DE1956040B2 - Vorrichtung zum trocknen von weitgehend waagerechten flaechen in fahrzeugtrocknungsanlagen - Google Patents

Description

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Fläche einstellt, wobei die Steuerung dieser Einstelkennzeichnet, daß die Düse (1) einen sich über lung durch den von dieser Fläche zurückgeworfenen die ganze Breite der zu trocknenden Fläche er- Luftstrom erfolgt.

streckenden Luftaustrittsspalt (3) aufweist und Weitere vorteilhafte Konstruktionsmerkmale der

daß auf jeder Längsseite des Luftaustrittsspaltcs 45 im Hauptanspruch genannten Vorrichtung werden in

(3) je eine sich gleichfalls über die ganze Breite den Unteransprüchen erläutert,

der zu trocknenden Fläche erstreckende Lamelle In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Aus-

(5) an die Düse angelenkt ist. führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Die Zcichbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein- 50 nungen zeigen in

richtung aus einem Schalter (7) besteht, der die Fig. 1 schematisch die in der neuen Vorrichtung

Antriebseinrichtung zumindest in der Betriebs- zum Einsatz kommende Düse mit den Steuerorganen,

lage (A oder B) der Lamelle (5) einschaltet. Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in

6.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis F i g. 1,

5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) un- 55 Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-111 in

ter dem Einfluß der Schwerkraft in ihre Tiefst- Fig. 1,

lage zurückkehrend ausgebildet ist, daß die An- F i g. 4 die Lage der Düse vor und während der

triebseinrichtung die Düse (1) nach oben bewe- eigentlichen Trocknungsarbeit.

gend ausgebildet ist und daß die Steucreinrich- Die in den Zeichnungen dargestellte Düse 1 bc-

tung (7) die Antriebseinrichtung in der Ruhelage 60 steht aus einer dreieckigen Querschnitt aufweisenden

der Lamelle (5) unwirksam steuert. Leitung 2, die sich nach unten in einem Spalt 3 öffnet, aus welchem der auf irgendeine Weise der

Düse 1 zugeführte Luftstrom austritt. Parallel zum

Luftaustrittsspalt 3 der Düse 1 sind Rippen 4 an-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 65 geordnet, an denen Lamellen 5 schwenkbar derart

zum Trocknen von weitgehend waagerechten Flächen befestigt sind, daß sie um die Achse a-a geschwenkt

mittels des einer in ihrer Höhenlage stufenlos ver- werden können. Die Lamellen weisen vorzugsweise

stellbaren, waagerechten Düse nach unten entströ- die gleiche Länge wie der Luftaus':rittsspalt 3 auf. In

der in den Fig. 1 bis 3 voll ausgezogenen Dattel· lung, d.h. einer Ruhelage, werden die Lamellen5 durch Federn 6 gehalten, die bestrebt sind, die La rnellen aus den gestrichelt dargesteUten Betnebsla- eenA und B in die Ruhelage zurückzustellen, sobald S die Verstellung der Lamellen aus der Ruhelage I die erste BetriebslageB oder in die zweite Betriebslage A bewirkende Kraft wegfallt Etwa im mittleren Bereich der Düse 1 sind zwei Schalter 7 angeordnet, die gabelförmig ausgebildete Betatigungsnebel T aulweisen, die an den oberen Kanten der Lamellen angreifen. Durch diese Anordnung wird jeder schalter? bei einer Bewegung der Lamellen5 aus der Ruhelage in die Betriebslage A oder in die Betriebslageß betätigt.

Die Schaltung ist derart vorgenommen, daß into

Ruhelage der Lamellen 5 die Düsel immer in ihre :,„ter_?tc Lage bewegt wird, während bei einer Betaugung der Schalter? elektrische, pneumat.sche oder hydraulische Antriebsvorrichtungen wirksam werden, die gegebenenfalls über ein Kabel- und Umlenkrollensystem 8, 8' die Aufwärtsbewegung der Düse1 bewirken. Die Düse gelangt dabei unter den Einfluß der Schwerkraft in ihre Tiefstlage, wöbe, ehe Schalter? die Antriebseinrichtung unwirksam steuern, wenn die Lamelle 5 sich in der Ruhelage befindet.

Die Federn 6 sind so angeordnet und so bemessen, daß dadurch die Lamellen 5 in einer einen vorgegebcncn Winkel mit dem austretenden Luftstrom b,ldenden Ruhelage gehalten werden, und dieser Winkel ist in Verbindung mit den Federn 6 so bemessen, daß die Lamellen 5 beim Unterschreiten des vorgegebencn Abstandes der Düsel von der zu trocknenden Karosscriefläche durch den von dieser Flache zurückgeworfenen Luftstrom in ihre Betriebslage fl um-

lÄ _der

kann^ _hene Berührung zwischen der La erne ununuror _{{ des Fahrze}uges V zu ge-

jgjjund der Vo*^ ^ ^ _yor

wahxleisten ja>™ _sind/ura die Relativbewegung ^£Α te Düse zu unterbre- ^^2₅ über eine bestimmte Zeit^en ^wenn die ^a _{Betriebslage A} verbleibt so spanne ^ω ihrer zw« _{def Düse χ} ^ _dem

<^ f* £™P^TL _B. bei Fahrzeugen mit seh, «^^^Seden wird. ^.^^Se der Vorderfront des FahrSobaWl^JJJ^ _{wird ώε} Lamelle5 durch die f^*™™¹?^ kuheiage verstellt; da aber ,„-¹S Feder_(^ ^wieaer _{bJäse eingesch}altet ist und die von *"« ^flas ^"strahlte Luft die Fahrzeugoberder Düse ]-⁸JjB^ _{d von dieser} Fläche zu-J^^ÄS auf die Vorderseite der Lae ljuis _Lamelle 5 aus ,hrer b ^wef ^Üd _{Betriebslage B}, wodurch wic-JJ ™\ _{t wir}l _so daß wiederum gt wird. Vergrößert sich die Düse 1 und der Oberfläche

^^!ule^Zdev auf die Vorderseite der Lades Fahrzeuges sinKtoer _{die Lam}elle, me e ausgeubte Luftdruck «odu

unterstuJ« ^d ^
der in ihre

fje *^e

Grund

Starke des

^iSrÄbtrocknungsvorganges befindet sich die Düse 1 unter dem Einfluß der Schwerkraft in ihre, Tieisllage (F i g. 4). Sobald die Lamelle S mit

druck «odu^ ^ _ρ^

zurückgeholt wird. Hierdurch uι _B bewirkende

S und die Düse gelang

S wieder nach unt-n. we _Nähe ^ _Fahr_

Federkraft der Feder 6 von der J _Luf_tstromes wieder

^LamelleS erneut in die schwenkt wird und eine neue

^!,ständigen Abtrocknung

_t,_mm AusHilnungsform ist die ™n den vorhandenen senkrechten

^vertah-

Steuereinrichtung, so daß dadurch eine Aufwärtsbe- rensweise vorzunehmen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 P^nt nc Vi, menden Luftstrahls in Fabrzeugtrocknungsanlagen, Patentansprüche. ^ deneQ ^ Dfise automatisch -m einem vorgegebe-

1. Vorrichtung zum Trocknen von weitgehend nen Abstand an dem oberen Fahrzeagprofil entlangwaagerechten Flächen mittels des einer in ihrer geführt wird.

Höhenlage stufenlos verstellbaren, waagerechten 5 Das Abtrocknen der oberen, waagerechten oder Düse nach unten entströmenden Luftstrahls in fast waagerechten Flächen bei Fahrzeugen bereitet Fahrzeugtrocknungsanlagen, in denen die Düse deshalb große Schwierigkeiten, da die dort befindliautomatisch in einem vorgegebenen Abstand von chen Wassertropfen nur durch einen sehr starken dem oberen Fahrzeugprofil entlanggeführt wird, Luftstrahl weggeblasen werden können. Zur Verrindadurch gekennzeichnet, daß die Düse io gerung der Abmessungen der Leistungen der hierfür (1) mindestens an einer ihrer Außenseiten eine verwendeten Gebläseaggregate ist bereits vorgeschla- Lamelle (5) aufweist, die unter dem Einfluß des gen worden, mindestens die waagerechten Düsen in AOn der zu trocknenden Fläche zurückgeworfe- der Höhenlage verstellbar auszuführen und die Annen und auf ihrer Vorderseite auf treffenden Luft- lage mit mechanischen Tasteinrichtungen auszustat- stroms aus ihrer Ruhelage in eine erste Betriebs- 15 ten, die die stufenlose Höhenverstellung dieser Düse lage (ß) umschwenkbar ist, und daß eine mit der steuern, so daß die Düse immer in der günstigsten Lamelle (5) verbundene und in Abhängigkeit von Entfernung zu der waagerechten Fläche des Fahrzeu- <leren Lage unterschiedlich wirksam werdende ges verbleibt.

Steuereinrichtung (7) eine die Verstellung dei Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuDüse (I) in ihrer Höhenlage bewirkende An- 20 gründe, eine Fahrzeugtrocknungsanlage zu schaffen, triebseinrichtung steuert. bei welcher die waagerechte Düse dem Profil der

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fahrzeugkarosserie, und zwar der im wesentlichen kennzeichnet, daß die Lamelle (5) unter dem waagerechten Flächen dieser Karosserie, folgt, ohne Einfluß von auf ihrer Rückseite auftreffenden daß "hierfür mechanische Tasteinrichtungen erforder-Kräften aus ihrer Ruhelage in eine der ersten Be- 25 lieh sind.

Iriebslage (ß) entgegengesetzte zweite Betriebs- Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird

lage (A) umschwenkbar ist. dadurch gelöst, daß die Düse mindestens an einer iii-

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 rer Außenseiten eine Lamelle aufweist, die unter und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle dem Einfluß des von der zu trocknenden Fläche zu-(5) parallel zum Luftaustrittsspalt (3) der Düse 30 rückgeworfenen und auf ihrer Vorderseite auftreilenan diese angelenkt und durch eine Fcderanord- den Luftstromes aus ihrer Ruhelage erst in eine ersk iHing (6) in einer einen vorgegebenen Winkel mit Betriebslage umschwenkbar ist, und daß eine mit der dem austretenden Luftstrom bildenden Ruhelage Lamelle verbundene und in Abhängigkeit von deren gehalten wird und daß die Federanordnung (6) Lage unterschiedlich wirksam werdende Sleuerein- und dieser Winkel so bemessen sind, daß die La- 35 richtung eine die Verstellung der Düse in ihrer Hörne Ue (5) beim Unterschreiten des vorgegebenen henlage bewirkende Antriebseinrichtung steuert.
Abstandes der Düse (1) von der zu trocknenden Durch dieser Anordnung wird erreicht, daß sich Fläche durch den von dieser zurückgeworfenen die Höhenlage der Düse selbsttätig ohne mechani-Luftstrom in ihre erste Betriebslage (B) umge- sehe Tasteinrichtungen in einem vorbestimmbaren schwenkt wird. 40 Abstand von der zu trocknenden, waagerechten