DE1955822B2 - Spritzduese fuer thermoplastische massen - Google Patents
Spritzduese fuer thermoplastische massenInfo
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Description
Masse vom Umfang der Verschlußnadel her in die Nut gelangen kann, um in der Nut befindliche verfestigte
Teile der Masse wieder aufzulösen, so daß sich die ganze Spritzdüse durch bereits verfestigte
thermoplastische Masse leicht vollständig zusetzen kann, was eine Demontagt zur Reinigung erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzdüse der vorbekannten Art so zu verbessern,
daß die sich in dem Bereich der Verschlußnadel befindliche thermoplastische Masse zur Verhinderung
eines Verstopfens der Spritzdüse beim Schließen des Auslaßendes abgeführt wird und daß verbleibende
Restmengen der thermoplastischen MaJse beim nächsten Ausspritzvorgang von fließfähiger frischer thermoplastischer
Masse so intensiv umspült werden, daß deren sofortige Wiederauflösung in der Spritzdüse
erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer Spritzdüse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Mittelteil des Düsengehäuses in einem die unter Drue? stehende thermoplastische Masse
enthaltenden Vorratsbehälter angeordnet ist. daß der kegelförmige Teil der Verschlußnadel in zwei Abschnitte
aufgeteilt ist, die an ihrer Verbindungsstelle einen Durchmessersprung mit einer senkrecht zur
Achse der Verschlußnadel verlaufenden Ringfläche aufweisen, daß der Ventilsitz den gleichen Durchr.iessersprung
wie die Verbindungsstelle mit einer senkrecht zur Achse der Verschlußnadel verlaufenden
Ringfläche aufweist, daß der dem Auslaßende abgewandte kegelförmige Abschnitt sich im Bereich
des Mittelteiles des Düsengehäuses erstreckt und eine über seine ganze Länge führende Längsnut aufweist
und daß mindestens eine radia'c Durchgangsbohrung auf der der Längsnut abgewandten Seite der Verschlußnadel
in der Wand des Düsengehäuses angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beim Schließen der Verschlußnadel
di'.rcn die komplementäre Ringfläche dos Ventilsitzes
die noch in der Spritzdüse befindliche thermoplastische Masse zum einen Teil durch das Auslaßende
und zum anderen Teil durch die radiale Durchgangsbohrung in den Vorratsbehälter herausgepreßt
wird. Im geschlossenen Zustand der Spritzdüse verbleibt lediglich in der Langsnut der Verschlußnadel
eine geringe Menge der thermoplastischen Masse. Da sich die Langsnut jedocn in dem Bereich der Spritzdüse
befindet, der von dem Vorratsbehälter umgeben ist. ist eine Verfestigung der Masse durch Abkühlung
weitgehend vermieden. Falls trotzdem eine Verfestigung der Masse in der Längsnut erfolgt, so werden
diese Teilchen beim Zurückziehen der Verschlußnadel bedingt durch deren kegelförmige Ausbildung
durch den dann entstehenden Ringraum um die Verschlußnadel von frischer fließfähiger thermoplastischer
Masse umspült, die ein schnelles Wiederauflösen der verfestigten Teilchen verursacht. Der
beim Zurückziehen der Verschlußnadel allmählich sich öffnende Strömungsweg zwischen den kegelförmigen
Abdichtflächen der Verschlußnadel und des Düsengehäuses ermöglicht ein ruhiges, allmählich
sich steigerndes Austreten der thermoplastischen Masse aus der Spritzdüse und ein entsprechend
ruhiges Eintreten in die Form, so daß jedes Verspritzen in der Form vermieden wird und keine unerwünschten
Spritzer auf den Formwänden auftreten, die dort erstarren und Flecken bilden wurden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spritzdüse besteht darin, daß das Düsengehäuse
im Vorratsbehälter längsverschiebbar gelagert ist und daß mehrere radiale Durchgangsbohrungen
in einer Querschnittsebene des Düsengehäuses angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spritzdüse erfolgt dadurch, daß der
Querschnitt der Längsnut die Form eines Kreisabschnittes aufweist.
Noch eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spritzdüse besteht darin, daß das
Düsengeh'ci'ise aus einem zylindrischen Metallrohr
besteht und daß der den, dem Auslaßende abgewandten, kegelförmigen Abschnitt umgebende Teil
des Ventilsitzes aus einem mit dem Metallrohr verbundenen Kunststoffkörper gebildet ist.
In manchen Fällen ist es e 'orderlich, daß die
Spitze der Spritzdüse beim Ausspritz-organg geringen
Verlagerungen der Form folgt. Hierzu ist es aus der britischen Patentschrift 1 062 169 bekannt, das
Düsengehäuse an seinem vorderen Ende als getrennte Düsen^pitze auszuführen und diese durch eine kugelförmige
Halterung beweglich zu lagern. Um zu vermeiden, daß in der Düsenspitze nach dem Ausspritzen
thermoplastische Masse verbleibt, die sich dort verfestigt und beim nächsten Ausspritzen als feste
Teilchen in die Form gelangt, reicht die Verschlußnadel bis in die Düsenspitze hinein, um beim Schließen
des Auslaßendes auch diese Masse aus der Düsenspitze herauszupressen. Urn eine Bewegung
der Düsenspitze trotz der sich in diese erstreckenden Verschlußnadel zu ermöglichen, ist die Spritzdüse
nach einer Weiterbildung der Erfindung in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß der dem Auslaßendc
zugewandte Teil des Düsengehäuses als Düsenspitze ausgebildet, mit einem kugelförmigen Ende in
einer Fassung des Düsengehäuses schwenkbar angeordnet ist und daß der in der Düsenspitze enthaltene
Teil des Ventilsitzes an seinem dem Auslaßende abgewandten Ende einen sich über einen Teil seiner
Länge erstreckenden größeren Kegelwinkel als die Verschlußnadel aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Spritzdüse mit Vorratsbehälter, in dem sich heißes Wachs befindet,
wobei die Spitze der Spritzdüse an einer zu füllenden Form uiliegt,
F i g. 2 den Querschnitt längs dei Linie 2-2 in der Fig-1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Spritzdüse und den Vorratsbehälter der F i g. 1 in verkleinertem Maßstab,
wobei die Kolbenstangen von Hydraulikzylindern zur Betätigung der Spritzdüse dargestellt sind,
F ι g. 4 einen Längsschnitt durch den linken Teil
der Spritzdüse in einer leicht geöffneten Stellung und
F i g. 5 einen d_r F i g. 4 ähnlichen Schnitt, in dem
die voll geöffnete Stellung der Spritzdüse dargestellt
ist.
Gemäß Fig. 1 besteht das Düsengehäuse 10 im wesentlichen aus einem zylindrischen Metallrohr, das
in einem Kopf 11 eines Vorratsbehälter 14 so angeordnet ist, daß es in dem Kopf 11 eine geringe Hin-
und Herbewegung in Längsrichtung ausführen kann. Bei 12 und 13 ist das Düsengehäuse 10 gegenüber
23,286 versehen, der komplementär zur Oberfläche
des kegelförmigen zweiten Abschnittes 27 der Verschlußnadel 21 ausgebildet ist. Die Mittelöffnung
durch das kugelförmige Ende 28 α der Düsenspitze
5 28 ist etwas nach außen erweitert, wie dies bei 28 c angedeutet ist, so daß eine geringe Schwenkbewegung
der Düsenspitze 28 um den Mittelpunkt des kugelförmigen Endes 28 σ in der Fassung 29, 30 möglich
ist, wenn die Düsenspitze 28 sich der Öffnung 31a in
ίο der Form 31 während eines Einspritzvorganges anzupassen
sucht. Ein elektronisches Heizelement 32 ist am Ende der Düsenspitze 28 angeordnet, so daß diese
auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden kann.
In dem ersten kugelstumpfförmigen Abschnitt 21 a
der Verschlußnadel 21 befindet sich eine Längsnut 33, damit heißes Wachs austreten kann, welches
sonst zwischen der Verschlußnadel 21 und dem Ventilsitz 23 beim Schließen der Spritzdüse eingeschlos-
dem Kopf 11 abgedichtet. Der Kopf 11 hat eine flussigkeitsdichte
Verbindung mit dem zylindrischen Vorratsbehälter 14 für heißes Wachs, in dem sich ein
Schwimmkolben 15 befindet, der durch geeignete Mittel nach oben gedrückt wird, so daß ein Vorrat
von heißem Wachs in der Kammer 16 innerhalb des Kopfes 11 unter Druck gehalten ist. Ein Rührer 17
hält das heiße Wachs in dem Vorratsbehälter 14 mittels einer mit einem Hydraulikzylinder 19 verbundenen
Kolbenstange 18 in leichter Bewegung.
Heißes Wachs Kann jederzeit in das Innere des Düsengehäuses 10 durch mit der Kammer 16 in Verbindung
stehende radiale Durchgangsbohrungen 20 eintreten. Die Strömung des Wachses zum Auslaßende
der Spritzdüse in Fig. 1 auf der linken Seite 15 erfolgt mittels einer Ventilanordnung, die im nachfolgenden
beschrieben ist.
Eine Verschlußnadel 21 ist mit ihrem rechten Ende
eemäß Fig. 1 dem Innendurchmesser des rohrför- ,
migen Düsengehäuses 10 genau angepaßt, so daß sie 20 sen werden wurde Wie dies am besten aus
"demselben hin- und herbewegt werden kann. Dicht- ers.chthch ist besitzt diese Langsnut 33 die Form
rinee 22 sind zwischen der Verschlußnadel 21 und eines flachen Segments, welches aus der kegelstumpf-
dem Düsengehäuse 10 angeordnet. In Fig. 1 am förmigen Oberfläche des ersten kegelstumpfformigen
linken Ende des Düsengehäuses 10 befindet sich ein Abschnittes 21a der Verschlußnadel 21 herausge-
Ventil das aus dem ersten kegelstumpfformigen Ab- a5 schnitten ist, wobei dieser Ausschnitt eine im wesent-
schnitt21a der Verschlußnadel 21, der eine kegelige liehen ebene Fläche in der Ebene der Sehne dieses
Form hat, und einem komplementär geformten Ven- Segments hat, die sich 'On der Ringflache 26 bisju
tilsitz 23 besteht Dieser Ventilsitz 23 kann mit dem einer Stelle erstreckt, die nahe der DurcugangSi^..-
Düsengehäuse 10 einstückig ausgebildet oder ein ge- rungen 20 liegt und die mk diesen in Verbindung
trennter in das Düsengehäuse 10 eingesetzter Teil 24 30 steht.
sein der aus Gießharz besteht und der durch Rippen In der in Fig. 5 dargestellten Stellung ist die
24a und 24ft in Nuten oder Ausnehmungen in dem Spritzdüse voll geöffnet, und sie weist große Stro-Düsengehäuse
10 gehalten ist. mungsquerschnitte 34 und 35 zwischen dem Ventil-Gemäß F i g. 1 endet der Ventilsitz 23 auf der sitz 23 und dem ersten kegelstumpfformigen Abrechten
Seite bei 25 kurz vor den Durchgangsboh- 35 schnitt 21 α der Verschlußnadel 21 auf. Kleinere Strörungen
20. Der erste kegelstumpfförmige Abschnitt munusquersehnitte sind zwischen dem zweiten kegel-21a
der Verschlußnadel 21 geht hinter den radk'.len stumpfförmigen Abschnitt 27 der Verschlußnadel 21
Durchgangsbohrungen 20 in einen ringförmigen Ab- und der zylindrischen Bohrung in der Fassung 30 sosatz
21 b über, von wo aus sich die Verschlußnadel wie dem kegelstumpfformigen Teil 28 ft des Ventil-21
mit ihrem vollen Durchmesser in dem Düsen- 40 sitzes 23, 28 b in der Düsenspitze 28 vorgesehen. In
gehäuse 10 nach rechts erstreckt. F i g. 4 haben die Teile eine nahezu geschlossene Stel-Am
linken Ende der Verschlußnadel 21 ist das Hing erreicht, wobei heißes Wachs zwischen der
Ende mit dem kleineren Durchmesser des ersten Ringnäche 26 an dem ersten kegelstumpfformigen
kegelstumpfformigen Abschnittes 21a durch einen Abschnitt 21 α der Verschlußnadel 21 und der komeine
Ringfläche 26 bildenden, radial verlaufenden 45 plementären Ringnäche 30α an der Fassung 30 nahe-Absatz
mit dem den größeren Durchmesser besitzen- zu eingeschlossen ;st Zwischen dieser Stellung der
den Ende eines zweiten kegelförmigen Abschnittes Teile und der vollständig geschlossenen Stellung ge-27
der Verschlußnadel 21 verbunden, der bei 27 a in maß Fi g. 1 bewegt sich das eingeschlossene heiße
das linke Ende des ersten kugelstumpfförmigen Ab- Wachs nach rückwärts durch die Längsnut 33 entschnittes
21a der Verschlußnadel 21 eingeschraubt 50 gegen der Ausspritzrichtung, bis es die Durchgangsist, bohrungen 20 erreicht hat, die mit der Kammer Ii
Eine Düsenspitze 28 erstreckt sich aus dem linken in Verbindung stehen. Es ist eine Einrichtung zum
Ende des Düsengehäuses 10, und sie ist mit einem Hin- und Herbewegen des rohrförmigen Düsenkugelförmigen
inneren Ende 28a versehen, das von gehäuses 10 im Kopf 11 vorgesehen. Zu diesen
einer zweiteiligen Fassung 29, 30 umgeben ist. die 55 Zweck ist das Düsengehäuse 10 gemäß Fig. 2 ar
komplementäre Lagerflächen aufweist. Diese Fassung seinem in F i g. 1 rechten Ende in eine Betätigung*
29, 30 besteht aus Tetrafluoräthylen oder aus ahn- platte 36 geschraubt. Gemäß F: g. 3 ist ein Paar voi
lichem Material, so daß eine leichte Beweglichkeit nicht gezeigten Hydraulikzylindern durch ihre KoI
sichergestellt ist. Die Teile 29 und 30 der Fassung benstangen 37 mit der Betätigungsplatte 36 verbun
werden in der in F i g. 1 gezeigten Lage mittels einer 60 den. Diese Hydraulikzylinder werden gleichzeitig be
Haltekappe 31 b gehalten, welche auf das linke Ende tätigt, so daß das Düsengehäuse 10 in seinen Abdich
des Düsengehäuses 10 aufgeschraubt ist. Der Fas- ♦"""»- " —J " - * - - ~- J -«:«*
sungsteil 30 hat eine der Ringfläche 26 an der Verschlußnadel
21 komplementäre Ringfläche 30 a. Die
tungen 12 und 13 auf die Form 31 zu oder von
weggeschoben werden kann.
weggeschoben werden kann.
Zur Hin- und Herbewegung der Verschlußnadel %
beiden Ringflächen26 und 30a kommen in der ge- 65 zwischen den in Fig. 1 und 5 dargestellten SteUun
schlossenen Stellung der Spritzdüse für einen dichten gen ist ein nicht gezeigter Hydraulikzylinder mit eine
Verschluß in Eingriff. Die Düsenspitze 28 ist mit Kolbenstange 38 vorhanden. Die Kolbenstange 38 el
einem kegelstumpfformigen Teil 28 ft des Ventilsitzes streckt sieh durch die Betätigungsplatte 36, wie die
in strichpunktierten Linien in F i g. 1 gezeigt ist, und sie ist mit der Verschlußnadel 21 bei 39 etwa in der
Mittellinie der Verschlußnadel verbunden.
Wenn yich die Verschlußnadel 21 in der in F i g. 1 gezeigten Lage befindet, wird das Düsengehäuse 10
durch die Kolbenstangen 37 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht, in der es an der Öffnung 31 a
in der Form 31, in die das heiße Wachs eingespritzt werden soll, anliegt. Dann wird die Kolbenstange 38
betätigt, so daß die Teile in die in F i g. 5 gezeigte Lage kommen, worauf das heiße Wachs durch die
Durchgangsbohrungen 20, durch die Strömungsquerschnitte 35 und 34 zwischen den beiden Abschnitten
27 und 21a der Verschlußnadel 21 und dem Ventilsitz 23 sowie durch den Ventilsitz 28 b in der Düsenspitze 28 strömt und in die Form 31 eingespritzt wird.
Am Ende des Einspritzvorganges wird die Kolbenstange 38 in die entgegengesetzte Richtung bewegt,
so daß die Verschlußnadel 21 aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zurückkehrt.
Während dieses Schließ Vorganges der Verschlußnadel 21 tritt alles eingeschlossene heiße Wachs
nach rückwärts durch die Längsnut 33, und es wird in die Kammer 16 durch die Durchgangsbohrungen
20 zu.dckgeleitet. Das rohrförmige Düsengehäuse 10 hat einen Innendurchmesser von etwa 45 mm. Der
aus Gießharz bestehende Teil 24 erstreckt sich über etwa 28 mm von der Fassung 30 zum Punkt 25, und
die Längsnut 33 hat an der tiefsten Stelle des Segments eine Tiefe zwischen etwa 0,4 und 0,8 mm. Bei dieser
Ausführungsform beträgt der kleinere Durchmesser des ersten kegelstumpfförmigen Abschnittes 21 α der
Verschlußnadel 21 etwa 22 mm, und der zweite kegelförmige Abschnitt 27 der Verschlußnadel 21 hat
einen größeren Durchmesser von etwa 14 mm und
ίο einen kleineren Durchmesser von etwa 10 mm.
Es sei bemerkt, daß die langen kegelförmigen Flächen an dem ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt 21 α der Verschlußnadel 21 und dem damit
in Berührung stehenden Ventilsitz 23, welche in
F i g. 1 nicht ganz maßstäblich gezeichnet sind, einen großen ringförmigen Strömungsquerschnitt bei 34 in
F i g. 5 bei einer verhältnismäßig kurzen Öffnungsbewegung der Verschlußnadel 21 in Längsrichtung
freigeben. Da die kegelförmigen Flächen, wenn sie
ao in axialer Richtung voneinander getrennt ."erden, bei
Einsetzen der Bewegung zuerst eine kleine öffnunf bilden, welche sich allmählich und kontinuierlich be
weiterer Öffnungsbewegung der Verschlußnadel 21 erweitert, ergibt sich eine glatte, laminare Strömunj
des heißen Wachses, welches mit geringer Turbulen; in die Form 31 eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509585J
Claims (5)
1. Spritzdüse für thermoplastische Massen mit laßende aufweisenden und längsverschiebbaren
einem rohrförmigen, ein Auslaßende aufweisen- Düsengcnäuse, mit einer im Inneren des Düsenden
und längsverschiebbaren Düsengehäuse, mit 5 gehäuses längsverschiebbar angeordneten Verschlußeiner
im Inneren des Düsengehäuses längsver- nadel, deren dem Auslaßende abgewandter Teil im
schiebbar angeordneten Verschlußnadel, deren Düsengehäuse dicht geführt ist und deren dem Ausdem
Auslaßende abgewandter Teil im Düsen- laßende zugewandter Teil sich zum Auslaßende hin
gehäuse dicht geführt ist, und deren dem Auslaß- kegelförmig verjüngt und in einen im Auslaßende des
ende zugewandter Teil sich zum Ausla3ende hin io Düsengehäuses angeordneten, kegelförmigen Ventilkegelförmig verjüngt und in einen am Auslaß- sitz abdichtend einführbai ist, und mit wenigstens
ende des Düsengehäuses angeordneten, kegelför- einer radialen Durchgangsbohrung durch die Wand
migen Ventilsitz abdichtend einführbar ist, und des Düsengehäuses im Bereich des dem Auslaßende
mit wenigstens einer radialen Durchgangsbohrung abgewandten Teiles der Verschlußnadel.
durch die Wand des Düsengehäuses im Bereich 15 Eine Spritzdüse der vorgenannten Art ist aus der
des dem Auslaßende abgewandten Teiles der USA.-Patentschrift 2 070126 bekannt, bei der in dem
VerscHußnadel, dadurch gekennzeich- Düsengehäuse um die Verschlußnadel zwischen dem
net, daß der Mittelteil des Düsengehäuses (10) Ventilsitz am Auslaßende und einer die Verschlußin
einem die unter Druck stehende, thermopla- nadel dicht umgebenden Dichtung an den. dem Ausstische
Masse enthaltenden Vorratsbehälter (14) 20 laßende entgegengesetzten Ende ein Ringraum geangeordnet
ist, daß der kegelförmige Teil der bildet Kt, der mit der der Zuführung der auszusprit-Verschlußnadel
(21) in zwei Abschnitte (21 a, 27) zenden thermoplastischen Masse dienenden radialen
aufgeteilt ist, die an ihrer Verbindungsstelle einen Durchgangsbohrung in Verbindung steh:. Diese be-Durchmessersprung
mit einer senkrecht zur Achse kannte Spritzdüse hat den Nachteil, daß bei geder Verschlußnadel (21) verlaufenden Ringfläche 25 schlossener Verschlußnadel in diesem Ringraum eine
(26) aufweisen, daß der Ventilsitz (23, 28 b) den beträchtliche Menge der thermoplastischen Masse
gleichen Durchmes'ersprung wie die Verbindungs- verbleibt, die sich bis zum nächsten Ausspritzen
stelle mit einer senkrecht zur Achse der Ver- leicht abkühlen und damit mehr oder weniger unschlußnadci
(21) verlaufenden Ringfläche (30a) gleichmäßig verfestigen kann. Dadurch ist beim
aufweist, daß der dem Auslaßende abgewandte, 30 nächsten öffnen der Spritzdüse das Ausspritzen der
kegelstumpfförmige Abschnitt (21 α) sich im Be- thermoplastischen Masse behindert, und es besteht die
reich des Mittelteiles des Düsengehäuses (10) er- Gefahr, daß beim Ausspritzen verfestigte Teilchen
streckt und eine über seine ganze Länge führende der Masse aus dem Ringraum in den Ventilsitz ge-Längsnut
(33) aufweist und daß mindestens eine langen, die ein einwandfreies Verschließen der Ausradiale
Durchgangsbohrung (20) auf der der 35 spritzöffnung durch den kegelförmige .1 Teil der Ver-Längsnut
(33) abgewandten Seite der Verschluß- schlußnadel verhindern.
nadel (21) in der Wand des Düsengehäuses (10) Aus der deutschen Auslegeschrift 1 124 234 ist beangeordnet
ist. reits eine Spritzdüse bekannt, bei der in der Obcr-
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch ge- fläche der Verschlußnadel eine Längsnut ausgebildet
kennzeichnet, daß das Düsengehäuse (10) im Vor- 40 ist. die mit einem die Verschlußnadel an dem dem
ratsbehälter (14) längsverschiebbar gelagert ist Auslaßende abgewandten Ende umgebenden Ring-
und daß mehrere radiale Durchgangsbohrungen raum in Verbindung steht. Dem Ringraum wird die
(20) in einer Querschnittsebene des Düsen- auszuspritzende thermoplastische Masse ebenfalls
gehäuses (10) angeordnet sind. durch eine radiale Durchgangsbohrung in dem Düsen-
3. Spritzdüse nach Anspruch 1 oder 2. dadurch 45 gehäuse zugeführt. In dem Bereich der Längsnut, die
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Längs- an dem Auslaßende der Verschlußnadel in deren
nut (33) die Form eines Kreisabschnittes aufweist. kegelförmiger Spitze ausläuft, ist die Verschlußnadel
4. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 zylindrisch ausgebildet und vor einer Führungsbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsen- buchse dicht umgeben, die an ihrem dem Ventilsitz
gehäuse (10) aus einem zylindrischen Metallrohr 5o zugewandten Ende einen die Verschlußnadel umgebesteht
und daß der den. dem Auslaßende ab- bender, freien ringförmigen Raum hat. Zwischen
gewandten, keg<*lstumpfförmigen Abschnitt (21 a) zwei Ausspritzvorgängen kann sich auch bei dieser
umgebende Teil (23) des Ventilsitzes (23, 28 b) Spritzdüse die thermoplastische Masse in der Längsaus
einem mit dem Metallrohr verbundenen nut der Verschlußnadel sowie in dem ringförmigen
Kunststoffkörper gebildet ist. 55 Raum der Führungsbuchse verfestigen. Beim Zurüek-
5. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 ziehen der Verschlußr.adel zum öffnen des Auslaßbis
4. dadurch gekennzeichnet, daß der dem Aus- endes soll nun die in dem ringförmigen Raum der
laßende zugewandte Teil des Düsengehäuses (10) Führungsbuchse befindliche verfestigte Masse die
als Düsenspitze (28) ausgebildet mit einem kugel- verfestigten Teile in der Längsnut der Verschlußnadel
förmigen Ende (28a) in einer Fassung (29, 30) 6° zurückhalten, damit die fließfähige Masse durch die
des Düsengehäuses (10) schwenkbar angeordnet Nut in die Auslaßöffnung gelangen kann. Hierbei beist
und daß der in der Düsenspitze (28) enthaltene steht jedoch auch die Gefahr, daß verfestigte Teil-Teil
(286) des Ventilsitzes (23, 28 ft) an seinem chen der Masse sich lösen, in den Ventilsitz gelangen
dem Auslaßende abgewandten Ende einen sich und hier ein dichtes Abschließen nach dem Ende des
über einen Teil seiner Länge erstreckenden grö- 65 Ausspritzvorganges behindern. Da die Führungs-Seren
Kegelwinkel als die Verschlußnadel (21) buchse den zylindrischen Teil der Verschlußnadel
aufweist. dicht umschließt, besteht beim Zurückziehen der Ver-
schlußnadel keine Möglichkeit, daß noch fließfähige
Applications Claiming Priority (2)
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|---|---|---|---|
| US82482469A | 1969-05-15 | 1969-05-15 | |
| US82482469 | 1969-05-15 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
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