DE1956401A1 - Koagulationsinstrument - Google Patents

Koagulationsinstrument

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Description

  • Koazulationsinstrument Die Erfindung betrifft ein Koagulationsinstrument in Pinzettenform, dessen als Eoagulationselektroden vorgesehenen Pinzettenschenkel an ihren Befestigungsenden gegeneinander isoliert sind, wobei an dem diesen Befestigungsenden entsprechenden Instrumentenende eine Steckerverbindung ftir die Koagulationsspannung vorgesehen ist und dieses Instrumentenende vorzugsweise selbst ein lösbares Steckerglied dieser Steckerverbindung bildet.
  • Koagulationsinstrwnente in Pinzettenform sind an sich bereits bekannt Nachteilig ist dabei die verhältnismässig aufwendige Anschlusskonstruktion des Pinzetteninstrumente B zur Verbindung mit einem die fttr die Koagulation vorgesehene Rochfrequenzspannung erzeugenden Generator. Dadurch werden derartige Instrumente unhandlich, verhältnismässig schwer bedienbar und ihre Aufbewahrung in Ruhestellung bzw. ihre Sterilisierung ist schwierig Durch derartige verhältnismässig aufwendige Eonstruktionen sind die bekannten Instrumente aussendet verhältnismässig teuer.
  • Bei einer Verwendung des Instrumentenendes als lösbares einem Steckerglied der Steckerverbindung, die mit renerator In Verbindung steht, erreicht man, dass die Änschlusskonstruktion an dem Pinzetteninstrument vereinfacht wird. Wegen der erforderlichen Isolierung der hinzettenscheAkel am Instrumentenende gegeneinander ist jedoch deren Befestigung schwierig. Insbesondere beim Sterilisieren, wobei verhält nismässig hohe Uemperaturen auftreten können, kann nämlich eine Klebverbindung zur Befestigung einer Isolierung im.
  • Laufe der Zeit unbrauchbar werden. Auch eine Verbindung mittels aus isolierendem Material bestehenden Nieten ermöglicht keine genügend feste Verbindung der Instrumentenschenkel, insbesondere wenn diese Schenkel absichtlich oder unabsichtlich zu weit aufgespreizt werden was z.B. beim Reinigen geschehen kann.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein toagulationsins»rument in Pinzettenform z.B. zum Verschliessen von feinen Blutgefässen zu schaffen, welches diese Nachteile vermeidet. Dabei soll das Instrument eine gute, gegen Sterilisierungstempera turen und ein ungewollt es Aufspreizen des Instrumentes weitgehend unempfindliche Befestigung aufweisen. Gleichzeitig soll eine gute, wenig störende und wenig gestört. Verbindung mit einem die toagullionsspannung erzeugenden Generator möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Koagulationsinstrument in Pinzettenform vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Befestigung der Enden der Pinzettenschenkel aneinander wenigstens eine gegen diese Schenkel isolierte bzw. eine nicht elektrisch leitende Schraubverbindung vorgesehen ist. Eine derartige Verbindung ermöglicht eine gegen grössere Kraftangriffe unempfindliche Befestigung der Schenkel aneinander und ermöglicht genügend hohe Sterilisierungstemperaturen. Dabei ist es zweckmässig, wenn zur Befestigung der Enden der Pinzettenschenkel aneinander wenigstens eine Madenschraube od.dgl. vorzugsweise ko loses Befestigungselement vorgesehen ist und die aneinander zu befestigenden Schenkel jeweils ein von dieser Schraube durchsetzbares Gewinde aufweisen. Dadurch werden Schraubenköpfe od.dgl. vermieden, so dass die äussere Oberfläche des Instrumentenendes, welche in Kontakt mit einem Stecker treten,soll, möglichst wenig gestört wird. Dennoch ergeben die Gewindegänge in beiden Schenkelteilen eine gute und sichere Bifestigung, Auch die Herstellung eines solchen Instrumentes ist einfach, da das vorgesehene Gewinde durch beide Schenkel jeweils beitandergelegten, zueinander gehörenden Schenkeln eingeschnitten werden kann. Schwierig anbringbare Muttern od.dgl. werden dadurch vermieden, Zweckmässigerweise entspricht die Länge der Befestigungsschrauben der gesamten Stärke des aus den Pinzettenschenkelenden und einer isolierenden Zwischensehicht zusammengesetzten Instruientenendes. Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine glatte und vorsprungfreie Oberfläche des als Steckerglied vorgesehenen Befestigungaendes und gleichzeitig wird die Verschraubung möglichst gut ausgenutzt. In die Oberfläche versenkte Schraubenköpfe oder Muttern werden vermieden. Zur Verstärkung der Schraubbefestigung können die Schenkel an ihrem Befestigungsende in Richtung der Beanspruchung der Pinzette verstärkt sein und jeweils mehrere Gewindegänge für die sie durchsetzenden Befestigungsschrauben aufweisen. Zusätzlich erhält man dabei noch den Vorteil, dass beim Aufspreizen der Pinzettenschenkel diese sich vor allem im demjenigen Bereich verformen, wo sie noch nicht verstärkt sind. Die Verstärkung ermöglicht also einerseits eine verbeswerte Befestigung und verhindert andererseits wenigstens teilweise eine zusätzliche Belastung der Befestigungsstellen. Insbesondere in Kombination mit der Verwendung von Madenschrauben ist diese Massnahme deshalb auch vorteilhaft.
  • Die sich am Befestigungsende berührenden Flächen der einzelnen Teile und insbesondere die Gewindegänge und die von den Befestigungsschrauben durchsetzten Lochungen der Isolierschicht können durch einen Klebstoff, vorzugsweise einem wärmebeständigen Klebstoff miteinander verbunden bzw. vergossen sein. Dadurch erhält man einerseits eine Sicherung der Schrauben gegen ungewolltes Lösen und andererseits eine Verstärkung der gesamten Befestigung. Zusätzlich erhalten ggf. etwas beschädigte Gewindegänge der Schrauben durch den Klebstoff eine zusätzliche Unteratützung und Verstärkung.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Merkmalen anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht und fig. 2 eine Seitenansicht einer Koagulationspinzette, rig. 3 in vergrössertem Maßstab ein im Schnitt gehaltenes Instrumentenende, rig. 4 einen Längsschnitt und rig. 5 eine Stirnansicht eines Steckers zur Verbindung dieses Instrumentenendes mit einem Hochfrequenzgenerator od.dgl. in einem etwas anderen Maßstab.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Stecker, welcher über ein jnschlusskabel 2 mit einem nicht näher dargestellten Hochfrequenzgenerator verbunden ist, dient zum Aufstecken auf das Ende E eines als Pinzette ausgebildeten Koagulationsinstrumentes 3.
  • Gemäß Fig. 3 ist das Instrumentenende E glatt und vorsprungfrei gehalten, obwohl es zur Zufuhr der Hochfrequenzenergie über den Stecker 1 dient. Vorteilhafterweise ist dabei der Stecker 1 als Steckerbuchse ausgebildet, in die das glatte Instrumentenende einführbar ist. Die Kontakte in dieser Steckerbuchse 1 sind als Klemmfedern 4 für diese Steckerverbindung zwischen Stecker 1 und Instrument 3 ausgebildet.
  • Zur Isolierung der Pinzettenschenkel gegeneinander ist an ihrem Einsteckende E eine Zwischenschicht 5 aus isolierendem Kunststoff od.dgl. eingefügt.
  • Mit Hilfe des Instrumentes 3 können bei Operationen vor allem feine Blutgefässe durch Koagulation verschlossen werden. Die dazu notwendige Energie wird über das Kabel 2 und den Stecker 1 in die Instrumentenschenkel 3 geleitet. Bei Berührung der Instrumentenspitzen 6 miteinander oder mit einem zwischen diesen Sp:- tzen gehaltenen Gut entsteht aufgrund dieser Energie die erforderliche toagulationswärme. Die dabei verwendeten Energien ermöglichen es, blanke Pinzetten zu verwenden, ohne dass der Benutzer dadurch beeinträchtigt wird.
  • Das aus blankem Metall bestehende Instrument 3 besitzt an der Innenseite wenigstens eines Schenkels Abstandhalter 7 aus Isoliermaterial zur Verhinderung einer Berührung der beiden Schenkel miteinander ausser an ihren freien Spitzen 6. Gegebenenfalls genagt schon ein einziger derartiger Abstandhalter 7. In vorteilhafter Weise ermöglicht der Stecker 1 lie Verwendung eines pinzettenartigen Instrumentes 3, welches ohne besondere inschlusstifte od.dgl. mit einem eine Hochfrequenzspannung erzeugenden Generator verbunden werden kann. Dadurch ist es in vorteilhafter Weiee auch möglich, das Instrument 3 besonders einfach auf zubewahren und dabei ggf. zu sterilisieren, indem das Instrumentenende E z.B.
  • in ebenfalls mit Federn versehene Kleimhülsen einer Haltevorrichtung einsteckbar ist.
  • Erfindungsgemäss ist zur Befestigung der Enden der Pinzettenschenkel aneinander eine gegen diese Schenkel isloierte bzw. nicht elektrisch leitende Schraubverbindung vorgesehen.
  • Gemäss Fig. 3 sind dabei Madenschrauben 8 vorgesehen und die aneinander zu befestigenden Schenkel 3a und 3b weisen jeweils von diesen Schrauben 8 durchsetzbare Gewinde G auf. Dadurch werden auf einfache Weise zu vereenkende Schraubenköpfe oder Muttern an den ohnehin verhältnis mässing dunnen Instrumentenschenkelenden vermieden. Dennoch ergibt sich eine gute und stabile sich Befestigung, da mit Hilfe des Gewindes G ebenfalls eine verhältniaesig grosse Anlagefläche zwischen Schraube und Instrumentenschenkel ergibt. Zweckmässigerweise bestehen die BefestigungsBchrauben 8 aus einem isolierenden Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff hoher Festigkeit. Die Zwich schensicht 5 weist im Bereich der Schrauben 8 Durchlochungen 9 auf. Gegeabenenfais könnte bei etwas erhöhtem Aufwand auch diese Zwischenschicht 5 noch mit Gewindegängen für die Schrauben 8 versehen sein. Im iusführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, dass sich am BefeBtigungsende E berührenden Flächen der einzelnen Teile 3a, 5, 3b und 8 und insbesondere die Gevindegänge und die von den Befestigungeschrauben 8 durchsetzten Lochungen 9 der Isolterschicht 5 durch einen Klebstoff, v.rzgsweise einen wärmebeständigen Klebstoff niteinsnder verbunden bzw. vergossen sind. ile wäriefester Klebstoff kommt z.B. Epoxidharz in Frage. Insbesondere im Bereich der Lochung 9 ist in Fig. 3 der eingegossene Klebstoff 10 zu erkennen. Dieser Klebstoff bildet einerseits am Gewinde G eine Sicherung der Schrauben 8 gegen ungewolltee Verdrehen und andererseits eine Verstärkung der gesamten Befestigung am Ende des Instrumentes 3. In vorteilhafter Weise werden dabei die Gewindegänge der Schrauben 8 von diesem Klebstoff verstärkt. An ihrem Befestigungsende sind die Schenkel 3a und 3b verstärkt. Dadurch ist es möglich, mehreren Ge-Gewindegänge für die sie durchsetzenden Schrauben 8 vorzusehen.
  • Ausserdex verhindert diese Verstärkung bei ungewollten Verformungen der Pinzetenschenkel wenigstens teilweise eine Ubertrgung dieser Verformung auf das Befestigungßende E. Dies trägt ebenfalls zur Verbesserung der Befestigung der Schenkel aneinander bei. Man erkennt, dass die Länge der Befestigungsschrauben 8 der gesamten Stärke des aus den Pinzettenschenkelenden und der isolierenden Zwischenschicht 5 zusammengesetzten Instrumentenendes E entspricht. Zur Verbesserung der Befestigung können die Klebeflächen noch aufgerauht oder mit Riefen versehen sein.
  • vorteilhafter Weise ermöglicht die erfindungsgemässe Schraubverbindung eine stabile auch gegen ungewollte Aufspreizungen der Instrumentenschenkel weitgehend sichere Befestigung, welche auch gegen hohe Steriliierungstemperaturen unempfindlich ist. Dennoch nehmen die Schrauben 8 an der Oberfläche des als Steckerglied dienenden Instrumentenendes E verhältnismässig wenig Fläche ein, ao dass ein guter Kontakt mit den Federn 4 möglich ist. Auch eine einfache und platzsparende Aufbewahrung dieser an ihrem Ende E vorsprungsfrei und glatt ausgebildeten Pinzette ist möglich.
  • Ein weiterer Vorteil der glatten und vorsprungsfreien Auebildung des erfindungsgemässen Instrumentes besteht darin, dass seine Reinigung einfach ist. Hohlräume und Ecken, in welchen Schmutz haften bleiben könnte, sind weitgehend vermieden. Weiterhin ist vorteilhaft, dass das Befestigunge äussere ende keine aufwendigen Zusatzeinrichtungen für die/Isolierung oder die Verbindung mit einem die Koagulationsspannung erzeugenden Generator benötigt. Dadurch behält Kieses Instrument ein verhältnismässig geringes Gewicht, insbesondere auch an seinem Ende, so dass es auch gut als einfache Pinzette verwendbar ist.
  • Die in der Beschreibung, der Zeichnung und den nachfolgenden Anspr¢hen dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Koagulationsinstrusent in Pinzettenform, dessen als Koagulationselektroden vorgesehenen Pinzettenschenkel an ihren Befestigungsenden gegeneinander isoliert sind, wobei an dem diesen Befestigungsenden entsprechenden Instrumentenende eine Steckerverbindung für die Koagulationsspannung vorgesehen ist und dieses Instrumentendnde vorsugsweise selbst ein lösbares Steckerglied dieser Steckerverbindung bildet, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zur Befestigung der Enden der Pinzettenschenkel aneinander wenigstens eine gegen diese Schenkel (3a, 3b) isolierte bzw. eine nicht elektrisch leitende Schraubverbindung vorgesehen ist.
    2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Enden der Pinzettenschenkel (3a, 3b) aneinander wenigstens ein Madenschraute ( < od.dgl. vorzugsweise kopfloses Befestigungselement vorgesehen ist und die aneinander zu befestigenden Schenkel jeweils ein von dieser Schraube durchsetzbares Gewinde (G) aufweisen.
    5. Instrument nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Befestigungsschrauben (8) aus einem isolierenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff hoher Festigkeit bestehen.
    4. Instrument nach den Anspruches 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung der Pinzettenechenkel gegeneinander an ihrem Befestigungs- und Einsteckends (E) eine Zwisch.nschicht (5) aus isolierendem Kunetstoff od.dgl. eingefügt ist.
    5. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Betestigungsschrauben (8) der gesamten Stärke des aus den Pinzettenschenkelenden und der isolierenden Zwisohenschicht zusammengesetzten InstrumeDtenendes (E) entspricht.
    6. Instrument nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3a, 3b) an ihrem Befestigungsende in Richtung der Beanspruchug der Pinzetten verstärkt sind und jeweils mehrere Gewindegänge für die sie durchsetzenden Befestigungsschrauben (8) aufweisen.
    7. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich am Befestigungsende (E) berührenden, vorzugsweise wenigstens teilweise mit Riefen versehenen bzw. aufgerauhten Flächen der einzelnen Teile und insbesondere die Gewindegänge (G) und die von den Bef eetigungss chrauben (8) durchsetzten Lochungen (9) der Isolierschicht (5) durch einen Klebstoff (10) vorzugaweise einen wärmebeständigen Klebstoff miteinander verbunden bzw. vergossen sind.
    8o Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise aus blankem Metall bestehende Instrument ()) an seinem zum Einstecken in eine die Koagulationsspannung übertragende Steckerbuchse (1) vorgesehenen Ende (E) glatt und vorsprungfrei ausgebildet ist.
    9. Instrument nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite wenigstens eines Schenkels mindestens ein Abstandhalter (7) aus Isoliermaterial zur Verhinderung einer Berührung der beiden Schenkel miteinander ausser an ihren freien Spitzen (6) besitzt.
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Owner name: F.L. FISCHER GMBH & CO, 7800 FREIBURG, DE