DE1957567A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung zusammengehoeriger Markierungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung zusammengehoeriger Markierungen

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Description

PATEN TAN WlLTE 1 V Ö / !? Ö /
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAIJCK ■ dipl-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG - MÜNCHEN ZüSTEILTJNflSANSCHRIFT: HAMBURG 86 · KEPEHWAII 41
TBI.. 867438 UND 86 4110
Günther Hordhelm mmoh. negbdapatent hambtxhg
2 Hamburg-Sasel München ia · mozahtsth. 23
Auf der Heide 98
TELEGB. NEQBDAPATENT MÜNCHKS
Hamburg, 14· November 1969
Verfahren und Torrichtung zur Kennzeichnung zusammengehöriger Markierungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung zusammengehöriger Markierungen aus einer Vielzahl von auf einer Fläche ausgebildeten Markierungen, insbesondere von Spielfeldmarkierungen in Sporthallen.
Die heutigen Sporthallen sind Mehrzweckhallen, d. h. in ihnen wird nicht nur eine Sportart betrieben oder eine Spielart gespielt, sondern deren viele. Jedes Spielfeld ist durch eine gewisse Anzahl von Markierungspunkten, -linien und -teilflächeα bestimmt, die für den Spielablauf eine bestimmte Bedeutung haben. In einigen lallen ist man daher dazu übergegangen, die Markierungen für verschiedene Spiele verschieden-farbig auf dem Hallenboden aufzumalen oder durch farbige Klebebänder zu verkleben. Der einzelne Spieler kann aich daher nicht »ehr voll auf das Spielgeschehen konatntrleren, son-
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derη muß vielmehr darauf achten, daß er sich immer nach den au dem betreffenden Spiel gehörigen Markierungen richtet. Wegen der Schnelligkeit der Hallenspiele und der vergleichsweisen geringen Unterseheidungskraft der Farbgebungen kommt es häufig zu einem ungewollten Verletzen der Spielregeln.
Um dies zu vermeiden, kann man nur jaeils ein Spielfeld auskleben öder auszeichnen. Dieses Verfahren eignet sich aber überhaupt nicht für Hallen, in denen in einem schnellen Nacheinander verschiedene Spiele gespielt werden sollen, wie in Schulsporthallen oder anderen Lehrhallen. Das Aufnehmen einer gestreuten oder aufgeklebten Spielfeldmarkierung erfordert zuviel Zeit.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser schwerwiegenden Nachteile der bekannten Sennzeichnungsverfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen der aus belastbaren und ein- und aii*schaltbaren Leuchtelemantcm gebildeten Markierungen gleichzeitig deart zu Leuchten angeregt werden, daß sie sih von den anderen Markierungen und dem Rest der Fläche eindeutig unterscheiden. Dadurch wird erreicht, daß bei der Kennzeichnung und Abgrenzung Von Spielfeld ^* α In Sporthallen des gewiina ο late Spielfeld nicht vor jedem Spiel erneut aufgezeichnet oder
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aufgeklebt werden muß, sondern daß nach dem Ausschalten der zu einem Spielfeld gehörigen Markierungen sofort die Leuchtmarkierungen eines anderen Spielfelds eingeschaltet werden können. Der Zeitaufwand zum Umrüsten der Halle wird allein durch die Ein- und Ausschaltdauer der Leuchtelemente bestimmt.
Es ist vorgesehen, bei dem Verfahren verschiedenfarbige Leuchtelemente zum Einsatz zu bringen, um wichtige Markierungen besonders deutlich sichtbar zu machen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung werden für das Verfahren als Leuchtelemente kunststoffumhüllte und in die Fläche eingelassene Elektrolumineszenzplatten verwendet. Die Eunststoffumhüllung gewährleistet ein sicheres Einbringen der Leuchtelemente in den Hallenboden und ermöglicht eine Belastung der Leuchtplatten·
Um-eine angemessene Leuchtdichte zu erhalten, sollen vorzugsweise Spannungen im Bereich von 150 bis 380 V und von 500 bis 3000 Hz an die Elektroden der Lumineszenzplatten angelegt werden.
Die Erfindung betrifft auch ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Leuchtelement, das durch eine Lichtquelle
und Versorgungsleitungen gekennzeichnet ist, die in einem mindestens auf einer Seite durchsichtigen Kunststoffkörper eingebettet sind. Je nach Art der verwendeten lichtquelle, der Versorgungsleitungen und des Kunststoffes kann die Einbettung durch ein Vergießen oder dadurch erfolgen, daß die Lichtquelle und die Versorgungsleitungen in einem mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Kunststoffkörper eingebracht sind, wobei die oder mehrere Einbringöffnungen verschweißt bzw. versiegelt sind.
Wegen der geringen Einbautiefe, der freien Wählbakeit der Abmessungen und der Form und nicht zuletzt wegen der geringen Wärmeentwicklung besteht die lichtquelle des leuchtelements vorzugsweise aus mindestens einer lumineszenzplatte. Vorzugsweise ist der die Elektrolumineszenzplatte aufnehmende Kunststoffkörper im wesentlichen quaderförmig, wobei sich die Platte parallel zu den größten Quaderseiten erstreckt und der Kunststoffkörper auf der leuchtseite der Platte lichtdurchlässig ist. Es empfiehlt sich die Versorgungslei-
•v
tungen im wesentlichen parallel zu den längskanteη des Kunststoffkörpers anzuordnen und sie an ihren Enden mit Mitteln zur VeäLndung mit weiteren Ieuchtelementen zu versehen. Dies ist erforderlich, da vorgesehen ist;, die Markierungen aus derartigen Einzelelementen aufzubauen. Es ist dann möglich, schadhafte Einzelelemente aus dem Boden herauszunehmen und
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durch neue Elemente zu ersetzen, ohne daß ganze Markierungslinien aufgenommen werden müssen.
Die Leuchtdichte eines eingeschalteten Leuchtelements mit einer Leuehtplatte hängt von der Amplitude der angelegten Wechselspannung und der !Frequenz ab. Wechselspannungen mit den weLter oben genannten Amplituden und Frequenzen dürften ausreichen, um auch bei einer künstlichen Beleuchtung mit Beleuchtungsstärken von 250 his 400 Iz die zusammengehörigen Markierungen gegenüber den nicht eingeschalteten Markierungen und dem Rest der ]?ußbodenflache eindeutig abzuheben. Die Wechselspannung kann von den Tersorgungsleitungen über Leiterabschnitte und Lötstellen abgenommen und mittels Lötstellen an die beiden Elektroden der Elektrolumineszenzplatte angelegt werden. Es empfiehlt sich aber, die Leuchtplatte längs einer Längskante auf der Oberseite und länge einer Längskante auf der Unterseite mit Kontaktstreifen zu versehen, auf denen die im Leiter angeordneten Tersorgungsleitungen aufliegen.
Fachleuten ist es kla* daß sich Verfahren und Torrichtung nicht nur zur Kennzeichnung von zusammengehörigen Spielfeld-Markierungen auf den Böden von Sporthallen eignen, sondern überall da, wo es darauf ankommt, Gruppen von Punkten, Linien
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und/oder Teilflächen, die gemeinsam auf einer fläche angeordnet sind, eindeutig voneinander unterscheiden zu können; weiterhin 1st es klar, daß das erfindungsgemäBe Leuchtelement auch zum Einbau nur einer Gruppe von zusammengehörigen Markierungen in eine Fläche "benetzbar ist.
■ *
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Abbildung näher erläutert. Ton der figuren der Abbildung zeigen:
Fig. 1 eine Aufeicht auf den Boden einer Halle, in den Leuchtelemente zur Markierung verschiedener Spielfelder eingelassen sind,
fig. 2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leucbtelements,
fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie III-III in der Pig. 2,
fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie IT-IT der flg. 2,
flg. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtelenents und
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Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Elektrolumineszenzplatte zur Darstellung des Aufbaus derselben.
Die fig. 1 zeigt fen Boden einer Sporthalle; derartige Böden werden als ähwingböden gestaltet, um den Böden die von den Sportlern gewünschte Elastizität zu verleihen. In den Boden 1 sind einzelne Leuchtelemente 2 eingelassen, deren geometrische Anordnung so gewählt ist, daß sie ein Hallentennisfeld 3 und ein Hallenhandballfeld 4 kennzeichnen.
B± dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Leuchtelemente 2 nach den fig. 2 bis 4 aus einem quaderförmigen Kunststoffkörper 5, der in den Hallenboden 1 eingelassen ist. In dem Kunststoffkörper 5 ist eine Leuchtplatte 6 eilgebettet, so daß sie vor mechanischen und chemischen
Einflüssen geschützt ist.
Da die Markierungslinien eine Breite von 3 bis 4 cm aufweisen müssen, weist das Leucbtelement eine Breite von 4 bis 5 cm bei einer Länge von ungefähr 10 cm auf. Diese Länge ist vorzuziehen, weil somit bei Ausfall eines Leuchtelementes
nur ein verhältnismäßig kleiner Markierungsbtreich ausfällt. Die Schadelemente können leicht und auf einfache Weise aus gewechselt werden. Weiterhin können mit derartig kurzen
Leuchtplatten gekrümmte Linien aufgebaut werden. Diese Yor-
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— α —
teile treffen aber auch noch auf Leuchtelemente mit einer Einzellänge von bis zu 50 cm zu.
Die Pig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine Elektrolumineszenzplatte. Auf einer metallischen Grundplatte 6a, die zugleich die eine Elektrode ist, ist die !leuchtstoffschicht 6b aufgebracht. Diese Leuchtstoffsdicht wird von einer durchsichtigen Elektrode 6c überdeckt, die im Herstellungswerk wiederum mit einer Schutzschicht 6d überzogen wird, Bei dem leuchtelement nach Pig. 2 sind in dem Kunststoff von der Leucbtplatte 6 räumlich getrennt zwei Leiter 7 und 8 eingebettet. Mittels zweier Lötstellen 9a und 9b verbindet ein Leiter 10 den Leiter 7 mit der Elektrode 6a und mittels Lötstellen 11a und 11b verbindet ein Leiter 12 den Leiter 8 mit der Elektrode 6c.
Die Leiter 7 und 8 erstrecken sich parallel zu den Längskanten des Kunststoffkörpers 5 und sind an einem Ende als Steckkopf 7a bzw. 8a und am anderen Ende als Muffe 7b bzw. 8b ausgebildet. Damit kann auf einfache Art und Weise ein Element 2 mit weiteren Leuchtelementen verbunden werden. Durch diese Anordnung wird ein schneller Zusammen- afer Aueeinanderbau
er
der Markierungen/möglicbt. Weiterhin können defekte Elemente 2 einfach dadurch ausgewechselt werden, da/3 durch Anheben des defekten Elements die Steckköpfe 7a und 8a aus den Muffen
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7b und 8b des vorhergehenden Elements herausrutschen und die Steckköpfe 7a und 3a des nachfolgenden Elements aus den Muffen 7b und 8b des defekten Elements herausrutschen. Da der Kunststoff zumindest über den Schichten 6b bis 6d lichtdurchlässig ist, kann die nach Anlegen einer Wechselspannung ausreichende Amplitude und Frequenz auftretende sichtbare Strahlung S das üeuchtelement verlassen und zur Kennzeichnung der zusammengehörigen Markierungen dienen.
In der Halle ist daher eine Schalttafel 13 mit vorzugsweise beleuchteten Schaltern 14 und 15 vorgesehen, die eine Wechselspannungsgjielle 16 wahlweise mit den SpieH&ldmarkierungen 3 und 4 verbinden können. In dem in der i*ig. 1 gezeigten Zustand ist der Schalter 15 geschlossen, so daß die Hallentennismarkierung leuchtet. Bei Betrachtung der Fig. 1 wird deutlich, daß unter Umständen an den Schnittstellen der verschiedenen Spielfeldmarkierungen Dunkelfelder verbleiben. Bei einer Elementbreite von 5 cm und den Abmaßen der bekannten Spiele wie Hallenhandball, Hallentennis, Volley-Ball, Korbball usw. fallen diese Dunkelabschnitte aber nicht ins Gewicht. Es ist möglich, an diesen Stellen besonders ktmie Elemente zu verlegen und z. B. bei beleuchteter üennisfeldmarkierung 3 die kurzen Abschnitte der Hallenhandballmarkierung mit zu beleuchten, wie es in der linken Hälfte der fig.
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3.dargestellt ist. Schnittpunkte stellen also kein grundsätzliches Hindernis dar.
Bei der in Pig. 5 gezeigten Ausführungsform eines leuchtelements 17 ist der Kunststoff kör per 18 mit Ausnehmungen 18a, 18b und 18c versehen. In die Ausnehmung 18a wird ein leiter 19 und in die Ausnehmung 18c ein Leiter 20 eingebracht. In die Ausnehmung 18b wird eine leuchtplatte 21 eingeschoben, die auf ihrer lichtdurchlässigen Oberfläche mit einem Kontaktstreifen 22 versehen ist, der mit der zweiten lichtdurchlässigen Elektro- 22c verbunden ist und auf dem der leiter 19 aufliegt. Auf der Unterseite ist ein Kontaktstreifen 23 ausgebildet, der mit der ersten Elektrode 22a verbunden ist und von dem leiter 20 beührt wird. Die Öffnung zum Einschieben der leuchtplatte 21 in die Öffnung 18b ist mittels eines Kunststoffkörpers 24 versiegelt. Diese Öffnung kann auch verschweißt oder mit flüssigem Kunststoff ausgegossen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen leuchtelernent kann das Verfahren auf einfache Weise durchgeführt werden. Sin sdcftes Element ist dsn beim Sport auftretenden Belastungen durchaus gewachsen. Bei Vermeidung einer Elektrolumineszenzplatte tritt keine wesentliche Wärme auf und die Einbautiefe, die unge-
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fähr 0,5 cm liegt ist äußerst gering. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß in einer Sporthalle in schneller zeitlicher Reihenfolge die verschiedensten Spiele gespielt werden können.
Zum Schluß soll als weiteres Beispiel für das Verfahren zur Kennzeichnung zusammengehöriger Markierungen aus einer Vielzahl von auf einer Fläche ausgebildeten Markierungen die Möglichkeit genannt werden, daß z. B. in Plugplaidaallen Pfeilmarkierungen oder ähnliches vorgesehen sind, die sich überschneiden und je nach Beleuchtungszustand zum Verlassen der Halle durch eine besondere D3ür auffordern.
- 12
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Claims (1)

  1. Pa t e Qt a ns priiche
    j 1 J Verfahren zur Kennzeichnung zusammengehöriger Markierungen aus einer Vielzahl von auf einer Fläche ausgebildeten Markierungen, insbesondere von Spielfeldmarkierungen in Sporthallen, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen der aus belastbaren und ein- und ausschaltbaren Leuchtelementen gebildeten Markierungen gleichzeitig derart zum Leuchten angeregt werden, daß sie sich von den anderen Markierungen und dem Rest der fläche eindeutig unterscheiden.
    2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenfarbige Leuchtelemente benutzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtelemente kunststoffumhüllte und In die fläche eipglasaene Elektrolumineszenzplatten verwendet werden.
    4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Elektrolumineezenzplatten Spannungen im Bereiche von 150 bis 380 V und von 500 bis 3000 Hz angelegt werden.
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    5. Iieuchtelement insbesondere zur Durchführung des Verfahrene nach einem der Ansprüche 1 bis 4» gekennzeichnet durch eine lichtquelle (6) und Versorgungsleitungen (7, 8),.die in einem mindestens auf einer Seite durchsichtigen Kunststoff kör per (5) eingebettet sind.
    6. Iieuchtelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtquelle (6) und die Versorgungsleitungen (7, 8) im Kunststoff eingegossen sind·
    7* leuchtelement nach Anspruch 5» dadaroh gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21) und die Versorgungsleitungen (19, 20) in einen mit entsprechenden Ausnehmungen (18a, 18b,18c) versehenen Kunststoffkörper (18) eingebracht sind, wobei die oder mehrere Eindringöffnungen verschweißt bzw. versiegelt sind.
    8. Ireuchtelement nach einem der Ansprüche 6 oder 71 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtquelle aus mindestens einer Elektroluaineszenzplatte (6; 21) besteht.
    9· I*uohtel«ftent nach einem der Anspriö»6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper im wesentlichen fuadtrförmlg iit, wobei eioh die Plattt parallel zu dta gröBttn Quaderititen erstrtokt und der Kunststoffkürper
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    auf der Xeuebtseite der Platte lichtdurchlässig ist.
    10. Xeuchtelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versorgungsleitungen (7, 8) im wesentlichen parallel zu den Längskanten des Kunststoffkörpers (5) erstrecken und an ihren Enden mit Mitteln zur Verbindung alt weiteres leuehtelementen (2) versehen sind.
    11. Leuchtefeie nt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einstückig mit den leitern (7, 8) ausgebildete Steckköpfe (7a, 8a) und Muffen (7b, 8b) sind.
    12. Leuchtelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (7t 8) und die Elektroden (6a«und 6c) der Elektrolumineszenzplatte (6) über Leiterabsohnitte (10) und (1g) und litetellen (9a, 9b, 11a, 11b) miteinander verbunden sind.
    13· Xeuchtelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daS die Slektrolumineszenzplatte (21) längs der einen Längskante auf d«r Oberseite und längs der einen länge k*nm auf d«r Unterseite mit j· einem Kontaktβtr·ifen (22 bzw· 23) Ttrstfeen 1st.
    - 15 -109823/0717-
    14·. leuchtelement nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (22, 23) nicht übereinander aus gebildet sind. '
    15. Markierung, gekennzeichnet durch die Verbindung von min destens zwei Leuchtelementen nach einen der !.neprüche
    5Hs H.
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