DE1958341A1 - Schneidvorrichtung,insbesondere fuer die Mittelelektrode einer Kraftwagenzuendkerze in einer Rotationsmaschine - Google Patents

Schneidvorrichtung,insbesondere fuer die Mittelelektrode einer Kraftwagenzuendkerze in einer Rotationsmaschine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Patentanwalt· Dfpj.-Ιηα ?, Bs©tz u.25>15 .i46p(l 5.147H) 20.11.1969
München 22, Stalnsdorfstr. 10
VUMA V^skumny- ustav mechanizäcie a automatizacie Nove Mesto nad Vahom (Tschechoslowakei)
Schneidvorrichtung, insbesondere für die Mittelelektrode einer Kraftwagenzündkerze in einer Rotationsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, insbesondere für die Mittelelektrode einer Kraftwagenzündkerze in einer Rotationsmaschine· ~
Eine Zündkerze besteht aus dem Zündkerzenkörper, dem Isolierkörper, der Mittelelektrode, der Massenelektrode und der Crewindebüchse· Der Zweck der Schneidvorrichtung für die Mittelelektrode der Zündkerze besteht darin, die Mittelelektrode auf die gewünschte Länge abzuschneiden.
Das gegenwärtig übliche Fertigungsverfahren von Zündkerzen ist halbautomatisch, wobei die Zündkerzen mit der
233-(S 64O3)-Tp-r (7)
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Hand in eine Vorrichtung eingelegt und der Massenelektrode entsprechend orientiert werden müssen· Das Abschneiden der Mittelelektrode erfolgt in einer Schneidbüchse mittels eines geraden Messers, das sich senkrecht zur Elektrode längs der Schnittfläche der Schneidbüchse bewegt. Die Bewegung des Messers erfolgt maschinell, wobei die Zündkerze in der Hand gehalten wird. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht in der geringen Leistungsfähigkeit und besonders darin, daß bei der Anwendung dieser Technologie auf den Arbeitsrotor jede Fläche ein Werk-™ zeug haben müßte und daß die Instandhaltung der Werkzeuge im Rotor beschwerlich wäre.
Bei der Erzeugung von Zündkerzen ergab sich daher das Problem der Schaffung einer Schneidvorrichtung für die Mittelelektrode, die einfach, leicht zugänglich und austauschbar wäre, da beim Zuschneiden der Mittelelektrode die Verhältnisse sehr ungünstig sind. Die Werkzeuge werden beim Zuschneiden rasch stumpf. Es wird eine gerade Sohnittfläche ohne scharfe Kanten verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Profc blem zu lösen und die genannten Nachteile zu beseitigen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidvorrichtung, Insbesondere für die Mittelelektrode einer Kraftwagenzündkerze in einer Rotationsmaschine, bestehend aus einem Schneidmesser, einem Halter, einem Support und einer Rolle, mit dem Kennzeichen, daß daa Schneidmesser mittels eines Bolzens in dem Halter drehbar gelagert ist und dieser einen Bolzen mit dar an ihm drehbaren Rolle aufweist, wobei der Halter in dem mit einem Rotor fest verbundenen Support verschiebbar gelagert und gegen ihn durch eine
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Feder abgestützt ist und der Rotor an seiner Unterseite über der Rolle einen Nocken trägt.
Die Schneidvorrichtung, insbesondere für die Mittelelektrode hat den Vorteil, daß sie einfach ist und nur ein Schneidmesser für die Rotationsmaschine verwendet wird· Ein weiterer Vorteil besteht in der leichten Zugänglichkeit der Vorrichtung auch während des Betriebs und der Möglichkeit eines raschen Messeraustausches. Falls zwei Messer vorhanden sein sollten, kann ein Austausch auch während des Betriebs erfolgen. Auch die Instandhaltung ist einfach, und eine visuelle Kontrolle des Zustandes der Messerschneide ist leicht durchführbar. Ein großer Vorzug muß auch lh der langen Lebensdauer des Messers gesehen werden, da die Abnützung auf den ganzen Umfang verteilt ist. Es können auch zwei Messer eingebaut sein, so daß ein grober und ein feiner Schnitt so erfolgen können, daß beim ersten groben Schnitt das Messer mit einem geringen Spiel zwischen den Schnittflächen und beim zweiten, feinen Schnitt das Messer ohne Spiel eingestellt wird, wodurch eine gute Schnittoberfläche erzielt wird. . ■
Ein Aueführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt j darin zeigen χ
Flg. 1 einen senkrechten Sohnitt durch die Schneidvorrichtung, und
Fig. 2 den Grundriß des Schneidmessers.
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Die Schneidvorrichtung nach Fig, 1 besteht aus dem kreisförmigent um den Bolzen k drehbar gelagerten Schneidmesser 5$ wobei der Bolzen h seinerseits in dem Halter 3 gelagert ist. Der Halter 3 ist in dem Support. 2 verschieb-. bar angebracht und durch die Feder 9 abgestützt» Der Halter 3 trägt einen Bolzen 7» an dem die Rolle 8 drehbar gelagert ist. Das Schneidmesser 5 weist im Oberteil eine Abstrelfeinlage 11 auf, die als Schmierelement für die Schneide des Schneidmeasers 5 und gleichzeitig zu dessen Reinigung dient. Der Support 2 ist mit dem (nicht einge-P zeichneten) Ständer des Rotors 6 fest verbunden, so daß die Rolle 8 unter dem Nocken 10 liegt. Dieser befindet sich an der Unterseite am Umfang des Rotors 6t wobei die
Schneide des Schneidmessers 5 über die Mitte der Längsachse der oberen Spannvorrichtung 13 vorragt. Vor dem Abschneiden der Mittelelektrode 12 wird die Zündkerze 1 in der oben befindlichen Spannvorrichtung 13 und der Buchse Ik festgespannt· Die Mittelelektrode 12 ist in der Sohneidplatte 15 zentriert· Die Spannvorrichtung 13 ist mit dem Oberteil des Rotors 6 verbunden (nicht eingezeichnet). Die Sohneidplatte 15 ist mit dem Unterteil des Rotors 6 durch das Segment 16 fest verbunden. Das Sohneidmesser 5 wird mittels des Halters 3 und der Feder 9 an ™ die Schneidplatte 15 angedrückt.
Die Sohneidvorrichtung arbeitet folgendermaßent Vor Beginn des Arbeitsvorganges wird das Schneidmesser 5 gegenüber der Schneidplatte 15 «o eingestellt, daß su Beginn des Arbeitsgange· (Fig. 2) das Schneidmesser 5 durch die Feder 9 gegen die Sohneidplatte 15 gedrüekt wird. Beim Sohneiden der Mittelelektrode 12 vollführt der Rotor 6 mit der Zündkerze 1 eine Drehbewegung, wobei die Zündkerze 1 bereite so orientiert ist, daß die auf die ge-
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wünschte Länge abzuschneidende Mittelelektrode 12 bereits in die Öffnung der Schneidplatte 15 geschoben ist. Durch die Drehung des Rotors 6 lauft die Mittelelektrode 12 allmählich auf die Schnittkante des Schneidmessers 5 auf, wobei sie sich in einem Umfangeteil gegen die Öffnungswand der Schneidplatte 15 abstützt, in der sie sich befindet. Bei der weiteren Drehung des Rotors 6 trennt das Schneidmesser 5 den aus der Schneidplatte 15 vorragenden Teil der Mittelelektrode 12 ab, womit diese auf die gewünschte Länge zugeschnitten ist. Der Auflauf der Mittelelektrode 12 auf die Schnittkante des Schneidmessers 5 erfolgt beinahe tangential, und die Länge der Schnittbahn hängt von dem Durchmesser des Schneidmessers 5 ab. Beim Eingriff der Mittelelektrode 12 mit dem Schneidmesser 5 dreht sich die Mittelelektrode 12 mit dem Schneidmesser 5 mit, so daß allmählich weitere Stellen des Schneidmessers 5 In Singriff kommen und der ganze Umfang gleichmaßig abgenützt wird· Durch das Abwälzen des Schneidmesser» 5 während des Schneidens verringert sich die Abschürfung des geschnittenen Materials und auch das Haften des abgeschürften Materials an der Sehneide des Schneidmessers 5· In der Zwischenlage der Schneidplatt· 15 wird,das Schneidmesser 5 durch die auf dem Nocken 10 sich abwälzende Rolle 8 von. der Schneidplatte 15 weggedrückt, so daß zwischen der oberen. Fläche des Schneidmess«rs 5 und der unteren Flache der Schneidplatte 15 ein kleiner Zwischenraum verbleibt. Venn jedoch die Sehneidplatte 15 sich mit ihrem Rand über dem Schneidmesser 5 befindet, drückt die Feder 9 das Sohneidmesser 5 an die Sohneidplatte 15 an, was durch die Form des Nocken* 10 ermöglicht wird (Flg. 2)· Das Wegdrücken des Schneidmeaitri 5 durch den Nocken IO vor dem Auflaufen der Sohneidplatt· 15 auf das Schneidmesser 5 verhindert »In zufttlli-
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ges Anschlagen, der Schneidplatte 15 an das Schneidmesser 5 bei ungerader Schneidplatte 15 oder beim Ausschlagen des Rotors 6»
Die Erfindung findet vor allem in der Zündkerzen!*ertigung Anwendung, ohne hierauf beschränkt zu sein.
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Claims (1)

  1. . Patentanspruch.
    Schneidvorrichtung, insbesondere für die Mittelelektrode einer Kraftwagenzündkerze in einer Rotationsmaschine, bestehend aus einem Schneidmesser, einem Halter, einem -Support und einer Rolle, dadurch gekenn zeichnet, daß das Schneidmesser (5) mittels eines Bolzene (h) in dem Halter (3) drehbar gelagert ist und dieser einen Bolzen (7) mit der an ihm drehbaren Rolle (8) aufweist, wobei der Halter (3) in dem mit einem Rotor (6) fest verbundenen Support (2) verschiebbar gelagert und gegen ihn durch eine Feder (9) abgestützt ist und der Rotor (6~) an seiner Unterseite über der Rolle (8) einen Nocken (1O) trägt.
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DE19691958341 1968-12-03 1969-11-20 Schneidvorrichtung, insbesondere fuer die mittelelektrode einer kraftwagenzuendkerze in einer rotationsmaschine Granted DE1958341B2 (de)

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DE1958341A1 true DE1958341A1 (de) 1970-07-02
DE1958341B2 DE1958341B2 (de) 1973-02-08

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DE19691958341 Granted DE1958341B2 (de) 1968-12-03 1969-11-20 Schneidvorrichtung, insbesondere fuer die mittelelektrode einer kraftwagenzuendkerze in einer rotationsmaschine

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AT (1) AT292423B (de)
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AT292423B (de) 1971-08-25
DE1958341B2 (de) 1973-02-08
FR2025138A1 (de) 1970-09-04

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