DE1956472U - Tragsockel fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer kreiskolbenmaschinen. - Google Patents

Tragsockel fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer kreiskolbenmaschinen.

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DE1956472U
DE1956472U DEY399U DEY0000399U DE1956472U DE 1956472 U DE1956472 U DE 1956472U DE Y399 U DEY399 U DE Y399U DE Y0000399 U DEY0000399 U DE Y0000399U DE 1956472 U DE1956472 U DE 1956472U
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Description

- · :RA. 035/112*19-1- 67 ■
l«ing, R.Beetey,-: ... ■--..'- , ..■■■■■ . ■ ■.
Dipl.-Ing. Laimprechi- ·......-
München 22, SieinsdorfsW. 10
';■" ■ V-. 8.1-1.0♦ 131 H-DfWo (7)
V-. 19.1.1967
Y 399/460 Grbm V
iEragsoekel für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kreiskolbenmaschinen
Die Heuerung bezieht sieh auf !Tragsookel für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kreiskolbenmasehinen, mit einem gleichzeitig zur Schmierung und zur Kühlung der Maschine dienenden Ölkreislauf»
Bei den bekannten Brennkraftmaschinen, bei denen das Schmieröl gleichzeitig zur Kühlung der Maschine benutzt wird, enthält der Ölkreislauf außer dem Ölkühler noch einen gesonderten "Vorrat sb ehält er für das Öl» der meist in Porm einer sogen. Ölwanne ausgebildet ist* Außerdem ist stets noch eine Sragkonstruktion vorhanden, über die die Maschine am Fahrgestell des fahrzeuges aufgehängt ist* Eine derartige Bauweise ist mit einem hohen Platzbedgrf verbunden und verlangt auch einen erheblichen konstruktiven Aufwand.»
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine !Tragkonstruktion für eine Brennkraftmaschine der oben erwähnten Art anzugeben, die mehreren Zwecken gleichzeitig dient und auf diese Weise sowohl den Platzbedarf als aueh den konstruktiven Aufwand entscheidend verringert»
IHÜsawalss Diesä' Unterlage (Beschreibung und Schuteanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wort- fösstJng cter urspröngücTi ^ingsfSiohfen Unterlagen ph. Die recSiiiichs Bsdeütung üer Abweichung ist nicht geprüft. Die «rspniiifiilivh ei-v^'tefe-rs. '^iaicMien .beghdsri sich in d&n AntfsGfcfen. Sie können jederzeit oSifse Nachweis eines rechilichsn tnteressss esisünranfi-ef Singesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FIIm-2H den öölichen Preisen^ geliefert. Deutecbes Petentanö,
— ρ <_■
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch einen den iDragsockel im wesentlichen ausfüllenden Hohlraum, der über eine linlaßöffnung und eine Auslaßöffnung an den ölkrei;slauf der auf dem üragsoekel ruhenden Brennkraftmaschine angeschlossen ist und gleichzeitig als Ölvorratsbehälter und als Ölkühler dient«
In weiterer Ausbildung der leuerung können in das Innere des Hohlraumes in dem iDragsockel Stege vorspringen, die einen vorzugsweise mäanderförmigen Ströiaungsweg für das öl begrenzen* Außerdem ist es möglich und günstig» unterhalb des Hohlraumes eine weitere Kammer anzuordnen» die mit Ein- und Auslassen für Kühlwasser versehen ist und zusammen mit dem Hohlraum einen einteiligen ölkühler bildet. In der unteren Kammer können ebenfalls Stege vorgesehen sein, die in deren Inneres vorspringen und vorzugsweise senkrecht zu den Stegen in dem Hohlraum des üragsockels verlaufen·
Zur weiteren Erläuterung der leuerung wird im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung veranschaulicht ist, näher beschrieben· In der Zeichnung zeigen:
Pig» 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, die auf einem Sockel gemäß der leuerung ruhtj
lig. 2 eine Vorderansicht der in fig*. 1 gezeigten Anordnung;
Pig» 3 einen waagerechten Schnitt durch den Sockel entlang der Schnittlinie A-A in 3?ig» 1} und
lig» 4 einen weiteren waagerechten Schnitt durch den Sockel entlang der Schnittlinie B-B Pig· 1.
In fig, 1 ist eine Kreiskolbenmaschine 1 auf einem Tragsockel 3 fest montiert. In dem Eragsockel 3 ist ein Hohlraum 7 vorgesehen, der als Ölvorratsbehälter und als Ölkühler dient. Außerdem ist in dem Sragsockel 3 eine untere Kammer 9 vorhanden, die sich unten an den Hohlraum 7 anschließt. Der Hohlraum 7 ist mit einer Einlaßöffnung 13 und einer Auslaßöffnung 15 versehen, über die er an den Ölkreislauf der Kreiskolbenmaschine 1 angeschlossen ist* In das Innere des Hohlraumes springen eine Anzahl senkrecht verlaufender Stege 11 vor (3?ig# 1 und 3) J die Stege 11 bilden einen mäanderförmigen Durchflußweg» auf dem das durch die Einlaßöffnung 13 in den Hohlraum 7 einströmende Öl mit entsprechender Strömungsgeschwindigkeit zur Auslaßöffnung 15 geführt wird. Weiterhin ist der Hohlraum 7 mit einer Oleinfüllöffnung 23 und einem Ölstandsanzeiger "oder einem Meßstab 25 versehen»
Die als Kühlwassermantel dienende untere Kammer 9 besitzt eine Einlaßöffnung 17 und eine Auslaßöffnung 19 für Kühlwasser und ist außerdem mit einer Eeihe von Längsstegen 21 (lig. 1 und 4) versehen, die in der dargestellten Anordnung parallel zueinander verlaufende Durchlässe für das Kühlwasser begrenzen, so daß dieses die Kammer 9 gleichmäßig mit einer Geschwindigkeit durchströmt, die"von der Durchflußmenge des Kühlwassers abhängt.
Die Längsstege 21, die in dem dargestellten Beispiel senkrecht zu den Stegen 11 in den Hohlraum 7 gerichtet sind, dienen gleichzeitig als Kühlrippen·
Die Kühlung des Öles in dem Ölbehälter 7 kommt dadurch zustande, daß das Öl über die den Ölbehälter 7 von dem •'Mihlwassermantel 9 trennende Wand 5 hindurch und unter Vermittlung der im Ölbehälter 7 bzw. im Kühlwassermantel 9 vorhandenen Stege 11 und 21 Wärme an das Kühlwasser abgibt, findet die !feuerung Anwendung bei einer für den Intrieb eines Wasserfahrzeugs bestimmten Brennkraftmaschine bzw. bei einer Brennkraftmaschine, deren Ölbehälter unmittelbar mit einer Wasserströmung in Berührung steht, so kann selbstverständlich auf den Kühlwassermantel 9 verziehtet werden, und ebenso sind anstelle eines einfachen Kühlwassermantels in form der Kammer 9 auch andere Ausführungsformen, etwa mittels Kühlwasserrohren in Ölbehälter möglich, die eine entsprechend große G· es amtkühl fläche ergeben«,

Claims (4)

Sehutzansprüche
1. !Pragsockel für Brennkraftmaschinen» insbesondere für KreiskoIbenmaschinen, mit einem gleichzeitig zur Schmierung und zur Kühlung der Maschine dienenden Ölkreislauf, gekennzeichnet durch einen den Sragsockel (3) im wesentlichen ausfüllenden Hohlraum (7), der über eine Einlaßöffnung (13) und eine Auslaßöffnung (15) an den ülkreislauf der auf dem !Dragsockel ruhenden Brennkraftmaschine (1) angescchlossen ist und gleichzeitig als (^vorratsbehälter und als ölkühler dient.
2* Tragsockel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in das Innere des Hohlraumes (7) vorspringende Stege (11), die einen Vorzug sw ei sen mäanderfü'rmigen Strömungsweg für das Öl begrenzen.
3* £ragsoekel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im [Dragsockel (3) unterhalb des Hohlraumes (7) angeordnete Kammer (9) mit Ein- und Auslassen (17 bzw· 19) für Kühlwasser.
4. !Dragsockel nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch in die Kammer (9) vorspringende t vorzugsweise senkrecht zu den Stegen (11) in den Hohlraum (7) verlaufende Iiängsstege (21).
DEY399U 1963-12-06 1964-12-04 Tragsockel fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer kreiskolbenmaschinen. Expired DE1956472U (de)

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JP9117163 1963-12-06

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US (1) US3301230A (de)
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GB (1) GB1077050A (de)

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GB1077050A (en) 1967-07-26
US3301230A (en) 1967-01-31

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