DE1957110C3 - Streckrolle - Google Patents

Streckrolle

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DE1957110C3
DE1957110C3 DE19691957110 DE1957110A DE1957110C3 DE 1957110 C3 DE1957110 C3 DE 1957110C3 DE 19691957110 DE19691957110 DE 19691957110 DE 1957110 A DE1957110 A DE 1957110A DE 1957110 C3 DE1957110 C3 DE 1957110C3
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stretching roller
sheets
cranked
tube
sheet
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DE19691957110
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DE1957110B2 (de
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Armin Dietlikon Wirz
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Maschinenfabrik Rieter AG
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/14Tools, e.g. nozzles, rollers, calenders
    • H05B6/145Heated rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Streckrolle mit einer innerhalb ihres Mantels untergebrachten Induktionsspule und einem aus leicht magnetisierbaren, längs des Umfangs der Streckrolle gleichmäßig verteilten, von dort radial nach innen verlaufenden Blechen bestehenden Kern, der auf einem mit dem Umfang der Streckrolle koaxialen, stationären Rohr aus einem Material mit hohem magnetischen Widerstand befestigt ist.
Eine derartige Streckrolle ist aus der CH-PS 4 34 550 bekannt. Die Bleche sind dort auf einem Stützrohr aus einem Material mit erhöhtem magnetischen Widerstand angeordnet. Die Kernbleche können in Bandform um das zentrale Rohr herumgewickelt angeordnet sein, was jedoch magnetische Nachteile mit sich bringt. Die unmittelbare Anordnung der Bleche auf einem zentralen, stationären Rohr führt außerdem zu erhöhten elektrischen und Wärmeverlusten, wobei die im Kern und im Stützrohr auftretende Verlustwärme über das letztere in die Lagerung der Stützrolle fließt und somit zur Beschädigung des Lagers führen kann.
Es sind auch induktive beheizte Streckrollen mit einem magnetisch gut leitenden Kern aus radial angeordneten Blechen bekannt — DE-GM 19 81 945. Über die gegenseitige Abstützung der Enden der Kernbleche ist jedoch nichts ausgesagt.
Der nicht vorveröffentlichten DE-PS 16 60 235 liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Galette den Wicklungsträger so auszubilden, daß bei Verwendung von planparallelen Lamellen ein gleichmäßiger Kraftlinienfluß im Galettenmantel erzielt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen 1 bzw. 3 der DE-PS 16 60 235 eine Galette der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei der die Schenkelenden der magnetisierbaren Bleche so geformt sind, daß sie eine geschlossene Fläche bzw. einen geschlossenen Linienzug für den Aus- bzw. Eintritt der magnetischen Kraftlinien bilden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Streckrolle der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die mechanisch besonders widerstandsfähig ist, die Wärmebelastung der Umgebung gering hält und insbesondere nicht zu Schwingungen neigt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je zwei benachbarte Bleche an ihren der Innenmantelfläche der Streckrolle gegenüberliegenden Enden gegenseitig abstandsmäßig gesichert sind und daß das Rohr aus einem Material mit hohem thermischen und elektrischen Widerstand besteht Auf diese Weise wird eine erhöhte Steifigkeit des Blechpakets erzielt wobei trotz der unmittelbaren Anordnung der Bleche am Rohr keine erheblichen thermischen und elektrischen Verluste auftreten.
Es werden die sonst meist bei induktiv geheizten Streckrollen störenden Schwingungen der Kernbleche vermieden, welche nicht nur lästige Geräuschquellen, sondern auch Ursachen von vorzeitiger Zerstörung durch Ermüdungserscheinungen und Dauerbruch sein können. Weil die Kernbleche auf einem zentralen, stationären Rohr aus einem Material mit hohem thermischen und elektrischen Widerstand befestigt sind, kann trotz kompakter Bauweise die Verlustwärme auf ein erträgliches Mindestmaß beschränkt werden.
Eine baulich sehr einfach auszuführende, Schwingungen besonders wirkungsvoll unterdrückende, praktische Verwirklichung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Abstandssicherung je zweier benachbarter Bleche mittels abgebogener, gegeneinander abgestützter Enden der Bleche erfolgt. Dabei sind entweder zwei benachbarte Bleche je um die Hälfte ihres äußeren Umfangsabstandes gegeneinandergerichtet abgekröpft oder es liegt nach einer besonders einfachen Ausführungsform je ein Blech um einen ganzen äußeren Umfangsabstand abgekröpft auf einem nicht abgekröpften benachbarten Blech auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 und 2 je einen Schnitt durch zwei verschiedene Streckrollen,
Fig.3 einen Schnitt entlang Linie III-I1I von Fig. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV von F i g. 2.
Eine Streckrolle 1 läuft auf einer in einem Gehäuse 2 gelagerten Welle 3. Innerhalb der Streckrolle 1 befindet
so sich ein mit dem Gehäuse 2 fest verbundenes, koaxiales Rohr 4, das zur Verminderung der thermischen, elektrischen und magnetischen Leitfähigkeit aus rostfreiem Stahl besteht. Diese Eigenschaften sind aus folgenden Gründen erwünscht: Die entstehende Wärme soll mögliehst am Abfluß gegen das Gehäuse 2 gehindert werden, und der magnetische Fluß soll seinen Weg durch den geblechten Kern und nicht durch das Wirbelstromverluste verursachende Rohr 4 nehmen. Der elektrische Widerstand ist hoch zu wählen, damit nur ein Minimum an transformatorisch induzierten Strömen in Umfangsrichtung im Rohr 4 fließen kann. Die Stahllegierung enthält z. B. 18% Chrom und 8% Nickel. Auf dieses Rohr 4 sind radial aneinandergereihte Dynamobleche 5 mit bekannten idealen magnetischen Eigenschaften aufgesetzt und verlaufen radial nach außen. Sie weisen U-Form auf und reichen außen bis sehr nahe an die Innenfläche 6 des Streckrollenmantels 7 heran. Zwischen den U-Schenkeln 8 und 9 ist eine Induktionsspule 10 zur
Erzeugung des magnetischen Flusses untergebracht, der sich — ausgehend von den Radialblechen — über den Streckrollenmantel 7 schließt Die Bleche 5 sind an ihren Stirnseiten mit je einer Schweißnaht 11 und 12 mit dem koaxialen Rohr 4 fest verbunden. In der Nähe der dem Streckroilenmantel 7 gegenüberliegenden Enden der Schenkel 8 und 9 ist jedes zweite der hier auseinanderstrebenden Bleche 5 (F i g. 3) immer auf die gleiche Seite so stark abgebogen, daß es auf dem benachbarten, nicht abgebogenen Blech aufliegt Anstelle der Abbiegung nur eines zwischenliegenden Bleches können auch zwei benachbarte Bleche 17 gegenseitig aufeinander zulaufend so stark abgebogen sein, daß sie aufeinander zu liegen kommen (Fig.4). Wie im Schnitt in Fig.3 und Fig.4 angedeutet, sind die Zwischenräume mit einer Kunstharzfüllung aufgefüllt welche die Bleche daran hindert sich gegenseitig zu verschieben oder in Schwingung zu geraten. Auch wird dadurch ein guter Abschluß des Kernes gegen Schmutz erzeugt
Die radiale Sicherung der Bleche kann anstatt durch eine Schweißverbindung mit dem Rohr 4 auch durch einen mit einem Rohr 13 (F i g. 2) verschraubten Ring 14 erfolgen, der außen eine konische Fläphe 15 aufweist und in komplementäre Ausnehmungen 16 der Bleche 17 eingreift Der Ring 14 wird durch eine auf das Rohr 13 aufgesetzte Mutter 18 axial nach innen gedrängt. Auf diese Weise entsteht eine nach innen gerichtete Keilkraftkomponente auf jedem Blech 17, die die Bleche 17 an das koaxiale Rohr 13 radial anpreßt. Der Ring 14 kann zugleich als Abdeckung 19 für die gegen das Gehause 2 zu offene Streckrolle ausgebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Streckrolle mit einer innerhalb ihres Mantels untergebrachten Induktionsspule und einem aus leicht magnetisierbarer], längs des Umfangs der Streckrolle gleichmäßig verteilten, von dort radial nach innen verlaufenden Blechen bestehenden Kern, der auf einem mit dem Umfang der Streckrolle koaxialen, stationären Rohr aus einem Material mit hohem magnetischen Widerstand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Bleche (5,17) an ihren der Innenmantelfläche (6) der Streckrolle gegenüberliegenden Enden gegenseitig abstandsmäßig gesichert sind, und daß das Rohr (4,13) aus einem Material mit hohem thermischen und elektrischen Widerstand besteht
2. Streckrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandssicherung je zweier benachbarter Bleche (17) mittels abgebogener, gegeneinander abgestützter Enden der Bleche erfolgt
3. Streckrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Bleche (17) je um die Hälfte ihres äußeren Umfangsabstandes gegeneinander gerichtet abgekröpft sind.
4. Streckrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Blech (5) um einen äußeren Umfangsabstand abgekröpft auf einem nicht abgekröpften benachbarten Blech aufliegt.
DE19691957110 1968-11-13 1969-11-13 Streckrolle Expired DE1957110C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1697368A CH477578A (de) 1968-11-13 1968-11-13 Streckrolle

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Publication Number Publication Date
DE1957110A1 DE1957110A1 (de) 1970-10-01
DE1957110B2 DE1957110B2 (de) 1977-10-13
DE1957110C3 true DE1957110C3 (de) 1984-09-13

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ID=4421780

Family Applications (1)

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DE19691957110 Expired DE1957110C3 (de) 1968-11-13 1969-11-13 Streckrolle

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CH (1) CH477578A (de)
DE (1) DE1957110C3 (de)
FR (1) FR2023159A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1957110B2 (de) 1977-10-13
FR2023159B1 (de) 1974-08-09
DE1957110A1 (de) 1970-10-01
CH477578A (de) 1969-08-31
FR2023159A1 (en) 1970-08-07

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