DE1957480B2 - Gelenkverbindung - Google Patents
GelenkverbindungInfo
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- F16C11/04—Pivotal connections
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- F16C11/0661—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the two co-operative parts each having both convex and concave interfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkverbindung zum Vorsehen einer Winkelbewegung zwischen
zwei Bauteilen, von denen der eine eine Ausnehmung aufweist, während die Oberfläche des anderen Bauteils,
die der Ausnehmung am nächsten liegt, flach ist, wobei ein knopfartiges Zwischenstück eine Oberfläche, die mit
einer entsprechenden Oberfläche der Ausnehmung zusammenwirkt, und eine Schneide aufweist, die mit der
flachen Oberfläche des anderen Bauteils zusammenwirkt.
Eine bekannte Gelenkverbindung nach der US-PS 24 587 hat ein mit Schneide versehenes Zwischenstück
von teilzylindrischer Form und einen teilzylindrisehen Bauteil mit einer ebenen Oberfläche, wobei der
Schneidenteil und der halbzylindrische Teil innerhalb einer Bohrung einer rohrförmigen Buchse sitzen, so daß
die Schneide mit der ebenen Oberfläche in Eingriff steht. Der Schneidenbauteil ist nicht beschränkt auf eine
begrenzte Winkelbewegung um nur eine Achse relativ zur rohrförmigen Buchse, da er um seine Schneide
relativ zur Buchse schwenken kann als auch auf seiner abgerundeten radial äußeren Oberfläche schaukeln
kann, die innerhalb der zylindrischen Wand der rohrförmigen Buchse sitzt. Durch Beseitigung jeglicher
Winkelbewegung des Schneidkantenteils relativ zur Oberfläche des Hebels, außer der erlaubten begrenzten
Winkelbewegung dieses Schneidkantenteils um die Längsachse des Hebels, wird die Gefahr, daß Schmutz,
Sand und ähnliche Substanzen, die die miteinander in Wirkverbindung stehenden Oberflächen des Schneidkantenteils
und der Ausnehmung beschädigen können, zwischen diesen Oberflächen eingefangen werden,
reduziert und Sperren einer Winkelbewegung zwischen dem Schneidkanten-Zwischenstück und der Oberfläche
der Ausnehmung in allen Richtungen, außer in der einen zugelassenen Richtung.
Es ist daher festzustellen, daß diese bekannte Gelenkverbindung keine Mittel aufweist, die eine
Winkelbewegung des Bauteils mit der Schneidkante relativ zur Ausnehmung, in welcher das Zwischenstück
sitzt, um nur eine Achse erlaubt und eine solche ralative Winkelbewegung in allen anderen Richtungen sperrt.
Die US-PS 10 65 844 offenbart nur die Ausbildung
eines Schneidenteils mit einer teilkugelförmigen Oberfläche gegenüber der Schneide. Sie beschreibt nicht eine
Gelenkverbindung, bei welcher der Bauteil, in den die den Teil mit der Schneidkante aufnehmende Ausnehmung
eingeformt ist, außerdem einen Ringmantel mit einer teilkugelförmigen konkaven Oberfläche trägt, in
dem der die ebene Oberfläche bildende Bauteil eingreift.
Der Bauteil mit der Schneide nach US-PS 10 65 844, wenn er einmal zusammengebaut ist, wird in der
Stellung, in welche er eingestellt ist, fest verbunden. Es handelt sich somit um eine Ausführungsform, die keine
relative Winkelbewegung zwischen dem Bauteil mit der Schneide und dem Bauteil, in dem sich die Ausnehmung
befindet, welche den Bauteil mit der Schneide aufnimmt, zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkverbindung zu schaffen, die einen niedrigen
Reibungswiderstand gegen Bewegung in der einen Ebene aufweist und außerdem eine Bewegung in
anderen Ebenen zuläßt und die sich insbesondere für die Verwendung als Hebel-, Kipp- oder Stützgelenk zum
Betätigen der Ausrücklager von Reibungskupplungen eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ringmantel, der am einen Bauteil (Hebel)
befestigt ist und ein inneres kugelabschnittförmiges Flächenteilstück aufweist, das mit einem entsprechenden
kugelabschnittförmigen konvexen Flächenteilstück des anderen Bauteils zusammenwirkt, derart, daß eine
Winkelbewegung des Ringmantels relativ zum anderen Bauteil in allen Richtungen möglich ist, wobei die Achse
des Ringmantels sich seitlich von dem einen Bauteil erstreckt und durch die Mitte der Schneide verläuft,
sowie durch am einen Bauteil angebrachte Mittel, die eine Winkelbewegung des einen Bauteils relativ zum
Zwischenstück um eine Achse zulassen, die senkrecht sowohl zur Schneide als auch zur Achse des
Ringmantels verläuft, wobei die Mittel zwangsläufig mit dem Zwischenstück so zusammenwirken, daß eine
wesentliche Winkelbewegung des einen Bauteils relativ zum Zwischenstück in allen anderen Richtungen
gesperrt ist.
Die Oberfläche des Zwischenstücks und die damit zusammenwirkende Oberfläche der Ausnehmung sind
vorzugsweise teilkugelförmig ausgebildet.
Zweckmäßig sind die am einen Bauteil angebrachten Mittel Vorsprünge, die in Schlitze des Zwischenstücks
eingreifen. Dabei können die am einen Bauteil angebrachten Mittel aus einer Scheibe bestehen, die
eine unrunde öffnung zur Aufnahme eines ähnlich unrund ausgebildeten Teils des Zwischenstücks aufweist.
Die miteinander in Eingriff stehenden Schlitze und Stifte sowie die zusammenwirkenden unrunden Teilstücke
des Zwischenstücks und die entsprechenden öffnungen sind so angeordnet, daß eine begrenzte
Winkelbewegung des Zwischenstücks relativ zum Hebel um die Längsachse des Hebels zugelassen wird,
während eine Winkelbewegung des Zwischenstücks relativ zum Hebel in allen anderen Richtungen gesperrt
wird. Die erlaubte Winkelbewegung des Zwischenstücks relativ zum Hebel gestattet einen Ausgleich der
Belastung, die durch den Hebel auf das Paar von Bolzen ausgeübt wird, die auf gegenüberliegenden Seiten des
Ausrücklagers einer Reibungskupplung sitzen. Die Lage des Zwischenstücks mit der Schneide innerhalb der
Ausnehmung im Hebel erlaubt somit eine begrenzte Winkelbewegung des Zwischenstücks relativ zum Hebel
um nur eine Achse, nämlich um die Längsachse des Hebels, und verhindert im wesentlichen eine relative
Winkelbewegung zwischen dem Zwischenstück und dem Hebel in jeder anderen Richtung.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben,
welche zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergibt, wobei in beiden Fällen die Gelenkverbindung
dazu verwendet wird, ein Stütz- oder Kippgelenk für einen Hebel zu bilden, welcher auf das Ausrücklager
einer Reibungskupplung die für das Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft überträgt, und zwar zeigt
Fig. 1, 2 und 3 schematische Darstellungen eines
Kupplungs-Ausrückmechanismus mit einer Hebel-Stützgelenkverbindung gemäß der Erfindung, wobei
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A auf F i g. 1 und Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B auf
F i g. 2 wiedergibt,
Fig.4 eine Seitenansicht des Hebels, teilweise im Schnitt, um eine klare Wiedergabe der Gelenkverbindung
zu ermöglichen,
Fig.5 eine Teilansicht der einen Komponente der
Gelenkverbindung nach F i g. 4,
Fig.6 eine der Fig.4 ähnliche Ansicht einer
abgeänderten Gelenkverbindung,
F i g. 7 eine Teilansicht eines Teils der Gelenkverbindung nach F i g. 6,
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 6,
Fig.9 eine den Fig.4 und 6 ähnliche Ansicht einer
weiteren Abänderungsform,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10der Fig.9
während
F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie 11 -11 der F i g. 10
wiedergibt, wobei der Knopf (zweite Komponente) in zwei Stellungen dargestellt ist, und zwar in der einen in
vollen Linien und in der anderen in strichpunktierten Linien.
Wie sich aus den Fig. 1,2 und 3 der Zeichnung ergibt,
ist ein Hebel 10, der am einen Ende, wie bei 11 in F i g. 2
dargestellt, gegabelt ist, um an diametral gegenüberliegenden radialen Vorsprüngen 12 an einem Kupplungs-Ausrücklager
13 anzugreifen, bei 14 zwischen seinen Enden schwenkbar abgestützt und wird an seinem
anderen Ende durch einen hydraulischen Betätigungszylinder 15 betätigt, welcher die Kraft zum Ausrücken der
Kupplung aufbringt. Falls erwünscht, kann ler Hebel natürlich auch durch ein mechanisches Gestänge,
anstatt durch einen hydraulischen Betätigungszylinder, betätigt werden.
Wie in Fig.4 dargestellt, ist am Abstütz- bzw.
Schwenkpunkt 14 der Hebel 10 auf der einen Seite mit einer teilkugelförmigen Ausnehmung 16 versehen, in
welcher ein knopfförmiger Bauteil 17 (im Nachfolgenden kurz »Knopf« genannt) sitzt, der auf der einen Seite
eine teilkugelförmige konvexe Fläche 18 aufweist, die an der Fläche der Ausnehmung 16 angreift, und auf der
anderen Seite eine diametrale »Messerschneide« 19 aufweist, die vorzugsweise durch den Krümmungsmittelpunkt
der Teilkugelfläche 18 hindurch verläuft. Der Knopf 17 ist mit zwei Schlitzen 21 (F i g. 5) versehen, die
auf dem Durchmesser, auf welchem die Messerschneide 19 iiegt, auf Abstand voneinander angeordnet sind, um
Stifte 22 aufzunehmen, die mit Preßsitz im Hebel 10 sitzen und den Knopf gegen Drehung um seine eigene
Achse festhalten und eine merkliche Bewegung des Knopfes 17 relativ zum Hebel um die Messerschneide
19 verhindern, aber einen gewissen Grad von Winkelbewegung des Knopfes 17 in einer Ebene
senkrecht zur Messerschneide 19 durch relative Gleitbewegung der Teilkugelflächen zulassen. Eine
solche Winkelbewegung kann auf einen Winkel in der Größenordnung von 10° begrenzt werden.
Die Messerschneide 19 arbeitet mit einer geraden Fläche 23 am einen Ende eines Bolzens 24 zusammen,
der an einer nicht dargestellten ortsfesten Halterung, gewöhnlich dem glockenförmigen Kupplungsgehäuse,
befestigt wird, wobei die gerade bzw. ebene Fläche 23 sich an einem Kopf 25 des Bolzens befindet, welcher
Kopf eine teilkugelförmige Umfangsfläche 26 aufweist, die sich von der ebenen Fläche 23 nach hinten erstreckt
und deren Krümmungsmittelpunkt in der Mitte dieser ebenen Fläche Iiegt. Ein Mantel 27, der eine konkave
Teilkugelfläche aufweist, die mit der Teilkugelfläche 26 am Kopf 25 zusammenwirkt, ist am Hebel 10 durch
einen Flansch 28 am Mantel befestigt, der in eine zylindrische Erweiterung 29 der Ausnehmung 16 im
Hebel 10 eingeführt und darin durch Stemmen befestigt wird.
Eine flexible Dichtungskappe 31 verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern in die
so Gelenkverbindung.
Die Messerschneide 19 wird durch die Stifte 22 in einer Lage rechtwinklig zur Längserstreckung des
Hebels 10 gehalten und bildet ein Abstütz- bzw. Kippgelenk von sehr geringer Reibung, um welches sich
der Hebel 10 bewegt, um die Ausrückkraft auf das Kupplungs-Ausrücklager zu übertragen.
Der Hebel 10 kann sich jedoch auch winklig um ein geringes Ausmaß in einer Richtung senkrecht zu seiner
Längserstreckung bewegen, um die Kraft an den Vorsprüngen 12 auf gegenüberliegenden Seiten des
Ausrücklagers 13 auszugleichen, wobei der Bewegungsbereich durch den Winkel C in F i g. 3 angedeutet ist.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach den Fig. 6, 7 und 8 ist der Hebel 10 mit einer
teilkugelförmigen Ausnehmung 16 und einer zylindrischen Erweiterung 29 dieser Ausnehmung versehen, wie
mit Bezug auf F i g. 4 beschrieben.
Ein Knopf 32, welcher wieder Knopf 17, eine konvexe
Teilkugelfläche 18 und eine diametrale Messerschneide
19 aufweist, ist auf der Seite, auf der sich die Messerschneide 19 befindet, mit zwei sich gegenüberliegenden
Abflachungen 33 versehen, die parallel zur Messerschneide verlaufen, so daß an dieser Schultern 34
gebildet werden. Eine Scheibe 35, welche gegen die innere Endfläche der zylindrischen Erweiterung 29 der
Ausnehmung 16 durch den Flansch 28 am Mantel 27 gehalten wird, ist mit einer Öffnung 36 versehen, die
zwei sich gegenüberliegende gerade Seiten und gerundete Enden aufweist, um den mit den Abflachungen
versehenen Teil des Knopfes 32 aufzunehmen, wobei die Scheibe 35 gegen Drehung in der
Hebelausnehmung durch einen Ansatz 37 an der Scheibe gehalten wird, welcher in ein entsprechendes
Loch im Hebel eingreift. Da die Abflachungen 33 am Knopf 32 mit den geraden Seiten der öffnung 36
zusammenarbeiten, um eine Drehung des Knopfes in der Scheibe 35 zu verhindern, wird der Knopf 32 gegen
Drehung relativ zum Hebel 10 um eine Achse senkrecht zu der Ebene, in welcher die Messerschneide liegt,
festgehalten, da aber, wie in den F i g. 6 und 8 dargestellt, ein Spiel zwischen den Schultern 34 am Knopf und der
Scheibe 35 vorhanden ist, ist der Knopf für eine begrenzte Winkelbewegung relativ zum Hebel um eine
Achse frei, die in der gleichen Ebene wie die Messerschneide, aber senkrecht zu dieser verläuft, um
so die Kraft an den beiden Vorsprüngen 12 am Ausrücklagcr 13 auszugleichen.
Bei dieser abgeänderten Ausführungsform sind der Bolzen 24. der Mantel 27 und die Dichtungskappe 31
gleich jenen, die mit Bezug auf F i g. 3 beschrieben wurden.
Uei der weiteren abgeänderten Ausführungsform nach den Fi g. 9, 10 und 11 wird der Knopf, wie im Falle
der Anordnung nach den F i g. b, 7 und 8, gegen Drehung durch Abdachungen an ihm gehalten, die mit geraden
Seiten eines Loches in einer Scheibe zusammenwirken, die in einer zylindrischen Erweiterung 29 einer
leilkugclförniigen Ausnehmung 16 im Hebel sitzt. Bei
dieser Ausführungsform ist jedoch der Knopf 38 im Querschnitt rechteckig und ohne Schulter ausgebildet,
und die Öffnung 39 in der Scheibe 29' hat ebenfalls rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 10 dargestellt.
Eine Winkelbewegung des Knopfes 38 um eine Achse, die in der gleichen Ebene wie die Messerschneide 19
liegt, wird durch Zusammenwirken der einen ode anderen der beiden flachen Seiten 41 des Knopfes, dii
senkrecht zur Messerschneide verlaufen, mit de angrenzenden geraden Seite der öffnung 39 begrenzl
wie in strichpunktierten Linien in Fig. 11 dargestelll wobei die relativen Abmessungen der Knopfes und de
Öffnung so gewählt werden, daß sie den erforderlichei Grad von Winkelbewegung zulassen.
Wie in F i g. 9 dargestellt, kann der Bolzen 24 nach de
ίο F i g. 4 und 6 durch eine zusammengesetzte Komponen
te 42, einschließlich eines Teils 43, ersetzt werden, de; /weckmäßig im Querschnitt sechseckig ist und eini
koaxiale Bohrung aufweist, die sich vom einen Ende he; in diese Komponente hinein erstreckt, sowie einschließ
lieh eines mit Schraubengewinde versehenen Zapfens Φ
am anderen Ende, der dazu dient, sie an einen Kupplungsgehäuse oder einer anderen ortsfester
Halterung anzubringen. Der andere Teil 45 de Komponente 42 weist einen Kopf 46 auf, an welchen
die ebene Fläche 23 sowie die teilkugelförmigi Umfangsfläche gebildet sind, sowie einen Zapfen 47, dei
mit Gleitsilz in der Bohrung des Teils 43 sitzt.
Eine Umfangsnul 48 im Zapfen 47 nimmt einei federnden, in radialer Richtung ausdehnbaren Ring 4!
auf, und eine zweite Umfangsnut 41 ist in der Bohrunj
des Teils 43 vorgesehen, so daß durch Einschieben de Zapfens 47 in die Bohrung, bis die Nuten 47 und 51 in de
gleichen Ebene liegen und somit dem Ring 49 dii Möglichkeit geben, sich in die Nut 51 auszudehnen, dii
Teile 43 und 45 miteinander verriegelt werden.
Eine zusammengesetzte Komponente der soebei beschriebenen Ausführungsform kann bei den Ausfüh
rungsbeispielen der F i g. 4 und 5 und der F i g. 6 und ί anstelle des vorher beschriebenen einstückigen Bolzen;
verwendet werden, wobei die zusammengesetzt! Komponente den Vorteil hat, daß der Teil 43 zunächs
mit dem Kupplungsgehäuse oder einer änderet Halterung zusammengebaut und der Teil 45 anschlie
Bend in seine Lage gebracht werden kann. Es hat siel
herausgestellt, daß dadurch die Montage der Gelenk verbindung an einem Fahrzeug erleichtert wird.
Wenn auch die Erfindung in erster Linie in ihrei Anwendung an einem Hebel zum Betätigen eine:
Kupplungs-Ausrücklagers beschrieben wurde, so is doch offensichtlich, daß sie auch für viele ändert
Zwecke verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gelenkverbindung zum Vorsehen einer Winkelbewegung
zwischen zwei Bauteilen, von denen der eine eine Ausnehmung aufweist, während die
Oberfläche des anderen Bauteils, die der Ausnehmung am nächsten liegt, flach ist, wobei ein
knopfartiges Zwischenstück eine Oberfläche, die mit einer entsprechenden Oberfläche der Ausnehmung to
zusammenwirkt, und eine Schneide aufweist, die mit der flachen Oberfläche des anderen Bauteils
zusammenwirkt, gekennzeichnet durch einen Ringmantel (27), der am einen Bauteil (Hebel
10) befestigt ist und ein inneres kugelabschnittförmiges Flächenteilstück aufweist, das mit einem
entsprechenden kugelabschnittförmigen konvexen Flächenteilstück (26) des anderen Bauteils (24)
zusammenwirkt, derart, daß eine Winkelbewegung des Ringmantels (27) relativ zum anderen Bauteil
(24) in allen Richtungen möglich ist, wobei die Achse des Ringmantels (27) sich seitlich von dem einen
Bauteil (10) erstreckt und durch die Mitte der Schneide (19) verläuft, sowie durch am einen Bauteil
(10) angebrachte Mittel, die eine Winkelbewegung des einen Bauteils (10) relativ zum Zwischenstück
(17, 32, 38) um eine Achse zulassen, die senkrecht sowohl zur Schneide (19) als auch zur Achse des
Ringmantels (27) verläuft, wobei die Mittel zwangsläufig mit dem Zwischenstück (17, 32, 38) so
zusammenwirken, daß eine wesentliche Winkelbewegung des einen Bauteils (10) relativ zum
Zwischenstück (17, 32, 38) in allen anderen Richtungen gesperrt ist.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (18) des
Zwischenstücks (17, 32, 38) und die damit zusammenwirkende Oberfläche (16) der Ausnehmung
teilkugelförmig ausgebildet sind.
3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Bauteil
(10) angebrachten Mittel Vorsprünge (22) sind, die in Schlitze (21) des Zwischenstücks (17) eingreifen.
4. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Bauteil
(10) angebrachten Mittel aus einer Scheibe (35, 29') bestehen, die eine unrunde öffnung (36, 39) zur
Aufnahme eines ähnlich unrund ausgebildeten Teils des Zwischenstücks (32,38) aufweist.
50
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Also Published As
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