DE195819C - - Google Patents

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DE195819C
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crane
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boom
locking lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K11/00Serving peculiar to locomotives, e.g. filling with, or emptying of, water, sand, or the like at the depots
    • B61K11/02Water columns for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20g. GRUPPE
Zusatz zum Patente 189350 vom 19. Mai 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1907 ab. Längste Dauer: 18. Mai 1921.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent 189350 geschützten Wasserkranes für Eisenbahnen mit gelenkig gegliedertem Ausleger.
Es handelt sich dort darum, das gelenkige Glied des Auslegers vom Fuße der Kransäule aus bedienen zu können. Neben der Schwenkvorrichtung ist bei allen derartigen Wasserkranen noch eine Feststellvorrichtung nötig, mittels deren der Kran außer Gebrauch festgelegt wird. Diese Feststellvorrichtung ist naturgemäß derartig angeordnet, daß sie von demselben Standpunkte aus wie die Schwenkvorrichtung bedient werden kann.
Bisher lagen daher der Hebel für die Verriegelung des Kranes und der Antrieb des Schwenkwerkes nebeneinander am Fuße der Kransäule.
Derartige Krane waren nicht überall verwendbar, denn bei sehr nahe aneinanderliegenden Gleisen konnte es vorkommen, daß die nebeneinanderlegenden Antriebs- und Verriegelungsvorrichtungen, die eine größereBreite als die Kransäule einnehmen, . in das Profil hineinragten. Da dies unstatthaft ist, wäre die Verlegung des Schwenkantriebs an die Kransäule in diesen Fällen nicht möglich gewesen.
Durch die Erfindung wird dieser Mangel beseitigt. Zugleich wird eine Vereinfachung der ganzen Bedienungsvorrichtung des Kranes erreicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist durch die Zeichnung in
Fig. ι im Aufriß dargestellt. ·
Fig. 2 und 3 geben Einzelheiten wieder.
Der Wasserkran an sich besitzt die allgemein übliche Gestalt.
Mit dem auf der Säule α drehbaren Ausleger b ist der Teil b1 verbunden. An diesem Teile b1 ist ein Hebel 2 in senkrechter Ebene um den Bolzen 3 drehbar gelagert. Der Hebel besitzt im oberen Teile quadratischen Querschnitt, während er weiter unten in einen runden Teil übergeht und in einem Griffe 4 endigt.
Auf den runden Teil des Hebels 2 ist eine Büchse 5 aufgesteckt, die unten das Handrad h und oben ein Zahnrad 6 trägt. Das Zahnrad 6 kämmt mit einem zweiten Zahnrade 7, das auf eine Welle 8 aufgekeilt ist, die parallel zum Hebel 2 an diesem gelagert ist. Das untere Lager 9 sichert die Welle 8 gegen Längsverschiebung.
In das obere Ende der Welle 8 ist ein Gewinde 10 eingeschnitten. Auf diesem ist eine mit entsprechendem Muttergewinde versehene Büchse 11 gelagert. Die Büchse 11 ist mit einem Gleitstück 12 verbunden, das auf dem quadratischen Teile des Hebels 2 entlang gleiten kann. Beim Drehen des Handrades h schiebt sich das Gleitstück 12 auf dem Hebel 2 je nach der gewählten Drehrichtung auf oder ab.
Am oberen Ende der Welle 8 befindet sich ein Kreuzgelenk 13. Daran schließt sich ein Wellenstück 14, das in einer Muffe 15 längsverschiebbar ist, die Drehung aber durch in Schlitzlöcher 16 eingreifende Stifte 17 auf die Muffe überträgt. Die Muffe 15 ist wiederum mit einem Kreuzgelenk 18 verbunden, das sich an einer Welle g befindet, die in einem Lager d am drehbaren Teile bl gelagert ist.
Durch Kegelräder m wird die Drehung dieser Welle auf die wagerechte Welle η übertragen, die in bekannter Weise das äußere Auslegerglied antreibt.
Infolge der Kreuzgelenke und der Muffenkupplung kann die Welle η durch das Handrad h gedreht werden, unabhängig von den jeweiligen Winkelstellungen, die der Hebel 2 einnimmt.
Sobald also die Sperrung des äußeren Auslegergliedes ausgelöst ist, kann dieses durch Drehen, am Handrad h geschwenkt werden. Die Sperrung erfolgt in bekannter Weise durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Klinke, die durch eine Zugstange 20 bedient wird. Die Zugstange ist an einen fest am Verriegelungshebel 2 angebrachten Hebel 21 angelenkt.
Gleichzeitig wird durch den Hebel 2 auch das innere Auslegerglied b gegen Drehung gesichert. Auf der Kransäule α ist ein Ring 22 befestigt, der einen Einschnitt 23 (Fig. 3) besitzt. Am Gleitstück 12 sind zwei Einschnitte 24 angebracht, durch die ein Steg 25 gebildet wird (Fig. 2), der so breit ist, daß er leicht in den Einschnitt 23 des Ringes 22 eingelegt werden kann. Dies kann aber nur geschehen, wenn das Gleitstück 12 die richtige Höhenlage einnimmt, da es an allen anderen Stellen breiter als der Einschnitt 23 des Ringes ist.
Die Einschnitte 24 sind nun derartig am Gleitstück 12 angeordnet und dies ist derartig auf das Gewinde 10 aufgeschraubt, daß der Steg 25 nur in den Einschnitt 23 eintreten kann, wenn das äußere Auslegerglied genau in der Längsrichtung des inneren Auslegergliedes b liegt. Der Einschnitt 23 im Ring 22 befindet sich an der dem Ausleger zugewendeten Seite der Kransäule a.
Solange der Ausleger b nicht die Ruhestellung einnimmt, gleitet der Rücken des Gleitstückes 12 auf der Kegelfläche 26 des Ringes entlang. Das Drehen des Auslegers b geschieht durch Ziehen oder Drücken am Hebei 2 in der gewünschten Drehrichtung.
Sobald der Steg 25 in den Ringeinschnitt eingelegt ist, ist eine Drehung am Handrade unmöglich gemacht, da dann das Gleitstück 12 nicht mehr auf und ab bewegt werden kann, und infolge des Gewindeteiles 11 die Drehung der Welle 8 verhütet. Schwenkwerk und Verriegelung sind demnach derartig voneinander abhängig, daß ein Drehen am Schwenkwerk überhaupt ausgeschlossen ist, solange das innere und äußere Auslegerglied nicht entriegelt sind. Anderseits kann die Verriegelung des inneren Auslegergliedes nicht eher stattfinden, als bis beide Auslegerglieder in die richtige Lage gebracht sind.

Claims (4)

70 Patent-Ansprüche:
1. Wasserkran für Eisenbahnen mit gelenkig gegliedertem Ausleger nach Patent 189350, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung (h) für den Antrieb des äußeren Auslegergliedes mit dem an der Kransäule angebrachten Schwenk- und Verriegelungshebel (2) für die beiden Auslegerglieder zu einer einzigen Handhabe vereint ist. ·
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Ende des Verriegelungshebels (2) ein Handrad (h) aufgesteckt ist, das mittels Zahnräder (6, 7) eine neben dem Hebel (2) liegende Welle (8) antreibt, die mittels Kreuzgelenk- und Muffenkupplungen mit der Antriebwelle(g) des äußeren Auslegergliedes derart in Verbindung steht, daß die Welle (g) bei verschiedenen Winkelstellungen des Hebels (2) angetrieben werden kann.
3. Kran nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkwerk nur drehbar ist, nachdem durch den Verriegelungshebel (2) die Sperrung der beiden Auslegerglieder aufgehoben worden ist.
4. Kran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem auf der Welle (8) vorgesehenen Schraubengewinde (10) eine mit Muttergewinde versehene Büchse (11) verschiebbar gelagert ist, an der sich ein auf dem Verriegelungshebel (2) verschiebbares Gleitstück (12) mit einem verschmälerten Steg (25) befindet, der sich in den Einschnitt (23) eines an der Kransäule befestigten Flansches (22) nur einlegen läßt, wenn das innere Auslegerglied die für den Nichtgebrauch bestimmte Lage einnimmt und das äußere Auslegerglied sich in gestreckter Lage befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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