DE1955052U - Sarggriff. - Google Patents

Sarggriff.

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DE1955052U
DE1955052U DE1966M0057002 DEM0057002U DE1955052U DE 1955052 U DE1955052 U DE 1955052U DE 1966M0057002 DE1966M0057002 DE 1966M0057002 DE M0057002 U DEM0057002 U DE M0057002U DE 1955052 U DE1955052 U DE 1955052U
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coffin
rosette
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fastening screws
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DE1966M0057002
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MEINERT GEB
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Description

^622 4 Π.26.11.66
PATENTANWALT Essen, den 18. Nov. I966
Dr. Andrejewski (27 382/fr«)
Essen, Ketiwiger Str.36
(AmHauDtbahnhoi · IidÜl
Telefon 258<B
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma Gebr. Meinert«Eisengießerei
und Metallwarenfabrik «,
Velbert, Hefelerstr. 60
Sarggriff
Sarggriffe sind in verschiedenen Ausfüilhungsformen bekannt j insbes. sind solche bekannt aus Griffteil und Rosette, wobei die Rosette mit einer Einrichtung zur Auf« nähme von Befestigungsschrauben oder Splinten versehen ist. Bei den bekannten Saggriffen dieser Art besteht die Einrichtung zur Aufnahme des Befestigungs-Materials zumeist aus Bohrungen oder Ausnehmungen in der Rosette. Häufig ist dieses Befestigungs« material als Spezialelement, nämlich sog. Kloben oder Splinten, ausgeführt und ist der klobenförmige Kopf mit Lagerausnehmungen für Gelenkbolzen des Griffteils versehen. « Das alles ist in fertigungstechnischer Hinsicht, aber auch in montagetechnischer Hinsicht aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie Sarggriffe zu gestalten sind, um bei einfacher Fertigung auch einfach montiert werden zu können.
Die Erfindung betrifft einen Sarggriff aus Griffteil und Rosette, wobei die Rosette mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aus zumindest einer im Rücken der Rosette angebrachten Aufnahmenut für den Schraupenkopf einer als Befestigungsschraube einzusetzenden Kopfschraube mit lediglich einen Schlitz für den Befestigungsschraubenschaft sowie eine EinführungsÖffnung für den Schraubenkopf freilassenden Abdeckflanschen besteht. - Die Erfindung erreicht so offenbar, daß handelsübliche Kopfschrauben ohne weiteres als Befestigungsschrauben eingesetzt werden können, wobei diese Befestigungsschrauben von außen nicht sichtbar sind. Das bringt auch montagetechnische Vorteile, weil diese handelsüblichen Kopfschrauben als Befestigungsschrauben einfach mit der Rosette verbunden werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch weitere montagetechnische Vereinfachung · auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (beim montierten Sarggriff) horizontal verläuft und im Bereich der Mitte in den oder zwischen den Abdeckflanschen die Einführungsöffnung für den Schraubenkopf angeordnet ist. Insbes. bei dieser Ausführungsform ist es offenbar nicht mehr erforderlich, daß die Bohrungen in^dersSargwandauf einen vorgegebenen Abstand der Befestigungsschrauben abgestimmt sind. Vielmehr können beachtliche Toleranzen zugelassen werden, die sich ausgleichen, weil der Kopf der Befestigungsschrauben in dem horizontalen Schlitz" nach Maßgabe dieser Toleranzen ohne weiteres verschiebbar ist. Um in fertigungstechnisch und montagetechnisch einfacher Weise auch Griffteil und Rosette herstellen und miteinander verbinden zu können, ist in Kombination zu den beschriebenen Mäß_
nahmen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß im Rücken der Rosette halboffene, durch die Wand des zugeordneten Sarges verschließbare Lagerausnehrnungen angeordnet sind urd-das Griffteil mit entsprechenden Gelenkbolzen in die Lagerausnehmungen eingehängt ist.
Diedurch die Erfindung erreichten Vorteile liegen zunächst in der fertigungstechnischen und montagetechnischen Einfachheit. Dabei kann der erfindungsgemäße Sarggriff aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt werden, insbes. aus Metall oder Kunststoff gegossen oder gespritzt werden, aber in seinen wesentlichen Teilen ohne weiteres auch aus Blech gepreßt werden. Immer erfüllt der erfindungsgemäße Sarggriff insofern auch alle ästhetischen Anforderungen, als Befestigungsschrauben nicht sichtbar und sogenannte Kloben nicht erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Sarggriffes,
Pig. 2 die Rosette aus dem Gegenstand nach Fig. 1 von hinten und
Pig. 5 den: Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 nach Montage an einem Sarg.
Der in den Figuren dargestellte Sarggriff besteht aus Griffteil 1 und Rosette 2, wobei die Rosette 2 mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben J> versehen ist. Wie man
insbes. aus den Pig. 2 und 3 entnimmt, besteht die Einrichtung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben j5 aus zumindest einer im Rücken der Rosette 2 angebrachten Aufnahmenut 4 für den Schraubenkopf 5 einer als Befestigungsschraube 3 einzusetzenden handelsüblichen Kopfschraube. Dieser Aufnahmenut 4 sind Abdeckflansche β zugeordnet, die lediglich einen Schlitz 7 für den Befestigungsschraubenschaft 3 sowie eine Einführungsöffnung 8 für den Schraubenkopf 5 freilassen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Aufnahmenut 4 beim montierten Sarggriff 1 horizontal verläuft. Im Bereich der Mitte in den oder zwischen den Abdeckflanschen 6 befindet sich die Einführungsöffnung 8 für den Schraubenkopf 5· Offenbar sind die mit ihrem Schraubenkopf 5 in die Aufnahmenut 4 eingesetzten Befestigungsschrauben j5 in dieser Aufnahmenut 4 soweit verschiebbar, daß es nicht erforderlich ist, die Bohrungen in der Sargwand, in die die Befestigungsschrauben 3 eingeführt werden, auf den Abstand der Befestigungsschrauben genau abzustimmen.
Aus Fig. j5 entnimmt man, daß erfindungsgemäß im Rücken der Rosette 2 halboffene, durch die Wand des zugeordneten Sarges verschließbare Lagerausnehmungen 9 vorgesehen sind und das Griffteil 1 mit entsprechenden Gelenkbolzen 10 in die Lagerausnehmungen 9 eingehängt äst.
"Schutzansprüche:

Claims (3)

ίΑ. 622 411*26.11. Schutzansprüche
1. Sarggriff aus Griffteil und Rosette, wobei die Rosette mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (j5) aus zumindest einer im Rücken der Rosette (2) angebrachten Aufnahmenut (4) für den Schraubenkopf (5) einer als Befestigungsschraube (j5) einzusetzenden Kopfschraube mit lediglich einem Schlitz (7) für den Befestigungsschraubensehaft (3) sowie eine Einführungsb'ffnung (8) für den Schraubenkopf (5) freilassenden Abdeekflanschen~(6) besteht.
2. Sarggriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (4) horizontal verläuft und im Bereich der Mitte in den oder zwischen den Abdeckflanschen (6) die Einführ ungs öffnung (8) für den Schraubenkopf (5) angeordnet ist.
3. Sarggriff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen im Rücken der Rosette (2) halboffene, durch die Wand des zugeordneten Sarges verschließbare Lagerausnehmungen (9) vorgesehen sind und das Griffteil (l) mit entsprechenden Gelenkbolzen (10) in die Lagerausnehmungen eingehängt ist.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
DE1966M0057002 1966-11-26 1966-11-26 Sarggriff. Expired DE1955052U (de)

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