DE1956782A1 - Geraet zum Streuen von Streumaterial,wie Splitt,Sand,Streusalz u.dgl. - Google Patents

Geraet zum Streuen von Streumaterial,wie Splitt,Sand,Streusalz u.dgl.

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DE1956782A1
DE1956782A1 DE19691956782 DE1956782A DE1956782A1 DE 1956782 A1 DE1956782 A1 DE 1956782A1 DE 19691956782 DE19691956782 DE 19691956782 DE 1956782 A DE1956782 A DE 1956782A DE 1956782 A1 DE1956782 A1 DE 1956782A1
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DE19691956782
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Willy Kuepper
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WEISSER HUBERT KG
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WEISSER HUBERT KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Gerät zum Streuen von Streumaterial, wie Splitt, Sand, Streusalz und dergl.
  • Die ErSindung betrifft ein Gerät zum Streuen von Streumaterial, wie Splitt, Sand, Auftausalzen oder dergl., bei dem das Streumaterial aus einem Vorratsbehälter durch ein Fallrohr und/oder eine Rutsche auf einen rotierenden Streuteller befördert und von diesem ausgeschleudert wird.
  • Solche Geräte dienen insbesondere zum Bestreuen winterlicher Straßen mit abstumpfenden und/oder tauenden Streumaterialien. Es gibt sowohl Streugeräte, die fest auf einem als Anhänger ausgebildeten Fahrgestell montiert sind, als auch solche, die auf die Ladepritsche eines Lastfahrzeuges aufsetzbar sind Für die Zuführung des Streumaterials aus dem Vorratsbehälter auf den rotierenden werden bei bekannten Geräten sowohl Förderschnecken als auch Förderbänder benutzt, an deren Förderende jeweils ein sog. Fall-rohr angeordnet ist, durch welches das Streusaterial nach unten auf den Streuteller fällt, von dem es dann durch die Rotation bzw0 die dadurch erzeugte Zentrifugalkraft ausgeschleudert wird. Um insbesondere beim Ausstreuen von tauenden Streuiaterialien, wie z. B. Streusalz, von dem es billigere und verhältnisiäßig teuere Sorten gibt, möglichst sparsam und wirtschaftlich sein zu können, war man bisher schon besttebt, ein möglichst genau definiertes Streubild, oder anders ausgedrückt, einen genau definierten Wurfbereich des Streutellers zu erhalten, was dadurch erreichbar ist, daß man das Streugut möglichst punktförmig auf eine bestimmte Stelle der rotierenden Streutellerfläche leitet. Man erhält dann etwa einen Streuwinkel von 900, bezogen auf die Rotationsachse des Streutellers Auch die lfurfrichtung kann man durch die Festlegung der Autgabestelle des Streumaterials auf die Streutellerfläche festlegen. Die Wurfweite und somit die Streubreite hängt wiederum davon ab, wie groß der Höhenabstand des Streutellers von der Straßenoberfläche und wie groß seine Drehzahl ist. Um eine große Streubreite bzw. Streuweite zu erzielen, läßt sich aber die Drehzahl nicht beliebig erhöhen, weil mit zunehmender Drehzahl oberhalb eines Optimalwertes sowohl die Wurfrichtung als auch der Wurfwinkel zunehmend undefinierter werden und somit die Streugenauigkeit verloren geht. Um eine große Streubreite zu erzielen und trotzdem ein genaues Streubild zu erhalten, ist bereits vorgeschlagen worden, die Streugeräte mit zwei Streutellern auszurüsten und diese durch Fallrohre so zu beschicken, daß die beiden Streubilder der Streuteller sich geringfügig überlappen.
  • Dieser Vorschlag bedingt jedoch einen sehr großen konstruktiven und materiellen Aufwand0 8 ist auch schon ein Streugerät bekannt, bei dem der Streuteller um die Achse des Fallrohres schwenkbar angeordnet ist, sodaß je nach der Stellung der Streutellerachse inbezug auf die Fallrohrachse die Streurichtung eingestellt werden kann. Mit diesem Gerät läßt sich jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Streubreite erzielen, die zwar für normale Landstraßen von einer Breite bis zu 8 m ausreicht, die jedoch für Autobahnen und andere breitere Straßen zu gering ist, un diese in einem Streuvorgang vollständig bestreuen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Streugerät zu schaffen, mit der es nöglich ist, eine wesentlich größere Streubreite als bei den herkö ilichen Geräten zu erzielen, ohne daß dadurch der konstruktive und naterielle bzw. wirtschaftliche Aufwand des Gerätes wesentlich erhöht wird, Die erfindungsgenße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass über dem Streuteller zwei Leitvorrichtungen angeordnet sind, die das Streugut oder jeweils einen Teil des Streugutes auf voneinander getrennte Stellen des Streutellers lenken.
  • Durch die gleichzeitige Aufgabe von Streugut auf zwei verschiedene Stellen des Streutellers kann man, je nachdem wie weit diese Stellen winkelmäßig, bezogen auf die Rotationsachse des Streutellers, auseinander liegen, die Streubreite dieses einen Streutellers auf das Doppelte vergrößern. Es entstehen dabei praktisch zwei separate Streubilder, von denen jedes für sich verhältnismäßig genau definiert ist, d. h. einen verhältnismäßig genauen Streuwinkel oder burfwinkel aufweist. Dabei ist es ohne weiteres möglich, diese beiden Streubilder durch die Wqhl der entsprechenden Aufgabestellen des Streugutes auf den Streuteller vollkommen gleich oder verschieden zu gestalten, je nachdem die Aufgabestellen den gleichen oder verschiedene radiale Abstände von der Streutellerachse haben, Zweckmäßig ist es dabei, daß oberhalb der Leitvorrichtungen eine verstellbare Materialweiche angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, das durch das Fallrohr auf den Streuteller fallende Streugut mengenmäßig in zwei gleich große Ströme aufzuteilen oder aber, je nach Bedarf, der einen Leitvorrichtung mehr Streumaterial zuzuführen als der anderen oder aber die Zufuhr von Streumaterial zu der einen Leitvorrichtung ganz zu sperren. Man hat dadurch sehr viele Möglichkeiten bezüglich der Gestaltung des effektiven StreubildesO Während grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht, zwei separate Fallrohre vorzusehen, wird hier in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Leitvorrichtungen am unteren Ende des Fallrohres angeordnet sind. Es ergibt sich dadurch eine einfachere und billigere Anordnung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Leitvorrichtungen und die Materialweiche an einem um die Achse des Fallrohres schwenkbaren Träger befestigt sind, in welchem außerhalb des Fallrohres die Welle des Streutellers gelagert ist.
  • Dies ermöglicht eine gemeinsame Verstellung des Streutellers mit den Leitvorrichtungen und der Materialweiche, sodaß auf einfache Weise die Wurfrichtung beider Streubilder gleichzeitig um die Fallrohrachse verstellt werden kann. Man kann somit z. B. die Streuvorrichtung, d. h. den Streuteller, so einstellen, daß er gleichzeitig Streumaterial in Fahrtrichtung gesehen nach vorne und nach hinten ausstreut oder nur nach vorne oder nur nach hinten, je nachdem ob beide Leitvorrichtungen beschickt werden oder eine gesperrt ist. Das Streuen nach vorne ist oft zum Schutz der Spursicherheit des Streufahrzeuges notwendig, damit Streugut nicht nur hinter dem Streufahrzeug sondern auch unter das Streufahrzeug bzw. vor dessen Räder gestreut wird.
  • Die Leitvorrichtungen können trichterförmig, rinnenförmig oder rohrförmig ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist dabei, dass die Leitvorrichtungen entlang einer in einer Mittelebene des Fallrohres liegenden Geraden miteinander verbunden sind, sodaß durch sie der Querschnitt dei Fallrohres in zwei Hälften aufgeteilt wird und bei entsprechender Stellung der Materialweiche die beiden gleich viel Streumaterial zugeführt erhalten.
  • Die Materialweiche besteht vorzugsweise aus einer Klappe und ist von unten in das Fallrohr hineinragend auf einer unterhalt des Fallrohres symmetrisch zum Fallrohrquerschnitt angeordneten drehbar gelagerten Welle befestigt.
  • Zweckmäßig ist es dabei, dass die Klappe vermittels einer Rastvorrichtung in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar ist, Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, daß mit einem sehr geringen MehrauSwand an Konstruktionselementen und durch sehr einfache Handhabung nicht nur die Streubreite unabhängig von der Drehzahl des Streutellers mit allen möglichen Zwischenwerten bis auf das Doppelte vergrößert werden kann, sondern daß auch gleichzeitig in verschiedene Richtungen gestreut werden kann, wobei sowohl die Errichtungen beider Streubilder gemeinsam als auch separat einstellbar sind. Die Erfindung ermöglicht eine sehr gezielte und damit hinsichtlich des Verbrauches an Streuiaterial höchst wirtschaftliche Anpassung an die jeweils gegebenen Erfordernisse.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun ii folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 im Schnitt ein Fallrohr mit Streutelleranordnung eines Streugerätes Fig. 2 einen Schnitt A-A durch die Fig. 1 und Fig. 3 schematisch den Streuteller in Draufsicht bei der Erzeugung zweier verschiedener Streubilder.
  • Weil es an sich belanglos ist, wie das Streugut aus dem betreffenden Vorratsbehälter in das Fallrohr 1 befördert wird, ob vermittels einer Förderschnecke oder eines Förderbandes, die oder das geschwindigkeitsabhängig angetrieben wird, ist auf die zeichnerische Darstellung sowohl des oder der Vorratsbehälter als auch der Förderschnecke oder des Förderbandes und der dazu gehörigen Antriebsmittel und Steuermittel serzichtet worden.
  • Das Fallrohr 1, das in der üblichen Weise am Ende dines die obere Fallrohröfinung mit dem Vorratsbehälter verbindenden Förderkanal befestigt ist, kann aus einem oder zwei teleskopartig ineinander geschobenen Teilen bestehen. n unteren Xnde des Fallrohres 1 ist zwischen Gleitzapfen oder Gleitringen ein Träger 2 drehbar gelagert, der in jeder beliebigen Winkelstellung irJezr- auf das Fallrohr 1 vermittels eines Klemmknebels 3 fixierbar ist. Der Klemmknebel 3 hat einen Klemmdorn 4, der gegen die Wand des Fallrohres 1 drückt, wenn der Klemmhebel 3 in Klemmstellung gebraellt wird. Zu diesem Zweck ist am Träger 12 eine Gewindemutter 5 vorgesehen und der Klemmdorn 4 ebenfalls mit einem Gewinde ausgerüstet. Die Gewindemutter ist dabei fest am Träger 2 angeschweißt.
  • Ausserhalb des Fallrohres 1 ist in einem am Träger 2 befestigten Lagerrohr 6 die Welle 7 des Streutellers 8 vermittels eines höhenverstellbaren Führungsrohres 9 gelagert. In axialer Wichtung wird das Führungsrohr 9 im Lagerrohr 6 durch einen Stellring 10 gehalten, der beispielsweise als Gewindemutter ausgebildet sein kann und in ein Gewinde des Führungsrohres 9 eingreift, sodaß durch die Verdrehung des Stellringes 10 in der einen oder anderen Richtung ein Heben oder Senken des Streutellers 8 bzw. der Welle 7 und des Führungsrohres 9 gegenüber dem Lagerrohr 6 möglich ist.
  • Über dem Streuteller 8 ist eine Abschirmung 11 angeordnet, die an einem Stab 12 befestigt ist, welcher vermittels eines Knebels 13 im äußeren Teil des Trägers 2 befestigt ist.
  • Der Streuteller 8 bzw. seine Welle 7 wird durch einen Bydraulikmotor 14 angetrieben, dessen Drehzahl sich den Erfordernissen entsprechend einstellen läßt.
  • Zwischen dem unteren Ende des Fallrohres 1 und dem Streuteller-8 befinden sich zwei Leitvorrichtungen, die als rinnenförmige Rutschen 15 und 16 ausgebildet sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich die eine Leitvorrichtung 15 unter der einen Hälfte des Fallrohres 1 und die Leitvorrichtung 16 unter der anderen Hälfte des Fallrohres 1. Zwischen den beiden Leitvorrichtungen bzw. Itutschen 15 und 16, die oben inder Mitte entlang einer in der Mittelebene des Fallrohres liegenden Geraden miteinander verbunden sind, befindet sich eine Welle 17, die in zwei Laschen 18 und 19 drehbar gelagert ist. Die Welle 17 verläuft parallel zur Verbindungslinie der beiden Leitvorrichtungen 15 und 16, d. h. sie befindet sich in der gemeinsamen hittelebene des Fallrohres 1 und des Trägers 2 und trägt eine als Materialweiche dienende Klappe 20, die von unten in das Fallrohr 1 hineinragt und deren oberes Ende ellipsenförmig abgerundet ist, damit sich die Klappe, wenn sie verschwenkt wird, an die innere Wandung des Fallrohres 1 eng anlegen kann.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind sowohl die beiden Leitvorrichtungen 15 und 16 als auch die Laschen 18 uBd 19, die die Welle 17 mit der Klappe 20 tragen, an dem Träger 2 befestigt, der um die Achse des Fallrohres 1 verstellbar ist. Da die Leitvorrichtungen im Ausführungsbeispiel auch in sich starr ausgebildet und starr am Träger 2 befestigt sind, ergibt sich zwar, daß mit der Verschwenkung des Trägers 2 und damit des Streutellers 8 um die Achse des Fallrohres 1 auch zwangsläufig sowohl die Leitvorrichtungen 15 und 16 als auch die Klappe 20 um die Achse des Fallrohres 1 verdreht werden, sodaß die Leitvorrichtungen 15 und 16 und die Klappe 20 inbezug auf den Streuteller bzw. dessen Rotationsachse (Welle 7) immer die gleiche Stellung einnehmen. Es ist aber eingangs schon darauf hingewiesen worden, dass die beiden Leitvorrichtungen 15 und 16 auch inbezug auf den Streuteller 8 bzw. dessen Itotationsachse verstellbar mit dem Träger 2 oder unabhängig davon am unteren Ende des Fallrohres 2 befestigt sein können, damit man insbesondere ihre unteren Enden, die ja für die Aufgabe des Materials auf den Streuteller verantwortlich sind, zueinander und inbezug auf die Fläche des Streutellers bzw. auf die Rotationsachse des Streutellers verstellen kann, sodaß bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit dew Streutellers 8 nur durch die Aufgabe des Streumaterials an verschiedenen Stellen auf den Streuteller 8 verschiedene Streubilder erzeugt werden können Um die Klappe 20 aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Itittelstellung nach links oder nach rechts in die Stellung I oder in die Stellung II oder in beliebige dazwischen liegende Stellungen bringen zu können, ist die Welle 17 mit einem Handgriff 21 versehen, dem zweckmäßigerweise eine nicht dargestellte Rastvorrichtung zugeordnet ist.
  • Statt der Rastvorrichtung ist es auch möglich, die jeweils gewunschte Stellung der Klappe 20 durch Friktion oder eine andere Stellvorrichtung zu fixieren.
  • Während im gezeichneten Ausführungsbeispiel die-uRteren Enden der beiden Leitvorrichtungen 15 und 16 etwa einen Winkelabstand von 1200 inbezug auf die Rotationsachse des Streutellers 8 aufweisen und bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit des Rotationstellers in Richtung des Pfeiles 22 sowie bei einer Fahrrichtung 23 des Streufahrzeuges die Streubilder 24 und 25 ergeben, aus denen der gemeinsame Fahrteppich 26 mit einem Überlappungsstreifen 27 resultiert, können bei entsprechend anderer Winkeleinstellung der Leitvorrichtungen 15 und 16 bzw. deren unteren Enden auch andere Streuteppiche 26 eingestellt werden. Wenn man dabei gleichzeitig auch eine Verstellbarkeit der beiden Leitvorrichtmigen 15 und 16 in radialer Hichtung, bezogen auf die Rotationsachse des Streutellers 8, vorsieht, ergibt sich noch weiter die Möglichkeit, auch die Streubilder 24 und 25,insbesondere bezüglich des Streuwinkels, zu verändern.
  • Je nach der Winkelstellung der Klappe 20 inbezug auf die Achse des Fallrohres 1 kann man auch die Streudichte der Streubilder 24 und 25 ändern, indem man der einen Leitvorrichtung mehr Streugut zuleitet als der anderen,oder aber ein Streubild ganz unterdrücken, sodaß die Vorrichtung bzw. das Streugerät in der bisher üblichen Art arbeitet und nur ein Streubild erzeugt.
  • Statt als rinnenförmige Rutschen kann man die Leitvorrichtungen 15 und 16 auch als Trichter oder rohrförmig ausbilden und ggf. als flexible Rohre. Es besteht auch die Möglichkeit, statt des gemeinsamen Fallrohres die Leitvorrichtungen 15 und 16 schon als separate Fallrohre auszubilden und die Materialweiche 20 am gemeinsamen oberen Ende dieser beiden Fallrohre anzuordnen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Streuen von Streumaterial, wie Splitt, Sand, Auftausalze oder dergl., bei dem das Streumaterial aus. einem Vorratsbehälter durch ein Fallrohr und/oder eine Rutsche auf einen rotierenden Streuteller befördert und von diesem ausgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Streuteller (8) zwei Leitvorrichtungen (15, 16) angeordnet sind, die das Streugut oder jeweils einen Teil des Streugutes auf voneinander getrennte Stellen des Streutellers (8) lenken.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtungen (15, 16) einzeln gegeneinander und/oder inbezug auf die Streutellerachse (17) verstellbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Leitvorrichtungen (15, 16) eine verstellbare Materialweiche (20) angeordnet ist e
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (15, 16) am unteren Ende des Fallrohres (1) angeordnet sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch l,bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (15, 16) und die Materialweiche (20) an einem um die Achse des Fallrohres (1) schwenkbaren Träger (2) befestigt sind, indem außerhalb des Fallrohres (1) die Welle (7) des Streutellers gelagert ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitvorrichtungen (15, 16) trichterförmig, rinnenförmig oder rohrförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (15, 16) entlang einer in einer Mittelebene des Fallrohres (1) liegenden Geraden miteinander verbunden sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialweiche aus einer Klappe (20) besteht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, 2 u. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) von unten in das Fallrohr (1) ragend auf einer unterhalb des Fallrohres symmetrisch zum Fallrohrquerschnitt angeordneten, drehbar gelagerten Welle befestigt ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20) vermittels einer Rastvorrichtung in verschiedenen Winkelstellungen (I, II) fixierbar ist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0458094A2 (de) * 1990-05-21 1991-11-27 Küpper-Weisser GmbH Winterdienst-Streugerät

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458094A2 (de) * 1990-05-21 1991-11-27 Küpper-Weisser GmbH Winterdienst-Streugerät
DE4016369A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Kuepper Weisser Gmbh Winterdienst-streugeraet
EP0458094A3 (en) * 1990-05-21 1992-03-11 Kuepper-Weisser Gmbh Spreading apparatus for winter service

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