DE1955768U - Drehzahlregler mit elastisch gekuppeltem messwerk. - Google Patents

Description

RA. 026 249*14.1.67 Jj

Köln, den 1. Februar 1965' D 65/16 GM

Drehzahlregler mit elastisch gekuppeltem Heiwerk

Gegenstand dieser Neuerung ist ein Drehzahlregler for Kraftmaschinen, insbesondere Hubkolbenbreimkraftmeöhinen, de&oen Arbeitsvermögen auf mechanisch angetriebenen Fliehgewiehten beruht, die entgegen der Kraft Ton Heglerfedera auf eine Yer~ stellmuffe einwirken, und die über ©ine elastische ICu^plnag mit Reibungsdämpfung angetrieben werden.

Es ist üblich, Drehsahlregler maaehinenabhängig Über räcler anzutreibeii. In solchem fall reagiert das aus fliehgewiehten, Ters*ellm«ffe und Reglerfedem ■bestehende Drehsahl-· meßwerk auf jeäQ Drehsahländerung. Sa außer ύ.®η lastbeäimgten,

Drehzahl änderungen auoh hoehfre^ueate lesohleimi (z,B. durch άβη üngleiohförmigkeitagrad der Kraftsiaeohine oder duroh Drehsohwingungen im ßeglerantrieb) auftreten, sieh das Meßwsrk ständig in oszillierender Bewegung· Dia davon sind größere Abnutzung und geringere Hegelgenauigkeit. Eur Termeidung dieser Nachteile, hat man Zwischen Segleramtri©"b imä

- 7s. ■}

Meßwerk elastische und d&mpfenöe Kupplungen an sich Ijekannter Art

Da sich die im Verhältnis zur Maschinendrehzahl al8 "hoehfrequent"· beseiohneten periodischen lesehleunigungen bekanntlich im niederen Drehaahlbereich anders auswirken als im höheren Drehaahlbereich, konnten solehö Aaordnmigen bei in weiteren Grenzen verstellbaren Drehsahlreglern nicht befriedigen.

1. a. 1965 .. g „ D 65/16.

Bio dieser Neuer mg magrandle liegende Aufgabe Tjessteht darin, ©ine elastische Kupplung mit drshaahlabhängiger Dämpfung für das zu schaffen.

Die lösung der Aufgabe erfolgt© dadurch, daß der lliehgewiehtsträger auf seiner von den Heglerfedern angewandten Seite ©ine Heifefläohe hat, mit woloher er an einer entsprechenden mit der ßeglerwelle verbundenen leibfläehe anliegt, die mit dem Flieligöwiöhtsträger ffi&er eine forsionsfe&er drelikraftsoliltlssig gekuppelt 1st und daß der Pliehgewiohtsträger im Sinne ©iner Anpressamg der Ieifeflaoiien mit der Kraft der Reglerfedem "belastet ist, indöffi di0Sö Ü^er die Tarsteilmuffe und die Fliehgewicht© auf den Pl^fhgQWiGktsträg^r einwirken.

der A'b'feiläwng ist der Längsaclmltt durch ©inen Drehaalalregler feeispitlSWeise dargestellt.

di© alcht zur Srläutsrung des Heuer ungsgedankens erfordea?lichsiiid, wurden nioiit eingezeichnet.

Das aus fllefegewiohten 1, Terateilmuffθ 2 unfi Heglerfedern 3 b9S$eh«&&:@ Meßwerit des fliölakraftrsglörs ist auf der legierwelle angeordnet. BIe Eeglerfedarn 3 aind awisohen Pedertellena 5» 6 eingespannt♦ Bis federspann^ng und damit der Regelbereioh sind duröh jfiacislverseMetnmg des einen federtöllers 6 zn verändern. Basu wird ©in Srehzaalstellsr T "belielsiger und bekannter Art vorgesehen. Bis am drehbar atif der leglerwelle 4 gelagerten

8 angelsnkten flisagewicht© 1 wirken mittels

1. 2. 1965 ■

B 65/16 ^M

' ihres etwa radial nach iaa©n gerichteten Sohealcela 9 vorzugsweise tb$r ein Axiallager 10 auf die Veretelliauffe 2. Dabei stellt ei oh die Bluffe 2 so ein, daß (Reichgewi eht zwischen der Kraft der Federn 3 tmd α&τ iron den Plieiigewichten 1 auf äie Muffe 2 jäusgeätiten Kraft herrscht· Diese Kraft steht ia A"b« teagig&sit iron €er Srehssahl, a.h* sie steigt unä fällt iaa Sinne jeier Drehsahlänelerung, gleichgültig, oh äiese Änderung durch BölaätraägöäaÄsrtiag oder durch Betätiguiag des Drehzahlötellers h©rvorg$ruföB wird. Der i^lliehg©wieht0trä@er 8 sttitzt sich ait seiner Sackseite ®n der di$ Heifefläoh# bildenden Stirnflache 11 eiaea mit der Begierweile 4 "verhundeneB Flansches 12 ab. Die für die BeiTsungedömpfung maßseheade AnpreS&raft der BeihflEohen ist alscs^ gleioh der jeweils wirkenden Kraft der Federn 3 «ad daffiit, der Aufgabenstellung entsprechend» drehaahl-

ig. Om der Einst©lluag des Hiefcgewiohtsträgere 8 geg©adem Hansoh 12 eiae definierte Mittellage zu geben, werden diese beiden 3?eil© üher ein© !torsionsfeder 13 miteinander

15er Vorteil der vorgesehlagessea Anordnung Gesteht darin» daß ÜBT Bsigier fber den gesamten Drehzmlileereieh mnempfindliöh ist gegen periodische Seeelileiinigtutgdn, wie sie vorziagsweise vom DnglQißhf^rtoi^ceitagrai der Sraftmasöhine, von Srehachwiagungen im Seglöraitriet)·» aher auch von Icurswelligen last Schwankungen hervorgerufen werden feSnnen, imd daß die Herstellung mit keinem

1.2. 1965 B 65/16 GM

"besonderen v©rijen©rniea Aufwand erfolgen kann. Das AnwenelungsgeTiiet ©rstreokt sich vorsugsweise auf Antriebe mit in weiten

Drehaahl.

Claims (1)

1. 2. 1965 £ 65/16- GM

Schutzanspruch

Drehsahlregler für Kraftmaschinen, insbesondere Hubkolbenbrennkraftmaschine?! , dessen Arbeitsvermögen auf mechanisch angetriebenen Fliehgewiohten Genaht, die entgegen der !traft von Heglerfedern auf eine Teratellmuffe einwirken, und die über ein© elastische Kupplung mit HeiTaungsdömpfung fiP.getrieben werden, dadurch gekeniazeiehnöt, daß dsr Fliehgewiclitsträger (8) auf seiner von den Regleriedern (3) iäbgawaadtea Seite eine Hedbflache hat, mit welcher er an einer entspreohendem mit der Heglerwolle (A) ver· fcun&enen leibfläche (11) anliegt, die mit dem Hiehgewichtsträger (8) über eine Torsionsfeder (13) ärefekraftsohlüssig gekuppelt ist» und daß der fliehgewiöiitsträger (8) im Sinne einer Anpressung der Reibflächen mit 4er Kraft der Seglerfedern (3) belastet iat, indem diese über die Terstellmuffe (2) und die Fliehgewichte (1) auf den 3?liehgewlcötsträg©r (8) einwirken.