DE1956558U - Vorrichtung zum herstellen eines schriftbandes. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines schriftbandes.

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DE1956558U
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DE1966R0034225
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Inventor
Kurt Ries
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Description

Vorrichtung zum Heretel Ten'eines Schriftbandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Schriftbandes und besteht dabei darin, daß die Deckfläche eines Kastens als eine mit zahlreichen kleinen öffnungen versehene Saugplatte ausgebildet ist, an die im Inneren des Kastens eine Art Saugtrichter und ein Sauggebläse anschließt.
Erfindungsgemäß können die öffnungen der Saugpl'atte in parallelen Linien angeordnet sein, derart, daß sie Maßlinien für die aufzulegenden Buchstaben bilden.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß eine der Seitenwande des Kastens als abklappbare Tür ausgebildet ist, hinter der, im Inneren des Kastens, eine Welle zur Aufnahme einer Rolle selbstklebenden Übertragungsbandes vorgesehen ist.
P — 2 —
Das Anbringen von Beschriftungen für Reklamezwecke bzw. an den Seitenwänden von Firmenfahrzeugen und ähnlichen Geräten kann von einem Schriftenmaler mit Pinsel und Farbe durchgeführt werden. Da diese Art . der Beschriftung nur von besonders ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden kann, ist man dazu übergegangen,'Beschriftungen aus einzelnen ausgestanzten Klebebuchstaben zusammenzusetzen. Dabei wird ein Kontaktkleber auf eine Grundplatte aufgestrichen und wenn dieser Kontaktkleber dann längere Zeit angetrocknet ist, werden ausgestanzte Buchstaben auf diesem Kontaktkleber mit entsprechenden Abständen zu der Beschriftung zusammengefügt. Der so zusammengesetzte Schriftzug wird dann mit einem selbstklebenden Übertragungsband überklebt, wobei dieses Band eine stärkere Klebekraft haben muß als der Kontaktkleber. Wird dann das Band abgezogen, dann bleiben die einzelnen Buchstaben an dem Übertragungsband kleben. Dieser Schriftzug wird nunmehr auf die zu beschriftende Fläche aufgeklebt, wobei der Kleber, der an den Buchstaben haftet, stärker sein muß als der Kleber des Übertragungsbandes, so daß,dieses mühelos abgezogen werden kann. Der Nachteil dieser Beschriftungsmethode liegt vor allen Dingen darin, daß der Kontaktkleber den Arbeitsrhythmus beeinflußt, wozu noch kommt, daß die Klebekraft "uhr häufig nachläßt und dann wieder neuer Kontaktkleber aufgestrichen werden muß. Durch die Wartezeit, die bis zum Antrocknen des Kontaktklebers vergehen muß, ist zu allem Überfluß ein fortlaufendes Arbeiten nicht möglich. Es ist auch sehr schwierig, einen einmal auf den Kontaktkleber aufgesetzten Buchstaben, wenn er nicht genau an der richtigen Stelle sitzt oder nicht genau geradegelegt worden ist, zu verschieben, so daß häufig dann auch
der zu bildende Schriftzug neu zusammengesetzt werden muß. Dies alles macht die Arbeit langwierig und verteuert sie auch.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, was mit Hilfe der neuen Vorrichtung auch'erreicht wird. Auf die Saugplatte, deren zahlreichen löcher in senkrecht zuejlnanderstehenden Linien vorgesehen sind, können die ausgestanzten Buoh-
[staben /aufgelegt werden. Sie werden dort durch die
Saugkraft festgehalten, wobei die Saugwirkung aber so bemessen ist, daß man jeden Buchstaben andererseits auch noch auf den gewünschten Abstand bzw. die gewünschte Höhe verschieben kann. Dieses Einjustieren durch Verschieben ist bei einem Verfahren mit einem Kontaktkleber nicht möglich und_ stellt einen ganz bedeutenden Vorteil gegenüber den bekannten Methoden dar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Schutzansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, im Aufriß und
Figur 2 einen Grundriß von Figur 1.
Ein Kasten 1 ist mit einer Deckfläche 2 versehen, die mit zahlreichen kleinen Öffnungen 3 ausgestattet ist, so daß sie als eine Art Saugplatte dienen kann. Im Innern
des Kastens ist ein Saugtrichter 4 über die ganze Länge des Streifens, die die Öffnungen 3 bilden , angesetzt und daran ein Sauggebläse 5 angeschlossen. Man wird vorteilhaft ein elektrisches Gebläse verwenden, wobei an irgendeiner der Außenwände des Kastens 1 die Schalter für Ein- und Ausschalten angebracht werden können.
Die Öffnungen 3 der Saugplatte sind, wie aus Figur 2 zu entnehmen, in parallelen Linien angeordnet, so daß sie für die aufzulegenden Buchstaben Maßlinien bilden. Auf diese Art kann man also einaa Schriftzug in einer genauen Linie aneinanderreihen, aber auch, wenn dies notwendig und wünschenswert ist, die Buchstaben gegeneinander der Höhe nach um entsprechende Unterschiede versetzen. Um hier eine Schrift zusammenzusetzen, wird man das Gebläse 5 einschalten und dann die Buchstaben jais_j3inzeine auf die Öffnungen 3 auflegen. Die Buchstaben werden dort durch die Saugwirkung festgehalten, können aber auf den gewünschten Abstand bzw. auf 'die gewünschte Höhe verschoben werden, so daß auf diese Art und Weise auch noch eine Einjustierung des gewünschten Schriftbandes möglich ist.
Das für die Herstellung des Schriftbandes gebrauchte selbstklebende Übertragungsband kann man im Inneren des Kanstens 1 anordnen. Zu diesem Zweck ist eine Seitenwand als abklappbare Türe 6 ausgebildet und im Inneren des Kastens 1 eine Welle 7 angebracht, die zur Aufnahme einer Rolle 8 eines solchen selbstklebenden Übertragüngsbandes dient.
Wenn also aus den Buchstaben die gewünschte Schrift auf der Saugplatte gebildet ist, wird man das notwendige
Stück selbstklebendes Übertragungsband von der Rolle abziehen und über die Buchstaben kleben. Wenn man dann das Übertragungsband von der Saugplatte abzieht, bleiben die Buchstaben auf dem Übertragungsband, während das Sdntzpapier der Buchstaben, auf dem sie mit einem Selbstkleber auf der Rückseite festgehalten waren, auf der Saugplatte bleibt. Nun kann man
M-
dieses Schriftband auf diejenige Fläche, wo die Beschriftung gebraucht wird, aufkleben, wobei sich die Buchstaben mit dem auf ihrer Unterseite vorhandenen Selbstkleber dort unlösbar festsetzen, so daß dann das Übertragungsband mühelos abgezogen werden kann und die gewünschte Schrift fertiggestellt ist.
Es ist in manchen Fällen vorteilhaft,auf der Deckfläche 2 ein mit einem Maßstab versehenes Lineal feststehend oder beweglich anzuordnen, mit dessen Hilfe man die Abstände der Buchstaben genau festlegen kann.

Claims (4)

. 677470*24.12.66 Schutzansprüohe
1) Vorrichtung zum Herstellen eines Schriftbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (2) eines Kastens (1) als eine mit zahlreichen kleinen öffnungen (3) versehene Saugplatte· ausgebildet ist, an die im Inneren des Kastens (1) eine Art Saugtrichter (4) und ein Sauggebläse (5) anschließt.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (3) der Saugplatte in parallelen Linien angeordnet sind, derart, daß sie Maßlinien für die aufzulegenden Buchstaben bilden.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände des Kastens (1) als abklappbare Türe (6) ausgebildet ist, hinter der, im Inneren des Kastens (1), eine Welle (7) zur Aufnahme einer Rolle (8) selbstklebenden Übertragungsbandes vorgesehen ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch·. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckflache \2) ein mit einer Maßeinteilung versehene Lineal fest oder beweglich angebracht ist* . '
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