DE1957555C - Schaufaltschachtel - Google Patents
SchaufaltschachtelInfo
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- DE1957555C DE1957555C DE19691957555 DE1957555A DE1957555C DE 1957555 C DE1957555 C DE 1957555C DE 19691957555 DE19691957555 DE 19691957555 DE 1957555 A DE1957555 A DE 1957555A DE 1957555 C DE1957555 C DE 1957555C
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- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaufaltschachtel aus Karton, die gleichzeitig nls Verpackung und als Werbeträger
benutzt werden kann.
Zwar sind bereits Schachteln bekannt, die sich gleichzeitig als Verpackung und als Werbeträger benutzen
lassen, aber sie besitzen den Nachteil, daß lediglich lie obere Lage des Inhalts beim Aufklappen
des Deckels sichtbar wird. Diese Schachteln müssen im allgemeinen mit einer besonderen Vorrichtung
versehen werden, um dem aufgeklappten Deckel eine Winkelstellung zum unteren Teil der Schachtel zu geben,
damit eine gute Einsicht ermöglicht wird,
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 975 155 ist eine Schachtel bekannt, die bereits eine vergrößerte
Sichtfläche des Inhalts bei geöffnetem Deckel bietet und den Inhalt dem Beschauer auch in Schräglage
darzustellen vermag, wobei zusätzlich ein Zwischendeckel mit einer zu seiner Arretierung dienenden ausgestanzten
Herzstütze vorgesehen ist. Die Schachtel ist weiter mit einem Auflagestreifen zu versehen, damit
der Deckel in die richtige Winkelstellung gebracht werden kann. Der Auflagestreifeu ist zweckmäßigerweise
mit einem Gummizug versehen und v,!'.d in Beschlossenem Zustand der Schachtel mit
gerichtet ist, wobei sich die: Schragg
^ Boden des Unterteils
^f^ letzteres nicht zur Aufnahme von
abstutzt w
Wa en geejgn« .patentschrift 1 919 880 ist weiter
.^ς-uaufaltschachtel bekannt, an deren Ware auf-
1S Ahmendes Schachtelunterteil gelenkig em dem Unnehmenaes a
ebenfalls Ware aufnehmen«^
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Ilicrbe! ist tS^Jm*Jf * Kartonteil gebildet
einem durchgeh^^Z^L^L·^-
und utkwänden besteht, die mit den Seitenwänden
faltbar verbunden sind, um einen besonders einfachen Zuschnitt zu erreichen. Um der Schachtel eine gro-
,5 ***»™^™^ Ä ' £J£
ow..., _ ί verriegelbare
Laichen auszubilden. Um dem Beschauer einen möglichst
günstigen öffnungswinkel zu bieten, werden
trapezförmige Seitenwände bevorzugt, die einen spitzen Winkel von vorzugsweise 60° besitzen. Ferner ist
es zweckmäßig, eine Zwischenwand im Unterteil wie im Oberteil durch ein zusätzliches Kartonstück zu
bilden, die in der gleichen Ebene wie die der Auslen-
kung gegenüberliegenden Seiten des Unter- bzw. Oberteils liegen, so daß die Inhalte der beiden
Schachtelhälften quaderförmig werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausfüh-
runsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen Zuschnitte für die erfindungsgemäß
bevorzugte Ausführungsform der Schaufaltschachtel;
F i g. 4 zeigt die zusammengeklappte Schachtel in
65 Seitenansicht;
- Fig. 5 zeigt die auseinandergeklappte Schachtel, wie sie für Werbezwecke benutzt werden kann.
Der in F i g. 1 dargestellte Kartonteil A besteht aus
einem Stück und besitzt mehrere Faltlinien, die gestrichelt eingezeichnet sind. Die strichpunktierten U-nien
stellen Ritzlinien dar. Teil A kann in der übhchen Weise zu einer Schachtel gefaltet werden, wobei
die Lasche 5 mit dem Teil 6 den Boden des Unterteils der Schachtel bildet, während die Seitenwände dieses
Unterteils durch 1, 3; 1', 3'; 7, 8 und 9, 10,10- gebildet
werden. Die Laschen2 und 2' liegen dabei zwisehen den Bodenteilen 5 und 6, um die Seitenwände
1, 3 und 1', 3' zu verankern. Der so entstan- xo dene untere Teil ist von der Seite betrachtet trapezfÖ
Daf Oberteil ist entsprechend aufgebaut und kann ebenso wie das Unterteil zusammengefaltet werd-n.
Die Faltlinie Λ l-A 2 bildet die Verbindung zwischen
Ober- und Unterteil der Schachtel. Das Oberteil ist von der Seite gesehen ebenfalls trapezförmig und
praktisch spiegelbildlich zum Unterteil (Fi g. 4).
Wird die Schachtel nun geöffnet. Kann man das Oberteil so weit zurückklappen, bis die Hinterseiten
A' und ^" von Ober- und Unterteil aufeinander-
Kn ist der Winke, zwischen geöffnetem Decke. und unterem Teil gleich dem doppelten spitzen Wh.
kel des Trapezes. Beträgt der letztere 60", so ergibt *5
sich ein für den Beschauer günstiger öffnungswinkel zwischen beiden Schachtelteilen von 120°.
Damit wird das Oberteil der Schachtel ohne weitere Hilfsmittel, wie etwa eines Auflagestreifens od. ä„
dem Beschauer in Schräglage dargeboten, wodurch eine vergrößerte Sichtfläche des Inhalts geschaffen
wird da durch unterer. Teil und Deckel die doppelte Ausstellfläche zustande kommt.
Um beim öffnen der Schachtel eine unbeabsichtigte Entleerung des Oberteils zu vermeiden, ist ein
Zwischendecke! vorgesehen, der aus dem in F i g.2 dargestellten Kartonstück B entr-teht. Dieser wird aus
den Teilen 16 und 17 gebildet, die durch Verkleben mit den Lasche.i 22 und 22' miteinander verbunden
werden. Die Lasche 23 bildet zusammen mit dem Teil 21 des Kartons B und den Teilen U und 20 des
Kartons A die der Faltlinie At-Al gegenüberlie-
«SS^Mkelseite Die ausgestanzten Laschen 13 und
J?SSi?vEWl««4 de Zwischendeckels am
Karton™ wo sie mit Hilfe von Aussparungen 12 und
12'ärgert werden. Durch die Lasche 19 wird eine
Oberteils um mehr als 90° nach oben schwenkbar
und durch das Verkleben der Teile 16 und 17 led.g-Hch
bis zur Ritzlinie 14 in dieser Stellung haltbar. Der Karton bietet dann die in Fig. 5 dargestellte
Aufstellunpsform
Das Karu.nstui.-ki·, das in *·«g-■].
wird mit sonor I altlinic C I -Z aut ι ·
A 2 des Kartons A j-d-gt. und ,eine
in die Seitenwände von Unter-
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die Inhalte der beulen S
Zusätzlich wird die Schac—
dcrgren/.enden Scitenwänden von Unter- und teil durch diesen Karton verstärkt, so daß ül Karton mindestens doppelt liegt, wodurch ei; ordentliche Starrheit der Srharhte. eeeeben ist.
Zusätzlich wird die Schac—
dcrgren/.enden Scitenwänden von Unter- und teil durch diesen Karton verstärkt, so daß ül Karton mindestens doppelt liegt, wodurch ei; ordentliche Starrheit der Srharhte. eeeeben ist.
Die erfindungsgemäße !
stens den gleichen Nutzeffekt wie die h Schachteln, zudem aber auch eine viel praktischere Handhabung dadurch, daß beim Aufklappen die Ar retierungen automatisch einsetzen. Weiter zeichne, sich die Schachtel durch außerordentliche Starrheit aus, da alle Wandungen doppelt sind. Fremdmaten alien, wie Gummizüge, werden nicht benötigt. Verklebungen sind lediglich an den Laschen 22 und 22' am Zwischendeckel nötig. Zudem zeichnet sich die Schachtel gegenüber bekannten Schachteln dieser Art durch geringeren Arbeitsaufwand beim Konfektionieren und durch geringere Materialkosten aus.
stens den gleichen Nutzeffekt wie die h Schachteln, zudem aber auch eine viel praktischere Handhabung dadurch, daß beim Aufklappen die Ar retierungen automatisch einsetzen. Weiter zeichne, sich die Schachtel durch außerordentliche Starrheit aus, da alle Wandungen doppelt sind. Fremdmaten alien, wie Gummizüge, werden nicht benötigt. Verklebungen sind lediglich an den Laschen 22 und 22' am Zwischendeckel nötig. Zudem zeichnet sich die Schachtel gegenüber bekannten Schachteln dieser Art durch geringeren Arbeitsaufwand beim Konfektionieren und durch geringere Materialkosten aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaufaltschachtel, an deren Ware aufnehmendes Schachtelunterteil gelenkig ein dem Unttrteil
spiegelgleiches, ebenfalls Ware aufnehmendes Oberteil einseitig angelenkt ist, welches sich
in aufgeklappter Stellung mit Hilfe von Stützmiteln ain Unterteil abstützt und mit einem Zwischendeckel
versehen ist, dadurch gekenn, zeichnet, daß als Stützmittel die durch Trapezform
der Seitenwände (3, 3') von Ober- und Unterteil der Schachtel in geschlossenem Schachtelzustand
schräggestellten Rückwände (9, 9) beider Teile dienen.
1 Schauschachtel nach Anbruch I. dadurch
gekenn . lehnet, daß d.e Schachtel aus
einem durchgehenden fallbaren Kartonteil (A) gebildet wird der aus voll ausgebildeten Böden
(6, 18) sowie Vorder- und Rückwänden 20 7 und 9, 9) besteht, die mit den Laschen fur d.e
Seitenwand«: (3, 3') faltbar verbunden sind.
3. Schaufaltschachtel nach d»»n Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Schachte, sow.e der Boden (6) des Unterteils
durch die faltbare Anbringung der Laschen (1. 1, 5, 8, 11) am Kartonteil [A) aus 2we, Kartonschichten
bcstcl.,n, die durch die ebenfalls am
Kartonte.l (A) fallba- «-.gebra: htcn Laschen (2,
2', 4,4', 10, 10') verriegelt werden.
4. Schaufaltschachtel nach cnem der Anspräche
I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß d.e trapezförmigen Seitcnwände (3, 3') einen spitzen
Winkel von vorzugsweise 60- besitzen.
5. Schauf altschachtel nach einem der Ansprüche
I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Kartonstück (C) sowohl im Unter- wie
im Oberteil eine Zwischenwand gebildet w.rd d.e
in der gleichen Ebene wie der der Anlenkung (A X-A i) gegenüberliegenden Seiten des Unter-
bzw. Obcrte.ls hegen.
JJJ ist aus der briüschen Patentschrift
1 003732 eine Faltschachtel mit zwei um eine FaItIi-
* f3TO eme Teiien bekannt, deren Seitenflächen
^^^„„ig sind. Die Trapezform dient hie rg^taHS
S L eine Teil arn andere«^m aufge-
£™'sll abstützen kann. Diese!Faltschachtel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957555 DE1957555C (de) | 1969-11-15 | Schaufaltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957555 DE1957555C (de) | 1969-11-15 | Schaufaltschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957555A1 DE1957555A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1957555C true DE1957555C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
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