DE1957911A1 - Kombiniertes elektromechanisch-elektronisches Zeitrelais - Google Patents
Kombiniertes elektromechanisch-elektronisches ZeitrelaisInfo
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Description
Herr Ing. Helmut Schleicher 1 Berlin 22, Hoehwaldsteig 19
Kombiniertes elektromechaniseh-elektronisches Zeitrelais
Die Erfindung beizieht sich auf ein kombiniertes elektromechanisch—elektronisches Zeitrelais, bei dem ein innerhalb
vorgegebener Grenzen beliebig vorwählbares Zeitintervall über einen Verstellknopf einstellbar ist.
Bereits seit längerer Zeit bekannte fielais werden üblicherweise
über eine mit einem beweglichen Joch versehene Spule betätigt. Das von dem Eisenkern der Spule im Abstand durch
federkraft im nicht erregten Zustand gehaltene, bewegliche
Joch wird bei Anlegen einer Spannung an diese Spule an den Eisenkern herangezogen und bewegt hierdurch einen mit
dem um einen kleinen Winkel schwenkbaren Joch fest verbundenen
Auslösehebel, welcher seinerseits eine Sperrklinke freigibt, mittels der ein tfitzel in ein Zeitablaufrad gegen
eine federkraft einkuppelbar ist. Zusammen mit der Spule wird gleichzeitig der den Zeitablauf bewirkende Motor des
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Relais erregt, welcher üüer ein geeignetes Getriebe das
mit dem Zeitablaufrad in Eingriff bringbare Ritzel antreibt. Somit beginnt sofort mit dem Mnkuppelvorgang
des Ritzels in das Zeitablaufrad der Zeitablauf des .Relais, welches so ausgelegt ist, daß es wahlweise einen
oder mehrere Schaltkontakte betätigen kann. Bei den beicannten
Zeitrelais trägt das Zeitablaufrad einen Stift und spannt gleichzeitig mit sexner Drehbewegung eine an dem
Zeitablaufrad einseitig befestigte Rückstellfeder. Das Zeitablaufrad
ist über eine Achse mit einem an der irontplatte
des Relais zugänglich angebrachten Zeiger verbunden, welcher während des Zeitablaufs gegen eine eingestellte Zeitmarke
läuft. Entsprecnend der auf der Skala vorwählbar einzustellenden Zeit beschreibt der auf dem Zeitablaufrad befestigte
Stift einen entsprechend großen Drehwinkel und löst nach Durchlaufen dieses Winkels eine Sperrklinke aus,
welche ihrerseits direkt oder indirekt die in vorgewählter Zeit verzögerten Kontakte betätigt. Hiernach schnellt unter
Einwirkung der Rückstellfeder das Zeitablaufrad schlagartig
in seine Ruhelage zurück.
Das beschriebene bekannte Zeitrelais besitzt einen Synchronmotor, welcher bekanntlich, mit sehr konstanter
Drehzahl läuft und ausschließlich mit Wechselstrom erregbar ist.
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BADOfHGlNAL
Bei dem oben beschriebenen Kuppelvorgang des Ritzels des
an den Motor angeschlossenen Getriebes mit dem Zeitablaufrad entsteht ein Zeitfehler dadurch, daß die Zähne des
Ritzels einerseits, wie auch die des Zeitablaufrades anderer
seits, nicht immer eindeutig ineinandergreifen, sondern hierbei vielmehr teilweise aufeinanderschlagen, um erst
anschließend schlupflos miteinander in Eingriff zu stehen. Dieser durch den Kuppelvorgang hervorgerufene Fehler bewirkt
eine Ungenauigkeit der einstellung des gesamten Zeitablaufes und tritt bei jedem neuen Schaltvorgang erneut in
Erscheinung; er ist unabhängig von der eingestellten Zeit
immer gleich groß.
Die Hersteller von Zeitrelais geben daher für die einstellbaren
Zeitbereiche einen jö'ehlerbereich an, der abhängig
von den unterschiedlichen Herstellern - durchschnittlich
bei 0,5 $ gemessen über einen vollen Skalanausschlag,
liegt. Bei zeitlichen Einstellwerten, die
kleiner als ein voller Skalenausschlag sind und insbesondere bei solchen, die im unteren Bereich der Skala liegen, fällt
somit der absolut gesehen konstant bleibende Kuppelfehler stärker ins Gewicht. Ein über den vollen Skalenwert mit
0,5 i° angegebener Zeitfehler beträgt somit, beispielsweise
bei einer Zeiteinstellung von 1/10 des vollen Skalenausschlages,
5 °'ot oder bei 1/20 des Gesamt skal enbet rag es sogar
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10 fo usw. Somit geht der Zeitfehler in Abhängigkeit von
den einzelnen Skalenwerten nicht linear in die Einstellung ein, sondern vielmehr exponentiell, wobei die Zeitungenauigkeiten
bei kurzzeitigen Einstellungen besonders stark ins G-ewicht fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, exn Zeitrelais zu schaffen, bei dem ein möglichst kleiner Zeitfehler
unabhängig von dem einzustellenden Zeitintervall konstant bleibt, d.h. der in Abhängigkeit von der Zeit nicht mehr,
wie bei bisher bekannten derartigen Zeitrelais, exponentiell sondern linear ins G-ewicht fällt.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht
daß der den Zeitablauf bestimmende, e±nen oder 'mehrere Schaltkontakte über ein mit einer .Rückstellfeder versehenes
Zeitablaufrad, zugehörige Sperrklinken und Auslösehebel
betätigende G-leichstrommotor, ein an sich bekannter, mittels eines Potentiometers über eine elektronische
Schaltanordnung in seiner Drehzahl variabel regelbarer Gleichstrommotor ist.
In diesem Zusammenhange ist es von wesentlicher Bedeutung, daß erfindungsgemäß über den Verstellknopf des Potentiometers
und eine mit diesem zusammenwirkende, entsprechend
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auf Zeitintervalle geeichte Skala die Drehzahl des Gleichstrommotors
derart einstellbar ist, daß der den vorgewählten Zeitablauf anzeigende Zeiger jeweils den vollen
Skalenbereich durchläuft.
ist auch von Vorteil, daß dem Gleichstrommotor mit elektronisch gesteuerter Drehzahlregelung ein Gleichrichter
zugeordnet ist, so daß das Zeitrelais wahlweise mit Gleich- oder Wechselstrom betätigbar ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist es noch wesentlich, daß das Ausgangsritzel des Gleichstrommotors entsprechend der erforderlichen Zeitstufenunterteilung
an ein oder mehrere, hintereinanderschaltbare
Getriebe angeschlossen ist.
Die Lösung der erf mti ungsgemäß en Aufgabe, die nach dem
oben Gesagten insbesondere darin liegt, daß das einzustellen de ZeXtinterval! nicht wie bisher über einen mit dem
Zeitablaufrad gekoppelten Zeiger erfolgt, sondern vielmehr
in Umkehrung der i^inktionsweise bekannter Zeitrelais
über eine geeignete Vorwahl der Drehzahl des das Zei'trelais betätigenden Motors.
-6t
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Kontinuierliche Drehzahländerungen eines Motors wären grundsätzlich
auch mit einem herkömmlichen Gleichstrom-Kollektormotor zu erzielen. Auch der Hotor des Gleichstrom-Kollektormotors
kann in Abhängigkeit von der angelegten Spannung mit unterschiedlichen Drehzahlen beaufschlagt
werden. Diese herkömmlichen Gleichstrommotoren eignen sich jedoch.für die hohen Anforderungen bei Zeitrelais nicht,
üinmal haben diese Motore einen verhältnismäßig großen sogenannten Kalt-Warm-Fehler, der die Genauigkeit des vorgewählten
Zeitintervalls erheblich beeinträchtigt, zum anderen bedürfen sie einer für moderne Zeitrelais nicht
vertretbaren Wartung. Die klassischen Gleichstrommotoren sind bekanntlicht mit Kollektoren versehen, auf welchen
Kontaktkohlen oder -bürsten ablaufen, welche einen hohen Abrieb besitzen. Die Kollektorkohlen müssen demnach von
Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Die die Kollektorkohlen auf den Kollektor drückenden federn ermüden, so daß es zu
Funkenbildungen und schließlich zu nicht mehr= ausreichender Kontaktgabe kommt.
Demgegenüber besteht ein wesentlicher Vortexl des erfindungsgemäß innerhalb eines an sich bekannten Zeitrelais
verwendeten Gleichstrommotors mit elektronisch gesteuerter
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Drehzahlregelung darin, daß er kollektorfrei und somit
wartungsfrei arbeitet. Der Gleichstrommotor mit elektronisch gesteuerter Drehzahl ist ähnlich einem Synchronmotor
nahezu störunanfällig und zeitigt darüber den weiteren
Vorteil, daß er bei· Verwendung eines geeigneten Gleichrichters wahlweise mit Wechselstrom wie auch mit
Gleichstrom betätigt werden kann.
Die geeignete Vorwahl der Drehzahl des erfindungsgemäß verwendeten Motors, welche über ein Potentiometer stufenlos
eingestellt werden kann, ermöglicht es, für jede beliebige Zeiteinstellung einen vollen Zeigerausschlag
zu erzielen, d.h. also, das Zeitablaufrad des Zeitrelais unabhängig von dem vorgewählten Zeitintervall den
vollen Bereich im eingekuppelten Zustand durchlaufen zu lassen. Der durch den Kuppelvorgang hervorgerufene Kuppelfehler
bleibt somit für jede beliebige Zeitvorwahl, insbesondere auch für kleinste Zeitintervalle, konstant,
d.h. der Fehler geht in Abhängigkeit von der Zeit linear ein.
Dadurch, daß der Zeiger auf der Anzeigeskale jeweils einen
vollen Zeigerausschlag durchläuft» ist darüber hinaus eine leichte Übersichtlichkeit für das Bedienungspersonal insofeijn
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gegeben, als es den sich über den vollen Drehwinkel '"'""'"
bewegenden Zeiger optisch eindeutig erfassen kann und somit zwisciien ruhendem uiia erregtem Helaie unterscheiden
kann.
-Die beiliegende Zeichnung zeigt das erfmdungö gemäße "
üelais in einer schematischeii teilweisen Wiedergabe.
&eiaäß der Zeichnung weist das erfindungsgemäße xlelais
ein Potentiometer 5, welches über eine Welle 4 und einen auf dieser Welle starr befestigten Verstellknopf 2 ein- "
gestellt werden kann", auf. Der an dem Verstellknopf 2
vorgesehene Zeiger 3 lauft über eine Skala 1, die in'
Abhängigkeit von dem vorwählbaren Zeitablauf geeicht ist. Über einen elektronischen Schaltkreis 6 fällt somit mittels
der Potentiometervorwahl eine entsprechende t>pännungs:
differenz über den Gleichstrommotor 7 mit elektronisch gesteuerter Drehzahlregelung ab. Das Ausgangsritzel des
Gleichstrommotors' 7 betätigt ein Mehrfachgetriebe 8,
dessen ausgangsseitiges liitzel 12 seinerseits in bekannter
Weise über eine Sperrklinke 15 und einen weiteren AuslÖsehebel
16 an das Zeitablaufrad 10 ankuppelbar bzw. mit ;
diesem in Eingriff bringbar ist. Der Zeitablauf wird von
einem Zeiger 14, der an einer Anzeigeskala 13 an der
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BAD ORIGINAL
Front plat te des itelais angebracht ist, angezeigt. Wie bei
bisher bekannten, vergleichbaren Zeitrelais, ist das Zeitablaufrad mit einer Rückstellfeder 11 verbunden, die nach
dem erfolgten Schaltvorgang und nach dem Auskuppeln desselben eine ^chnelie Rückführung des Zeitablaufs, von
dem Kitzel des Mehrfachgetriebes 8 eine schnelle Rückstellung in die wullage gewährleistet. In bekannter Weise
ist das Getrieoe mit einer Stufenschaltung derart versehen,
daß wahlweise mittels eines Einstellknopfes 9 unterschiedliche Zeitbereiehe eingestellt werden können.
Im dargestellten AusfiÜirungsDeispiel betragen die Zeitbereiche
6 Sek., 60 Sek., 6 Min., 60 Min., 6 Std. Innerhalb eines jeden Zeitbereiches ist, wie oben beschrieben, kontinuierlich
ein beliebiger Zwischenwert über den Verstellknopf 2 und somit das Potentiometer 5 einstellbar und
damit ausschließlich durch geeignete Vorwahl einer zugehörigen Drehzahl des elektronischen Gleichstrommotors.
Der erfxndungsgemäß für das beschriebene Zeitrelais verwendete,
an sich bekanntt-n Gleichstrommotor mit elektronisch
gesteuerter Drehzahlregelung ist, im Gegensatz zu den anderen uekannten Gleichstrommotoren, kollektorlos
und weist eine ruhende, aus Halbleitern bestehende Jioiwnuntierungsexnrichtung
mit drehwinkelabhängiger Steuerung für
- 10 -
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BA0
- ίο -
zwei sich im Arbeitsluftspalt befindende uiia uik JO gegeneinander
versetzte Hail-Generatoren auf. iine beispiexawei3e
AusführungslOrra eines solchen motors oe-oltzt vier
Ankerwicklungen, die I1.. Luftspalt des &LOton>
untcrgebr&cnt
und welche in einem PurKt elektriscu miteinander verbunden
sind. Von diesen AntcerwicKlungtin siua jeweils zwei koaxial
zueinander angeordnet. i)ie miteinauaer verouridtnen Jbnden
der Anker WiCKiI-Un0 en rühren zu Transistoren, w si eine paarweise
von je einem aer uail-U-eneratoren dr=;i3.\iviiijj:elabhängig
ansteuerbar sind, und wobei jeder xiail-ii-en.ercs.tor· zsei im
ü-e^entakt arbeitende Transistoren steuert. Die üteuerung
ist hierbei von der liäuf erst ellung abhängig, und zivar so,
daß je nach der ilichtung des Lauf er fluss es die Transistoren
in Öfinungs- oder Dchlieissteilung gebraciit werden, wodurch
zu jeder Zeit zwei wicklungen mit Strom beaufschlagt werden.
Der durch die Ankerwicklungen fließende Stroia i^t aurcia die
gegebene räumliche .».nordnurig aer gegeneinander um 90 versetzten
nail-Generatoren ebenfalls um 90 gegeneiüanaer
phasenverschoben. i)ie beiden Durchflutungsvektoren haben
1'1IuSfDe zur jjOlge, deren geomeLrische Addition ein kreisförmigen
Drehfeld ergeben, das zusjinumea laifc de^ uauferlluiö t
ein Drehmoment erzeugt.
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BAD OBiGSNAL
Der erfindun^ogeinäß in exnem Zeitrelais verwendete
uleicnstroiEDiotoi" mit elektixmisch gesteuerter Drehzahlregelung
kanu für den Zeit ablauf aes .rielais entweder so
geschaltet .ein, daa er zusammen mit der Erregung des
behaltmagneten au. luuxen.beginnt, oder er kann auch
du:-.ch geeignete schaltweise als durchlaufender Motor
verwendet werden, der nur während deo vorgewählten Zeitintervalle
sexiien iaxtrxeb über das &.usgangsseitige .Ritzel
des iüehx-faohgvitriebes b 'durcn Ünkupplung auf das ^eitabiaui'x*ad
10 überträgt.
Für die DrehSc.iilregelung des üleicnstrommotors wird ein
i'fcil der üüdK mxt der Konstanten Basis-iiraitter-öchwellenspannung
exnes ^eaugstransisxors verglichen. Die gewünschte
Drehzahl wird durch entsprechende üinsbellung über das
Potentiometer 5 erhalten. Hierbei iat die bpannung proprotional
dea oteuerstrom der iiall-Generatoren und damit
gleichzeitig auch, deia Basis- ^.^d Kollektorstrom der Leistung s trans xst or en, die in den »»xcklungssträngen liegen.
Die erwähnte stufige Vorwahl unterschiedlicher Zeitbereiche
durch aen Einstellknopf 9 kann insofern noch erweitert
werden, als aeE an den Gleichstrommotor ausgangsseitig
angeschlossenen Mehrfachgetriebe 8 ein oder mehrere weitere ü-etriebe beigeschlossen werden, welche eine weitere Spreizung
der Zeitintervalle ermöglichen.
- 12 -
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ORIGINAL
Claims (4)
- AnsprücheKombiniertes el ektromechaniscn-el ektronisau.es Zeitrelais bei dem ein innerhalb vorgegebener Grenzen beliebig vorwählbax'es Zeitintervall üoer exneri Versteilknopf einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der den Zeitablauf bestimmende, einen oder mehrere bchaltkcntakte über ein mit einer liückstellieder (U) versehenes Zeitablaufrad (10), zugehörige Sperrklinkeri (15) und üuslösehebel (16) betätigende Gleichstrommotor (7)» ein an sich bekannter, mittels eines Potentiometers üßer eine elektronische Schaltanordnung in seiner Drehzahl variabel regelbarer Gleichstrommotor ist.
- 2. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch bekennzeichnet, dais über den Verstellknopf {z) ues Potentiometers (5) und eine mit diesem zusammenwirkende, entsprechend auf Zeitintervalle geeichte Skala (1) die Drehzahl des Gleichstrommotors (7) derart einstellbar ist, daß der den vorgewählten Zeitablauf anzeigende Zeiger (3) jeweils den vollen Skalenbereich durchläuft.- 13 -
- 3. Zeitrelais nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gleichstrommotor (7) mit elektronisch gesteuerter .Drehzahlregelung ein Gleichrichter zugeordnet ist, so daß das Zeitrelais wahlweise mit G-leich- oder Wechselstrom betäti&bar ist.
- 4. Zeitrelais nach Anspruch 1 bis 3> dadurch, gekennzeichnet daß das Ausgangsritzel des Gleichstrommotors (7) entsprechend der erforderlicnen'Zeitstufenuntertellung an ein oder mehrere, hintereinanderschaltbare Getriebe angeschlossen ist.PatentanwälteSeiler u. PfenningBADpfiJGJNAL109 8 22/0824ι Leerseite
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