DE1958169U - Schutzrohrkontaktrelais. - Google Patents

Schutzrohrkontaktrelais.

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DE1958169U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches

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Description

RAJ9845WU.67
SIEMENS &"HALSKB -. München, den ^;"
Aktiengesellschaft _. Wittelsbacherplatz
652110
Schutsrohrkontaktrelais.
Die Erfindung "bezieht sich auf Schutzrohrkontaktrelais mit - " einer Kontakteinrichtung mit metallischen Schutzrohr und zumindest zwei in den einander entgegengesetzten Enden des Schutzrohres festgelegten magnetisch betätigbaren Kontaktgliedern.-
Bei Schutzrohrkontaktrelais der vorgenannten Art liegt wie ganz allgemein bei Relais mit gekapselter-Kontakteinrichtung' das Problem vor, trotz dieser für eine Justierung nur schwer
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zugänglichen Kapselung gewünschte und auch über eine grössere ' Eertigungsserie hinweg nur geringfügig streuende Betriebswert^'» des Relais zu erzielen. In diesem Zusammenhang bekannte Maßnahmen erscöpfen sich im wesentlichen in den zwei nachgenannten grundlegenden Methoden, nämlich entweder in einer äusserst präzisen Ausbildung der Einzelteile des Relais mit entsprechend engen Fertigungstoleranzen Oder in einer die Kapselung der Kontakteinrichtung berücksichtigenden Justierung. Die erste Methode ist mit dem' schwerwiegenden Nachteil verbunden, dass teuere Werkzeuge und exakte Fertigungsmethoden notwendig und damit die Herstellungskosten des Relais nachteilig vergrössert sind und dass trotz dieses Aufwandes dennoch die gewünschten Betriebswerte nicht mit absoluter Sicherheit gewährleistet sind, weil beim endgültigen Zusammenbau der Einzelteile schlecht .beherrschbare Fgktoren eine unerwünschte Beeinflussung einzelner Teile bewirken können, insbesondere wenn beispielsweise bei einem vielfach 'verwendeten. Schmelzprozess hohe th.ermisch.e~ Belastungen auftreten. Bezüglich der zweiten Methode.ist es einmal bekannt, nebeneinander in einem Schutzrohr angeordnete Kontaktfedern während des vorzugsweise durch Einschmelzen erfolgenden Binbettens in daß Schutzrohr an ihren kontaktgebenden Enden durch eine Haltevorrichtung zu halten, so dass Fertigungstoleranzen der Kontaktfedern nur an ihrer Einbettungsstelle wirksam werden= Nachteilig ist dabei einerseits, dass sich das Verfahren nur für solche Schutzrohrkontakte eignet, deren Kontaktfedern am gleichen Ende des Schutzrohres austreten, was für viele Aus-
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führungsarten von Kontaktaufbauten ungeeignet ist. Zum anderen ist es, soweit die Kontaktglieder des Relais mittels einer schmelsflüssigen Masse, beispielsweise mittels eines Druckglaseinschmelzpfropfens im Schutzrohr festgelegt sind," eine vielfach geübte Massnahme, das Schmelzgut bis; auf teigigen Zustand zu erhitzen und in diesen Stadium die Kontaktglieder durch Veränderung ihrer Lage zu justieren. Ton Nachteil bei dieser Methode· ist es, dass bein Auskühlen des Schmelzmittels in Abhangigte it von bereits geringfügiger Unsymmetrie wiederum, unkontrollierbare · Veränderungen der Lage der Kontaktglieder eintreten können, welche die Arbeitsweise des Relais beeinflussen, und dass ferner aufwendige praktisch ortsgebundene £Einrichtungen erforderlich sind.
Diesem bekannten Stand der Technik gegenüber wird mit der vorliegenden' Erfindung ein Schutzrohrkontaktrelais der eingangs genannten Art geschaffen, dessen Kontakteinrichtung unter Vermeidung der geschilderten lachteile bekannter Massnahmen ohne aufwendige Einrichtungen, gegebenenfalls- auch-am Betriebsort leicht· und exakt justierbar ist und das sich ausserdem durch einen einfachen, gegen mechanische Beschädigung robusten Aufbau auszeichnet. - - -
Erreicht wird dies geraäss der Erfindung dadurch, dass das Schutzrohr im Bereich zwischen den beiden Befestigungszonen der Kontaktglieder im Schutzrohr zumindest an einer Stelle zu t§einem
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Profil solcher Art ausgebildet"ist, dass das Schutzrohr eine ' in der kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder bevorzugt geringe Biegesteifigkeit besitzt.
Bei die.ser den Erfindungsgegenstand kennzeichnenden Ausbildung lässt sich das Schutzrohr in Bereich 'des .erwähnten Profils mit verhältnismässig geringen Kräften und vor allem ohne Einsatz aufwendiger Vorrichtungen abbiegen, wodurch die lage der Kontaktglieder und damit der auf die Betriebswerte des Relais eingehende Arbeitsluftspalt entsprechend verändert wird. Da das Abbiegen des Schutzrohres beliebig in zwei einander ent-. gegengesetzten Richtungen durchführbar ist, kann die Kontakteinrichtung in jeder gewünschten Weise äusserst einfach und rasch"justiert werden. Dabei ist ec γοη besonderem Vorteil,' dass die erfolgte Justierung.auch exakt konstant ist, weil :. sie am fertigen Relais angewendet wird und auf diese Weise mit Sicherheit unerwünschte" nachträgliche^Veränderungen vermieden sind, wie sie bei bekannten Massnahmen infolge der der Justage nachfolgende^, beispielsweise thermischen Belastungen eintreten kann. Sin weiterer beachtlicher Vorteil des ' Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, dass durch die an sich bekannte Verwendung eines metallischen Schutzrohres ein gegen mechanische Beschädigung robuster Schutz der Kontakteinrichtung sichergestellt ist, was ganz allgemein, insbesondere aber bei Ve.rwen-." dung des Relais in explosionsgefährdeten Betriebsräumen von, Interesoe ist.
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Was die den Erfindungsgegenstand kennzeichnende Ausbildung des Schutzrohres betrifft, so kann diese im Rahmen der Erfindung in. verschiedenen Ausführungsarten, verwirklicht werden. So kann "beispielsweise, das .Schutzrohr über, seine ganze Länge hinweg zu einem seine Biegesteifigkeit in der kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder bevorzugt vermindernden Profil ausgebildet sein. Ein derartig ausgebildetes Schutzrohr kann zum Zwecke einer Justage der Kontakteinrichtung an jeder beliebigen, auf die Kontaktglieder wirksamen Stelle abgebogen werden und bedarf vorteilhafterweise keiner profilverändernden Bearbeitung, so dass billiges handelsübliches Ausgangsmaterial mit geeignetem Profil verwendet*werden kann.
Fach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das .dem-Schutzrohr eine in der kontaktgeb.enden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder bevorzugt geringe Biegesteifigkeit verleihende Profil als eine in Längsrichtung, des Schutzrohres über einen gewissen Bereich sich erstreckende, die Ausdehnung in Richtung der kontaktgebenden Bewegung der Kontaktglieder verringernde Einschnürung des Schutzrohres ausgebildet sein. Hierbei kann das Schutzrohr sowohl beispielsweise gegossen, als nach einer Fortbildung der Erfindung auch in der Weise hergestellt sein, dass die Einschnürung als eine profiländernde Plachquetschung des .·.." Schutzrohres ausgebildet ist, deren Quetschflächen senkrecht zur kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder liegen. Bevorzugt wird für diese beiden suletzt genannten Ausführungs-
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beispiele eine Ausbildung des Schutzrohres aus einem Metallrohr mit zylindrischem Ausgangsprofil. Dies bietet den Vorteil, dass "einerseits handelsübliches Rohmatrial verwendet werden kann und dass andererseits das Schutzrohr im Bereich ausserhalb der Einschnürung bzw. Flachtruetschung ein nach allen Richtungen biegesteifes und damit mechanisch, stabiles Profil besitzt und dass ■ s'ehliesslich auch genügend Bewegungsfreiheit für die Justage der Kontaktglieder'zumindest in deren Überlappungsbereich vor-•handen ist. - * · \
Gemäss einer- Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die Einschnürung bzw. Jlachguetschung über den gesamten Bereich der Befestigungszone der Kontaktglieder bis zum äusseren Ende des Schutzrohres. Dies hat den Vorteil,,dass mit Hilfe der Einschnürung "bzw. Flachquetschung gleichzeitig auch ein Verschluss des Schutzrohres und nach einer weiteren !Fortbildung der Erfindung auch eine mechanische Festlegung der Kontaktglieder erreicht werden kann, wodurch, entsprechende anderweitige Massnahmen eingespart werden.
Zweckdienlich ist es, wenn bei einen zuletzt genannten Ausführungsbeispiel das Kontaktglied zumindest im Bereich der Befestigungszone als flaches Bauteil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, weil hierbei eine innige gegenseitige Anlage des Kontaktgliedes.und des Schutzrohres über grössere Flächen erreicht wird, die ausser der Gewährleistung einer
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sicheren mechanischen Pestlegung des Kontaktgliedes auch gut für einen etwaigen gasdichten Verschluss des Schutzrohres ge- ■ eignet ist.. ■
Eine mit Rücksicht auf das6 verwendete metallische Schutzrohr notY/endige gegenseitige elektrische Isolierung der Kontakt- · glieder wird gemäss einer Weitrbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass das Schutzrohr und die Kontaktglieder zumindest an einem Ende des Schutzrohres mittels einer.zwischen sie eingefügten Isoliermasse elektrisch voneinander isoliert sind_. Hierbei kann als Isoliermasse ein elastisch verformbarer Isolierwerkstoff verwendet werden.
Wenn an dem Schutzrohr gemäss einer Fortbildung der Erfindung an beiden Enden jeweils eine Einschnürung bzw. Flachquetschung ausgebildet ist, so lassen sich gegenüber einer Anordnung von nur einer Einschnürung bzw.. Flachquetschung die Kontaktglieder auch bei einer Justage in relativ weiten Grenzen so justieren, dass sie zumindest-im Bereich ihrer den Arbeitsluftspalt des Beiais bildenden Überlappung annähernd parallel zueinander verlaufen, was für die magnetische Arbeitsweise γοη Torteil sein kann; . . ...
Fach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann als Isoliermasse' auch ein unter Anwendung Von an sich bekannter ." Druckgläseinschmelztechnik gleichzeitig eine mechanische Fest-
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legung der Kontaktglieder und e.inen gasdichten Verschluss des Schutzrohres bewirkender Druckglaseinschmelzpfropfen verwendet .werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass ein zuverlässig- gasdichter Abschluss des Schutzrohres gewährleistet ist, der bei Evakuierung oder Füllung mit Schutzgas von grosser Bedeutung ist. Hierbei wird ein gutes Fliessen des Druckglaseinschmelzpfropfens und damit ein dichter Verschlus-s des Schutzrohres gefördert, wenn das Schutzrohr und die Kontaktglieder in Bereich des Druekglaseinschmelzpfropfens zu jeweils zylindrischem Profil ausgebildet sind. ■ .. ■ ■ ■-.-..
Mach einen-Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Schutzröhr an einem Ende eine mit den Kontaktglied gasdicht verlötete oder verschweisste Einschnürung bzw. Flachquetsehung besitzen und am anderen Ende durchweinen Druckglaseinschmelzpfropfen abge- .-schlossen sein. ■ , ■ .
Hach einem anderen Ausführungsbeispiel kann aber auch das Schutzrohr an beiden Enden jeweils durch einen Drucglaseinschinelzpfropfen abgeschlossen sein. Dabei-ist es von'Torteil, wenn die Einschnürung bzw. Flachquetschung im Bereich zwischen den beiden Befeäigungszonen der Kontaktglieder jeweils nahe diesen Befestigungszonen angeordnet ist, weil sich durch diese Massnahme die Parallelität der kontaktgebenden Enden der Kontaktglieder bei der Justage am-wenigsten verändert. '
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Wenn bei ein» zuletzt genannten Ausführungsbeispiel mit einem an beiden Enden jeweils durch einen Druckglaseinschmelzpfropfen abgeschlossenen Schutzrohr anstelle von nur einer'Einschnürung bzw. Plachquetsehung gemass einer Weiterbildung der Erfindung zwei derartige Einschnürungen bz\7. Flachquetschungen vorgesehen sind, so kann in einer im vorhergehenden bereits erwähnten Weise auch dann 1Oine magnetisch günstige Parallelität der kontakt-■gebenden Bereiche der Kontaktglieder erreicht werden, wenn diese in weiten Grenzen justiert werden. -
Eine einfache Ausbildung der. Kontakteinrichtung wird erzielt, wenn zumindest eines der Kontaktglieder als ein in der kontaktgebenden Bewegungsrichtung.federelastisches 'Bauteil ausgebildet .ist.'Weiterhin ist es für die magnetischen Verhältnisse und gegebenenfalls für einen einfachen Aufbau der Kontakteinrichtung von-Vorteil," wenn die Kontaktglieder im Bereich, ihrer Überlappung, als senkrecht zur kontaktgebenden Bewegungsrichtung flache Bauteile mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind. Auch lässt sich durch eine solche flache Bauweise.der Kontaktglieder gemäss einer Weiterbildung der Erfindung zumindest eines der Kontaktglieder in an sich bekannter. Weise durch einen längsschlitz su einem Doppelkontakt ausbilden.
Bezüglich der magnetischen Arbeitsweise des der Erfindung zugrundeliegenden Heiais lassen sich verschiedene Ausführungsformen verwenden. So kann beispielsweise zumialest eines der Kontakt-
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glieder aus magnetisierbarem Werkstoff ausgebildet sein. Oder es können, die Kontaktglieder aus nicht magnetisierbarem Werkstoff ausgebildet sein und das bei der Kontaktgabe im wesentlichen bewegte Kontaktglied mit einem magnetisierbarem Anker ausgerüstet sein, welch letztere Bauweise den Vorteil einer Trennung des magnetischen und elektrischen Kreises aufweist.
Um bei die-sen teiden zuletzt genannten Ausführungsbeispielen der Erfindung einen magnetischen Überbrückungsverlust durch das Schutzrohr zu vermeiden, ist es zweckdienlich, wenn das. Schutzrohr aus nicht -magnetisierbarem Metall ausgebildet ist.
Gute magnetische Verhältnisse und damit geringe Ansprechleistung des Relais werden dann erzielt, wenn die aus dem Schutzrohr herausragenden Enden der im tfberlappungsbereich einen Arbeits-A-luftspalt'bildenden Kontaktglieder über einen der Flussrück-\ führung dienenden Bügel aus magnetisierbarem Werkstoff miteinander verbunden sind.It . * "·'".-
iTac.h einer Weiterbildung der Erfindung kann das Schutzrohr als ein gleichzeitig der Flussrückführung dienendes Bauteil aus magnetisierbarem Metall ausgebildet sein, wodurch besondere ■Flussrückführungsteile vorteilhafterweise eingespart werden und ausserdem eine kleine Bauweise des gesamten Relais erreicht" wird. ." ■ .■ ■ ■ - :
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Datei zeigen im einzelnen: ·
Pig. 1 einen Schutzrohr-Arbeitskontakt in perspektivischer' Ansicht, teilweise im Schnitt;'
Pig. *2 die Anordnung nach Pig. 1 bei seitlicher Ansicht im : Schnitt; ... . ■
Pig. 3 einen Schutzrohr-Umschaltekontakt bei seitlicher Ansicht, im Schnitt; , .. ■ '.
Pig. 4 ' ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkontaktes, in vereinfachter, seitlicher Darstellung;
Pig. 5 den Schnitt A-Mdurch die Anordnung nach Pig. 4; '
Pig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkontaktes wiederum in vereinfachter seitlicher Darstellung;
Pig. 7 den Schnitt B-B - durch..die Anordnung nach Pig. 6;
Pig. 8 die Anordnung gemass .Pig. 6 nach einseitigem Biegen des Schutzrohres;
Pig. 9 die Anordnung gemäss Pig. 8 nach zweiseitigem Biegen*
Pig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkontaktes in Draufsicht; ■"■'... - :
Pig. 11 den Schnitt C-G durch die Anordnung nach Pig. 10;
Pig, 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkon-. taktes,. in 'seitlicher, vereinfachter Darstellung;
Pig. 13 den Schnitt D-D durch die Anordnung nach Pig. .12;
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Fig. H noch ein Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkontaktes, in Draufsicht;
Pig. 15 den Schnitt E-B durch die Anordnung nach Pig. 14; Fig. 16 " den Schnitt P-P durch die Anordnung nach Pig. 14; ,Pig. 17 ein Schutzrohrkontaktrelais mit Dauermagnetbetitigung und Ruhekontakt, in vereinfachter seitlicher Darstellung;
Pig. 18 den Schnitt G-G durch die Anordnung.nach Fig. 17;
Pig, -19 wiederum ein Schutzrohrkontaktrelais mit Dauermagnet- - ■ betätigung, jedoch mit Arbeitskontakt, in vereinfachter, seitlicher Darstellung;
Pig. 20 ein Schutzrohrkontaktrelais mit ausserhalb des Schutzrohres angeordneter. Erregerwicklung und Plussrück-.führungsbugel in-schematischer Darstellung;
Pig. 21 . ein Schutzrohrkontaktrelais mit innerhalb eines gleichzeitig als Plussrückführung dienenden Schutzrohres angeordneter Erregerwicklung, in vereinfachter Darstellung, teilweise aufgeschnitten.
In den -Pig. 1 und 2 stellt der Teil 1 ein aus nicht magnetisierbarem ?/erkstoff, beispielsweise aus Neusilber hergestelltes Schutzrohr dar, welches im Ursprungzustand an beiden Enden offen ., war und über, seine ganze Länge hinweg zylindrisches Profil· be-•sass, von dem noch der mit 2 bezeichnete Teil erhalten ist. In diesem Teil 2 ist mittels eines gleichzeitig der elektrischen Isolierung dienenden Druckglaseinschmelzpfropfens 4 in bekannter Technik ein mit-3 bezeichnetes Kontaktglied aus magnetisier-.
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"barem Werkstoff eingesetzt, das in ersichtlicher Weise an seinem in das Schutzrohrinnere ragenden Teil, sowie an seiner ausserhalti des Schutaohres befindlichen Änschlusstelle abgeflächt ist unc im Bereich s.einer Durchführung durch den Drucglässchmelzpfropfen 4 als Runddraht ausgebildet ist. An seinem in das Schutzrohrinnere ragenden freien Ende arbeitet das Kontaktglied 3 kontaktgebend mit einem weiteren Kontaktglied 5 zusammen, welches als eine über seine ganze Länge hinweg flache federnde Lamelle aus magnetisierbarem Werkstoff ausgebildet ist. Dieses Kontaktglied 5 ist an seinem mit dem Kontaktglied 3 zusammenarbeitenden Ende, durch einen Schlitz 6 in zwei Einzelzungen 7 und 8 geteilt, wodurch in an sich bekannter Welse ein der Kontaktverbesserung dienender Doppelkontakt geschaffen.ist. Die mechanische Halterung des Kontaktgliedes 5 im Schutzrohr 1 erfolgt mittels einer profiländernden Quetschung 9 des Schutzrohres und gegebenenfalls insbesondere bei gasdichter Ausführung des Schutzrohres zusätzlich noch durch Yerlöten oder Yerschweissen des'Endes dieser Quetschung mit dem austretenden Teil des Kontaktgliedes Das Profil der Quetschung 9 verleiht in diesem Bereich dem . Schutzrohr eine insbesondere aus der Pig. 2 unschwer erkennbare bevorzugt geringe Biegesteifigkeit in Richtung der kontaktgebenden Bewegung der Kontaktglieder 3 und. 5, so dass ein auf der Linie K1 wirksam werdendes Abbiegen der Quetschung mit vorteilhaft geringen Kräften und ohne unerwünschte Deformierung des übrigen Teiles des Schutzrohrcs durchführbar ist.und auf diese Weise die kontaktgebenden Enden der Kontaktglieder 3 und 5
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leicht und schnell justierbar sind.
In der Pig. 3 ist mit 10 ein Schutzrohr bezeichnet, .welches an seinem-einen Ende-mit einem Druckglaseinschmelzpfropfen "11 gasdicht- abgeschlossen,ist, durch das zwei Kontaktglieder 12 und 15 hindurchgeführt sind, deren in das Innere des Schutzrohres ragende Enden abgeflacht sind und sich in einem einen Arbeitsluftspalt H bildenden Abstand gegenüberstehen und von denen in jedem Falle das Kontaktglied 13 aus magnetisierbarcm Werkstoff besteht. In den Arbeitsluftspalt H hinein ragt das freie Ende eines dritten Kontaktgliedes 15, welches abenfalls auo magnetisierbarer^ Werkstoff hergestellt ist und die im wesentlichen bewegte Mittelfelder des durch die drei' Kontaktglieder gebildeten Umschaltekontaktes darstellt. Mit 16 ist eine Quetschung des Schutzrohres 10 bezeichnet, die einerseits zur mechanischen' Festlegung des Kontaktgliedes 15, sowie gegebenenfalls auch zur gasdichten Abschliessung des Schutzrohres dient und andererseits in einer zu den Figuren 1 und 2 bereits erläuterten Weise gleichzeitig auch eine Justierung des Kontaktgliedes 15 gestattet, wenn die Quetschung in einer auf der Linie K2 wirksam werdenden Art"in benötigter Richtung abgebogen wird.
Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Schutzrohrkontakt^ besitzt ein mit 17 bezeichnetes Schutzrohr aus nichtmagnetisierbarera Werkstoff mit zylindrischem Profil eine Einschnürung 18, deren Profil ein.leichtes.Abbiegen des Schutzrohres aif der
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Linie K3 in Richtung der kontaktgebenden Bewegung von mit 19 und 20 bezeichneten Kontaktlamellen aus magnetisierbarem Y/erkstoff ermöglicht. Die Teile 21 und 22 sind Glaspfropfen, mit deren Hilfe die Kontaktlamellen.19 und 20 in bekannter Druckglaseinschmelztechnik an beiden Enden des Schutzrohres 17 gasdicht und elektrisch isoliert eingesetzt sind» -
Die' Figuren 6-ibis 9 zeigen einen Schutzrohrkontakt, der in seinem Aufbau im wesentlichen der in den Figuren 4. und 5 gezeigten Anordnung entspricht, jedoch abweichend davon mit zwei Einschnürungen 23 und 24 in einem mit 25 bezeichneten.Schutzrohr aufweist und bei dem sich zwei mit 26 und 27 bezeichnete federnde Kontaktlamellen aus magnetisierbarem Werkstoff etwa in der Mitte des Schutzrohres überlappen. Auch'hier sind die Kontaktlamellen mittels Druckglaseinschmelztechnik in das Schutzrohr eingesetzt und die hierzu verwendeten Glaspfropfen sind mit 28 und 29. bezeichnet.'. Aus der Figur 8 ist zu ersehen, wie durch einseitiges Abbiegen des Schutzrohres' auf der im Bereich der Einschnürung 23 befindlichen Linie K4 bereits eine Justierung der beiden Kontaktlamellen 26 und 27 in ihrer Lage .zueinander erreicht ist. Allerdings hat ein solches einseitiges Abbiegen zur. Folge, dass die sich überlappenden und kontaktgebenden Enden <3er Kontaktlamellen einen Winkel zueinander bilden, was für die magnetischen Verhältnisse unerwünscht sein ' kann. Wird nun das Schutzrohr gemäss Figur 9 Jtauch auf der im Bereich der Quetschung 24 befindlichen Linie K5 'entsprechend ■
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abgebogen, so lassen sich die beiden kontaktgebenden Enden der . ■Kontaktlamellen 26 und 27 trotz des justierten grösseren Iruftsspaltes wieder in parallele lage zueinander bringen. Bs ist selbstverständlich, dass anstelle der dargestellten Vergrösserung des Iiuftspaltes zwischen den kontaktgebenden Bnden der Kontakt- lamellen durch entgegengesetztes Abbiegen d3s Schutzrohres auch eine gewünschte Verkleinerung justiert werden kann.
Bei den in den -Figuren 10 und 11 dargestellten ■Ausführungsbeispiel ist ein Schutzrohr 30 verwendet, welches an keiner Stelle eine Quetschung oder Einschnürung oder anderweitige Pro-« filänderung besitzt, sondern über seine ganze länge.durchgehend bereits ein Profil solcher Art aufweist, dass das Schutzrohr eine in dichtung der kontaktgebenden Bewegung von mit 31 und 32 bezeichneten KontaktlameIlen bevorzugt geringe Biegesteifigkeit besitzt. Das'Ausführungsbeispiel kann dabei so ausgebildet sein, dass die Kontaktlamellen 31 und 32 ■ jeweils mittels eines Isolierstoffes 33' bzw. 34- gegen das Schutzrohr elektrisch isoliert sind und gleichzeitig auch in den Enden des Schutzrohres mechanisch festgelegt sind. In einem anderen Ausührungsbeispiel kann die Festlegung und elektrische Isolierung, auch durch andere Mittel, beispielsweise beidseitig durch Druckglaseinschmelsung oder einseitig durch Druckglaseinschmelzung und auf der anderen Seite durch Quetschung und gegebenenfalls zusätzliche Tferlö'tung oder Yerschwe.issung erfolgen, welch letztere zwei Ausführungsarten für eine Evakuierung des Schutzrohres oder Füllung mit Schutzgas geeignet sind.
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In den Figuren 12 und 13 ist ein Schutzrohr 35 dargestellt, dessen Ausgangsprofil ein abgeflachtes Oval bildet und an seinen beiden Enden 35 und 37 unter gleichzeitiger mechanischer Festlegung mit zumindest einseitiger elektrischer Isolierung zweier magnetisierbarer Kontaktzungen 38 und 39 flach gequetscht ist. Eine Justierung der Kontaktzungen kann bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl.durch einseitiges-Abbiegen des Schutzrohres auf der Linie K6 am Ende 36 oder auf der Linie K7 am.Ende 37 oder auch durch beidseitiges Abbiegen an beiden vorgenannten" Enden vorgenommen werden. Die Kimtaktzungen und 39 weisen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichend von den bisher besprochenen "Anordnungen runden Querschnitt auf, wie aus der Figur 13 deutlich erkennbar ist.
Bei dem in den Figuren 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkontakges besteht das Schutzrohr aus zwei Teilen- 40 und 41 mit kreisförmigem- Querschnitt aus nicht magnetisierbarer! Werkstoff, die teilweise ineinander eingeschoben und miteinander verlötet oder verschweisst sind. Im Teil 41 ist mittels eines Druckglaseinschmelzpfropfens 42 ein magnetisierbarer Kontaktstift 43 eingesetzt,.· dessen in das Schutzrohrinnere ragende freie. Ende mit einer geschlitzten federnden Kontaktlamelle 44 aus magnetisierbarer! Werkstoff kontaktgebend zusammenarbeite t.. Die Kontaktlamelle 44 ist im freien Ende des Rohrteiles 40 durch eine Quetschung 45 mechanisch festgelegt,, welche gleichzeitig auch das Schutzrohr gasdicht
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abschliesst. Das Profil der Quetschung 45 ist deutlich aus .der Querschnittszeichnung in Fig..15 erkennbar und gestattet ' - durch ein zu den anderen Ausführungsbeispielen "bereits wiederholt beschriebenes Abbiegen ein einfaches und schnelles Justieren der KontaktlameHe 44·
In der Anordnung nach den Figuren 17 und 18 ist mit 46 ein Schutzrohr aus nicht magnetisierbarer! Werkstoff mit kreisförmigem Querschnitt bezeichnet, welches an einem Ende.;eine Flachprägung 47' zur Abdichtung des Schutzrohres und zur gleichzeitigen Festlegung einer federnden, aber nicht .magnetisierbar en Kontakt- ' . lamelle 48 mit einem magnetisierbarer Anker 49 besitzt und dessen anderes Ende durch einen.Druckglaseinschmelzpfropfen 50 gasdicht abgeschlossen ist. Durch diesen Pfropfen 50 -. ist eine zweite Kontaktlamelle 51 aus ebenfalls federndem aber nicht' magnetisierbarer^! Werkstoff hindurchgeführt, welche bei nichtbetätigter Kontakteinrichtung unter .-Vorspannung an der Kontaktlamelle 48 anliegt und zusammen-mit dieser einen Ruhekontakt bildet. Der" Teil 52 stellt einen in Längsrichtung des Schutzrohr es 46 polarisierten Dauermagneten dar, der den Ruhekontakt zwischen den Kontaktlamellen 48 und 51 unterbricht, wenn er in die gestrichelte Lage bewegt ist, in der er den Anker 49 anzieht. Die Linie K8 stellt den Bereich dar, in dem ein zum Zwecke der Justierung der Kontaktlamellen erfolgendes,Abbiegen der Plachprägung 47 in Richtung der kontaktgebenden Bewegung der Kontaktlamellen wirksam wird.
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Die Anordnung nach Pig. 19 entspricht im "wesentlichen desjenigen nach den Figuren 17 und 18, jedoch bilden hier zwei nit 53 und 54 "bezeichnete Kontaktlamellen aus jeweils federndem, aber nicht magnetisierbarem Werkstoff einen Arbeitskontakt. Auch hier ist eine der Kontaktlamellen, nämlich die Lamelle.53 mit einen magnetisierbarem Anker 55 ausgerüstet, welcher von einen Dauermagneten 56 unter Schliessung des Kontaktes zwischen den beiden Kontaktlamellen 53 und 54 angezogen wird,, wenn der 'Dauermagnet die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt. Die Justierung des Kontaktabstandes kann durch Biegen einer Flachprägung 57 des mit ""58 bezeichne ten Schutzrohres auf der Linie K-9 erfolgen. - ■
In Figur 20 stellt der Teil 59 ein Schutzrohr dar-, wie es beispielsweise auch in d.er Figur 12 gezeigt ist, das aus nicht magnetisierbaren Werkstoff hergestellt ist und dessen zylindrisches Rohrprofil an beiden Enden jeweils eine. Flachprägung 60 bzw. 61 besitzt, mit denen unter, gleichzeitiger elektrischer Isolierung jeweils eine magnetisierbare Kontaktlamelle 62 und festgelegt ist. Mit 64 ist"ein Flussrückführungsbügel bezexhnet, über den die aus dem Schutzrohr ISherausragenden und dem elektrischen-Anschluss dienenden Enden der Kontaktlamellen 62 und 63 miteinander verbunden sind. Mit 65 ist eine"in Bereich der sich im inneren des Schutzrohres überlappenden Enden der Kontaktlamellen angecrJnete Erregerwicklung bezeichnet, bei deren Erregung die Kontaktlamellen in an sich bekannter Weise betätigt werden. _ . -. . . .
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Das in der Figur 21 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Schutzrohrkontaktrelais zeigt ein Schutzrohr 66, das am einen Ende in bereits wiederholt beschriebener Weise mit einem Druckglaseinschmelzpfropfen 67 und an seinem anderen Ende durch eine die Justierung der Kontärfceinrichtung ermöglichende Flachprägung 68 gasdicht -abgeschlossen ist. Die Plaehprägung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel erst, nachdem eine Erregerwicklung in das Schutzrohr eingeführt ist, welche über Anschlusstifte 70 und 71 elektrisch anschliessbar ist. Die Teufe 72 und 73 sind zwei federnde magnetisierbar Kontaktzungen, vyelche sich innerhalb der Erregerwicklung teilweise überlappen und kontaktgebend zusammenarbeiten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Schutzrohr gleichzeitig auch die magnetische Plussrückführung, so dass besondere Teile eingespart werden. Auch hier lässt sich die Kontakteinrichtung durch Abbiegen der Flachprägung 68 in entsprechender Richtung in gewünschter Weise leicht und schnell justieren.
25 Patentansprüche
21 Figuren " ' :

Claims (9)

HA. 0SlU 5 J. 21.2.67 PA 9/420/3564 ' - 21 - ■ ^ a t- σ °η t ja nsprüche.
1. Schutzrohrkontaktrelais mit einer Kontakteinrichtung mit metallischem Schutzrohr und zumindest zwei in den einander entgegengesetzten Enden des Schutzrohres festgelegten magnetisch betätigbaren Kontaktgliedern, dadurch gekennzeichnet, dass das' Schutzrohr (17) im Bereich zwischen .den beiden Befeßti- - gungszonen (21,22) der Kontaktglieder (19,20) im Schutzrohr (17) an einer Stelle zu einem Profil (18) solcher Art ausgebildet ist, dass das Schutzrohr (17) eine in der kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder (19,20) bevorzugt geringe Biegesteifigkeit besitzt. (Vgl. Pig. 4 und 5)
2. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das' Schutzrohr über seine ganze länge hineg zu einen seine Biegesteifigkeit in der kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder bevorzugt vermindernden Profil ausgebildet ist. (Fig. 10 und 11)
3. -Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Schutzrohr eine in der kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder bevorzugt geringe Biegesteifigkeit verleihende Profil (18,23,24) als eine in Längsrichtung des Schutzrohres über einen gewissen Bereich sich, erstreckende, die Ausdehnung in Richtung der kontaktgebenden Bewegung der Kontaktglieder verringernde Einschnürung des
. Schutzrohres ausgebildet ist. (Pig. 4 bis 9)
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4. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung als eine profiländernde Flachquetsehung (9,16,18,23,24,36,37,45,47?57,60,61,68) des Schutzrohres ausgebildet ist, deren Quetschflächen senkrecht zur kontaktgebenden Bewegungsrichtung der Kontaktglieder liegen. (Fig. 1 bis 9, 12 bis 21) ;
5. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ■gekennzeichnet, dass das Schutzrohr.aus einen Metallrohr mit zylindrischen Ausgangsprofil ausgebildet ist. (Fig. 1,2, 4 bis 9,12,13,17 bis 20)
6. Schutzrohrkontaktrelais nach einen der Ansprüche 3 bis 5, "'- dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einschnürung bzw. Flachquetschung (9,16,36,37,.45,47,57,60,61,68) über den gesamten Bereich der Befestigungszone des Kontaktgliedes] ;is zun äusseren Ende des Schutzrohres erstreckt. (Fig. 1 bis.3, - 12 bis 21). . - ' ■'■'■■ . ■
7. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung bzw. Flachquetschung ('9,16)
. gleichzeitig der mechanischen Festlegung der Kontaktglieder (5,15) dient. (Fig. 1 bis 3).
8. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 7., dadurch gekennzeich net, daS3 das Kontaktglied (5) zumindest im Bereich der Be-
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;. festigungszone (9) als flaches Bauteil mit im wesentlichen ' rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist. (Fig. 1)
.
9. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (30) und die Kontaktglieder (31,32) zumindest an einem Jlnde des SchutzDhres mittels einer zwischen sie eingefügten Isoliermasse (33,34) elektrisch. ■ voneinander isoliert sind. ( fig. 10 und 11).
10. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass als Isoliermasse ein elastisch verformbarer Isolierwerkstoff verwendet ist,
11. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 7. und 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schutzrohr',"an beiden. Enden jeweils eine Einschnürung -bzw. Flachquetschung (36,37) ausgebildet ist. (Fig. 12) ' . :
12". Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass als Isoliermasse ein unter Anwendiig von an sich bekannter Druckglaseinschmelztechnik gleichzeitig eine mechanische Festlegung der Kontaktglieder und einen gasdichten Verschluss des Schutzrohres bewirkender Druckglaseinschmelzpfropfen (4,11,21,22,28,29,42,50,67) verwendet ■ist. (Fig. i bis 9, 14 bis 19,21) -' .
■-■24-
PA 9/420/356.4 ;■ . ' . . V .. /-;:24- - . . ;..'.
13. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 12, dadurch gekenn-, zeichnet, dass das Schutzrohr (1) und die Zontaktglieder (3) imBereich des Druekglaseinschmelzpfropfens (4) zu jeweils zylindrischem Profil.ausgebildet sind (Pig. 1)
14. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr an "einem Ende eine mit dem Kontaktglied (5515) gasdicht verlötete oder verschweisste Einschnürung bzw. Flachquetschung (9»16) besitzt und am anderen Ende durch einen Druckglaseinschmelzpfropfen (4,11) abgeschlossen ist. (Fig.-. 1. bis 3). * ' :-
15. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch c12, dadurch gekennzeichnet, dass das. Schutzrohr an beiden Enden jeweils durch einen Druckglaseinschmelzpfropfen abgeschlossen is't. (Fig.4
: bis 9). -■' . - '.'■ /
16. Schutzrohrkontaktrelais nach.einem der Ansprüche 10, 12, 15, dadurch gekennzeichnet, dass die'Einschnürung bzw. Flach- · quetschung (18) im Bereich zwischen den beiden Befestigungs-
. zonen (21,22) der Kontaktglieder (-19,20) jeweils nahe diesen* BefeBtigungszonen angeordnet ist. (Fig. 4) -.■-'■..
17. Schutzrohrkontaktrelais nach einem der Ansprüche 10,12,15,16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schutzrohr (25) zwei Ein-. schnürungen bzw. Flachquetschungen (23>24) ausgebildet sind. (Fig. 6 bis 9). ·
'.■■■■■ . -25-
PA 9/420/3564 · " * -25 - '. . " '. '■
13. Schutzrohrkontaktrelais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Kontaktglieder (5? 15) als--ein in der . kontaktgebenden: Bewegungsrichtung federelastisches Bauteil ausgebildet ist. (Fig. 1 bis 3)
19. Schutzrohrkontaktrelais nach einen oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (3,5) im Bereich ihrer Überlappung als senkrecht zur kontaktgebenden Bewegungsrichtung flache Bauteile mit im. wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind. (Fig. 1) · ■■■"■" '· : -
20. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass, zumindest eines der Kontaktglieder (5)S
in an sich bekannter Weise durch einen Längsschlitz (6) . zu einein Doppelkontakt (7,8) ausgebildet ist.-.(Fig. . 1)
21.. Schutzrohrkontaktrelais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Kontaktglieder aus magnetisierbarem Werk-" stoff ausgebildet ist.
22. Schutzrohrkontaktrelais nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktglieder (48,51ϊ55j54) aus nicht magnetisierbaren "Werkstoff
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ausgebildet sind und dass das "bei der Kontaktgabe im wesentlichen bewegte Kontaktglied- (48,53) mit einem magnetisierbarer Anker (49,55) ausgerüstet ist. (Fig.. 17» 19) '
23. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr aus'nicht magnetisierbärem Metall ausgebildet,ist. (Fig. 17,19,20)
24. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch -23, dadurch gekennzeichnet, dass die .aus den Schutzrohr herausragenden. Enden der im Überlappungsbereich einen Arbeitsluftspalt bildenden Kontaktglieder (62,63) über einen der Plussrückführung dienenden Bügel·(64) aus magnetisierbarem Werkstoff miteinander .--. verbunden-sind. (Pig. 20) ■ \ -
25. Schutzrohrk ontaktrelais nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutsrohr (66) als ein gleichzeitig der Plussrückführujg .dienendes Bauteil aus magnetisierbarem Metall ausgebildet ist. (Pig. 21).
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