DE1957551A1 - Scherblatt fuer Trockenrasierer - Google Patents

Scherblatt fuer Trockenrasierer

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DE1957551A1
DE1957551A1 DE19691957551 DE1957551A DE1957551A1 DE 1957551 A1 DE1957551 A1 DE 1957551A1 DE 19691957551 DE19691957551 DE 19691957551 DE 1957551 A DE1957551 A DE 1957551A DE 1957551 A1 DE1957551 A1 DE 1957551A1
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DE19691957551
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Riedel Erich O
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • "Scherblatt für Trockenrasierer" Die Erfindung betrifft ein Scherblatt für Trockenrasierer, wie sie mit Netz- oder Batteriebetrieb vielfach im Gebrauch sind.
  • Es ist bekannt, dass die sogenannten Trockenrasierer, gegenüber der Nassrasur bei dem Problem der Langhaare, insbesondere, wenn diese noch mehr oder weniger gekrümmt sind, Nachteile haben.
  • Gleichgültig, ob Rund- oder Schlitzlöcher in der Folie verwendet werden, gelingt es vielfach, selbst bei Umkehr der Streichrichtung nicht, die Langhaare, insbesondere die der Halspartie, in die Offnungen des Scherblattes "einzufädeln", Die Literatur kennt zahlreiche Vorschläge, um diesem Problem zu begegnen. Das DBP 959 167 und das Gebrauchsmuster 1 913 997 sehen vor und nach der Scherfläche Bürsten aus Borsten, Kunststoff oder gar Bürstenrollen vor. Diese Vorschläge übersehen, dass zum Aufrichten dieser schwierigen Haarpartien beachtliche Kräfte notwendig sind, die von einer Bürste, die zwangsläufig auch Lücken enthält, nicht aufgebracht werden können.
  • Deshalb sehen andere Vorschläge DBP 1 048 509, DBP 1 069 499 und DBP 1 132 025 härtere Mittel, nämlich Rollen, vor. Gleichgültig, ob diese angetrieben sind oder als Gleitrollen arbeiten, kann auf diese Weise das flach anliegende Langhaar nicht erfasst werden.
  • Deshalb geht eine dritte Gruppe von Vorschlägen von festen oder beweglichen Leisten aus, die das Langhaar erfassen sollen und dies in der Tat, wenn auch nur kurzfristig, tun. Hierher gehören das US-Patent 2 164 820, dessen Leiste aus Gummi oder Leder be- Riedel: "Scherblatt für Trockenrasierer" stehen soll, das US-Patent 2 238 886, dessen Leisten beweglich sind und das US-Patent 2 670 534, dessen geriffelte Leiste inmitten, aber mit Abstand von den Scherflächen des Scherfeldes angeordnet sind.
  • Diese Vorschläge sind deshalb erfolglos geblieben, weil im Normalgebrauch und erst recht beim Gebrauch durch nervöse Rasierer die Zeitspanne, die zwischen einem eventuellen Richterfolg und dem Ausnutzen dieses Erfolges durch Einfädeln in das nächste Scherloch zu lang ist. Das Langhaar gleicht einer Feder; es schnellt zurück und ist bereits bei geringerer Winkelneigung zur Hautfläche nicht mehr auffädelungswillig.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Scherblatt zu schaffen, bei dem Richtmittel und Scheröffnung so kurz aufeinander folgen, dass praktisch auf den Richtvorgang unmittelbar der Schervorgang folgt. Deshalb verlegt die Erfindung den Richtvorgang in die Scherfläche und unmittelbar vor die Scheröffnungen.
  • Die Erfindung geht bei der Lösung der Aufgabe von einem Scherblatt mit Schlitz- oder Rundlöchern aus, und sie kennzeichnet sich dadurch, dass auf dem Scherblatt, im wesentlichen in der Normalen zur Oberfläche, eine Erhebung angeordnet ist.
  • Die Figuren stellen Ausführungsbeispiele dar, Es zeigea: Figur 1 eine Erhebung inmitten eines Scherblattes in der Seitenansicht, Figur 2 den Schnitt I + I durch ein Scherblatt mit eckigen, durchgehenden und unterbrochenen Erhebungen in verschiedener Anordnung, Figur 3 die Draufsicht auf die Figur 2, Riedel:"Scherblatt für TrockenraSierer" Figur 4 einen Schnitt durch ein Scherblatt mit keile förmigen Erhebungen als unterbrochene Streichleiste, Figur 5 die Draufsicht auf die Figur 4, Figur 6 einen Schnitt durch ein Scherblatt, deren Öffnungsränder teilweise hochgebogen sind, Figur 7 die Draufsicht auf Figur 6, Figur 8 ein vergrössertes Detail der Figuren 6 und 7, Figur 9 die Draufsicht auf ein Scherblatt mit dem in Streichrichtung hinteren Lochrand zugeordneten, keilförmigen Erhebungen, Figur 10 den Schnitt II + II durch die Figur 8, Figur 11 die Draufsicht auf ein Scherblatt mit ringförmigen Erhebungen, angeordnet vor oder hinter der Scheröffnung, und Figur 12 den Schnitt III + III durch die Figur 10.
  • Die Erfindung benutzt im Prinzip das übliche Scherblatt 1, auf dessen Oberfläche Erhebungen angeordnet sind. Diese Erhebungen sind den Scheröffnungen 4 unmittelbar benachbart und zugeordnet.
  • Die Figur 1 zeigt in der Seitenansicht eine erfindungstypische Erhebung 21, die keilförmig, messerartig ausgebildet ist. Bei nicht zu schwierigen Bartverhältnissen kann diese Form bereits ein besseres Scherresultat erzielen.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen in unterschiedlichen Zuordnungen rechteckig, scharfkantig, als Viereckleisten ausgebildete Erhebungen 22, die im rechten Figurenteil durchgehend ausgebildet sind. Im linken und mittleren Teil der Figur sind die Erhebungen 23 unterbrochen.
  • Riedel: "Scherblatt für Trockenrasierer" Die Bauart des mittleren Figurenteiles hat fertigungstechnisch Vorteile; die Bauart des linken Figurenteiles zeigt eine klare Zuordnung von Erhebung zu Scheröffnung in Streichrichtung.
  • In den Figuren 4 und 5 sind die Erhebungen 24 hügelartig und in der Draufsicht einem Keil ähnelnd, zwischen je zwei Scheröffnungen 4 angeordnet, wobei der linke Hügelteil, je nach dem gewünschten Aufrichteeffekt mehr oder weniger steil abfallend ausgebildet sein kann.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen eine besonders einfache und durchaus wirksame Verwirklichung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips. Es kann nämlich schon genügen, einen Teil der Umrandung der Scheröffnung 4 so auszubilden, dass ein erhöhter Lochrand 25 entsteht.
  • Die Figur 8 zeigt dies in vergrösserter Darstellung anschaulich.
  • Diese Ausbildung ist fertigungstechnisch die einfachste mit recht deutlich verbesserter Abscherwirkung, wobei für den Fall, dass dieses Scherblatt durch Biege- oder Prägevorgänge erzeugt wird, also eine wellig verlaufende Unterfläche hat, es zweckmässig sein kann, den Scherkamm entsprechend auszubilden.
  • Schliesslich zeigen die Figuren 9 und 10 eine Ausbildung der Erfindung, die der der Figuren 4 und 5 ähnelt, lediglich greifen die Erhebungen 26 teilweise um den Lochrand herum, eine fertigungstechnisch schwierigere, aber ausserordentlich wirksame Form.
  • Eine unmittelbare Zuordnung der Erhebungen zur Scheröffnung 4 zeigen die Figuren 11 und 12, wobei die Erhebungen 26 in Form eines Teilringes in Streichrichtung teils vor, teils hinter der Scheröffnung 4 angeordnet sind.
  • Es ist generelles Prinzip der Erfindung, die Mittel zum Aufrichten der Haare so nahe wie möglich im Funktionsfeld an die Funktionsstelle, das ist die Scheröffnung 4, heranzubringen. Es ergibt sich Riedel :11Scherblatt für Trockenrasierer" so, dass die Scherfläche nach der Erfindung in der einen Streichrichtung eine übliche Vorrasur, und in der entgegengesetzten Streichrichtung eine schärfere Nachrasur, verbunden mit der Scherwirkung für längere, anliegende Haare, ermöglicht.
  • Es hat sich herausgestellt dass durch die erfindungsgemässen Raumformen nicht nur das Problem des Abschneidens der Langhaare eine optimale Lösung findet, vielmehr wird auch das sonstige Rasierergebnis so verbessernd beeinflusst, dass nunmehr die Qualität der Nassrasur erreichbar ist.

Claims (8)

  1. "Scherblatt für Trockenrasierers)
    Patentansprüche 1. Scherblatt für Trockenrasierer mit Sclilitz- oder Rundloch, dadurch gekennzeichnet, d ss auf der Hautkontaktseite des Scherfeldes im weseniichen in der Normalen zur Oberfläche Erhebungeis Q21 bis 26) angeordnet sind.
  2. 2. Scherblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (21) an der Hantkontaktseite scharfkantig, messerartig ausgebildet sind.
  3. 3. Scherblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -kennzeichnet, dass die Erhebung (22) als Viereckleisten ausgebildet sind.
  4. 4. Scherblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge -kennzeichnet, dass die Erhebungen (23) unterbrochen sind.
  5. 5. Scherblatt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen <24) htgelartig ausgebildet sind.
  6. 6. Scherblatt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (26) un- Riedel: " Scherblatt für Trockenrasierer" mittelbar am Lochrand, diesen teilweise umfassend, angeordnet sind.
  7. 7. Scherblatt nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a du r c h gekennz eichnet, dass die Erhebungen (24, 25, 26) einen zum Rand der Scheröffnungen (4) steil abfallenden Teil und zur nächsten Scheröffnung (4) hin einen flach abfallenden Teil aufweisen.
  8. 8. Scherblatt nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (27) als Teilringe der Scheröffnung (4) zugeordnet sind.
    9, Scherblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (25) durch Anheben oder Verstärken eines Teiles der Umrandung der Scheröffnungen (4) hergestellt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545057A1 (de) * 1975-10-08 1977-04-21 Heinrichs Messgeraete Josef Fluessigkeitsstandanzeiger
DE4031871C1 (en) * 1990-10-08 1991-12-19 Braun Ag, 6000 Frankfurt, De Cutting foil for electric razor - has small burr-like projections at corners of polygonal aperture to improve gliding and flexing
CN102781634A (zh) * 2010-03-26 2012-11-14 松下电器产业株式会社 电动剃毛器

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