,
21) gelenkig (22 bis 25) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK53705U DE1958698U (de) | 1966-02-21 | 1966-02-21 | Fahrgestell zum transport von sperrigem stueckgut. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK53705U DE1958698U (de) | 1966-02-21 | 1966-02-21 | Fahrgestell zum transport von sperrigem stueckgut. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958698U true DE1958698U (de) | 1967-04-13 |
Family
ID=33350763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK53705U Expired DE1958698U (de) | 1966-02-21 | 1966-02-21 | Fahrgestell zum transport von sperrigem stueckgut. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958698U (de) |
-
1966
- 1966-02-21 DE DEK53705U patent/DE1958698U/de not_active Expired
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